1867 / 164 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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idevseblihkeit bei vom 34. März 1837. 1 . Es bleiben iy Kraft: l : E E E T ee age über deu rsstt- und Jagd en E

S j Wasffengehrauch der Fo amten (Géseß- | geseße nichts Samml. S. Ls uGE den in Erweiterung der Kategorien der zum g R auch berehchtigteu Personen ergangenen Allerhöchsten mit Maaßgabe, daß an Stelle der im C 1 angezogenen

des Geseßes vom 7. Juni 1821 der §. 32 des Geseßes vo | ngér

id

2. Juni | go 1852 (oben zu D.) tritt; G. das Geseß über den Waffe aud) dés Militairs vom 20. Mätg 1837 (Geseßz-Samig1. S». 60); H Ges Über danBelager usjandwvom4. Juni:185h (Gesez-Samwil. S. S); | aükgeh véxwei R I, das Geséß über [ c Str E 5 wegen Ueh@lkchingen| Att. VII. Wo in ir nd vom 14, Mai 1W2' ( a atm. S. 5); K. das Mm Yétigen jafrechts, ivelció 11. Apvil 1664 / hetresfffend“ die Besth igung der Strafgefängetnen f kiékètn, Y ég genommen außerhalb der Anstalt (Geseß-Sanmünl. S. 143).

gelteTten eldfrevel kommen die Vorschriften der §§. 215

bestimmen, insbesondere alle strafrecktli

er Zoll-, Steuer- und anderer die Erhebung öffetttli@e Abgaben Gefälle betreffender Gesebße; desgleichen die auf di dey lnd fst- id Jagd- und Fischerci-

| fo it Yierüber die gegenwärtige Verordnung keine Anordn des | triffst/ 2) polizeiliche Vorschriften, die cinen Gegenstand betreffen bin Geseh lid d e Strafgeseßbbuh/zauf besondere poliziliche-Aheze

olizei bezüglichen S frasbestianb ungen

iner Geséfe auf Äésüimm nge if 6is ch d Mie! X Sum : / n Di E v ¿4e

: ie i 4 fel 1. IV. an die Stelle tretenden Strafgeseße zur A n Art. Ul]. “die in nachfolgenden Bestimmungen zuütex Strafe F Arf. V. Wenn Strafbestimmungen, welhe, dem Sit

bis 294, 349, Felten, eine Freiheitsstrafe von mehr als fünf Jahren an.

neben dem Straf.

r. 3 und 7, und 281 des Strafgeseßbuchs nur insoweit zur An- }: drohen, so ist die Hanbdiing ein Verbrechen (§. 1 des Strafgeseßbuchs)

wendung, als auf dieselben Rau enen verwiesen wird: F§. 1. Ist die Handlung mi

wird bestraft, ‘wer unbefugter Weise I) in. Gärten; Obst- | mehr als: funfzig Thalern ragen L Weinbergen oder auf Aeckern eine Nachlese hâtt ; Aettern e a t Verlust auf GraSßangern oder Hecken Leinwand, Wäsche oder andere Gegen- | immer oder auf Zeit, odex au

3) in d Bod oder Hanf rôthet; oder Privatgerv durch Aufiveichen von F darin cher sanft verrmeeinig 4 ns it Great gukückge- | Sttafe in déir- Gesehen unbs E r bt, 9) D a enzräïnen;- egen oder Triften wachfende Gras oder sonstige Viehfutter ab- | ob neben der eigentlichen Stéa hneidet oder abrupft ; 8 ger ‘von Aeckern, His ia,

i ciner Freiheitsstrafe von Mit Geldbuße von B Silbergroschen bis zu drei Thalern | Wochen, jedoch nicht. über fünf Joh s

D) : A L E Bleichen, Trocknen u. \#. w. ausbreitet oder niederlegt; | kennen, so ist die andlung ein Vergehen (F. 1. a.

rivatgewässern oder auf fremdem Grund und Boden Flachs |} Besteht die Strafe nur in einer Freiheitsstrafe bis zu ses i ellen | in Geldbuße bis z1 funfiis bele, (de fl Be s led Wochen, l

räbeny | Uebertretung (§. 1. a: a: O.) Ed mat dabei keinén Unteosdia:

t mchr als re, oder mit einer Geldbuße n

bedroht, oder ist au de Verlust yon

des Rechts zum Gewrötrbebéetriebe f Stellung. unter Balaciauliict E

er in Verw nj o ift dié Sand

q cine e noch auf die Confiscation eitizelner

ber nur dann: e

iesea oder Weiden | Gegenstände zu- exfennen- ist odor niet: aufsammelt; 7) Knochen gräbt odersammelt; 8)diezurSperrung vonWegen | eoensián IX. uf Ducdth bsicafe dg: d und all ale nut D E i ), Ü

oder yonEingängen.in eingefriecdi Ei Tr Bas nux bei Verbrechen (Artike

u. s. _w. öffnet, oder nach dem Hindurhgéhen nik 1wvieder \{licßt ;

annt werden, wenn in dén neben dem Sktäfgése

erall ¿bude zur Anwén:

Steine, Scherben, Schutt odex Untath. auf freunde Gruüdsiücke oder | dung kommenden Strafbestimmungen Zuchthaus -, Ketten-, Eisen, i

Jrivaáwege wirst. F; 2. Mit. Geldbuße von zehn ei bis | oder Karreustrafe aus\chließlich ata Thalern wird bestraft, wer unbefügter Weise: 1) von allen: ander ilen Allee R Feldbäumen, oder vou. Hecken Laub. abpilüd, oder Zivecige afen Einschließung, cin L

) : 04 } DIDEIS ein, auch wenn in, den Geseßen ein aæbbrichi; 2) aus Gärten, Os en, Obstanllageu oder Alleen oder | Art van &Freiheitsstrafen f j voht e NAU@: tant ba: der V iesen ttetsagung der Ax bung dex e

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von-Feldern, Neckern oder 1 Garten}rüch{te Feldfrüchte oder an- | fängnißstrafe auf zeitige

dere A eugzisse von unbedeuteudem Werihe oder in gringer A üri ibe ï/

Quantität entwendet; Ga oder sonst aub welde in G aus: Kec(ern.

bstaulagen, Alleen oder sonst a: faden ers eden und andere zux Einfassung von Gründstücken dienende Av

Mit Geldbußevon funfzehn Silbergroschen bis zu awangigæhalern witd be- | is auf andere Strafe ftraft, wer unbefugter fe 1) Einsxiedigungen umn- oder Prell- Ph erkanut Werden. Iusofezi pfähle; oder Brüsen au ud ei Ju j

vou. Grundstü@&en oder Wegen | arbeitèn) angeordiiet! if, beh

ett, wv ye in Särten, | ZuchkhaUs-) Ketten, Eisen-- ode Kärrenskrafe oder in Correctionshans erbatb eines Forstes | von einjähriger Olde: Lo erer Dauer besi A re zur Einfassung vou Grunöbstücen X. Jnfeinètm dieser Fälle ( n en.abhaut, abbri(t, auSreißt, ausvodet oder beschädigt. §.3. | wenn die andlung nach s 1. September: 1 ass Ï

augeédroht ist: [fis 9 wie hei Vergehen, tritt Gefängyjs-

i in

die angedroht: Freiheits

irt. V4, und Árt. 1X

37 bega! E

sie indem Str

e on es hierbei sein Béwedden.

à

1) Sinsriedigungen, Bau 1 jedo in de n träfgeseß-

f _Privativegen bedlädit oder zerstört; 2) } bude zur: Anwveitdung för fieG en rafbesimniunten anstatt d

Matdaies Pfäble, Tafeln, Strohr e en oder ähnliche zur ‘Ab- Gefängnifittafe" het Geld fe die Elrefbetlinnun boi M Sten en

Harpunge Flbgena ung). oder. Verme

nonde Merk- odex * 08 Jus Berns ortuimmt, vernichtet: oder- sonst An“ die Stelle der in sol

unkoennitlich. Bon das zur: B l :

Wasser abei 4): Q e Wale j ipgen P Ade zur B: gder O Lie 8 0d D eitung- des; Wassers diene n- bi ¿ eicher -Bestras Axt. X], Und ung Ee iat: N wer ohue Erlaubniß r de M Beraeben, und

mogore- abbrennt, oder. |

agf dom Felde anzüudet. Sind. Handlungen. der uuter. Nr. 4 und 5

7

bezeichneten Art mit gemeiner Gefahr. verbunden, - wie z,,B.-die Be-

e | 4 / den Stkafbéstimuunügen? augeordneten Aug von Grundstücken dienende | Strafe des Verweises tritt Geldbuße v Silbergroschen bis zu

5 i ph ; Uebertxetungen, ; welche. dur. Zuwider-

ohui ny der Oridpoli / or dlung, gegen die; Bórs( ti ber t; Ente na T Steuern

er. Heidefrgut, Bülten - oder au Genie B Postgefälle, Cóniinußicationdabgben und. a ita öffent: lichen Abgaben und- Gefälle begangen

werden, verjähren in fünf

Tay l „ahren. ca T0 schädigung vou Deichen oder Dämmen , so unterliegen sie den m: | b) ia Hinsicht awf das Strafverfahren, das Gefängniß- S

Strafgeseßbuch. bestimmten. strengeren Strafen der gemcingefährlichen wesen und: R Beschädigung. S gung fremden

equiisiti ws\aGen:

4. Jst in den Fällea der Fǧ. 1 bis 3 eine Beschädi- Art XRX1. Es treten außer Kraft: alle die igkeit und das igenthums aus: Rache oder Bosheit verübt , so trifft Verfahren in-':Stxafsachen cins@ließlih: ber Tits Es hetreffen-

nit dem-

den Thäter die Strafe der Vermögensbeschädigung. Wenn in den | den Bestimmungen, welche den Vorschriften e O Ie nun

ällen dex §§. 1 bis 3 eine Wegnahme in gewinlbiger Abt und der gegenwäxtigen Verordnung entgegensteheu oder

attgefunden hat , so kommen: die afen des Diebstahls. zur selbèn nicht vereinigen lassen.

Art. 1V. Der Strafe des §. 268 des. Strafgeseßbuches verfällt: ändernden und erläuteritden B

estimmungen außèr W

s

ZU den hieriäh, nebft allen dazu ergtingenen crgllnzetden ¡db atifkei

t treten

1). wer in, auswärtigen Lotterien (Absap 2. a. a. O.) die nicht mit | dén Gefezen gehören: insbefondere: " dás! Gebiet! bes! Horimalicen

Unserer Gene igung. in Unseren Staaten. besonders zugelassen werden, Königreiats Sb OIE: “die States Ott, Bd O Apel ‘Bb

spielt, wer sih dem Verkaufe der Loose qu dergleichen „auswärtigen | das: Geseß! über die Bildung: der chwurgerichte vom 24, Dezember r

Logterien unterzieht, oder. cinen. solchen Verkauf: als ittelsperson be- | 1849 und das Gese übér die

antheilen oder irgend welchen anderen Vortheilen- für den Fall,-an-- | für das Gebiet des vorm ligen

Untersuchung - und: Abuxtheilung von

fördert; 2) wer si{{chriftlich zur Ueberlassung. von Gewinnen, Gewiun- |, Polizeivergehen durch- die Perwallz sbehörden vou 28, April- 1859; ali Kurt e ha : e

ijhig; macht, daß bei. der Prämien-Verloosung einer in-- oder aus- | mals bayerischen Landest| Landi en, Staats- oder anderen Anleihe eine L è.Serien- oder | vom 28. rieb: K

dige» eine solche. Zusicherung. enthalten, fauft,

er 1863 und die Vorschriften lber die

e

zthums Héssen und der vor as Gie über das Strafverfahren img vot

Obliggtionsnummer - gezogen werden wÜrde ; ps: 0 en wer Scheine, | Gerichtsf{öppen bei der unterget chtlichen trafrethtsp viehun den- ría : i g

gaarcquan Zipecke: des Absaßes an. sich. bringt, versendet oder sonst ver- | und der vormals ‘Großberzogl Nee

ugd- 340 Nr. 11 des. Strafgeseßbuches. auf die. öffentlichen Spielbanken zu, Wieshaden,. Ems und 2 tue blcibt bis auf A in azsgeseßt.; L 11; Vorschriften, die Aufhebung; Aufrechterhaltung. und

Art. V. Die Anwendung der ‘uu die ifi der Cg. 266. 267. hessische Strafprozeß ck hombuxgishe- Geseh vom

in -Sträffachen \ voni S

| 16. Sept Abänderung bisheriger Gesebe betreffend: Strafprozeßordnung odet in’ det gégétwärtigen Vérordnhung ‘auf Be der bisherigen Landedgese e ausdrüdti® verwiesen, j c

n

i : ie-v end ‘angezogénén Gefehé' noch zur Anwendung: Es ¡{dée Materien - betreffen, auf welche sich die nach, Artikel: [; } bleiben in Kraft: 1) die Vorschriften der Militaieq eses Av a, Mi- fachen; eiis{chli{li{! der S

Unie assachen- gege isitairper-

a. in Hinsicht auf das Strafrecht. immunge Art. V1. Es treten außer Kraft: alle Stxafbeslimmun- öntintir d

[ 1IV. ‘in: Wirksaueit C Nene bayaheng:. nament- | litairgerichtsstand/ in Strafsa

li:das:: allgemeine Kriminalgescbbuch für! nigxeich:: Han- | und über! das: Verfahren in

oder feilbietet, | selben Tage7 für das Gebiet des vormal gen Herzo

ms“ Nassau

)‘héssistheit Landestheile: ‘das : lich nassauische Strasprojésgesepvoni 14 April 1849. él D erti ß ck Ordnung : vou 13, September 1865 und/‘das

Großherzogli

856; Nur ‘insoweit; allsin der

e B ? 9 22. i ck Ä ¿1 J: T c iet der weitere: Bestimmung | vormaligen freien Hie! antfurl: das G dor e N hren 15 Mai JET D :

er

wird)

nover vom 8. U), 1a und: das Geseh: Über: polizeiliche: Aufsicht | sonen; 2) das Geseß vom 25. April 1853, betre

U: mw-ponu 22;

108 l die: Stx pbucher füx das«Könzgreich:: Bayern. und; fürs 0

U j / end diéKomyetemz drs ovember 1860 die: gemeinen; deutschen Kriáminal# | Kammergerichts. zur- Untersuchung und' Entscheidun der Sigatdver- esche, das Sixafgesephuch: für das Herzogthum Falatt v qua ita pri brehen; 3) die Bor stritten tas bisheri n R über die 104) 1 On as } Form. der ‘Eidéesleiskuügen' -dér' Zeugen, Sachverständigen : und Dol-

hexzogthum- ¡wom:,10, Juli 1864 und, 17.-September: 1841, métschet) insbesondere hinsichtlich) der: Eiugatiüisworte des: Ekdes / und

und'‘das Fæankfarter; islxafgeseb vom 16. Diphdhe n C008, nebst | der ani: Schlusse er De Befugni peträftigungsfornels, in ichen dig

allen dieselben „abänderndeny ; ergänzenden und erläuternden Bestim- Bestimmungen über die Befugni

g Religionsgesell\chaften, sid

er ist die M

125. 132 bis 135. 153

2763 idesle ‘einer andern Betheuerungsform zu be- / men sind, ob die frühere: Sträfé eine otdentliché oder außerordentliche A ae aliung der Gefä a » unter der | 0E 08 Din binsiht auf das St afverfahren Il. Die Verwaltung der Gefängnisse wird unter der in Hinsicht auf das Str ÿren. ob fen hu di a ministers durch De D beim Art. XXl[. Änvangige Strafsachen, in wélchen am 1. Septem- Soileg : erster Jnftanz geleitet. Hinsichtlich der zu den Polizei- | ber 1867 ein per ‘n erster Instanz ‘bereits ergangen. ish werden eridten gehörigen Ge ängnise steht die Verwaltung dem Einzelrihter | nah den bisherigen Vorschriften über die Zuständigkeit und das Vet- l In Ansehung der Gefangenen, gegen welche noch nicht rechts- | fahren zu Ende geführt. i S 16 fräftig ¿ébaunt ist, find die Untersuchungsrichter, und o Lage der Ebendässelbe gilt von allen am 1. September 1867 anhängigen Sache dic Vorfißenden der Straffammern und Schwurgeri téhdfe zur fien E wegen Jujurien, au wenn in denselben bis dahin ein Vornahme von Gefängnißbesichtigungen befugt. Die von ihnen im | Urtheil erster Instanz noch nit ergangen is. _ 2 : Se der Untersuchung. getroffenen Anordnungen hinsichtlich. der Art =XX11. Jh den Landestheilen, in E ein UntersBunge Behandlung solcher Gefangenen, insbesondere wegen Erleichterungen | verfahren mit Gesworenen {on bisher bestanden hat, bleibt díe und Verschärfungen der Haft, wegen Zulassung- von Besuchen und | das Jahr 1867 gesellte Jahresliste der Geschworenen noch bis' zu wegen der Korrespouden müßsen zur Ausführung gebracht Werden. Schlusse des. Jahres in Kraft; auch erfolgt bis dahin die Erneunung ‘Art. X1V. Die Oberaufsicht über die Strafanstalten soll, inso- | der Vorsißénden der Schwurgerichtshöfe, die Auswahl der Geschwore- weit fie zur Zeit noch dem Justizminister zusteht, auf den Minister | nen zu den, noch stattfindenden Sißungsperioden und die Bildung des des Tnuern übergehen. Die Bestinmimung des Septe, Mi e Se M“ n ¡neh bea VoriTeitie de CULC ereiTgunn em diefe Ute bri Ó e nserer | der Ge enen, nich g E Bt t C0 Ne M g. 272 und Titel 13. Abschnitt 2 und 3, sondern na den bisherigen

j ir ci : j Landesgesetten. Ie A E O L Ei, is Art. AXXHI.- Die nach- der Anlage zur Strafprozeßordnung zu Art. XV. Für das Gebiet ves vormaligen Königreichs | f erufenden Schöffen beginnen ihre Wirksamkeit mit dem 1. Jäñuaär Hannover wird Fölgendes bestimmt: § 1. Das Polizeisirafgetes | 1868. Bis: dahin behält es in den Landestheilen, in welehen bie-Mit- vom 25. Mai 1847 wird außer Wirksamkeit gesest. wirkung von Schöffen in- dem Verfahren vor dem Einzelrithter {on bleiben jedoch. bis auf Weiteres aufrecht „erhalten: die An- | hisher bestanden hat, bei' der für: das Jahr 1867 getroffenen Auswahl ordmwmigen, der §FF. 51 und 52 über die Verwendung der Straf- | ¿ex Schöffen, und bei den: Bestimmungen der bisherigen Landesgeseßé elder und _Confiscationserträge in polizeigerihtlichen Straf“ | über die Berufung der Schöffen zu den einzelnen Sipüngen und über achen; die Bazinmaanac der Y. 59 bis 61. 70 bis 72, 119 bis l die Vereidigung derselben sein Bewenden. In allen andéren Landes: i8 157. 169. 170. 172, 178. 197. 244 018 D). | theilen bleiben die Vorschriften der Strafprozeßordnung über die Noth- 256 bis 262. 263 bis. 267, soweit nicht der leßtere Para raph durch wendigkeit der Mitwirkung von Schöffen in polizeigeri{tlihen Straf: den §, 199 des Sar afgeleuhs erseyt wird, ferner eid 279, 274. | fachen bis zum 1. Januar 1868 außer Anwendung. ÆG, und. 268. 290 bis 298, Und 200 big 02:7 enbli die Straf Art, XXIV. Jn so weit eine Vertretung der Staatsamvaltschaäft beslinimuüngen der d. 92 und 8 in nachstehender Fassung: Frauen® | ¡n dem Verfahren vor dem Einzelrihter {on bisher stattgefundèti persónen, welche sich unzüchtig umhertreiben, sind mit: Gefängniß bis | hat, bleiben die mit dieser Vertretung beauftragten Beamten bis auf u 14 Tagen, beim Rückfall bis zu sech8 Wochen zu bestrafen; Und | Kelteres- als Polizeiamwalte in Wirksamkeit. t fi die Dorseiriften dex: L. 222. bis 234 mitder Maßgabe, das die Strafe Urkundlich unter: Unserer FWftcigenhändigen Unterschrift und in Geldbuße bis zu funszig: Thalern, oder: Gefängniß bis zu ses heigedrucktem- Königlichen Infiegel. ochen besteht. F 2. In den Fällen der §ÿ. 42 bis: 46 des. Forst- Gegeben Berlin, den 25. Juni 1867. \träfgéscßes vom 2%. Maï 1847 tritt die am Schlusse des t : A d räagraphen bezeichnete Strafe ein. §. 3. ne des Ersaßes, wel- (L4S. elm: 1 cher Folge einer vou Mehreren gemeinschaftlich“ ‘ausgeführten, oder Frhr. v. d. Heydt. v. Roon. Gr. v. Jbenplig. v. Mühler: von dein Einen Rel teres und von den Anderen ausgeführten Gr. zur Lippe. v. Selchow. kx. zu Eulenburg: sträfbaren Handlung“ i\t, haften die Einzelnen für das Ganze. ; Dies gilt auch von der Theilnahme im Sinne des §. 34 Nr. 2 des L / A UE e 2 | Strafgéseßbüches und von der Begünstigung, sofern der Theilnchmer Ministerium: für: Handel Gewerbe und: öffentliche oder Begün tér S D ane aus de ene deer éi E : Arbeiten: : : 4. Dié in. der Strafprozeßordnung vorgeschenen Verrichtungen der 7 e S tag t A Gerichie erster und zweiter Instanz werden, wie folgt, wahrgenommen: Der Vorsißende L C der S R Sienbams des Polizeirichters dur die Amtsrichter; der Strafkammer und der | Geheime Regierungs - Kath Lenye, ist al orsigen Rathskammer durch die kleinen Senate der Obergerichte; der Berufungs- | Direction dex Oberschlesischen Eisenbahn nah Breslau undder kammer durch; die. großen Senate der Obergerichte; ‘der Anklagekammer | Vorsißende der Direction der Wilhélmsbahn,, Geheime Regie- dur das Appellationsgeriht. Wo das Geseß von Kollegialgerihken | rungs-Rath Dittmer, als Vorsißender der-Dèrectión- der- Wést- erster Jnstang rédet, find darunter die Oberzerichte zu verstehen. | fälischen Eisenbahn nach Mütter verségt worden. F. 5. Hinsichtlich go Mae Pu fair dde as E j ats E T 6 igei-gérichtliché rafsachen behält es bei der Verordnu; dhe E i s 29. M O Lb bir Ttli des Verfahrens, sein Bewenden. __Dem Oker-Bèk » Rath. Theodor Melchior Wagner: ist: F, 6. Der §. 391 der bürgerlichen Prozeßordnung vom: 8: November | die Stelle des Vorfi énden der Bergwerks - Direction zu Sáar- 1850 tritt außer Kraft. l brücken übertragen worden. Axt. XV1. Der dae des furhessischen Geseßes über das Ver- ae in bürgerlichen Rechtsskreitigkeiten vom 28. Oktober 1863 wird j Dem Techniker Ed. Kunz zu Berlin ist unter dem- 9: Juli 1 “Snsihttis der Strafverfolgung wegen adrid verbleibt es bei | 1867 ein Maden L a S § | urhessische ¿F'über das Stkafverfahren von i “unl ih ünd- dit Tate E E ta Me ad Vize Bb mit -Hinterladung in der dur ch-

demselben Tage. : l B XVIE, Für das Gebiet der: vormals freien-Stadt Frankfk- nung und- Beschreibung nachgewiesenen Zusammen:

furt behält es bei den Artikeln 3 und 14 des Gesebes- über: das Ver- sezung

: 15. Mai É Bet ifel 1. | auf fünf Jahre, von- jenem Tage an gerechnet; und für den Um- fahren in Strafsachen vom [S September 1856 mit der aus Artikel I. nis a Raa E M al eren Unserer Ae Lg N Tia y 1B0O, (Sele Eei # 606) E ich ergebenden Maßgabe, ingleichen bei der. durch; den. Artikel 111, der- i F clben Ver l erfolgten e aci N A Brie n Justiz- Mintistérium. obersten Gerichtshof. sein Bewenden. werden : Der Gerichts-Assessor Quenstedt in Berlin ist zum Rechts- ' izeiri durch. ligerichter, der Strafkammer und der“ en El T e ALL E TLb7 i des Matietridters durci Su dicht, dec Waletoaiinec und-der -| Anwalt bei dem A IUR in Bromberg und a4 leich zum

| ur das Appellationsgerkieht wahrgenommen. Notar im Departement des Appellationsgerichts zu Bromberg; edo Peisihenden Richter De Sn 4t8h0 è werden von. dem. | mit Anweisung seines Wohnsiges in Brombergpernannt worden. Präsidenten des Appellationsgerichts aus- den Mitgliedèrn des leßteren

OMPEOEA MARAOAR N | Verlim, 13. Juli. Se: Majestät der König haben Aller- 2 Bona e bat SaT A ¿d t gnädiase geruht, den R Oa des R Art vim "oe S rafbarkeit, einer Handlung, welche vor dem Ta er Ras! u, Ködiglicher Go it ‘lite G bus 1. September 1867 begangen ish "wird nach den bisherigen Gesepen deT4og U N B N BerdienstckOrden des Herzogs beurtheilt. Jf aber eine solche Handlung in den neu Een Dekorationen vom Hau öcbftibreG l D Gesfején mit keiner: Strafe oder mit einer gelinderen als der bisher þ Peter Friedrich Ludwig Allerhöchstihre Genehmigung zu ertheilen, vorgeséthriebenen bedroht, so soll diese Handlung nach dem neuen Straf- | und zwar: | recht beurt eilt werden. Js es zweifelhaft; ob die Handlung vor dem. des Ehren-Comthur-Kreuzes: A 1. September 1867 begangen worden, #0“ ist bei der Entscheidung das dezn) Ma or und A sinn Ihrer L 9 n Av: k : m ;

l j L | D ; - I ; j P O Vollendung der Verjährung einer vor dem dem Major ¡nid alben Stabs -Offizier von Bockel- E A C be E n E Le nten: GRAH, Sedemeith berg, sowie den, Rittweister von Kuvylenstjerna- und Frei- engem X. Bei Verhäing 10 fet Sirafe des Rückfalls au Grund i ‘des Ehren. Ritterkreuzes zweiter Klasse: der nês in Sigss tittenden Gese adl es feinen Unterschied, ob die dem Seoonde-Lieutenant-Grafen von-Pletten berg--Len -

frühéren! Sträffälle vor ‘oder näch dem 1. September 1867" vorgekom- | hausen.

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