1867 / 114 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

1932

wegen Verbrecen zu Zwängsatrbeit, Zuchihaus und Corrections- aus\trafe unshuldiger Weise verurtheilt worden find, sofort ehabilitirt wérden, wenù der wirkliche Verbrecher entdeckt wor- den. Jules Favre hatte ein Amendement gestellt, worin er verlangte, daß die irrthümlich verurtheilten Persoñen auch eine Entschädigung érhaltei sollten. Die Kammer wies dasselbe je- dovch auf Antrag des Justiz-Ministeëxs Baroche mit 111 gegen 74 Stimmen zurü. ch

Der »yMoniteur« meldet: »Das Transportschiff »L’A U b ist am 9. Mai von Mexiko auf der Rhede von Breèst ange- kommen. Dieses Fahrzeug bringt eine Abiheilung des 12. Re- giments reitender Jäger nah Frankreich zurück. Die Ankunst Dieses Trans8portschiffes sc{ließt die Heimfahrt des Eunpeditions- Corps ab.« :

Der »Moniteur de l’Armee« zeigt an, daß der Divifions- General Martiniprey, Kommandant der 5. Militair-Division in Meß, wegen seines Gesundheitszustandes und auf sein Ver- langen in Ruhestand verseßt worden ist. An seine Stelle tritt É nag d’A urelle de Paladines, bisher Kommandant der

9, Militair-Division in Marseille. | lich erst das Kommando der 3. Infanterie-Division im Läger von Chalons erhalten hatte, wixd durch General Blanchard erseßt. E

/ 7 20.) DeL Rui von Wäáles traf heute Morgen hier ein und stieg im Hotel der britischen Botschaft ab. Ju Ehren des hohen Gastes findei in demselben heute Abend eine große Festlichkeit statt. Prinz Alfred wird zum 14. d. ér- wärtet, die beiden Prinzen werden etiva 10 Täge bleiben. Das LEgOe Königs8paar wird nächsten Dienstag oder Mittwoch er- wartet. i

12. Mai. Der heutige »Moniteur« méêéldet: Der Ver- trag, welchèr die auf das C U TIWoUn Luxemburg bezüg- lichen Fragen regelt, ist gestern Abends in London unterzeichnet

worden. Die Regierung des Kaisers wird sich beeilen, die Be-

stimmungen desselben zur Kenntniß des Senates und des gesetz- gebenden Körpers zu bringen. Pu Der »Moniteur« vom 12. Mai veröffentlicht das De- kret des Käisers Napoleon in Betreff der dem Herrn v. La- Das M RE. n- 5 pCt. Lamartine während seines Lebens

martine bewilligten Dotation von 500,000 Fr. soll erst bei seinem Tode ausgezahlt werden; doch soll die teressen davon zu genießen.

Spanien, Man schreibt dem »Moniteur« aus Madrid, daß die Königin ein Amnestie-Dekret zu Gunsten der Militairpersonen, welche an den Januar- und Juni-Ereignissen Theil genommen haben, unterzeichnet hat. Die Offiziere sind jedoch von dieser Amnestie ausgeschlossen. Die augenblicklich in den Gefängnissen befindlichen Soldaten und Unteroffiziere wer- den in Freiheit geseßt, die in der Verbannung lebenden können sih innerhalb 30 Tagen, von- dex Promulgation des Dekretes an gerechnet, bei spanischen Behörden oder Gesandten zur Heim- kehr anmelden. Sie werden alsdann von dem Kriegs-Minister verschiedenen Corps zugetheilt.

__Itálien. Florenz, 10. Mai. (Köln. Ztg.) Der Mi- nister der Finanzen hat seinen Finanznachweis fortge- seßt. Um das gewöhnlithe Defizit von 1869 abzudecken, s{lägt er vor, zunächst auf den steigenden Ertrag der gegenwärtigen Steuern zu rechnen, die Zölle und den Tabak in mitbetheiligte Regie zu geben und den Geineinden und Provinzen die Accisen zu überweisen, dafür aber die Zuschläge auf die direkten Steuern, welche gleihmäßig vertheilt und wo möglich herabgeseßt werden sollen, an die Staatskasse zu zichen. Er schlägt glei®ßfalls eine Ausgleichung der Grundsteuer vor, in solher Weise, daß dadurch eine Vermehrung des steuerbaren Einkommens erreicht wird, und ferner den Versuch zu machen, den Theil des Einkommens zu entdecken , welcher bisher \ich der Besteuerung auf das beweg- liche Vermögen entziehen konnte. Alles dieses soll - im Laufe der gegenwärtigen Finanzperiode ausgeführt werden. Die Ver- mehrung der Staatseinkünfte , welche man erzielen wird, soll zu den Einnahmen des Finanzjahres 1868 gezählt werden ; dies wird aber nit verhindern, daß man {on jeßt auf die Ein- führung der Mahlsteuer übergehe, um sie von 1869 ab ins Leben treten zu lassen und dadurch ein fichercs Mittel zu finden, alle Defizits zu decken, welche troß der Einschränkung aller Ausgaben auf das Unerläßliche etwa noch bestehen bleiben würden. Auf eine Anfrage des Herrn Laporta erwiderte der Minister, daß das Projekt einer Auflage auf die geistlichen Güter morgen vorgelegt werden solle, obgleich die bezügliche Convention noch nicht alle nöthigen Unterschriften exhalten habe, wozu auch noch einige Tage nöthig würden.

Gríie{Mhenfsand. »Etendard« zufolge hat die kandioti E Ema, die provisorische Constitution edi und Demetrius Maurokordatos zum Gouverneur er-

General Lebrun, der kürz-

wählt. Mäurokordatos hat die Wahl bis zur Vereinigung der Insel mit Grichenländ angenommen.

Nüußland uúd Poten. St. Petersburg, 11. Mai. Die heute exschienene Nummer des »Handels - Arhiv8« hat s folgende Mittheilung: Achtzehntausend Fabrikarbeiter, beunruhigt durch die Gerüchte über beabsichtigte Herabseßung der Zölle, haben ein darauf bezüglihes Anfrageschreiben an den Finanz- minister gerichtet. Der Minister hat erwidert, ex sympathisire nicht mit freihändleriswen Ansichten und wünsche keine Zoll- herabsezung. Der Minister des Aeußern habe erklärt ,. er sehe die Nothwendigkeit nicht ein, den Wünschen fremder Mächte rah einer Zollherabseßung nachzugeben, obglei dieselbe aller- dings die Beziehungen zuin Auslande zu erleichtern geeignet wäre. Die Regierung wolle deshalb an den bestehenden Ver- hältnissen nihts ändern. Jm Aufträge des Finanzministers ist dieser Bescheid zur Kenntniß der Betheiligten gebracht worden.

Amerika. Der Pariser »Moniteur« erfährt durch brief- liche Mittheilungen aus Rio Janeiro, daß man sich mit der Frage der Abschaffung der Sklaverei in Brasilien ernstlich beschäftigt, und daß sich der Kaiser persönlich dafür au®Lge- sprochen halt.

Telegraphische Depeschen - aus dem Wolff’ schen Telegraphen - Büreau.

London, Montag 13. Mai Morgens. Der bisherige Minister des Innern , Walpole, bleibt Mitglied des Kabinets, jedoch ohne Portefeuille, In dex heutigen Sihung des Unter- hauses werden weitere Mittheilungen Lord Stanley'® über die Luxemburger Angelegenheit erwartet.

Nach hier eingegangenen Berichten hat die Königlich Preu- ßische Korvette »Gazelle« Malta verlassen, um nach Preußen zurückzukehren. i;

Zur Pariser Ausftellung.

_A Paris, 7. Mai. t olteluna der preußischen Weine, Brannt- weine, Essige u. #. w.) Nachdem wir angeführt, was in dem land- wirthschaftlichen Hauptsaalé und. seinem Nebenzimmer vorhanden is, wenden wir uns nun den übrigen, in derselben Gruppe und Gallerie unter- gebrachten Gegenständen zu. Jn abgesonderten, in der Reihe der Restaurationen liegenden und nah dem äußeren Parke \i{ch öffnenden Zimmern sind die Ausstellungen der Weine, Spirituosen und der ZUckerfabrication. Ueberaus zahlreich sind die Rhein, Mosel-, Nahe-, Ahr- und Saar-Weine, auch die Produkte der Fabrication künstlicher Champagner und moussirender Weine vertreten, noth zahlrei@her die Alkohole, Branntvèine y Liqueure , Essenzen, Essige und Sast-Compo- sitionen. Eine ganze Armce von Flaschen und Ztäschchen, auf oft sehr zierlichen Etagèren geordnet, steht vor uns; doch wir schen uur diese, lesen die Namen des Jnhalts und der Aussteller, aber für den Ge- chmack haben wir keinen Anhalt, es is dieser auch an und für sich gzu relativ. So wird uns also nur eine einfahe Aufzäh- lung übrig bleiben, in der wir wohl manchen bekannten Namen wiederfinden werden. Da i} der Fürst Metternichsche Johannisberger Schloß-Kabinetwrin mit der Beglaubigung \einer'E@ht- heit durch die Unterschrift des Direktors Herzmanski, Geisenheimer von 1808), G. Rothenberg und Rüdesheimer Verg Orleans von der Baron v. Zwierlein'shen Rentei zu Geisenheim, Rüdesheimer Berg, Rüdesheimer Hinterhäuser und Rüdesheimer Bero Orleans von Probst, Rüdesheimer Berg Kabinet und Nüdesheimer Rottland Kabinet-Aus- lese von Dilthey, Sahl und Comp. in Rüdesheim, Aus Hochheim hat Aschrott Hochheimer Dom Dechancy - Auslese, Travers in Lorch den Lorcher Wein ausgestellt, der Pfarrer Kriegsmann selbst- gebauten rothen und weißen Asmannshäuser und der Dekan Scroeder felbstgezogenen rothen und weißen Camper. Ferner finden Wir Gräfenberger und Markébrunner von Rosentreter, Sandgrub Auslese von Müller und von Arens in Eltville, ven erste- rem auch Sonneberger Auslese. Dann haben Rauenthaler Berg Auslese Wilhelmy in Rauenthal und Kett in Eltville geliefert, Rauen- thaler und Eltviller der Graf von Elz -und Rauenthaler Nonnenberg geren in Eltville. Aus der Kellerei des Grafen von Jngelhcim ist Heisenheimer Rothenberg Ausbruch und von Neuenburg in Linz am Rhein“ noch Linzer Wein vorhanden. Wir nennen die Nahe- weine von Stoeck u. Sohn und insbesondere Boxheimer Loch von Winckler und S{hloß Kaußenberger von Baron von Recum in Kreuznach. Mosel- und Saarweine , wie Wiltinger, Josephshöfer, Pisporter, Wawerner und Oberemmeler hat der durch Garenfeld in Trier vertretene Trierer landwirthschaftliche Verein, und Rhein- -und Moselweine haben Hahn u. Comp. in Cöln gebracht, namentlich Brauneberger, Thiergärtner, Scharzhofberger, Zeltinger und ebenfalls Pisporter und Josephshöher. Der Ahrwein is durch den Walporzheimer von Kreuzberg in Ahrweiler vertreten. Alle diese Weine find vorzugsweise aus den guten -Weinjahren 1857 1 59, 62 und 65. Ganz besonders aber erwähnen wir noch die Saalwweine von Kohlmann in Naumburg , dessen Weißberg - Auslese, Weißberg Rießlingy- Steinmäßler Ung Toneit rothen und weißen Naumburger und auch den Grüneberger Wein des dortigen industriellen Garten-

vereins.

1933

A Bedeutung ckhielten, im vorigen Monate bei Vardö begonnen.

Nun nennen wir noch als Aussteller theils moussirender theils künstliher Champagner: Müller in Eltville, Dietrirh und. Ewald in Rüdesheim, Geyger u. Comp. und Stoe -u. Sohn in Kreuznach, Kehrmann und Dey u. Comp. in Koblenz, Geroth- wohl u. Comp. in Franffurt à. M. die Fabriken in Schierstein im Nassauischen und .in Niederlösniß bei Dresden, Urbach in Cóôln und Kloß u. Foerster in Freiburg an der Unstrut, deren leßterer Champagnerflaschen wie Kanonen auf kleinen, aus Rohr geflochtenen Laffetten ruhen, welche durch ihre Sa Arbeit auffallen. Wir vergessen nicht den herben und süßen Johannisbeer- und Stachel- beerwein von Gerstenberg und Lohde in Berlin. Lang ist die Reihe der spirituosen Proben , der Alkohole , Branntiweine und Liqueure. Bemerfen wir vor Allem den Alkohol von Wrede in Berlin mit 96 pCt. und von Stahlberg in Stettin mit 96 und 965 pCt. Gehalt, dann von Gilfa in Berlin und anch dessen Liqueure und Getreideklimmel ; ferner schen wir Weinsprit und Tafelaquavite von Ohlfsen-Bagge in

rankfurt a.O.,, Branntweine und Liqueure verschiedenster Art von Vilms in Flensburg, Jannasch, in Bernburg, Damman u. Cordes in Thorn, Thießen u. Sudermann in Elbing, Seidel u. Comp. in Breslau, Wilke und Broche in Berlin, den echten Nordhäuser Korn- branntwein von Oswald in Naumburg, alsdann Essigsprit und Punschsyrup von Koepp in Wesel, Kirchnex und Menge in Arolsen und Selner in Düsseldorf; Weinsprit, Absinth und Magenelixir von Ackermann in Berlin, Liqueure aller Art von Weithoff u. Comp. und von Roeder in Cöln. Mit besonderen Handelsnamen bezeihnete Liqueure und Kompositionen find: der Magdeburger Liqueur von Koebke u. Bergener in Magdeburÿ; Danziger von, Nicßen in Danzig, Kladderadatsch und Königgräßer Liqueur, auch Trüffelessig von Hornung in Barby, Stibbe's Bitterer von Stibbe und ein Ma- enbitter »der Menschenfreund« von Roberß in Cöln, Boonekamp of

Weine aller Art;

Maagbitter von Underberg und Albrecht in Rheinberg und Alter

Schwede von Greve - Stirnberg in Bonn und der Verliner Daubiß- E Steinhager Liqueur (auch Wachholder Oel und Saft) von Schlichte in Steinhagen bei Bielefeld und der Husarenbitter von Rademacher in Gangelt bei Aachen. Noch müssen wir erwähnen Ingwer - Liqueur und Malakoff is, Elixir von Jfar in Berlin, Krampfbitter von Norenberg in Elberfeld, die Rum-Essenzen von Schade in Jeßniß n Anhaltischen) Rum, Alkohol und Chinarindenextrakt von Vaerst u. Rademacher in Unna und den durch scine Billigkeit si auszeichnenden Cognac-Liqueur

H Qualität 3% Sgr. inkl. Flasche) von Radicke u. Comp. in Grüne- |

Preey in Holstein , Malzessig und Weinessig-Sprit- von Engel u. Comp. in Wiemar und englischen Malzessig, Kräuteressige und Jmpcrial-Weinessig mit 10 pCt. Essig- säure-Gechalt von Bollmann in Hoya im Hannöversthen.

erg, Malzextrakte von Voß zu

Statiíistishe Nachrichten.

Die neueste Nummer (Nr. 19 vom 10. Mai) des »Preußischen Handelsarchiv8« enthält einc A Ae Lo Breu Nachweisung der gewerblichen Unterstüßungskajsen in Preußen, der wir fol- ende Zahlenangaben entnehmen: Für Handwerksgesellen, Ge- dülfen und Fabrikarbeiter standen am Schlusse des Jahres 1864 in Preußen im Ganzen 3308 Kassen in Wirksamkeit mit ciner Zahl von 457,635 Mitgliedern und cinem Kassenvermögen von 1,327,399 Thalern. Dex Jahresbeitrag der O belief sich auf 917/838 Thlr. der der Arbeitgeber auf 247,255 Thlr. Von diesen 3308 vorhandenen Kassen waren: N für Handwerksgc ellen und Gehülfen 2273 mit 191,193 Mitgliedern und 239/580 Thlr. Kassen- vermögen, b) fürFabrifkarbeiter 966 mit 248,712 Mitgliedern und 1,056,037 Thlx. Kassenvermögen, e) für Ha ndwerks esellen, G e- hülfen und Fabrikarbeiter 69 mit 17,730 Mit liedern und 31,782 Thlr. Kassenvermögen. Zu den Kassen für Gese! en und Ge- hülfen wurde von diesen ein Jahresbeitrag von 296/232 Thlr. und von dén Arbeitgebern ein solcher von 19,354 Thlr. geliefert. Für die Kassen der Fabrikarbeiter hatten diese als Jahresbeitrag geliefert 593,604 Thlr. und die Arbeitgeber 221,946 Thlr. Die Kassen für Ge- sellen, Gehülfen und Fabrikarbeiter erhiclten von diesen cinen Jahres beitrag von 28/002 Thlr. von den Arbeitgebern einen folchen von 5/955 Thlr. i

Für selbstständige Gewerbtreibende- waren am Schlusse 1864 im Banzen in Wirksamkeit 901 Kasse mit 152/636 Mitgliedern und 769,188 Thlrn. Kassenvermögen. Der Jahresbeitrag der Mit- glieder bezifferte sich auf 182,573 Thlr. Von den 901 Kassen kamen a) auf Jnnungs-Mitglieder 317 mit 34/839 Mitgliedern und 225,341 Thlrn. Kassenvermögeu; b) auf selbstständige Gewerb- treibende außerhalb der Jnnungen 584 mit 117,797 Mit- gliedern und 543,847 Thlru. Kassenvermögen. Der Jahresbeitrag der Mitglieder für die ersteren belief sih auf 31,234 Thlr., der für die

leßter 543,847 Thlr. T j L Q ( U Die Ausweise der chinesischen Häfen,

London, 10. Mai. l ] die für den auswärtigen Handel geöffnet sind, ergeben einen neRaa

des im Jahre 1865 unter fremder Flagge vermittelten chinesischen Geschäfts im Betrage von 237,507,922 Taels, gleich etiva dem Drittel dieser Zahl in Pfd. Sterling. Gegen 1864 dg fo darin cin Zu- wachs von 28;/100,000 Taels. K sen General-Injpektor der Zölle, theilt in einer Zuschrift der chinesischen Behörde mit, daß die Vermin- derung in der Baumwollzufuhr in Folge der kriegerischen Ereignisse in Amerika stellenweise in den Einkünften der chinesischen Regierung cinen Ausfall hervorgerufen habe, daß indessen eine Besserung in dieser Beziehung zu erwarten sei. Die Einkünfte, die der chinesischen Regierung von Lins Handel mit dem Auslande in den leßten fünf Jahren zugeflossen sind, beliefen sih auf 32,560,000 Taels.

Nach Mittheilungen aus Finmarken in Norwegen haben die dortigen E A Sie welche in den leßten Jahren immer

ieser Fischfang, welcher ge troßdent n iebi 1863 5, 1 gefangen.

ergiebig f\ein.

wöhnlich nur cinen Monat dauert, kann So wourden im Jahre 1862 9 Millioneyy 4 10, 1865 10—12 und 1866 13 Millionen Dorsch

Gewerbe: und Sandels-: Nachrichten. In dem Zeitraum vom 16. bis 28. Februar 1867 wurden

in Berlin ein- geführt:

aus Berlin ausgeführt :

Transport-

weite.

zu Wasser

auf

den

Eisenbahnen

Steinkohlen, Braunkohlen und Coaks.

Tonnen. 934

89,392

Torf

Brennholz

Klafter.

337 45

Summa

Wasser f den | Eisenbahnen |

zu au

59626 2,394

10,372

382

Summa

j 12,766 |

| dis

Telegraphiseche

Witterungesberichte.

Beobachtungsz.

St. Mg

Ort.

Baromet. Paris.Lin

Abweich.

v. Mittel.

Tempe- ratur. R.

Wind.

Allgemeine Himmels- ansicht.

) [emei 1333,2 iönigsberg |333,0

Danzig Oöslin E EL

» [Ratibor

S =I©ck

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Bresiau ...

Torgau . Münster ... Cöln

Tre. Flensburg .

Brüssel „.. Haparanda.

Beisingíors Petersburg.

Moskau Stockholm . Skudesnës . Gröningen .

Helder...

Christians, .

. « 330,6

. 13298

Hernocasang|

352,9 332.1 332,7

331.6 330,8

326,56 328,3

331,6 330,3 337,4 332,7 3329 336,7 333 9 334,0

331,3

333,1 133.1

Berlin

Ratibor . Breslau .….

Haparanda. Helsingfors

Torgau …./:

E114 F SESELERC A

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1-11-4444 4 11 1444

12, Mai

212/41 1,8/—6,0

2,8|—D,7 4,4'—3,4 10,4| 2,8 3,6|—4,8 10,8) 3,0;

11.3] 3,3

15,0 13.1

7.2 410,8 9.8 3,8)

1,7 2.0 3,6

L

0., schwach. 0., s. schwach.

0., mässig. SO0., schwach. NW,., schwach. 0., mässig.

W., lebhaft. W., stark.

S80., schwach. W , mässig.

W., mässig.

2 SW., schw.

W,, schwach. N0., mässig.

_[0., schw.

0., schwach.

N., schwach, Windstille, Windstille.

0S0., schwach.

S., schwach. W., still,

0., schwach. ONO0., friseh.

13. Mai.

N0., mässig. 0., schw.

5/0., stark.

0., mässig. 0., mässig. 0., stark. SW., mässig. ONO0., mässig. S., mässìg. |SW., mässig. W., lebhaft. SW., stark. W., z. stark. S., stark.

N0., lebhaft. SSO0., achwach. SSW., mässig.

N., mässig.

NNW., sechwach.

trüb., gst. Schn. bedeckt, Regen und Schnee, bédeckt, Regen. bedeckt.

trübe, gst. Gew. bedeckt.

heit., gst. Ab. Rg. u, Gewitter. trübe, gst. stark. Reg, u. Gewitt. halb heiter. iwolk. gest. Nm.

| 3 U. Hagel, 6U.

Gewitt. u. Reg. Abds. W etterl. heiter.

trübe, Höhenr. trübe.

bedeckt.

trübe, gest. Reg,

bewölkt, zuweil, Regen.

bedeckt.

heiter.

wolkig.

fast bedeckt. Gestern Schnee.

bedeckt. bewölkt. bedeckt. Schnee.

trübe.

bedeckt, Reg.

bedeckt, Reg.

bedeckt.

bed., Nehts. Reg.

Regen.

bew, früh Reg.

bed., gest. Reg.

heiter.

heiter.

heiter.

zieml. heiter. bewölkt.

zieml. heiter, gst. Ab. Gewitterst.

Regen.

bedeckt, regnigt.

8s. bewölkt. Gest. Abd. 7 V. stark. Sturm.

Ibedeckt.