1867 / 91 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Erden. Jhuen is} daher die vierte Wand cingeräunit. är] en dieser Wandfläche bemeien sich vorwiegend in dem Bilder- Und

B: ypse, aber mit so genialer Weit Und tachdictung

orstellungskreise der Apofa

Selbständigkeit, daß das Ganze als

jenes biblishen Vorbildes erscheint.

farton geblieben ist, von Cornelius

nach der Offenbarung begleiten.

crkannt. Gleichen.

sieben Schalen des Jornes aus. In

Werke der Barmherzigkeit irrten.

im Mittelbilde. Wie dort die

Aller bildet : reihe.

nem Streiche gefallen.

anderen Hälfte der Wand kommt d

mel herab, na den Worten der Schrift Ihr Anblick verbreitet Freude unter den

° A

————

daher die Verwendung Ueber der Bekleidung der N Fremden vollzieht sch im nächsten Hauptbild im Halbrund darüber erscheint C ristus mit d Herr der Ernte: die furchtbarste Garbe d 1d Wie aber in alle Hoffnungsstrahl hineinfällt , \o ragt

eine freie malcrische l Sei es Zufall, fei es dic Folge ciner vorwiegenden Neigung des Meisters für diesen gewaltigen Stoff, wir sind so glüdckli, die Kartons für , diese ganze Kordwand mit Ausnahme eines einzigen (für däs große Mittelbild), der nur Hülfs- in voller Größe der auszuführenden Wandmnalereien and vollendet zu besißen; Und bald nach Béendigung des lebten derselben waren sie an der Stelle, für die sie bestiinint und gedacht sind, an der als Ruine aufragetiden Nordwänd des campo santo neben dem Berliner Dom zur Schau ) _die „danken des Meisters vollkoinmen dur{gebildet und entwickelt vorliegen, so wird die Gliederung dieses Bilderkrcises nüt Auge zu fassen sein. Das kolossale Mittelbild ste Christi dar; aber er fommt nicht bende Heiland, unter dem Bilde des dem Gleichniß von den klitgen und Nur in den Gefühlen der mit wacher n der in sorglosem Schlummer seiner Erschcinu1 Jungfrauten spiegelt si die selige Oreud ( 1 c Ent mit dem die sündige Menschheit die Wiederkehr ihres Erlösers Und Richters hereinbrechen sicht. Von den Schreckgestaltet einer ewigenPein u Verdämm- niß ist hier nicht mehr die Rede. Die Idee des Weltgerichtes “ist im Gedanken sittlich vertieft und in der crhoben. Rechts davon malen \ich d ; links die Seligkeiten und Segnungen, welche die Wied Zer Das erste Hauptbild, das zuerst im Karton vollendet wurde und einen wahren Triumplzug durch die Welt bielt, sind die vier apokalyptishen Reiter. gersnoth, Krieg, Tod auf siürmenden Rossen rasen üb dahin, alles Lebendige vor \ih her niederwerfend. Vor dieser erhabe- nen Komposition hat selbst die Kritik derjenigen die Waffen gestreckt;, die Cornelius’ Größe sonst unwillig und nur bedi Diese Reiter haben in der g

gestellt.

Sehnsuch

1 j zwischen die Seligpreisung der um Gerechtigkeit willen Ungerechtigkeit der Welt wird von d unterdrückte Tugend und Örömmigke

ÿ

Horm zu Adel úünd Schönheit ice Schrecken und

der Sturz

usSzahlungen

——— ————————

Betrag der Dividenden U. st. 1v.

Hauptbild die Auferstehung des Fleisches.

Da hier die

Récht vorzüglich 1n's [lt die Wiederkunft um Gericht, sondern als der lie- räutigams, wie er \ich selbst in thörichten Jungfrauen bezcihnet. t ihn erwärtènden Und 1g entgegänträumenden e und das verzweifelnde Entseßen,

Strafgerichte, erkehr des Herrn

Pest, Hun- er dic Erde

ngungswcise an- anzen Kunstgeschichte nicht ihres Im Bogeufelde über ihnen ütten die steben. Engel die

der Predella beginnen hier die mit dem Besüchen der Gefan- genen, dem Trösten der Trauernden und dem Zurechtweisen der Ver- Diese Reihe geht unter den vier Hauptbildern weiter und bil- det gewissermaßen die Fortsekung Und Ausführung des Gleichnisses Mi Bereitschaft der Menschheit und i {ließliche Vereinigung mit dem Erlöser unter dem Bilde schnender Liebe aufgefaßt erscheint, wird hier gezeigf, wie diese recht geartet auch als thätige Liebe si offenbart, und in dieser Weise bewiesen oder ver- nachlässigt , gleichsam die Basis für das Geriht des Einzelnen wie zu einer fortlaufenden Predellen- ackten und der Beherber ung der abels; er Sichel, als es Unheils is darunter \ci- s Verderben ein Trost- Und die beiden Hauptbilder Verfolgten hinein: die er ewigen Strafe creilt, aber die it erhoben und belohnt. Auf der as neue Jerusalem vom H eshmüdckt wie cine Braut. Menschenkindern und von

1524

Die Därstellun-

ferne kommen, die ihre Herrlichkeit {auen wollen. Es sh diejenigen, die. da hungert u dürstet, nach: -der Gerechtigkeit , wie s in der kolossalen Ne engruppe in ihrer inneren Scligfkeit dary, stellt werden. Der Sieg Über die finstern Mä@hte ist somit errunge, Und Satan (in höchst ‘origineller, tief finniger Weise gebildet) wit) in der Lünette g e fes} elt. Jn der Predella werden die Hungriqn espeist, -dic Durstigen getränkt, nicht ohne Bezichung auf die nebey, chende Seligpreisung. Jn der lebten aufrech{ten R enthält d ine WUnder

ilde charafterisirt diese Darstellung. Die Unholde eincr dämonisg Phantasie sind aus diesem Kreise verbannt, es ist das Reich der Gnade dessen Walten man verspürt, . und die innere Stimme hat der lichen Macht das-Nichtshwert abgenommen, um selbst Gericht zu hal

ten. Ruhig thront in -dem- Halbrund darüber Gott auf den vi

Symbolen. “Jm Untersaßstück werden Kranke gepflegt und Todt bestattet. So wird ‘ein Gedanke von ciner Breite und Tiefe dura,

laufen, dic Bewunderung erregen muß, und “alles glicdert sich Leid

und natürlich und gestaltet sich edel und großartig.

Eine Ergänzung zu den Domhofentwürfen verlangte König Friedrig Wilhelm IV., als nah den politischen Stürmen der vierziger Jahre di FriedenLarbeitam Dombau schien wieder aufgenommen werden zu können Der Plan zum-Dony den der Baurath Stüler entworfen hatte, wid eine halbfkreisförmige Absis von ganz enormen “Dimensionen (9 Fu Höhe) auf. Diese riesenhafte Mauerfläche, etwa- drittehalbmal #0 :groi als das jüngste Gericht in ‘der Ludwigskirche, sollte mit einem Fresf geshmückt werden, auf dem der ey selbst mit seiner Familie i Anbetung angebracht sein wollte, seinem bèkannten \{önen Wahlspru gemäß: Ich - und Mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen. Jy Uebrigen war dem Meister in der Wahl des Stoffes freie Hand qt lassen. Er ging 1853, um Muße und Stimmung zu gewinnen, mi seiner Familie nach Rom, und \{chon im folgenden Frühjahre wat

die Composition vollendet, 1856 dic Ausführung im Kleinen in Det.

farben , die sich, wie die meisten Cartons von Cornelius , im Besi des preußischen Staates befindet. L

Cornelius hatte die Erwartung des Weltgerichts gewählt einen Gegenstand, der in dieser Fassung in der Malerei-neu und se ner Natur nach etwas bedenklich war, aber den großen Vortheil bob eine große Menge von Motiven in cinem unanstößigen Nebeneinanda erscheinen zu lassen, was ja angesichts des großen zu füllenden Raw mes eine Nothwendigkeit war. Gegenstand wie Auffassung \ind voll. fommen subjektiv, und darin liegt ein großer Zauber. Man fühlt das Wehen eines Geistes, dessen Rae immer mächtig und {Üütternd sind. Dieses Bild wie die Dom of-Entwürfe harren da Vollendung des neuen Dombaues, um ihre estimmung zu erfüllen und ihre monumentale Verwirklichung zu finden.

__ Leipzig, 12. April. Unsere Landesuniversität hat cinen {merz líchen Verlust erlitten. Der Domherr und Kirchenrath Professor Dr. T U ch ist heute früh 3 Uhr gestorben. Im Fach der alttestamentlichen Exegese, in welchem er befkanntlich Ausgezeichnetes leistete, ist, zumal vor nicht gar langer Zeit auch Professor Dr. Anger unerwartet starb somit eine sehr empfindliche Lücke entstanden.

Getverbe- und Handels: Nachrichten.

__ Berlin, 12. April. Wie uns aus Ponce (Portorico) gemeldet wird, is} die Cholera auf der benachbarten Insel St. Thomas et- loschen, so daß dic von dort kommenden Schiffe einer Quarantaine in den Häfen von Portorico nit mchr unterworfen sind.

Dividenden U. \. 1.

Zahlungs.

Schluß zum ersten Male wiederholt : 35 Lustspiel in 2 Akten nach einer Erzählung L. Schückings/

Bezeichnung | der Actien- 2c. Gesellschaften.

für das Jahr.

__ pro Actie in Prozenten.

pro Actie in Gelde.

Zeit. Ort.

"Firma.

Agrippina, See-, &luß- u. Lands transport - Versicherungs - Ge- sellschaft in Cöln. Cölnishe Baumwollspinnerei u. Wes fsclepps{if ejer - Vampfschlepp\chifffahrts- Gesellschaft. S Hamburg - Amecrikanische Paket- fahrt-Actien-Gesellschaft. Frankfurter Lebensversicherungs- Gesellschaft. Stettiner Maschinenbau - Actien- Gesellschaft. Stettiner Portland - Cement- AGen S cllen-Draucrei zum Feld\chch[s hen bei Dresten, N Zuerraffinerie zu Braunschweig.

Dessauer Continental - Gaës- Ge- sellschaft.

1866.

1866. 1866.

1866.

15 pCt. Dividende

Dividende von

6 pCt.

Dividende.

Dividende von 20 pCt. Dividende 6 pCt.

Dividende 20 pCt.

Pini der

rioritäâten.

rüctständige Prio- ritäten Lit. B.; die Zinsen der Prio- ritäten Lit. B. u. Dividendenscheine der Stammactien und Prioritäten

Lit. Q, Dividende von

11 pCt,

15 Thlr.

12 Thlr. 6 Thlr.

200 Mf. 3 Fl.

von jebt ab. Cöln. Gesellschaftskasse.

Gesellschaftskasse. Gesellschaftskasse. Gesellschaftskasse. Gesellschaftskasse.

vom 1. Mai ab. 1, Juni. von jeßt ab.

vom s. April an.

Hamburg. &ranfkfurt a. M. Stettin. Stettin. Dresden. Braunschweig.

M. Sie. Gesellschaftskasse.

vom 1, April| Dessau, Berlin,

Handelsgesellschaft an, |

Rauff u, Knorr.

1525

Königliche Schauspiele.

Sonntag, ‘14. April. Jm Opernhause. (84. Vorstellung.) Satanella. Phantastisches Ballet in 3 Akten und 4 Bildern von Paul Taglioni. Musik von Pugni und Hertel. Sata- nella: Frl. Girod. “Bertha: Frl. Selling. Anfang 7 Uhr.

Mittel-Preise. :

Im Schauspielhause. (101fte Abonnenmients- Vorstellung.) Die seltsame Wette. Lustspiel in 1 Akt nach dem ranzöfischen. Hierguf zum ersten Male wiederholt: Gringoire. harafkterbild in 1 Akt von Th. de- Banville, deutsch von A. Winter. Qum Nur mündliches- Ver- fahren. von ‘A. Mannkopff.

Mittel-Preise.

Montag , den 15. April. Jm Opernhause. (8öfte Vor- stellung.) argarethe. Oper in 5 Akten. Musik von Gounod. Ballet von Paul Taglioni. Margarethe: Fr. Harriers-Wippern. Faust: Hr. Woworsky.

Mittel-Preise. :

Im «Schauspielhause. (102te Abonnements - Vorstellung.) Romeo und Julia. Trauerspiel in 5 Abtheilungen von Shakespeare, überseßt von Schlegel. Gast: Frau Marie Nie- mann-Seebach: Julia, als vorleßte Rolle.

Mittel-Preise. Im Opernhause. Mit aufgehobenem

Dienstag, 16. April. J1 Schauspiel-Abonnement. Die Jungfrau von Orleans. Roman-

tische Tragödie in 5 Abtheilungen von Schiller. Gewöhnliche Preise. S s Den Schauspiel-Abonnenten werden die Billets bis 11 Uhr reservirt. Im Schauspielhause. Keine Vorfstellun6.

Repertoire der Königlichen Scha uspiele vom 14. April bis 21. April 1867. Berlin Jm Opernhause. Sonntag, 14: Sa- tanella. Montag, 15: A Mgarethi (Ir. Harriers.) Dienstag, 16.: Die

ungfrau von Orleans. ittwoch, 17.: Der Maurer. Donnerstag, Ferie u. Sonnabend geschlossen. - Sonntag, 21.: Don Juan.

Im-Schauspielhause. Sonntag, 14.: Die seltsame Wette. Gringoire. Nur mündliches Verfahren. Montag 15 : “Romeo und Julie (Fr. Niemann). Mittwoch, 17.: Othello (Fr. Niemann). Dons- nerstag, Freitag und Sonnabend geschlossen. Sonntag, 21.: Wallen-

eins Tod. 5 Hannover: Geschlossen der Charwoche wegen:

In Cassel. Sonntag, 14.: Ein Wintermärhen. Montag, 15.:

“märker und die Picarde.

L Mittwoch, 17.: Stradella. “Donnerstag; Freitag und Sonnabend geschlossen.- Sonntag, 21. : Hamlet.

_In Wiésbaden. Sonütag, 14: Undine. Montag, Dienstag, Mittwoch; Donnerstag , Freitag u. Sonnabend geschlossen. Sonntag, den 21.: VI. Symphonie-Concert.

Telegraphisehe WWütterumngaberiehte.

Baro- Tempe-

méter. | ratur. e

Paris. | Réau- Wind. z Linien. mur. ! j

13. April.

0,2 |N., mässig.

0.2 N, 8, stark.

-— 0.3 {WNW., mässig, 0,5 }W., schwach. heiter, Nehts 2,0.

¡— 0,3 |WNW., müssig. [hell, gez. Sch. 0,2 [SSW.. schwach. |hell

Allgemeine Himmele- ansichi.

Beobachtungszeit.

Stunde | Ort.

heiter. heiter. beiter.

ell, wkse., gest.

Nech. Cos. u. wenig Reg. heiter.

zieml. heiter.

heiter, gest. Sch.

heiter, Reif. gst. oft Sch. u. Grp.

heiter.

heiter.

WSW., s, schw. SW., schwach. W., mässig.

W., mässig.

H V Qi

Torgan Breslau

S0., mässig. W., mässig. N0., stark. heiter, Nebel, Rf. Flensbueg . S., mässig. bezogen. Paris | A vi

Haparanda. 0., schwach, heiter. Heleingfors Petersburg. N0., mässig. bedeckt, Schnee. Riga : NW., stark. bewölkt.

WNW., sechw.

U «[« QULUUTNUWBPV Nt

heit, gest, Abend N. sehwach.

Stockholm ;

334 9 0.6 337,4 4,6 337.1 9,4 |SW., mässig, 335,9 g 5,0 |Windstille.

334,221 0, ¡S80,, mässig.

S., stark. S., still.

Skudesnäs . Gröningen . Helder...

Hernoesand Christians. .

bedeckt. heiter. bewölkt.

Margarethe. Dienstag, 16.: Spielt nicht mit dem Feuer. Der Kur-

Beffentlicher

Anzeiger.

Steekbriefe und Untersuchungs - Sachen.

i Offene Requisition. : /

Der Schuhmachergeselle Carl August Piechocki aus Wollstein, 22 Jahre alt, ist durch unser rechtskräftiges Erkenntniß vom 4. Fe- bruar er, wegen Diebstahls zu vierzehn Tagen Gefängniß verurtheilt. Da der Aufenthaltsort desselben unbekannt ist, so werden alle Civil- und Militair-Behörden des Jn- und Auslandes hierdurch ersucht, ihn im Betretungsfalle festzunehinen und an die nächste inländische Ge- rihtsbehörde behufs der Strafvollstreckun abliefern zu lassen. Von der Festnehmung des Schuhmachergesellen Biecho ck i ersuchen wir, uns sofort zu benachrichtigen. :

Greifenberg in Pommern, 8. April 1867. i

Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung.

Handels-Negister.

f Ls E T (Rb Mahn in Göttingen; Jnhaber: Fabri- an olph Mahn in Göttingen.

Fol, 921 und 233. Aus dem Vorstande des »Vorschuß- und Sparvereins in. Göttingen« is der Eber Hofrath- Bertheau hier- selbst ausgeschieden und an dessen Stelle eingetreten der Kausmann Eduard Reinhold dahier.

Göttingen, den 10. April 1867. ; Königliches Amtsgericht. Abtheilung 11.

In unsere Handels-Register sind folgende Eintragungen bewirkt : I. Jm Gesellschafts-Register unter Nr. 12 Colonne 4: Der Maschinenwerkmeister C. L. Bahlsen ist aus der Gesell- schaft ausgetreten und is die Firma dem Architekten Herr- mann Adolph Schulße aus Osnabrück übertragen ; daher hier gelöscht und unter Nr. 73 des Firmen-Registers Reger zufolge Verfügung vom 4. April 1867 am 6. desselben onats. | (Alten über das Gesellschafts-Register Band T. fol. 178.) I, Mi A Mtaisser unter Nr. 73; a) Firmen-Tnhaber: ¡ Arcbltekt Herrmann Adolph Schulße zu Osnabrück. b) Ort der Niederlassung : Ibbenbüren.

c) Bezeichnung der Firma: H. Schulße u. Comp.

d) Zeit der Eintragung: ¿ j Eingetragen zufolge Verfügung vom 4. April 1867 am

6. desselben Monats. ; (Akten über das Firmen-Register Band I. fo]. 225.) Telenburg, den 4. April 1867. j Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung. A

Auf Anmeldung is heute in das hiesige Handels - (Firmen-) Register bei Nr. 358 eingetragen worden, daß die von dem. in Cöln verstorbenen Kaufmanne Cornelius van den Valentyn am hiesigen

Plaße geführte Firma : »C. van den Valentyn« erloschen ist.

Sodann is auch in dem Prokuren - Register bei Nr. 52 das Er- löschen der von dem genannten Kaufmanne Cornelius ván den Valentyn seinem zu Cöln wohnenden Sohne Friß van den Valentyn früher ertheilten Profura vermerkt worden.

Cöln, den 11. April 1867. | :

Der Handelsgerichts-Secretair) Kanzlei-Rath Lindlau.

Auf Anmeldung is heute in das hiesige Handels - (Firmen-) Register unter Nr. 1612 eingetragen worden der in Cöln wohnende Kaufmann Friß van den Valentyn „welcher daselbst seine Handels- niederlassung hat, als Jnhaber der Firma: »Friß van den Valentyn«. Cöln, den 11. April 1867. i

Der Handelsgerichts - Secretair y

anzleirath Lindlau.

Auf Anmeldung, daß der in Cöln wohnende Kaufmann Johann Georg Diederich sein am hiesigen Plate be chendes Handelsgeschäft unter der Firma: »Diederih« nebst dieser Firma dem Kaufmanne Ferdinand Mertèns in Cöln übertragen habe , und daß leßterer das übernommene Geschäft zu Cöln für seine Rechnung unter der bisheri- gen Firma : »Diederich« fortseße, is der Kaufmann Ferdinand Mer- tens als Jnhaber dieser Firma heute in das hiesige Handels- (Firmen-) Register unter Nr. 1613 eingetragen, und der Uebergang der Firma auf denselben bei Nr. 812 des nämlichen Registers vermerkt worden.

Cöln, den 11. April 1867. :

Der Handelsgerichts - Secretair , Kanzlei-Rath Lin dlau.