1867 / 139 p. 6 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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E Li iy n. lofsenen Werkstätten wurden wieder lebendig, allein selbs jeßt noch Borjahres giemlis B C O M E Man die Nachwehen des Krieges sich fühlbar. Jn Betreff der einzel- en asten.

t | iff9: dustriezweige Gladvachs entnehmen wir dem Bericht, daß in Folge fommenen Schiffe betrug J eto 2 113/168 A Dee Meiinten Ereignisse der Betrieb der Baumw ollen -Spinnerei

i n aigabni lanen, Schiffen waren 45 unter- preußischer, | fast: gänzlich aufhörte, und. daß mit T eei 99, unter englischer 90 unter norwegischer, “# L edin C HUR rein Made Bata Scvierigkeiten, im abgelaufenen : nnöò ur 11 PAA ; ändert f i Vi : holsteinscher, r gi q tre erra Waaren betrug in | Jahre ihren Betrieb_ g pn ey En m E 1 E op E 9 E L Wage y C780 T Ur. (1865: 2,775,340 Thlr.) der Werth der see- | SpinneLel/ die ih nfang & I hen des Krieges viel-

E E o Raaren 6,6659450 Thlr. (1865: 6,809,670 Thlr.) | Betriebes erfreute, O a e o O “urn e n “Hälfte der leßteren Summe kommt auf die Ausfuhr | fach Beschränkung DCT E. 93 Wiewohl L Dei Seieden Mehr als die H lich 3,995,000 Thlr. (1865: 4,053,000 Thlr. ), troßdem | Einstellung der _Tháätigkei (an E en von Ho olzhandel erst \cit Ende August belebte. Den nächst- | etwas mehr Zug in das Geschäft anz, fo: blies Vigogne doch, bis zu “(pad iten Dicht der Export von Lumpen (167,361 Ctr.) er | Ende des Jahres bei gedrüctten Mel ¿G ift sebr lebhaft Und lob, höchsten Saß erreichte der Meh Thlr. Die Getreide- Ausfuhr | nerei war in den ersten Monaten A Mena R (98 ast Beizen, 2246 Last Roggen, 1920 Last Gerste 2716 Los Bai | nereutend, "Kat Beendigung des Krieges war wegen der verhin

R ies abiie | i j von 225,000 Thlx. | bedeutend. N l alini repräsentirt ‘160 000 Thlr ‘auf Safer 190,000 Thlr. auf Gerste, nur mäßig geringen Nachfrage nach EOER A T E R e 18/000 Tblr auf Weizen fallen, Der Nadgen fand ees ite terf: ain Anbett@igeno. E Die Leinenzwirnere i seßte

E A , ilwei eutschland, die Ge nenis U dde: T A E At a1 Absay in m S R 2 Belgien, England und | einen geregelten. Betrieb fort. i s: E E, mit jdn Choitland , Me ‘4Hafor größtentheils in England, Cer! Ea i Bib E R S 0E OOGRERA

: p O E ck denselben Ve- | lene Ze 1 _Caunudck/ prt A ]

in Frankreich, o dres s part Mi ege fe 1 En C4 es | mit demjenigen der Spinnereien glcidmußigen egr. gen. trag, wie die Getre! ich 590,000 Thlr. Der Werth der exportirten | Nach cinem befriedigenden Absap im 1. Quartal h L E f: Ea ibfelle belief f auf 176900 Thir, Der Werth de nrn | bu dee Ls regie 1 wieder neues Leben siand abex bald wiede

a | : geführten gering. Er betru es Friedens re( c Leven 7 1) , ; Exporten Me Baegeei d Ek I ier 16200 Thir, an in Folge der Vertheuerung der Garne. Jn den aus Dos Heil m s anf 6/000 N von Butter (633 Ctr.) 151840 Thlr.; von fei ies gabe lionen ZUBe N M L ole tegen

ria imes t a i vaaren | Ginghams u. s. w. - gutes Geschäft statt; dagege Knochen R E Lee Mal n 4710 Thlr. tral Vol den halbwolleneu Hoscnstofsen und Kassinets. s ven, U det 8780 Thlr., von orten blieben noch unter 3000 Thlx. Die Memeler | bruch des Krieges eine gänzliche Stockung cie ugs R E Hal Am Rhederei sielite sich: da: 8 Schiffe dur “porn ap S E Rer Aut lata let ie p R ‘nach Val araiso

/ : z 7 a a : / T \ ( ads MREII E E e O lui L L A N bedeutend, hingegen nach Brasilien, den La PiataStagten: Aeaadien 09 B E d S nbet in den Kreisen Bielefeld, | und. Nordamerika nicht erheblich. Die Leinenweberei/, Range [le (irdenbrück, und. dem westlichen oder Ravensbergischen | stark E ea Bann uit En dex R R on r drei \ährer s Jahres 1866.) Die un- | und: hôrte mit: dem Ausbruche des Krieg | auf. N : mclomen Folgen deb vorigen Krieges Maren das Gat | Wlosnen Fen ot ted Heme ved’ Uls SQd ded Jain

: ; “ren inwirf1x + Wwà r Monate | wourde der NvjaBs. d' led 1: wad vis C ¡ DCS- Ja leben E L A E D ie s nah Ab- | fortdauerte. Bei den Seidenwaaren wirkten die anhaltend Hohen chluß des Friedens machte sich als Nachklang cin schleppender ivâger N des: Beschränkung 4 ean geme! „M u Pt erap-

C R j die Ergebnisse der industriellen | laßten: eine De ung der | D î My

Shdtigto ut ben olen angeführian Bree feine glaMeR e Be Po Me Eilen ant Seme

; ; 3 [lissements.- daselbst weder | depret E upt E u N be s E T RUUREMBIIER ein, und: auch | bänder nach den Vereinigten Staaten und nah Cugiant Mi og cure qu ften auf keiner Stelle. Was die einzeluen Geschäfts- | Druckereien und Färbereien hatten in den- ersten y B (N die Zaun sto Kreisen Bielefeld, Halle, Wiedenbrück! und Jahres 1866 reichliche Beschäftigung, feierten aber währen der trie E e trifft so trat, dem Jahres - Berichte der Han- | zeit. Nach dem Triedens\{luß kamen. sie zwar wieder in Thâtig 24 Ae fe für die edachten Kreise zufolge, mit dem | doch trat schon im November wieder eine angie Sun As i dels - L Krieges bet dem Haupt: - Jundustriezweige, dem | den Maschinenfabriken und Eisewgiehouelen zeig c De ge: eas f t nit nur cine völlige Stockung des Abjsaßes ein, | nügender Betrieb und übten die friegerischen Ercignisse keinen wesen sondern gnd die früher bercits R S Aufträge wurden kin lichen Einfluß auf dieselben aus.

ÿ il widerrufen. Von Ende Juli ab nahm zwar k. e Hen alz doch nicht in einem solchen Umfange, das er für. den Ausfall in den Sommeimonaten eincn Ersaß geboten: hätte. Das Absaß-Verhältniß der Handgarnleinen zu dem Leinengeschäst im : / | Allgemeinen blieb das bisherige ; o d E a L Landwirth\schaftliche Nachrichten.

i i ich ci Der 1 U] | i L erigen A Gre blichern, sioie seit Anfang Mai und verlor jede Aus. dem Kreise Bom wird der »Pos. Ztg.« unter dem Bi beten In den leßten Monaten trat zwar eine kleine, Besserung | 11, d. Mts- berichtet: »Scit dem Eintritt der besseren Witterung ha in rend \{leppend. Der Absaß in Taschentüchern war im Allgemeinen | hatten, dérmaßen erholt, daß wir einer ganz befriedigenden Ernte en! us Ai Wäsche-Geschäftverursachte der Kriegzwar ebenfalls eineStocung, gegeunschen- können. Der Roggen hat auf vielen Stellen bei gau 7 do erholte cs sih mit dem Frieden, wenngleih uur langsam. Die | günstiger Witterung bereits abgeblüht, theils: steht er in voller Blü he. Bleicherei erlitt keine erhebliche Störung. Für die Fabrication der | Auch der Hopfen, bes vox einigen Wochen noch schr: trübe Aussichten S id enwaaren, Plüsche und Möbelsto ffe war das vorige Jahr | gewährte, Keie jeßt gan gut, und wenn derselbe im Wachsthum V

inc ntschieden ungünstiges. Der Absaß von Plüschen und Möbel- förtfährt, wie bisher, können wir ebenfalls einer günstigen Ernte ent- Gefen hob sid zwar wieder in den leßten Monaten des Jahres, doh | gegensehen.« t es Me gewann das Geschäft nicht das veriorene Terrain wieder. Auch der Wie bereits berichtet wurde, wird der dritte intarnationa Í Teppichfabrik in Herford brachte der Krieg Schwierigkeiten und lähmte thierärztliche Kongreß vom 2. bis 8. September in der Stadt ZU Ma ‘Absas der zum ersten Male seit 15 Jahren ein kleinerer: war, als | stattfinden. Das in deutscher und in französischer Sprache erlassen im Vorjahre Ébensowenig blieb die Baumwollen-Weberci in Güters- | Yrogramm besagt im Wesentlichen: »Die Erfolge der internaüone [oh E den politischen Ereignissen unberührt. Von Asphaltfilz/ | [en- thierärztlichen Versammlungen zu Hamburg 1863 und zu A Cement, Ziegeln und Baumaterialien war der Absaß | 1865 veranlaßten die leßtere zu dem Beschlusse, für: 1867 in Que in wesentlich verringerter. Bei der Lohgerberei Und | zum drittenmal enne Der schweizerische Bundcsral Lederfa brication war das Geschäft bei niedrigen Preisen | und die Züricherische Regierung widmen dem Projekt ihr e

\hleppend. Die Glas - Fabrication, zu Anfang des |-\onderes Wohlwollen: Die Nothwendigkeit einer allseitigen grünt- F

; : i n ; x i t ‘bhaf ieben, mußte Ende Juni ganz eingestellt werden. | [ichen Besprechung veterinärwissenschaftliher Gegenstände is heu“ Mit O N i fich zwar bas Geschäft 1oieder. etwas, doch | Jedermann klar. Die wichtigsten Biehfeuchen, ehemals von bloß e blieb die Nachfrage \{chwach. Auch sämmtliche Maschinen- und | sicher Ausdehnung, breiten. sih mit den: erweiterten und erbe Werkzeugfa Dien litten unter dem ©Oruck des- Krieges. Bei | NVerkehrswegen aus. Einheitliche Maßregeln nach: Reus L j der Cigarren- Fabrication mußte längere Zeit auf. Lager gearbeitet | menden Grundsäßen sind nothwendig. zur Verhütung vi id werden; im Herbst hob sich zwar der Absaß , doch ward dadurch, der | dens sowohl durch gefährliche Epizootien als“ dur enth n, im Sommer entstandene Ausfall nicht gedeckt. Dagegen erfreute sih | Sperren. Auch: die geeignete Organisation. des Veteri

das Getreide- und Mühlengeschäft, das. bis Mitte Juni an | wesens bedarf der Besprehung. Vorläufig erscheinen auf den Tal F

, , : ; A » ( ine „° i i î j j uicht r Leblosigkeit ‘gelitten hatte, seitdem bis Ende des Jahres eines | tanden folgende Punkte: 1) die Rinderpest“ mit besonderer R! P alenven Ati ns Auch der Verlauf des Fettwaaren- | guf die Erfahrungen der leßten zwei Jahre; 2) die Lungenseuche/ M geschäfts war im AUgemeinen ein günstiger zu nennen. Verhältniß“ zu nit contagiösen Fornen der Lungenentzlindung R Nach dem Jahres-Berichte der Handelskammer zu Gladbach | ihre Tilgung; 3) zweckmäßige Or anisation der Fleischschau Hd über Gew erbe und Handel daselbst im Jahre 1866 bewegte sih in | thierärztliche Unterrichtswesen; 5) die zweckmäßigsie Organisa Pier dem 1. Quartal des abgelaufenen Jahres das Geschäft zicmlih nor- | Veterinairwesens. Geladen find die Herren E LONN Na, 0B tht mal ; jedoch mit der Mobilmachung der Armee erfolgte plößlich eine | arzneiwissenschaft, die Veterinair-Beamten, Mitglieder thierärzul

Stockung des Verkehrs und Kredits. Nach den Siegen der preußischen | Vereine, Thierärzte aller Theile Europas, Landwirthe und Thi“ |

Armee hob fich zwar das Vertrauen, und die theilweise ge- | züchter, die für diese Fragen fich interessiren.

2375 - Deffentlicher Anzeiger.

Steckbriefe und Untersuchungs - Sachen. Steckbriecf

Albert Dietrih von Knoblauch aus Pessin is die

I ( erichtliche Haft wegen Wechselfälschung. aus §. 247. 251 ad 5 des Sirctabos

Friedrichswoille, gebore den

aus Gohle, geboren den 7. Gegen den unten näher bezeichneten Rittmeister a. D. Morig :

15, September 1844, 5) Friedri Nowak Dezember 1844, 6) Adolph Rudolph

Luczyk aus Kußoben, geboren den 23. März 1844, 7) Mathias Wolsfi | aus Dorf Landsberg, geboren den 18. Februar 1844, 8) Nicolaus Belkot aus Groß Lassowit, geboren den 7. September 1844, 9) Jo-

buchs beschlossen worden. Seine Vcerhaftun i u L hann Storuppa aus Oschießko, geboren den 2. Mai 1844, 10) Alexander werden En weil derselbe in seiner biöbericen Wos L | Favery Wielunski aus Rosenberg, geboren den 7. September 1844,

sons hier nicht betroffen worden ift, derselbe latitirt daber oder bat | sich heimlich von hier entfernt. Ein Jeder, welcher von Tad Aufent.

11) Joseph Jagoda aus Sausenberg, geboren den 24. September 1844 12) Gregor Laseßki aus Schönwald, géboren den 5. Mai 1844, 13)

i ajes ? : ) haltsorte des 2c. von Knoblauch Kenntniß hat, wird aufgefordert, giofeph Lasebli aus Shönwald, geboren den 5. Mai 1844, 14) Caspar

davon der nächften Gerihts- oder Polizeibehörde Anzeia : Gleichzeitig werden alle Civil- und j nzeige zu machen

Auslandes dienstergebenst ersucht , auf denselben zu vigiliren, ibn im Betretungsfalle festzunehmen und mit allen bei ibm fith lfin

denden Gegenständen und Geldern mittelst Transports an die König- 29. Mali d. J. von der -Köôni

liche Stadtvoigtei-Direction hierselbst abzuliefern. Es wird die unge: säumte Erstattung der daduch entstandenen baaren Auslagen und bén verehrlichen Behörden des Auslandes eine gleiche Rechtswoillfährigfkeit

verfichert. Berlin, den 11. Juni 1867. Königliches Stadtgericht - Abtheilung für Untersuchungssachen. i Kommission I]. für Voruntersuchungen. Signalement.

Der Rittmeister a. D. Moriß Albert Dietrich von Knob-

Heeres zu entziehen,

des Gesebßes vom 10. März 1

lauch ist 38 Jahr alt, am 2. Oktober 1828 geboren, 6 Fuß groß, hat anberaumt worden.

blonde Haare , starke Augenbrauen , starken Bart , gewöhnliche Nase,

fleinen Mund, schmale Gesichtsbildung und if s{lanker Gestalt. / J Stel vrie s Die unten näher bezeichnete Wittwe

ist, hat Gelegenheit gefunden, aus der Charite, wohin dieselbe Behufs der Kur abgeliefert war, am 1. Mai d. J. zu entweichen. Ein Jeder, welcher voñ dem Aufenthalt der qu. Wesch Kenntniß hat, wird auf- gefordert, davon der nächsten Gerichts- oder Polizeibehörde Kenntniß u geben. Gleichzeitig werden alle Civil- und Militairbehörden des En- und Auslandes dienstergebenst ersucht, 'auf die . W esch zu vigi- liren, dieselbe im Betretungsfalle festzunchmen. und' mit allen bei ihr sih vorfindenden Sachen und Geldern , mittels Transports , an die Königliche Stadtvoigtei-Direction abzuliefern. erlin, den 11. Juni 1867. E Königliche Stadtvoigtei - Direction. Signalement. Auguste Emilie Wesch, geb. Jänicke, 37 Jahr alt, geboren aus Ziesar bei Brandenburg, evangelisch, 5! 4/1 groß, hager, breit- \{chultrig, Haare dunkel, einzelne weißgrau, Stirn breit, hoch; frei, ge- wölbt, Augen graublau, Augenbrauen dunkelbraun; Nase etwas lang Und an der Spize gerinnt, Kinn s{chmal, Mund klein, Zähne vorn unten vollständig, im Uebrigen fchlecht und defekt; Gesichtsfarbe gelblich blaß, Gesichtsbildung oval, hager, Sprache deutsch, besondere Kenn- zeichen : in jedem Ohrzipfel, die angewachsen, ein Ringloch, auf linkem Schlüsselbeine zwischen rechtem Schulterblatte und Rückgrat je einen rothen Punkt, rechts am Halse eine kleine linsengroße Warze, unter- alb des Nabels eine 25 lange, X! breite, unterhalb reten Hinter- aen eine Silbergroschenstükgroße Narbe, auf rechtem obern Augen- lide ein Hirsekorn großes weißes Knötchen. E Bekleidet war dieselbe bei ihrer Entweichung aus der Charite mit nachbenannten der dortigen Anstalt gehörigen Sachen. a) einer blaugestreiften Jacke, b) zwei blaugestreiften Röcken, c) einem grauen Rock und d} einein leinenen Hemde. Berlin, den 11. Juni 1867.

Stecbrief.

Gegen die Künstlerin Wittwe Pohlmann, (en, Jorf el, aus Mibhste und deren achtundzwanzigjährige Tochter Adelheid Bertha Pohlmann, welche eines zum Nachtheile der Ehefrau des Gastwirths Koch hierselbst in der Zeit vom 18. bis zum 23. April d. J. ver- übten Diebstahls an einem wollenen Kleide verdächtig sind, haben wir heute Haftbefehle erlassen und ersuchen demgemäß alle verehrlidhen Civil- und Militairbehörden ergebenst, auf die Pohlmann und deren Tochter, welche einen unterm 24. April d. J. von dem König- lichen Landrathsamte zu Sangershausen ausgestellten Reisepaß führen, zu vigiliren und sie im Betretungsfalle hierher gu transportiren. Jeder, welcher von dem Aufenthalte beider Kenntniß hat, wird auf- Q davon unverzüglih der nächsten Gerichts- - oder Polizei-

chôrde Anzeige zu machen. |

Aschersleben, den 27, Mai 1867. i

Königliche Kreisgerichts-Deputation.

Signalement der Wittwe Pohlmann, gebornen Jorkel. Alter: geb. 7. Juni 1807. Größe: 5 Fuß. Haare: braun. Augen- brauen : blond. Augen: blau. Nase und Mund: klein. Kinn: rund. Gesicht: rund. s

: Oeffentliche Vorladung. l Die nachbenannten Kantonisten, und zwar: 1) Johann Kick zu Bodzanowiß, geboren den 8. Juni 1844, 2) Rochus Lorenz Neumann

l ittwe Wesch, Auguste Emilie, geb. Jaenicke; welche durch rechtskräftiges Erkenntniß des hiesigen Königlichen Stadtgerichts vom 23. Februar d. J. wegen Kuppelei und Entführung zu 1 Jahr und 3 Monaten Gefängniß verurtheilt worden

Königli

hierselbst unter dex Firma

2 Kollektiv-Prokura ertheilt.

Firma der Gesel

Rechtsverhältnisse Die Gesellschafter sind :

2) der beide zu Cottbus.

eingetragen worden.

indorw, Ort der Niederlassung : Bezeichnung der Firma zufolge Verfügung vom 7. Juni Neu-Ruppin, den 12. Juni

u Rheinsberg, Bezeichnung der Firma

cu-Ruppin, den 12. Juni

als Firmeninhaber: Ort der Niederlassung:

zu Bodzanowi eboren den 10. August 1844, 3) Jacob Sczypior zu Carlowis, Modeta den 4. Juli 1844, 4) Thomas Rapainski aus

Bezeichnung der Firma:

j G. u. H. Siß der Gesellschaft: Cottbus.

Cottbus, den 8. Juni 1867. , Königliches Kreisgericht. T. Abtheilung.

In unser Firmen-Register ist unter Nr. 152: als Firmen - Jnhaber: der Kaufmann Joseph Lagemann zu

N nDe Q OO ai AorA 2d 4. pee E 15) C R ha E Sicher aus Thule, geboren den 17. Februar ohann Friedri ilitair-Behörden des Jn- und Zielonka aus Wiersche, geboren den 25. Oktober 14 1 of Lempa aus Zembowiß, geboren den 13. Juli 1844, sind“ únterm . J. von glichen Staatsanwaltschaft angeklagt: die Königlichen Lande ohne Erlaubniß verlassen zu baben, um sich dadurch dem Eintritt in den Dienst des stehenden

deshalb durch den Beschluß der Strafabtheilung hierselbst, vom 1sten Juni d. J. auf Grund des d 110 alinea 2 des Strafgeseßbuchs Jen

6 in Anklagestand verseßt und Termin

zur mündlichen Verhandlung und Entscheidung

auf den 10. September d. J., E LLASE 12 Uhr, im Sißungssaale auf dem Rathhause h

ierselbst,

__ Da der gegenwärtige Aufenthaltsort der Angeklagten im Inlande nicht bekannt ist, so werden dieselben zu diesem Termine hiermit öffent- li mit der Aufforderung vorgeladen, zur festgeseßten Stunde zu er- {einen und die zu ihrer Vertheidigung dienendéèn Beweismittel mit zur Stelle zu bringen, oder solche so zeiti zeigen, daß sie noch zu demselben herbeigeschafft werden können, wi- drigenfalls mit der Untersuhung und Entscheidung in contumaciam gegen sie: verfahren werden wird.

Rosenberg, den ias 1867. es Kreisgericht. I. Abtheilung.

vor dem Terminé anzu-

Handels-Register. Handels-Register des Königl. Stadtgerichts zu Berlin Der Kaufmann Herrmann Sternberg zu Berlin hat für seine

H. Sternberg jr. bestehende, unter Nr. 4766 des Firmen-Registers eingetragene Handlung 2 dem Max Sternberg, dem Jakob Kallmnus, beide zu Berlin,

Dies ist zufolge Verfügung vom 12. Juni 1867 am selben Tage unter Nr. 1083 in das Prokuren-Register eingetragen. Berlin, den 12. Juni 1867.

Königliches Stadtgeriht. Abtheilung für Civilsachen. ———————— E

In unser A der Gerciliba Fl heut unter Nr. 28 aft:

Berg.

der Gesellschaft:

1) der Da britant Carl Hermann Berg abrifant Friedrich August Gustav Berg,

Die Gesellschaft hat am 1. Juni 1867 begonnen.

Lindow,

; Por aue E E am 12. Juni 1867 eingetragen. 7.

Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung.

In unser Firmen-Register is unter Nr. 149 als Firmen-Inhaber: der Apotheker Rudolph August Fromm

Ort Lie Niederlassung: Rheinsberg, : Fromm, wee Verikgung vom 31. Mai 1867 am 12. Juni 1867 eingetragen.

1867.

Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung.

Jn unser Firmen-Register ift unter Nr. 150

der Kaufmann Louis Carl Eduard Timann-zu Rheinsberg;

Rheinsberg,

Louis Timann,