1908 / 283 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 01 Dec 1908 18:00:01 GMT) scan diff

doi einer mißverständlichen Auffassung zu entfpr

14 Tage ver

daß fie vor und nach der Niederkunft, im ganzen

\chäftigt werden dürfen.

sehr auf die Goldwage gelegt werden können. Abg. Stadthagen Soz.): Ursprün lih b der Kommission den Neunstundentag der Frauen

klärt. Durch

den beutigen Antrag treten Sie

in der Frage der Differenzierung der Arbeit der verheirateter Frauen den Rückzug an. Sie geben

auf, wenn Sie die Ausdehnung der Sechsftundenarbeit am Sonnabend auf acht Stunden für die verheirateten Frauen un te@znishen“ Vorausseßungen zulafsen wollen.

beweist ja schlagend, wie {on dargetan ift,

führbarkeit unseres Vorschlages. (les, was heute gegen den (

Achistundentag ausgeführt wurde, ist \{chon

der Chortistenbewegung widerlegt worden. Diese Bewegung hat die Arbeiter shutzgeseßgebung hervorgerufen, welche in der Zeit von 1844

bis 1850 zur Herabseßung der Arbeitszeit von

führte. Bei kürzung dec nit cinmal

ur 8 in Deutshlard ist von 189 Arbeitszeit nihts gesehen; und den Neunsiundentag bis 1912 und

Betricb2 den Zehnstundentag für Arbeiterin

und jeßt Komme man

A E L gan En Arte A eti auch den ne 1908 en Arbeitern von 14 bis abren die Nachtzeit zu garantlieren. . ArbeitersGug bereits seit dem Jahre 1833. enan 19€6/07. (Minne S G bnung des Schußes der ôchnerin deutschen Orten wit 40

é A i auf im ganzen 12 Wochen, und zwar m Interesse nicht nur der orößeren Städten L Tatlildes:

eh i x Ü ift i Arbeiterinnen, sondern aub der Kinder DeutsGland übertrifft in ies deutscher Großstädte.

Englard hat diesen Meiter wünschen wir die Ausde

oll, ift mir unerfiadlih; die Herren An- durhch e us ‘Fe mit diesem Antrage allein bleiben, | und dieses ift praktisch un urchführbar.

und dec Antrag hat demna nur Mert als Reklame und wäre ein \häßbares Obiekt für die Reklamesteuer. Der Antrag Henning {eint

ingen; in dem Kom- aN missionsbes{luß ist nichts davon. zu finden, daß die Arbeiterinnen (Zenir.) U

der Niederkunft nicht beschäftigt werden sollen, sondern In der Praxis wird das ohnehin nicht allzu-

Das englische Beispiel

das Amendement Fleischer ganz außerordentli abges{wädckht,

Hierauf wird Vertagung beschlofen. Es folgen persönliche Bemerkungen der Abgg. Dr. Fleischer Giesberts (Zentr.).

Schluß gegen 6 Uhr. Nächste Sihung

8 Wogen, nicht be- | (Fortsczung der Beratung.)

de is zu ershüitern eberin au diejenigen zigkeit in der ätte vielleicht nz zu seinem i Sonntag“ desselben rgrößte Wirkung

dramatishen Empfinden und zu packen. Lieter am besten, Wiedergabe vertragen eine leiter ansprehen u kommen. Dagegen wurde isten so fein und fi elt wurde. Ein ganzer nordische Komponisten war dem jungen | widmet, der sh a

en der Konzerta 1 isse dramatis%e Großzü konnten. „Titania“ von de Stimme erfordert, um ga die Stimmung im , etroffen, daß die alle

itt des Programms, das l

Imgren, Sibelius, Komponisten A uch während des ganzen Konzerts

die eine gew

Dienstag 1 Uhr. jôögren) um- fWiklund ge- als hervorragender

aite das Zentrum in für durfühbrbar er- (zum Zentrum) auch verheirateten und un-

Ihre eigene Stellung sundheitéamt

die sofortige DurWh- vor 70 Jahren in

iht ;

Nr. 48 der „Veröffentlihunge 8* vom 25. November

sundheitsftand und Gang der Volkskrankb

i __| regeln gegen Pest. gegen - Chol

ter gewifsen „betriebs- | (eutsches Reich.) Shla p Das ediziner. Krankenpflegepersonen. Berlin.) Entbindungsanstalten. ( Hamburg.) Apothekenpersozal. Krankenpflea rei.) Obstweine, Nahrungtmttel Can e gene Det

9 auî —— gl. im Auslande. S E pra a: und Klauenseuche in der Sáweij-

da wollen Sie jeut | 3- Vierteljahr. Lungen

von da ab den Acht- be

uns dcch niht mit Einwendungen, wie sie ber-its 1833 | 98 (Britische Aale on, ber

Ziffer der Sêéuglingésterblichkeit alle diejenigen rößeren Schußes der Arbeiterin erfreuen. S panien ist uns darin voraus. Wir können u

laffen, daß anständige Arbeitgeber ohnehin ihre Arbeiterin \{üßen. Es muß au in das Ges ep bineinae\rieben werden, da

eit, in der fie ar

esberts(Zentr.): Mit dem Abg. Stadthagen werden wir

die

Abg. G i uns über das

Prcund Fleischer ist den Arbeitern gewiß entgegengekommen, aber

ole Dinge Gesetzgebung

vit in der

eitsunfähig sind, ihre Stell

Maß des Erreichbaren nit verstà lassen sich beute noch niht dur

soll nur festleaen, was die Praxis als mögli erwiesen hat. Die stärken gewerkshaftlihen Oraganitationen find au noch

Lage, olle Forderungen der Ar

Wir als vernünftige Menschen e:kennen an,

\hematisiert

purkc darauf legen, daß wir uns nit wieder entreißen laffen, was mühsam in der Kommission erreiht ift. Ich i Stunden Arbeit weniger am Sonn- abend für die verbeirateten Frauen so ftreitet. Wir wollen gesch- geberish dokumentieren, daß d'e verheirateten Frauen eînes

bedauere, daß man um die zwe

werden können, und wir sollten

größeren Schußes bedürfen. Diese Fraren

abend ein paar Stunden früher in ibren Haushalt kommen, um die notwendige Hausarbeit zu maten. Wir wollen diese Bestimmung au mit Rücksicht auf die weitere Sonntagsruhe im Handelsgewerbe, indem wir den verheirateten Frauen die Möglichkeit schaffen wollen,

ibre Ginkäufe \chon am Sonnabend z1 machen.

aber vor dem Augenzwinkern des Staatssekretärs sofort zu]|ammrcn-

geknikt ; das

steht nihi im Einklang mit dem

gramm. Um dieser zwei Stunden willen wird

Acherlih nicht zu einer unbeliebten Arbeitskraft werden- Nun man, wer denn entsheiden solle, was im B:triebe technisch mêöglih Sie doch niht so ängfilih, man braucht doch nur in die Natur des Betriebes bineinzusehen, um das zu enisbeiden ; das fann sogar ein Laie macher, dazu braucht man nit mal Fabrik- inspektor zu sein. Au bei der Sonntagsarbeit haben wir {on in der Gewerbeordnung die ulasung von Arbeiten, von, denen die Wiederaufnahme des vollen etriebes am Montag abhäng! ist. So die Sade also niht, wenn man nur den guten Willen bat,

sei. Seien

schwierig ist

Wir bedauern, daß die Konservativen in dieser Wir find jedenfalls dem Bedürfnis der Induft

die bestebt und

Gesetzgebung möglich sein ? Die 14 Tage vorher lassen si allerdings e sier bestimmen, aber wir wollen doch die Môg- li&feit offen halten, daß die Arbeiterinnen H mit den Arbeitgebern die Frauen selbs müssen wünschen, 14 Tage vorber zu

nicht in jedem Fall

verständigen

entgegengekommen. Für den Schuß der Wöchn y Bestimmung haben, die im f weizerishen Gese son seit 1878

durgeführt wird. Sollte tas

2

use bleiben zu können, um Vorbereitungen z

\huzbestrebungen werden auch von unserer Kaiserin mit Interesse

verfolgt. Wie kommen wir dazu, alle diese kceuzen ? In Rheinland ift es hon allgemeine

Teil der Arbeitgeber, daß die verbeirateten Frauen bôdistens bis zur ten Woche bes&äftigt werden, und die Ausnabmen davon sind feine rübmlihen Ausnahmen. Mir brauen diesen Muttershuß wegen

der höchst namenili Arbeitézeit

Arbeiterinnen sind doch zwei himmelweit vershiedene Dinge ; wenn die

ungünstigen Sterblichkeits;iffern

ch in Sahsen. Lobnzahlungsbücher

um zwei Stunden für eine

die Lohnzahlungsbücher ih nit bewährt

kürzung der

Arbeitszeit für die verheirateten Arbeiterinnen wird ih bewähren, und die damit Bedachten werden der Gesetgetung für diese

Wohltat dankbar sein.

Königlich säcksisher Gesandter Graf Vittbum von Eckstädt: Die Kindersterblichkeit in der säbsischen Textilindustrie ist allerdings es handelt sih dabei aber meistens um unehelide Kinder, und daraus ergibt si fein Anlaß, eine Differenzierung ¡wischen ver- heirateten und anderen Arbeiterinnen

sehr groß;

politischer

in vielfa überhaupt nicht kommen. Wir haben schon vor Jahren den Ach1stundentag verlangt, und so müfsen wir ihn au jeßt um so mehr für die weiblichen Arbeiter verlangen, wir stimmen daher tem Antrag

Beziehurg urd der

Albrecht zu. Wir stimmen auch für den

Absaÿ 2 u

den Schv

auf der Rechten meinte, man möchte den Arbeitgeber seben, der nit

der schwangeren Arbeiterin in jeder Beziebung entgegenkommen würde,

nd fônnen nur bedauern, daß Parteier, wie die Wirtschazft- liche Vereinigung, ia der do auch der Arbeite: sekretär Behrens

sit, jegt umfallen, nahdem sie in der Kommisfion dafür gewesen find Desgleichen timmen wir für den sozialdemekratishen Artrag,

der Wöchnerinnen auf 12 Wochen

so ist diese gute Meinung den tatsächlichen wirkflih niht am Plage.

Aba. Henning (dkonf.) gay seine Kommissionsantrag hinsichtlih der ¿chnerinnen in dem Sinne, wie es der Abg. Giesberis dargelegt hat: i Scha&ck (wirth. Vag.): Weder hat Staatzsekretär mit den Augen gezwinkert, noch bin ih davor ammengefnickt. In isston hat der Abg. Grzberger sofort auf: einen weis

servenfabriken seine Ansickt

Aba. der Ko

auf die braunschweigischen Kon Arbeitszeit in einem gewissen Punkte geändert; ist ec da au

k

vor dem Augerzwinkern dieser Fabrikanten die verbeirateten Frauen genügt der

5 Uhr jedenfalls, um ihnen noch die Sani Einkäufe zu ermög- nie tiges uns ja auch nur der Unmöglichkeit, etwas Weiteres /

lichen. zurzeit zu Ar

wenn wir die Ausnahme nen fallen lass. Uebrigens ist

bezügli der Arbeitszeit zu machen.

Abg. Kulerski (Pole): Wenn wir auf die beteiligten Industrien selbst warten wollten, würten wir zu cinem Fortschritt in sozial-

elbst tas rüdständige ns darauf nit ver-

(Vereinigte Staaten vo

Witterung.

obl wert, gehört und en gibt er seinen der man heutzutage en, fröhlihen „Seiden- Publikum begeistert auf- \hwermütige „Serenade“

vor einigen Tagen ihren sehzigfien ein Liebling der Götter, aus de end zu \chöpfen \ n ersten dramatif timmung; denn ein F

besonders in den „La Pastorella“ und’ Weib“ von Bungert, ihr immer p immex. wieder zu spenden,

ie Feen (ute enden Begleitex. und Herrn Leo eecthovensaal

Lieder waren

Natürlich und unbefan ck ohne jene Künsle Neben dem f . von Sold“, das vom verdient vielleicht die stille, zu werden.

Begleiter zeigte. Seine vier sungen zu werden. tinmungen Ausdru enug abgespeist wird. über Leist? genommen- wurde, besonders hervorgehoben Frau Lilli Lehmann, Geburtstag begina und, brunnen der Kunft ewige ilharmonie hte daher doppelt festfr

Fhre vollendete Me aus einer Motette v:n Mozart. Klavier* von Schubert un ublikum wurde nicht müde,

k für die Stunden reinen Kunst Lindemann ren Absichten ih anpaf Panteo (Violine

Freitag im it dem Vorspiel ¡zu Ibsens Schrattenholz du itw Orchester erò ägt, if einesteils fast unvermittelt recht freundliche „Moll für Violine u bei dem das leßtgerann te dann Beethovens D-

n des Kaiserlichen Ge- Ge-

Ls eilige Maß- gebung usw.

gtulpen. sen.) Viehseuhen.

epersonen. ( ada.)

in Oesterreich, 1902. Tierseuchen in Luxemburg, Verhandlungen von ebühren der Medizinal- Meittlere Leben8erwartung Bakteriologishe e Krankheiten, 1907 rsiherung, 1907. Pest, Januar bis Ap

Schlachtvieh- un sundheitsverhältnisse, über die Sterbefälle in

Dea. in Krankenhäusern und Landbezirken.

isterschaft bewährie ih

seuce in Rußland.

sevgebenden Körper e reen on S : é s amten. Vermischtes.

fturdentag bew.lligen! Son 1902 batten e, n Ta A dean S erbenswahrsceinlichkei

: i ; | stellung der Cboleia. u fol avrch von 1910 ab nichts weiter geschehen ? baltige, Spingtfouserven. (Sasen.) S

und das P seinen Dan ihm bereitet hat immer, einen f Ein von d | Shrat

t. (l ebertr n En einfühlend

Fräulein Bianca tenholz (Violoncello) tetes Konzert wurde m cb* in der Vertonung von

hilharmonishe larinette das

das m usik, bei der raushend, andernteils scharfen, kurzen Aufnahme. Gl nd Violonce te Instrument

\{henkliste. ocentabelle 000 und mehr Einwohnern.

ang und {ließt Sie fand aber du zert

gut wurde au das vcn Brahms wiedergegeben,

Dezgl. in deutschen Stadt-

ßden Wöchner innen für e offen gehalten wird.

ndigen können. Mein Geseg machen. Die beiter zu realifieren.

daß die Dinge nicht deshalb den Swer-

müssen am Sonn-

Der Akg. Schack isi

die verbeiratete Frau

christlih-sozialen fran r agt

Frage umgefallen find. rie soweit wie möglih

erirnen wollen wir nur

rit auch in unserer

u treffen. Die Mutter-

Kulturfragen zu durh- Sitte bei dem größten

in Deutschland und und Verkürzung der gewifse Kategorie von

haben die Ver-

Arbeitersußgesezgetung Kommissionsbeshluß in

auszudehnen; wenn man

Verhältnissen gegenüber Ausführungen: über den

r die

zusammengeknidckt ? Für der Senna

nachmittag um folge zrocistündiger Zu

Leidenschaft wirksam vornebmer, ruhiger Auffaffung zu erg Donnerstag im Beethoven z „Sapphischer Ode“ Beifall gezollt, worauf die Künstlerin als Zugabe Tonfarben meisterlich ausgearbeitet,

emehrere Duette, die Frau Eduard Grhard lang, „Sruß aus

rhard, der wenig zum Lieder-, n ch ersien, war, Partnerin mit der seinen zus rtbar, als im Sologesang. . B. Loewes so retz-

weniger zum Balladensänger strablende, vollsaftige Stimme sammenkiang, weit weniger beme aller Leichtigkeit in Sprache und Humor war z

verftändnisvoll gel

F (Violine) un rerstag, in der t. Beide sind hier nicht u Die Geigerin,

ih ibrer Aufgabe Suge G-Moll von

feblt es ihr \r oß. Die vortreffliche Altistin, mit

vor- dacht; de

Schubert

vorher von der finnischen- worth-Schatwenkasaal gegeben wurde. in bô-en ließ, verfügt Stimme von zu bei Säng

Charakter, Ländern begegnet, der vielleicht niemals entzücken kann,

fih um en Male in Berl i t auge,

Verkehrsanstalten.

In Rußland sind alle geb bundene Bücher) ohne R die Sprache, in der sie abgefaßt sahen dürfen daher nicht mit der nach Rußland verschickt werden. Bri bundene Drucksachen enthalten, werden russisherseits nah dem Aufs gabeorte zurückgesandt.

Laut Telegramm aus Rosenhei Poft aus Ftalien und Aegypten, au3geblieben. Einem Telegramm aus Hzrbesth 6 Ubr in Berlin fäll

gverspätung ausgeblieben. Theater und Musik.

Konzerte. Ueber Ottilie Mehger-Fro

Künstlerin no etwas Neues zu sagen, ocuch auf der Bükne dramatisch bedeut

Liszts „Drei Zigeuner", in all-n vortrug. Sebr ansprechend wirkten fern Mezger in Gemeinshafi mit namentilih ©Dvo

der Stimme des Herrn

volle Ballade „Graf Gbersiein®". Klavier war bemübt die ü

eiten, do behandelte er

ie Damen Mary Didckenson (Gesang) gaben, gleihfalls am ibr erstes gemeinsames Konzer weisen beahtenswerte Leiftungen auf. musikalishe Natur voll Gntschiedenheit und D-Dur-Konzert von und 2 kleinere Tonwerke nt - Saëns) mit tüchtigem musikalishen Können, namentli in den gesangl Stellen, die weich und innig eilid noch an Kraft, auch

timme von erstaunlicher Tiefe,

sowie eine Reihe von Volksltedern Die Art und Weise der Darbietu:ig nnoch vermochte die Sängerin wie es ihre s{önen, fo ergiebt Das Oraan ist für großangel schaffen, wie z. B. ktie im _ Deren Wiedergabe konnte a Kraft und dem MWobhllaut des Organs geben, der anderen Tonwerke, weniger umfan war Erich I. Ein gleichzeitig von der Saal Bechstein gegeben effantes Programm aus. Lieder von Raff, Liszt, er, die nichi all um ein mtes musikalif Sängerin kat manches-_ von gebüßt. Wenn die Stimmittel so entschädigte Vortrag, der jedem Liede Marta Freund fand, gleichfalls am Donners für ihre Liedervorträge im Blüthnersaal. Die reihend Wohllaut und Kra Stimmungen anzupassen; auh wenn der Klang auch ni

vorträge von A zeichneten sih--an demselben und dur es

dem man - ab aber, besonders wenn er wie

freilich nur wen Konzert für Vio Panteo Gelegenheit hatte, sönlihkeit sowte ihr gr edler Vortragswei\ dem Brahmtshen K

03 am Freitag wurden t \{chwäGlihe musikalisch Reit ch spielt

bei dem vorigen Fräulein nmut ihrer künstlerischen mit klarer Technik und R

i Kunwald den Dirigentenstab. indworth» Scharwenka - . Die Pianistin ern eine Phantasie von wegen einer ftarken ise fann über ihre efällt werden. Ein „Beet unter Mitwirkung von Karl (Violoncello) am Freitag konnte Freude Können vollkommen und find Dafür lieferte Trios sprechende Geigerin Katbleen mit dem Blüthner-

denes Spiel onzert, das

undenen Drucksachen- (ge- Herr Swrattenholi

e Ari des Einbands und auf ig. Derartige Druck- a nur als Pakete efsendungen, die gleihwobl ge-

üdfidht auf di d, zollpflicht riefpoft, sonder äußerst nücht lica Giorgi ließ Nachsicht bitten;

d Rößler (K h ur Williams ftaltet batte, Wollen und inander eingesptelt

Marie Mühl- Mozart; die Sän Unpäßlichkeit um

Leistungen demzufolg Abend*, den R Klingler (Violine) und Art

m vom gestrigen Tage ist die die mit Zug 21 fällig war,

al zufolge ist ferner die heute ige Posi aus Frankreich in-

imSaalBechstein veran; Spieler stimme

deshalb imsfstande, die Wiedergabe der „Kreu Beweise. D Parlow gab orchester un e i Brahms a n e terra incognita; ist ihm niht beizufommen pielte G-Moll-Konzert v NVirtuoser stücklein von ch tändelndes Spiel n demselben Tage Schmitz-Sckchweick woblgeschulte Stimme niht eben leiht anspr anzuerkennen. und H. Wolf. Eine dera Grfafsen gro chwi Aa a d wierigsten Aufgaben, Schweicker war litten durchgebend leitung wurde von erisch ausgeführt. Birnbaum m Beethovensaal, daß sie falisch empfindend [eisungen befesti

n in ibrem kür ächtig mite Kunstwerk aufzubauen. er-Sonate* uud des

zu Ruhm gelangte an temselben F ter Ferdinand Neißers konzert, mit d

ben sich pr ein echtes

f technishem Geschick

m als Sängeri Besser stand es erbe

bl kaum mögl d im Ausdruck der auch als Liedersängerin in reifen. Stürmisch w faal ihrer Wiedergabe von

er, vermag fie d Singakademie Frau

de Klangfüll

gab in der er einen Liedera obne bervorragen it. Eine gute Aus'prache Programm bot Gesänge rtig an die Kunft sprüche ste llende Li temperamentvoll ie sih ein es niht gegeben,

e, die in der Höhe st j-doch besonders rahms, Reger des Vortrags und das ederfolge niht ermüdend, stalten, ist eine der Künstler stellen kann.

fie zu Iôsen. Di bleidigen Stimmung. Herrn Robert Forster-Larrinaga

r erne“. s umîige a E

sein

d künstl Nies ana. N ies am Sonnabend mit ibren

den tüchtigen Geizen- beizuzählen ist. Troß ndrack, einer wirk- Ein Lieder-

uspruch. Der angenehme Schulung sier noch ge- ortrag trat das -sheinbar vor- ug beraus, um alle einige neuere Lieder ehr das Interesse an als je der mitwirkende ges{äßte reunde zu werben si t

et Koldewey hinterließ lindworth-Scharwenkasaa der Sängerin ist gen ausgeseßt.

Violinvorträgen i fünstlern und musi einiger kleinen Entga Künstlerin g

recht hart. d Iohanna Kiß Singakademie nbekgnnt und eine gesunde, Temperament, entledigte Mozart, Präludium und von Dvokak und

Don ate L der Ei ophbie Molenaar Saal Becchstein reihen ang des Organs hätte dur so ben wzrden können.

fikalis@e Gefühl noch nicht kräftig gen

handene mu Gesänge carakteristisch zur von Scheinpflug re die Lieder von S Baritonist H. Arlber bend von El

der Ton nit besonders ihrer kräftigen, dunkelgefärbten trug Lieder von Schubert, Br H (in der Reimannf

malstich, für d an demselben

bne rechten Klang

Ihre Vortragk- Auch die Klavier- na Taube vermochte nicht zu

Robert Kothe am l der Philharmonie . Das Programm brate zumeist hum behaglihe, beifall8- es au feingefügte Liebes- Vogelweide, und ein on dem eine er- tenlieter aus dem

den Beschluß und er ben ihfalls am

Der Liedera

liden Eindru und in der

chen Bearbeitung) ll und wobl dur tem Make zu erwärmen, Stimmittel erwarten lafsen. strômendem Ton wie ge- ramm eingereißten Gesäng! von [lein eine Vorstellung von der ict aber die den fkleinen, Am Klavier | wie Begleiter.

F. Die Stiwmme öbe Leicht Tonshwan ku

kunst ist gleihfals nih begleitung von Fräulein erwär

men. Mit seinen Liedern zur Sonntag seinen

e Lieder mit Magdale

im Oberlichtsaa frôblihen Abend verschafft er deutscher Volkslieder, des frishen Vortrag Doch gab

. eins von Walther von der Bet ner Ns v

Stimmen überlaffen follte.

vortreffliher ßere Zahl alt Inhalts, die infolge freudige Stimmun lieder darunter, i- Trußlied „Der alte greifende Wirkung ausging. Ei

„Kothe-Liederbuh“ ten

g Stadelmann trug, gleich Scharwenkajaal onders umfangreicker, ung vor. Ihre

e niht durd weg zu

eindrucktvoller. von Wiese der Æ

greichen L

Wolff ein feinfühliger, Kammersängerin I es Konzert zzidn Cornelius, Ritter, Bülow, läufig find, waren ausgewählt, zu \haffen. Das Organ der

rüß Sch

Fräulein Klara im Klindworth-

dafür der fkraftvoll belebte ch:r Lieder mit nicht

Eigenart ablaushte. tag, aufmerksame Hörer Stimme gibt hin-

ift verständig abgetönt,

cht in die Tiefe drin Ge

dele Stôder im Klindwort Abend d

e Reihe abwechselun aber woblklingender Darbietungtart war jed

e fd die E Tfca @

en w en Ko mar namenì dera „Som oßem F san

U ide lebens von Wagner-Wilhelwm Smetana. Die-Klavier- ki feinfühlig aus.

„Séharwenkasaa pendet wurde.

reicher Beifall

itwirkende Violinist Gruft Bree chen Art die Siegfried beiden Duos der Heimat® von zert, führte Herr Dr. S. G. Rumschiys Granfelt F 1 Granfelt, die über eine gr

nen aus nordis

hier in Verbindung mit einem

Literatur.

spr: in selbständigen Bänden“, das Professor Dr. Max von Hedel ift in den leßten Jahren eine Reihe von w

Bon dem {hon mehrfach im „Reichs- und Staatsanzeiger“ be-

Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanze

23.

Berlin, Dienstag, den 1. Dezember

der über zwei Dritt

Selbstverwaltungskörper und der Privaten (der Unternehmer, d

L 1 er , der ge- | obwalten, haben bereijs ei j - ib? ;

amcinnkgigen Kèrperi@ ten, Vereine und dle organlsrte Skil, | der fomnuralen #izanuwieidaft gekeltiat, bei deter Bebantlung eier rtspoli n bezug auf sonstige Personen | der Zusammenhang mit der g-samten öffentlichen Wirt'haft E

«L

iger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

müssen, eine anregerde und belehrende Darstellung erfahren. Sie i ì zur Seite geïret : ; i glieder: llen n ¿Le tfe Von DEE der ersie allgemeine Fragen, wis | der C See E L (Ie g H das E obenen Hand» und Lehrbuch der S (a eawillenick@aften | aus edo. k [gabe noy VRE A p t e o Se Nes „lokalen“ Verwaltung Mi dndiien Der Reats Münster i. W. herauegibt (Verlag von C. L. Hirschfeld i Fel in } Degave der Sogtilpolizn, . ver, zweite YE E Ee M and | Dover) des Lommarialen Donotars guy Be Sei A E _W. g L H eld in Leipzig), | politik, der dritte die selbständige sozialpolitische Arbeit der d d j i eiteren Bänden bezw. und den Grscheinungen des wirtschafilihen und sozialen Le neuen Auflagen früher ersbienener Teile zur Ausgabe gtlangt. Wie ees M ns gs Es mei rg gen ga Herausgeber eils in akademischer Lehrtätigkeit wirkenden, teils der t angeôrenden Mitarbeiter das gesamte Gebiet der ‘Vol fair saft in unselbständiger Arbeitsstellung \Privatbeamte, Dienstboten) è N en und der inneren Verwaltung zur tellung bringen. } der Soiialpolitik, der Arbeiterwohlfahrtspolitik, Seiner Anlage nah is das „Hand- und Lehrbuch der Staaiswissen- der Arbeit des Verfafsers gewidmet find. Hier sind insbesondere | kurzem verstorbenen Geheimen Regierungsrats .von Kauf bietet g .von Kaufmann biete

ziehungen, die zwishen der Betätigung der KomuygtieperiGlen ns

e | mehr oder weniger in den Hintergrund tritt, während die umfassenden

handelt. Sehr eingehend ist die Darstellung des wichtigsten Zweiges | Werke über Finanzwifsenschaft bisher die Kommunalfinanzen überhaupt

el | nit genügend berüdsihtigt haben. Das vorliegende Werk des vor

aften“ eine systematishe Zujammenfafsung einzelner spezialistisder | Mangel, Verluft und Si c ff un cherung der N acelegenden, rund- | zum erften Male eire jenen Zusammenhang zeigende, umfassende Dars

onogravhien, von denen jede ein abgeschlofsenes Ganzes für fi bildei. Es gliedert fich in drei große Abteilungen, von denen e

erste der Volkswirtschafislehre gewidmet if und die rein volkswi chaftlichen Materien in 18 Bänden behandelt, die zweite. die Finan

lage des Arbeiteverhältnifses, Inhalt des

¡- | verbhältnifses, gewerblihe Fachgerihte zur

rbeit8vertrages, : i l E E E e mee | L Ci r T Wn Ie bum Bs

t- | -verwirkung, Lohnabtretung und -pfändung, Löfun 6 f , sung des Arbeits- Körperschaften, wie n: i s i j Schlichtung von NRechts- | der Konftituierung des ans E E S I tee Be-

wissenschaft enthält und 5 Bände umfaßt, tie dritte endli die Staats- | ftreitigkeiten aus dem Arb li - l eitéverhâlinis , i S R ti und Verwaltungslehre zur Darstellung bringt und auf 7 Bände be- Arbeitsbedingungen durch Koalitionen, E eitrver silberne g Ar: Meines vor Ea Ke Tenn Es E o y dung ter Lehren der Finanz-

rehnet ift. Fast allen zur Zeit vorliegenden Monographien find um- fafiende Bibliographien der einschlägigen Literatur E Ven

nicht gesehen, i

beiterwohnungsfrage in den Kreis der Erörterurgen d ifsenschaf f di

tasblägigen Maßrahmen des Rei L dec Gi _gezogen und die | wissenshaft auf die Verhältnisse der Kommunalkörpershaften i Bibliothekar des preußischen Statistischen Landekanits Dr. Pa D Sch bens, der E S Cliétit bee Me: | Bi l | T A e au darauf Lippert jsammengeltells hat, und in den Arbeiten, bei denen s er Schuß des Lebens, der Gesundheit und der Sittlichkeit der Ar- | hin, wie die Nanrnsaèlee g M E E

kom-

f i beitenden bei der Arbeit selbst, also der „Arbeiters@ug* einschli i j f bei jedem Kapitel die wichtigste, namentli die } der zur Ueberwachung seiner zweckmäßigen ns B O L S E ci H erge E ncige b me f e a Staaten beding

neuere Literatur angeführt. Die in den leßten Fahren ausgegebenen | forderlihen Beaufsichti oder in neuen Auflagen ershienenn Bände gehören den Abteilungen | Aufgabe der So} ap gung der Betriebe, der auch als eine | sind. Demgemäß ist in de : i zialpolitik a i z 1 si in dem Werke das Hauptg t R ed agen werden fann, mit serem | Illustrierurg jener allgemeinen Sb EE Ee Decfiellane

| Bolkswirtschaftslehre“ und ,Finanzwissenshaft“ des Hand- und Lehr-

bus an; es sind die folgenden:

Die Grundbegriffe der Nationalökonomie. Zur Ein-

führung in das Studium der Staat3wissenshaften. Von Dr. Erde: weil. Profeffor an der iversiiA ften. Von Dr. Juliu er Un Ge

t München. Zweite Auflage,

9 M Dieser das große Unternehmen einleitende

te aber als eine Aufgabe de: jenigen Zweiges der

wirtschaftopolitik betrachtet werden daf, den man als all olke- | der tatsählichen Ersh-inungeformen gelegt. Dabei hat der Verfasser - j E 1 gemeine | um v znisati L if Fa Cre . | Bercicagungvoliif (geme ne Peoduttlontpalin) o beiridzen bat, | witldast «der olen Sötverwalkungäförvernbaften inie i wissenshaften“ inen e U E ta us Be Stats: Staaten ein möglichst vollständiges E lien. S von Dr. Max von Heckel, Professor an der | Politik“ von Dr. Frankenstein cingehend andelt. bena Tat O auf die Berücksichtigung von drei Staaten, Großbritannien, h

r | Frankreich und Preußen als umfafsendstem Repräsentanten

tät Münster. (1. Abteilung: Volk3wirtschaftslehre, 1. Band.) Verfasser des vorlie ü Ks . . genden Bandes über Sozialpolitik die Arbeiter- | de deut S ältni 5 “dde bildungs(Fachunterrrihts)politi? ausgeschieden, da der Schwerpunkt T L Le Ee s e R O6 E E

Band behandelt die allgemeinen Grundlagen de o i g r volkswirt- j threr E gleichfalls auf dem Gebiete der allgemeinen Güter- | selben eine typische Entwicklungsform zutage tritt. In Groß-

shaftlihen Probleme, macht den Leser mit den Begriffen Volks- | erzeugungspoliti

liegt; sie ift in dem der III1. Abteilung „Staats

wirtschaftslehre, Wirtschaft und Volkswirtschaft, mit den fozialen | und Verwaltungslebre" des e E debuchs* angehörizen gwei

Bedingungen des Wirtschafttlebens bekannt, bringt die ökonomi Grundbegriffe zur Darstellung und ist dann vor fei mo Wert- und Preislehre gewidmet. Der Herausgeber der neuen

| britannien ist die lokale Staatsverwaltung i i br i S n von eigen f - | Staat8beamten geleiteten Aemtern nur ceadroliiiert “d Pen

Regiecungórat D e” Dee Ne mitta E ee uke ages dor p Eme ert, kontrolliert, auch unterstüßt; im Lande lie Sojtalpolitik im engeren Sinne aber bietet van der Borgbt er- | „Self et E e iReR, M Mes enl l A

A ; ; 1 uflage von Lehrs We:k wird noch \{ärfer, als es ix der \{dôpfende Informationen, welhe die große Vielzestaltigkeit der sozial- | shiedenartig gebildeten Kreisen einer kommunale Selbst s N n Selboit-

é ee iden dem Titel „Grundbegr ffe* gerecht und bietet ein Bei früheren BefpreHungen ift mitgeteilt worden, daß ein weitere

ne Einführung in das Gesamtgebiet der Staat3wifsenschaften.

r | bedeutenden Umfang erreiht haben.

Band der Abteilung „Volk8wirtschaftälehre“ des „Hand- und Lehr Handel und x 1 L s - andelsvyolitk. Von Dr. R. van der B bude der E S: ‘en ay Kuno Frankenstein aus dem | Präsidenten des Kaiserlichen Statisti Amts zu Berlin. ort: sondern es wurden d 0 eller br unter dem Titel „Pro- | Auflage. (I. Abteilung: Volkswirtschaftslehre, 16. Band.) Geh ien hart pon ers Bes And, Werden wes Jene Jn M

duktion und Konsumtion in der die Lehre von der Produktion, ihren Bedingungen, von der Arbeits

und Berufsgliederung, von den Unternehmungen und ihren Formen

von den gesellshaftlihen Bedingungen der Produktion d, e e vom

Verbrauche der Güter behandeit. Daran {ließt dann in einem

„Daz Einkommen ugd seine Verteilung“ betitelten Bande eine geist-

volle Arbeit von Profefsor Dr. dns Kleinwächter an, die den en

Einkommenbildungéeprozeß zum

führungen über das Einkommen und seine Arten, üb . kommenszweige im einzelnen und n H bee Teeesl N ties Verhältnis enthält. Diese drei Bände behandeln also die grundlegenden theoretishen Probleme der Volkswirtshaftslehre in engem Anschluß

kehr und Verbrauch.

und die zum Teil noch bis in unsere Zeit nahwirken. Z1 : alter übergebend, in dem bei 2 E Zus trblid,

olfswirtshaft* herausgegeben hat,

Kürzungen zu Gunsten einer Erweiterung des zweiten Teils, in

Geschichte der Nationalökonomie. Von Dr. Au | ) 4 nie. r. gusi | dem die innere und die äußer e M orte, 5,6, Defoe 2n, de Mbit Bon n L | Bee Le Ee e R Lee Bett Le Msebre, 2. Band, 1. Teil.) Geh. 16,50 6. Während die übrigen ondere ist in den Abschnitten, die die äußere Handelspolitik be- Bände der ersten Abteilung des Hand und Lehrbuhs den dresen, das gnise DEMETiE LERE G A Entwicklung der v Mie es „Vand- der | legten Jahre auf diesem Gebiete i ê e

ae I E De Feder ien A A FRIE E R g ausführliche Wieratur erzeichnis ee gabe gestellt, über die Geshichte der ökonomisch-sozialen Begriff ) geehalen. Auartes Le: E Lo LEn Altethice egeben, Probleme zu unterrihten. Nach einer Einleitun z egriffe und | sit über die wichtigste, namentlich über die nehere Literatur gegebe

i 0, die fi mit den | Ein am SHhlusse angefügtes S i Auflage ate guy des arine: gn gi aa E fehlte, legt L E e E eren i mischen Ideen, die uns aus dem Altertum Aeeellcteri wos E R auch dessen Brauchbarkeit noch wesentlich erhöhen.

Kolonialpolitik. Von Dr. Alfred i Kaiserlihem Legationsrat a. D. in Derlin! (T. tee E: wirtschaftslebre, 18. Band.) Geh. 12,60 . Der durch seine

religiösen Gesichtspunkte das öfonomishe Geistesleben mehr | zahlreihen Schriften über die Kolontalpolitik aller führenden Kultur-

zurüdcktriti, sucht er den ideellea Kern aus j hen Zuständen, der Naturalwirtschaft, A E TRE

E saft usw. herau8zulösen und weist auf das teilweise Wi T der zugrunde liegenden Begriffe in den späteren “M lontadg Vgg po

; slidkeit. Der Verfasser, der an den wifsenschaftl

Schwerpunkt des bister erschienenen Teils seiner Arbeit li

) | e SUESAs der beiden Hauptsyfteme der neuen Zeit, des t ntt ge und des phyfickcatishen Systems. Nirgends sonst findet sich E neueren nationalöfonomishen Literatur eine gleich eingehende bandlung dieser Lehrgebäude. Die Zeit von Adam Smith bis a unsere Tage ist einem zweiten Bande vorbehalten. Die Aus- hrungen des Verfafse1ns find auf tiefes Quellenftudium gegründet T Os bisber ‘ungeflärte ökonomish- historische Probleme werden a F nenas Licht gerückt. Ueberall führt er die Wechselwirkung der eor {en Anschauungen und der hbistocishen Greignifse vor Augen. uch kann daher zugleich als ein Abriß der Sozialgeschichte

Y überhaupt gelten.

i Geld und Banken. Von Pcofessor Dr. Karl : ¿ z el i ch. S NeL. E B mae R EED. L Able E, Vollémittseaftebre . a ECO .— eser Band Le3 „Vand- A Staatswissenschaften“ behandelt das ganze, für vie Polt: R t so wichtige Gebiet der Lehre vom Gelde unter Berücksichtigung gra angeeiten Literatur über Einzelfragen des Geldwesens. Es f erk von tiefer Wissenschaftlichkeit und E Sründ- ragen des Geldwesens einen hervorra S e

J genden Anteil i n E S S E L aht und vor ahren in ei - L g TINRn Werke „die Reform des deutschen *Gcldwesens L er vorliegen" Geheuarsiclinng das Codetcrbais arfte

seiner umfassenden Studien E und die S A

Gelde in wichtigen Punkten auf neue Grundlagen gestellt. Er gibt

unächst eine Entwicklungsgeshihte des Geldes, und zwar sowohl des

E Geldes als eines wirischaftlihen und juri i 5 i S der Organisation der Geldverfassung. iuristisGen Stat Ee g

das Geld unjerer modernen Volkswirtschaft th-oretish zu erfafsen, in

seinen Funktionen, in seinen Beziehungen zum Staat, nah seiner

Organisation, nach den Ursachen und t irku ; gehenden Veränderungen. In einem weren A er wil Helfferich

das Kredit- und Bankwesen zur Darstellung bringen.

Grundzüge der Sozialpolitik. V E Men Präsidenten des Kaiserlichen Stotistiihen mitzu Belle (L E: Volks8wirtshaftslehre, 15. Band.) Geh. 16,50 u. Wodifab En, us hat die Sozialpolitik im engeren Sinne, die E politi ¿a unsten der Klaffen, die ibre Arbeitskraft im Dienste unselbftändiger, abhängtgen Berufsftellungen verwerten

nationen, besonders durch das fünfbändige Werk „Die europäi

Kolonien“ und verschiedene Arbeiten über deutshe gDie ea kannte und als einer der besten Kenner der Kolonial- und Handels- geshihte und -politik allgemein geschägte Verfasser gibt in diesem neuen Werke aus dem Schatze seiner eingehenden, mehr als 20 Jahre umfassenden Studien und Beobachtungen auf allen Gebietea des Kolonialwesens in einer ganzen Reihe von Ländern eine er- \{chöpfende und zuverlässige Darftellung der Kolonialpolitik, sowie eine kurz gefaßte Geschichte der überseeishen Erwerbungen der Hauptkolonialmächte, ihrer Organisation und Verwaltung, und zwar find in der von ihm stets gewählten Reihenfolge behandelt: Portugal dann Spanien, Großbritannien, Holland, Frankrei und das Deutsche Reich. Nath allgemeinen Grörterungen über Begriff, Arten und Zweck der Kolonien betrachtet er den Kolonialbesfiß vom völkerrechtlichenStand- punkt aus und {ließt daran eine aus{ührlihe Darstellung der Ver- waltung der Kolonien und der Kolonisation dur privilegierte Unter- nehmungen mit und ohne Hohettsrechte auf geshichtliher Grundlage an. Die dann folgenden Kapitel handeln voa Kolonialschulen, von der Auswanderung, der Sklaverei, dem Kuliwesen, der Strafkolonisation, der folonialen Handelspolitik, dem Geld- und Münzwesen, den Kolontalbanken, von denen nament- li auh die Russish-Chinesishe Bank einer eingehenden Unteïsuhung unterworfen worden ift, ferner von den finanziellen Er- gebnifsen der Kolonien, von der Regelung des Grundbesißzes in den- selben und \{ließiich von der Eingeborenenfrage. Das Werk, in dem feine einigermaßen erhebliche rehtliche oder wirtshaftlihe Frage der Kolonialpolitik uneröctert geblieben, ift hervorragend geeignet, das' Interesse und Verständnis für die großen Probleme der Kolonisation E und zu vertiefen, und verdient daher die weiteste Ver- Die Kommunalfinanzen (Großbritannien rank- rei, Preußen). Von Dr. Richard von t. p beimem Regierungsrat und Professor an der Universität Berlin. I. Band: ganisation, Aufgaben und Ausgaben der Kommunal- förpershasten, Il. Band: Die Deckungsmittel des Be- darfs. (Il. Abteilung: Finanzwissenshaft, 5. Band.) Geh. 27 #4. Die Finanzwirtshaft der lokalen Selbstverwaltungskörper- schaften, die gemeinhin als kommunale bezeihnet werden, hat in dem öffentlihen Hautha!t eines Landes während der leßten 30 bis 40 Jahre in demselben Maße an Bedeuturg gewonnen, wie die kom- munalen Budgets in diesem Zeitraum eine vordem unbekannte Steige- rung erfahren haben und wie fie gleichzeitig in immer engere Des ziehungen zu den Staatsfinanzen aebraht worden sind niht nur durch eine entsprechend intensivere JInanspruhnahme der Steuerquellen, aus denen beide {öpfen müssen, sondern auch dadurch, daß im Laufe der Zeit mehr und mehr Staatsmittel den kommunalen Mitteln

e | volitishen Aufgaben und Arbeiten zeigen und erkennen laffen, daß di l B verw i telf ä sozialpolitishen Leiftungen der lezten Jahrzehnte in Deut|chland See Ee iede au Lbèrsécitien Pi Ee Pas

britannien für die Verwaltung der ein i l ¡elnen örtlichen Bezirke Îe , | Nebeneinander von kommunalen und faatlihen E

. | anderen Ländern von ftaatlich:en Bezirk3behörden besofgten lokalen

: Be me A [rider gemetaver B und übersihtlih geordneter | Verwaltungsgeshäfte zusammen mit den eigenen öffentlihen Be*ürf | pater iet d ug Bai ga er Borght hier das große | nifsen der örtlichen oder Bezirksgemein schaften beide aber ausschließlich eng S oeiveiiies Téile w e. er g Sv Im ersten, | nah der Normierung durch Gesege, von dea Organen eben dieser lok Le A lam gragt- mder nos des en s chsst Begriff, Gliederung, | Gemeinschaften und früber ganz, heute unter Beteiligung der Sta: ist: se L Sitverung ber des n f beiproden; daran reiben | au zu deren Laffn wahrgenommen. Diese örtlidhe für die staats O A Beg s D elegepmnti e und eine Erörterung der | lichen und die speziell lokalen (d. b. eiwa im en eren Si : 0 fis Meinmädiee an, diee den | Sielung anb Bodeufrg 2on/Mebelt uud Koll, pon Kuen und Kone | nalen) Inede urt osen oblen Lebbenth M Pte mfr Ser

6 1 er n Kommunalve un i T

er Ste des E un eingehende Betrachtungen über | Länder gebräuchlihen Sinne E E e ltseredea

E E Einschaltung vieler vel e EupectE R ns ad S mia t arti See h Lo fal verwaltung, alocal themen DeEIs egenden zweiten Auflage bleibt dieser erfte Teil noch etwas hi | send von Unte eia e une auc Las deute drei Stadien aller wirtshaftlihen Prozesse, Produktion, Ver- | seinem Umfange in der früheren Auflage e B s E die METLCIA But der D aae ataiacriefiea a E rais

behörden der drei Königreihe (der Local Government Boards), wie E bezug auf die Tätigkeit der lokalen Verwaltungsbehörden V Grafschaft, Stadt, Distrikt und ländlihem Kirchspiel oder in Zweck- verbänden für das Armenwesen u. a. (das Wort „Selfgovernment“" kennt die englische offizielle Verwaltungs#sprahe niht; seine Ans wendung auf die englishe Lokalverwaitung ift in die deutsche Literatur aus einem um 1848 erschienenen Buche Toulmin Smiths, Local Selfgovernment and Centralization, übergegangen). So tritt in Großbritannien eine von eigentlihen Staatsbeamten eführte Staatsverwaltung als solche lokal nur an derjenigen Stellen n die Erscheinung, welche lokales Selfcovernment und fommunale Selbftyerwaltung für fie frei lafsen ; im wesentlichen ist jene auf éine aru: 0 dieser beschränkt. In Frankreich löst umgekehrt eine zentralistishe, nah unten sihch abstufende ftaatlihe, dur Staats- aeguee von Staats wegen besorgte Lokalverwaltung den über- wiegend rößten Teil der [lokalen Verwaltungsaufgaben die. in agland dem lokalen Selfgovernment und der „kommunalen Selbstverwaltung“ überlafsen find. Neben jener ist in Sranteeis eine kommunale Selbftverwaltung mit fstreng umgrenzter ompetenz in ge\{lofsenen Kommunalkêrpern tätig, und nur hier und dort werden einzelne Vertreter einer Selbftverwaltung wegen 1okaler staatlicher Verwaltung8aufgaben herangezogen, sodaß in Frankrei kome munale Selbsiverwaltung nur an den Stellen in die Erscheinung tritt welche hier die Staatsverwaltung für fie frei läßt. Preußen weist einerseits eine flaatlihe Lokalverwaltung auf, die sich über das ganze Land nah unten hin abftuft, andererseits eine kommunale Selbstver- waltung, die sich neben jener nah oben hin aufbaut; beider Kompe- tenzen durchschneiden sich dabei derartig, daß sh auf jeder Stufe lokale Staatsverwaltung und kommunale Selbstverwaltung wehsel- seitig durchdringen und unterstüßen. An diese drei 1ypishen Grunds formen lehnen sich mehr oder twoeniger die Einrichtungen aller Kulturstaaten an. In der vorliegenden Arbeit über die Kommunalfinanzen untersucht und beartwortet nun von Kaufmann die drei Fragen, 1) welche Aufgaben die Kommunalverbände zu erfüllen haben, „wofür“ fie eine eigene Finanzwirtshaft führen, 2) welcher Bedarf von Ausgaben den Kommunalverbänden infolge ihrer Zweck- bestimmung und ihres Aufgabenkreises erwächst, also „wa5* fie aus- geben, und 3) „wie* jenen die diefen Ausgaben entsprechenden Gin-

fließen, d. h. welche Deckungsmittel ihnen jur Verfügun ste Wir müssen es uns verfagea, in den reichen Inhalt bee d es efsantzn, wertvollen Arbeit von Kaufmanns tiefer bincinzufteigen, und beschränken uns daher auf eine kurze Skiziierung deffelben. :

Fn einer Einleitung wird ¡junäst die Stellung der als kommun- nale ju bezeihnenden Selbstverwaltungt körperichaîiten in der Gesamt- heit der öffentlichen Zwangsgemeinschaften uzd im Verkbältnis zum Staate im besonderen präzisiert. Sodann behardelt der I. Teil (Band I) in einem umfangreichen erften Kapitel die Organisation und die Aufgaben und in einem zweiten Kapitel den dur jene bedingten Finanzbedarf, die Ausgaben der Kommunalks pershaften. Der § 1 des ersten Kapitels ist allgemeinen Grörterungen über die Bedeutung der Organisation und der Gestaltung der Aufgaben der Kommunals förpershaften für deren Finan,wirtshaft gewidmet, worauf die S8 2 bis 4 die Organisation und die Aufgabenkreise der kon. munalen bezw. [okfalen Selbftverwaltungskörperschaften in den drei genannten Ländern zur Darstellung bringen. In einem 5. Paragraphen dieses ersten Kopitels werden dann die Formen der kommunalen Finanzverwaltung wiederum mit Exemplifizierung auf England, Frankreih und Preußen, besprochen. Das 2. Kapitel des erften Teils behandelt die Ausgaben der kommunalen bezw. lokalen Selbstverwaltungskörperschaften in den drei Ländern, wokei zahlreiche Tabellen in die textliden Ausführungen eingeflohten find. In diefer Darstellung der

nahmen, sei es als ordentlihe, sei es als außerordentlihe, zu- 2

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