1909 / 48 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 25 Feb 1909 18:00:01 GMT) scan diff

übcr die Zinsen für die zehn Jahre vom 1. April 1909 bis 31. L N nebst den Erneuerun gsscheinen für die ei

folgende he werden vòm 1. März d. Z. ab

ausgereicht, und zwar

durch die Kontrolle der Staatspapiere in Berlin SW. 68,

)

Oranienstraße 92/94,

durh die Königliche Seehandlung (Preußische Staatsbank

in Berlin W. 56, Markgrafenstraße 46a,

dur die Preußische Zentralgenossenschaftskasse in Berlin C.,

am Zeughause 2,

dur sämtliche preußische Regierungshauptkassên, Kreiskassen, Oberzollkassen, Zollkassen und hauptamtlih verwaltete

Forstkassen,

dur sämtlihe Reihsbankhaupt- und Reichsbankstellen und

sämtlihe mit Kasseneinrihtung versehene Reichsbank-

nebenstellen sowie

dur diejenigen Oberpostkassen, an deren Siß ih keine

Neichsbankanstalt befindet

Formulare zu den Verzeihnissen, mit welchen die zur

Abhebung der neuen Zinsscheinreihe berehtigenden Erneuerungs-

\,

zulicfern sind, werden von diesen unentgeltlih

Der Einreichung der Schuldverschreibungen bedarf es zur

abgegeben.

scheine (Anweisungen, Talons) den Ausreichuttgsstellen ein:

Erlangung der neuen Zinssheine nur dann, wenn die Er-

neuerungs\{heine abhanden gekommen sind. Berlin, den 20. Februar 1909. Hauptverwaltung der Staats\{hul von Bishoffshausen.

den.

Nichlamfliches. Dentscches Reich. Preußen.

Seine Majestät der Kaiser und

heute vormittag im Neuen Palais bei Potsdam die Vorträge

Berlin, 25. Februar.

König nahmen

des Kriegsministers, Generals der Kavallerie von Einem, des Chefs des Generalstabs der Armee, Generals der Jnfante von Moltke, des Chefs des Militärkabinetts Generalleutnants

Freiherrn von Lynccker und später, „W. T.

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B.“ zufolge, den

Vortrag des Reichskanzlers Fürsten von Bülow entgegen.

Der Bundesrat versammelte sich heute ÎAn

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zu einer Plenar- fißung; vorher hielten die vereinigten Aus\hüsse für Eisen: bahnen, Post und Telegraphen und für Handel und Verkehr, die vereinigten Ausschüsse für Justizwesen und für Handel und

Verkehr sowie der Ausshuß für Justizwesen Sißungen.

Laut Meldung des „W. T. B.“ ist S. M. vorgestern in Ferrol eingetroffen und seßt am 8.

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Neise_ nah dem Audoïfer See in Kaiser Wilhélbm-Kanal fort. in Tanga ein- Sadanzj in See.

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getroffen und geht am 3. März von dort nah S. M. S. „Luhs“ ist gestern von

Schanghai in See gegangen.

„Bussard“ ist vorgestern

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Potsdam, 25 Seiner Majestät d heute im Neuen Palais und der Kaiseri !

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Oesterreich-Ungarn.

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Großbritannien und Jrland.

Das Oberhaus hat gestern, „W. T zweiter Lesung Vo etreffend dice

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Ca L, 2 ut, LOT Di ntemais ¿u den Aufstand

vorhan

gewesen e habt zur Beobahtung der Positze

dur Brandschagzung reiber unt

allgemeine Fel zug8plan sei dahi

kutive sorvte dic Handhe

seien z2blreihe wihtige Zeugen in Krim

der Extdeckung von Verbrehen tätig

die für die Erhaltung der Gesetze

energisch eingetreten wären, ertnord:t

schwörer sei jedoch nit gelungen, unt

au nur zeitweilig auf cinz-kne Orte r dadur die Regierung völlig berechtigt g-weser ergreifen, Die Regierung werte fb aber

Zu diesem Zro

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„F Ï : Po t c # - ¿aNen, mit ter Einführung von Reformen fortzufahren

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Frankreich.

Die franzöfishe Regierung hat sih, „W. T. B.“ zufolge, auf Anregung Deutschlands damit einverstanden erklärt, daß die gegenwärtig an der Togo-Dahomey-Grenze zwischen dem sichenten und neunten Grad nördlicher Breite mit Grenz- bestimmungsarbeiten beschäftigte deutsh-französishe Kommission aED werde, auch bezüglih der andéren noh strittigen Punkte zu einem Einvernehmen zu gelangen.

Die Zollkommission sehte gestern die Beratung über die von dexr Regierung im Hinblick auf das Ausland ge- machten Vorschläge fort. Die Kommission bemerkte, obi Jer Quelle zufolgè, daß im allgemeinen ihre Vorschläge, die ih auf alle Länder bezögen, für diese einen Zollaufschlag bedeuten, der niht hâlb so hoch fei, wie derjenige, den Frankreich infolge der Zollrevision verschiedener Staaten seit einigen Jahren zu

tragen habe. Rußland,

Jn der Sigßung der N eihsd uma standen die Fnter- pellationen über die Angelegenheit des als Polizei- agenten entlarvten Revolutionärs Ascw zur Ver: handlung.

Nach dem Bericht. ves ,W. L. B.* sübrte der Referent Graf Bobrinski (gemäßigte Ne(te) in kurzer Nede aus, die Kommission {lage vor, diè Interpellation der Kadettenpartet anzunehmen, dîe- jentge ter Sozialdemokraten dagegen abzulehnen. Alé erster Redner bespräh dex Abg: Pokrowsbky (Soz.) tie in dex Presse beretts veröffentlichten Einzelheiten über Asews Tätigkeit und folgerte ¡um Slß, déx Megaletüngtarent Asew babe mit Wissen der Regierung eine Provokation in ausgedebntem Maß st.be geübt Und an Uner ganzen Nethe terroristisder Mot? e und Ausschreitüngen mitgewtelt. Polrowsky nannte darauf mebrere Polizeiagenten, von denen er zu wissen glaubte, daß sie cbenfalls zu Provokationen terroristischer Alte verwendet worden selen, und \chloß, ein derartiges Matertal sei genügender Beweis dafür, daß dite ganze Negierungöpolitik auf dêm Provokationtsy?em bastere. Nad) Pokrowsky \prachea zwei Redner des extremen rechten Flü. elks die darauf hinBieen, daß kein genügender Grund Ikterpellation . _vorlieze, da das ganze Materta dächtiger Quellé dêr Sozialislèn und der Revolut!on&i

ie Interpellation wäre infolcedefsen ents{tieden somehr, als die Duma mit Arbeit bducstäbli i wi§tigere Fragen auszuarbeiten habe. Z Pergament in längerer Rede die Interpel

Sodänn ergriff der Mikisterpräsident Stolypin das Wort und erkläcte, u ¿rad er 2 x vorhergegangenen Redner ersheine ihm die Interpellation ungeiügend egründet, da die Wr zugrunde gelegten Tatsa mtentgen Materkc über dab die Regierung verfüge, wider 4 die cuë der Interpellation zu folgern wä1 revolutionären Lager. Ec néhine daber ar se ihn angehô:t, finden werde, ß f Regierung kein Gründ zu einer FJatez) Handlungen volle. Las Haus tolle teidigungs- oder Entshuldizungörede er roa: nur verdunkeln Und ikr dea Anf Interessen des Nefsorts und des Staates Um Bordergrund? N pellation persönlih beantwozte, t die gad legenheit vom rein ftgatiihen Standpunkte beleuchß Mitnifter ang fodänn N die Tatsachen über und etllärte, näGft den Be t #ststellen zu wollen. Ér wies darauf bin, daß die e Nutiokäck V. guätweise lle dicjerigen mit dicsem Ausdru@ bezeicWen, darth. die ihre Absichten und Taten dex Re- gierung bekanni würden, währerd diese nur die Ürbeber von BVerb:ehen Provokateure nennen könne lew, de: er weder verteidigen noch bes@uldigen wolle lei ein gearbbrlider Polizeiagent, i Eigrr schaft nad

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uhe. Selbstverfiändl erung8beamte verbr«eri Tatsachen cinzugeftehen lie im „Matin“ erde das Gegenteil ¡l better wün WBakaît 11 Igr i& (Ti aut dem Bienti erfolgt fei wegen bee Verdathts, a jener Gutlafsunc übergegangen unb habe diejer Ferner ging / der Tutigleit Burzews, defsen zevol Morde, Auslande sei er deshalb alé Berbr u 18 Monaten Zwangsarbeit Cw i; aufge ite IDOTDeI S1 egierung ei ber Direktor Lopuh! Nevolutionspartei ang don empiargen und diesen bestätigt b olizelagent je. Gr wetle darauf hin, nitt um eis Urteil ¿u fällen das werbe ein unparietisch26 Gericot pee ug Tonnie fd aber unmögli buldson G2genuDer Den en BDeritaurnS80ruA pee Uebrr den Avlamme ZUiewafsäre genüge €s, sestzast-ller, daß au Kenninis von dem argeblier erbrechen YUieros J ut m Ängegebenen ftolge «stens, fuhr Stolypyu : augenblickli@ feige Scüinde vorfinde, um Beamte icgeud- verbreertier Handlungen zu bezihtigen,. Gr verfüge au

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über keine Beweitmittel, um Asew derx Piovokation anzullogen Zweitens z'ehe er den traurigen, aber unvermeidlicen SwPluß, daß solange der revolutionäre Terror herrsche, auh der politishe Späher, diénst fortbestehen mli}se. Das Gemissen verpflichte dle Negterung dein Kalser und dem Staat nicht nur äußerlichen Schuß gui gedeihen zu lassen, sondern sie au mit den Mitteln des Auf llärungs8dilenstes zu \{ützen, Alle VBoisihtémaßregeln würden (etroffen damit dieser Dienst nickt audarte. Solange er an der Spiye de Negierung \kebe, werde sle niemals von der Ptrovokation Gebraug machen. Falls der Regierung irzendwelche Ausartungen b l'annt würden, würden sie streng geabndet werden. Denn er erkläre laut: Die Meglerung dulde kletne Provokation und werde fle nimmer dulden. Mißratene Etuzelfäile könne man nit zum Prinzip erbeten, und er müsse bezeugen, daß als allgemeine Regel unter den Pollzetorganen Ebragefühl und E deétreue bowlständen. Er enne den Vienst der politisen Poltzet und wisse, wie Beamte diess Dlenstes mut und felbsivergessen tödlicher Gefahr getroßt und den Tod gefunden hätten, Die inneren Aufgaben Nußland3 selten der vernünftigen Majorität klar, do könnten diese Aufgaben leiter nur auf einem boz Bomben und Browwnkngs bedrobten Mege errelGt werden, und dal ganze Polfzeisystem, das im Kampfe gkgen diese Seuche aufgeße sei nur ein Mittel bdaw, um ein ruhiges Leben und elne rubize Arbeit zu ermöglien, Der Volkskörper bedürfe bei Stärkung das ganze Leben müsse aufs neue aufgebaut werden. Mit den viel fältigen Freibetten allein sei es nit getan. Der Meg zur Gesundung Rußlands set von der Hdhe des Thrones gewite]sen worden, die Dum sct berufen, die gewaltige Arbeit auszuführen, die Rezlerung baue nux die Gerüfle, die den Bau erlelck{Gtern follen Aber lhre Geane wiesen auf diese Gerüste als auf ein mißgestaltetes Gébäude und bieben wütend darauf los um sle zu stürzen Melne Héêrren*, [Too der Miniseryräsidént „das Gerlsswerk wird uner ae stürzen es wird viellelcht auch uns unter seinen Trümmern begraben dod möge dies erst dann gesehen, wenn das neue Gebäude mindestens in felnen Grundzügen unt-xr den Trümmern \{thar wird das Gebäude des erneuten ur d freten Nußlants, frei im besten Sinne dez Wortes, das heißt, befreit von Armut Unwissenheit, Rectkoßzkeit enmütia treu setnem Katser, und diefe Zeit naht, fe wird kommen ungeechGtet aller Enthüllungen; denn unlfet ift nit nur dle Kraft sondern unfer is au das Net." :

Türkei.

Wie die „Jeni Gazetta“ erfährt hat der britische Staats, sekretär des Auswärtigen Amts Sir Edward Grey bo: züglih der bulgarischen C ntschädigung der Pforte cinen Modus vorgeschlagen, der den Vorschlag Rußlands un den Gegenvorschlag der Türkei mit einander in Einklang bringen foll Es sollen die 74 Annuitäten det türki shen Kricgsentshädigung lkapitalisier! die bulgarisde Entschädigung im Betrage von 1925 000 000 Francs in Abzug gebracht und der Rest an Rußland ausgefolgt werden

er Zinsfuß foll mit 5 Proz. festgeseßt werden. Die Kapitali 6200000 Pfund ergeben. Rußland hätte zu erhalten. - Kammer verhandelte gestern, „W. T. B.“ zu: folge ber die Reform des Unterrichtswesens und erledigte sodann eine große Zahl von Anträgen.

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Serbien.

Nach einer Meldung des „W. T. B.“ ist Zivkovitsä zum Kricgsminister ernannt worden. :

Die für gestern angekündigte Sigung der S kup- shtina findet heute statt. Die Bildung des Koalitions Tabinetts ist dem „K. K. Telegraphen-Korrespondenzbureau" zufolge in allen Kreisen Belgrads mit großer Freude begrüßt worden. ie Blätter zollen der Skupschtina und allen Parteien

f r patriotishes Verhalten, wodur ein gemeinsames Fintreten Serbiens für die Interessen des serbischen

_ Gn maren Tp worden fel.

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Amerika.

2nishe Repräsentantenhaus hat, aestern Senatsvorlage, das Dienfst- Bundespräsidenten auf 100000

chs in Caracas vertretende «W. T. B.“ meldet, die

l durch das seinerzeit der anzonjhen Kabelgesellshaft aus

Parlamentarische Nachrichten. T die gestrige Sißung des Reichstags ubberickcht über di _gestrige Sißung des Hauses ten befinden sih in der Ersten und Zweiten

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der Abgeordneten segte in der welcher der Minister für Landwirt beiwohnte, zunächst die Beratung des

des Etats der landwirtschaft-

bei dem Fonds von 2 Millionen zur inneren Kolonisation der Pro- zen und Pommern fort, zu dem der aller bürgerlihen Parteien des erufung einer Konferenz zur Ye- derweitigen Organisation des nd der Schaffung einer

nl): Der Abg. Crüger spra von

Dai! r ländlichen Arbeiter von ihrem Arbeil- verböltnifle werben nit aus ber Welt gesd/afl mad hat in setnen „ŒSebanken und Erinnerungen n 2erböltinifie dlé rine gottgewollte Ordnung bezeichnet, rid Seworvenes, Dem fleht aber eine Verpflichtung uber, Daß in ter Andvustrie das Abhängigkeilb- gearte! l als in der Landwirts@aft, [iegt

er Satze, Tie Berhültn'fse haben si seit 50 Jahren r Der Dex g. Graw kat letdexr von For fessionde

gapreden, In Defien-Nafsau muß wischen eiger siht-

baren wnd civer uwfi@tbaren Kirhe untershieden werder. «nlel an O brredgtigt, wenn fie nidjt aus bas Fur vns8 handelt es sich nur vim ein ower ver Ma ver politis organisierten latholl|ches Kicdgr Pruoent von KrbGher: Die Kirche \yielt ja îa old binein, ares hierher gehbrt ble Sade hoh vit so L) Heber vie Frage ver Beteiligung der oitpreußilshen Lanbsckast A ben Tre ciunawa eun Hf 19 4 Arlt ariprodben wobet T4 bebaut Ver, S0 Der Tantler in Deer Beilehyuna feine age moge fonnte A Agen Beawten der ostyreufilshzen Generallanb vieler Sathe nit verloren gehen e

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vex rigen Provinzen " utt dem Schlagworte ht man ganz, daß zu juadratmeile die Berhä!tn ylanmäßigen Vrganisakion wedmäßtge V if thru 1 venn von unkten »perauî wird nur fruchtbringend ift, thr ein ausreidenbes

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wnferer Grfahrung in Hannover eignet #\

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g auf diejem Gebiete zugelassen

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Sohlfahrtsvpflege.

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V eit De reuetbul ail Be it dle d t det Gene nur dak, 0 Uhlve Gemeinden zu: versu

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2 100 solcher Anlagen Sollingsfreïse Uslcr fat r Semeinden Des Kreises,

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Fabren werden auch die meisten der übri

4 L L E via Kae R Veme!ndewasferletiungen beißen. Durch di ç O if em Kreise d tr 1 L

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ast nit bebauun ; Gemeinden bauen in eigener nter Oberaufsicht eines auf tiefem hohverdienten höheren ftaatli@Gen Ba thnen bei der Vorbereitung und Ausf

5. t e ee e L q f f, C4 d C 44 F nre!SmwietenSaumettter jur elte, ads

i1e Belände

den Gemeinden mäßige Gebühren erhebt. ein großer Teil des Gehaltes dieses auf al ideFultur im Kreise rotrkenden Kreisbeamten scheint unter gewissen Voraussetzungen, sein von Elektrizität, das sog. Düsseldorf auch für die Ebene iner automatishen Wasserversorgung ohne befizec Elisabeth Boehm Zischen und westbreußischen land- zusfrauenvereiîine in ihrer wirt- i Bedeutung. Sie führte aus, wie igrundbesig und neuerdings au L zufsstellen der zwanzig Verei Bi 1 dadur e bsat aehoben roerden. t Ttadurh wi úgelzutt und Obstbau in wünshenswerter Weise n wirken die Vereine sozial : erstens dir die Z t aller Stände, zw. itens dadur, daß sie in ihren mona Bersammlungen durch Vorträge und Besprehunger oleme ihren Mitgliedern nabe bringen. r. Wolff- Halle a. S. spra über dea „hau Unterriht in den Spessartdörfern gelegentliÞ eines jweijäßrigen Aufenthalts im rtschaftlihe Studien, die in einem größeren sein Wirischaftsleben“ von ihm nledergelegt j j Spefsartbevölkerunz lebt, ist aber ni&t so sebr ein j ntebrigen Ginfommens, ade viel mehr da es an gutem Verdienst nit fehlt die F einer ershreckenden Un- f Nablässigkeit in allen Fragen der Hauswirtschaft. gab eine entwicklungsgeschichtlihe Grflärurg ter niedrigen Lebenshaltung im Spefsart und he- den Weg, den er in Verbindung mit Freunkt twäldec eingzschlagen hat, um die Lebenshaltung heben. Auf diesem Wege treten so einfache ) Tätigkeit unshroer ein- und durhzuführende Unter- hauswirtschaftlihen Charakters, wie Wanderkochfurse, wirtschaftlihe Versuche der vekschicdensten Art, stark bieten die Unterlage zu den Erfolgen, die in b:zug auf ng im Spefsart bereits zu \püren ur die von Dr. Wolff veränstalteten Wanderkok urse Jahren 1907 bis 1909 gegen 900 Personen gegangen.

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G C T f v der Lebenshaltung

alvormundschaft und uneheliche Kinder.

verordnetenversammlung von S{höneberg hat die Generalvormundschaft zum 1. April d. F, be- uit find die slädtisGen Körperschaften dem Vorbilde ‘ite anderer Städte gefolgt, in denen gleichfalls die (adt worten ist, daf în der vorbeugenden Fürsorge be- Lelihe Kinder noh große Mängel bestehen. Es hat zwar Ausf üt vnggesez zum Bürgerlichen Seseßbuh im Ar- pflege anheimzefallenen Kinderdie Œinführung der

d. h. die Vebertragurg der Vormundschaft

nenverwaltung oder des Walsenhauses, yor-

ing gelehrt, daß diese amilie Vormund-

Lebens nit gensligt, und die Praxis hat

alvormundshaft als Eammelvormund-

terbei wird von dem Gemeindewaisen-

stets dieselbe Person, und zwar

Beamter, als Vormund yor-

der Hand dîeses Berufsbeamten

rmundshaften ausammelt, Infolge dieser

atürslich notwendig, daß der betreffende Beamte seine

Aufgate widmet d daß er noch weitere Gehilfen

: g cer Aufgabe zur Verfügung bat. Besonders wert-

l eri{zint die Mitroickung von Damen, die den Verkehr mit den

Vfittern und besonders die noch am Wochenbette zu machenden Besuche übernehmen.

Na diesen Prinzipien hat auch die Stadt Schögeberg. die Beneralvormundschaft einzurichten beschlofsen, und zwar in der Form, daf jedes daselbst geborene unehelihe Kind sofort unter Generalyor- munèschaft g und ihr in der Negel au bis zur Volljährigkeit nterwoorfen bleibt. Solche Kinder, für die bei geregelten Ali- mentation8verhästnifsen ein Verwandter oder sonft geeigneter Mann i rmundschaft zu 6bernehmen bereit ist, können natürli wieder

der Generalvormuudschaft entlafsen werden.

In erster Linie wird dieser weitere Schritt auf dem Gebiete der sen Fürsorge dazu beitragen, die Sterblichkeit der unehelichen linge zu vermindern und eine Abnahme der Krimtunakität der

Geborenen, die jeßt um '/z größer ift als die ber ehelich

infolge der besseren Fürsorge, Erziehung und Auébildung

uhren.

städtishen Körperschaften beabsihtigen, am 1. April d, F.

¿dtiihen Walseninspektor als Generalvormund und am

I. eine Gehbilfin für ihn anzustellen. Ersterer wird der

eaubeamten entnommen werden, für die Anstellung einer

men nur Ginwohnerinnen Schönebergs mit spezieller

ung ia Frage. Die städtishen Körperschaften sind sich

d schon jeßt bewußt, daß sich diese der Armenverwaltung

anzugliedernde Ginribtung allmählich zu einem großen Bureau aus-

wachien wird. Die Kosten werden sicherlih ¡um greten Teil dadurch

f ingebracht, daß eine große Zahl von unehelichen Vätern, die

jet ihren Verpflichtungen entiteht und die Kinder der Armen-

tion zur Lzft fallen la, zur Erfüllung ihrer Verpflihtungen ge-

1 wird. Die Gntlaftung der Armenverwaltung dürste fich dann augenfällig b:merkbar maden.

entralftelle für Volkswohlfahrt wird ihre dies- ferenz in den Tagen vom 24. bis 26. Mai (Anfang c Pfingsten) in Darmstadt abhalten, Das Haupt- : Fürsorge für dle schulentlasseie männ- namentli im Anschluß L an die Fortbildungs-

ir die Referate sin) folgende Herren endgültig gewonnen Unitätödtrektor Bauer - Herrnhut i. Sl, („Dle all- utung und Notwendigkeit weiterer Erziehungsmaßnahmen schülenilafsenen, gewerblich tätigen [mänulihe;! Jugend- ichen“); 2) Universitätsprofefsor, Obermedizinalrat Dr. von Gru Er- inden („Die sozialhyzienishe Beoeutung insbesondere der

y tis betriebenen förperlihen Uebungen für die Schul- entlassenen“); 3) Dr. Rede von der Geschäftsführung der Zentralstelle für Volkswoblfahnt in Berlin („Die Organisalion der Für- sorge für die S{Mulentlafsenen, insbesondere das Zusammenwirken der auf diesem G-biete tätigen Korporationen untereinander und mit der Fortbildungëschule sowie die Förderung dieser Bestrebungen durch fomwurale und staatlihe Behörden"); 4) Fortbildungss&Guldirektor Uhrmann- Crefeld (,Fürsorzeeinrihtungen în direktem Zusammen- bange mit der Fortbildungs\chule“).

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mit diesem erstea Konferenzthema sind folzende

genommen worden: 1) eire feine Aus-

(Drucksachen, Literatur, Statistik,

ngen, Hilfsmittel) zur Veranschaulichung der Fugend-

igendfürforgrarbzit, 2) eine Spezialkonferenz

ODelfer der Jugendvereine, der Jugendabteilungen

porationen Erwachsener (z. B. der Turnerschaft), der Sonn-

uad Abendbeime, der Fürsorgeeinrihtungen an Fortbildungfs

n sowie {liezlih für die Vorsiände der Vereine zur Fürsorge Schthulentlafsenen.

Außer der Schulentlassenenfürsorge wird noch die Frage der

„Srnährungsverhäl f * behándelt

werden. Als Referent Professor

Aus Athen wird der „N. Fr. Pr.“ geschrieben: Wie um die Ehr ie Vaterstadt Homers zu sein, sich n Städte stritten, so sh jet um das Vorre@t, eus’ Heimat zu sein, drei umspülte Eilande. Bekanntlich Tofefor Anf daß, gestüßt auf Homers b i ter Odyfsee nur die jetzt ische Inselreich sein kann, Sißung des Deutscken : 17. Februar die Er- rigen Ausgrabungen als flarste Beweise / rgen, in î Â von Midri ‘die alte er Insel oder auf emanns Spuren die Residenz des i finden, haben fih befiätigt, und Döcpfeld hat im ver- Sommer bei seinen Ausgrabungen tatsächlih die Mauerreste ter mykenäischen Zeit angebörenden städtishen Ansiedlun nden, ebenso cine große Anzahl Gräber diefer Zeit und ein dur massivere Bauart au?gezeihretes Gebäude, das tan Bauart und Grundriß dea Königsburgen von Mykenä und Tirvyns nabhefommt; in der Nähe auch eine Familiengrabstätte, die, nach Ausstattung und Beizaben zu urteilen, auf den fôntg- liden Rang der Beigesezten \chließen lasse. Swblicmann mit seinem glüdtlihen Optimismus würde sicher hierin das Grab seines Lieblingshelden erkannt haben, während Prof. Dörpfeld es ledigli in die mykeräishe Periode versezt, die bekanntlich gleih- zeitig mit dem Trojanish-n Krieg angeseßt wird. Daß Leukas und nichi das jegige Ithaka als das Ithaka Homers angeseben werden müsse, folgert Dörpfeld aus den klaren Angaben Homers über die Insel. Homer nennt es die westlich fte Insel, bemerkt, daß Same jeßige Ithaka) und Dulichium (Kephalonia) und Zakynth vor L ltegen, daß JIthaka naße am Festlande liege, und beschreibt ferner bei der Nüdfahrt Telemahs so deutlich die vor- gelagerte fleine Insel, wo #fch die Freier zum Ueberfall versteckt hatten, baß Dôrpfeld sie ohne Schwierigkeit in der kleinen Insel Arkudi wiederzuerkennen glaubt. Auch die übrigen Angaben der Odyssee treffen bekanntli so sehr auf Leukas zu, daß man auch ohne Döôrp- felds Funte sih zu feiner Auffassung bekennen müßte. Zum Schluffe sei noch erwähnt, daß ein Holländer, ter in Schliemanns Fußtapfen roandelt und auf feine Kosten graben läßt, neuerdings in Kephalonia das Homeris@e Ithaka wiedergefunden haben will, obwohl die Be- schreibungen Homers gerade auf diese Insel am wenigsten passen.

Die Heimatdes

Literatur.

Das von Diedrih Baedeker herausgegebene Jahrbuch für den Oberamtsbezirk Dortmund (Verlag von G. D. Baedeker in Cffen; geb. 12 4) liegt im achten Jahrgang vor. Das Buch ift ein Führer durch die rheinish-weitfälishen Berg- und Hüttenwerke und die Salinen in wirtshaftlicher und finanzieller Bedeutung. Der laufende Jahrgang wird mit einem Lebensbild des 1. Vor- fißenden des Be1gbauvereins, Bergrat Eduard Klein etn- eleitet. Es folgt eine bis auf die legten Bilanzen (Junt 1908) gehende, detaillierte und mit übersihtlihen Angaben versehene Uebersiht über die Gewerkshaften und Eisenhüttenwerke in ihrer Beziehung zum xheinish-westfälischen Koblensyndikat, eine eben- folhe über die Steinkohlen- und Erzbergwerke, Salinen, Eisen- und Stahlwerke und Banken im niederrheinish-westfälisGen Industries bezirk bezw. Lothringen und Luxemburg und e'ne Uebersicht über dfe bergmänntishea Körperschaften im Oberamtsbezirk Dortmund. Den weiteren Inhalt bilden ftatistische Mitteilungen über deutsche Kohlen, Koks und Briketis, über Kohlenförderung, Ein- und Ausfuhr, Preise usw. auslän- discher Steinkohlenrevyiere, über die Koblengewinnung auf der Erde 1895 bis (1907, über Deutschlands Eifenerzförderung, Roheisenerzeugung und Eisenverbrauh, über EGisenerzgewinnung der wichtigsten Staaten der (Frde, die Nohelsengewinnung der wichtigsten Erzeugungsländer 1890 bis 1907, die Stahlproduktion der Erde (19041907), die Eisen- und Stahlgewinnung, die Eisen-Ein- und Ausfuhr (Preise) fremder Länder sowie über die Produktion und den Verbrau von Blet, Kupfer, Zink, Zinn, Silber und Gold.

In neuem Gewande und în neuer wesentli übersi{tliherer Œinteilung ist soeben der 4. Jahrgang von Willy O. Dresslers

instjahrbu ch (Verlag von Carl Hinstorff-E. Erichfson in Rostock) Ein einleitender Artikel, der mit etnem Bildnis Seiner Köntglihen Hoheit des Prinzregenten Luitpold von Bayern geschmüdt ist, gedenkt der Jahrhundertfeier der Münchener Akademie der Künste; ann folgen ein Sachregifter und das eigentlihe Jahrbuch. Es enthält die Adrefsen vnd kurzen Bidgraphien der bildenden Künstler und Künstlerinnen der Gegenwart in Deutschland, dann die der Kunst- gelehrten, Kunstschriftsteller und -\chriftstellerinnen T genaue An- gaben über sämtliche Lehrsläiten her Kunst, ihre Lehrpläne, Lehrer, Stipendien usw. Jn weiten Abschnitten ist alles Wissenswerte über die deutshen Museen, Galerien, Privatsammlungen, Kirchenshäte, Bibliotheken und Vorbildersammlungen aufgeführt, sind die Interessenverbände der Künstler angeaeben und die Kunstzeitschriften und „Blätter namhaft gemacht. Der Sc{hlußabsay enthält die für Künstler wichtigen rechtliGen Bestimmungen (Urheberreckht, Gebührenordnung für Werke der Architektur und angewandten Kunst, Grundsäße für das Verfahren bei Wettbeweiben, Prüfungsordnung für Zeichenlebrer und Zeichenlehrerinnen in Preußen) und ein Ver- zeichnis der Ausstellungsmöglihkeiten, Das Buch sei allen Inter- essenten empfohlen; fie werden in ihm eine Fülle wertvöller und zu- verlässiger Angaben finden. In dem folgenden Jahre foll das Kunst- jahrbuch \chon Mitte Dezember erscheinen.

Eine Germanish-RNomantishe Monatsschrift beginnt soeben bei Winter in Heidelberg zu erscheinen, die etne Verbindung zwishen Untkyersität und Schu!e herzuftellen beabsichtigt und damit einem oft beklagten Uebelstande, daß es dem in die Schulpraxis über« tretenden Neuphilologen nur mit großem Kosten- und Zeitaufwand möglich ist, dem Fortschreiten der Wissenschaft zu folgen, abhelfen will. Der Bezugspreis von 6 4 hährli{ch für den über 700 Seiten umfassenden Jahrgarg wird allen die Anschaffung ermöglichen.

erausgeber find Professor Hol!thausen-Kiel, Meyer-Lübke-Wien, Michels-Jena, Streitberg- Münster und Dr. Heinri Schröder-Kiel. Das erste Heft bringt Aufsäge über die deutshe Sprache von Professor Streitberg, Einführung in die Nunenforshungvon Dr. Necktéel. Breslau, das Französishe Theater der Gegenwart von Privathojent Or. Küchler-Gießen u. a m. Die beigegebene Mitarbeiterliste weist die besten Namen mit interessanten Beiträgen auf, und läßt darauf s{kteßen, daß die Grunditée der Monatsschrift welte Zuslimmitng und Unterstützung findet.

Aegypten, Unter- und Oberägypten, Obernubien und Sudün. Fünfte Auflage. Mit 11 Karten, 31 Plänen und Grundrifsén und zahlreichen R s In Leinwand gebunden 9 (Meyers Reisebücher.) Verlag des Bibliogräphischen Instituts in Leipzig und Wien. Vie fünfte Auflage dieses Führers dur Aegypten is mehr als eine nur durhgesehene und ergänjzte Aus- gabe Man hal es in ihr vielmehr mit einem erheblih erweiterten und in fast allen seinen Teilen neuen Reisebuh zu tun, das mit der