1908 / 293 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 12 Dec 1908 18:00:01 GMT) scan diff

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parlamentarischen Regiment gratuliert; hoffentlich wird au einmal | ihm au liefern. Die Polenpolitik beweist es immer wieder, daß ] Verlangen der wesentlihe Inhalt der Einträge in der Qualifikations- j die Zeit kommen, wo man dem deutschen Volke dazu aratulieren | die Grundlage der preußischen Politik die Gewalt ist. Man ver- | liste bekanntzugeben ist, und daß gegen die Einträge Beschwerde zu- Lann. Den Gipfel der Heiterkeit erreichte der Staatssekretär von | bietet den Polen, auf ihrem eigenen Grund und Boden zu bauen. lässig 2 Das scheint mir eine geeignete Grundlage auch für 4 wW e Î ÍÎ e B e Î l Q e Shoen, als er uns den großen Unterschied zwischen Entshuldigung Als ein von diesem Verbot Betroffener auf den Gedanken kam, ih | das ei zu sein. 8s muß ein dagegen gebotén sein, daß DE Dire Dis u ge p Ee uE eee e gane Fetten, Ba alten D R : n erog a f Es seine faliVe ROECIAE Fort te A En Ee di ge- 2 A Lw M s n e omaten dazu, für diesen Unter ausreichen r- obnung aufzushlagen, nahm ihm die Polizei einfach den fen aus net find, das Fortkommen eamten au werste zu ständnis zu haben. Der Staatssekretär des Innern hat sich | diesem Wagen weg! Die ausländishe Presse hat den Fall auf- \@ädigen. Die Einführung der Dienstaltersstufen für die z m D t N chs Î g d Q gl h S {s über das Vereinsgesez und den Sprachenparagraphen ausgelafsen. | genommen; in Menn aber hat man ‘diesen empörenden Vorgan in | Offiziere begrüßen wir mit Freuden, hon deshalb, weil U cu en cl an cl cl un om l reu l cn aa an ci cl. Des G Mand mit dn EEeh rere i lat n S i gy ry A L a zu [ügen Ldg qu renmige S ul- uns mee Su Ens R aS R ges M sein Fein, um M Ge Ber l in Sonnabend deu 1? De e mber 1 3 43 as an diesem selbst, sondern daran, man in der Handhabung po das mmste, was man sih an Gewaltpo nken kann; | der Unsitte entgegenzutreten jeder zier er m Al Gesetzes an den bestehenden Verhältnissen absolut nichts geändert hat. e muß zu einer unheilbaren Verkcüppelung des Geistes führen. Avancement übergangen wird, seinen Abschied einzureichen hat. u T A E i: z E n Î e Der Staatssekretär hat {ich über die Erklärung des Abg. s ist-eine ganz falsche Auffaflunge daß die Polen die deutsche Sprache | Die Vordatierung des Patentes stellt nur ein unbequemes -Aushilfs- E E O i tit E E S S C E , Wiemer bezüglih der Abstimmung über den Sprachenparagraphen | nit lernen wollen; was nit lernen wollen, ist, daß ihnen die mittel dar, weil fie nur bei gleichzeitiger Verseßung in einen anderen i: tei z y : gefreut, aber es geht daraus hervor, daß der Freisinn | Muttersprahe genommen wird. Selbst beim Religionsunterriht hat | Truppenteil vorgenommen werden kann. Cine weitere Staffelung (S@hluß aus der Ersten Beilage.) rühren, die diese Tendenz in der Dee par auffällig fanden. | aber er war au Botschafter des Deutschen Reichs in nicht einmal den guten Glauben für si in Anspruch nehmen | diese Vergewaltigung nit Halt gemaht. Auch die Gerichte werden | der Offiziersgehälter ist notwendig und angängig. Ich sehe nicht ein, | Die „Feankfurter Zeitung", die doh als offiziófes Organ des Kanzlers | Wien zu der Zeit, als die Los - von - Rom - Bewegung in darf, dem Staatssekretär getraut zu haben, sondern, daß er | im Interesse dieser Politik gemißbraucht, die preußische Regierung | warum ein älterer Hauptmann nicht ein ebenso hohes Gehalt be- Der Wohnungsg eldzus&uß ift in einer {abl gilt, ntmmt neuerdings gerade f Ü esterreih eine mehr als | Oesterrei einseßte. Jch frage den Staatssekretär, ob Fürst Culen- in dem Bewußtsein, daß in den Gewerkschaftsversammlungen die | gebraucht zu diesen Vergewaltigungszwecken dieMachtmittel des Deutschen | ziehen soll wie ein junger Bataillonskommandeur. Die Pensions- Er Mi ner schablonenhaften Art nah dem | reservierte Stellung ein. Wie stellt sich das Auswärtige Amt dazu ? | burg als Botschafter des Deutschen Reiches irgend eine solche oder ähn- polnishe Sprache verboten sein würde, für den Paragraphen ge- eihes. (Der Präsident Graf zu Stolberg ruft den Redner für lasten für die Offiziere können wir faum noch tragen, sie haben fich Preise der etswohnung festgestellt worden. Demgegenüber mölhte Die Information des österreichischen Hofes konnte an den Deutschen | liche Fnstruktion für sih in Anspruch genommen hat. Der bayerische i Muttersprache unterdrüdt. Das | diesen Ausdruck zur Ordnung.) Dabei haben die polnischen Soldaten | im Laufe der lezten 20 Jahre vervierfacht Es liegt uns i darauf hinweisen, da die ausgezeichnet organisierte Gewerkschaft | Kaiser nur mit gewissen Schwierigkeiten gebracht werden, wie wir aus | «Ministerpräsident von Podewils hat in der bayerischen Abgeordneten- Handhabung des Vereinsgesetes | ihre volle Pflicht in den Kr egen, welche die Grundlage zur Maht- | fern in die Kommandogewalt einzugreifen aber ta - es sih / der Buchdruckter über alle Ortschaften Deut|chlands eine genaue | Wiener Zeitungen wissen. Der österreihishe Botschafter konnte | kammer erklärt, daß_er gegen jeden Diplomaten, der fo gehandelt werden wir dem Staatsfekretär für die Beratung der Interpellation stellung des Deutschen Reiches geboten haben, in einer Weise erfüllt, hier um die Steuerlast des Reiches handelt, so muß der Reichstag Statistik angestellt hat, die die Billigung der Unternehmerverbände auf dem Auswärtigen Amte niht erfahren, wo der Deutsche bätte, wie es vom Fürstèn Eulenburg behauptet worden fei, ohne zur Verfügung stellen, und wir können nur wünschen, daß es ihm | wie man es nur vom Polen erwarten kann. Nun aber wird die | mitzusprehen haben und der Kriegsminister ihm verantwortlih sein. gefunden hB el e Due L Nd geführt hat, | Kaiser sich befinde; man wußte L Kritik man ihn hin- | weiteres die Disziplinaruntersuchung mit dem SHlußeffekt der gelänge, dieses Material zu entkräften. Daß die Verkoppelung | Macht des Reichs gegen die Polen angewendet. Dann wuntere man fi | Vielfach erfolgt die Pensionierung erst, kurz nahdem der Offizier in je Ge Klasse gehören joll. Di Seb ersten, Hamburg dagegen zur | shicken konnte. Es ist darüber auer ritif laut geworden, | Dienstentlafsung eingeleitet baben würde. Was sagt der Herr Staats- der Besoldungsvorlagen mit der Finanzreform und dem Etat nicht über unser Mißtrauen gegen die deutsche Regierung. Die Besol- | eine höhere Stelle befördert ist. Es |[cheint fast, daß die Beförderung ¡weiten Klasse gehören soll. Die Lebensverhältnisse in Hamburg sind | die ich nicht wiederholen wil. Der Reichskanzler verwies | sekretär dazu? a Reichskanzler hat in seiner ersten Rede aus- nicht angebraht war , beweisen die Erklärungen der Parteien | dungsvorlage wollen au wir in der Kommission objektiv prüfen, im all- | nur zu dem wee geschieht, um dem Penfionär den Genuß einer s s B bie O erige b g Reichóp: n i e N E Ds u Abi, pes L fee en bonen ; aber son | geführt, wir haben nie ein Stü osmanishe# Bodens an uns ge- über diese Vorlage. Die Verteuerung der Lebensmittel dur | gemeinen nehmen wir zu dieser Vorlage cinen wohlwollenden Stand- | wesentlih höheren Pension zu sihern. Auch hierbei muß der Reichstag e L Le itel c des Reichspostamts die alte Forderung, | der Abg. Heckscher hat treffen arauf entgegnet, man | rifsen, nit etwa aus Moral oder Genügsamkeit, sondern {on die Zollpolitik zwingt jeßt Reih und Einzelstaaten, dur Besoldungs- | punkt ein. S Wort mitzusprehen haben, denn sonst werden die Pensionen in S E een pf hee A N zu einem Ver- | solle doch diese Instruktionen zeigen { solange das nit | wegen unserer geographischen Lage. Die Polemik, die der Abg. erhöhungen die Verlufte der Beamtenfamilien dur die Zollpolitik Abg. Kop \ch (fr. Volksp.) : Ih muß zunächst die Angriffe und | die Willkür des Militärkabinetts gestellt. Jn der Budgetkommission an © Dio d EVen die en, bewilligt hat. Der Ansicht des | geschehe , müsse man sich an die Zeitungênachrichten halten, Rulerski gegen den Reichskanzler wegen dieser Aeußerung erhoben einigermaßen wieder wett zu machen. Aber gerade die unteren Be- | Verdächtigungen des Abg. Singer gegen den Abg. Wiemer und | werden wir eine Zusammenstellung über die Pensionäre nah dem : Ah L Deltern würde, das Obiun n Sa A mit Jer und Ms a Dresie 4 R e e Zeitung *, | hat, war an si nicht unberehtigt. Ich gehe niht so weit amten werden durch die neuen indirekten Steuern wieder dazu | unsere Partei auf das entsiedenste zurückweisen. Der Abg. Wiemer | Alter ihrer Entlaffung und den Gründen fordern. Wir hoffen dabei Rie der Finanzreform nit Linien 1G ih t T S Di fe erst T „Itorddeu 19e Arn oa s en “pie in den | wie er, aber ih sage, wenn man diese Rede im Ausland liest, so kann herangezogen, die Kosten dieser Befoldungserhöhung aufzubringen. | hat ausgeführt, daß es auch nach ur.serer Ansicht über den Rahmen | auf die Zustimmung der anderen Parteien, um so mehr, als au Lorooate (h a Naben u idersprehen. Diese | ersten Lagen nah der Annexion gegenleer esterreih eine | man die Worte des Neicskanlers so drehen, daß man sagt, Deutschland Wir müssen deshalb alles aufbieten, damit B:fiß und Vermögen | des Sprachenparagraphen binausginge, - wenn allen polnishen Be- | von der Rechten die Höhe des Pensionsetats schon \{üchtern an- Mf edit: éd git h n E O des Agen auisallegk i Döbl, i: ja fast fe e ats (A ed eingenommen. | will nur deshalb niht vom Balkan etwas haben, weil er zu entfernt ist. \tärker zu den neuen Steuern herangezogen werden. Die berechtigten | rufsvereinen von vornherein ohne begründete Tatsachen der Mitgebrauh | gedeutet worden i. In seiner Einführungsrede erklärte der Schaß- uns do die Herren zunächst sagen Wéldie Opfer sie e x w A w E oie 4 c O G Bi L htonr d G wu M der Sache | Das O gewiß nit der Sinn der Darlegungen des Reichékanzlers. Ansprüche der unteren Beamten werden in der Besoldungtvorlage | der polnishen Sprache untersagt werde, auch wenn sie si nur | sekretär, daß, wer die Besoldung erhöht, au für die nötigen Mittel Bisher haben wir nur gehört gei e p 6 A f ee 40 E e erst durch die preußif f Ab e 200 20. Oktober Wir haben doch das Nordsee- und das Ostseeabkommen, die der wiederum in durhaus ungenügender Weise berücksihtigt. Die | mit den Arbeitsverbältnissen beschäftigen, und daß erst die miß- | sorgen muß. Damit wird das Odium einer etwaigen Ablehnung E X Nur gev, Da e Rechte bereit ist, indirekte | eingenommen. Danach kann gegen den b peck kein Vorwurf er- Reichskanzler aufrecht erhalten will. Einen erfolgreichen Reichskanzler übrigen Beamten finden bei der Regierung ein höheres bräuhlihe Anwendung einer folhen Gilaubnis das Verbot reht- | dem Reichstage zugeshoben. Eigentlih müßte die Beschaffung von S P aan sie ras Ra jagen L Me (trat E A Seit S behan O i Een erst spät und | haben wir nicht, wohl aber einen freudenreihen Reichskanzler, Maß von Wohlwollen. Den § 2 der Vorlage, wona Aenderungen | fertigen würde. Daraus geht klar hervor, daß ein Präventiv- | weiteren Geldmitteln keine Schwierigkeit sein, wenigstens hat ein Mit- Verständigung friden Mit Recht Lat L Aba Scheidemann K Biatt Lat | af i e Def erre Men if h i Ee n denn so oft e spricht, mag Deutschland in Entrüstung sein oder in der Besoldung durch den Etat erfolgen können, möchten | verbot für die polnischen Gewerkschaften nicht nach unserem Wunsche ist. | glied der Reichspartei erklärt, daß nie zuvor Steuervorlagen eine fo dacfiber beschwert, daß der Oberreihsanwalt in a Zuschrift an den S Aubolänerteaa M mit Oest r ih gesprochen! i g erson, Bs German weinen, Fürst Bülow lat, er hat immer eine Freude, und wir ganz gestrihen haben, denn die Besoldungen im ganzen werden | Daß die Besoldungsvorlage so lange Zeit gebrauht hat, können wir freudige Aufnahme im Volk gefunden haben wie die jetzigen. Die Saeotbieten des. ischen L Lieb : L ges mit Dellerre get : ir haben doc keine | seine Reden sind immex auf die Melodie gestimmt: Freut euch des #ch immer nur im Rahmen eines ganzen Gelees revidieren laffen, | nur bedauern, denn die Verteuerung der Lebenshaltung und die Ent- | Heiterkeit, die diesen Worten folgte, bewies allerdings das Gegen- ' erien bat f ayteus oen aag E von “fh Ee! E au tablrei@en den Nen Nie Auslo in Oester- | Lebens! Bezüglich des amerikanish-japanischen Abkommens hatte er aber nicht im Rahmen des Etats bei den einzelnen Beamtenkategorien. | wicklung der wirtschaftlichea Verhältnisse haben son längst einen | teil, und der weitere Verlauf der Verhandlung hat dasselbe bewiesen. E Dirnen und Zubältern Oh E redbts.) Ih möte di C Oèeén, ie erg 4 e a4 ñ Fis d Ie A ihaffe N di En 2e oar Freude, s ee den Umschwung der englischen Politik in der Wir könnten ja die Regierung verpflichten, alle fünf Jahre uns ein | Grund für die Aufbesserung der Beamten geboten, Die finanzielle | Auch. die konservativen Redner haben die nationale Begeisterung für ie „Obo' ! bitten, ich einm s : ' z Jungturttie is) le La sahe niht | Balkanfrage. Nur glaube i, daß er mit dieser Freude hier wie im Ges ch d B änd der Verhältnisse im Lage wird jeßt lähmend auf diese Vorlage drücken. Die Vorlage | neue Steuern nicht bis an die eigene Tasche hinanreichen lassen. Das die „2-990 - rufen, bitten, sich einmal vorzustellen, wie auf diejenigen, | aus der Welt, daß der türkische Premier des alten Regimes noch am | deutshen Volke vereinsamt steht; unsere Geshä\tswelt hat wenig Grund h 5 [es Mena iy hund. A Oas n T S B E A zie O ges Gear inbas libera e ie mitibore Bule Lu Hen den weit: | Volk ist steuermüde; nur via Erkenntnis, daß alles, was Sntereisé L me ju Cane B Fd cie jole BULERE en Dae Tage E E lnmgtiuna den n Cord erhalten hat! zur Freude. Den Abschluß der Marokkokonferenz, das russish-englische einen niedrigeren Wohnungkgeldzushuß geben will, ist ebenso un- gesteckten Wünschen der Beamten und der schuldigen Rüeksit auf die | Wohl und Wehe des Reiches hat, verpflichtet ist, den verfahrenen Finanz- E A l h 6D ou Gerichte G L A Ung Denen e nes nsere Stellung zu Frankreich hat Für i ülow ebenfalls von neuem be- | Abkommen und das Verhältnis von Italien und England hat er eben- berechtigt, als wenn man einen Unterschied ¡wishen ver- | finanzielle Leistungsfähigkeit ziehen. Dem kann ih nicht zustimmen ; farren wieder ins rechte Gleis zu bringen, verhindert, daß der nwille ast u Raa gi gh ee E q“ Graf E le@vn its A 1906 bela E eank e iw daß ein {alis mit E E Im Laufe der legten vier bis fünf Jahre heirateten und unverheirateten Beamten maden wollte. In bezug | nit die mittlere Linie, sondern das Staatsinteresse, die Erhaltung | des Volkes nit noch shärfere Formen annimmt. Der Abg. Graf Kaniß dikatsbildung ausgeführt hat, kann i mi im aroßen ganjen nur an- | komme. Seitdem beben fich viele französische C Wu as e e i e Ce Gutes ne seine politisen Retuschierkünste auf Beamtenverhältnisse_ hätte der Reichskanzler rihtiger geurteilt, | eines zufriedenen und arbeitsfreudigen Beamtenstandes muß maßgebend | empfabl ein langsameres Tempo bei der Fortseßung des Flottenbaues. lt Auch ih halt die Syndikatsentwickl U ggft i dieser Verb Ron : zu Gunsten | alle dunklen Stelen aus dem nternationalen Gemälde wegzuwischen. wenn er gesagt hätte: Süddeutshland in Deutschland voran R | fein. it ns: Ange e E mier » Mw Dieis eage Ino Gründ geprait erden men e Dia Dee Wfa r für das (O oute Wirischaftsleben. Als Sceadewidi i die wobl e ale Eil Bera E E Seite O Aber da Lag M N E iten Ster Seiden Abg. Kulers ki (Pole) : Der Abg. Gra Mielzvynski, der gestern das | werden auh ohne mittlere Linte. enn nach den Aeußerungen des | dem Abg. von Gamp an der #9 verteilung in der Postverwaltung / : 5 ; : : E Eo [e , L Wort ergreifen 20e if erkrankt, und is habe den Auftrag, an | konservativen Redners mit der mittleren Linie als Unterlage | geübt wurde, kann ih nur unterschreiben; es werden zu viele einfache und D E S nao: U N E lebt gs L Finer Fritentues E ara S R ‘eute cle a de d che n taate bes a uf seiner Stelle zu sprechen. Der Reichskanzler hat son im vorigen weiter balanziert werden soll, so verhindert das die sahgemäße | Schreibarbeiten von höheren Beamten besorgt, die von niederen besorgt sondern sie fördert. Um so erfreulicher ist es, daß der Stacts: | Regierung den Signatarmähten mitgeteilt U haf: Ke M L E Gebt e i L Politik A cheimrâte Y ehen. Auf Fahre zur Sparsamkeit gemahnt. In den polnischen Landesteilen Behandlung der Vorlage. Wir müssen ganze Arbeit machey. | werden können; es wird ‘zu viel gereist und zu viel revidiert. Hier fretä Betk : Il i ideuti ' Weise erklärt bat Anerk Mul im Int ' ; m e er inneren Politik Ionnen auch wir mit einer Fülle tndbesond Lee Tb E def d gische Fiskus bei Regi s, | Es is richti be H Unteroffiziere und Offiziere auf- | kann tatsächlid gespart werden Ebenso find recht einträgliche Er- sekretär von Bethmann Hollweg in unzweideutiger Weije erklärt dat, rashe Anerkennung Véulay Hafids nteresse der Beruhigung der | von Material über die Ausführungen des Reichsvereinsge]etzes bauten vin E Ste anst, Nenerdings ift B Danzig gebessert werben der die hierfür j und für e Beamten | sparnifse am Heeregetat mög!i, so bei der Einrichtung von Dienst- O s N D aften E id S E L Perbälin ile en Ee I AuanBrbge Amt hat | auswarea; Brig fink ja in dex Presse die Meisen. «er- ein Wohngebäude für den Negierungspräß en Sh für eine | aufgewendeten Summen müssen auseinandergerechnet werden, damit es | wohnungen für höhere Militärs, durch die Einziehung überflüssiger sollte die * Reiaregiézuna bar d nicht ‘die sogenannten, gelben stifter, Gas é am fieéeutes Ta e ite R Fett Sulthe Allgemeine Sun ekcetäe es Aebiväciigen jv: ins i Saiieeligen Re: Viertelmillion gebaut worden. Solh: schlechten Beispiele | nit [Ge Os o Ee umer ae es den L gute E Souper E ne Da E ergreien, e Gewerkschaften fördern, die ein Krebsshaden für eine gesunde wirt- Zeitung“ alles auf ein Mißversländnis zurüd, das die Angriffe der | gierung“ gesprochen. Der Ausdruck ist nit statthaft; wir haben keine H anan pa ie Ms E t s E in tung A / Lud qulage firden s Gesehes. Natürlich dard R aen retung E SNtléritagen, “Bd Necatntia S R a d F Gegentos n dem a E auswärtigen Presse auf 2 s E Ee e Etanlagt a ADATS Kaiserlihe Regierung. Wo war in den Debatten des 10. und Rüstungen zur See einzuschränken, mit einem Hinweis E die geogra- | müssen später einzelne Aenderungen im Etat vorgenommen werden | der Dienstreisen, Herabsezung der Entschädigung für diese, durch Ver- Biloung vou Mekettofannuern os tesunden "Rec ‘bat Dee Profes pr iinsere Beziehungen V “Frankrei dur L Cesablanca-Afüre ge- Di der M Cte sede en “U l pot ibe paieDe oe E La urücktgewielen. Des ri cur den M ry L sd Unstimumigfeiten beraus n 2 reiiährigen Auf- L L Feli in F eRE Pera ole lag e at Grant ein unabhängiger Sozialreformer, hat ebenfalls den gesunden stört. Mitte November erfuhr man aus dem „Reichsanzeiger“, daß in | hat doch der Reichskaniler die Tangezfahri; die Hibitew- estän orifahren, bat aber seine tatsählihe Ursache in der voll- | einer eamtenkategor : - - / : : ; 2 ; Ayr fon isolierten Stellung Deutschlands in Europa und in der | rückungsfrist für den höheren Gehaltssay wird festgehalten, aber in | finden. Nicht vergessen dürfen wir aber auch der Invaliden und der dings A Bescuewutis A iere O Vgemitfen De vidtamtiiüen Wespr E rat 5 Es Slitac rit Tedan hes Kaisers Verte ia G erre erbalien haben; e f rie ganzen Welt. Deutschland ift sogar seines Bundesgenofsen Ftalien | den mittleren Jahren, wo ae Mrbtann es Familie am Mien ers Bentes denen bege ee, das Reich vielleicht nicht rechtlich, sicher hat. Diese Lüdke betrifft einen Stand, der in der Tat auf das drin- | vorgeschlagen habe, und Frankrei wollte darauf eingehen. Nachher | bekannt geworden, ob er nah dem leßten Empfange in E boler ih i eiaer G E ET Dek SEO iclatien Beier E aen für die E N ifi, Die ien Js el la [ver R NLA erp diet eichsp.) : Mit den Ausführungen über die gende eices eten E LIR, Vas Stanis der Epe) e aber die Verantwor Bn Eee Ee p | Die witicilin Herzog von Klein-Flottbek ernannt worden ist, Sfolierung liegen nicht sowobl in der Mißgunst, dem Neide der | verheirateten und unverbeirateten Beamten findet unsere Zustimmung, Ausdehnung Deutslands bis zur Adria hat der Abg. Kulerski fich in céteici, M Lie Schauspieler A E Llczinuen 4 rh L la f: T Mali feine Auffa und n Casäblanca:Sa e E i E D Line E e vIe ai en äInderen Völker, sondern in dem Mißtrauen, das man der deutshen | denn es ist hier nicht der Granas von Leistung und Gegenleistung | der gesamten Oeffentlichkeit zu einem Lacherfolg verholfen. Der gewissen Grade gegenüber den Agenten nahezu rechtlos sind. Fh empfinde Genugtuung, daß der Schiedsgerichtsgedanke durch- | das Gebiet, wo die Diamanten pee sind, durch einen Zentrums-

Politik en Stritt und Tritt entgegenbringt. Dieses Mißtrauen maßgebend, sondern das Gehalt ist ein Ausgleich dafür, | Abg. Singer hat ih gegen den 8 2 der Befoldungsordnung aus- Nach dem gegenwärtigen Stand der Dinge sind die Sauspieler und | gedrungen is. Unsererseits muß alles ps werden, um aus | antrag an den“Fiskus gekommen ist. Wie weit ist das Reich an dem n

kommt daber, daß man in der äußeren Politik Deutschlands die | daß der Beamte seine ganze Persönlichkeit in den Dienit des Vater- | gesprohen und dessen Beseitigung angeregt. Ih würde sehr be- Schauspielerinnen geradezu machtlos den Entscheidungen des Theater- | dem üblen Verhältnis zu Frankrei ein freundlihes zu gestalten. Gewinn der Landgesellshaften in Deutsh-Südwestafrika Präponderanz Preußens merkt. Die Grundlage der Politik Preußens | landes stellt. Außerdem ist die Abgrenzung auch sehr \chwierig. | dauern, wenn das geschähe, denn dann würden die Klagen der Beamten direktors preisgegeben. Nah autbentishen Mitteilungen hat nah In den Blättern ist die Behauptung aufgestellt, daß zur eite Anerkannt ien Ie s die E mit R A EA Lon ift nach einem bekannten Wort die Gewalt, und der Große | Daß die Bevorzugung der verheirateten Beamten einen Anreiz zur | über willkürliche Normterung der Gehälter gar nicht aufhören. einem Vertrage der Direktor das Recht, die Schauspielerin zu ent- | des Kaiserinterviews in Amerika 900 000 46 haben aufgewendet werden | Deimling in Südwest vorgegangen ist, dem Reiche zahlreiche Kurfürst und Friedrich Wilhelm 11. haben sich niht ge- Eheschließung bieten soll, ‘ist niht beweiskräftig, denn es sind zu Haben wir niht gerade die Beamten veranlaßt, ihre Forderungen lassen, wenn sie zwei Tage kcank ist. Daß wir in der Sozialpolitik | müssen. Der Dementierapparat, der sonst so gut funktioniert, hat hier Millionen erspart hat. Eine günstige Gntwicklung des Ctats für heut, ein mit Polen geshlofsenes Schuß- und Tru bündnis einfa | viele Sünder bis in die höchsten Beamtenstellen hinein, die das Geaen- | zu stellen ? Haben wir nicht immer darauf gedrängt, daß die Ge- deswegen nicht auf der Höhe sein sollten, weil das Problem der vollständig geshwiegen. Wir werden versuchen müssen, in der Budget- Deuts-Ostafrika ist niht zu verkennen; die eigenen Einnahmen zu brehen. Der Rückversicherungsvertrag mit Rußland konnte | teil beweisen. Der Verringerung der Zahl der Besoldungéklafsen | hälter erhöht werden? Haben wir nicht namentlich vor Wahlen die Arbeitslosenversicherung noch nicht gelöst ist, kann ih nicht anerkennen. kommission Aufklärung über diese 200 000 4 zu erhalten. Gegen die | zeigen hier wie anderswo steigende Tendenz. Der Frage der Selbst- zweifellos gegen Oesterreich gerichtet fein. Ein namhafter Politiker | stimmen wir zu. Mit besonderer Freude begrüßen wir den Wegfall | Notwendigkeit betont, die Gehälter aufzubefsern? Wir haben uns Ein [ehr verdienstvoller, leider früh verstorbener Nationalökonom, | Mitteilungen des Staatssekretärs des Auswärtigen bin ih etwas | verwaltung der Kolonien mu nähergetreten werden. Im Militär- hat die Befürhtung ausgesprohen, daß Deutschland, wenn | der Emolumente, die den Beamten zwingen, um fie nicht zu verlieren, | aiso auch vergegenwärtigen müssen, daß zur Deckung des Bedarfs Profe or Geora Adler, hat ein trefflihes Werk über die Frage der \keptish geworden, nahdem si eine Auskunft, die er hier erteilt bat, | etat kann besonders. bei den Rationen ganz bedeutend gespart werden ; Kch die Gelegenheit dazu bôte, es nicht unterlafsen würde, Rücksichten zu nehmen, die er sont nicht zu_nehmen brauchte. Die | eine Steuervermehrung erforderlih is. Die Aufwendungen für die rbeitslosenversicherung geschrieben, auf das hin er Professor in | naher als nicht ershôpfend, ja unzutreffend herausgestellt hat. Jh | ein kommandierender General braucht heute in der Zeit der Auto- zur Teilung Oefterreihs zu reiten. Für die Gewalt- | Beseitigung der Emolumente würde dem Strebertum einen Riegel Besoldungserhöhungen sollen niht über 100 Millionen hinausgehen ; Basel wurde. Er hat in Basel praktische Versuche mit der | habe am 26. März 1908 hier zur Sprache gebraht, daß die ganze | mobile keine acht Rationen mehr. Auch der Festungtbaufonds muß politik Preußens und Deutschlands kann ih die häufigen An- | vorscieben, für die höheren Chargen sind aber die Emolumente nicht die berechtigten Forderungen der Beamten werden damit sehr wohl Arbeitsloseaversicherung gemacht ; diese sind kläglich gescheitert. (Zu- | Interventionsangelegenbeit, die während des Burenkrieges spielte, | gründlih durhmustert werden; man hat aus diesem Fonds z. B. drohungen anführen, die in den leßten Jahren gemacht worden sind. | beseitigt. Volle Zustimmung findet au bei uns der Grundsay, baß | erfüllt werden können. Wir müssen den Steuerzahlern nehmen, um den ruf von den Sozialdemokraten.) Machen Sie doch einmal praktische dereits im Dezember 1907 in einem englishen Blatte ausführlich be- auch sehr kostspielige Dienstwohnungen gebaut und l[uxuriôs aus- Es ist fein Wunder, wenn folhe Drohungen, die bis China und dieses Beamtenbesoldung8geseß auch den Diâtaren gerecht wird. | Beamten zu geben. Auffallend ist, daß die Anfangsgehälter in den Versuche! (Zuruf von den Sozialdemokraten : Gewerkschaften.) Da | sprochen ist. Auf meine Anfrage, ob das betreffende Interview in der | gestattet. Auch mit dem Unfug der Kilometergelder bei den Reise- Fapan gereiht haben, zur Fsolation Deutschlands geführt haben. | Daçegen vermögen wir den Grundsäßen niht beizustimmen, meisten Fin B sind, die Endgehbälter erhöht werden, treffen Sie doch nur die Angehörigen der betreffenden Gewerk- | „Daily Dispath* eht sei, hat der Staatssekretär erklärt, die Unter- | kostenentschädigungen muß endlih gebrochen werden; ist es doch vor- Dazu haben auch tie Expansionsgelüfle Deutschlands beigetragen. Der | die maßgebend fein sollen bei der Aufstellung der Wobnungsgeld- | Wenn ! den älteren Beamten die Erhöhung au gönne, so halte schaft, die gelernten Arbeiter; das iroße Heer der Arbeitslosen set | redung habe nicht stattgefunden, und das Manuskript habe der Bot- ekommen, daß für eine Dienstreise nah Amerika die Abrechnung nah Reichskan;ler hat offen zugegeben , daß Deutschland nur deshalb | zushüsse und der Einteilung der Ortsfklassen. Für den Wohnungs- | ih diese Erhöhung auf Kosten der Anfangsgehälter doch für febler- fich aber aus ungelernten und unorganisierten Arbeitern zu- | haft in London und dem Kaiser niht vorgelegen. Zwei bis drei Kilometern eingereiht wurde! nit an eine Gebietserweiterung auf dem Balkan denke, weil seine | geldzuschuß dürfen nicht allein die gezahlten Wohnungsmieien | haft. Die heutigen Verkältnisse erheischen unbedingt eine Erhöhung sammen. In den Ausführungen des Kolonial staatssekretärs habe | Tage darauf wird in der „Germania“ von dem Londoner Spezial- geographische Lage ihm dazu feine Veranlassung böte. Das war ein entscheidend sein. Der Wohnüungsgeldzushuß muß ein S der Bezü,e und besonders der Anfangsgehälter. Die Familie ist ih die Mitteilung vermißt, wie weit das Deutshe Reich in der Lage berihterstatter, Dr. Lehmann, eine Erklärung veröffentlicht, die mir Staatssekretär des Auswärtigen Amts von Schoen: gefährlihes Wort, und ih hätte von einem Staatsmann wie Bülow | licher Faktor sein im Einkommenges Beamten, und es müssen die | meiner Ansicht nah ein Haup in der normalen Entwicklung ist, an dem zu erwartenden Gewinn durch die Diamantenfunde teil- | in allen Teilen recht gibt. Dana war das Blatt vom Kaiser selbst : N nit erwartet, daß er einem solchen Gedanken Ausdruck geben würte. Teuerungsverhbältnifse der einzelnen Orte berüdsichtigt werden. | des Mannes, deshalb mu gewünscht werden, daß der Beamte heiratet, zunehmen. Der Abg. Kulersfi hat uns die wüstesten Pläne unter- | zur Veröffentlihung der Unterredung autorisiert, und der Botschafter Meine Herren! Bei der vorgeschrittenen Stunde möchte ih mich Was sollen angesichts solher Aeußerungen z. B. Holland und Belgien | Nun ist es ja allerdings \{wer, eine Ortseinteilung vorzunehmen, bei | und damit er es kann, muß sein Gehalt ausreihend sein. Seyen wir die geschoben, an die im_ganzen Deutschen Reich kein geiltig gesunder Graf Wolff-Metternih hatte dem anuskript die Bemerkung hinzu- | darauf beschränken, auf einige positive Fragen Auskunft zu erteilen. tun? Man hat in der legten Zeit von einem Bündnis | der alle Momente berüdsihtigt werden können, denn es handelt ih Anfangbgehälter bera, so schieben wir den Zeitpunkt des Heiratens hinaus. Mensch denkt. Der Staatssekretär des Auswärtigen hat mit hoher gefügt, daß die Ausführungen über die Interventionsangelegenheit, die Ä ; i zwishen Belgien und Holland in Änlehnung an England ge- | um 12 718 Gemeinden, und die Zeit der Vorkereitung ist eine über- | Es soll für eine Beamtenkategorie das bisherige Anfangsgekalt von B: friedigung konstatiert, daß wir endli cinmal ein Weißbuch be- | vom größten politishen Interesse sel, authentisch wären. Jh hatte dem Zunächst die Angelegenheit, welche der Herr Abg. Erzberger zur \prohen. Derartige Aeußerungen fönnen nur dazu beitragen, | aus kurze. Sollte die Norbereitung auch für die Kommission eine 3150 4 auf 3000 4 herabgeseßt werden. Ein fsolher Beamter kommen haben. Dieses hohe Glüdck wurde aber sehr beeinträchtigt da- Staatssekretär einige Stunden vor der Sitzung mein Material unterbreitet Sprache gebracht hat, und welche ein englisches Blatt betrifft. Der Herr folche Bestrebungen zur Tatsache zu maden. Was sollen ferner | un enügende sein, so wird man sih dadur zu helfen [uer müssen, | kommt erst Ende der Zwœanziger oder Anfang der Dreißiger in die dur, daß uns das Weißbuch am 4. Mai in die Hand gedrüdckt | und ihm mitgeteilt, daß ih die Sache zur Sprache bringen würde. | Abg. Erzberger hat die Sache so dargestellt, oder hat angenommen, die nordishen Staaten dazu sagen ? Könnten niht die nordischen | daß man die Geltungsdauer der Klafsseneinteilung au 5 Fahre be- | Stellung, dann find aber 3000 #& nicht genug zum Hetraten. Aller- wurde, und wir am 7. Mai in die Ferien gingen, Wenn man das | Ich frage: Wie kann so was überhaupt vorfommen ? Vielleicht ist daß ih im vorigen Frühjahr eine sagen wir irrtümliche Auskunst Staaten auf den Gedarken kommen , ich mit Holland und \{ränkt. Es find im ganzen 6 Tarifklafsen vorgeseben, Klasse 1IV | dings soll das Gndgehalt dieser Klasse von 6000 auf 7200 # erhöht Parlament wirklich über den Gang der auswärtigen Politik auf dem | der Staatssekretär heute in der Lage, uns eine Antwort zu geben. „eilt bätte, cine Auskunft - Belgien behufs gegenseitiger Garantie ihres Bestandes zu ver- der Unverheirateten fällt vollständig aus. Das Verlangen, zwishen | werden. Es wäre aber richtiger, das Endgehalt etwas niedriger zu laufenden halten will, so soll man dafür sorgen, daß die Weißbücher | Wenn wir dem Auswärtigen Amt mit Wohlwollen entgegenkommen hier erteilt hätte, eine uskunft, welhe sih späterhin als nicht zu- bünden? Jenes ort, das nah Japan gerichtet war, hat doh | der dritten und fünften Klasse eine neue Tarifklase einzustellen, | bemessen und das Anfangsgehalt zu erhöhen. Die Kommission muß rechtzeitig den Abgeordneten zugehen, damit wir darüber debattieren | sollen, dann müssen wir von ihm Taten sehen, die dieses oblwollen ! treffend herausgestellt hätte. Das Wesentliche an der Sache ist, zu auch ten Ads{luß des japanish-amerikanischen Vertrages beschleunigt. | halte ich durchaus für berehtigt. Die Aufbesserung für die Unter- | darin Wandel schaffen. Das wird die Ansicht des ganzen Hauses sein, können. Wenn ein neues Weißbuh jeyt in Arbeit ist, so bitte ich | rechtfertigen. Der Reichskanzler bat einen ehemaligen Beamten des | wissen, ob die Unterredung, welhe das betreffende Blatt ge- Was soll ferner Rußland, was soll selbst Oefterreih-Ungarn sagen? | beamten beträgt in fast allen _Stufen 200 46; dos entspriht | und sie wird ferner die Petitionen der Beamten, von dencn ein großer den Staatssekretär, dies zu beachten. enn die Preßinformationen Auswärtigen Amts, den Geheimen Rat Holstein, sehr stark gelobt. Dies braht hat, und welche mit Seiner Majestät dem Kaiser statt- Und hat man nit wirklich in Broschüren den Gedanken entwidelt | weder den bescheidensten Ansprüchen , noch der Gerechtigkeit. | Teil begründet ist, gründlih zu prüfen haben. Kür die Beamten, eine weitere Ausdehnung erfahren sollen, fo sollten wir das Preß- | kam nicht überrashend, nachdem Harden in der „Zukunft“ mitgeteilt : b I, tatsähli statt d gefunden, daß Deutschland bis zur Adria vordringen müsse, ja daß ier wird boffentlich der Reichstag einmütig einseßen, um die | die einer langen Vorbereitung bedürfen und sehr spät in die Stellen bureau des Auëwärtigen Amts nicht erweitern, sondern es darauf | hatte, daß Fürst Bülow und der Geheime Rat Holstein ih gefunden haben foll, ta säch stattgefunden hat, wie das ipäter auch Rußland das zu tun gezwungen I e äße zu erhöhen. Bei den Unterbeamten ist die Not am | hineinkommen, muß das Tempo für die Erreichung des Höchst- hinweisen, daß es eine genaue Grenzlinie bei seiner Aufgabe innehält. | wieder versöhnt haben. Fh weiß nicht, ob legterer wieder ins Aus- Blatt wiederholt behauptete. Meine Auskunft , welche dahin deutshe Politik hat zu einem Fiasko geführt. Der erste Leiter Trbften. Wie viele tausende von Unterbeamten sind nicht in den | gehalts beshleunigt werden, denn diese Beamten erreichen fast nie Diese Aufgabe kann nur darin bestehen, daß das Preßbureau lediglich wärtige Amt zurückehrt, ih bezweisle es. Hat Fürst Bülow ihn | lautete, eine solche Unterredung Habe nicht stattgefunden, hat sich veranlaßt gesehen, Lorbeeren auf einem anderen | legten Jahren tief in Schulden geraten! Wie sehr die Unterbeamten | das Endgehalt. Beim Studium der Ortskiassen für den Wohnungs- Material, aber keine Anschauungen an die Presse gibt. Wir wollen | gelobt damit er schweige? Die Annahme liegt nahe. Die basierte auf einer amtlichen Meldung unseres Botschafters in London Gebiete zu suhen, in der inneren Politik, allerdings niht | um ihre Existenz zu kämpfen haben, ergibt sich auch daraus, daß ihre geldiusGus habe ih nicht ersehen können, nah welhem Maß- mit Hilfe des Tatsachenmaterials aus dem Auswärtigen Amt sehen, Vorschläge bezüglich einer Reform des Auswärtigen Amtes der ich mir erlauben darf, Ih inige Stell l s auf dem Gebiete der Sozialpolitik. Hier mußten wir von dem Angehörigen ih mit der Hausarbeit einen Nebenverdienst zu_er- tab die Einteilung vorgenommen ist; es {einen nur oberfläch- wie politis erfahrene und unterrichtete Leute über die Lage denken. | werden hoffentlih der Budgetkommission unterbreitet werden, damit | von der MIIy , GCLLEALEN arf, Ihnen einige Stellen vorzulesen. neuen Staatssekretär die Aeußerung hören, daß es mit der | werben suhen. In der Begründung wird mit einem gewissen Stolz | lihe Erkundigungen über die gezahlten Mieten stattgefunden zu Die Anschauungen des Auswärtigen Amts können wir in der | wir unserseits dazu Stellung nehmen können. Jedenfalls is | Wenn Sie wünschen, kann ich auch das Ganze vorlesen. Ih sage das auf die 30 Millionen hingewiesen, die auf die Unterbeamten entfallen. | haben, und es werden dadur für eine Reihe von Städten Härten „Norddeutshen Allgemeinen Zeitung“ lesen. Bei seinen Mit- | die Art, wie die Preffe durh Stimmungsmache zu beherrschen | deshalb, damit Sie nicht ten EGindruck haben, ih lasse wesentlihes

{staatlichen Arbeitslosenversicherung r.ichts sei. Säße der Graf Posadowsky on S s I A 4

noch an seiner Stelle, wir hätten eine solhe Aeußerung niht | Es wird aber nit gesagt, wie hoh der Divisor ist, mit dem diese | entstehen. Der Abg. Dröscher meinte gestern, wir müßten möglichst teilungen, wie er sich eine Reform des diplomatischen gesuht wird, niht nüßlich. Hâtte die Stimmungsmathe niht [hon | hinweg

gehört. Auch die Ausführung der Witwen- und Waisenversicherung | Summe geteilt wird. Es muß festgestellt werden, wieviel der aufge- | alle Wünsche erfüllen, um Zufriedenheit zu erreihen. Zufriedenheit Dienstes denkt, legte der Staatssekretär des Auswärtigen ein | jahrelang bestanden, so hätten wir die Vorkommni je, die am 10. und l : ;

rüdt nicht vom Fleck. Die Lorbeeren werden dafür gesuht auf dem | wendeten Mittel zur Erhöhung der Wohnungsmiete auf die Unterbeamten ist eine chöne Blume, und es wird Sache der Kommission sein, die viel zu starkes Gewicht auf die Aeußerlichkeiten. In Amerika | 11. November mit elementarer Gewalt Hereingebrochen sind, in diesem Das Telegramm, welches vom 4. Dezember ist, lautet :

Gebiet der inneren nationalen Politik, der Antipolenpolitik. fällt. Mit etwas ungläubigen Mienen habe ih die Denkschrift der Post- Unzufriedenheit list aus der Welt zu \haffen ; das ist eine \{chöône, \chick man als diplomatische Vertreter tüchtige Kerle mit offenem, | Hause nit gehabt. Mir sagte ein Engländer, der die deutsche Vor etwa 14 Tagen s{ickte mir der Herausgeber des in bergefallen mit dem Enteignungs- unterbeamten gelesen, besonders die Angaben über die Tagegelder, die aber shwierige Aufgabe. Fh habe jedoch von der Budgetkommission flarem Blick, die Erfahrung und eine Kenntnis der wirtshaft- | Presse sehr genau verfolgt, in Deutschland ebe es nur zwei un- Manchester erscheinenden „Daily Dispatch" den Wortlaut eines an-

Da ift man in Preußen über uns i . ü e ü ' ih d 1 d di Au f ä . V ä ä d A sl ds [itif, x ä î : cin im Reiche und in Preußen mit dem Spratenparagraphen. | bei der Post gezahlt werden. Leider habe ich mich überzeugen müssen, einen so hohen Begriff, daß ih arauf rechne, daß sie die große f lichen Verhältnisse des betreffenden Landes besitzen. Wie wenig akhängige Dr zeit a aud e s br E M geblichen Gesprähs zwischen Seiner Majestät dem Kaiser und einem

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D Staatssekretär von Bethmann Hollweg hatte seinerzeit erklärt, von | da diese Angaben nur zu wahr find. In 23 Orten werden sogar | gabe, die Zufriedenheit der Beamten zu erreichen, erfüllen wird. Neußerlihkeiten dabei mitsprechen, zeigt ein eispiel aus der | die „K ) Len Beschränkungen dur ed rh 7e die Arbeiteror aicisatioiien aus- e: 2 4 für den Tag bezahlt, und dies sogar im Direktionsbezirk Abg. Dr. Heckscher (fr. Vgg.): Der Schaßsekretär hat zu Geschihte. Einer der gescheitesten Köpfe und geschickteften Um zu den Personalien zurüdzukehren, möhte ich den Fall des hochgestellten Diplomaten. Der Herausgeber drückte die Ab- genommen sein. Daß die polnischen Organisationen damit nicht mit- | Potsdam. Dabei handelt es sich um Personen im Alter von 24 bis | Unrecht das Wort geprägt, daß die Forderungen der Beamten Diplomaten, Calleyrand, war keineswegs s{chöôn und hatte ehemaligen Botschafters Fürsten Philipp Eulenburg berühren. Die sicht aus, das Gespräch zu veröffentlichen. Ich zeigte Seiner Majestät emeint seien, hat damals keiner entnehmen können; jeßt erklärt er, 30 Jahren, die zum Teil verheiratet sind. Hier muß gründlih Wandel durch den Wettlauf der Parteien über Gebühr gewachsen seten. zudem einen Klumpfuß. Wir haben einen Beweis unserer | Art, wle er für krank erklärt wurde, hat au diejenigen, die bisher dem Kaiser das Schriftstück, Allerböhstwelcher mir nah Durchsicht

ei les Versprechen niht gegeben habe, und daß die | geschaffen werden. Bei den mittleren Beamten wird der Hauptwert Es handelt fich aber um eine fehr ernste Bewegung unter d Kraft gegeben, indem wir im Reichstage mit unserer Kritik der aus- | das Wort von der Klassenjustiz bekämpft haben, stußig gemacht; sie L A au predter "iht ia Zweifel me fas L gela Endgehalt gelegt. Ich meine, man müßte eher e mittleren | Beamten ; denn in weiten Kreisen der unteren und mittleren Beamten wärtigen Politik das Kind beim rechten Namen nannten; aber sagen jeßt: was Wahres ist doch daran. Ein GeiStitömann oder bestimmt erklärte, eine solhe oder ähnlihe Unterredung habe Æs is daber doppelt bedauerli®, daß die Freisinnigen an einem Stufen aufbefsern, wo der Beamte hohe Aosprüche in seiner Familie zu hat sih eine Unfumme von Not und Verschuldung angesammelt, die ebenso recht hat der Kollege Haußmann, wenn er jezt wieder zu | ein oppositioneller Redakteur wäre ganz anders behandelt worden. nie stattgefunden.

olchen Paragraphen mitgeholfen haben, die Grundsäße der | erfüllen hat. Selbst von der Rechten ist anerkannt worden, daß . die | der dringendsten Abhilfe bedarf. Wir sind nicht berufen, dem Ansturm der positiver Arbeit ruft. Die deutsche Einigkeit, die das Ausland er- | Erinnern Sie si, wie verschieden Fürst Eulenburg und Harden be- (Hört, hört !) arden war krank und wurde in seiner Wohnung

isen Gewaltpolitik auch aufs Reih zu übertragen. Trotz | Teuerung der Lebenêmittel 25 bis 309% beträgt. Dem entspricht eine | Beamten entge enzutreten, denn -gerade wir haben immer das Recht kannt hat, ist eine der Bürgschaften des Weltfriedens. handelt worden sind. Harde P Eee det Sol tsetcetär rod den Aba. Wiemer nicht mit Haut Aufbesserung von 150 (6 nicht. Vom Wegfall der Stellenzulage E der Beamten betont, si an die Reichstagsabgeordneten zu wenden- Abg. Grazberger (Zentr.): Es ist kein großes Vergnügen, vor fast | vernommen, Gulenburg erklärte : ih bin gesund und vernehmungsfähig, Meine Herren, Sie werden anerkennen, daß ih nach dem Inhalt und Haar als Kronzeugen in Anspruch nehmen. Nicht unbedenklich | die mittleren Beamten am schwe1sten getroffen. Die L hätte anz leerem Hause sprehen zu müssen. Veit den Grklärungen des | das Gericht aber erklärte: „Nein, Du bist nit vernehmungsfähig. | dieses Telegramms keine andere Auskunft geben konnte, als die, die find auch einige Wendungen in der Rede des Kollegen Haußmann, | die einmütigen Wünsche des Hauses h nsihtlih der Gebâälter für die Reichskanzlers gegenüber Oesterreich sind wir voll und ganz ein- | Diese Entscheidung steht Cg da in der deutshen Rehtsprehung. ih gegeben habe. (Sehr rihtig! rechts.) Es ift richtig, soviel ih so diejenige, daß die Beschränkungen des § 12 nur dann gegen Assistenten, S: kretäre und Ober|ekretäre erfüllen sollen. Die Fusrieden- verstanden. Wenn wir der Symyathie für Oesterreih so nah- Auf einen etwas hochpoliti „dramatischen il enfall im Eulen- i ifinne ic kann das im Au Eli nicht festst L E polnische Arbeiterorganisationen Plaß greifen q wenn diese | heit der Beamten hängt ex B g uk M rid materie ga Lage, La AuEenS erlegen haben so R g deres eivedam, mel burd-Vrosek q noch hinweisen. Der für t u r hat n e n N E a pie Mo ver zar Z E “rp O i e aftsfahe nur als Kulisse für ihre ondern auch von der Gestaltung des amilien Berhaln es ab. Zwei nserer e no ele alte gr ebendig rozeß auêgesagt, daß er a rotestan ¿ Organisationen die Gew E : | je (S&luß in der ten Beilage.) nd. Aber ich brauche ja auch nur an das neuere Wort von dem | tums in München sehr viele Feinde gehabt habe. Er sei vielleicht | es müsse irgend ein Irrtum, ein Mißverständnis vorliegen: das Blatt

ieben. Diese Ausdruckswei ist Deshalb haben wir unser Augenmerk darauf zu richten, daß größere natiovale Agitation vor tse Antdruäeiie o itens j - d b Mita rillanten Sekundanten und an die R auten Hause mit Beifall |. eines der Opfer des Klerikalismus; jedenfalls seien aus diesem Milieu habe das Manuskript der Botschaft vorgelegt, die Botschaft habe

efäbrlich und wird der preußischen Regierung und NBerwaltung | politishe Freiheit gewährt wird, un die Beamten vor der i o d e it werden. Die Beamtendisziplinar- aufgenommenen früheren Aeußerungen chsfkanzlers über unser | diese infamsn Verdächtigungen enistanden, der Klerikalismus habe ihm ; ; ediglih eine weitere Waffe gegen die Polen liefern. Das Material, | un Laune der E geihü S E Gebri ey dat. Beobältnis zu Oesterreich zu erungs: D 1 vounderbar muten uns seine R aje E La elt mir nit ein, auf die Korrekturen daran vorgenommen ; soviel ich mich erinnere, ist das

tär aus Anlaß d Vereins- d veraltet. j: E essen Mitteilung eer ellation gebeten hat, E Bir unsersetis eleve be Beaintengelet bestimmt ausdrücklih, daß den Beamten auf also die Ausführungen der Abgg. Haußmann und Heckscher be- ehauptungen des Fürsten Eulenburg näher einzugehen, | lehtere alles richtig. Von der Botschaft ist aber immer wieder be-