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Pod, pix ist der | ¡zeig auch am syauiscen Hofe beglaubigt. Iustizministeialrath Kalb und“ ber-Staats- anwoalt Schab reisten nah Braunschweig ab, um dort als Mit- glieder der ständigen Deputation des Juristentages dafür zu del Tagen vom 27.—29. August dessen dies
lich auch=-keinen- eigenen Gesandten in Königliche Grefandte in Paris gli
wirken, daß in jährige Versammlung in München abgehalten werde. Das Referat des ‘Abgeordneten vorn seßentwuxf »das G ewgsr bsw esen-betreffé vollendet woxden. Ern
: ilch die Eins ng der C pa an Stelle des seitherigen Kon nofbstems bezweckt, prinziÞPiell einverstanden | Walb auch die Annahme desselben mit. einer Anzahl, indessen nicht schr wesentlicher Modificationen. Bis: gelangt der Gesehentwurf im Ausschuß | ) ung und dürften , wie die Ausshußmitglieder ver- } muthen, 3 bis 4 Sißungen hinreichen , unm den Gegenstand zu
und beantragt desha
Mitte dieses Monats zur: Berathun
erlEdigen gleich darauf beginnt daujr: dit Verathung: des Geseh: ch UTfS bezüglich der Germeindeorontng nos de : lel ° _Au8--d-6P--P-feadbpe- 8 iz - (8 s e |: i nehmen nach wird das in den leßten Jahren neu erbaute V or- wert der Festung: Landau auf: der Wollmesheimer Höhe (Bockensat): auf: den Abbruch, versteigert werden; ¿Desterreich. Wien, 12: Juni: / (Wi-Z:) den- 10. Juni-Abends, fand: die: Uobertragung der irdischen Ueberreste der im Kaiserlichen Lustschlosse zw. Hezendorf: ver- storbenen L Erzherzogin. Mathilde: von: Oestexreich in: Begleitung Ihres Oberhofmeisters, der Oberhofmeisterin und. der. Hofdamen der Höchstverblichenen. und im-Stillen:statt. fen, 11. Juni, (W.- Ztg.) Der: Kronprinz: Rudolf und die Erzherzogin Gisela sind heute Morgens mit ihrem: Hof: staat: nach-Wien E Die Abreise | des. Kaisers wird. für
morgen: Abeuds: 10:Uhr erwartet.
Großbritannien uud: Jrland. R, 10.
Für den in Aussicht stehenden .Besuch-.des Juni,
Ultans werden be-
reits Anstalten getroffen, und Seitens der Admiralität ist dem Mayor von Portsmouth Anzeige gemacht worden, daß bei die- ser, Mlegenhel zu-Ehren_ des türkischen Herrschers ein Flotten-
Nanövér . béi, Spithead Statt finden soll. Obwohl, nochch keine detgillitten Angaben vorliegen, hört man. doch," daß dièsés im- posante Schauspiel am 16. aufgeführt" werden. soll:
In. der Kapelle. der russishen Gesandtschaft wurde aus Auilaß der U Mea Réttung. des. Kaisers vor dem: Attentate; auf: fein Leben - ein feiexlihes: Tedeum gesungen. Nach dem GotteSdienjte: übersandten die hier: ansäsfigen: und: zeitweise hier; weilenden: Russen: dem:-Kaiser- telegraphisch: -ihre: Glückwünsche und- den: Ausdru. -ihrer- loyalen: Gesinnungen. Die: Königin: ebenfalls beglückiwvünschte, ‘sobald - sie in- Balmoral von- dem: Mordversuche“ Kenntniß erhielt, den Kaiser Alexander “in der- bc eise für: die. Abwendung des gegen ihn beabsichtigten
Das. Oberhaus. hat. eines seiner; Mitglieder duxcch;.den Tod, vexloren. Dex: Earl. of: Pomsret; war: der: Leßte: jeines. Na- mens und: mit-seinem: Dahinscheiden erlöschen die seit: dem: Sue 1721. bestehenden: Titel: Carl- of Pomfret- und Lord:-
pfer.
— 11: Juni. - Die diesjähri e Paxlamentssession wird eine
ungewöhnlich“ lange werden, sich jedenfalls" bis zur Mitte ‘des
Monats August, ja vielleicht, noc, Uber. diese baus Hinziehen,.
da, die „Regierung ; entschlossen. ist, außer, der: Reformbill. noch. mehrexe, adere :in p Bla des--Justizverfahrens cinsblägige: V n.
Auf: der-+bei-Greenwich gelegenen Haide-(Blackheath): soUte- gestern Abend-: ein: vicstges Reform meeting stattfinden, u dem »alle Bewohner der südöstlichèn-Stadttheile der -Haupt- tadt« durch die Ligg- feierlichst-geladen worden waren, Sämmt lie dazu, geladenen. Parlamentsmitglieder. ließen sich indessen entschuldigen. und. statt S E 9 etl kaum ihrex-5000-ei gefun en. Beagles. führte:.den Vorfiß und. es; wurden. zwei-Nesolutionen: angenommen; eine: gegen . das: Bestreben:.-der: Regierung, politische Versammlungen in. den Park8- u: verbieten, und: die: andere: gegen-die jeßige und-über- haupt gegen- jede: Reformbill/ die nit das allgötneine-Stimm- recht und “dié - geheime Abstimmung als- Basis! anerkenne. _ Aus Dublin wird telegraphisch, gemeldet, daß in. der. dox- tiges Grafschaft, während; der- leßten Tage. viel: Vieh gefallen sei und: daßdie. Regierung sofort eine Untersuch s: Kommission erngnunt. habe, Uni dié - veranlassenderi, Momente zu xnutteln, Dié bishér. beobachteten Symptorue haben. nichts mit - denen:
mein, welde. die in England. wieder \poradisch- auftäucende. Biehseuch: a einen. \poradi]ch ;auftäucende;
Frankreich. Paris: 12; Juni. (W.:T;:B) Ses Majestät: der-König-von: Preußen: wohnte. gestern: Ábendaderti stellung.
über. den Ge- | | -botressend« ist nuninx Druck Dex Referent E its Geseyenugar-
Ver-.
Vorgestern,
schaft. bei, machte heute Morgen einen Besuch;in der Ausstellun nahm sodann die Kaiserlichen Marställe, und um 2-Uhr Na mittags die Fen Reservoirs von Paris in Augenschein Der Großfürst- Thronfolger von Rußland, der seinen Kaiser. lichen Vater nicht E hatte, ist nach-London ereist der Großherzog von Necklenburg-Schwerin hier eingetroffen. |
Der: »Abend-Moniteur« sagt in seiner Wochenrundschau:
_ Mle deutschen Journale beghückwünschen die Anwesenheit: des Königs von Preußen in Paris und den. herzlichen Empfang eitens des“ Kaisers als ein gluü&hes Ekeignl. -.Di&S@hwitigkeiten-de LuxeuWurger Frag&seienpzjeßEzu gemeinfamer Qufkiedenheit geeb1
Dit És preußische Giugison werde demnä diecFestulqt und
das Gkoßherzogthum geräumt haben und durch 1000 Luxemburger Bösprechun des Attentats sagt der »Moniteur«:
Alle Völker danken der Vorschung für die Erhaltung des Czaren,
frautreis und Rußland vereinigen sich in dem einen gemeinsamen
die Bande- des“ Vertxauens. und der Freundschaft, welche zwi A Reichen“ und ibren Souverainen betet O Ti
Italien. Die neun Bürodux des Abgeordnetenhauses in Betreff des Geseßentwurfes über die Kirhengüter eau nah stürmischen Dehatten- sammt und jonders: den: Beschluß gefaßt, den- Vertrag, so: wie er vorliegt; zu-.vetwerfen-und einen: Gegen- entwurf aufzustellen, woxin: das, Geseh: vom-7, Juli 1866 zwar geadtel, wodurch | aber dex Regierung: Vollmacht ertheilt werde, 16, dem, Staatsschaße nöthigen. 600- Millionen: aufzunehmen. Mehrere Bürecaux;: haben: ihre; Bevollmächtigten geradeza: beguf- tragt¿:den, Borschlag: zu machen, daß alle in: der Gewalt der Verwaltung des KultuSfonds- befindlichen Werthe; an: den: Staat: Übergehen; einige: andere Büreaux haben Auftrag: ertheilt, die Konvertirung: auch dex Güter: der- nicht AWGATGEEN, morali- sen; Corporationen : voxzuschlagen, jedoch: für: die-Pfarreien:und
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O Nes zweiter: Klajse einen; Minimalbetrag: bestehen: zy en:
Túrkei. Der Vicekönig von Aegypten hat, wie dié »France« versichert, vom Sultan nicht n Titel E jondern das Recht verliehen evhälten, sihfortan »Vicekönig« zu nennenz.. denn, bisher: war sein - offizieller: Titel »General- Gouverneuv.«- Ah v :
_Arnerika. New-York’, 1. Juni. Was ‘die dortigen: Fein Über das-Schi@sal des-Kaisers-Märxünilián! berichten, ijt:in-den-Details ‘einaitder- widerspreWend, nur inder Hciupt- sache stimmen sie überein, daßer nit ‘erscho}et,- sondern als Staaltsgefangener nach der Hauptstadt abgeführt worden. ist. Diaz soll. übrigens. eine große Anzahl von. den in. Puebla ge- fangenen Käiserlichen Soldaten freigelassen haben. Zu Süden waren weiter keine bedeutenden Rühestörungen vorgekommen, dafür wird. bitter über das Auftreten der Unter Göuvérneur Brownl ow:stehenden-Miliz geklägt; die mehLeré Leuteerscchossen haben sollundso arge Grausanikeitén begeht däß eine Masse Léutein Tennessée- es: für: O: hiéltén zu? fliehen* odex si versteckt zu- halten. -— Jn -Mok®bile-wurde die Rédáctivn des „National Républican« durch: ‘die. Militairbehördei beséht: und: mß! sich; weiler. die NegéL wiédérholt' zu-Aufskänden angtréeizt hatte; bis auf Weiteres militaitischech-Cersur gefälléi:“lassén. "General Schofield“ hat“ seinerséits als! Präventivmaßrégel - die! unter- géordnetèn Bezirk€* von: Viéginien unter militciris{@ Kom- missarien- gestellt, dié: das Amt ‘der Friedensrichter versében und im -Nothfälle° sämmtliche: Civilbéhörden suspeudiren: dürfén: — Die: Hexren-Sumner: Und Ashley agitirèn, dáß des Kon greß im Juli’ wieder. zusäninièntreté; unr eiñe Bill-zu Güunstén dés: all
emeinen: Neger-Skitnmre{ts“ und eite: Alte -behúfs- Tnänklage- ehung des’ Präsidenten: Johnson: dütrchzuseyzent.
Asien. Berichten: gus ;Yoko:bama in Japan: vom, 28 Apxil zufolge sind die: fremden -Kommissaxien- 8 der; japanc-
underttagusende hatten fh | sische
Gen: Regiexung: _ herzlich aufgenommen worden/ und hat diese eingewilligt, die Häfen ‘ von Joddo, - Nes r, Dle 1, Juni-zu erscließon. Ï ,Megota’ und” Osaea am
Tele gnap h.isehe D epie schen aus? denmWio lff? schèn{ Telegraphen ¿Bfiivéau:- Triest, Donnerstag, 13. Juni, Morgens. Nachrichten der Ueberlandpost : ; er Agnes Se Sie han Hongkong) 29. April. Der Taikunvon ‘Japan hat sci- nen Entschluß erklärt, die mit-den- fremden-Mächten abgeschlosfe- nen Verträge vollstäudigst zure Ausfühxungßfbringen und alle Vertreter dieser. Mächte nah Osaka einladen. zu wollen. — Jn
it: Canton. wixd-eizeFldttille von-Kriegsdampfern errichtet. Nan-
ám Theâtre Iyrigueuid fodann,-dem Ball:in-der preußischen Bot:
king» Haug --Tscheu und, Weng.--Tscheu sollen demnächst: denrn Fremdhandel geöffnet werden: T atn chst: dex
edankêén, daß däs Atteitat keine andere Folge haben- Wird, als
«Waaren, Thon-' Und: P
»Souverain«, .
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‘Paris, Dotnéestäg, ‘13. Juni, Morgens. ‘Der König von Ptélisen besuchte gestern die Egouts und. die Anlagèn auf den Buttes de Chaumont, nahm ‘das Diner bei dem” britishen
Bóöts{äftèr- Lord ‘Cotvley, ein und begab fich gegen 11 Uhr
slbends auf den Ball der preußischen Botschaft, auf welchem demnächst auch ' der Kaiser und die ‘Kaiserin, ‘begleitet: von dem Prijizen Hünibert und den übrigen Fürstlithkeiten erschienen.
‘Das französische Herrscherpaar verließ ‘den Ball ‘gegen 2 Uhr :Mongens, ‘eine ‘halbe Stunde später kehrte auch Se. Majestät
der König nach dèn Tuilerien zurlick. Der Ball war überäus
glänzend. | i In Anbètracht -der Theuerung ‘der Lebensmittel “ist dur
Kaiserliche Verfügung der Sold der Linientruppen bis zum
31, Dezember ‘d. J. um 4 Centimes" pro ‘Tag erhöht worden.
Belgrad, Donitérstag, 13. Juni, ‘Morgens. Der Fürst von Serbien betraute für die Dauer ciner Reise dén Minister- rath mit der ‘Regeutschaft.
Zur Pariser Ausstellung.
die dritfe Ausstellungsgruppe bilden, enthälten diejenigen Er- zeugnisse der Tndusiric, welche hauptsächlich den Zweck haben, die An- nehmlichkeiten des häuslichen Lebens zu ‘erhöhen, dafselbe gesunder umd añgeñéehmer, bequemer und genüßreicher zu machen: Kunst- und
-Lurusmöbelnt, ‘Tapezier- ‘Und Dekorationisarbeitén, Glas- und-Crystall-
i (4A pa D ean @mi@eWaäréen, Gold- und Silbergeschirr, Bronzen; Uhren, Bor- Pbbkrisen für -Béheizung und Beleuchtung Parfümerie - Waaren, Fimnstliche Korb-, Léderck Und andere ähnliche Luxi&Waaren. Wenden wir uns zunächst zu der 14. und 15. Klasse ‘der 3, Gruppe, zu den Luxusmöbeln und Tapezierer- und D'ekorationsarbeiten. Beide Klassen gehören ‘zusammen. Die evftere umfaßt die fe Möbel und ur sicschleriSrzéugni e: Eß- ‘und andere Tische, Busfets, Stühle, Sessel, ehn Bulle 1 Bücther-, Kleider- und sonstige
Torzéllan - Waaren,
¿nke, Parquet:Tafeln, Pulte 2c.; in die’ ziveite gehören die cigenk- en l ferarveiten oi orhänge, Mäträßén, Decorationen, Spie- el- und Bilderkäßhmen, Vergoldungen//Marmor- und ähnliche Arbei- fen. Wie in Fränkreih, ‘wird auch in Deutschland die Kúunssschrei- nerei dütéhgäügig in enge : Verbindung mit der Tapeziererci be- trieben. Die meisten Aussteller deutscher Möbeln sind aus Berlin, Dresden, Hannover, Wiesbaden, Stuttgard, Köln, Magdeburg, Altona, Kiel, Maihz, also meist aus Residenz- Und, größeren tädten. Îin Allgeinetnen afen si an den ausgestellten Gegenständen zwei detschicdene, mit ‘méhr oder minder glücklihen Erfolgen gekrönte Be- Arébüngén erkennen, von denen fich ‘die eine an die’ vón- Frankreich
“ ausgegangene Richtung des Stils bald selbstständig, bald bloß nah-
anlebnt, die andere dagegen den französischen Einfluß eien tht ist, Jn dieser lebtgedachten Gei ie zeichnet sich Lövinson, Louis u. Sicgsried (»Renalssancc« Kommandit-Gésellschaft für Holz- und S{hnißkiünst) zu Berlin aus. Dieselben haben in cinem einfach und hübsch dekorirten Kabinet, das nur nach einer Seite ofen, im jung gothischen Styl gearbeitete Schränke, Tische, Stühle, Toilettgegenstände 2c. aus Eichenholz aufgestellt. Die bezeichnete Firma, welche im: Jahre 1855 begründet wurde, läßt auss{ließlich nur dgr holz, verarbeiten. Sie. lieferte im Jahre 1865 für 160,000 Thlr, dib zeugnisse. in den Handel, beschäftigt 400 Arbeiter, theils in der Fabri zu Berlin und in den Königlichen Sträfanstalten zu Moabit und Spandau , theils in ihrem Véerkaufömagazin ünd iñ einer Kommandite zu London. Die Eichenholz - Schränke und Tische für die norddeutsche Buchdruckerei ünd den De für die Papierfabrication, die photographischen und physi ishen Proben U h Apparate in der Ausstellung Norddeutschlands sind von den erwähnten Ausstellern geliefert, deren solide und geschimavolle Wistungén allgemein anerkannt werden. Aus Berlin sind ferner er- \{ienen: Gebrüder Bauer, die in Breslau ihr e in der préu- ischen Residenz ein Zweiggeschäft unterhalten : die bricatión von Mberin Md etboden 4A in An Dieselben ‘bes{häfti- 0 beiter und übernehmen im m Atêlan ie Mata innere Aus ittenig von_ Schlössern ‘ und Wohn- gebäubén. Sie haben ein großes Büsfet im ostindischen Stil aus imitirtem Ebenholz mit cel Bildhauerarbeiten und Matque- terie-Einlagen ausgestellt. “Von der Berliner Fabrik esellschaft für Holzätkbeit, deren Gründer E. Neuhaus ‘ist, sind außer Jol reichen Vittinen und “Schränken für cine ganze Reihe von Klässen vortreffliche Pärquet-Tafeln mit den dazuge örigen Einfassungen, ein Tisch mit paârquettirter Platte und Brüstungen y nebst reich En Säulen, Pilastern und Wandbekleidungen ausgestellt. Die gédadchte Gesellschaft, welche außer Parquettböden, Möbel und Treppen, Thüren, Feuster, Thorwege, Holzbekleidungen U. dgl. liefert y R tigt in Berlin und Jllfeld bei Nordhausen am Harz (» [lfelder Parquett- Fußdoden- und Holzwaaren - Fabrik) 335 Arbeiter und produzirte 1866 für 212/600 Thaler Gegenstände. — Einen großen aus fast zaßllösen Gaveihen, Hörnern; Zähnen, Schuhen 2c. künst- und sinnreih ¡ufamtmengesebten Kronleuchter des - verstorbenen Hof- malers Eduard Grawert in Berliy hat der Kaufmann W. Jäh- nert von dort ausgehängt, ein mosaikartiges Kunstwerk, zu welhem nicht weniger denn 1000 jagdbare Geschöpfe den Rohstoff geliefert “ haben sollen, und zu“dessen Verarbeitung 12 Jahre'Mühe und Fleiß ver-
C. - Fußbänken M,
viel
führ belgischer Möbelu 1865 auf 1,430/7
Tn- wie im Auklnde |
wendet worden. Außer den -erwähiriten Berliner Ausftellern sind-n6{ch A. SWiroxw von Betlin mit Féäittteuils, Tischen, E eln eb . Winkel ‘von dort als Añfertigér des großen und iegenen Ausstélliings -Schränkes für die Produkte der Hoerder cgwetksgefcllfchäft, so wie Spinn u. Menccke und Schaar U. Réhfe, ‘beide von Berlin mit ähnlichen Arbeiten , anzuführen. — Unter den übrigen deuts{chen Ausstéllern sind besonders die Mainzer
embé, Kiußrnann) beachtenswetth. — In der österrei cchi#sch;En btheikung- zeichnen ‘fih die gébogenen Hölzer (von Hettwer, Gebr. Thonet) und die zerlegbaren Möbel oder \. g. Paeckmöbel (von Mann- cin) aus. Man zeigt dort u. ‘A. ‘einen Stuhl von Rothbuchenholze der aus cinem einzigen Stück von 24 Fuß Länge gebogen is. — Die Schweizer, welche früher nur kleine - Gegenstände aus Holz anfertigten und darin Großes Meisten, scheinen, „der Aus- stellung nah zu \{ließen, jeßt auch déèr Möbelfäbricätion ihre
Aufmerksamkeit zu widmen, ob mit demselben Glück, wie der welt-
berühmten fleinen \chweizeris{hen Holzschnivindustrie, dürfte wohl noch die Frage scin. Jn der ita lienischen Abtheilung begegnen wîr 6 Mo aik- und eingelegten Arbeiten, doch scheint-uns, die Ita- lieñer' seien ‘bei Weitem ‘geschickter, ‘den rmor zu belében; als ge- schmackvolle Luxasmöbeln zumachen. ‘Belgien-hat vorzügliche Bild- E E eia gee ape Lm E 4 NS- ach Angabe e elgischen atalo eli i e - O laiR Drs. bei cinter Einfuhr von 443,082 Fr. Englamd, déssen ‘ausgéstellte: Möbeln durchgängig von Fortschritten in Zeichnung und-Ornamentirung zeugen, hatte 5 bei einer Einfuhr von 128,925 Pfd. St. eine Ausfuhr an Möbeln ‘von 289,887 Pfd. St. — Frankrei ch, dessen Luxusmöbel - Fabrication früher fast auss\chließlih nur in Paris betrieben wurde ; sich jeßt aber in Bordeaux, Lyon, Nantes, Troyes, Saint-Quentin und einigen an- deren Pläßen bedeutend entwickelt hat, ist durch dreihundert Aussteller vertreten, unter denen die Méhrzahl beiveiset , daß in diesem Lande die Kunst es nicht vers{mäht, nah Brode zu gehen. Welchen ‘Nußen die Möbelfabrication aus den Fortschritten der Mechanik zieht, lehrt die große Zahl von Werkzeug- und Hülfs- máschinèn; die in der großen Galerie aufgestellt sind : Sägen; Gräs-; Nuth- stoß; Guillochirmaschinen, Gesfimsfeschneidemaschinen 2c. Wir erwähnen ließlich: hier nur einer von Zimmermann in Chemniß ausgestellten Schweifsäge für \architektonische Zroecke, die ‘besonders beachtenswerth ift, wie alle anderen aus der berühmten Maschinenbauanstalt dieses Fabritan- ten bisher gebrachten Maschinen. Die -meisten-nokddeutschenAussteller der funfzehnten Klasse, die Tapezier- und Decorateur-Arbeiten umfaßt, háben ‘Goldleisten, Rahmen für Spiegel und Bilder von Holz und gepreßtem Metall und polirte egenstände diefer Art ge- iefert. Aus Berlin find H. u. F. Alves mit Goldleisten für Zimmer - Decorationen, G. Völßkow jun. mit Metallrahmen, H. Völßkow mit Metall-Orxuckwaaren und Photographie - Rah- men, R. ‘Redlich mit pokirten “Holzrähmert, Th. Mey mit einem gefschnißten Ua Jul. Klein mit: Mustern von Gold- und: Politurleisten und ‘Gardinenbrettern, Ed. Methlow mit Rah- men für Photographieen und andere Bilder ‘eëxschienen. Astroth u. Bol ze vow:-Brändenbuxg a. H. haben Gold- und Politurleisten, W. Hieronimus von Köln Spiegelrahmen- und. Jmitationen edler Höl- er, P. J. Mülhens von Ehrenfeld bei Cöln Goldleisten, A. F. ecs U. Fr. Franpßen von Cöln Gold - und Politur- leisten, W. J: Bürgers von Cöln desgleichen, G. Kor- lan von Harburg Console und Rahmleisten . ausgestellt. F. Hamerschlag in Wesel ist mit eingerahniten ‘imitirten Mar- mortafeln erschienen. . Die deut\sch-franzöfische Gesellschaft zur An sbreitung der Maruxorbrüthe zu Villmár an der Lahn at verschiedene Tische und Säulen, einen Musterboden , Kamin und Vasen geliefert. A. Osiús und Goedsche zu Zcildheim im Königreich Sachsen stéllen cine Säule nebst Socel und Ka- pital mit eimer großen Vase aus Serpeütin zur Schau, u ‘dencn - das Material ( Serpentin vert de: Malaechite) aus thren cigenen Brüchen geriommen is. DieKönigliche Zuchth aus- Marmorfabrif zu Nassan-Dieß, die seit 50 Jahren im Betrieb fteht und unter Leitung cines: Bildhauers: und den nöthigen Aufsehérn auf Bestellung arbeitet, hat- einen ¿Kamin aus -Nassauer Marmor mit Pendeluhr,; Urnen und Obelisken; sowie einen runden Tisch mit einer Vase, Schaalen, Dosem2c. ausgestellt. Von Ph. Phi lip p\ohn u. Co. in Eafsel ist künstlicherMarmeor, von A:Kömig n Cöln find Muster-:von ge- máltem Holz, von Peters in Schwerin: Parquette eingeliefert. Vex- schiedene Tapeziererarbeiten in der - norddeutschen Abtheilung werden von Chr. Leh r; P: W. Danmnkb erg, Bernau, Nichter: in Beèlin und R. Klemm u. Co. im Plauen, Königreich, Sachsen, angefertigt. ‘Von Ausftellern anderer! Länder mögen \chließlich hier“ nur die vortrefflichen Holz- und Fournier-Jmitattonen von C-L. Weber in der österreichischen Abtheikung erwähnt werden j ‘die: zu dem besten Leistungen dieser Art in der ganzen Ausstellung:zählen.
— Die »Annalken dér Landroirthschaft f. d. Pr. Staaten« Nr. 24 vom 12. Juni hát folgenden Junhalt: ic kann. dex Landwirth die Kostspteligkeit der Bullenhalkung vermindern, dic Zeugungskraft der BUlklen. verurehren und länger kon- ferviren? Vom. Kreisthîierarzt Räuch zu Berleburg in alen. — Erziehung der Bullen. — Ihre Leistung. — Verluste dur \{hlehte Büflen. — Bullen zum Ziehen. S. 221. — Pariser Ausstel- lungs-Sfkizzen. IX. — Düngemittel. Von Pröf. Eichhorn. S. 223. — Zur Pocckén-Tmpfung. Von Dr. Dammann. (Erwiderung auf ene “Mittheilung in Nr. 16 des Wöchenblattes.) S. 224. — Referat über die am 14. April in Schalschä abgchaltene Bauern-Vereins\ißung. (Verwerthung: der terméíttet.) S. 225 — Ueber die Seidenraupenkranfkh.ecit. id : AckcxbckœuschuUle.
ách Pasteur und Bêchamp.) S. 225 — Die Hilde8heinnrer