1909 / 42 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 18 Feb 1909 18:00:01 GMT) scan diff

Stimmen der

Sozialdemokraten zurückgewiesen, es bleibt beim

Vorschlag des Präsidenten.

Schluß gegen 5% Uhr. Nächste Sißung Donnerstag? [Bertetat: dritte Beratung der Pfarrbesoldungs-

12 Uhr.

geseße; Landwirtschaftsetat.)

Den Gewichtsmengen find die Stückmengen zuzurechnen, sodaß

Statistik und Volkswirtschaft. Deutsche Seefisherei und Bodenseefischerei

für Januar 1909.

die angegebenen Werte sich auf beide beztehen.

Seetiere und davon gewonnene Erzeugnisse

kg

Mengen

Nordseegebitiet Wert

ferner Stüd

M kg

Ostseegebiet

Mengen ferner Stü

Wert

Schellfisch, T M «, E IV./V.Sorte Weißlinge . Jsländer . . ohne nähere

Bezeich- na

Kabliau,

O 6% mittel, klein Dorsch) . . s8länder .

Rochen .

Seehecht .

Scholle(Gold- butt, Butt),

roß, mittel M e, ohne nähere Bezeich- U i

Blindling

e alscheZunge

Knurrbahn, grauer (auch Seeschwalbe)

Petermann aier

nurrhahn)

Petermann, EMIET : « è

Köhler und

G 6 e mittel, flein Steinbutt (Turbot), roß, mittel O ohne nähere ezeich- nung, , Glattbutt (Kleist), groß, mittel. .. cl A Lachs BE is [A us Be). Karpfen. . . Stint O Rotbarsch (Begilt) Kaulbarsh . . Karaushe . BUA(B il ei(Brafsen) Scharb

(Mliesche, Platen) . O ¿»s

(Breitling) . Stichhling . Aal

Quapype (Rutte) . iel s Mafkrele . …. Flunder Here! s eerforelle (Lachsforelle) Plöy (Nots- GUIO) «6 Schnäpel,. Welpfish (Giester) .. Zârte Napfen (Schied) Berschiedene (Gemengfische)

1233 875

79 929 212 717 290 339

84 237 130 152

3150 269 484 360 793 836 838

154 210 44 865

28 233 111 297

3537

47 687

1/225 4 882

289 449 103 232 33 820 6 170

105 265 295 108 113

15 192 19 510 10 203

10 542 13 500

10 435

[E F

I. Fische.

225 049

164 690|

52 424 88 350 90 807

EPEELI

11 988 54 3401

630| 80 864 79 650 21 453 18 214

14711 40 389

34

3744 17 200

18 013

411 10 000 17 869

180 612 520

17 700 67 049

5 022 2 921

6

937 352 85 200 10 839 3 027

1 363 300 190

71 238 100

19010 840

1 500

4 3771 29 020

21 124

1522

22 692 20

7 622 376

750

2435| 5 000

¡usammen

Seegranat .. ummer . „. Taschenkrebse nkrebse . Austern n se Muscheln usw.

4 722 934

978

3076

339 301 162520

1354 871 IIL. Shaltiere.

100

2

18

39 7228

93

00

927 359/2 617 732

398 123

zusammen

163160

600

7 440]

Delphine .….

Seetiere und davon gewonnene Erzeugnisse

Mengen

Nordseegebiet Wert Mh

ferner Stück

kg

Osstseegebiet

Mengen ferner Stück

Wert M

Seehunde

_— 2 2

ITI.

Andere Seetiere.

10 S e

zusammen

ishlebern . . ishrogen

4

IV. Erzeugnisse von Seetier

233 655 4 880

14 714

18

379

zusammen

bierzu III .. L I ú i I

238 539

1381 4 722 934

4 163160 3 076

15 089

7 440) 1354 871

188 600

927 359|2 617 732

——_— rrarn

180 398 123

zus. I—IV

Nord- Gesamtwert

4 962 850166240

und Ostseegebtet

1 377 418 398 303

1 735 721

Bodenseefischerei.

927 959/2 617 732

358 303

Fischarten

Mengen in kg

| Stüd

Gangfische.

Sand-(Weiß-)Felche

Kilche (Kropffelhen) . Forellen: a. Bach-. . b, Shwebs-

Silber- .

6 Or N genforellen

d. RNegenbo Saiblinge (Rôötel) .

Aeshen. . Trüschen

echte 2

ana C, Barsche (Egli, Kräßer) .

YxaBsen A Weißfische (Alet, Nasen usw.) .

Sonstige Fische .

n

oder

35 26 53

1

65 11 4

3 10 264 198 1 34 17 317 3

d

E E

zusammen

Berlin, den 17. Februar 1909.

Aktiva:

Metallbestand stand an

Gelde und an

darunter 856 304 000

kafsenscheinen .

Bestand an Noten anderer Banken .

Beftand an Wechseln Bestand an Lombard-

forderungen

Gestand an Effekten

Besia Aktiven .

Passtva: Grundkapital

Reservefonds .

Betrag der

sonstige Passiva .

(Aus den im Neichsamt des Innern zusammengestellten „Na(hrichten für Handel und Industrie“)

Großbritanniens Ein- und Ausfuhr von Papier und

Be- ur8- fähigem deutschen old in Barren oder aus- ländishen Münzen, das Kilogr. fein zu 2784 4 berechnet)

Gold Bestand an Reichs-

ud an sonstigen

um- laufenden Noten .

sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten .

1042

Kaiserliches Statistishes Amt.

van der Borght.

1909 db

1 104 365 000 (+ 31 284 000)

69 300 000 (+ 2287 000)

24 956 000

(-+ 7 375 000) 728 901 000 (— 32 171 000)

67 778 000

(+ 12 384 000) 238 019 000 (— 33 327 000)

127 879 000 (4+ 2256 000)

180 009 000 (unverändert)

64 814 000 (unverändert)

1 381 358 000 (— 69 837 000)

687 077 000 (+ 59 077 000) 47 949 000

Handel und Gewerbe.

Nach der Wochenübersicht der Reichsbank vom 15. Februar 1909 betrugen (4+ und im Vergleih zur Vorwoche):

1908 f

928 214 000 (-++ 30 863 000)

74 089 000 220 000)

28 749 000

F

(4 8 009 000)

958 530 000 8 769 000)

80 658 000 (— 3 010 000) 38 433 000 (+ 11 237 000)

110 087 000 8 565 000)

(—

(-—

180 000 000 (unverändert) 64 814 000 (unverändert)

1 359 292 000 (— 51 879 000)

531 471 000 (+ 81 282 000)

1907 M

890 419 000 (-+ 39 084 000)

67 998 000 (+ 2542 000)

23 959 000 (+ 6737 000) 863 911 000 (— 29 170 000)

70 785 000

(+ 11 602 000) 128 057 000 (— 34 134 000)

114 744 000 (— 2471 000) 180 000 000 (unverändert)

64 814 000 (unverändert)

1 303 534 000 (— 57 871 000)

545 953 000 (+ 50 779 000)

1 282 000)

Ben

848 000)

83 183 000 (+ 582 000)

Papierbereitungsstoffen 1908.

Im Kalenderjahre 1908 (1907) wurden nach Großbritannien an „auf Rollen“ 1593 266 (1 696 281) cwts, tim Werte von 905 506 (1 018 629) Pfd. Sterl. und an solhem , nit auf Nollen“ 1 802 104 (3 663 444) cwts. im Werte von 1493 523

unbedrucktem Papier

(2 899 315) Fd: Sterl. eingeführt.

Payer, einschl e

590 543 (621 293) Pfd. Sterl. dar.

Aus Deutschland gelangten in dem genannten Jahre an un- bedrucktem Papler auf Rollen 138 680 (104 422) cwts. im Werte von 77 571 (74577) Pfd. Sterl., an sonstigem unbedrucktem 193 060 (378 131) cwts. im Werte von 174 614 (342 904) Pfd. Sterl.

und an bedrucktem Papier 45 571 112046 (131 813) Pfd. Sterl. zur Einfuhr.

(

Für den Etnfuhrhandel kamen ferner in Betracht: und Einwickeln mit 2411520 cwts,. 1 648 486 Pfd. Sterl. (für 1907 ifl diese Gattung noch nicht besonders nachgewiesen), sowie Stroh-, Buchbinder- nebst Holzpappe zusammen mit 3411 790 (3 287 773) cwta. im Werte von 1 161 888 (1 134 650)

Paten

Pfund Sterling.

Die Einfuhr

eßlih des überzogenen Papiers und ver Papiertapeten, lief fi auf 223 925 (229 877) cwts, und \tellte einen Wert von

e 001) cwts.

im

( 65 572 000

von bedrucktem

Papier im Werte von

apier zum erte von

Die Gefamteinfuhr an Papier und- Pappe stellte sich hiernad auf 9442603 (8 877 375) cwts. und bewertete \sich auf 9 799 950 (5 673 887) Pfd. Sterl.

Zur Papierbereitung wurden im Jahre 1908

157 680 (206 153) Pfd. Sterl., 192 975 (202 523) Tons Esparto unh andere Pflanzenfasern im Werte von 739 931 (738/834) Pfo, Stel und 748 419 (672 499) Tons chemisch oder mechanisch bereiteter Holp sto im Werte von 3625 803 (3 312 347) Pfd. Sterl. eingeführt, Die Ausfuhr von in Großbritannien und Irland Schreib- und Druckpapier sowie von Briefumschlägen belief sh h

An sonstigem Papier und an Papierwaren, mit Ausnah

Monthly Journal.)

Der russisWe Rauhwarenhandel im Jahre 1908.

Das verflossene Jahr war im allgemeinen recht ungünstig für da rusishen Rauhwarenhandel.

für diesen Handel auf. stande, da die Nachfrage nach Rauhwaren au seitens ländischen Märkte nachgelassen hatte.

Ankauf

rgebnissen genannt werden konnte,

Die unbefriedigenden Ergebnisse der Jrbiter

waren lagerten in den Speichern,

noch

blieben unbeständig.

Konkurrenz machten.

hinsihtlich der Rauchwaren gingen ntcht in Erfüllung. blieb ohne Abschlüsse infolge der hohen Preise sowie auch infolge dd Mangels einer Nachfrage seitens der ausläadishen Märkte. der Preis um 20 9/9 heruntergegangen war, ergab \ich eine Nachfraz

staltete sich die Messe von Nischnij-Nowgorod recht \{chwierig.

Im Herbst wourden die Aussichten günstiger. Sogar mit Karakil besserte sh die Geschäftslage bedeutend. Das kalte Wetter und di Beständigkeit der Mode hinsihtlih der früheren Pelzsorten riefen ei recht günstige Konjunktur des Marktes hervor, sodaß die Rauchwarew händler sowohl wie die Fabrikanten die Kampagne recht günstig b \{lofsen. Was die Preije anbetrifft, so machten sich in der Herbst kampagne nicht {rofe Sprünge bemerkbar. eiue gewisse Steigerung der Preise, besonders für gefärbte Sorta ein.

Belgien.

Zolltarifierung von Waren. Nehgeweihe, auf ei mit einem Ringe versehenen Platte angebracht, die zw niht als Kleiderriegel im eigentlihen Sinne dienen, aber nah ihr Beschaffenheit zum Wandshmucke für Zimmer bestimmt sind, unkt

schreiben des Finanzministers.)

Cuba.

Zolltarifänderungen. Laut nannten Nummern des Tarifs, wie folgt, geändert worden: „Nr. 113. As oder Garne (hilos ó hilazas) aus Baum- wolle:

a, auf Spulen, in Strähnen oder Knäueln (bolas), zum Hâäkeln, Sticken oder Nähen Bestim- mung IIL, Regel 9 . . , kg Reingewicht

b. in Strähnen, auf Spindeln oder in anderer Form, aus\chließlich zur Herstellung von Geweben Bestimmung 111, Nezel 9 kg Reingewicht

c. Seilerwaren und Tauwerk . 100 kg Rohgewicht

. Gespinste oder Garne aus Hanf, Flachs, Pita, Jute und anderen Pflanzenfasern :

a. auf Spulen, in Strähnen oder Knäueln (bolas) Bestimmung 111, Regel 9 kg Reingewicht b. Pflanzenfascra, bearbeitet oder zugerihtet, nicht besonders tarifiert Bestimmung 111, Regel 9 kg NReingewi(ht

. Wollengespinste und Garne oder Kammgarn (lana hilada y las hilazas ó estambres) y Werte

. Seide oder Floretseide:

a. ge¡wirnt, auf Spulen, in Strähnen oder in anderer orm, zum Nähen oder Stillen . . v. Werte

b. in Strähnen oder in anderer Form, auss{hließlich 6 zur Herstellung von Geweben . . .. y. Werte 25b-

. (Gaceta oficial)

Portugiesish-Ostafrika und Transvaal. Zollabkommen.

1901 geregelt. Neuerdings haben, wie das Board of T i Journal mitteilt, die Regierungen von Transyaa! und Portugies? Ostafrika ein weiteres, die Zollverhältnisse betreffendes Abkom! getroffen, das 6 Monate nah erfolgter Kündigung oder nah 0 seitigem Einyernehmen auch früher außer Kraft treten soll. u Waren aus Zollagern und offenen Lagern im Gebiete G Lourenço Marques werden gegen Entrichtung der zurzeit ihrer t fuhr geltenden Zölle in Transvaal eingelafsen. Diese Zölle soweit sie vom Werte erhoben werder, unter Zugrundelegung d

(und 1907) 15 53; f (20 038) Tons leinene und baumwollene Lumpen im Werte von E

hergestellten M

der Zeit vom 1. Januar bis 31, Dezember 1908 (1907) auf 1 278 7 (1301 798) cwts. im Werte von 1510138 (1611 981) Pfd. Steil, E me Tapeten und Paptermacheartikeln, wurden 80574 (322 315) A N im Werte von 157 996 (484 196) Pfd. Sterl. ausgeführt. Außerden gelangten noch Lumpen (mit Ausnahme von wollenen) und andy E Paptererzeugungbtstoffe mit 112 449 (122 876) Tors im Werte vor E 943 926 (753 001) Pfd. Sterl, zur Ausfuhr. (Tho Paper Makoy

Schon die Irbiter Messe, mit der d, Rauchwarenkampagne eröffnet wird und die die Hande!sdirektive au E dem Rauhwarenmarkte für eine bedeutende Zeit bis zur Messe y Nischnij-Nowgorod festlegt, wies eine Reihe ungünstiger Fakten Es kamen nur sehr wenig Abschlüsse v

der qui E Besonders zeigte |ch ch starke Verminderung der Nachfrage seitens Amerikas, was wohl mi der Geldkrisis in diesem Lande zusammenhing. Auch der bedeuten, von Rauhwaren auf Spekulation auf der vorhergchentz Messe in Nischnij- Nowgorod trug zu einer Zurückhaltung in d, Abschlüssen bei. Unter diesen Umständen blieb auch der Umsaß 4 der Irbiter Rauhwarenmesse um 3C0 000 Rbl. hinter der vorbe Ene Messe zurück, die ebenfalls niht als eine gute in ihr :

Mi sse übt natürlih einen großen Einfluß nicht nur auf die Lage des inne Marktes, sondern auch auf den gesamten internationalen Handel qu E Die Nalfrage höôiute vollständig auf und die Partien von Rauß, zumal die Aussichten auf i, bevorstehend? Frühjahrskampagne weiter unaufgeklärt blieben u) große Vorräte von der Messe in Nischnii-Nowgorod y i handen waren. Man wartete auf die Leipziger Ostermesse. Ah auch diese ließ die Hoffnungen unerfüllt; eine Belebung, die m1 erwartet hatte, trat niht ein urd, was die Hauptsache ist, die Preis Zum Schlusse der Messe begannen diese sonders für russische Nauhwaren zurückzugehen, Es zeigten sow die Käufer wie Verkäufer Zurückhaltung. Die s{hwache Stimmuy auf dem Weltmarkte für Nauhwaren hielt den ganzen Sommer hi durch an. Erst die beginnende Messe von Nischnij-Nowgorod braht eine gewisse Belebung für vershtedene Rauchwaren, namentlich fi Karakul (Lammfell). Lehtere Felle wurden auf Spekulation in {h großen Partien zu noch nit dagewesenen hohen Preisen gekauft. V4 fam daher, daß die Spekulanten, die auf eine Steigerung der Pres, für Karakul seitens der ausländishen Frrmen hofften, \ih gegenseit;W Die Hoffnungen der Spekulanten, überhaupt t Hoffnungen auf etnen guten Verlauf der Messe in anon l-Nougos s arat

Erst «l! von ausländischen Firmen. Auch für die übrigen Rauhwaren (Wi

Es trat im allgemein Die mehr oder weniger günftigen Ergebnisse der leßten Kaw pagne waren aber niht ims\tande, völlig die Verluste der beiden leh!

vorhergzhenden Kampagnen im Frühling und Winter zu erseßt (Nach der Torg. Prom. Gazeta)

liegen der Verzollung als „Möbel“ mit 10 v. H. des Wertes. (Rud j

Dekrets des provisorish1} Gouverneurs, Nr. 19 vom 11. Januar d. J., sind die nacsteh\}

Dollar 4

0,01 N 2% v6 Y

30 v.Í H

Die Handelsbeziehungen zwischen Louren/ff Marques und Transvaal sind durch das Abkommen vom 18. Deter |

V k

überseeischen Wertes zu berechnen. Zur Durchführung des Abkom! L:

sind bei dem Eintreffen von Waren in Lourenço Marques die Transvaalzölle zu entrihten, oder es ist eine ausreichende Sicherheit zu hinterlegen, Nach ihrem Eintreffen in Transvaal werden die Waren ohne weitere Abfertigung ausgeliefert. Die Einbringer haben auf Erfordern Belege über den Warenwert beizubringen und jede weitere Auskunft zu geben. Bei Waren, die für den Verbrau in Portugtesish- Ostafrika bestimmt und abgefertigt werden, ist der “etwa erlegte Zollbetrag von der Zollverwaltung des Transvaal zu erstatten, oder der Betrag ist der hinterlegten Sicherheit wieder gut- zuschreiben. Für den Verkehr der Eingeborenen mit Effekten und Waren sind in dem Abkommen besondere Vorschriften enthalten.

Goldausbeute im Transvaal.

Die Monatsausbeute der Goldbergwerke im Transvaal hat im Oktober 1908 zum ersten Male dem Werte na 24 Millionen Due Sterling überschritten. Der Menge des gewonnenen Metalls nach ist die Ausbeute auf über 60 000 Unzen angewachsen. Es sind dies Zahlen, die für die Goldindustrie niht nur des Transvaals, sondern der ganzen Welt einen Rekord darstellen.} 84 ¡#4 amg ert

Die allgemeine Zunahme in der Monatsausbeute im Laufe des Jahres 1903 wird veranschauliht durch folgende Angaben: Januar 560 329 Unzen = 28380124 Pfd. Sterl., Februar 541 930 Unzen = 2 301 971 Pfd. Sterl, März 574930 Unzen = 2 442 022 Pfd. Sterl, April 565 832 Unzen = 2403500 Pfd. Sterl, Mai 581 992 Unzen = 2472143 Pfd. Sterl, Juni 574 973 Unzen = 2442 329 Pfd. Sterl., Juli 584455 Unzen = 2 482 608 Pfd. Stena s 587 813 Unzen Pi t d Pfd. Sterl. September 587 634 Unzen = . Sterl, Oktober 617 744 Unzen = 262401) P S g

ei Zugrundelegung des « Hieraus ergebenden Monatsdurds {nitts der Goldausbeute kommt man für das Jahr 1908 zu e Jahresausbeute im Werte von rund 30000000 Pfd. Sterl., ein Betrag, der die Jahresausbeute des Jahres 1899 um 59 9% übersteigt. Dabei ist bemerkenswert, daß der Wert des qus einer Tonne Erz gewonnenen Metalls im laufenden Fahre um 25 9/0 ges ringer ist als im Jahre 1899. Es ist dies eine Folge des stetigen Heruntergehens der Produktionskosten, das es ermöglicht, allmähli imm.r goldärmere Erze auszubeuten. Die derzeitigen Produktio19- kosten gestatten bereits eine Auëbeutung von Erzen mit einem Gold, gehalt von 6 bis 7 dwts. pro Tonne. Im Jahre 1899 wurde noch allgemein ein Goldgehalt von 10 dwts. pro Tonne als Minimum der Abbaufähigkeit hiesiger Golderze angesehen.

In Fachkreisen wird gerade das Zunehmen der Abbaumöglich- keiten dec hiesigen Golderze für ein besonders gesundes Zeichen an- gesehen. Man hofft jeßt {on ziemlih allgemein, daß das noch vor einigen Jahren als eine Utopie bezeichnete Ziel, den Abbau des Hauptflözes (Mainreef) der Nandgoldfelder, das etwa 3 bis 4 dwts. Gold pro Tonne enthalten soll, zahlbar zu maten, in ab- fehparer F Bri wird. i

g ei Berü gung der andauernd \ich bessernden Ergeb- nisse der hiesigen Goldindustrie niht zu verwundern, wenn das Ver- trauen tes Kapitals zu der Rentabilität der Bergwerksgesellshaften im Wachsen begriffen ist. Als ein Beweis der Zunahme dieses Ver- trauens begrüßt man besonders auch die von den hiesizcn Zeitungen halboffiziell gebrachte Nachricht, wonach Sir F. B. Nobinson, der Vorsißende des Aufsichtsrats der „Tho Randfontein Estates“, dieser Bergwerksgruppe 1 000 000 Pfd. Sterl. zum Zwecke weiterer Aufschließungen geliehen hat. (Nach einem Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Johannesburg.)

Australischer Bund.

Vorschriften für die Bewertung der nach dem Werte zu verzollenden Waren. In einer neuerlichen Bekanntmachung des Australischea Handels- und Zolldepartements ift auf die An- forderungen der australishen Zollbehörden mit Bezug auf die Fest- seßung des Zollwerts für die nah dem Werte zu verzollenden Einfuhr- waren hingewtesen. Danach hat die Bewertung gemäß den Bestim- mungen im § 154 (a) des Zollgesezes vom Jahre 1901*) zu erfolgen. Bei der Festsezung des fob.-Wertes gemäß diesen Bestimmungen follen folgende Unkosten einges{lossen werden:

nlandsfraht, Küstenfraht und andere Kosten (eins{ließli

Leichtergeld), die für die Beförderung der Waren bis zu dem Schiffe, das sie ausführt, und für ihre Unterbringung an Bord dieses Schiffes entstanden sind.

Kosten für Arbeit und Stoffe (außer für äußere Verpackungen), die bei der Verpackung aufgewandt sind, eins{chließlih derjenigen für jigewole (flock), Kapok, Stroh und andere innere Wipaduned

e

offe.

Versicherung bis zum Verschiffungshafen.

Kanalabgaben. Bet i folgenden Spesen bleiben bei der Wertfestseßung außer Betracht :

Kosten für äußere Verpeckungen (eins{ließlich Zinkeinlagen und

Teerxpapier), worin Waren gewöhnli eingeführt werden.

Vermittlerspesen,

Bankagio (bank oxchange),

Einkaufskommissionsgebühr,

Malklergebühr,

Dockgebühren,

Ausfuhrzoll,

Seeversicherung,

Nuyen (interest),

Porto und kleine Auslagen,

Seefracht,

Stempelabgaben für Ladescheine.

In allen Fällen wird der Einfuhrzoll in Australien nah dem Nettopreis erhoben, zu dem ähnlihe Mengen der Waren von einem bar zahlenden Käufer für den heimishen Verbrau in dem Ausfuhr- lande gekauft werden könnten, unter Hinzurehnung der oben genannten, in den Zollwert eingeshlossenen Unkosten.

Alle an Zweigniederlafsungen oder an Agenten nur für die Ver- tretung selbs gewährten Rabatte oder Preisermäßigungen fowie alle nur bei der Ausfuhr und niht beim heimishen Verbrauche gewährten Vergütungen oder Preisherabseßungen werden daher vom Departement bet der Bestimmung des Zollwerts nit anerkannt. (The Board of Trade Journal.)

*) Deutsches Handels-Archivy 1902 I S. 424.

err S

Konkurse im Auslande. Rumänien.

Anmeldung

Name des Falliten dreien bis

Schluß der Verifizierung am

Handelsgericht

Ilfov (Bukarest)

Prahova (Ploesti)

M. Grümberg, Bukarest,

Str. Smäürdan 29

Teodor Jonescu,

Ploesti

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 17. Februar 1909; Nuhrrevter Oberschlesfischßes Reuter Anzahl der Wagen Gestellt... 22763. 8 270 Nicht geftellt

28, Februar/ | 15./28. März 13. März 1909 1909,

, In der gesirigen Sizung des Aufsichtsrats der Nationalbank für Deutschland, Berlin, wurde, laut ,W. T. B.*, die Bilanz und das Gewinn- und Verlustkonto für das abgelaufene Geschäftsjahr vorgelegt. Das Gewinn- und Verlusikonto ergibt einshließlih Vortrag aus dem Vorjahre von 203 054,74 f einen. Bruttogewinn von 10 194 195,87 46 und zwar: (Vorjahr in Klammern) Gèwinn auf Wechfel und Zinsenkonto 6 323 027,99 6 (6 933 872,09 46), Gewinn auf Pros visionskonto 3 082 973,53 6 (3 049 848,21 46), Gewinn auf Sorten- und Couponskonto 69 639,13 6 (61 067,30 46), Gewinn auf Effektens und Konsortialkonto 515 500,48 46 (Verlust 1045 392,85 6). Die Verwaltungskosten betrugen 2 575 188,63 46 (2538 858,31 46), Steuern 464 146,29 6 (361 200,88 46), Abschreibung auf Kontokorrentkonto 210560,73 A (122732,53 A), auf Mobilien 12 461,57 M (171 346,32 46) und auf Bankgebäude Behrenstraße 68/69 78 055,63 6 (— 46). Es verbleibt ein verfügbarer Neingewinn von 6 853 783,02 A. Auf Antrag der Direktion wurde beschlossen, der auf den 20; März 1909 etinzuberufenden Generalversammlung die Verteilung einer Dividende von 60/9 (69/0) vorzuschlagen, dem Reservefonds II 400000 Æ, dem Beamtenpensions- und Unterstüßungsfonds 100 000 b zuzuweisen und den nach Abzug der statuten- und vertragsmäßigen Tantiemen sowte der Gratifikationen an die Beamten verbleibenden Rest von 262 856,32 46 auf neue Rechnung vorzutragen. Das Bilanzkonto für 31. Dezember 1908 stellt fich wie folgt: Aktiva: Kasse 9 181 329,18 (9415 477,82) A, Sorten und Coupons 2 680 759,50 (2 083 328,01) 46, Gutbaben bei Banken und Bankiers 10 418 050,64 (7 550 000,20) 46, Wechsel 59 890 743,10 (66 472 058,50) A, Reports und Lombards 54088 784,58 M (38599 84290 46), Eigene Wertpapiere 21171 603,75 4 (24 006 622,90 A), Konsortialbeteiligungen 833 291 210,30 (35 647 112,25 6), Debitoren in laufender Rehnung 139 946 175,62 (136 306 199,26) 6, bavon 19870 000 4 ungededckt. Außerdem Büraschaftsdebitoren 9289476,90 46, Mobilien 100 (100) 6, Bankgebäude Bebrenstraße 68/69 5600000 4, abzüglich Hypotheken rüdzahlbar 1. Juli 1909 2 150 000,— 6, 3 450 000,— (3 267 491,60) 6. Passiva: Aktienkapital 80 006 0-0 (80 000 000) 46, Geseßliher Reservefonds 11 220 000,— (11 220 000,—) #4, Neserve- fonds IT 1600 000,— (1 600 000,—) 46, Beamtenpensions- und Unterstüßungsfonds 1086 111,— (976 275,—) 4, unerhobene Divi- denden 11 411,— (14 787,—) 4, Alkliepte und Shecks 50 986 590,27 (45 669 502,70) 6, außerdem Bürgschaften 9289 476,90 46, Kredi- toren in laufender Nehnung 145 504 859,62 6 und Depositengelder 36 856 001,76 (177 708 744,78) „6. Die Konsortialbestände umfassen: Fest verzinslide Werte 2449 500,55 (4993 979,25) M, Eisenbahn -, Schiffahrts - und Bankaktien 12 901 841,55 (12 433 557,80) 46, Grundstülsgeshäfte Berlin und Vororte 3 927 441 (3 405 436,60) 6, Diverse Industrieunternehmungen 14 012 427,20 (14 814 138,60) 6. Das Effektenkonto seßt ih zu- sammen aus: Staats- und Stadtanleihen 3 536 038,90 (2 247 124 50) 4, CEisenbahn- und Jndustrieobligationen 2091 280,45 (3 898 535,25) M, Aktien von Eisenbahnen und Banken 4 403 938,75 (5 315 605,40) M, Aktien von Industriegesellschaften 11 140 345,65 (12 545 357,75) M.

Der Abschluß der Adlerwerke, vormals Heinri Kleyer, Aktkengesellschaft, weist, laut Meldung des „W. T. B.* aus Frank- furt a. M., für das Geschäftsjahr 1907/08 einen Reingewinn von 1870050 Æ gegen 1 894021 #4 im Vorjahre auf. Der Aufsichtsrat beschloß, der Generalversammlung, wie in den beiden Vorjahren, die Verteilung einer Dividende von 25 9/ vorzuschlagen, 50 000 46 dem Beamtenpensionsfonds und 25 000 #4 dem Fonds für Wohlfahrts- einrihtungen zuzuweisen. Der Vortrag beträgt 186 304 aegen 193 039 6 im Vorjahre. Die Aussichten für das laufende Jahr werden als zufrtedenstellend bezeichnet.

Der „Verband deutsher Waren- und Kaufhäuser e. V.° gibt soeben seinen Jahresbericht für das Geschäftsjahr 1908/09 heraus, der wieder cin sehr reidhes und interessantes Material über alle den Detailhandel und die Mittelstandspolitik berührenden Fragen enthält. Der Verband hat ‘auc in diesem Geschäftsjahre wieder eine umfangreihe Tätigkeit auf allen Gebieten entfaltet. Der Bericht be- spricht die allgemeine Wirtschaftslage des Jahres 1908 und die Mittelstandsbewegung. Ferner werden die Warenhaus- und Gemeinde- gewerbesteuern in den deutschen Bundesstaaten, der neue Entwurf eines Wettbewerbêgeseßes, das Bauordnungêwesen, das Reichsgeseß über den Versicherungsvertrag, die Entwürfe zu den neuen Reichs: finanzgeseßen, die Konventtonen und Kartelle, die Regelung des Konservenhandels, die Fragen der Detaillistenkammern und der Detail- handelsberuf8genossenshaft behandelt. Aus dem sozialpolitishen Teil des Berichts seien die Regelung der Arbeitszeit in Konfektions- und Pußwerkstätten, der Kampf um den § 63 des H.-G.-B., ferner die rage der Konkurren;zklausel, der Arbeitskammergesetzentwurf, die Privatangestelitenversiherung sowie die Untersuhung über die soziale Lage der Angestellten der Waren- und Kaufhäuser hervorgehoben. Als Anhang sind Entscheidungen in Warenhaussteuersachen, der neue Entwurf gegen den unlauteren Wettbewerb und die Novelle zur Ge- werbeordnung abgedruckt. Die Mitgliederzahl des Verbandes betrug am 14. Januar d. J. 2318. s

Aus dem der Zelhenbesizerversammlung des Rheinis ch-We st- fälishen Kohlensyndikats erstatteten Becicht ist, laut Meldung des „W. T. B.“ aus Essen, folgendes zu entrehmen: Der rechnungsmäßige

Absay betrug im Januar 1909 bei 24} Arbeitstagen (im aleihen Monat !

es Vorjahres 254) 4 922 626 (5 665 873) + oder arbeitstäglich 202 995 (224 391) t. Von der Beteiligung, welche sh im Januar auf 6 280 772 (6510186) t bejifferte, sind demnach 78,38 (87,03) 9% abgeseßt worden. Der Versand etins{chließlich Landdebit, eputat und Lieferungen der Hüttenzehen an die eigenen Hüttenwerke betrug an Kohlen bei 24} (257) Arbeitstagen 4 044 891 (4 491 009) t oder arbeitstäglich 166 800 (177 862) t; an Koks bei 31 (31) Arbeitstägen 1192804 (1 261 451) & oder arbeitstäglich 38 478 (40 692) t; an Briketts bei 244 (253) Arbeitstagen 229 598 (253 133 t) oder arbeits-

täglih 9468 (10 025) t. Htervon gingen für Rechnung des Syndikats: |

an Kohlen 3410145 (Vorjahr 3775515) t oder arbeitstäglih 140 625 (Vorjahr 149 525) t, an Koks 769 823 (Vorjahr 1 043 377) & oder arbeitstäglich 24833 (Vorjahr 33657) t, an Briketts 219 903 (Vorjahr 244 537) & oder arbeitstäglih 9068 (Vorjahr 9685) t. Die Förderung stellte sch insgesamt auf 6 385 904 (Vorjahr 6 919 124) t oder arbeitstäglich auf 263 336 (Vorjahr 274 024) & und im Dezember 1908 auf 6453568 resp. 267 505 t. (Hterbei ist zu bemerken, daß bei den Zahlen des Gesamtversandes an Kohlen und ®Koks von einigen Hüttenwerken bis eins{chließlich Dezember 1908 die Lieferungen zum Selbstverbrauh der eigenen Hüttenwerke nicht getrennt angegeben, sondern die für die gelieferten

Koksmengen verwandten Kohlen unter Kohlenversand aufgeführt wurden, !

während in den Angaben für Januar dieses Fahres die von den etaenen Hüttenwerken gelieferten Koksmengen unter Koksversand ersheinen. Dem- nach würde nah der bisherigen Berehnungsweise für Januar 1909 der Gesamtversand in Kohlen um 181 762 & höher, dagegen in Koks um 133 498 t niedriger sein, als vorstehend angegeben.) Der Bericht sagt weiter: Bei Andauer der ungünstigen allgemeinen Wirtschaftsverbält- nisse erfuhr die Lage des Kohlenmarkts keine wesentlihen Verände- rungen. Das ungünstige - Ergebnis des Absaßzgeshäfts in Kohlen und Briketts i zum Teil auf die Einbuße zurückzuführen, die der Versand über den Wosserweg infolge - des Frostwetters er- L in hat. Einen verhältnismäßig günstigeren Verlauf weist das

bsatzgeschäft in Koks auf, indem fich nicht nur die Anforderungen der Hohhofenwerke etwas lebhafter gestalteten, sondern auch in Sieh- und Bre&k'o?s infolge der strengeren Witterung größere Mengen in den Varbrauch übergingen, und ferner der Versand, der in der Hauptsache über den Bahnweg erfolgte, von Störungen frei blieb. Der arbeitstäglicke Koksyersand für Rehnung des Syndikats stellte fich auf 24833 t, was gegen den Vormonat eine Zunahme um 1001 t, glei 4,20 9/6 ergibt. Der auf die Beteiligungsanteile der Mitglieder in Anrechnung kommende Absay stellte sich auf 65,27 9% gegen 62,80 9/% im Vormonat. Jn der gestricen Betratssizung des Rheinis, Westfälischen Kohlensyndikats wurden die Umlagen für das erste Vierteljahr 1909 für Kohle auf 8 9/0, für Koks auf 8%/0 und für Briketts auf 5 0%/6 festgeseßt.

Die bayerischen Staatseisenbahnen (pfälzis{e veretnnahmten im Januar 1909: 2664824 #4 B alte 6 759 239 46). Laut Meldung des „W. T. B.“ betrug der Betriebsüberschuß der Gotthardbahn im Januar 1909: prov. 60 000 Fr. (Januar 1908: prov. 340 000 Fr.). Die Einna men der Anatolishen Gisenbahnen betrugen vom 29. Januar bis 4. A 1909: 91 699 Fr. (gegen 1908 weniger 11 533 Fr.), seit 1. Januar 1909: 497 972 Fr. (gegen 1908 weniger 22 835 Fr.). Die Einnahmen der Canadian Pacificeisenbahn betrugen in der Pgaean Woge 1 157 000 Dollars (222 000 Dollars mehr

Er ai s A 5 antos, 16. Februar. . T. B.). Die Surtaxe-Einnahme für die Sao Paolo- Kaffeezollanleihe betrugen vom g

15. Februar 95 680 Pfund Sterling. *

Die Berliner Warenberihte befinden sich in der Börsen“ Beilage. : As

„Amtlicher Marktbericht vom dri Q eere, Scchweines- ¿ittwoech, den 17. Februar 1909,

Auftrich

Magerviehhof ta und Ferkelmarkt am

; Ueberstand Schweine . . 3770 Stück E Stud Béclanf des Marticd: Rezes À 7 im Prei ertaus des Vearltle3: Neges Geshäft; Läufer im Preise niedriger. Fs wurde gezahlt im Engroshandel für: S 0s Lluferschweine: 6-——7 Monate alt. . , Stück 36,00—57,00 „6 00 WLONate Alt. A 30,00—-35,00 Ferkel: mindestens 8 Wothen alt, ,. « 24,00—28,00 unter 8 Wowen alt. . , ; 17/00—23/00

Kursberichte von den au8wärtigen Fondömärlten. Hamburg, 17. Februar. (W. L. B.) (S(hluß.) Gcld in Barren das Kilogramm 2790 Br., 2784 Gd, Silbe Kilogramm 70,50 Br., 70,00 Ed. E i en, 13, Februar, Vormitiags 19 Uhx 50 Min. (W. T. B. Gin, 4% Rente M./N. yr. Arr. 94,15, Oesterr. ion Rente

Kr.-W. Þ, ult, 94,15, Ungar. 49/9 Goldrente 11200, Ungar. 40 Rente in Kr.-W. 91,60, Türkishe Lose per M. d, M 182,26" Buschtierader Gisenb.-Akt. Lit. B —,—, Nordwestbahnakt. Lit. B per ult. —,—, Oefterr. Staatsbahn per ult. 670,50, Südbahngesel haft 102 50, Wiener Bankverein 520,50, Kreditanstalt, Oeftezr. per ult. 628,00, Kreditbank, Ungar. allg, 738,00, Länderbank 433,00, Brüxer Kohlenbergwerk —,—, WMontangesellschaft, Oesterr. Alp, 628,00, Deutsche Reichsbanknoten pr. ult. 117,05, Unionbank —,—, Prager M go Qa _—, v ondon, 17. Februar. (W. T. B.) (S@Whluß.) 24 0/, Eng- lische Konsols 8411/14, Silber 2311/5, Privaidistont gls Ban - eingang t e N Ten nz aris, 17, Februar. . L. B.) (Stiluß.) go i Rente 97,88 A E (Schluß.) /o Franz adrid, 17. Februar. . T. B.) Wechsel auf Paris 11,30. Lissabon, 17. Februar. (W. T: B.) Goldacis M New York?, 17. Februar. (W. T. B.) (Scdluß.) Bei Er- öffnung zeigte die Fondsbörse unregelmäßige Haltung. Auf Ge- rüchte von einer bevorstehenden Erböbung des Dividendenaivenus lagen Atchisonweite fest, Baltimore and Ohioaktien wurden auf die voraus- e pre Erwerbung der Hamilton Daytonlinie höher. Metallwerte ekundeten dagegen auf die unbefriedigenden Berichte über die Lage von Industrie und Handel matte Haltung. Die Tendenz unterlag am Nachmittag auf das zunehmende Angebot einer nahhaltigeren Ab- s{chwähung, worunter namentlich Stahltrustwerte und Readingaktien litten. Bei etwas lebhafterem Geschäft gestaltete sich der chluf \{chwach. Aktienumsay 340 000 Stück. Geld auf 24 Stunden Durchschn. - Zinsrate 21/3, do, Zinsrate für legtes Darlehn des Tages 2, Wechsel auf London (60 Tage) 4,85,00, Cable Transfers 4,87,25, Silbe Commercial Bars 5123/3, Tendenz für Geld: Leichter. ¿ Rio de Janeiro, 17. Februar. (W. L. B.) Wehsel auf London 15/25.

Kursberichte von den auswärtigen Warenmärkten.

Essener Börse vom 17. Februar 1909. Amtlicher Kursberit. Kohlen, Koks und Briketts. (Preisnotierun ns Rheinis- Westfälischen Kohlensyndikats für die Tonne ab Werk.) 1, Ga#- und Flammkohle: a, Gasförderkohle 12,50—15,00 4, b, Gas« flammförderkohle 11,50—12,50 «6, 60. Flammförderkohle 11,00 bis 11,50 4, d. Stüdtoble 13,50—14,50 4, e. esiebte 13,00 bis 14,00 #6, f. Nußkohle gew. Korn T und Il 13,50—14,50 d, do. do, IIT 13,00—13,50 „6, do. do. TV 12,00—12,50 4, g, Nu gruskohle 0—20/30 mm 8,50—9,50 4, bo. 0—50/60 mm 950 b

1,00 4, h. Gruskohle 7,00—9,50 4; II. Fettkohle: a. Förder- Foble 11,00—11,50 , b. Bestmelierte Kohle 12,50--13,00 4, c. Stüdfohle 13,50—14,00 „4, d. Nußkoble, gew. Korn I 13,50 bis 1450 #, do. do. IT 13,50—14,50 4, do. do. ITT 13,00—14,00 4, do. do. IV 12,00—13,00 #, o. Kokskohle 11,00—12,00 #; IITL. Magere Kohle: a. Förderkohle 10,00—11,00 4, þ. do. melierte 11,25—12,25 #, c. do. aufgebesserte, je na dem Stück- gol 12,25—14,00 #, d. Stüdtfohle 13,00—15,00 4%, e. Nuß- ohle, gew. Korn I und II 1450—17,50 4, do. do. IIT 16,00 b 19,00 4, do, do. TV 12,00—13,50 „46, f. Anthrazit Nuß Korn I 19,50—20,50 , do. do. IT 21,00—24,50 4, g. Fördergrus 9,50 bis 10,00 „6, h. Gruskohle unter 10 mm 6,50—8,50 #; IV. Koks: a, Hothofenkoks 14,50—16,50 4, b. Gießereiloks 19,00—21,00 , c. Brehkoks T und Il 21,00—24,00 4; V. Briketts: Briketts je nach Qualität 11,50—14,25 „#. Die näbfte Börsenversammlung findet am Tonn erog den 18. Februar 1909, Nachmittags von Reus 45 Uhr, im „Stadtgartensaale" (Gingang Am Stadtgarten) tatt,

Magdeburg, 18. Februar. (W. T.B.) ZuFerbericht. Korn- zuer 86 Grad o, S, 9,75. Nachprodukte 75 Grad o. S. 8,05 bis 8,20. Stimuung: Ruhig. Brotraffin. T o. F. 19,75—20,00. Kristall- zuer 1 mit Sack Gem. Raffinade m. S. 19,50 bis 19,75, Gem. Melis I mit Sa® 19,00—19,25. Stimmung: Geschäftslos. Rohju@Fer 1. Produkt Transit frei an Bord Hamburg: Februar 20,20 Gd., 20,25 Br, —,— bez, März 20,15 Gd., 20,20 Br. —,— bez, April 20,25 Gd,, 20,30 Br., —,— bez, Mai 20,40 Sd,, 20,45 Br., —.— bez, August 20,70 Gd., 20,75 Br. —,;— bez, Stimmung: Schwächer.

Côln, 17, Februar. (W. T. B.) Nöhsöl loko 63,00,

Mai 60,00.

Bremen, 17. Februar. (W. L. B.) (Börsens@lußbericht.)

N chmalz. Fest, Loko, Tubs und Firkin 51, oppelelmer 62, Kaffee. Behauptet. Offizielle Notierungen e Gaumwollbörse, Baumwolle. Ruhig. land loko middl.

a ra, 17. Februar. (W. T. B.) Petroleum amerik. spez. Gewicht 0,800 ° [oko schwach, 7,50.

Hamburg, 18. Februar. (W. T. B.) Kaffee. (Vormittags- beridt.) Good average Santos März 34} Gd.,, Mai 34t Gd., Sept. 32} Sd., Dezember 313 Gd. Ruhig aber behauptet. ZuFer - markt. (Anfangsbericht.) Nübenrohzucker 1. Produkt 88 9/0 NReudement neue Usance, frei an Bord Hamburg Februar 20,20, En ani Mai 20,45, August 20,75, Oktober 19,45,

40, Ruhig.

Budapest, 17. Februar. (W. T. B.) Raps August 14,15 Gd.,

14,26 Br

London, 17. Februar. (W. T. B.) 96% JIavazucker pen

ruhig, 10 #b, 104 d. Verk. Rübenrohzucker Februar 10 h, } d. Wert.