1931 / 249 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 24 Oct 1931 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- und Staatsauzeiger Nr. 249 vom 24, Oktober 1931. &. 2

Koßlenprodufktion des Deutschen Neichs im Monat September 1931.

Erbebu

Oberbergamtsbezirf : Breslau, Niederschlesien Breslau, Oberschlesien .

S lausthal *) Dortmund S Bonn obne Saaragebiet

gébezirke

j a: Steinftoblen |

368 443

1 500 380

5 547

39 288

1) 6 593 503 2) 1 0X0 080

9) 5

Braunkohlen

3614 974

Preßkohlen aus Steinfoblen

Koks

t

806 568

5 891 28 694 5 429

8 539 275 265 57 921

J 5 bS S J) C pad ged

I N

683 231

165 494

a

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Preßkohblen aué | Braunkohlen (auch Naßprefß;-

s

Ï

Steinkohlen | Braunkoblen |

steine) | t

97 244

1 ge g 2

2

3407 783 12 426 801 46 630 353 383

61 820 468 9133806

865 381 30560011 |

«Januar

bis Sevtember

Preßkohlen aus Braunkohlen (auh Naßpreßs steine)

t t

f

j

Preßkoblen E aus Steinkohlen

Koks

987 5:36 60 283 757 943 206 606

_ 48 361

95 152 70 395

13 590 002 2 283 847 2 108 983 420 083

1432756

10714 060 197 002

7 262 700

Preußen ohne Saargebiet Vorjahr

Berginspektionsbezirk: Miümchen Bayreuth Amberg Zweibrücken

9 587 241 |

11 421 349 10

174

370

10:

101 152

D j L H

10]

270 267 381 739

366 618

Ka, =] 100 Go

D

do

767 626

31 027 15 434

6 942

N

26: 6 528 2634 019

87188 871 4) 105 368 895

81824151 | 4) 93 194 643 |

2 701 3 339

17139616 | 3089485 24858 922 | 2921011

19 606 518 21 669 869

62514 Gi e 35 867

Bayern ohne Saargebiet Vorjahr Bergamtsbezirk: E T ay Stollberg i. E. E S Leipzig i

944 331

110 888 117 150 19 496

147 613 204 526

118 526 923 193

6 942 8 053

4 317 1418

11S S [T] Cn

6 040

2 427

1128 207 1075 418 168 571

11 330 279 764

7433929 |

62514 60 283

35 867 75 803

38 460 17 452

170 013

89 910 2 209 603

R Vorjahr V.

ass DHUrindén » o 7 E Braunschweig . « Anhalt L A Uebriges Deutschland

247 534

295 869

——

1 828

104t 719 1 089 025

405 691 942 567

9 735 7 759

30 477 6 499

19 095 18 425

80 572

74 235

git 30 394 2997

291 094 304 264

2372 196 2677 512

8495411 8397 869

3417761 682 424 1 649 751 639 148

195 325

68 070 2 800

99 802

99 912 60 690 238 866

56 588

170013 168 650

2 299 513 2 221 380

1 549 406 462 957 92 475

954 914 16 774

Deut)\ches Yeich ohne Saargebiet .

Deutsches Neich (ohne Saargebiet): Deutsches Deut)ches

Neich (jeßziger Gebietsumtiang obne Saargebiet): 1913 Neich (alter Gebietsumfang): 1913 .

9 847 147

11 729 Î17 11 990 948 16 355 617

12 262 664

12820 873 7 473 246 7 473 246

17771225 4) 2510 657 2444 898 2 67% 559

433 689

421 496 467 555 495 521

*) Die Produktion des Obernkirdener Werkes ist zu 1/7 unter „Uebriges Deutschland" nachgewiesen.

1 2)

"” "

Berlin, den 21. Oktober 1931.

) Davon Nukhrgebiet (rechtsrheinisch): 6 521 820 t (linksrheinisch) :

zujammen:

464 662 t 6 986 482 t

97 889 048 |

4) 109 391 112 64 132 226 64 132 226

3168 038

8192 250 1 909 156 1 909 156

89 666 909

4) 108 148 808 106 571 793 143 674 282 |

9) Davon aus Gruben links derx Elbe: 2964 670 t. 4) Berichtigte Zahlen.

Stiatistishes Reichsamt.

4) 25 365 022

17 564 543 3 920 139

8384 486 4174712 4 406 338

23 976 036 25 982 435 15 993 722 15 993 722

22 074 181 24 096 556

J. A.: Burgdörfer

L Öffentlicher Anzeiger.

E VER E E S T E T D T R

Untersuchungs- und Strafsachen, Zwangsversteigerungen, Aufgebote,

Oeffentliche Zustellungen, Verlust- und Fundsachen, Auslosung usw. von Wertpapier Aktiengefellschaften,

1. 2. 3, 4. 9. 6. fe

8. Kommanditgesellshaften auf Aktien, 9. Deutsche Kolonialgesellschaften,

10. Gesellschaften m. b. H., 11. Genossenschaften, 12. Unfall- und Jnvalidenversicherungen,

en,

13. Bankausweise,

14. Verschiedene Bekanntmachungen.

2. Zwangs- versteigerungen.

[63774]

Fm Wege der Zwangsvollstreckung wird das im Grundbuch von Gransee Band 3 Blatt 219, Band 20 Blatt 842 und Band 27 Blatt 1213 eingetragene Bauerngrundstück hierselbst, Vogelsang- straße 50, nebst Scheune und Lände- reien von 450,20 ha Größe (Eigen- tümer: Landwirt Willi Nevband în Gransee) am 24, November 1931, 10 Uhr, an Gerichtsstelle Hierselbst versteigert,

Gransee, den 20. Oktobex 1931.

Amtsgericht,

3. Aufgebote.

[61748] , Aufgebot.

Der Gastwirt Otto Beutek in Frank- furt a. Oder, Richtstr. 16, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Broh in Frankfurt a. Oder, hat das Aufgebot der folgenden, bon dem Milchhändler Georg Neumann in Frankfurt a. Oder ausgestellten und akzeptierten und von dem Antragsteller girierten Wechsel beantragt: Wechsel über 100 RM, ausgestellt am 1. 3. 31, fällig am 1. 6. 31, Wechiel über 100 NM, ausgestellt am 1. 4. 31, fällig am 1. 7. 31, Wech)el über 100 NM, ausgestellt am 1. 5. 31, fällig am 1. 8. 31, Wechsel über 100 NM, autgestellt am 1. 6. 31, fällig am 1. 9. 31, Wechsel über 100 NM, ausgestellt am 1. 7. 31, fällig am 1. 10. 31, Wechsel über 100 RM, ausgestellt am 1.8. 31. fällig am 1. 11. 31, Wechsel über 100 RM, ausgestellt am 1. 9. 31, fällig am 1. 12. 31, Wechsel über 100 NM, auêgestellt am 1. 10. 31 fällig am 1. 1. 32, Wechsel über 100 RM, ausgestellt am 1. 11. 31, fällig am 1. 2. 32, Wechsel über 100 NM, ausgestellt am 1. 12. 31, fällig am 1, 3. 32, Wechsel über 100 NM, auétgestellt am L. 1. 32, fällig am 1. 4. 32, Wechiel über 100 NM, ausgestellt am 1. 2. 32, fällig am 1. 5. 32, Wechsel über 1090 RM, auzgestellt am 1. 3. 32, tällig am 1. 6, 32, Wechiel über 100 NM, ausgestellt am 1. 5. 32, fällig am 1. 7. 32, sämtlih zahlbar in Frankfurt a. Oder, Wollenweberstr. 72 bei Neumann. Die

die Urkunden spätestens in dem auf den l. April 1932, 9 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Logenstr. 6, Zimmer 10, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Frankfurt a. Oder, 14. Oktober 1931.

Amisgericht.

[63775] Aufgebot.

Der Reservelokomotivführer Valentin Dylong in Groß Stanisch, vertreten durch die Rechtsanwälte Fustizrat Fal- iin und Pichura in Groß Strehliy, hat das Aufgebot des Eigentümers des im Grundbu}h von Groß Stantsh auf Blatt Nr. 218 seit dem 4. Dezember 1889 auf den Namen des Auszüglers Franz Malik zu Groß Stanish einge- tragenen Grundstüks Kartenblatt 2 Parzelle Nr. 228 b, Ackex in Cissowa von 30 a 70 qm Größe mit 0,61 Talern Reinertrag, beantragt. Die Eigentümer des Grundstücks bzw. deren Rehtsnach- folger werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 2. Februar 1932, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeich- neten Gericht, Zimmer 18, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte auf das aufgebotene Grundstück anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Rechten ausgeschlossen werden.

Amtsgeviht Groß Strehlitz, den 17, Oktober 1931,

[63776] Aufgebot.

Der Ritterguts- und Glashütten- besißer Maximilian Hoffmann in Neu Petershain hai das Aufgebot an alle unbekannten Eigentumsbewerber hin- sihtlih folgender im Grundbuch nicht verzeihneten Parzellen beantragt: Gutsbezirk Petershain, Gemarkung Petershain, Kartenblatt Nx. 1, Par- gere (Chaussee von Petershain nach rebkau) 1424/397 42 a 54 am, 1426/397 9 a 77 qm, 1428/397 20 a 72 qm, 1462/390 1 a 22 qm, 1468/389 %5 a 45 qm, Gutsbezirk Petershain, Gemar- kung Petershain, Kartenblatt Nr. 1, Parzelle (Holzung an der Chaussee) 1425/397 35 a 65 qm, 1427/397 5 a 13 qm, 1429/397 60 qm, 1466/389 2 a 40 qm, 1467/389 1 a 56 qm, Gutsbezirk Petershain, Gemarkung Petershain, Kartenblatt Nr. 1, Parzelle (Holzung an der Chaussee) 1465/389 4 qm, Guts- bezirk Petershain, Gemarkung Peters-

Inhaber der Urkunden werden autgefordert,

T SERMCANE U OEEMET R A E

L L mi ir mi PIE 2AM SCEOROLL O C O P O RDERR R R TAAMI T

hain, Kartenblatt Nr. 1, Parzelle (Weg

nah Radensdorf) 1463/390 33 a 15 qm, 1464/390 39 a 93 qm, Gemeindebezirk Petershain, Gemarkung Petershain, Kartenblatt Nr. 1, Parzelle (Chaussee von Petershain nah rebkau) 1497/389 15 a 70 qm, Gemeindebezirk Neu Petershain, Gemarkung Petershain, Kartenblatt Nr. 1, Parzelle (Ackerland an der Chaussee) 1457/389 1 a 45 qm, ¿amten 2 ba 35 a 31 qm. Alle un- ekannten Eigentumsbewerber an den genannten Parzellen werden aufge- fordert, spätestens in dem auf den 9. Januar 1932, mittags 12 Uhr, vorx dem unterzeihneten Gericht, Zim- mer 16, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung erfolgt. Senftenberg, N. L., 17. Okt. 1931. Das Amtsgericht.

[63777] - Aufgebot,

Der Abteilungsdirektoxr i. R. Karl Mayr îin Metternih b. Koblenz hat mit Genchmigung des Vormundschafts- gerichts, hier, vom 7, 10, 1931, K VIII 252/38, beantragt, den verschollenen «Johann Josef Emil Kröll, geb. am 8. 7. 1874 zu Metternih als Sohn der Eheleute Fohann Kröll und Anna geb. Caster, zuleßt wohnhaft in Metternich, ausgewandert in den 1890er Fahren nah Amerika, Fe tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefor- dert, sih spätestens ia dem auf den 1. Juni 1932, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zim- mer 65, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- schollenen B erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf- gebotstermin dem machen.

Koblenz, den 16. Oktober 1931.

Amtsgericht, Stein.

[63778] Veschlufß.

Am 11, Fanuar 1981 is zu Bad Neuenahr der Redakteur Theodor Huth, preuß. Staaisangehöriger, gestorben. Er ist verheiratet gewesen mit Else Blach in Bad Neuenahr. Da die bisher ermittelten Erbberechtigten die Erb- haft ausgeshlagen haben, werden die- jenigen, welhen Erbrechte an dem Nach- laß zustehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 20. Dezember 1931 bei dem unterzeihneten Geriht zur Anmeldung

eriht Anzeige gu

zu bringen, widrigenfalls die Fest- stellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der Preußishe Staat nicht vorhanden ist, Ahrweiler, den 20. Oktober 1931. Amtsgericht.

[63779] Veschlufß.

Am 19. April 1924 ist zu Halle a. S., Kirchnerstraße 20, die unverehelichte Anna Kupfernagel verstorben. Sie ist am 5. Mai 1870 in Halle a. S. ge- boren. Als Erben konnten bisher nur ermittelt werden: a) der Rektor Fulius Sander in Niemegk b. Bitterfeld, b) der am 17. August 1925 in Osmünde ver- storbene Gutsbesißer Otto Sander. Da die Möglichkeit besteht, daß noch weitere Erben vorhanden sind, werden diejeni- gen, welhen Erbrechte an den Nachlaß der Erblasserin gustehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 23, Dezember 1931 bei dem unterzeichneten Gericht ux Anmeldung zu bringen, widrigen- falls die Feststellung erfolgen wird, daß andere Erben als die oben zu a und b genannten niht vorhaaden sind. Der reine Nachlaßwert beträgt ungefähr 2000 RM.

Halle a. S,., den 15. Oktober 1931.

Das Amisgericht. Vbt. 19.

[63780 S zur Anmeldung von Erbrechten. Am 6. Novewber 1930 ist Frau Veronika verwitwete Vergmann ge- borene Piatkowski in Leipzig gestorben. Veber ihren Nachlaß hat Frau Berg- mann, soviel hier bekannt ist, nicht leßtwillig verfügt. Frau Bergmann ist am 27. April 1859 in Kopniy als Tochter des Viehhändlers Jakob Piat- kfowski und dessen Ehefrau Veronika geb. Paeyold geboren, Es ere an diejenigen, die ein Erbreht am Nachlaß der genannten Frau Vergmann haben, die Aufforderung, sih bis zum 31. De- zember 1931 beim unterzeichneten Gericht unter Vorlegung der ihr Erb- reht begründenden Urkunden zu melden.

Leipzig, den 10. Oktober 1931.

Das Amtsgeriht. Abt. V 1.

[63781] Aufgebot.

Der Kreisamtmann a. D. Karl D N in Nowawes, ende 13. at als Verwalter des Nachlasses des am 6. Dezember 1928 in Neu- damm, Nm., verstorbenen Konditors

Aus\hließ1ng von Rg Sagen beantragt. ie Nathlaßgläubiger wer- den daher aufgefordert, 1hre Forderun- gen gegen den Nachlaß des verstorbenen onditors und BVäckermeisters Hugo Klinke spätestens in dem auf Sonu- abend, den 12. Dezember 1931, 10!s Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 10, anberaumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht an- zumelden. Die Anmeldung hat die An=- gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkund- liche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen, Die Nachlaß- gläubiger, welche fich nicht melden, können, unbeshadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berück- sihtigt gu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlagen, als sih nah Befriedigung der nicht ausge» e lgd Gläubiger noch ein Ueber- chuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechen- den Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Ver- mächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich niht melden, nur der Rechhtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nachz lasses nur für den seinem Erbteil ent- sprehenden Teil dexr Verbindlichkeit haftet. : Neudamm, den 19. Oktober 1931. Das Amtsgericht.

[63782]

Durch Aus\{chlußurteil vom 17. Oks- tober 1931 lies folgende Urkunden für kraftlos erklärt: 1. der verlorengegan- gene Wechsel über 100 RM, fallio am 10. April 1931, Aussteller: Martin Reinary, Immobilienmakler, Düssel- darf, Graf-Adolf-Straße 37 a: Bezoge- ner: J. Schedlisker, Schneidermeister, Düsseldorf, Graf-Adolf-Straße 37a, 2. die verlorene Rheinprovinz - Ab- lösungsanleihe Gr. 6 Nr. 696 mit Aus- lojungsschein Lit. C Nr. 8196 über 50 GM.

Amtsgericht in Düsseldorf. Abi. 14.

[63423].

Jn der Aufgebotssache der Rheinischen Vigogne- u. Wollspinnerei in Gladbach- Rheydt (Rhld.) wurde heute für. Reht

und Dees Hugo Klinke das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der

erkannt: Der am 2. Februar in M. Glad-

——

bah ausgestellte und am 2. April 1931 fällig werdende Wechsel über 759,— RM, der von den Gebrüdern Winter, mecha- nische Kleiderfabrik in Gladbah-Rheydt | auf den Hosen-König S. Levy in Neuß gezogen und von diesem angenommen worden is}, zahlbar in Neuß und mit Blankoindossementen der Gebrüder Winter, mech. Kleiderfabrik in Gladbach- Rheydt und des Eduard Areh in Gladbach- Rheydt versehen, wird für kraftlos erklärt werden. Neuß, den 9. Oktober 1931. Amtsgericht.

163783] : Das Amtsgericht Helmstedt hat heute folgendes Ausshlußurteil erlassen: Der Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Helmstedt Band VI Blatt 30/31 1n Abt. 111 unter Nr. 3/4 für die Leih- hausanstalt eingetragene Hypothek von 3000 M wird für kraftlos erflärt. Helmstedt, den 16. Oktober 1931. Das Amtsgericht.

[63785] Veschluß.

Am 30. Mai 1905 wurde dem Land- wirt Franz Steinhauer von Oberglad- bah von dem unterzeihneten Nachlaß- geriht ein gemeinschaftliher Erbschein hinter der am 26. Juni 1904 zu Ober- gladbah verstorbenen Fievan Elisabeth Amalie Steinhauer geb. Schneider, erstverehelihten Laufer, zweitverehe- lihten Dietrich, erteilt. Dieser Erb- schein enthält keinerlei Angaben über die Höhe der einzelnen Erbteile. Er ist daher unrichtig und wird hiermit für kraftlos erflärt.

Bad Schwalbach, 19. Oktober 1931.

Das Amtsgericht.

[63784]

Durch Auss{chlußurteil vom 19. Ok- tober 1931 ist dex anr 24, Januar 1874 orene vershollene Arbeiter Paul Materne, zuleßt wohnhaft in Klein Lahse, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31, De- zember 1929, 24 Uhr, festgestellt, Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nach- laß zur Last.

Amtsgericht Militsch, 19, Oktober 1931.

4, Nffentliche Zustellungen.

[63425]. Desfentliche Zustellung.

Die Ehefrau Edith Mirus geb. Drie- horst in Neumühle bei Brome, Prozeß- bevollmächtigier: Rechtsanwalt Lämmer- hirt, Vorsfelde, ladet ihren Ehemann, Gutspächter Herbert Mirus, früher in Humboldt (Sasf) Box 57, Kanada, jeßt unbekannten Aufenthälts, ‘zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7, Zivilkammer des Landgerichts in Braunschweig auf den 9. Dezember 193i, vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 43, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Braunschweig, den 20. Oktober 1931,

Geschäftsstelle 8 des Landgerichts.

[63786] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Berta Steffen geb. Schulz in Amalienhof, Kr. Pr. Holland, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Levinfohn in Braunsberg, klagt gegen den Arbeiter Eduard Steffen, früher in Amalienhof, auf Grund der 88 1567, 1568 1566 B. G.-B, mit dem Antrage auf Ehescheidung aus Allein- verschulden des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vorx die

zweite Zivilkammer des Landgerichts in |

Braunsberg, Dstpr., auf Freitag, den 18. Dezember 1931, 9!4 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen.

Braunsberg, Ostpr., 19. 10, 1931. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[63426]. Deffentliche Zustellung.

Die landwirtschaftlihe Arbeiterin Ma- thilde Giebelhausen geb. Panknin in Tonnenspring b. Seegenfelde, Kreis Friedeberg, Nm., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Jahns in Zerbst, klagt

egen den Schlosser Robert Giebel-

ausen, früher in Zerbst, jeßt unbekann- ten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe und Schuldigerklärung des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten ¿ur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts in Dessau auf den 19. Dezember 1931, vormittags 9 Nhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Dessau, den 20. Oktober 1931.

Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle 3 des Landgerichts,

[63428]. Deffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Anna Giese geb. Davideit in Mühlhausen i. Thür., Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. von Busch- mann, Mühlhausen i. Thür., klagt gegen ihren Ehemann, den Eisendreher Karl

Giese, früher in Mühlhaujen i. Thür., auf Ehescheidung aus § 1568 B. G.-B. und Schuldigerklärung des Beklagten (mäß § 1574 Abs. 1 B. G-B. Die Klägerin

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 249 vom 24, Oktober 1931. S. 3

ladet den Beklagien zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil- fammer des Landgerichts in Erfurt auf den 14. Dezember 1931, vormittags 10 Uhr, T 145, mit der Auf- forderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zulassen.

Erfurt, den 19. Oktober 1931.

Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle

des Landgerichts.

[63787] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Marie Koper geb. Giesa in Laurahof, Prozeßbevollmach- tigter: Rechtsanwalt Dr. Draub in Gleiwiß, klagt gegen den Arbeiter Mathias Koper, unbekannten Aufent- halts, früher in Laurahof, auf Ehe- \heidung aus § 1565 B.G.-B, und Schuldigerklärung des Beklagten gemäß § 1574 Abs. 1 B. G.-B. Die Klagerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Gleiwiß, Einzelrichter, auf den 19. De- zember 1931, vormittags 10 Uhr, mit dex Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen.

Gleiwiß, den 19, Oktober 1931. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle. [63788] Oeffentliche Zustellung.

Der Verteilerin Ella Hoge, geb. Menzel, in Stralsund, Wasserstraße 5, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Koepnick in Stralsund, klagt gegen deren Ehemann Julius Hoge, früher in Stralsund, Wasserstraße 5, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, wegen dero ter Zerrüttung des ehelihen Verhält- nisses mit dem Antrag auf Ehe- scheidung. Die Klägerin Tädet den Be- klagten zux mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil- kammer des Landgerichts in Greifswald auf den 19, Dezember 1931, vor- mittags 9% Uhr, mit dexr Auf- forderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten gzu lassen. (4 R 80/30.)

Greifswald, den 21. Oktober 1931. Die Geschäftsstelle des Landgerichts. [63430] Oeffentliche Zusteïlung.

In Sachen Hoffmarn, Martin, Händler in Nantwein, Kläger, vertreten durch Nechtsanwalt Shwaiblmair in Wolfrats- hausen, gegen seine Ehefrau Maria Hoffmann, Beklagte, nun unbekannten Autenthalts, wegen Ehescheidung ladet der Kläger die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in die öffentl. Sitzung der 1. Zivilkammer des Landgerichts München I1T vom Freitag, den 11. Dezember 1931, vorm, 9 Uhr, Sitzungssaal 453/1 des neuen JIustizgebäudes an der Elisenstraße in München. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung der Ladung wird diefer Auézug bekanntgemacht.

München, den 20. Oktober 1931.

Der Urkundsbeamte der Ge\chäftéstelle

des Landgerichts München I,

[63431] Oeffentliche Zustellung.

Die Chetrau des Hilfs)chaffners Kaspar Bonenkamp, Maria geb. Heß, in Königs- berg i. Pr., Proceßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Justizrat Loewenstein in Pader- born, klagt gegen ihren Ehemann, den Hilfsschaffner Ka) par Bonenkambxp, früher in Königsberg i. Pr., jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Chescheidung aus § 1565 B. G.-B. und Schuldigerklärung des Be- klagten gemäß § 1574 Abyj. 1 B. G.-B. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Paderborn auf den 15. Dezember 1951, 93 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diejem Gericht zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Paderborn, den 14. Oktober 1931.

Der Urkundébeamte der Ge|chäftsstelle

des Landgerichts in Paderborn.

[63432] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen Gach, Johann, Hilfsarbeiter in Straubing, Kläger, vertreten durch N.-A. I -N. Dr. Gerhard in Straubing, gegen Gach, Franziéka, Hilfsarbeiters- ehefrau, von Straubing, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Chescheidung, ist die öf. Zustellung der Klage bewilligt. Verhandlungstermin ist bestimmt auf

Donnerstag, den 17.Dezember 1931, |

vorm, 9 Uhr, vor der 11. Zivilkammer des Landgerichts Straubing, Sitzungs1aal. Der Kläger ladet die Beklagte zu diesem Termin mit der Aufforderung vor, einen beim Landgeriht Straubing zugelassenen Nechtsanwalt zu ihrer Vertretung zu be- \tellen, und wird im Termin den Antrag stellen, zu erkennen: I. Die am 16. De- zember 1930 vor dem Standesamt Strau- bing ge\chlossene Ebe der Streitsöteile wird geschieden. 11. Die Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung. 1IIl. Dietelbe hat die Streitskosten zu tragen. Zum Zwede der öff Zustellung an die Beklagte Franziska Gach wird dieser Auszug aus der Klage mit Ladung bekanntgemacht. Straubing, den 20. Oktober 1931. Geschästsstelle des Landgerichts Straubing.

[63789] Oeffentliche Zustellung. Johanna und Kurt Krusemark, ver- treten duxch Frau Frieda Krusemark in Hohenneuendorf, klagen gegen Ar- beiter Robert Krusemark, früher in

Berlin, Flottwellstr. 11, mit dem Ans- | durch das städtische Juaendamt, Amts-

trage auf Zahlung einer monatlichen Unterhaltsrente von 40 RM für jeden Kläger git Klagezustellung. Zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht BerlinSchöneberg, Grunewaldstr. 66/67, auf den S8. Dezember 1931, 9 Uhr, Zimmer 37, geladen. Berlin-Schöneberg, 15. Oktbr. 1931. Geschäftsstelle des Amtsgerichts. [63793] Oeffentliche Zustellung. Die Marie Henny Fuß, vertreten durch das städtishe Jugendamt in Hameln, Prozeßbevollmächtigter: Justiz- jekretä: Shwone in Hessisch Oldendorf, klagt gegen den Schweizer Otto Körner, zuleßt wohnhaft in Welsede, jeßt unbe- kannten Aufenthalts wegen Unterhalts- forderung, mit dem Antrage auf kosten- pflichtige und vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung einer vierteljährlich im voraus zu entrihtenden Geldrente von 90 RM an fie vom 10. Fuli 1930 bis dahin 1946. Zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits wird der Be- flagte vor das Amtsgericht in Hessish Oldendorf auf den 3. Dezember 1931, 10 Uhr, afladao, Geschäftsstelle des Amtsgerichts Hessisch Oldendorf, 14. 10, 1931,

[63437] Oeffentliche Zustellung und Ladung.

Der Müller Albert Härle in Mertingen tlagt als Vormund der Hermine Härle, unebelich geboren am 3. März 1931 von der Aloisia Häârle von Mertingen, gegen den Käser Johann Beek von Unterrieden, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Vater- schaft und Unterhalts, und beantragt, zu erkennen: 1. Es wird festgestellt, daß der Beklagte der Vater des am 3. März 1931 von der Aloisia Albertina Härle in Mer- tingen außereheliÞh geborenen Kindes Namens Hermine Albertine ist. 2. Der Beklagte hat an Kläger 140 NM rück- ständigen Unterhalt für die Zeit vom März 1931 bis 1. Juli 1931 zu bezahlen, ferner für die Zeit vom 1. Juli 1931 bis zum vollendeten 16: Lebensjahre des Kindes eine je für drei Monate vorauézahlbare Unterhaltsrente von 420 NM jährlich zu entrihten. 3. Der Beklagte hat die Kosten des Nechtsstreits zu tragen. 4. Das Urteil ift, soweit die Entrichtung der Unterhaltsrente für die Zeit nah der Er- hebung der Klage und für das der Er- bebung der Klage vorausgehende leßte Vierteljahr zu erfolgen hat, vorläufig vollstreckbar. Der Beklagte Johann Beck wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des NMechtsstreits auf Donnerstag, | 26. November 1931, vormittags | 827 Uhr, vor vas Amtsgericht Mindel- heim, Sißungséfaal, geladen. Die öffent- liche Zustellung ist bewilligt.

Mindelheint, den 20. Oktober 1931.

Geschäftsstelle des bayer. Amtsgerihts Mindelheim.

[63794] Oeffentliche Zustellung.

Das minderjährige unehelihe Kind Günthex Willi Welke in Veltheim, ver- treten durch das Kreisjugendamt in Hakbersttadt, klagt gegen den Arbeiter Fosef Kaczinarek, wohnhaft gewesen in Dedeleben, z. Zt. unbekannten Aufent- halts, auf Zahlung von Unterhal!, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver- urteilen: a) dem Kläger, g. Hd, seines Amtsvormunds, des Kreisjugendamts in Halberstadt, vom 27. März 1930 (dem Tage der Geburt des Klägers) ab eine E r von 90 RM vierteljährlih bis zur Vollendung des 16. Lebensjahrs des Klägers, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fälligen am 27. März, 27. Funi, 27. September und 27. Dezember eines jeden Fahres zu zahlen unbeschadet aller Ansprüche aus § 1788 Abs. 2, B. G.-B. und einer infolge veränderter Umstände notwendig werdenden Erhöhung der Rente, b) die Kosten des Rechtsstreits fu tragen und c) das Urteil für vor- äufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur Güteverhandlung vor das Preußishe Amtsgeriht in Oschersleben (Bode), Zimmer 10, auf den 18. Dezember 1931, vormittags 9%4 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung der Klage wird dieser Auszug der Klage bekannt- gemacht.

Oschersleben (Bode), 16. Okt. 1931. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle

des Amtsgerichts.

[63796] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Walli Meta Fäneck in Welsleben klagt gegen den Artisten Karl Lieberum in Roßla, Feldstraße, wohnhaft, jeßt unbekannten Aufent- halts, wegen einer Forderung mit dem Antrag, den Beklagten zur Zahlung von monatlich 25 RM vom 13. 5. 1930 ab bis zur Vollendung des 16. Lebens- jahres und der Kosten zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreck- bar zu erklären. Sie ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits in die N Sißung des Amtsgerichts Roßla am 11. Dezember 1931, vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 6. Dieser Antrag der Klage wird zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung bekanntgemacht.

Roßla a. H., den 21. Oktober 1931.

Geschäftsstelle des Amtsgerichts. [63439] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Lieselotte Ullrih în

Schleswig, geb. 19. 1. 1931, vertreten

| tlagt gegen

vormundsctatft, in Schleéwig, Rathaus, den Schristseßer Johannes Junk, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, früber in Schleêwig, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Kindeêmutter, ver- witwete Emma Bertha Martha Jürgensen geb. Ullrich in Schleéwig, wäbrend der geteßlihen Einvfängniszeit, nämlich in der Zeit vom 23. März 1930 bis zum 22. Juli 1930, beigewohnt habe, mit dem Antrage, 1. testzustellen, daß der Beklagte der außer- ebelihe Vater des Kindes ist, 2. den Be- flaaten zu verurteilen, dem Kinde von seiner Geburt bis zur Vollendung des 16. Lebentjahres als Unterhaltêérente eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 105 RM, und zwar die rückständigen Beträge fofort, die künftig fällig werdenden am 19. 4,, 19. 7., 19. 10. und 19. 1. eines jeden Jahres, zu zablen, 3. dem Beklagten die Kosten des Nechts- streits aufzuerlegen. Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtéstreits wird der Be- klagte vor das Amtsgericht in Schleswig auf Dienstag, den 15. Dezember 1931, vormittags 9 Uhr, geladen. Dem Kläger ist das Armenreht bewilligt. Schleswig, den 13. Oktober 1931. Die Ge|chäftsstelle des Amtsgerichts.

(63440) Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Johanna Ritter geb. Bayerl in Hamburg, Bartelsstraße 959, Haus 2 1, Prozeßbevollmächtigter: NRefe- rendar Mey in Schleêwig, klagt gegen den Maler Wilhelm Ritter, z. Z. un- bekannten Aufenthalts, früher in Kiel, Boninstr. 9 11, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin gegenüber zum Unterhalt verpflichtet sei; die Parteien seien Eheleute, die Klägerin sei nicht in der Lage, sich selbs zu ernähren, während der Beklagte zur Zahlung von Unterhalt in der Lage sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig zu verurteilen, der Klägerin an Unterhalt monatlich 20 NM, beginnend mit -dem Klagetage, zu zahlen, und zwar die vertallenen Naten sotort, die künftig fällig werdenden jeweils im voraus. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Schleswig auf Diens- tag, den 1. Dezember 1931, vor- miitags 9 Uhr, geladen. Der Klägerin ist das Armenrecht bewilligt.

Schle#wig, den 13. Oltober 1931.

Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

[63441] Oeffentliche Zusiellung.

Die minderjährigen Kinder Karl, Ernst, Erich und Helene Vrandt in Herren- breitungen, vertreten dur das Jugend- amt Amtsvormundschatt in Schmal- falden, dem gem. § 32 R. I. W. G. be- austragten Amts8vormund Hain, klagen gegen den Maurer Wilhelm Brandt, früher in Herrenbreitungen wohnhaft, z. 3. unbekannten Aufenthalts, wegen Unter- halts mit dem Antrage: 1. den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, den Klägern vom 1. Januar 1926 ab bis auf weiteres eine im voraus zu entrihtende Geldrente von monatlich je 20 RM zu zahlen, 2. das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er- flären. Zur Güteverhandlung des Nechts- streits wird der Beklagte vor das Amts8- geriht in Schmalkalden, Zimmer i, auf den 9, Dezember 1931, vorm. 9 Uhr, geladen. Dieser Antrag der Klage wird zum Zwecte der öffentlichen Zustellung bekanntgemacht.

Schmalkalden, den (4. Oktober 1931. Geschäftsstelle des Amtsgerichts. [63443] :

In Sachen der minderjährigen Maria Hanel, Ziegenhals, gegen den Händler Bruno Matiaschek, wegen Unterhalts wird der Beklagte auf den am 2. De- zember 1931, vormittags 93 Uhr, vor dem Amtsgeriht in Ziegenhals, Zimmer Nr. 10, stattfindenden Termin zur Güteverhandlung und Verhandlung des Nechtsstreits öffentlich geladen. Der Kläger beantragt auf Grund der Be- hauptung, daß der Beklagte sein unehe- lider Vater sei, den Beklagten zur Zahlung einer Unterhaltsrente von 25 RM monatlich seit dem 6. 2. 1931 zu verurteilen.

Ziegenhals, den 7. Oktober 1931.

Amtsgericht. [63433] Oeffentliche Zustellung und Ladung.

Der Privatier Johann Neizle in Augs- burg flagt gegen den Fliesenleger Alexander Warbeck, zuletzt wohnhaft in Augsburg, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Zurückgabe eines geltehenen Darlehns und beantragt, zu erkennen: 1. Der Beklagte ist shuldig, an den Kläger 400 RM zu bezahlen. 2. Der Beklagte hat die Kosten des Nechts\treits zu tragen. 3. Das Ur- teil ist vorläufig vollstreckbar. Der Be- klagte Alexander Warbeck wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits auf Dienstag, den 15. De- zember 1931, vormittags 8#¿ Uhr, vor das Amtsgericht Augsburg, Sizungs- saal 1V, geladen. Die öffentliche Zu- stellung ist bewilligt.

Augsburg, den 20. Oktober 1931. Geschäftsstelle des Amtsgerichts Augsburg.

[63434] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Sergtus Mirza-Awakoff in Berlin - Wilmersdorf, Weimari})che Straße 17, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- beistand Dr. jur. v. Massal)ky in Berlin C 25, Münzstraße 23, Tlagt gegen den Kaufmann Micha!l Bykoff, unbekannten Aufenthalts, wegen Da1lehns, mit dem

Antrag auf kostenpflichtige und vorläufig

vollstieckvare Verurteilung zur Zal“ :ng von 450,— U. S. - Dollar nebst ? 2/ JFahreszinsen jeit dem 1. Januar 1927 ar den Kläger. Zur mündlichen Verhandlunç des Recbhtéstreits wird der Beklagte vot: das Amtsgericht in Berlin-Mitte, Abt. 17, auf den 23. Dezember 1931, 10 Uhr, Neue Friedrichstraße 15, 1. Stock, Quer- gana 7, Zimmer 173, geladen. Berlin, den 12. Oktober 1931. Die Ge!chättsstelle des Amtsgerichts Berlin-Mitte.

[63424]. Oeffentliche Zustellung.

Die Bank für Montanindustrie A.-G., vertreten durch ihren Vorstand in Berlin, Kanonierstraße 17/20, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Dr. A. Hamburger in Berlin, Potsdamer Straße 45, klagt gegen den Kaufmann Egon Walter Lagarie, als alleinigen Jnhabers der erloschenen Firma Lagarie & Co., früher in Berlin-Pankow, Vinetastraße 59 a, wegen Wechselforderung mit dem An- trage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an die Klägerin 18 500, RM nebst 2% Zinsen über Reichsbankdiskont seit dem 4. Juli 1929 zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 3. Kant- mer für Handelssachen des Landgerichts TIT in Berlin-Charlottenburg, Tegeler Weg Nr. 17—20, auf den 19. Dezember 1931, 10 Uhr, Saal 104, mit der Auf- forderung, sih durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten gzu lassen. 3a. P. 2074. 31/3. Berlin-Charlottenburg, den 21, Ok- tober 1931.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts,

[63790]

Die Ehefrau Frieda Barnahl, Bre- men, Schulstraße 2, vertreten durh die Rechtsanwälte Dres. Wellmann, Düsing und Diethe, Bremen, Ostertorstr. 28/29, flagt gegen den kaufmännishen Ange- stellten Hermann HSinri Gräber, ._ Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Miet: bzw. Darlehnsforderung mit dem Antrage. den Beklagten ftosten- pflihtig vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 193,40 Reichsntark nebst 8% seit dem 1, Mai 1928°'zu ver- urteilen. Der Beklagte wird zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgeriht Bremen “auf den 29. Dezember 1931, vormittags 9% Uhr, Gerichtshaus, T. Obergeschoß, Zimmer Nr. 87, Eingang Ostertor- straße. geladen. Zwecks öffentlicher Zustellung an den Beklagten bekannt- gemacht.

Bremen, 21. Oftober 1931.

Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts. [63791] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Möbelhaus Heinrich Heller in Castrop-Rauxel klagt gegen die Ehe- leute Johann Göbel, unbekannten Aufenthalts, früher in ‘Castrop-Rauxel, Wittenex Straße 48, unter der Be- hauptung, daß die Beklagten auf ‘käuf- ih gelieserte Möbel noch 566,70 RM shulden, mit dem Antrage auf kosten- pflihlige, vorläufig vollstreckbare Ver- urteilung der Beliagten zur Zahlung von 60 RM Teilforderung oder Her- ausgabe von 1 Büfett, 1 Anrichte, 1 Tisch, 2 Stühle, 2 Bettstellen, 2 Stahl- rahmen, 2 Drellauflagen, 2 Molbon- decken, 1 Kileidershrank, 1 Oberbett, 2 U 1 Ledertuchsofa, 1 Garnitur Holzplatten, 1 Wa"chtisch mit Spiegel, 4 m JFnlett, 160 br,, © Psd. Bettfedern, 2 Naqchtkonjsolen und 2 Stühle, ge- polstert, und Zuzahlung von 161,97 RM nebst 12% Zinsen mit Satte nung, Zuc mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Amtsgericht hier auf den 16, De- zember 1931, 9 Uhr, geladen.

Castrop-Rauxel, 17. Oktober 1931. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle

des Amtsgerichts.

[63427]. Defsfentliche Zustellung. Der Gustav Backhaus in Düsseldorf, Eller Straße 83, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Landau in Düsseldorf, klagt gegen den Max Müller, früher in Düssel- d9rf, Erkrather Straße 305, unter der Behauptung, daß Beklagter Gelder des Klägers unterschlagen habe, mit dem Antrag auf Zahlung von 2111,54 RM nebst 10% Zinsen seit dem 1. Januar 1927. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts in Düsseldorf auf den 11. Fanuar 1932, vorm. 914 Uhr, mit der Auf- forderung, sich durch einen bei dem hiesigen Gericht zugelassenen Rehtsanwalt als Prozeßbevollraächtigten vertreten zu lassen. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Landgerichts.

[63435] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Karl Solymos in Hannover, Georgstraße 33, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Knöle, T flagt gegen Hans H. Garms, früher in Hannover, Schiffgraben 18, ießt unbe- fannten Aufenthalts, wegen Warenforde- rung mit dem Antrag auf kostenpflichtige Verurteilung 1. zur Zahlung von 227 RM, nebst 9 °/% Zinsen seit dem 1. Juli 1931, 2, zur Herausgabe der der Klägerin ge- hörigen Diwandece im Werte von 68 NM durch vorläufig vollstreckbares Urteil. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits

wird der Beklagte vor das Amtsgericht in