1867 / 99 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

1666

Außer den von des Königs Majestät Adrer König- |

lihen Hoheit der Prinzessin Vra : ; : rat zu i geezien Kavalieren Und Damen tritt br a L K S ich ils buchen Function. E Allerhö h sten G führt das Hohe Braut La der Kirche, le anwe'enden Hohen Hobeites die Prinzen Und sie ite m Sab lichen Hauses Begaben Sib tag" gessinnen 0/ VEICIT Um 5 Uhr Gala-Diner i ißen Saale | Sre bei welcbem außer den Hofstaaten, die Fleler di | avallerie, die General-Cieutenane: diee n anterie und der : _d „„crareTleutenants, die Minister, die Wix gisen eimen Räthe, e die Gesandten e ‘Königlich bel werden. der betreffenden anderen Höfe zugezogen=/ G Freitags, den 26. Ayri G NG A Y Leun : alais Sr, Majestät des Qonigs Déjeuner dina- ¿20 U! r our bei Sr. Majestät dent E Lui | Die: Si den ‘Riitersaals ende rmdhlten in der Bilder, | Camen bes Königlichen Sw L N angrenzenden Parade- | C E L Uh Concert-im Weißen Saale. | uf Sr. Königlihen-Maiestät Allergnädigften | tall Le 4 5 „Special-Befehl, Berlin, ‘den 23, April 1C67. Der Ober-Ceremonienmeifter Graf von Stillfrice y

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Ministerium für Sandel, Gewerbe Arbeiten. Der NRegierungs-Präsider t von Bernuth zu Cöln ist mit |

der Wahrnehmung der S e tiven Mitgliedes ‘des Ron @orfißenden und q

| Zu paar, dencn' die

nach dem Königlichen | ‘&

Na!

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| ben

und vFenutliGe |

I H dministra- | Ar. 4

selbst fommissarisch e worden ahn-Kommissariats da- | e E i it iy

Dya é î - G Âio - - O geittlichen, Unterricßts- und rrtzinal- Mugelegenheiten, ;

Béim Gymnafium in

E, 1 in ¿zranfkfurt a. O. if di s

geb ordentlichen Lehrer Dr. Freyer und De S a orherung Æhrern genehmigt worden, a Tre

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: Bekanntm Die Wagner'sche Gemäld R 8 M den 27.ruud Sonntag, d. adesammlung bleibt am Sonnabend |

Berlin, am 2%. n: Fil geschlossen. | le Königliche NFgdemi Siv Im Auftrage emie der Künste. | Besuch Ed. Dacege.

| WiIedert des K6

O. F. Gruppe.

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V, | Se.

| Kämme |

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5 Finanz -Ministerüum.,

„Bei der heute fortgeseßten Qi J Königlicher Klassen - Lotterie selbe S «O 4 Masse 136ster auf N Thir. auf Nr. 49,908. 4 Gewinne ¿5 9000 Tpju Von

Zen E 20,225, 44,004 und 5 188. zu 2

29,438 D R E zu 1000 Thlr. auf Nr. 1688. 2510. 6076 36,159. 36380. 10,025. 44610 120 20185. 82,729. 34,936. | Mo 51-021. 51,980. 53,561. 56672. SSELS 47/187. 47,496. 50,138

71,610. 76,717. & 7. 83,16 ¡82 'Bteg 096, 90er TOTIT. 0661. 81,087. 88,161 ‘83.488 4,608 OL Gewinne

42 F 20,685. 23,083, 99 Bug 20 tblr. auf Nr. 5997. 7746. 13 99: 35/261. 36201 S8 27,182. 30671. 31,806. 3006 222, / K c

Kirche.

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Besuch Thlr. fielen |

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Und der König de dern,

36,221. 39,3928 23. 46,792. 48,191. 60,667. 67,85 L (7/701. 78,864 79,821 85 / ne zu 200- Thlr. auf Nr. 7 2330. 2 2 40 r. (85. 1948. 910. 4105. 4 12, 8476. 1 1,926. 13,772. 18674 18/722 Ie) 29/199. 22,081. 23,247. 23,618. 23/699 2,954. 33,232. 33,832. 34/969. T j ; 52684. 54,878, . 73,211. 73,389. 78.294 | 90,406. 90,499. 90,698 |

preußische

ey 93,290. 93,696 und 4 88, Beklin, den-25. April 186 i onigliche General-Lotterie:Direction,

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esse

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errshaften unmittelbar folgen, bis zum

z | I Nj : ste und Ihre Königlichen 7 uin t geruht: es | dier Königs

kreuzes des Albrechts « Ordens, 2h | Regiment : C ai zur Anlegung

Verdien st-Kreuzes, arde-Regiment zu

| dienst-Medatll

der Garde-Grenadier-Regiment I. 1

Sbrenzeichens ris ens,

| jestät ibnen verli 2 A M Silbe enn zum Albrechts- Orden

Preußen.

König empfin i ngen heu Ursten zu H eule

Lieutenant Müller

- ,

Schleinit, ej : 8, einer nien, d

| Heinrich aus England Urüc : i | vom Garde-Feld-Artillerie- Neger? urenann von Schrötter

beute Morgen

militairische Podbieisfi und Majestät den

Jestät zu

| den Abend bei Palais mit der Köni | ZUbrachte. Ihre

von Breslau eine Audienz.

. 85,461. 88 056 : ' Bahnhof empfinge I ertheilte dem Fübstbische Dr.

Me&leuburga. Bon Sr. Königlichen Nachmittag der bisher

seines Abberufungsschre; dienz empfangen A

3ogi n-Mutter- beg

L T ls Ober-Rechuungskammer, Der bisherige Königliche Eisenbahn - S

m Geheimen revidirenden Kalkulator b mmer ernannt worden.

Vexlin, 25. April. Se. Majestät der Köni

dem Premier-Li

| ; «leuten

Seconde-Lieutenant von Mer ant von

“WNment Königik Elisa sen Maj

L ,

Säch e 2 Garde - oheit he oberyogs v E u Aautboisten R oßbe L V Meckleuburg-Schwerin Königliche Hobeit ee a liche

ein Bronze, dém Sergea nten Regiment und dem Grenadier G be 2 artels

l Freiherrn von Ziegler des

uUrg-Schwerin Königliche

igs Georg

L ibnen en Sergeanten Ürzcel

a T Stürzebe gung der von des

Allerhöchstihre Genehmigung zu ertheilen,

N icht am tlich esK, Berlin, 24. April. Se.

Dhenzollern - Sigmarin en, hicrauf den P

: im 2. Niederschlesisch | il D : en Infanterie- ‘; Adjutanten Se Ddhrit des Frte ry Go e Ubr wurten e Hürsten zu überreichen die 99: wurden militairische Meldungen und 1g des Civil-Kabinets und d “Wirklichen

s ded Grafen von Flande ? f dem CUrsbBisciof von Breslau dem Minister fr anwesenden Deputation aus Rumáâ-

em General von Tresckow, und dem mit dem Prinz

Audienzen.

en Se. M den Besuch

| Hierauf er- E

Mi Jestät de Sr. Majestät

der Belgier.

April. Se. § en G

bes Se, Grafen

erzogs von Cobur Meldungen und 4 entgegen.

fingen if den

| Um 11 Uhr waren „Und hierauf Vortra L

E Mun Cabinet “Unr Y p „Generai Grafen Reden O Ut Sue ula Obersi ) . Um 3 Uhr be d Se My. der Vermählungs-F eierlichfcit E Ee E A,

rer

Ihre Majestät die

Sr. Majestät des Königs der Wagens gestern den

Kön Belgier, Allerhöchf d niglidhen Majestäten im ‘Ae S palte und den Fürstlicten Gästen - “tajestät die Königin ertheilte «dem Fürst-

Ihren Königlichen Hoheiten dem Kronprinzen

Kronprinz e\s\i Land r Belgier, ¿essin dejeunirten gestern Se. Majestät der

den K

der Erbprimz und tue e Hoheit der Graf von Flan:-

le Erbprinzessin von Hohenzo , r " , E llern. : König der Belgier mit

ce. Hoh g vo1 rg .au Königliche Hoheit A

&örster eine Audienz.

Schwerin, 24. April Med | Hobeit dem Großherzog i gester Gesandte Bars a ee A aUreatie Königlich : * : ur Ueberreichun im Thronsaale in eierli 8 6 iglichen! Le derselbe Ur Ader Me by oheit der Frau Großher-

Anhalter ronprinz

G

is Jhrer

S.

u. Darmstadt, 24, April.

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Wie wir-hören , hat die am 7. d ae ZDarmst, Ztg. «

is. mit Preußen

¡Mgenehmigung alten und

Demina

des Nihajlovics zum Obergespan des Bac Ritter: - Lieutz Ulanen: von Mee. Militair:

Vroßherzo Genen 0 von demse, vom Kaiser Aires zur Ankegung des von deg verlichenen Allgemeinen ! Schoenfeld E B | : 9. Garde-Grenadier-Regiment s; E renadier-Regiment adeth zur ‘Anle Königs uo Sale ‘Ma. gehörigen Me-

Em E

; Majestät de Morgen Se, Königliche Bad F Premier- Regiment

1667

Sr. Königlichen Hoheit des Großherzogs er-

wischen ausgetauscht worden. « i l esterresh. Wien, 24. April. Die »Wiénér éróffentlicht in ihrem amtlichen Theile eitige Kaiferkiche Ent- touuget,

islaus Graf Hun yady zum Obergespan des Wieselburger L idtes ¡ E der zweite Vicegespan des Krassoer Komitates Bela Szende zum Obergespan des Arader Komitates ernannt. Schweiz. Bern, 20. April. (Cöln. Ztg.) Außer dem Gesandtschaftsposten in Berlin soll ein soöiher mm anch in Washington errichtet werden. Der Bundesrath, welchèr die ache jedoch nicht für so dringlich hält, wie mit dem Gejandt- daftsposten in Berlin , hat in seiner heutigen Sizung be- lossen, in dieser Angelegenheit vor dem Zusammentritte der Bundes-Versämmlung im Juli nichts zu thun, sondern diefer lezteren ihre endgültige Entscheidung zu überlassen. Der neue anzösische Gesandte, Herr von Banneville, der nach Ueber- reihung. seiner Creditive Bern sofort verlassen ‘hatte und ersi Ende näébften Monats in Bern zurückerwartet wurde, ist gestern vieder hier eingetroffen. : Großbritannien und Tnad. London, 23. April. Gestern fand in Manchester die Enthüllung der Cobden- Statue statt. Cobden erscheint in diesem brönzenen Stand-

Vhilde in der Stellung, wie er das Unterhaus ätredet. Die

lichkeit ift nah dem allgemeinen Urtheile treffénd und das Vert as a wider Beziehung, wit, was den Guß betrifft, als ein äußer} S bezeihnet werden. Die Kosten be- tragen 2500 Pfd. St. Ran E Im St. James - Park wird. in nächster Zeit ein Denkmal für den verstorbenen Feldmarschall Lord Clyde errichtet

den, i m Der Revue- und Manövertag der englishen Frei- willigen verlief gestérn in Do ver'unter günstiger Witterung. Nathdem \{chòn im Laufe der vorigen Woche einzelne der in Betreff ihrer Zeit mehr Unabhängig gestellten Corps fi nach dem Schauplaße der diesjährigen Uebung begeben, strömten gestern im Laufe des Morgens bis gegen 10 Uhr auf der South Eastern. und London u. Chatham Dover Railway in ‘einigen 30 Extrazügen noch gegen 19,000 Mann in der kleinen Stadt zusammen. Die einzelnen Corps wurden schon am Bahnhofe von vorausgeschickten Offizieren und Adjutanten empfangen, die ihnen ihren Plaß in dem größen Zuge anwiésen, der kurz darauf vor dem Generalissimus der englishèn Armee, dem Herzog von Cambridge, vorbeidefilirte. Nach dem Börbei- marsche ordneten. sich die größeren Abtheilungen zu dem nun stattfindenden Manöver. Die 200 der manövrirenden TrupÞ- pen betrug im Gaüzeun gegen 25/000 Mann.

Ftáälieu. Man schreibt der » Correspondance Havas- Bullier« aus Rom, daß der Papst bereits von, 390 Bischöfen 4, B A en 29. Juni fe i Pius e hat angeordnet, daß bei dieser Gelegenheit Medaillen geschlagen und vertheilt werden sollen, wie das bei der Canoni- on von 1863 stattfand. Die italienische Regierung hat

geschlossene Militair-Convention am 17. d. Mts. die | daß sie

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betreffend die Ernennung ungarischer Obergespane. ch wird der Hofrath und Ländtag8-Abgeordnete Nikolaus : - Bodrogher und |

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ihrer Reise nach Rom bei Gelegenheit der auf | gestellten feierlichen Canonisation erhalten hat.

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den Bischöfen und den Kapiteln ‘der Kathedralen die mit Se-_

quéster bélegt gewesenen Güter wieder herausgegeben.

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Scweden und Norwegeu, Stockholm, 20. April. (H. B. H.) Beide Reichstagskämmern“ haben 1n gemeinschaft-

liher-Ab timmung beschlossen, daß die Banknoten statt der Be- Ki BMGA, »Bank Ves Reichsstände« („rikets ständers bank”) die Signatur »Reich8bank Schweden8« (Sverges riksbank) führen sol- len. Ferner besch{lossen beide Kammern: 1) daß dem Reichsschulden-

Comtoir aus denUeberschüssen der Bank vom Jahre 1865 1,800,000 | Rkblr. überwiesen werden sollen ; 2) daß ein definitiver Beschlnß über

die Vertheilung der Bank - Uebershüsse aus den Jahre 1866 erst ptec beshlofsen werden soll und 3) die Berweigerung der geauteagien Bewilligungen zur Errichtung ‘einer neuen Lehr- lnstalt-in Stockholn1. | i i : ene Aeidert Krie sschiffe, so wie zwei Panzer- Korvetten sind in der Ausrüstung begriffen. Später werden auch vier schwedisch - norwegische Monitors, so wie die übrigen hwedisch - norwegischen Panzerschiffe ausgerüstet werden, um theils in der Nordsee, théils in der Ostsee zu mandövriren.

Amerika. New - York, 22, April. Der russische Ver- d gib. flgu gei gdie:

l ¿t die Zei iebt vollständig mittheilen, spricht ie Celion: von (Ana A ild “Amerika Un den anliegenden

A Gesigu ey gang Nu Rd nseln aus, mit der Bedingun 1 Jahre die Wa [bleibt , ob ste nach Dans zurückkéhren oder Bürger der Vereinigten Staaten werden wollen." Für die

daß den Einwohnern für drei

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Kirchen des grie{is{en Kultus ist der Vorbehalt “getroffen,

den Bekenuern desselben, so lange fie darauf

Anspruch niachen, zum Gottesdtenste“ überlassen bleiben.

find die besfallsigen Ratifications - Urkunden in- Die Kaufsumme wird jeyt auf 10,000,000 Doll. angegeben.

‘Dér Senat hat durch cine Réfolutton Abschrift von dex

tg.« Körréspötidenz' verlangt, die zivisGen der diesseitigeri Regierung und den kricäfibtrenden Parteien in Meik

d Di o in Betreff der Behandlung von Kriégsgefangenen ausgewechselt wordett ist. Der amerikanische Konjul in Häavannah hat gegen die Anwerbungen, die dort für den Kaiserlich mexikanischen Gx ge dienst gemacht. werden, als eine Verlezung der Neutralität protestirt. 200 Mann wurden , nach den in Washington vor- liegenden Berichten, dafelbft angervorben.

Die Legislatur von Wisconsin hat durch eine Bill sämmfli@e Fräu, die das gesezmäßige Alter erreicht haben, zur Wagÿl berechtigt erklärt und die grgen: Versammlung des Stañätes Jersey den Negern das Stirmmrecht abgesprochen.

FIn- Alba iy úuid Hartford trugen die Demokraten in

den Munizipälrwvählen den Sieg davon. i _ Aus Buenos Ayres, 12. März, berichtet die »Wes. Z.« nach der Deutschen Zeitung am Rio de la Plata: Es ift eine feststchende Thatsäche, daß die nordamerikanische Vermittelung im Prinzip angenomnien is , wehigstens von deú beiden La Plata-Republiken. Brasilien soll mit ‘einer definitiven Antwort noch zögeriy um es seinem Heere zu ermöglichen , Ho einen etwas in die Augen fallenden Waffenerfolg zu erzielen. Man versichert seit einigen Tage, es werde demnächzt ein Spéeziäl- Gesandter der -Vereinigten Staaten hiëx eintreffen , Um die Frieden8verhändlungen mit Energie zu betreiben. Sicher ist, daß das nordamerifanische Geschwader in den hiesigen Gewäs- sern ansehnlich verstärkt wird. E L : __ Die Lage im Jnuern der Republik ist noch dieselbe wie bisher. Die nationalen Truppen konzewttiren- si{h in den Grenz- distrikten der Provinz Cordoba, während die Aufständischen in nicht allzu großer Entfernung davon in beträchtlicher Stärke stehen und“ entschlossen scheinen , einen Angriff abzuwarten. General Paunero, Chef der A M NgNSuR en ; 4st zux größten Vorsicht gezwungen. Es fehlt ihm an dem Nerv der hiesigen Kriege, an Pferden, auch is} die Haltung der Pro- vinz Cordoba ‘cine so zweideutige, daß die'Gefahr vorliegt, daß, sobald Päunero feine jeßige Stellung verläßt, um gegen die Aufständigen M Ire y Cordoba sich erhebt und das Heer der National Regierung dann von seiner event. RückzugslUnie total abschiteidet. | : G aa

Ein kürztih in Montevideo von Rio mit Nefruten an- gekommener brasilianischer Transport- Dampfer wurde nah einigem Aufenthalt in unsexer Nachbarstadt nah Corrientes weiter dirigirt. Noch bevor der Skteamer dort eintraf, erlagen mehrere der Rekruten (man spricht von 30) der Cholera, und wurde daher der Steamer sofort zurückbeordert. Jn Monte- video durfte er natürlich auch nicht anlegen und muß nun das

Scbiff nah Brasilien zurück.

Telegraphische Depeschen aus dem Wol ff*fc{hen Telegräphen -Büreau. Flörenz, Mittwoch, 24. April, Abends. Der Finanz- Minister wird seinen Bericht am 6. Mai erstatten. Die Kam- mer genehmigte die Vorlage, betreffend die Konvention mit Fraukreich wegen der Repartirung der päpstlichen Schuld. Konstantinopel, Mittwoch, 24. April, Das Journal »Turquie« dementirt die Behauptungen der Pariser »Liberté« über die Lage auf Kandia und in Epirus,

Statistishe Nachrichten. L

Nah der vom Stabsarzt Dr. Roth in sciner Schrift Amt- lihe und freiwillige Krankenpflege, 186// gegebenen Zu- sammenstellung fielen, wie die »Nordd. Allgem. Zitg.« mittheilt, von preußischen Militair-Aerzten und dem Lazareth-Personal im Kriege von 18366: 10 Lazarethgehülfen ; verwundet wurden : 2 Stabsärzte (davon 1 amputirt), 3 Assistenzärztke, 2 Unterärzte (diese leiht), 10 LazarethgehüÜlfen , 2_ Krankenträger , - zujammen 19. - Aeußerlih, aber niht durch Waffen wurden beschädigt: 8 Aerzte. An der Cholera starben: 12, an anderen Krankheiten: 4. (Die Zahl der ‘unter diese beiden Rubriken fallenden Lazareth- gehüifen und Krankenmwärter“ ist | nicht p ) Eine vergleichende Uebersicht der Gefährdung und" der Sterblichkeit dieser Kategorie von Militairbeamten in anderen von unserer und von frem- den Armeen geführten Kriegen ergiebt nach den Zusammenstellungen-

! wie sie in den Werken der Generalärzte Dr. Richter (das Mili-=-

ir-Medizinalwefen Preußens) und Dr. Loeffler (Gene- d | y hic idE d iniestiW äHnaR hres Fecld- uges gegen Dänemark) Folgendes: 1) Jn der preußischen Armee fielen in den Freiheitskriegen: 9: Aerzte; verwundet wurden: 407 in den Lazarethen starben : 150. Jmm holsteinischen Feldzuge wurden ver- wundet: 2 Aerzte, 1 Apotheker, 2 Lazarèthgehütfen ; 3 Krankenträger und 1 Hülfsfranfkfenträgev; zusaminen 9, von denen 1 Krankenträger in Folge der Verwundung ‘stärb.