1867 / 83 p. 5 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

1385 Erste Beilage zum Königlich Preußischen Staats - Anzeiger. g é Donnerstag, den 4. April 1867. E E T

Die Hohenzollern-Standbilder in Preußen. Eroberung der Festung Strahlzund d. 11, October 1678. V Er bezwang

f 80 leicht durch Seine Tapferkeit F estungen, Das älteste Standbild, welches die dankbare Verehrung

1384

Ferlin. sm 4. April. Amtlicher Weehsel-, Fonds- nnd Gel2-Cours.

Gld. Zf| Br. | Gid. ¿ 143: |Staats-Sehuld-Scheine [32] t21| 821 Vanteadriète.

437 1 t Präm. - Anl. v. 1855 à 100 Thlr. 120 | 119 {Kur- und Neumärkische........,

151¿{Hess. Prämien-Scheine à 40 Thl, | 533i Pommerzsche........., tv bés Et

5 2 Kur- und Neum. Schuldverschr, 1s T OBEHSEE 6 eo ce rio s C E

1505 Oder-Deichbau-Obligaiienen dens as Preussische

Weehsel-Coeurse.

[Kurz 1./2 Mit. {Kuez 2 Mt. 413 Mt.

als durch Seine Grossmuth Herzen,

Wien, österr. Währ... i: dito

Leipzig in Courant.

im 14 Thlr. Fuss.. 100 Thl.

Petersburg dito Warschau

150 FI. . 150 FL Augsburg, südd. W... 100 FI. Frankf. a. M., südd. W. 100 FI.

908.R. Bremen... dee e « O00 TE G:

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SAEBdEABEERE

Fonds- Course,

Freiwillige Anleihe

Staats-Anleihe von 1859... : v. 1854, 1855, 1857...

dito dito dito dito dito dito dito

von 1853 von 1862

Eilsenbabu-Aciion, Stamm -Aetien, Aaehen-Mastrichter .….

Áitona-Kieler

von 1850, 1852... 14°

Berg.-Märk. Bus Anhültee Berlin-Hamburger Berl.-Pots:lam-Magdeb.

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Berlin-Stettiner Breslau - Schw. - Freib.

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Brieg-Neisse Cöln-Mindener

Magdeb.-Halberstadt .. Magdeburg-Leipziger .… Münster-lHammer

Niederschles.-Märk. .…,

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74 | 73

Rhein-Nahe

Stargard-Posen Thürin er

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Wilb. (Cosel-Oderbg.) .

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Eisenbahn-Stamm- Actien.

Amsterdam - Rotterdam Galiz. (Carl Ludw.) „4öbau-Zittau Ludwigsbafen- Bexbach Magdeb.-Leipz. Lit. B. dz.-Ludwgh. Lt. A. u.C. Mecklenburger

Dester. franz. Staatsbahn Dest. südl.Staatsb.Lomb. Russische Eisenb. .….. Wezstbahn (Böhm.) .…. Warschau-Bromberg Warsehau-Terespo! Warschau-Wien 5

Berlin-Görlitz do. Stamm-Prior... Ostpreuss. Ndb. St. Pr.j5

Prioritäts - Actien Belg. Obl. J. de l'Est.14 do. Samb. u. Neuse . 14 Dezster. franz. Staatsbahni3

da. frz. Südh. (Lomb. 3

59 | 58

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18941882

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1864 1851 1582 1572

117z116ZjBerlin-Anhalter

Berlin-Hambureger

Berl.-Potsd.-Mgd. Lt. A.4

Vest. frz. Gproz. Bonds. (6 do. do. neue pro 18756 do. do. do. pro 1876/6

s] Rjaschsk. Morschk...,.

¡Lt Br. Wilh. (Stamm) Prior... 45 77 | 76 5 | 84

Wo vora: ebend kein Zinefnss «ngegeben, werden usancemöässig 4 pCt. berechnet.

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Prioritäts-O0 blig.

Aachen-Düsseld. L Em. do. LII Emission.. do. L. Emission.. Aachen-Mastrichter …. do. LII. Emission.. Berg.-Märkische I. Ser. de. IL. Serie do. Il. S. v. Staat 34 gar. do. do. Lit. B. do. IV. Serie .…. do. V. Serie do. VI, Serie …. do. Düsseld.-Elberf. Pr, do. do. IL Serie... do. Dortm.-Soest.. do. do. IL Sevie..

do. do.

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Moskau-Rjäsan Riga-Dünaburg Rjäsan-Kozlow Galiz. (Carl Ludw.) Lemberg-Czernowitz

Inländ. Fonds.

Berl, Handels-Gesellsch. Disc. Commandit-Anth. Schles. Bank-Verein ., Hananoversche Bank... Preuss. Hyp. Vers. .…. Erste Preuss. Hyp. - G. do. Gew. Bk. (Schustei

Industrie-Actien. Hoerder Hüttenwerk

Dessauer Kont. Gas... Fabr. für Holzw. (Neu- haus) 4

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774 Schuldverschr. der Berl. Kaufm. e

Pfandbriefe. Kur- und Neumärkische „..... ¿i

Westpreussische

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do. Landesbank Genfer Creditbank Geraer Bank Gothaer Privatbank, Leipziger Creditbank .. Luxemburger Bank .. Meininger Creditbank Norddeutsche Bank .., OVesterreich, Credit. .., Rostocker Bank. Thüring. Bank... Weimar. Bank... O _— Oesterr. Metall, 47 Nation.- Anleihe 55

Prm.-Anleihe 605 3 Bad. Siaata-Anleibe

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Loose (1864). .| Silb.-Anl.(1864) | SisSächsische Anl. 5 29 Thlr. 23 Sgr.

Münze. Das Pfund fein Silber: echsel 4 pCt., für Lombard 41 pCi. Redaction uud Rendantur: S chwieger. Berlin, Dru und Verlag der Königlichen Geheimen Ober - Hosbuchdructer (R. v Deer). y G

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Folgen zwei Beilagen

1 | gabe zu genügen, im Wesentlichen an Schlüters

ï üblichen vier Sclaven; ja sogar die Larven am Fußgestell, da Mund die Ketten laufen, mit welchen die Sclaven ge-

der Unterthanen einem Hohenzollern - Monarchen gewidmet, hat Kurfürst Friedrich Wilhelm auf dem Paradeplayze zu Rathenow

inden. Die Märkischen Stände beschlossen im Jahre 1736 L ereicttuna dieses Denkmals, Ritterschaft und Städte theilten sich in die Aufbringung der anschnlichen Kosten und Übertrugen die Ausführung dem Berliner Bildhauer Johann Georg Glume, dem Vater der drei aus Friedrihs des Großen Zeit bekannten Künstler dieses Namens. Glume war ein geschickter Arbeiter, ohne besondere Genialität; er hatte viel nah T tbei UnE, len gearbeitet, und so schloß er sich, um der ihm er e tionen

. Er ließ jeinen Helden von der Höhe des Siegesrosse C R i steilte ihn in fast doppelter Lebensgröße zu Fuß dar, im römischen Gewande, mit dem Commandostab in der erhobenen Rechten, wie bei Schlüter, die Zügelfaust in die Seite geseßt ; aus eigener Ersindung hat er ihm dann noch eine Löwenhaut unter die Füße gebreitet und einen offenen Römischen Helm da- neben gesezt. Das Fußgestell bestcht aus zwei Absägen, von denen der untere 92, der obere über 6 Fuß hoch ist, so daß das ganze Monument mit den darunter gelegten drei Stufen sich zu einer Gesammthöhe von etwa 30 Fuß pyramidalish aufbaut. Auf diesen Stufen kauern, wie an dem Berliner E

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ind, folgen nur dem Schlüterschen Borbilde. Selbststän- bg hai (nlimue sih in der Ausshmückung des Piedestals ge- halten. Man hatte als AufsteUungsort für die Statue gerade Rathenow ausersehen, und zwar die Stelle nahe der Pforte, wo 1675 die ersten Brandenburgischen Soldaten in die von den Schweden besegte Stadt eindrangen, weil mit dem Ueberfall dieser Stadt die glorreiche Kriegsthätigkeit begann, durch welche

S der große Beherrscher der kleinen Mark die Schwedische Heeres-

damals anerkanntermaßen die ersie des nördlichen A in ununterbrochenem Sicegeslaufe nicderwarf. Die von Toskanischen Säulen eingefaßten Blenden des unteren Würfels zeigen daher im Relief die Hauptkriegsthaten des Kurfürsten und über jedem Bilde eine Jnjchrift von der Erfindung des damals berühmten Königsberger Professors Joh. Val. Pietsch.

f Es sind die folgenden:

Schlacht bei Fehrbellin d, i8. Juni 1675. Friedrich Wiihelin der Grosse, vor welchem seine mächtigen Feinde nicht gestanden, stetiect hier auf seinem Siegesplatze, “In dem Augenblicke, da sie ihn sahen, wurden sie gesclircekt, getroffen und geschlagen. Sein Heldenbild zeigt dieser Stein, Seinen Geist suche in Seinem Ihm ähnlichen Enkel.

Massacre in Rathenow d. 15. Juni 1675. In ihm vereinigten sich die Tugenden Seines Stammes. Er war die Ehre Seiner Ahnen und ein Vorbild Seiner Nachfolger, der grösseste Sohn aller Brandenburgischen Churtürsten, und der grösseste Vater aller Preussischen Könige, ein Muster eines s80 vollkommenen Fürsten als HelJen, im Leben walhrhaftig gross und nach dem Tode unsterblich,

.

Bataille bei Warschau d. 20. July 1656. Er trat das Polnische Joch und der Schweden Gewalt unter Seine Füsse, Er jagte den Feind aus Seinen Grenzen Und führte die verjagten Glaubensgenossen in Seine Thore. Gefahr und Flammen bewegten Ihn niemals, die Nothleilenden allezeit. Er vermehrte Seine Länder mit neuen Provinzen und diese mit neuen Unterthanen,

Er war die Lust Seines Volkes, das Schrecken Seiner Feinde, eine Zuflucht der Bedrängten, ein Schild der Christenheit, ein Schutz der Deutschen, ein Erretter und Vater Seiner eigenen Lande.

Der mit Toskanischen Gliedern verzierte obere Würfel zeigt an der vorderen, wie an der hinteren Fläche das von Palmen und Lorbeer umgebene Brandenburgische Wappen mit dem Kur- hute, dazu vorn den Orden vom Hosenbande und die vershlun= genen Jnitialen C. F. W-, hinten in goldenen Lettern das: Gott mit uns; an den beiden Seitenflächen sind Trophäen an- gebracht. So großartig das 1738 enthüllte Monument für die damaligen Verhältnisse der Mark Brandenburg angelegt war, so wenig haltbar erwies sich leider der angewandte vaterländische Sandstein. Schon gegen das Ende des vorigen Jahrhunderts waren die Reliefs zum großen Theile zerbröckelt, die Jnschrif- ten bis zur Unlesbarkeit verwittert. Wiederholte Restaurationen sind bereits nöthig gewesen; die leßte, deren bedeutende Un- kosten aus freiwilligen Beiträgen bestritten wurden, bewirkte der Bildhauer Jäde im Jahre 1831. Bei dieser Gelegenheit wurde das Standbild mit einem achteckigen eisernen Gitter umschlossen ;

eschüßt gegen die Unbilden der Menschenhand, läßt es indessen {bon wieder die argen Spuren der zerstörenden Witterungsein- flüsse erkennen.

Kurfürst Friedxich Wilhelm am Strande bei Neuen -Camp auf Rügen.

Wenn auf dem Rathenower Denkmale die Besiegung der Schweden sichtlich hervorgehoben ist , so wird dur das Rügensche Standbild das Gedächtniß einer einzelnen, gegen die Schweden gerichteten Krieg8unternehmung erneuert. _Die Marken waren dur den Sieg bei Fehrbellin vom Feinde befreit, Stettin war 1677 nach harter Belagerung in des Kurfürsten Hände ge- fallen, und von wichtigen Puntten des Schwedischen Pommerns befand im Jahre 1678 nur Stralsund noch sich im Besiße des Fein- des, Um diese Festung, an welcher 50 Jahre zuvor Wallenstein's Macht gescheitert war, zu Falle zu bringen, begnügte Friedrich Wilhelm sich nicht mit der Einschließung und Bestürmung von der Landseite her, sondern er beschloß, Rügen zu nehmen, um ihr auch von der Seeseite beikommen zu können. Im Sep- tember 1678 schiffte der Kurfürst mit einem, aus allen Waffen zusammengelsezten Heere sich auf 350 Fahrzeugen bei Peene- münde ein, erschien nach der gewöhnlichen Ueberlieferung am 12/22., nah dem Buchschen Tagebuche am 13/23. September im Angesicht des Feindes bei Grabow und Palmerort, vollzog, da an diesem Tage der Wind es nicht gestattete, die Landung am nächstfolgenden Mittag, und wenige Wochen darauf lie- ferte Stralsund seine Schlüfsel aus. Achnliches hatten die Brandenburger schon 1659 durh den Uebergang nach Fanöe und nach Fühnen geleistet; damals jedoch hatten sie Bandesge- nossen zur Seite und die Schiffe der Alliirten zu ihrer Versü- gung gehabt; hier war es das erste Mal, daß die Kurfürstlichen Völker allein und auf eignen Schiffen, denn die verbünde- ten Dänen operirten ganz abgesondert, über die See zogen, um den Feind aus seinen Jnseln zu vertreiben. Dies be- stimmte den hochseligen König Friedrih Wilhelm 1V, zu der Anordnung, daß eine passende Stelle des Strandes, an welchen die denkwürdige Landung von 1678 stattgefunden, durch einStandbild des kühnen Feldherrn bezeichnet werden solle. Während seiner Anwesenheit im Seebade zu Putbus im Sommer 1852 wählte der König selbst einen Punkt für die Aufstellung, der sowohl den Anforderungen der historischen Kritik, wie den Bedingungen einer malerischen Wirkung genügte, auf der Höhe einer aus jener Zeit stammenden Schanze dicht am ausfsteigenden Ufer bei Neuen-Camp, etwa eine halbe Meile von Putbus, der Jnsel Vilm und der Pommerschen Küste gegenüber. Die Zeichnung der architektonischen Theile des Monuments entwarf der Geheime Ober-Baurath Stüler; die Ausführung derselben leitete der GUrSie Baumeister Bamberger zu Putbus; schon am

9. September 1854 traf auch die Statue selbst ein, und am 9. Juli 1855 fonnte die Enthüllung erfolgen. Acht Granit- stufen führen zu einem vier Fuß hohen Plateau, in dessen Mitte ein E mia von 10 Fuß Seitenlänge ruht, der aus vier Steinblöcken zu)ammengeseßt ist, während ein fünfter die Ge-