Vierte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußishen Staatsanzeiger.

Berlin, Mittwoh, den 17. Februar

der Beklagte si seit länger als Jahresfrist von der häuslichen Gemeinschaft sern und verborgen halte mit dem Antrag auf Chescheidung, Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Könige lihen Landgerichts T in Berlin, Gerichtsgebäude Grunerstraße, Hauplportal, I1. Stock, Zimmer 2—(' auf den 6. Mai 1909, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge, rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. ae Zwet der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug de, Klage bekannt gemachbt. 39. R. 44. 09.

Berlin, den 15. Februar 1909.

Hahn, Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts 1. Zivilkammer 22,

Oeffentliche Zustellung.

für tot zu erklären. Der bezeichnete Vershollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf Montag, deu 20. September 1909, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Lüneburg, den 5. Januar 1909, Königliches Amtsgericht. 3.

IT. 1) der Kaufmann Louis Hahn, 2) der Schloffer Friedrih Hahn, 3) die verwitwete Monteur Karl Wiehle, Mathilde geb. Hahn, sämtlich aus Ilsenburg,

TIL. der Maler Ernst Böhme in Melverode,

IV. die Erben des 1871 verstorbenen Holzhauers Heinrich Trümpelmann in Wernigerode, nämli: 1) die verwitwete Weinküfer Kramer, Johanne eb, Trümpelmann, 2) der Holzhauer Heinrich Trumveltaun, 3) die verehelihte Bote Friedrich Meyer, Caroline geb. Trümpelmann, in ehemänn- lihem Beistande, 4) die verehelihte Sägemüller Heinrih Eisemann, verw. gewesene Trümpelmann, Emilie geb. Brecht, in ehemännlihem Beistande, 5) der Holzhauer Heinrich Trümpelmann, sämtli aus Wernigerode, vertreten durch Rechtsanwalt

Stadt unter Artikel 18715 und in der Gebäude- steuerrrolle» unter Nr. 24 192 eingetragen und mit 11 740 4 jährlihem Nußzungswert veranlagt. Der

Versteigerungsvermerk is am 3. Februar 1909 in das Grundbuch eingetragen.

Berliu, den 11. Februar 1909. mtsgeriht Berlin-Wedding. Abteilung 7.

Königliches A 95786

i Auf Antrag des Oberpostassistenten Wappler in Hannover wird bezüglich des Braunshweiger 20 Taler- loses Serie 5884 Nr. 40 die Zahlungssperre verfügt und an Herzogliches Finanzkoilegium hier das Ver- bot pu f ao an den Inhaber der Urkunde eine Leistung zu bewirken.

Braunschweig, den 11. Februar 1909.

s © Sa ssentlicher Anzeiger. Preis für den Raum einer 4gespalteneu Petitzeile 30 „.

[95814] Oeffeutliche Zustellung.

S

6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesells{. Erwerbs- und Wir Ps enofsenschaften. . Niederlassung 2c. von ¿ddauoitn.

9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

1 Unter uchungssachen. j ünfall u Verlusl und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

mainaas 3, Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. | Ö

[95776] 4, Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. bei dem genannten Gericht zugelassenen Anwalt

Aufgebot. Der Orktsrihter Scholze in Reichenau hat als Abwesenheitspfleger beantragt, den vershollenen, am 24. Juni 1838 in Pforzheim geborenen, im Jahre 1864 von seinem Wohnsiß Mittelweigsdorf aus-

5, Verlosung 2c. von Wertpapieren.

e

| zu anwalt Kremer zu Berlin, Friedrichstraße 79 a, klagt

Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts : _Hilgendag. [95770] Bekanutmachung.

Das im Urkundenaufgebot am 17. April 1908 er- lafsene Aufgebot der Schuldyershreibung der 3 pro- dentigen Anleihe von 1889 Lit. E Nr. 185526 über 300 46, beantragt von dem Gemeindeempfänger a. D. Fei in Puderbach, ist am 2. Februar 1909 zurück- genommen worden,

Berlin, den 9. Februar 1909.

Königliies Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 84.

[95780] Bekauntmachung.

Die durch Beschluß vom 7. April 1907 verfügte Zahlungssperre bezüglih der 4909/6 tgen Pfandbriefe der bayr. Bodenkreditanstalt, Aktiengesel {haft in Würzburg, Nr. 146 298 Ser. X Lit. E zu 100 , Nr. 147 337 Ser. X Lit. E zu 100 4 i} auf- gehoben durch Beschluß vom 28. Dezember 1908.

Würzburg, den 28. Dezember 1908.

Kgl. Amtsgericht.

[95762] Aufgebot.

Der Versicherunas\chein Serie A Nr. 90 939, den wir unterm 1. Oktober 1885 für Herrn Johann Gottlieb Fingerle, Lokomotivheizer b. d. W. Staats- bahn in Enge, jeßt Lokomotivführer in Stutt- gart, ausgefertigt haben, ist uns als verloren an- gezeigt worden. Wir fordern hiermit zur Anmeldung etwaiger Ansprüche bezüglich des bezeihneten Ver- fitherungsscheines auf mit der Ankündigung, daß, wenn innerhalb eines Jahres, von heute ab gerchnet, ein Berechtigter ih" nicht melden sollte, der Versiherungsshein gemäß Punkt 21 der Ver- fiherungsbedingungen für nichtig erklärt und für thn ein Duplikat ausgefertigt werden wird.

Leipzig, den 18. Februar 1909.

Allgemeine Renten- Capital- und Lebensversiherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. Dr. Korte. [94238] Aufgebot.

Die „Hedwigshütte" Antracit- Koblen- und Kokes- werke, James Stevenson, Aktiengesellschaft in Stettin, Königstor 13, vertreten im Verfahren durch den Rechtsanwalt. Dr. Nadelmann in Stettiv, hat das Aufgebot folgender angeblih verloren gegangener Wechsel beantragt :

1) Nr. 5869 und 5870 über 711,82 4 bezw. 720 M, beide ausgestellt von Emil Schulz in Star- gard am 12. Oktober 1908 bezw. am 23. Oktober 1908, beide angenommen von Max Homann & Co., fällig am 12. Januar 1909 bezw. 23. Januar 1909 und zahlbar bei der Norddeutschen Kreditanstalt in Stettin, welhe beiden Wechsel durch Giro in den Besitz der Antragstellerin gelangt sind,

2) Nr. 5894 über 400 4, ausgestellt von der „Hedwigshütte Aktiengesellshaft in Stettin“ am 5, Dezember 1908, angenommen von der Firma Heinrich Prott, Maschinenfabrik in Stettin, fällig am 1. Februar 1909,

3) Nr. 5531 über 700 4, ausg estellt von der „Hedwigshütte Aktiengesellshaft in Stettin" am 6. November 1908, angenommen von der Firma Hans Swröder, Kohlen- und Steinhandlung in Stettin, Bismarkstr. 8, fällig am 8. Februar 1909,

4) Nr. 5886 über 439,20 4, aufgestellt von der „Hedwigshütte, Aktiengesellshaft in Stettin“, am 4. Dezember 1908, angenommen von dem Bau-

eschäâst Adolph Haberland in Stettin, Kurfürsten- Éraße 10, fällig am 4, März 1909,

5) Nr. 5893 über 800 4, ausgestellt von der „Hedwigshütte“, Aktiengesellshaft in Stettin, am 5. Dezember 1908, angenommen von der Firma Hans Schröder, Koblen- und Stetnehandlung tin Stettin, Bismarkstr. 8, fällig am 8. März 1909,

6) Nr. 6058 über 3C0 1, ausgestellt von der Firma Straube & Lauterbach in Stettin, Eisenbahn-

traße 1, am 24. November 1908, angenommen von A. Bluhm, fällig am 15. März 1909 und zahlbar bei der Firma Straube & Lauterbach in Stettin, welcher Wechsel durch Giro in den Besiß der Antrag- stellerin gelangt ist,

7) Nr. 6024 über 623,05 M, ausgestellt von der „Hedwigshütte“, Aktiengesellschast in Stettin, am 16. Dezember 1908, angenommen von der Firma Rubow & Walter în Stettin, Gustay Adolsstr. 11, fällig am 16. März 1909 und zahlbar bei C. F. Walter in Steitin-Grabow,

8) Nr. 6084 über 315,50 46, ausgestellt von der vHedwigshütte“, Aktiengesellschaft in Stetiin, am 23. Dezember 1908, angenommen von Carl Schul in Stettin, fällig am 24. März 1909,

9) Nr. 6082 über 700 #4, ausgestellt von der „Hedwigshütte“, Akiiengesellshaft îin Stettin, am 21. Dezember 1908, angenommen von Paul Senger in Stettin, fällig am 25. März 1909,

welche Wechsel sämtlich von der Antragstellerin mit VBollindossement an die Dresdner Bank in

Berlin giriert worden sind. Der bezo. die Inhaber

der Wechsel roerden aufgefordert, spätestens in dem

auf den 29, September 1909, Vorm. 11 Uhr,

vor dem unterzeihneten Gerichte, Elisabethstraße 42,

Zimmer 63, anberaumten Aufgebotstermine ihre

Rechte anzumelden und die Wechsel vorzulegen,

widrigenfalls die Kraftloserklärung der Wechsel er-

folgen wird.

Stettin, den 30. Januar 1909.

Königliches Amtsgericht. Abt, 27.

[94984]

Aufgebot. Es beantragen :

I. 1) die verwitwete Frau Bäckermeister Gott- lieb Îbenthal, Johanne geb. Wedekind, 2) der Bâckermeister Hermann Ibenthal, 3) die verehe- lihte Oekonom Christian Bollmann, Ida geb, Ibenthal, in ehemänylihem Beistande, 4) die ver- ehelihte Landrotrt Friedrich Jbenthal, Marie geb. Ibenthal, in ehemännlihem Beistande, 5) der

Krümling daselbst, bu

von 100 Talern Gold,

das Aufgebot

zu I der unbekannten Gläubiger der im Grund- von Veckenstedt Band 5 Blatt Nr. 158 in der ITI. Abteilung für die Witwe Niehoff, Elisabeth geb. Springer, zu Veckenstedt eingetragenen Hypothek

zu IT des über die im Grundbuchße von Ilsen- burg Band 5 Blatt Nr. 242 in Abt. IIT unter Nr. 11 für den S{hlofser Friedrich Hahn sen. zu Flsenburg eingetragenen Post von 4500 4 gebildeten Hypothekenbriefs, L zu IIT des Sparkassenbuhs 12 100 der Fürstlich Stolbergshen Sparkasse, zu IV der über die im Grundbuch von Nöschen- rode Band 10 Blatt Nr. 337 in Abt. 111 unter Nr. 2 für den Holzhauer Hetnrih Trümpelmann zu Wernigerode eingetragenen Post von 199 Talern 10 Sbgr. Rest nebst 49/6 Zinsen gebildeten Hypo- thenbriefs. Die Inhaber der Urkunden sowie die Gläubiger der Hypothek zu T1 werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. Mai 1909, Vor- mittags LL Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzu- melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird, bezw. die Hypothekengläubiger mit ihren Rechten ausgeschlossen werden. Wernigerode, den 20. Januar 1909. Königliches Amtsgericht.

[95771] _ Aufgebot. Der Maurermeister August Pätold in Bolkenhain, als Vormund des am 11. Oktober 1892 geborenen Emil Fischer, hat beantragt, den verschollenen Brauer Jultus Albert Oswald Fischer, am 23. Februar 1862 geborenen Sohn des Müllermeisters Karl Wil- helm Fischer und seiner Ehefrau, Berta Emilie Luise geb. Blüschke, zuleßt wohnhaft gewesen in Bunzlau, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- {hollene wird aufgefordert, sh spätestens in dem auf den 25, Oktober 1909, Vormiitags LO Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Zimmer 10, anbe- raumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu geben vermögen, ergeht die Aufforderung, \pätes stens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Bunzlau, den 11. Februar 1909.

Königliches Amt3gericht.

95772) [ Der Tischler August Böhme in Berlin hat be- antragt, den vershollenen Arbeiter Gottfried Köpke, früher wohnhaft in Dahme (Mark), für tot zu erklären. Der Arbeiter Gottfried Köpke wird auf- gefordert, si spätestens in dem auf den L. September 1909, 12 Uhr Mittags, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- \hollenen zu erteilen vermögen, geht die Aufs» forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Dahme, den 1. Februar 1909.

Königliches Amtsgericht.

[95773] Aufgebot. Das Amtsgericht Hamburg hat heute beschlossen: Auf Antrag des Pflegers des verschollenen Hinrich Witt, nämlich des Landmannes Hermann Studt in Bargholz (Gemeinde Weddelbrook) bei Wrist, wird ein Aufgebot dahin erlassen: 1) Es wird der am 28, Juli 1841 in Westermoor als Sohn des Kätners Claus Witt und dessen Ehefrau, Anna geb. Mohr- diek, geborene Hinrih Witt, welcher in den 1860er Fahren nach Amerika ausgewandert ist, 1897 in New Yo:k gewohnt hat und seit mindestens 1898 verschollen ist, hiermit aufgefordert, sh bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Zivils- justizgebäude vor dem Holstentor, Erdgeshoß, Mittel- bau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 29. Oktober 1909, Nachmittags 2 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbit, Hinterflügel, Erdgeshoß, Zimmer Nr. 161, zu melden, widrigenfalls feine Todeserklärung mit Wir- fung für diejenigen Rechtsverhältnisse, welhe sh nach den teutschen Gesetzen bestimmen, sowie mit Wirkung für das im Inlande befindlihe Vermögen erfolgen wird. 2) Es werden alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amtsgerichte spätestens im Aufgebotstermine nzeige zu machen.

Hamburg, den 21. Januar 1909.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerihts Hamburg.

Abteilung für Aufgebotssachen.

(95774] Aufgebot. Die Erben der am 15. November 1907 in Thorn gestorbenen Witwe Luise Drangelewicz, geb. Burdinski, verireten durch den Pfleger Justizrat Trommer in Thorn, haben beantragt, . die verschollene rerehclihte Frau Luise Hasse, geb. Burdinski, mit leytem be- kannten Wohnsiß in Rummelsburg bei Berlin, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 16. No- vembex 1909, 10 Uhx Vorm., Zimmer 38, vor dem unterzeihneten Gericht, anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erars erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gerichte Anzeige zu machen. Lichtenberg, den 11. Februar 1909. Königliches Amtsgericht. Abt. 10. [95775) ‘ Die Ehefrau Mathilde Heins, geborene Diederich, in Lüneburg, Große Bäckerstraße 5, hat beantragt,

gewanderten Goldschmied Franz Neuhäuser für tot zu erklären. Aufgebotstermin wird auf den 22. Sep- tember 1909, Nachm. 4 Uhr, anberaumt. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt wird. Alle, die über Leben oder Tod des Verschollenen Auskunft zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Reicheuau, den 13. Februar 1909.

Königliches Amtsgericht.

[95777] Aufgebot.

Die Emilie Eitel, geb. Sautter, Witwe des Nikolaus Eitel, Handelsmanns von Eningen, O.-A. Reutlingen, wohnhaft in Shömberg, O.-A. Neuen- bürg, hat beantragt, thren Sohn, den verschollenen, am 17. Februar 1866 in St. Gallen geborenen Johann Robert Sautter, zuleßt wohnhaft in Gningen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- \{hollene wird aufgefordert, sch spätestens in dem auf den 26. Oktober 1969, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe- raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Neutlingen, den 9. Februar 1909, Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerihts Reutlingen. Referendar Maier.

[95778] Aufgebot.

Der Gerichtsvollzieher a. D. und Ackerbürger Ernst Wolff in Naudten hat als Pfleger beantragt, den vershollenen pensfionterten Eisenbahnpackmeister Josef Loreuz, zulcht wohnhaft gewesen in Naudten, Kreis Steinau, für tot zu erklären. Der bezeihnete Ver- \hollene wird aufgefor dert, sich spätestens in dem auf den 4. Oktober 1909, Vormittags A1 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu maten.

Steinau a. Oder, den 8. Februar 1909. Königliches Amtsgericht.

[95779] Aufgebot. i Der Obersekretär Herwig von hier hat als geriht- lih bestellter Pfleger des verschollenen Schmierers Ullwerich aus Wittenberge dessen Todeserklärung beantragt. Der bezeihnete Verschollene — über dessen Personalien keine näheren Angaben gemaht werden können und der im Jahre 1867, zuleßt in Hamburg gesehen worden sein foll — wird daher aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine am 2. November 1909, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Zimmer Nr. 9, zu melden, widrigenfalls er für tot ecklärt werden wird. An alle diejenigen, die über Leben oder Tod des Verschollenen Auskunft erteilen können, ergeht die Aufforderung, davon spätestens im Aufgebotstermine dem Gerihi Anzeige zu machen.

Wiitenberge (Bezirk Potêdam), den 11. Fe-

bruar 1909. Königliches Amtsgericht.

[95785] Beschluß. Der Maurer Karsten Ahreusfeld, geboren am 9%. September 1858, wohnhaft in Geestemünde, ist durch Beschluß des Königlichen Amtsgerichts zu Geestemünde vom 11. Januar 1909 wegen Trunk- sucht entmündigt. Geestemünde, den 11. Januar 1909, Königliches Amtsgericht. V1.

[95784] Beschluß.

Die durch Beschluß des Königlichen Amtsgerichts I Berlin vom 23. November 1904 wegen Verschwen- dung erfolgte Entmündigung des Kaufmanns Otto Maas in Berlin, Malplaquetstraße 27, geboren am 27. November 1869 in Brandenburg a. Havel, wird wieder aufgehoben.

Berlin, den 11. Februar 1909. Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abt. 26.

[95781] Bekanntmachung. Durch Auss{lußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 9. Februar 1909 ist der am 12. August 1855 in Gdingen geborene Josef August Chriften (Kriften) für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1897 festgestellt. Neustadt, Westpr., den 9. Februar 1909. Königliches Amtsgericht.

[95783] Durch Aus\{lußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 10. Februar 1909 ist der am 7. Dezember 1834 zu Dretyen geborene Landwirt Eduard Schumacher für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1902 festgestellt. Ziesar, den 10. Februar 1909. Königliches Amtsgericht.

[95782] Herzoglihes Amtsgeriht Wolfenbüttel hat heute nahfolgendes Aus\chlußurteil erlassen: „Der Pfand- hein Nr. 6541 der hiesigen Herzoglihen Leihhaus- administration über ein Darlehn von 150 4, her- Den am 9. Oktober 1907, wird für kraftlos erklärt.“ Wolfenbüttel, den 9. Februar 1909. Der Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts : I. V.: Fuhrmann, Gerichtsschr.-Aspirant.

95796] Oeffentliche Zustellung. l Die Frau Berta Shhliephake, geb. Saath, in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Roth in Berlin, klagt gegen thren Ehemann, den Eifen- dreher Paul Scehliephake, früher in Berlin, jeßt

[95798]

In Zivilprozeßsachen der Ehefrau des Maschinisten

Ernst Fromme, Ida geb. Ansbach, in Stift Königs, [utter, Klägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Magnus hier, gegen thren genannten Ehemann, frühe in Los Avgeles in Californien, jeßt unbekannten Aus, enthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur weiteren mündli Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil, fammer des Herzoglichen Landgerihts zu Braun {weig auf den 6. April 1909, Vormittags 10 Uhr, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu heiden und den Beklagten für den \{chuldigen Teil zu erklären, eventuell den Beklagten zur Her stellung der häuslihen Gemeinschaft mit der Kläger zu verurteilen sowie dem Beklagten in jedem Fall die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und mi der Aufforderung, einen bei dem gedachten Geridh zugelassenen Anwalt zu bestellen. öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladun bekannt gemacht.

Zum Zwette de

Braunschweig, den 3. Februar 1909. Lesse, Gerichtsobersekretär,

Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[95800] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Anna Bandekow, geborene Tisma,

in Berlin, NRavenéstraße 9, Prozeßbevollmächtigter:

Rechtsanwalt Doktor Schwabe in Berlin, klagt gegen thren Ehemann, den Kutscher Ferdinand Bandekow, unbekannten Aufenthalts, früher Reinickendorf, auf Grund der §§ 1565, 1568 B. G. auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor di: achte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts [1 in Berlin, zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17/N, Saal 47 1, auf den 27. April 1909, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, etnen bei dem q dahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen, Zum Zweke der öffentlichen Zustellung wird dies Auszug der Klage bekannt gemacht. Charlotteuburg, den 12. Februar 1909. Thomas,

[95818] Oeffentliche Zustellung. /

Die Marie Bu, Ehesra1 des Karl Buch, gh Ney, zu Wiesbaden, Bismarkring 39 1, Klägerin, bet treten durch Rechtsanwalt Dr. Hoffmcnn Il. i Darmstadt, klagt gegen den Kauftnann Karl Bu früher in Offenba wohnhast, z. Zt. unbekannta Aufenthal18s, Beklagten, wegen s{werer Verlehur der durch tie Che begründeten Pflichten seitens dd Beklagt-n sowie wegen ehrlosen und unsittlide Verhaltens desselben im Sinne des § 1568 B.-G„Y mit dem Antrag”, die Ehe der Streitteile zu scheide und den Beklcegten für dea allein s{chuldig n Teil y erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Vet handlung des Rechtsstreits vor die 111. Zivilkammä des Großherzoglichen Landgerihts zu Darmstadt a1 Dounerstag, den 22. April 1909, Vor mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, etnen | dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu d stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellu wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht.

Darmstadt, den 13. Februar 1909. Levi, Ger.-Aff., Gerichts\hreiber des Großherzoglihen Landgerid

[95803] Oeffeutliche Zuftellung.

Die Ehefrau Dietrih Wippermann, Anna gt Bayer, in Dortmund, Prozeßbevollmächtigter : Reds anwalt Justizrat Dr. Becker hier, klagt gegen d Lokomotivführer Dietrih Wippermann, ohne d fannten Aufenthalt, früher in Düsseldorf, unter Behauptung, daß der Beklagte sie bedroht und m handelt, nit für ihren Unterhalt gesorgt und f des Ehebruchs \chuldig gemacht habe, mit dem U trage auf Scheidung der Ehe der Parkteien. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen M handlung des Rechtsftreits vor die 4. Zivilkanmnÿ des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf 24, April 1909, Vormittags 9 Uhr, mit 9 Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte | gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede ! öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Kla bekannt gemacht.

Düsseldorf, den 12, Februar 1909.

Marx, j als Gerichts\hreiber des Königlichen Landgeri!

Oeffentliche Zustellung. Die Frau Adelheid Schott, geb. Iffland, Prenzlau, Prozeßbevollmächtigter : Rethttar Justizrat Meißner in Prenzlau, klagt gegen Ehemany, den Schneidermeister Robert Cs unbekannten Aufenthalts, früher in Fretenwalde Y unter der Behauptung, daß der Beklagte V {were Verlegung der durch die Ehe beg Pflichten, intbesondere der Unterhaltspflicht, Cu tiefe Zerrüttung des ehelichen Verhältnisses ® schuldet hat, daß der Klägerin die Forts Ehe nicht zugemutet werden kann, mit dem 0 die Ehe der Pa1teten zu scheiden, den Bella schuldig zu erklären und ihm die Kosten des r streits aufzuerlegen; eventl. den Beklagien i pflihtig zu verurteilen, die häusliche Seri mit der Klägerin wieder herzustellen. Die ran ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand n Nechts\treits vor die 1. Zivilkammer des Kônl | Landgerichts in Prenzlau, Zimmer Nr. 31, a t 15, Mai 1909, Vormittags 94 Uhr- “idt Aufforderung, einen bei dem gedachten Stth, elassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zw ( dentlichen Zustellung wird dieser Auszug der bekannt gemacht. — R. 11. 09. Prenzlau, den 10. Februar 1909,

[95809]

PleilGermeister Heinrih Ibenthal, 6) der Landwirt ugust Ibenthal, sämtlich zu Veckenstedt, vertreten durh Rechtsanwalt Hasert in Wernigerode,

ihren vershollenen Ehemann, den Lehrer Peter Heinrich Heins, zuleßt wohnhaft in Artlenburg a. E.,

unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß

Bühl, d als Gerichtsshreiber des Königlichen Lands

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 111,

19) Aufgebote, Verlust- u. Fund- Ï sachen, Zustellungen u. dergl.

795802] Oeffentliche Zustellung. ” Ote Ehefrau Charlotte Krüger, geb. Goetsch, in IMandsbek, Lange-Neihe 59, Keller, Prozjeßbevoll- nächtigter: Rehtsanwalt Schievekamp zu Duisburg, lagt gegen ihren Ehemann, den Maurer Ernit ohannes August Krüger, früher in Emmerich, jevt unbekannten Aufenthalts, auf Grund dex | ee 1565, 1567 Abs. 2 Nr. 2, 1568 B. G.-B., mit dem Antrage auf Ehescheidung, Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhand- sung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerihts in Dutsburg auf den 21. April 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der IAufforderung, etnen bei dem gedachten Gerichte zu- elassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der fentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage F hekannt gemacht. Duisburg, de1 12. Februar 1909, Mund, Aktuar, Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.

[95805] Oeffentliche Zustellung. Ÿ Die Chefrau des Tischlers Wilhelm Lehmann, Minna geb. Hohmann, in Quedlinburg, Hetdfeld- straße 21, Prozeßbevollmächtigter : echtsanwalt Deesen in Halbezstadt, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher in Quedlinburg, jeßt unbekannten j Aufenthalts, auf Grund der §§ 1567 Abs. 2 und 1568 Bürgerlichen Geseßbuhs, mit dem Antrage, Idie Ehe der Parteien zu scheiden und den Be- klagten für den allein {uldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil- lammer des Königlichen Landgerichts in Halberstadt auf den 20. April 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke

[der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der ,

) Klage bekannt gemacht.

Halberstadt, den 15. Februar 1909. Müller,

Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[95806] Oeffentliche Zustellung. Die Arbeiterfrau Johanna Marie Mayer (Meyer), eh. Stoermer, in Königsberg i. Pr.,, Bismark- firaße 10, Prozeßbevollmächtigter: Nehtsanwalt Dr. Stolzenwald in Kö igsbetg, klagt gegen ihren Ehe- mann, den Arbeiter Karl Christian Mayer (Meyer), zulegt in Königsberg i. Pr. wohnhaft, jeßt unbe- lannten Aufenthalis, auf Grund der §8 1565, 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die Ehe der eien zu scheiden und auszusprehen, daß der Be- lagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil- lammer des Königlichen Landgeribts in Königsberg i, Pr. auf den 7. Mai 1909, Vormittags 9 Uhr, Zimmer N-«. 94, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt ¡u bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aufzug der Klage bekannt gemacht. Königsberg i. Pr., den 9. Februar 1909. Born, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [96192] Oeffentliche Zustellung. | In Sachen der Ehefrau Ida Mathilde Rade- naher, geb, Fichtenau, in Hamburg, vertreten dur Rehtsanwalt Dr. Beschütz, gegen den Ehemann Adolf Hugo Rademacher, jezr unbekannten Aufenthalts, ladet Klägerin den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 7 des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 5. Mai 1909, Vormittags 9} Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem ge- dahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser ußzug der Ladung bekannt gemacht. Hamburg, den 16. Februar 1909. Der Geridtsschreiber des Landgerichts Hamburg. [96194]

Zivilkammer VII. Oeffentliche Zustellung.

Der Kellner Adolf Paternoster in Magdeburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtéanwalt Dr. Brandus in Magdeburg, klagt gegen eine Ehefrau Catharine

aternoster, geb, Oe Mager, unbekannten Aufs enthalts, früher in Magdeburg, wegen böslicher

erlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu heiden und die Beklagte für \{chuldig zu er- ren Der Kläger ladet die Beklagte zur windlichen Verhandlung des etlieens vor die lerte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts n Magdeburg, Halbetstädterstr. 131, Zimmer 142, auf den 10, Mai 1909, Vormittags 9 Uhr, wit der Aufforderung, cinen bet dem gedahten Ge-

é zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweke M, öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der u bekannt gemacht.

agdeburg, den 13. Februar 1909.

Kleinau, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(061951) O Juf effentliche Zustellung.

n Sathen der Auguste Marte F: anziska Ebert, e Berlin, in Coburg, Prozeßbevollmähtigter : j tdanwalt Justizrat Forkel in Coburg, gegen be, Ehemann, den Hofmusikus Karl Gustay Adolf d ete ¿. Z. unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe- | Albita 0: Nachdem das bedingte Endurteil der ; gammer 3 des Landgerihts Meiningen vom lades Ober 1908 die Rechtskraft beschritten hat, a die Klägerin den Beklagten zu dem auf Diens- Vest deu 4. Mai 1909, Vormittags 8 Uhr, immten Termin zur Eidesleistung und wetteren

bestellen. um Zwecke der öffentlichen tell wird dieser A der Ladung bekannt R den Meiningen, den 15. Februar 1909, i Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[96196] Oeffentliche Zustellung.

Die Ghefrau_ Johann Peter Gündel, Karoline geb. Ludwig, Näherin zu St. Johann a. d. Saar, Me, Rechtsanwwalt Dr. Foret, ter, klagt gegen deren Ghemann Johann Peter Gündel, früher Schreiber in Stahlheim, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Ehe- scheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu s{eiden, auszusprechen, daß Be- klagter die alleinige Schuld trägt, und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die T. Zivilkammer des Kaiser- lihen Landgerichts zu Mey auf den 15. Mai 1.909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Avszug der Klage bekannt gemaht,

Mey, den 15. Februar 1909. Der Gerichts\{reiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[96200] Oeffentliche Zuftellung. In Sachen Bauer, Josef, Steinmeß von Ans- dorf, nun in Neurandsberg, Kläger, vertreten dur Rechtsanwalt Anton Seidenböck in Straubing, gegen Bauer, Rosina, Steinmeßehefrau von Anbödorf, zurzeit unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Ehescheidung, hat das Kgl. Landgericht Straubing mit Beschluß vom 13. Februar 1909 die öffentliche Zustellung der Klage des Rechtsanwalts Seidenböck bom 18. Dezember 1908 bewilligt und zur Verhand- lung über diese Klage unter Entbehrlichkeitserklärung des Sühneversuhs die öffentlihe Sißzung der I. Zivil- kammer vom Montag, den 3. Mai 1909, Vormittags S7 Uhr, bestimmt. Hierzu wird die Beklagte durch- den klägerishen Vertreter mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei dies- seitigem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu threr Vertretung zu bestellen. Der klägerishe Anwalt wird beantrager, zu erkennen: I. Die Ebe der Streitsteile wird aus Verschulden der Beklagten geschieden. I1. Die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten. Straubing, am 16. Februar 1909, Gerichtss{hretberei des Kgl. Landgerichts Straubing. (L. S8.) Hoenning, Kgl. Kanzleirat.

[95811] K. Landgericht Stuttgart. Oeffentliche Zuftellung. Luise Volz, geb. Bayer, Näherin in Mannheim, J. 6. 6, vertreten durch Nechtsanwalt Dr. Liebmann in Stuttgart, klagt gegen thren Ehemann Wilhelm Volz, Schlosser, früher in Stuttgart-Cannstatt, nun mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, mit dem An- trage, für Necht zu erkennen: 1) Die am 26. Oktober 1890 zwishen den Parteien vor dem Großherzog- lichen Standes8amt Mannheim gesch"!ossene Ehe wird geschieden. 2) Der Beklagte wird für den \{nldigen Teil erklärt. 3) Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsftreits vor die IL. Zivilkammer des Königlichen Landgerihts zu Stuttgart auf Samêtag, den 17. April 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Den 15. Februar 1909. Landgerichisfekretär Haux.

[95812] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Ludwika Voigt, geborene Mied- zinski, zu Thorn, Prozefibevollmächtigter: Nechts- anwalt Wilk in Thorn, klagt gegen ihren Ehemann, den Aibeiter Max Voigt, früher zu Thorn, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter sie Anfangs Januar 1907 bdszwillig ver- lassen, sich um Fe vorher nit gekümmert, fie ge- schlagen und beshimpft habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären, thm aus die Koften des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Thorn auf den 26. April 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 03, R. 6/09

Thorn, den 10. Februar 1909.

Meller, Gerihtsshreiber des Königlichen Landgerichts.

[95813] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfiau Anna Lipinski, geborene Chmie- lewsft, zu Leibitsch, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Mielcarzewicz in Thorn, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Bartholomäus Lipinski, früher zu Leibitsh, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sih seit erbst 1895 gegen den Willen der Klägerin von der äuslihen Gemeinschaft fernhalte, mit dem Antrage, die Che der Parteten zu scheiden und den Beklagten für den shuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Köntg- lihen Landgerihis zu Thorn auf den 27. Mai 1909, Vorwittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, etnen bei dem gedahten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffent ichen Zustellung wtrd 10g

09,

f der Klage bekannt ges mat. 2, R. 6 [

mündlichen Verhandlung voc die Zivilkammer 3 des fandgerichts Meiningen mit der Aufforderung,

EL ia a us

Thorn, den 12. Februar 1909. i

Justizrat Arndt, Berlin, Lothringerstr. 44—45, klagt

haft gewesen, auf Grund der Behauptung, daß der

Wohnung der Klägerin Miete im Betrage von 1050 „6 verschulde, wit dem Antrage zu erkennen, den Beklagten zu verurteilen, an Klägerin 1) ofort 390 #, 2 0) amt 1. und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor- läufig vollftreckbar zu erklären. den Beklagten Rechtsftreits vor die siebente Zivilkammer des lichen Landgerihts 111 in Berlin zu Charlotten- burg, Tegeler Weg 17/20, auf den 7. April 1909, Vormittags 10 Uhr, der Aufforderung, einen j öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

In der SYe1Veidungssache der Frau Selma Kammer, geborenen Lambert, in Thorn, Prozefß- bevollmächtigter: Justizrat Radt in Thorn, gegen ihren Ehemann, den früheren Gemeindesekretär Aufl Kammer in Goßlershausen, jeßt unbekannten Aufenthalts, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerihts in Thorn auf den 6. Mai 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu Destellen. Klägerin wird beantragen, die Ehe der Parteien zu {eiden und den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären. Fu Zwedle der öffentlichen Zustellung wird dieser

uszug der Ladung bekannt gemacht. 2. R. 18/08.

Thorn, den 12. Februar 1909,

Bahr, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [95787] i:

In Sachen der minderjährigen Marta Weschke in Defsau, vertreten dur ihren Vormund, den Klempner Friedrich Weschke ebendort, im Prozeß vertreten dur die Rechtsanwälte Gronemann und- Dr. Klee in Berlin, Königstraße 49, gegen den Graveur Wil- helm Kühlborn , früher hier wohnhaft jeßt unbekannten Aufenthalts, ist Termin zur Fortsetzung der mündliGen Verhandlung auf den 14. April 1909, Vormittags 10? Uhr vor dem Königlichen Amtsgeriht in Berlin-Mitte, Abteilung 37, Neue Ee, 12/10, 1. Stock, Zimmer Nr. 162/164, estimmt, zu welchem die Parieien hiermit geladen werden, Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. Berlin, den 10. Februar 1909. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts

Berlin-Mitte. Abteilung 37. [95815) Oeffentliche Zustellung. Die Amalie Therese Dämmrich, geb. Liebert, in Chemniß, Dresdnerstraße 8 1V, vertreten dur Rechtsanwalt Justizrat Reinhard in Zwickau, klagt gegen den Schlosser und Stuhlbauer Paul Hermann Dämmrich,. früher in Crimmitschau, jeßt un- bekannten Aufenthalts, wegen Unterhaltsgewährung, mit dem Antrage, 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, der Klägerin Unterhalt zu gewähren durch Entrichtung einer Geldrente von jährli 312 #4 in vierteljährlißen Vorauszahlungen, be- innend mit dem- Tage der Klagzustellung, 2) das rteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des König- lichen Landgerihts zu Zwickau auf den 6. April 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwali zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts. [95797] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Moriy Liebreht in Ratibor — Prozeßbevollmächhtigte: Kehtsanwälte Dr. Faerber und Littmann in Beuthen O.-S. — klagt gegen den Holzbändler Arthur Freudenthal, früher in Beuthen O. -S., jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm aus einem von dem Beklagten akzeptierten Wechsel vom 12. April 1907 über 2000 4, fällig gewesen am 14. Juli 1907, für dessen Einlösung er ih verbürgt habe und den er infolgedessen bei dem Bankgeschäft von Sorauer & Förster habe einlôösen müssen, ein Anspruch von 2000 4 zustehe, mit dem Antrage auf Verurteilung, mittels — eventuell gegen Sicher- heitsLeistung — vorläufig vollstreckbaren Urteils, zur Zahlung von 600 46 nebst 5% Zinsen seit dem 15, Jult 1907, ‘unter Auferlegung der Kosten des Rechtsstreits, einsließlich derjenigen des Arrest- verfahrens. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Königlichen Land- gerihts in Beuthen O.-S., Zimmer Nr. 9 a, der Mietsräume, Parallelstraße Nr. 1, auf den 4. Mai 1909, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen An- walt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge» macht. 6. 0. 65./09. VBeutheu O.-S., den 10. Februar 1909. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [95799] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Or. Luise Krause, geb. Pietker, in Char- lottenburg, Marburgerstr. 15, Prozeßbevollmächtigter:

egen den Willi Födish, jeßt unbekannten Aufent- alts, früher in Charlottenburg, Kantstr. 89, wohn-

Beklagte für die im Hause Kantstc. 89 innegehabte

am 1. April 1909 weitere 350 4, ult 1909 weitere 350 6 zu zahlen

Die Klägerin ladet des önig-

zur mündlichen Verhandlun

immer 47, T Treppe, mit ei dem gedahten Gerichte ugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der

Charlotteuburg, den 12. Februar 1909. Schulze, Landgerihtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 111. Zivilkammer 7. 96187] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Dantel Marcus zu Berlin, Greifs»

einen ‘ Bahr, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. * walderstraße 204, Prozeßbevollmächtigter: Rechts-

im Wechselprozeß gegen den Willy Foedisch, jeßt unbekanrten Aufenthalts, früher in E barlottenbura, Kantstraße 89, -unter der-Behauptung, daß der Be- klagte ihm aus dem Wechsel vom 1. Bercmber 1908, zahlbar am 28. Dezember 1908 und protestiert am 30. Dezember 1908, den Betrag von 448,50 46 vershulde, mit dem Antrage, den Beklagten koften- pflichtig zur Zahlung von 448,50 46 nebst 6 vom Hundert Zinsen seit 30. Dezember 1908 und 5,70 A Wehselunkosten zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des RNRechts- streits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Land- gericht 111 in Charlottenburg, Tegeler Weg 17/20, auf den 17. April 1909, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 47 1, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — 9. P. 4. 09.

Charlottenburg, den 15. Februar 1909.

Schulze, Landgerichts\ekretär, Gerits\chreiber des Königlichen Landaerihts T11. Zivilkammer 7. [95788] Oeffentliche Zuftellung.

Der Kaufmann Otto Werner in Limbach, Prozesß- bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizräte Liebe und Ehrig in Chemniß, klagt gegen den Kaufmann Otto Felix Geißler, früher in Chemniß, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter dec Behauptung: der Beklagte, mit dem er eine offene Handelsgesellschaft unter der Firma O. F. Geißler & Co. eingegangen sei, habe ihm einen wihtigen Grund zur Lösung des Gefell- schaftsvertrages gegeben. Er habe am 15. Zuli 1908 Chemniy heimltich verlassen und thm brieflih mit- geteilt, daß er seine Tätigkeit für die Firma einstelle und nicht nach Chemniß zurückkehre. Ferner habe er ca. 2000 4 Außenstände der Firma einkassiert und mit sih genommen sowie Einnahmen auf Geschäfts- außenstände, ohne deren Eingang zu buchen, für si behalten und in seinem Nutzen verwendet. Die Zu- ständigkeit des Kgl. Amtegerichts Chemnitz für alle aus dem Gesellshaftêvertrage entstehenden Rehts- \treitigkeiten sei vereinbart. Kläger beantragt zu er- kennen: Der Beklagte wird aus der zwischen dem Kläger und ihm in Chemniß unter der Firma O. F. Geißler & Co. bestehenden, auf Blatt 5493 des Handelsregisters für Chemniß eingetragenen offenen HVandelsge|ells{aft ausges{chlossen, der Kläger für berechtigt erklärt, das Geschäft mit Aktiven und Passiven unter der bisherigen Firma zu übernehmen; Beklagter wird verurteilt, in die Eintragung seines Ausscheidens aus der Handelsgesellshaft O. F. Geißler & Co. in Chemniy und die Uebernahme des Geschäfts mit Aktiven und Passiven durch den Kläger unter der biéherigen Firma im Handelsregister zu willigen; Beklagter wird weiter verurteilt, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgericht zu Chemnitz auf den 22, April 1909, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 37, 1. Et.

Der Gerichtsshreiber des Königlihen Amtsgerichts Chemnitz, am 15. Februar 1909.

[95821] Oeffentliche Zuftellung. Die Witwe Richard Brenne in Stennert b. Haspe i. W., Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justiz- rat Heilbronn, Justizrat Deftreich und Weber II[. in Cöln, klagt gegen den Kaufmann Carl Kreuz- berg, früher in Cöln, z. Zt. ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, und Genossen aus einem Gesell- schaftsvertrage, mit dem Antrage auf Verurteilung der Beklagten als Gesamtshuldner zur Zahlung von 30 000 4 nebst 59/0 Zinsen seit 1. Juli 1906. Die Klägerin ladet den Beklagten Carl Kreuzberg zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die sechste Zivillammer des Königlichen Landgerichts in Côln auf den 14. April 1909, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 60, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. e Zwecke der döffentlihen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 10. Februar 1909.

Boehme, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[95789] Oeffentliche Zustellung.

Der Schleifer Stefan Bzyl in Dortmund, JInsel- straße 6, Prozeßbevollmähhtigte: Rechtsanwälte Frank und Or. Elias in Dortmund, klagt gegen den Berg-

mann Eduard Augermeier, früher in Dortmund, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Bes und Logis 69 # verschulde, mit dem Antrage auf lostenfällige Verurteilung zur Zahlung von 69 läufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urteils. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- geriht in Dortmund auf den 17. April 1909, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 127. e Zwecke uszug der Klage bekannt gemacht. Dortmund, den 10. Februar 1909. [96190] Oeffeutliche Zuftellung. Der Gastwirt Albert Müller in Neuhaus a. Renns- Dr. Karl Neukire in Frankfurt a. Main, klagt gen die Firma Heinrih Bott u. Comp. (Inhaber Clbestraße 27, jeßt unbekannt wo, u. Gen., unter der Behauptung, daß der Beklagte den Kläger arg- tum über die U t R e desselben hbe- funden hat, mit dem Antrage, die Beklagten zu ver- Akten der Königlihen Staatsanwaltschaft hier 2. J. 1241/08 afservierten Akzepte des Klägers übér

hauptung, daß der Beklagte dem Kläger für Kost nebst 4 9/9 Zinsen seit 8. Februar 1909 und vor- handlung des Rechtsftreits vor das Königliche Amts« der öffentlichen Zustellung wird dieser

Rolf, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. weg in Thür., Prozeßbevollmächtigter: Rehtsanwalt Citaa Heinrich Bott), früher in Frankfurt a. Main, listig aetäusht hat, und daß ih dieser in einem Jrr- urteilen, 1) darin zu willigen, daß die fünf bei den zusammen „6 25 000,—, fällig am 15. Februar 1909,