1867 / 118 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger)

gei Sigung des Unterhauses machte die Regiexung bei der fallenden Schlempe gewennen werden; als solche finden wir: rohen

Fortberathung der Reformbill weitere erhebliche Konzessionen, nah welchen selbsi Gladstone die Reformbill nunmehr in beiriedigender Weise umgestaltet erklärte.

London, Sonnabend, 18. Mai, Vormittags. Das im Jahre 1866 gelegte atlantische Kabel ist, wahrscheinlih durch Eisberge, in der Nähe von New-Foundland beschädigt, gegen- wärtig dienstuntauglih. Die telegraphische Korrespondenz wird einstweilen dur das alte Kabel vermittelt.

Zur Pariser Ausstellung.

/\_ Paris, 12. Mai. (Ausstellung der Zuckerfabrikate;, Konditorwaaren, Chokoladen, Ss U. \. 1. aus Preußen. V.) Wir betreten das weite Feld der Zuckerfabri- fation, die außer den Proben, die wir bereits anzuführen Gelegen- heit hatten, ganz - besonders belchrend durch die Kollektiv - Aus- stellung des Vercins für die Rübenzucker - Jndusirie im Zoll- verein vertreten ist, welche die Einsendungen von 43 Ausstellern umfaßt. betrifft, \o geschieht die Saftge- winnung überwiegend dur Pressen, auch durch Vor- und Nachpressen, mehrfach durch Centrifugen, mit öder ohne Zusaß von Acgßammoniak und Wasserzulauf und - auch durch falte Maceration nah Schüßenbach'shem System. Die sich in Scheidung, Saturation und Filtrirung theilende Saftbchandlung findct auf die verschiedenste Weise statt; so die Scheidung noch überwiegend nach alter Manier durch 1 bis 3 pCt. des Rübengewichts Kalk, dann aber auch nach dein System von Perrièr Passoz unter Anwendung von Chlor- calcium, nach Jellinek ohne dieses, nah dem vereinigten System beider, dann durch Anwendung von Chlorcalcium und Kalk (beispiels- weise 0,083 pCt. von ersterem und 2,5 pCt. von leßterem bei 65° N.)- auch nach den Systemen von Kindler, Kleeberger und Frey - Jellinck, unter Anwendung des Chlorcalcium. Für die Saturation ist überwiegend das Kindlersche System cingeführt, erfolgt auch, dem Jellinck- System sich nähernd, gleih in den Scheidepfannen, unter Zusaß von F bis 2 pCt. Kalk, dann- aber wieder wird der Saft auch ohne Scheidung leih in die Saturations-Gefäße übergeführt und erhält bei einer emperatur von 60 bis 70 Grad R. cinen Kalkzusaß von ctwa 1 Pfund pro 20 Quart Saft, unter gleichzeitiger Anwendung von Kohlensäure. Die Filtrirung findet durchgängig über Knochenkohle statt, deren Menge durchschnittlich zwischen 6 bis 10 pt. variirt, ausnahmsweise sogar bis zu 25 pCt. sicigt. Die Verkochung is allgemein im Vacuum, mchr- fach auf Schüßenbachsche Kasten, und finden wir für die Verdampfung auch die Apparate von Tischbein und von Robert in Anzvendüng. Die centrifugirten Zuckersäfte sind vielfah mit Syrup oder auch mit Wasser leicht gedeckt und erhalten auch wohl einen Einwurf von 25 bis sogar 50 pCt. Zucker. Hieraus ergiebt sih die Bezeichnung »ge- deckter und nicht gedeckter Zucker« und hat der erstere meistens mehr Zuergehalt als der leßtere. Ju merkantiler Hinsicht finden wir des- halb auch eine Klassifizirung der Durchschnitts-Qualitäten, welche im Zuergeschäft auf den Märkten des Zollvereins gangbar sind, nah Nr. Ta. gedeckte Krystallzucker mit 99 pCt. Qucergchalt und darüber, Nr. 1b. ungedeckte Krystallzucker mit 97 bis 99 pEt,, Nr. 11]. nicht centrifugirte und Nr. 11. Nachprodukte. Kominen wir auf die einzelnen Proben zurück, so finden wir durch dieselben alle mög- lihen Sorten und Namen vertreten. Als Aussteller von Krystall-, gedeckten und nicht gedeckten Robhzuckern nennen wir nun: Strauß in Schermcke bei Oschersleben (99,80 pCt.) Wrede u. Sohn in Gr. Oschers- leben, Schoh in Königsauc, Wiers®dorf - Hecker u. Comp. in Gröningen; Sombart u. Comp. in Ermsleben, Bennecke - Hecker U. Comp. in Staßfurt (99 pCt.), v. Beurmann in Oppin bei T Heine auf St. Burchard bei Halberstadt, dic Barleber Zuckerfabrik , Bank in Bleckendorf , Regierungs - Rath Honig in Egeln ; Spielberg - u. Comp. in Volfstedt bei Eisleben, die Zuerfabrik in Brehna (auch Graupenzucter), Wrede u. Klamroth in Halberstadt, Rimpau in Schlanstedt; Bergc-Braun u. Comp. in Hedersleben, Wrede-Schueße u. Comp. in Kloster Gröningen, Jonas und Lingner in Garden bei- Greifenhagen L 9 Sorten aus ein und demselben Sud fabrizirt), die Aktienfabrik Neuwerk bei Hannover, die Lafferder Aktienfabrik in Hannover, die Aktienfabrik Trendelbusch bei R Coqui in Ploeßkau bei Bernburg, Zuckerfabrik Waldau bei Bernburg, Zucfschwerdt in Nienburg an der Saale, die Allstedter Zuckerfabrik, die ener Fabrik, Methner auf Jacobsdorf bei Lieg- niß, die vereinigten Reinschdorf-Ro8wadze Zuerfabriken in Oberschlesien, Treutler-Scherzer u. Comp. in Neuhof bei Liegniß , Gebrüder Koppe in Letschin im Oderbruch, Frhr. von Münchhausen in Niederschwedeldorf bei Glaß, die Gutshdorfer Zuckersiedexci bei Groß-Rosen in Schlesien und Hennige in Neustadt-Magdeburg. Meliszucker is aus den sieben zuleßt gy Fabriken vorhanden, dann aber auch noch von Fischer in Calbe an der Saale, Baumann u. Maquet in Bukau, Maquet in Magdeburg, vom Rath u. Comp. in Koberwiß bei Domslau in Schle- sien, aus den Fabriken zu Holland und zu Glauzig bei Köthen und von Seeliger in Braunschweig. &Farin finden wir aus den Fabriken zu Gutschdorf, von Frhr. v. Münchhausen und v. Hennige, Kandiszucker, weiß, E und braun, von Grassau in Braunschweig und van Heuvel Wittwe in mden, von der Leßteren auch feinen Brustsyrup. Ganz bes onders fassen wir aber die wahrhafte Kollektiv - Ausstellung der Zucderfabrik Wag- hacusel ins Auge, welche un®, neben den Proben von- Rohzucker (99 pCt.), Melis, Farin in vier Farben, Kandis in aht Sorten und Brustsyrup, noch durch die eingesendeten Produkte interessirt, die

Was die Vereitung

-

ordinairen und feinen Spiritus, Soda, Schlempekohle, Potasche : felsaures Kali und Chlorcalcium. N leeren wir leihe N aus der Knochensiederei gewonnenen Substanzen, wie Knochenfett, kohlen. saures Ammoniak, rohen und raffinirten Salmiak, Glaubersalz und Beinschwarz in dieser Ausstellung kennen. — An die Zucder. ausstellung schließen sich Konditoreiwaaren, Chokoladen und Gewürzfabrifate an, Bonbons, Chokoladenfrüchte und Troops von Stollwerk und Pfeffermünzpastillen von Fabry in Köln, Traubenzucker und Stärkesyrup von Seeler u. Moiske in Frank. furt a. O., der weiße Brustsyrup von Mayer in Breslau, Punsc- syrupy von Drouven u. Comp. in Koblenz, Bonbons, eingemachte und glacirte Früchte von Roeder in Wiesbaden, Cichorien und Kaffece- surrogate von Tilemann in Bendorf bei Koblenz und Breuer Werner in Köln, Kakao und Chokolade in Tafeln und Figuren von Jordan 11. Timacus in Dresden und Wittckopf in Braunschweig, von diesem auch eine reichhaltige Collection von Makaronis und Band-, Faden- und Fägçon - Nudeln. Backwaaren vermissen wir und sind dieselben ihrer veränderlichen Natur nah zur Augs. stellung weniger gecignet, jedoch wäre wohl cin passender Plaß hier gewesen für den sih gut konservircnden Jauerschen Bienenkorb , für den Thorner Pfefferkuchen, Westfälischen Pumpernickel, Königsberger Marzipan in Säßen und namentlih für den Baumkuchen, der in Franireih, dem südlichen Europa, .ja selbst im südwestlichen Deutsch. land gänzlich unbekannt ist. Wählen wir uns zur körperlichen Stär- fung cin Pläßchen in dem preußischen, von Beer in Solingen eta: blirten Restaurant, welches sih durch gute Speisen und Getränke auch freundliche, schnelle Bedienung auszeichnet, so haben wir Alles kennen gelernt, was sich in der preußischen Und norddeutschen Abtheilung der 7ten Gallerie befindet, welche unmittelbar vom Parke umschlos}sen wird, Doch eine Wanderung durch den leßteren müssen wir noch für kurze Zeit hinausschieben, weil noch nicht alle Baulichkeiten in dem- selben vollendet, ja die Wege mitunter noch ungangbar sind.

— Die »Annalen der Landwirthschaft in den Königli

preußischen Staaten« (Nr. 20 vom 15 Mai) elben folgenden Tube Pariser Ausstellungs-Skizzen VI. — Allgemeines. — Der Mais auf der Pariser Ausstellung — Obst. — Vieh. — Ein französisches Ur- theil über die Pariser Weltausstellung. Ueber die Zusammenseßung der wichtigsten Staßfurter Kalidünger und deren Werth für die Land- wirthschaft. Von Oskar Cordel. (Schluß.) — Düngungsversuche mit chlorfreien schwefelsauren Kalisalzen. — Ueber Düngexstätten. Vom Geh. Oberhof-Kammerrath Schmidt. — Die Ursache der Knochen: brüchigfeit. — Berichte und Korrespondenzen: Aus München, die Rinderpest betreffend. — Aus dem Herzogthume Altenburg. — Aus dem Regierungsbezirke Magdeburg. — Vereins-Versammlungen. Vom 16. bis infl. 31. Mai. — Notizen. Vorlesung im Berliner landwirth schaftlichen Lehr-Jnstitut. — Rinderpest in Thüringen. — Zur Rinder pestfrage. — Pan, deutsche Viehversicherungs-Gesellschaft in Berlin. — Landwirthschaftliche Ausstellung in Bromberg. — Drainage-Kursus, — Stand der Rinderpest in Holland. — Personalien. — Berichti: gung, betreffend das Süvernsche Verfahren der Desinfection.

Kunst- und wisseuschaftlichbe Nachrichten.

Von der russishen Grenze, 14. Mai. (Ofti\. Qt Die cthnographische Ausstellung in Moskau be ibi 8 Prei Ah- theilungen. Die erste oder Slawische Abtheilung ist den Volksstäm- men gewidmet, welche Rußland und die benachbarten slawischen Län- der bewohnen, und umfaßt: 1) nichtslawishe Stänune mit 114 Figuren, 2) oftslawoische Stämme mit 114 Figuren, 3) west- und südslawische Stämme mit 63 Figuren. Die Zahl der ausge stellten Figuren beträgt mithin in der Slawischen Abtheilung 291. Die zweite oder allgemein - ethnographische Abtheilung ent- hält Volkstrachten ohne Figuren, 155 an der Zahl; Gegenstände des häuslichen Lebens, wie Werkzeuge, Gefäße, musikalische Jnstru- Mens U. \. w., Überhaupt 564 Nummern, darunter Modelle von Ge- bäuden 69, Werkzeuge 274; ferner Sammlungen von Volksliedern, landschaftliche Darstellungen, Albums, Zeichnuklgen, Photographiccn U. st. w. Die Gegenstände des häuslichen Lebens sind an verschiedenen Orten der Ausstellung bei den entsprechenden Figuren aufgestellt. Die dritte oder anthropologische Abtheilung umfaßt: eine Sammlung von

früherer Zeit, eine Sammlung von anatomischen Präparate

j ( ( n, anthro- pologischen Vorrichtungen , Alterthümern und Grabhügeln [ und cine Sammlung alterthümlicher steinerner Werkzeuge.

Statistische Nachricbten.

— Jun Betreff der fortschreitenden Entwickelung der australischen Kolonieen Englands entnehmen wir amtlicher Statistik Folgendes: Während der leßten 16 Jahre produzirten dic Kolonicen Victoria New-South - Wales Gold im Werthbetrage von 150,000,000 Pfd. Sterl, wovon 5 allein auf Victoria kommen. New-South-Wales hat außerdem 4,617,100 Tonnen Kohlen gefördert und seine Kohlenflöße, nördlih und südlich von Sidney, werden für unerschöpflich gehalten. Neu-Seeland hat sich ebenfalls in den lehten Jahren cinen A Plaß unter den Gold und Wolle produzirenden Distrikten erobert. Süd-Australien , die Kolonie dieses Namens, hat in 10 Jahren für 4,751,638 Pfd. Sterl. Kupfer cxportirt und der Ertrag des Aerbaues is} so reich, wie in keinem anderen Lande. Queensland hat mit gutem Os Zucker und Baum- wolle angebaut. Tasman ia figurirt durch Wolle, Korn, Schlagholz und

durch die Spiritusfabrikation aus der Melasse und aus der dabei ab-

Wallfishthran mit einer ansehnlichen Quote unter der Gesammt

Australiens. Die } 1 Al Ausfuhr Thr 1865 in fünf Artikeln, die die hauptsäch lichsten Landes-

rodukte repräsentiren, eine Ausfuhr im Werthe von 21,000,000 Pfd.

Auch lernen wir gleichzeitig die E 9 Venfett, foble M Le qufweisen. Darunter steht Wolle mit 8,149,635 Pfd. St./ Gold

S e, während im Jahre 1865 die Ausweise für die spezifisch austra-

n Hornvieh und Lau S da Schafe ergeben.

nähert sich der Zahl 2,

in Berlin cin-

sammlung von Delegirten sämmtlicher Jndustric-Vereine Schles-

Menschenschädeln und Gebeinen sowohl aus der Gegenwart wie aus

A rag A aqu: M E

enannten 6 vercinigten Kolonicen konn-

t 11,165,811 Pfd. St., Getreide mit 1,335,748 Pfd. St., Kupfererz

M 472. Pfd. St., Kohlen 274,303 Pfd. St. Zur selben Zeit be- Die

trug il dem Ge blühen der Kolonieen giebt besonders die Zunahme der Zahl der

mport 34,936,987 Pfd. St., wovon weitaus der größte O Zeschäft des 'Mutterlandes. zu Gute kommt. Von dem

thiere cine klare Illustration. Jm Jahre 1825 gab es in Austra- alles in Allem 6142 Pferde, 134,515 Stück Hornvieh und 237,622

f ; e \ i lleîn, ohne Neusceland, 550,874 Pferde, 3,717,175 A SA | | i Die Bevölkerung

¡000.

Gewerbe: und Handels: Nachricoten. — In dem Zeitraum vom 16. bis 30. April 1867 wurden

Steinkohlen, Braunkohlen und Coaks.

Tonnen.

zu Wasser 26944 | auf den ]

Transport-

Torf Brennholz weise. i i

Klafter. 494 12,871

geführt: A Eisenbahnen 91,819 — 255

aus Berlin auf den |

ausgeführt: | Eisenbahnen | 8/814 | s Summa i a E O

Tondern, 15. Mai. Zu der von Kiel aus betriebenen Ver-

| |

vig-Holsteins im Juni d. J. in Rendsburg hat auch der hiesige D aisrie-Vetein eine Einladung erhalten. So weit bekannt, soll in dieser Versammlung eine Verbindung sämmtlicher Vereine zu einem

\chleswig-holsteinishen Hauptvereine angestrebt werden.

Landwirth{chaftliche Nachrichten.

— In Norwegen merkt man, wie den »Hamb. Nachr. « unterm 13. d. e a ith noch keine Spur vom herannahenden Sonuner. Man hat dort des Nachts noch stets 5 Grad Kälte, weshalb die Bäume und Gesträuche auch noch ganz nat dastehen. Bei anhalten- dem Nordwind fällt reichlicher Schnee. Daß alle Frühlings - eld- arbeiten bei derartiger Witterung unmöglich sind, ist selbstverständlich.

Königliche Schauspiele.

onntag, 19. Mai. Jm Opernhause. (103te Vorstellung.) s ersten Male: Don Bucefalo. Komische Oper in 3 Akten mit Tanz. Musik von Antonio Cagnoml. Tanz von Paul Taglioni. Jn Scene geseßt vom Regisseur Hein. _ L Besegung: Rosa, Bauern, — — Carlo, Soldat, Hr. H. Krüger. Don Bucefalo, Musfitlehrer, — —. Agathe, Gia- netta, Väuerinnen, Frl. Börner, Frl. Frieb. Don Marco, e Edelmann, Hr. Salomon. Graf von Belprato, Hr. Wowors y. Bauern und Bäuerinnen. Ort: Fras8call. E Que On Mayr-Olbrich, vom Stadttheater zu Bremen: Rosa. Igr. Bottera, vom Theater della Scala zu Mailand: Bucefalo. Solotanz: 1) Pas de cinq; Frl8. Döring, E. Trepplin, Schmidt, Kiging und Hr. K 9) La Ziugarella ; Frl. Girod. Mittel-Preise. , m Schauspielhause. (127\te Abonnements - Vorstellung.) Der Fehcime gent: *ustipiel in 4 Akten von F. W. Hackländer.

ittel-Preise. ittel-Preise Im Schauspielhause. (128ste Abone

ifi 0200. e E ate r É T T er S bea s

, aur ar erg Bear S mr R Eig pur C rer T: E E E ee Ss i R E R E 4 S2 Sey e B a, 72A Si b s: Es e 2E 1M

theilungen von Shakespeare nah A. W. Sclegels Ueber- seßung.

beer. Ballet von Paul Taglioni. G Königl. Hoftheater zu Dresden: Valentine. vom Stadttheater zu Bremen: Margarethe. vom Großherzogl. Frl. Grün.

| 26. Mai 1867. | 1, Male: Don Bucefalo. Solotanz.

Bottera. Olbrich. Hr. Nachbaur). Mittwoch, 22. : n ( stag j 33: Oer Feensee. Freitag, 24.: Tell. Frl. Grün. Hr. Nach- baur. Sonnabend, 25.: Don Bucefalo. Fr. Blume. Frl. Grün.

Agent. h Der Ball zu Ellerbrunn. Sonnabend, 25.: Maria Stuart.

Bre Siörenfried (Frl. Hoppé) Der örenfric rl. É). : } Bonn, 20 Pech-Schulze. Freitag, 24.: Revanche. Die Hoch-

zeitsreise (Frl. Hoppé).

Zaußerkäppchen (Hr. Siebert).

recnhände. Ll : C a Das Gâänschen von Buchenau. Donnerstag / 23.: Die

E Bre König). Sonnabend, 25.: Dr. WesSpe. Sonntag, 26. : ( J

Beobachtungsz.

St. Ms | Ort.

Montag, 20. Mai. | LZ0) nements - Vorstellung.) Julius Cäsar. Trauerspiel in 5 Ab-

*

aufs E Tie R Ma: Es Dee i e tg P L G S A - F S

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Mittel-Preise. Im E 2 au Dae Dienstag, 241. Mai. Im Opernhau]e. / Hu ia Oper in 5 Abtheilungen. Musik von Meyer- Gäste: Fr. Blume, vom Fr. Mayr-Olbrich, Hr. Nachbaur, Urbain:

(104te Vorstellung.)

oftheater zu Darmstadt: Raoul. Anfang 6 Uhr.

Mittel-Preise. | Im Schauspielhause. Keine Vorstellung.

— Repertoire der Ugen Schauspiele vom 19. bis Berlin. Jm Opernhause. Sonntag, 19.: Zum

(Fr. Mayr-Olbrich. “Sligr. Dienstag, 21: Die Hugenotten. (Fr. Blume. Fr. Mayr- on Bucefalo. Donner-

Sonntag, 26.: Don Juan.

Sonntag, 19.: Der geheime

in: Im Schauspielhause. Jehein A ern L Cr Mittwoch, 22.: Gringoire.

Montag, 20.: Julius Caesar.

Hannover: Sonntag, 19.: Die lustigen Weiber in Wind- au. Montag, 20. : Die Afrifkanerin. Dienstag , 24: Mittwoch, 22.: Die Afrikanerin.

Sonntag, 26.: Lohengrin (Hr. Richardt). Sonntag, 19.: Neu einstudirt: Ooftor Faust's Montag, 20.: Zum 1 sen Male: Mittwoch, 22.:

In Cassel. Dienstag, 21.: Fidelio (Frl. Hen).

rl. Heny). Ï

Telegraglhisele Wüitterungsberiechtes, Ap

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Abweich.

Allgemeine Himmels- ansicht.

Wind.

Baromet Paris.L Tempe- ratur. v. Mittel.

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trübe.

bedeckt.

zieml. heiter. wolkig.

heiter.

trübe, gst. Regen. wolkig.

020., schwach. |schön. einige Wolken, schön.

bedeekt. bewölkt. bewöikt.

357,5 Königsberg |337,4 Danzig. -- 338,0 337.8 Stetlin 338.8 Putbus.... |336,7 Berlin 337,1 336.0 Ratibor .- 330,0 Breslau . - -|332,4 Torgau «239,0 Münster... 357 5 336,1 333,8 ) [Flensburg «399 0 338,7

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S., still. bedeckt. SW., mässìg. |bewölkt. — |Windkstille. fast bedeckt. — ¡SS0., schwach. |bewölkt.

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————————— Heffentlicher Anzeiger. |

Konkurse, Subhastationen, Aufgebote,

: E Ln A fkfurs-Eri nung... e das Vermögen des Kaufmanns Julius Heisfe zu Pots»

? ; fauf- dam i} am 16. Mai 1867/ Vormittags 12 Uhr, der

änni : i fürzten Verfahren eröffnet und der Tag männische Konkurs im abge N G h 1867 festgeseßt worden.

d sgeinstellung auf d z n I I eitlgen, U alteb der Masse ist der Kausmann Theodor

| di jun. hi Waisenstraße Nr. 53 wohnhaft, bestellt. : E Band es N Miwuldners werden aufgefordert, in

E den 28. Mai 1867, Vormittags 11 Uhr/

, Gegenstände

i m Gerichtslokal, Terminszimmer Nr. 1, vor dem Kommissare N anse eciggerichts-Rath Ernst, anberaumten Termin die Erklärungen über - ihre Vorschläge zur Bestellung des definitiven Verwalters ah.

auge welche von dem Gemeinschuldner etwas an Geld, Papieren oder andern Sachen in Besiß oder Gewoahrsam haben, oder welche ihm etwas verschulden, wird aufgegeben , nichts an den-

selben zu verabfolgen oder zu zahlen, vielmehr von dem Besiß der

bis zum 16. Juni 1867 eins\chließlich dem Gericht oder dem Verwalter der Masse Anzeige zu machen und Alles, mit Vorbehalt ihrer etwaigen Rechte, ebendahin zur Konkurs-

edi franco 2 Dee Sine i n Reg E Cr E S Da Liu s Sala TR Sa: Li 6 Jeurcd E ibi Ir ot at Sa E E E A mai a

1867 / 118 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff