1909 / 43 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 19 Feb 1909 18:00:01 GMT) scan diff

Dann hat Herr Leinert Auskunft gewünscht über den Umfang der Geltung des § 93a; er ist im Zweifel, ob dieser Paragraph sich nur auf die Steinkoblenbergwerke oder auch auf andere Bergwerke bezieht. Ich hicke ausdrücklich voraus, meine Herren: die Frage ist meines Wissens bis jet weder vor Gericht zur Entsheidung gekommen, noch bin ih instanzenmäßig zu einer Entscheidung angerufen worden. Nah dem Wortlaut des Paragraphen könnte man allerdings annehmen, daß er fich nicht nur auf Steinkohlenbergwerke bezieht. Aber die ganze Entwicklung3geschichte dieses Titels, die Entstehungsgeschichte der Novelle, der diese Bestimmung entstammt, spricht ganz zweifellos dafür, daß wir damals nur die Absicht gehabt haben, die Verhältnisse in den Steinkohlenbergwerken zu regeln und nicht in anderen Berg- werken, in denen hohe Temperaturen vorhanden sind. Ich habe. also nicht die geringste Veranlassung, nun anzuordnen, daß entgegen der ganzen Entwi@lung der geseßlichen Bestimmung der § 93 Anwendung findet auf Bergwerke, auf die nach meiner Ueberzeugung weder das Abgeordnetenhaus noch das Herrenhaus noch die Regierung je die AbsiFt gehabt hat, diese Bestimmungen anzuwenden.

Ih möchte aber noch eins hinzufügen, meine Herren. Ich habe eingehend geprüft, ob denn die Arbeit an heißen Arhbeitsorten in anderen Bergwerken ähnlihe Gefahxen und Nachteile für die Ge- sundheit der Arbeiter im Gefolge hat als speziel das Arbeiten vor heiß¿n Orten im Kohlenbergbau. Einer unserer angesehensten Hyzteniker an der Universität Halle hat in den Kalibetrieben der Um- gegend speziell über diese Frage ganz eingehende Ermittelungen an- gestellt. Das Ergebnis ist gewesen, daß die hohe Temperatur der Kali- berzwerke auf die Gesundheit der Arbeiter keinerlei nahteiligen Einfluß hat. Gs müssen also die {hädlihen Einflüsse der hohen Temperatur in den Kohlenbergwerken zusammenhängen mit der Zusammensetzung der Luft und vor allen Dingen in der starken Feuchtigkeit der Luft, mit dem Rieseln usw. Ein Knappschaftsarzt hat sogar festgestellt, daß es in seinem Bezirk häufig vorgekommen war, daß si Kalibergarbeiter, die rheumatishe Anlage hättèn, die Arbeit an heißem Ort ausdrück- [ih ausgebeten hätten, weil fie in ihrem Befinden dadur günstig beeinflußt werden. Es fehlt also au an einer sahlihen Begründung für eine extensive Anwendung des fraglihen Paragraphen.

Wenn ih die Ueberzeuzung häíte, daß eine derartige Beschränkung auch für die anderen Bergwerke notwendig wäre, Herr Abg. Leinert, dann würde ih sie herbeiführen, und zwar durch eine zweifellose Klar- ftellung der geseßlihen Bestimmungen hier. Aber ih habe noh nitt die U?beezeugung gewinnen können, daß es notwendig ist, und ih stehe immer auf dem Standpunkt, meine Herren, täushen Ste sich darüber niht: auch Ihnen wird auf die Dauer die fortwährende Reduktion der Arbeitszeit, wenn sie niht absolut notwendig ift, niht mehr eine Annehmliikeit, sondern unter Umständen eine Last sein.

Meine Herren, damit bin ih, glaube ih, am Eade desen, was ih zu sagen hatte. Jh möhte nur mit Nücksicht auf die leßten Aus- führungen des Abg. Leinert noch einmal versihern, für die Durch- führung der Bergpolizeiverordnung wird von mir und von meinen nahgeordneten Beamten mit allèr Zuverlässigkeit und mit aller Ge- wissenhaftigkeit gesorgt werden. (Bravo!)

Abg. Dr. Fle \ch (fr. Volksp.) ist der Meinung, daß die Miß- stimmung, die vielfa gegen soziale Wobhlfahrlseinrihtungen herrse, dahêr Tomme, daß die Arbeiter \{ch in threr pérsönlihen Freiheit ein-

eschränkt fühlten. Die Gesehgebung müsse das Bestreben haben, das

rinzip. ‘derx freien Vereinbarungen zwischen Arbeitgebern und Arbeit- nehmern zu begünstigen. Darauf wird die Debatte geschlossen. Pexsonlidh bemerkt bg. Imbusch (Zentr.), daß er alle seine Behauptungen über die

Moaßregelung des von thm génannten Arbeiters gegenüber dem Abg. Maccóò auftrécht érhalte.

Bei den Einnahmen (21 Millionen) macht

Abg. Dr. Friedberg (nl.) auf die Nachricht aufmerksam, daß die Preisstellung des Hüttenwerkes Malapane so niedrig sei, daß der Staat mit Schaden arbeite.

Oberbérghaüptmann von Velsen erwidert, die Produkte von Malapane” würdèn mit ausréihendem Gewinn für den Staat ab- gefeyt, die niedrige Prelsstellung resultiere aus den günstigen Betriebs- verhältnissen.

Bei dem Titel „Verschiedene Ausgaben für die Berg- werke“ tritt :

Abg. Dr. Röchling (nl.) für die Lehrerinnen an Kleinkinder-, Industrie- und Haushaltungs\{hulen im Saarrevier ein. Er bittet, in Betracht zu ziehen, daß ihre Einkommens- und Gehaltsverhältnifse ungünstige seien, und daß sie daher für die Zeit ibrer Arbeitsunfähig- keit nts ersparen könnten. Da in der Privatindustrie bei diesen Schulen ‘die Lehrerinnen mit Pensionsberechtigung angestellt seien, fo bitte er, der Nednèr, zu erwägen, ob nicht au den ftaatlihen Lehrerinnen die Pensionsberehtigung erteilt werden könne.

Minister für Handel und Gewerbe Delbrü ck:

Meine Herren! Jh kann die Anregung des Herrn Abg. Dr. Röchling mit sehr wenigen Worten beantworten. Es handelt sich nach meiner Ansicht niht um eine Finanzfrage, sondern um eine reine Zweckmäßlgkeitsfrage. Der Schwerpunkt der Sate liegt darin, daß die Mehrzahl dieser Lehrerinnen Töchter oder Witwen von Beamten sind, die keine volle Ausbildung für den betreffenden Haushaltungs- unterriht genossen haben, und daß ih Wert darauf lege, mir gerade dieses Material als Lehrerinnen zu erhalten. Jh halte es für die Bergmannskinder für viel zweckmäßiger, wenn sie von einer nicht voll ausgebildeten, aber mit den Verbältniffen des Standes vertrauten Lehrerin erzogen werden, als wenn sie von einer Lehrerin ausgebildet werden, die vielleiht alle Prüfungen bestanden hat, aber den Lebens- vzrhältnifsen der ihnen anvertrauten Kinder fern steht. Sowie ih aber feste Gehaltssäße einführe und die betreffenden Lehrerinnen mit Pensionsberechtigung anstelle, bin ih genötigt, ganz be- stimmte Anfcrderungen an ihre Qualifikation zu ftellen. Ih werde vermutlih dazu kommen, dieselben Forderungen stellen zu mússey, wie an anderen Haushaltungss{hulen und an anderen ftaat- lihen Schulen dieser Art, und das halte ich im Interesse der Bes teiligten selbft für unerwünsht. Ih möchte einmal das Material an Lehrerinnen nicht ändern, und ich möcht: andererseits den Töchtern und Witwen unserer Beamten die Möglichkeit geben, hier einen Be1uf zu ‘finden, auch wenn ihnen ein Teil- der Ausbildung, die streng genommen verlangt werden müßte, mangelt. Das ff der Grund, wärum ih mich dagegen gesträubt habe, diese Lehrerinnen fest anzu- stellen, und der Grund, weshalb die Geböälter etwas niedriger sind, als wenn wir Lehrerinnen mit voller Qualifikation anflelltes. Auf der anderen Seite ist aber auch die Zukunft dieser Damen nah meizer Auffassung absolut sichergestellt ; denn fie bekommen ja, da fie nicht feftangestellt find, einmal ihre Invalidenrente respektive ihre

aus den Hüttenwerken

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Altersrente und dazu aus der Siaatskasse so viel, daß sie si so stehen, als wenn sie als Staatsbeamte, die auf Kündigung angestellt find, pensioniert werden (hört, hört!) allerdings sofern sie bedürftig sind, das ist die Einschränkung ¡jedenfalls aber können diese Damen nah meiner Auffassung niemals in die Gefahr lommen, daß sie etwa in ihren alten Tagen oder in Tagen der Krankheit der Not anheimfallen.

Zu den Ausgaben für die Königlih preußishen und Fürstlih shaumburg-lippeschen Steinkohlenbergwerke bei Obern- kirchen beantragt die Budgetkommission, über eine Petition um Gewährung einer Lohnerhöhung an die Bergarbeiter dieser Werke zur Tagesordnung überzugehen.

Berichterstatter. Abg. Stengel (frkons.) begründet dies damit, daß in der leßten Zeit hon Lohnerhöhungen daselbst stattgefunden hätten.

Die Abgg. Börgmann (Soz.) u. Gen. beantragen, A Petition der Regierung zur Berücksihtigung zu Über- weijen.

Abg. Lei nert (Soz.) begründet den Antrag mit der geringen Höhe der Löhne in Schaumburg-Lippe; der Jahreslohn habe 1905 899 M betragen, er betrage jeßt 908 M4, sei also in drei Jahren nur um 9 H gestiegen. Das seten die ungünstigsten Löhne in gänz Deutshland. Die Petition verlange nur eine Lohnerhöhung von 30- S für den Tag. Es: handele sich hier um seßhaste Arbeiter. Die Regierung habe gesagt, wenn es diesen Arbeitern nicht gut ginge, wären sie in der Hochkonjunktur nach Westfalen gegangen. Die Regierung sollte doch lieber alles tun, um den Arbeiter seßhast zu erhalten. Daß es nicht ein rein preußishes Werk sei, könne kein Grund sein, die Erhöhung scheine von Schaumburg-Lippe überhaupt nit abgelehnt zu werden. Es würden in diesem Werke 2 426 000 46 Löhne gezablt, die geforderte Erhöhung mae nur 218 340 46 aus. Die Ablehnung diesêr Lohnerhöhung mache jeßt, wo die Gehälter der Beamtèn erhoht würden, keinen guten Eindruck.

Abg. Brust (Zentr.): Wir sind dafür, daß bei rückgängiger Kon- junktur die Löhne niht herabgeseßt, sondern \tabil gehalten werden, wir können aber nicht für den Antrag Borgmann stimmen, weil die Konjunktur jeßt rückläufig ist. Der Staat hält seine Löhne auf der jeyigen Höhe, während sie im Nuhrrevier {hon herabgeseßt werden. Wir erkennen es mit Freude an, daß ter Staat die Löhne auf- recht erhält. Die Löhne find in Schaumburg-Lipp? schon gesteigert worden, die Arbeiter {einen aber ihre Arbeitskraft früher nit voll aüsgenußt zu haben. (Zwischenruf des Abg. Leinert.) Ob Ihnen

das nicht arbeiterfreundlich ersheint, Herr Leinert, ist gleihgültig ; wir |

entscheiden uns nah RNechtsgrundsäßen. Wir lehnen auch die Petition niht deshalb ab, weil sie von sfoztaldemokratisher Seite ausgeht. Gegebenenfalls wird hoffentlih auch der Bérgfiskus dafür sorgen, daß die Löhne in Schaumburg-Lippe gesteigert werden können.

Die Debatte wird geschlossen.

Ia Wort ist noch ‘der Abg. Leinert gemeldet.

as Haus beschließt nah dem Antrage der Kommission.

Bei den Ausgaben für die Beamten der Obecbergämter

erwidert auf Anfrage des Abg. Linz (Zentr.) der

Minister für Handel und Gewerbe Delbrü:

Meine Herren! Die von dem Abg. Linz eben genannten Betriebe flehen ja ¡weifellos in dem Nuf, daß die Zahl der Unglücksfälle bei ihnen verhältnismäßig groß sei, und sie flehen zweifellos auch in dem Nuf, daß dort sehr viel getrunken wird. (Heiterkeit.)

Was die Unglücksfälle betrifft, fo find im Jahre 1906 6 Un- glüd3fälle mit tödlihem Ausgange und 85 mit mehr als vierwöchent- lier Erwerbeunfähigkeit vorgekommen, im Jahre 1907 7 Unfälle der ersteren und 82 der zweiten Art bei einer Arbeiterzahl von 5825 Köpfen im Jahre 1906 und 5905 Köpfen im Jahre 1907. Anderen Bergbaubetrieben gegenüber ist das mäßig; denn das ergibt pro Mann im Jahre 1906. 1,03 und im Jahre 1907 1,18 9%, während die Unglüdcksfälle im Steinkohlenbergbau betragen haben 1,97 im Jahre 1906 und 2,39 im Jahre 1907, im Braunkoblenbergbau 1,71 und 2,07, im Erzbergbau 1,09 und im folgenden Jahre 1,50. Also

an sich. ist die Zahl der Unglücksfälle nicht größer, sondern eher ge- |

ringer als in anderen Bergbaubetrieben.

\ S J i191 A Q 4 f Es ist aber durch Bergpolizeiverordnung vom 9. Januar 1904 | das Sofangbucb: in

| daraus von 42 697 . Welches Geld wird ni rn n find, und daß die Betrieb8unternehmer und Aufseher den Arbeitern | O O c laingigpe bai | werden, | Nazareners folche Mittel rôtig hat . . . (Präsident von Kröcher: | Ich verbilte mir, daß

Von den Betreibern der Basaltlavagruben wurde auch im | nd

9: d | ih die. Millionen auf. Arbeitern viel geistige Getränke genofsen werden, obwohl dies | Daß dies immer noch geschieht, wird in |

bestimmt worden, daß trunkene Personen von der Arbeit auszuschließen

nit gestatten dürfen, Branutwein mit in den Betrieb zu nehmen. Der Nevierbeamte {reibt in seinem Bericht von 1907 :

Jahre 1907 viel darüber geklagt, daß auf dem Grubenfeld von den

mit Sirafe bedroht ift. erster Linie den bestehenden Bierniederlagen zur. Last gelegt. die ja außerhalb meines Machibereihs find

Gs. ift nunmehr in Aussfiht genommen, auf dem Grubenfeld bei Mayen Häuten einzurihten, in denen Mineralwasser und Milch: gegen möglichst niedrigen Preis verabfolgt werden, und man hofft, dadurch der Neigung zum Alkobolgenufse entgegenzuwirken.

Ih«kann mi. nur der Hoffuung anschließen, daß das wirkli so sein wird. Der Rest der dauernden Ausgaben wird bewilligt.

100 000 M aefordert. wovon 119000 # auf die mit dem Gebäude verbundene Dienstwohnung des Berghauptmanns entfallen.

Die* Kommission beantragt, von den Gesamtkosten 20 000 F zu streichen.

Die Abgg. Ahrens (kons.) und Genossen beantragen, die ganze Forderung zu streichen.

Abg. von Kes iel (kons.) begründet diesen Antrag damit, daß de Bauplai viel zu teuer se És fle eia befserer Bauplay ge funden werden, und die Dienstwohnuung des Berghauptmanns nicht mit tem Dienstgebäude verbunden zu sein.

14 §4 0 r ( mutlg 1A Cs L r L

Abg. Dr. Wagner -Breslau (fr. konf.) tritt für vie Glatéforderung | Das Oberbergami | von bem | für das Amt zur Ver- |

ein, da dex Neubau ein dringendes Bedürfnis sei. befinde fi jeßt în zwei benahbarten süberen Mietskalernen, denen die eine fiéfalisher Besitz sei, während die andere Eigentümer nur is zum 1. April 1911 fügung gestellt fei. Wertvwolle Alien und Faostrumente in gans ingenägerden Häumen untergebrachzt. Es sei allerdings früber ein g T2 ú e ain pt P ier t rff / l aa ter fisfaliier Bauplaÿ rorhauden gewesen, wo irüher das Geologilde iti ser, aber dieses Terrain habe der Fiéfus an cinen erfauft. Die Dieostwohnung für dea Bergharpi- Melle fih billiger als eine

angemesene Vitett-

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bg. Brust (Zentx.) tritt för deu Kommissionsautrag eig ba. von Keitel (kons) weist nodemalt beste Gelegenheit sei, um endlich Anumal Sparsamfrit wahr ju maden. Abg. Syßling (ir. Vollep) cllürt ful Antrag Oberberohaouptmarn von Velen: Da lebhaften Bedauern verhindert it, an deu Beratyugen

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| um das Diesseits doch Jenseits. Der Staatssekretär von Bethmann Hollweg hat auf dem

| Prinzessinnen

| von. | entwurf zu kommen.) | die Geistlichen | lichen

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| Kaiser. | kommen. | vom Kaiser Unter den einmaligen Ausgaben werden als erfte Nate | für ein neues Dienstgebäude für das Oberbergamt in Breslau |

Die Gesamitkosten betragen 640 000 M, | Mit

| keit; dann brauen wir keine Totesstrafe, feine Prügelsträfe,

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weiter teile f

zunehmen, hat er mich beauftragt, Sie zu bitten, die Summe zu bewilligen. Die Verhältnisse in Breslau beim Oberbergamt bezüglich des Dienstgebäudes sind geradezu unwürdig. Das geplante Geschäfts, gebäude soll nun zu teuer jein; wir können es aber nicht billiger machen. Ich bitte Sie, die Position anzunehmen.

Damit schließt die Besprechung.

Der Antrag Ahrens (kons.) wird gegen die Stimmen der Konservativen, Freisinnigen und Sozialdemokraten ah- gelehnt und der Kommissionsantrag angenommen.

Der Rest des Bergetats wird ohne Debatte bewilligt.

Das Haus geht über zur dritten Beratung deg T eTo dun gBgeiayes für die evangelischen Geist- en.

Abg. von Arnim-Züsedom (kons.) stellt an der Hand des Stenogramms fest, daß setne gestrige Behauptung rihtig gewesen sei: es hätten vier Parteien seinem Schlußantrage zugestimmt.

Abg. Hoffmann (Soz.) bestreitet das, es seien drei Parteien gewese. R des Abg. Hammer: Kann nicht mehr big rei zählen!

Abg. von Arnim-Züsedom (kons.) zählt dem Abg. Hoffmann die betreffenden vier Parteien auf.

Abg. Hoffmann (Soz.): Ich kann {hon bis drei zählen, aber ih habe zwishen Konservativen und Freikonservativen keinen Unterschied machen können.

Jn der Generaldiskussion beginnt

Abg. Hoffmann (Soz.) unter großer Unruhe des Hauses zu spreheo. Man habe über einige gestern von ihm gemachte Sprah- fehler gelaht. Hier gelte das Wort: „Spotten ihrer selbs und wissen n{cht wie!" Die geringen Mittel für die Volks, schule seten s{chuld an seiner mangelhaften Audbildung in der deutshen Sprabe. Einem Zwischenruf gegenüber verweist der Redner auf Sirach 5, Vers 14. Zur Sache fühxt der Redner aus: Ich bestreite, daß ein Bedürfais vorliegt, 10 Millionen an Zushüssen für die GeistlichGen zu bewilligen. Es läßt tief blicken, daß man soeben eine NMesolution zugunsten der Bergarbeiter abgelehnt hat, die auf wenige Pfennige hinausläuft, während man den Geistlichen 4500 46 Gehalt zugestehen will. Selbst die , National-Zeitung“ is der Meinung, daß die Kirche aus den reihen Pfründen die Geistlichen selbst bezahlen kann, ohne Zuschüsse des Staates. Es gibt eine ganze Menge von Geistlichen mit Gehältern von 8000 bis 12 000 46, die nur für eine Gemeinde mit weniger als 1000 Seelen zu sorgen haben. Angesichts des Massen- elendes des Volkes sollte man jeßt niht so ungeheure Summen für die Geistlihen aufwenden, das wirkt viel aufreizender, als es alle unsere Reden vermöhten. Das Dur(hschnittseinklomwen der Ber- liner Geistlichen stellt fich auf 7000 A. Wenn die Dom- herrengehälter kassiert würden, könnten ungeheuere Summen gespart werden. Es ift schade, daß der Finanzminister nicht hier ist, er könnte uns über die Ueber flüssigkeit des Merseburger Domherrn gewiß die beste Autkunft geben. Aus einer staatlihen Statistik über das Lebensalter, das die Geistlichen, und über das Lebensalter, das die ärmeren Bevölkerungsklafsen erreiten, können Sie erschen, daß der Kampf aufreibender ist, als der Kampf ums

Nationalen Arbeiterkongreß zu Berlin den Arbeitern Fleiß, Gottes- furcht, Nüchternheit und Zufriedenheit gepredigt. Vielleiht wird es ganz gut sein, den Geistlihen dies auch einmal zu predigen. Die Kirche, die behauptet, daß sie ohe Staatszushüsse nicht leben kann, ist überlebt und hat feine Existeazberehtigung. Zu den Kirchen- steuern müssen auch diejenigen beitcagen, die an nichts glauben, weil fie nicht austreten dürfen. Der Beamte braucht zwar nicht zu glauben, aber heuheln muß er; in der. Politik darf er nicht Sozialdemokrat, in der Religion niht glaubenslos sein, Ich muß mich immer wieder an den Finanzminister wenden; Herr

| Dolte ist ja noch nicht sichtbar und wird wohl auch nicht wieder

chtbar werden. Mittel sind genug da, die Kirhen haben genug Mittel. Bedenken Sie, was die Kirche aus den Gesangbüchern ein- nimmt. Die „S@hlesishe Zeitung®*, die vornehmste aller sozialisten- frefserishen Zeitungen, gehört der Millionenfirma Wilhelm Korn, und diese gab das Provinzialgesangbuh heraus, von dem Profit daraus gab die Fitma erst für das Jahr 1000 #6 für den Pfarrwitwen- und -Waisenfonds an die Kirhe ab, das war dann zu wenig und wurde gesteigert auf 5000 #, 5500 M und {lielich auf 15000 #. Dann kam die Kirhe auf den Eedanken, daß sie das selbst machen könnte, übernahm eigene RNeaite und hatte einen Reingewinn

Kirhhöfen erzielt! Und bevor die Kirhhôfe in Benußung genommen dienen sie der Bauspekulation. Wenn die Kirche des

von unserem Herrn Im Vermögen der Kirhe türmen Sin evangelischer Pfarrer in Hamborn hat einem Arbeiter, der aus der Kirche aus1reten wollte, damit gedroht, daß der vollzogene Austritt seinem Arbeitgeber an- gezeigt werden würde. Ja, es hat auch schon preußische gegeben, die aus dem Bund ihrer Kirche aus- getreten sind, um ten Thron in Rußland zu besteigen. (Präsident rôöcher emmahnt den Nedner, wieder auf den Gesch- Durch den Staatszuschuß für die Kirche sind

vom Staate abhängig geworden; die Geist- fühlen sfich selbst in dieser Abhängigkeit nicht wohl / cern

Sie in diesem Ton

Heiland sprechen).

wollen aus der Staatskirhe heraus. In einem Liete sere Partei singen die Kadetten: „Wir schießen für unseren Wir werden Pralinés hbereithalten, wenn die Kadetten In dem „Berliner Lokalanzeiger“, dem Blatte, tas unausgeischnitten gelesen werden soll, steht eine Annonce, worin für einen Geistlichen, der sich in seinem Amte nicht wobl füßlt wegen ter Abbängigkcit vom Staate, auf diesem nit mehr ungewöhnlihen Wege eine Lebenösgefährkin gesuckht wird, jolen Vititeln wlinschea die Geistliwen aus ihrem Berufe herauf zukommen. Wir wollen nit das, religiös yerslelnecte Dogma, sondern bie wahre Veligion, bie wahre Sittlichkeit uud Menschlidp

Zt

gfgen un

(zur Nechten) werden ja jeyt ven Staalzushuß wieder bewilligen,

| Sie find auf der abschüssizen Bahn, aber hevenken Ste, daf Ske bie | Totengräher Fhrer eigenen Kirche sind.

Damit s{ch7ließt die allgemeine Besprechung.

n der Einzelbesprehung wird der Gesehentwurf weitere Debatte angenommen

Darauf vertagt sich das Haus

: at sid Ö

Au eine Anfrage ves Uhg, Dr, Porsch (Aentx,), wann die nter pellation wegen ver Dodwasieriüven auf. hie Tageiordnuna adt werden Tôune, teilt

DPrifitent von Kroôder mit, vai hm dex Viinistes bes Funern on vor ber neuen Kataîtrovhe an der Elhe mitgeteilt habe,

ohne

| Dal er noch nit genügeny Berichte habe, um hie Fnterhéellation be-

autworten ju Tonnen; jet werde Has infolge der neuen Matuitroph

wol aud) n nit Dex Mall fein

CSlut 6 Ubr, Nädislle Cigung yreitag, 12 Uhr, (De

| soldungsages flix bie fatholishen Psarcer; Sieuergesehe u Mantelgeleß.)

A uf bin, ba Diet Ï

Der f

N (Aus

Ï Kaiserliczen

È wurde.

Ì Nhzekonsulats der argentinischen Republik in Berlin, Aleranderufer 2, N entgegengenommen.

| Konkursverwalter Leon Deppafier ;

Konkürsverwalter Tristän Canaî;

Tarayacá. in Iquique; vorläufiger Konkursverwalter Luis Vergara N y Vergara;

y Bergara, i; A . 4) der Firma Boschauer in S N Quis Donoso: (Bericht des Kaiserlich D vom 22. Dezember 1908.)

| shaftskomitee der St. Peter8burger Kanonenfabrik in

N hruar/8. März 1909. Den Angeboten ift eine Kaution von 10 9%

N beizufügen. [iste u gungen find mit, Ì (Oesterr. Zentralanzeiger für das öffentliche Lieferungëwesen.)

i Jtalien. Das Collegio degli Ingegneri ed Architetti di Milano N in Mailand, Via S. Paolo 10, veranstaltet zum 31. März 1909 Ì einen dffentlihen Wettbewerb für den Bau von Wohn- und Lands

; Beschreibungen.

4 (Ministocio de Fomento) in Madrid vergeben. N Compañiía del Tranvía Urbano de Bilbao liegt bereits vor. KRon-

Handel und Gewerbe.

den im Reihsamt des Innern zusammengestellten „Nachrichten für Handel und Indufirie*.) Projektierter Gifenbaßnbau in Spaniern.

Ein Königliches Dekret vom 11. Januar 1909, veröffentlicht in der Ausgabe der Gaceta de Madrid vom 12. Januar 1909, er» nádtiat die Regierung, den Cortes ein Gesetzespreojekt für den Bau ciner Cisenbalm von Madrid nach Utiel vorzulegen. (Bericht des

Konsulats in Madrid.)

| «nternationale Eisenbahn- und 18 S ausstellung in Buenos Aires 1910.

Die argtntinische Regierung bat die Veranstaltung einer Eisen- hahn-. und Landtranspartmittelausjtelung_ beschlossen, die. in. der. Zeit | yom 25. Mai bis Gnde November 1910 stattfinden fol. Der Kaiser- lihe Generalkonful in Buenos Aires is der Meinung, daß die Be- teiligung der deutschen Industriellen an dem Unternehmen ratsam sein L Anmeldungen: sind bis zum 30. Juni d. J. an die biesige argentinische Gesandtschaft zu richten werden auch seitens des

171d T 1

Konkurse in Chile. onfurs ist eröffnet. über das Vermögen: j 1) der Firma Ugarte y Ararcibia in Santiago; vorläufiger I) des Franci?co Salvador Alvarez in Valparaiso; vorläufiger

3) der Aktiengesellshaft Curtiduria y Fábrica de Calzado de

Santiago; Konkur8verwalter Jofs en Generalktonfulats in Valparaifo

Auss\chreibungen. Lieferung vershiedener Materialien an das Wirt-

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Liteiny Prosp. 3. 7 Lose.

E S D U St. Petersburg, Verhandlung: 23. Fe-

Bedarfs[iste und Bedingungen find im Komitee einzusehen.

Preisausschreiben für erdbebensiZere Bauten in

häusern sowie Jndustriebauten in den Erdbebengebieten. Der Wett- bewerb umfaßt Typen, Materialien, Konstruktions\ysteme, Zeichnungen, Prämien: 3000, 2000 und 1000 Lire.

Der Bau einer elektrishen Straßenbahn in Bilbao (Spanien) von der plazuela de Santiago bis zur plazuela de San Nicolás wird dur die Dirección General de Obras Públicas

Ein Gesuch der

furrenten müssen ihre Angebote und Kaution bis zum 7. März 1909 einreichen. (Gaceta de Madrid.)

Lieferung künstliher Düngemittel nah den Nieder- landen. 1) An die Genossenschaft Doelmatiges Samoenwerking in Hoek: 59000 kg und 25000 kg Superphosphat, 50 000 kg und 25 0€0 kg Chilifalpeter und 40000 kg Kunstdünger. Ver- handlung: 2. März 1909. 2) An die Dorpsvereeniging 2 in Stavenisse (Prov. Zeeland): 90 000 kg Peruguano, 14200 kg Superphosphat, 66000 kg Ammoniaksuperphoë8phat, 68 000 kg Chilisalpëter und 2800 kg \{hwefelsaures Ammoniak. Verhandlung: demnâcbst. (Moniteur des Intérêts Matériels.)

Lieferung einer Dampfmaschine nach der Türkei, Die Kaiserliche Pulverfabrik in Makrikdi (Türkei) vergibt die Liefe- rung einer Dampfmaschine von 19 PS zum Antrieb einer Dynamo- maschine. Näheres ift beim „Consesil d’Administration de la Grande Maîtrise d’Artillerie“ Montags und Donnerttags von 5 bis 10 Uhr türkisher Zeit zu erfahren» (Oesterr. Zentralanzeiger für das entl. Lieferungswesen.)

Lieferung von Bureaumöbeln nah der Türkei. Die Generaldirektion der Posten und Telegraphen in Konstantinopel ver- gibt die Lieferung der zur Ausstattung des neuen Generalpostamts in Konstantinopel nötigen Schreibtische, Tishe, Sessel und Stühle. Die Bedingungen sind von der im neuen Generalpostamt tagenden „Commission d’Amoeublement“ tägli mit Ausnahme des Freitags von 5 bis 7 Uhr türkischer Zeit zu erfahren. Angebote müssen von elner Bürgschaft in Höhe von 150 Pfd, begleitet sein.

Lieferung von Stühlen nah Sofia für die Bureaus der Generaldirektion der bulgarischen Giseubahnen. Anschlag: 1809 Fr. Verhandlung: 23. Februar/s8. März 1909 in der Kanzlei der Sofianer Kreisfinanzverwaltung.

Lieferung von 27800 m Uniform- und 10000 m Zelte luch nach Stockholm an das Armecintendanturmagazin SkOpps- holmon. Angebote siad bis zum 6. März 1909, Mittags, deim „Choefen för Armóéns Intoendantur-förrad ecinzureiden. berichten, Haag.)

Herstellung von Asphalttrottoirs tun Gampina (Mu- mänten). Voranschlag : 172 000 Fr. Verhandlung: 27. März 1909 bei der Stadtverwaltung

Lieferung von Spiritus nah Bulgarien. Am 24. Fe bruar/9, März 1909 wird in der Kanzlei dex Sofiauner Kreisfinanz- verwaltung eine Lieferung von reinem und denaturtertem Spiritus sür die bulgarlsWen Elsenbahnen im veranschlagten Werte von 3460 Fr. vergeben. (Oesterr. Zentralanzeiger kür das ofentl, Liese« rungöwelen.)

Ueserungen für die Gilentschen Staatsbahnen. Die Veneraldirektion dexr Staatseisenbahnen in Santiago nimmt bis zum 24, April 1909, Nachmittags 2 Uhr, Angebote auf Lieferung nat» \lehender Artikel entgegen: 210 Radjelgen für Gestelle von Lokomotiven, 200 desgl. iür Wagen, 94 desgl, sür Lokomativen, 316 Triebräder- naben mit Keil, 72 desgl, obne Keil, 230 Kadselzqau [ür Wageu vou

m Spurwelte, 3700 Sptcalsedern sür Wagen, 10 elliptiidhe Voppelsedern, 3840 ellipil\che Federn, 3850 [neen [drmige edern 291 Sap Räder mit Asen, 24 Räder ohne Achsen, 42 Achsen kür Lokomotiven, 144 Hilfsachsen für Lokomotiven, 100 AMIeR (Tules \drmlg) für Lokomotivea, 36 Acibsea füx Tender vou Volomotiven, 2160 Achsen ür 9 in, 190 Fujektoren 154 Gera gen Sli el ¿Dewrance*, 110 Sicherheitsfklappeu «G06, 144 S L «Michlgan*, 240 Dampsmanometer und 2500 Stahlpusfer üx Wagsn

bnahmen von je F im Juli, Seplecmabes und VDezerader 19, Näheres bei den (Fijenbghnverwaltungea in Valparaiio, Q o0acepeion ind Valdivia und im Matectaliea+ und Auskun stsbureau iu Santiaggs,

(Handols- !

lieferung in Tientsin zwei odex vier flahe Schlepper. Angebote zu þ werden bis elnshlleßlich 1, Mai 1909 angenommen. Näheres beim e Meichsanzetiger* (von 9 bis 3 Uhr).

Könkurse im Auslande.

Galizien.

Konkurs it eröffnet über das Vermögen der regiflrierten Firma „Lasocki u, Kozians ki, Handelshaus in Lemberg“ sowte über das persönlihe Vermögen der verantwortlichen Teilhaber Sigismund Lasocki und Anton Ladislaus Kozianski mittels Beschlufses des K. K. Landes- als Handelsgecihts, Abteilung VIT, in Lemberg vom 4. Jas- nuar 1909 No. 8. 1, 2, 3/9. Bo eee Konkursmasse- verwalter: Landesadvokat Benjamin Schneck in Lemberg. Wahltag- fahrt (Termin zur Wahl des definitiven Konkursmasseverwalters) 20. Januar 1909, Vormittags 9 Uhr. Die Forderungen sind bis um 4. Februar 1909 bel dem genannten Geriht anzumelden; in der Tamelitta ist ein tn Lemberg wohnhafter Zustellungsbevoll mächtigter namhaft zu machen. Liquidierungstagfahrt (Termin zur Feststellung der Ansprüche) 16. Februar 1909, Vormittags 9 Uhr.

Vorstehende Bekanntmachung ist vom zuständigen Gericht im Amtsblatt zum ersten Male veröffentliht worden am 16. Februar 1909.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts BERgE am N Februar 1909: Ruhrrevter Obers@leKHes Revier Anzahl der Wagen Geltellt . .. 2441 8 203 Nicht geftellt .

Wagengestellung für Kohlen, Koks und Briketts

| { 1909: 124 j vom 1.—15. Februar 1909 E. 1 d 66

1. Im Ruhrdbezirk.

Den Zechen d. f. arbeits- rechtzeitig nicht täglich *) geftellt gestellt gestellt

1 270795 21 664 Wg.

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23 955 Wag.

à 10

Von den Zechen angefordert 270 795 Wg. | à 10 tj 314 492 Wg. | 311 420 à 10 tj

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geg. 1908|—43 697=13,99/o|—40 635=132%| 3 072 |—2 291=9,6%

Die Zufuhr zu den Häfen betrug:

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1909 24 277 3 TT1 153

1908 E U U 209 i Mithin

1909 2

geg. 1908 + 587

Die Zufuhr zu 1909 131 Wag. g

zus. 33 201 42716

959515

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1909 geg. 1908

1909

1908 Mithin 1909 2 : 1908 = T 1% + 179 1 1. Im Saarbezirk.

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Lieferung von VDAaggern Liegtsig, Die Komuilssiog füx bis dex Schissbarkeit bes Paiho iu Cieatsiu ' Llenisln aus: a, Ginen selbigen Bagage, 200 61a een d edah, 00 oba; Maschinen zuli h ÿ

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über bie Geschäftslage folgendes beriGtet: In Halbzzug fizb seit teur legten Bericht größere Nachbestellungen für das erfte Bizrteltzhe eir- gegangen. Weitere Mengen stehen in Aussicht. Das Aztlants- geschäft blieb im allgemeinen, wie bieher, rubig. Etæas teferz Stimmung wird in Frankrei beobahtet. Vom Inlarktégriäät in shwerem Eisenbahnmaterial ist neues niGt ¡u melden. Dez Afruf der Staatsbahnen läßt auch heute noch ¡u wüzs&enz Fin: Nillenschienen liefen die Anfragen in größerem Umfemgz eir, ails seither, und die Abnehmer sind zu Abshlüssen mehr gezeigt, al ür den leyten Monaten. Mit einer Anzabl fädtischer Strrérnbalßner wurden große Abschlüfse getätigt. Die im ex Gieridite gemeldete Besserung im Auslandsgeschäft in BVizreligieren ut bioher angehalten, und weitere umfangreide Axfiräge fomtar Lake Sen werden. Auch das Rillewn- Sruben- \hienengeschäft im Auslande bat fich gegm var Led Monaten dem Umfange nah gebessert; binfuhilis ter Derise jtd tritt der. fremde: Wettbewerb noch mït Urtzröiehungen auf. Zr Formeisen ist der Abruf befriedigend. Giz Uriel Wer 4e mrine Gntwicklung des Geschäfts läßt fh jurieit 20S äf geuünmer, ün die Jahreszeit den Beginn einer reger Brie 208 nitt estattet. Der Ausland2markt bliz® ax dex gleüden Erin Ma alls noch rubig und wird in der lten Jt Su Ua argiider Wettbewerb umstritten.

-— Der JIahresabs{@luf dez Meldung des „W. T. B.* aus 8 121 083 6 und einen Reirgewinr tam 607235870 auß Aufsichtörat beschloß, die besondere Relerte mit 775 (00, gu tgfterer und der am 18. März ftattfinderden Immar e Liz teilung einer Dividende von 9 ®/; alz.

Der Aufsichtsrat der burger Süræfßem-E gesellschaft beschloß, laut M z tes „W. T. B“, tur anv 16. März stattfindenden General mng die Lanieiliung ina Dividende von 10%/0, wie im Veriahrtz, vergriälagunr

Nah den statistis@en Uzberfißétn, utmfimi er cus wärtigen Handel des Vertragtzellgebieis Oesterrei Tmgueans im Jahre 1908, stellten fi die Gesamtzrgtbrife (ut Cir metalle und Münzen) für 1907 und 1908 in Taufiorlinr 01 Frconeer:

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darunter : Nobstoffe. . Halbfabrikate 63 978) 436 279 D479 441 Ganzfabrikate 643 152 €87 2755 1124500] 1E Nah einer durch „W. T. B.“ übermrätteïier Meiung s Kaiserli russishen Finarj- uwd Hartelnwlnägtuen fir Deutshland und OefsterreiUogaen elt fs wee Waem= ausweis der RussisSen Staatsben? mr 7. Fein: 14. Februar 1909, wie folgt (die Temme Saz at sprechen den gleien Positienem des befun Silirnzswanular® nz Staatsbank bezw. den- Ziffern der Verw, ales in Méilllimrer Rubel: Aktiva. Sold ta den Kren m œuf iefimimrem Amiter (Nr. 1b und 2) 1088,0 (105,0), Geld ter Land im Tusliurün ide F und 4) 130,4 (129,9), Silber und S&@ibeminge (Kn. lau O) A Diskont- und Î Me. 5) Mi R oraitde

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rechnunger tellt ter Seel unt Seronen (Sz. E unt 7 116,8 (112,7 ;:

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gerium (Nr. 1 und 1 G1 (1), Werttqére: 0), Vörrtongiere auf Stonmission ezmwordem: (t: 2) U Kmrednun: mit: ver Mbrißa, unte Dauerro mit 2nd Hegiezngähniittuitomeer (Oft: 22) 1% (C3;

] ret BanÞ und niere Somit (Mtr 22)) 205 (0209) Saldo ter Aeimmga e Sin mitt iftrer Fillaiten (t: 24 Atitn: umd Az: 12 Puffiva)) (—)) Salbw: der: Fonitr: matt dern 2s enter (28 INibw, A Drdfiba} 1617773) mtiamzmzeni: B56 7 (T9000 Dato. SteditBillezte (iffer; zmwalidern Ü boot nar ba aßt 4 (10724)), itim ec: Mont (Mt; 23-29) 20,00 (S000 niger und luftnder Heeönungen: (65/77 Vor V ae 294604448006 ‘ufende FHednunger e Departtzuentt derr Mtidisrentte (T: 584 Zuk T7 E43), vextiitiene Sonttn: (Mr. 7 100, 111, 122) 2222200300 Sihe der fccdnung: vez: Bän! mitt iter Mlltitn t: 2 oauna 12 Duiftoe} 240 Saibwr derr: Tone: mati eor VeuliSrenttte : Dxifivaz utter: L886;

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