1867 / 182 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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4, Juli: 41,640; am 25. Juli: 46,489; und am 28. Juli: 44,841 Mann; die des achten Bundesakmeecorps an den genannten Daten: 50,800; 47,865 und 46,395 Mann. Die bayerische Armee verlor gegen die reußishe Mainarmee 163 Offiziere und 2028 Mann an Todten und Verwundeten, 18 Offigiere und 1199 Mann an Vermißten, Rechnet man hierzu noch den Verlust bei Seybottenreuth, so stellt Ra die Zahl der Todten und Verwundeten bei der bayerifchen Armee auf 172 if iere und 224 Mann,» die der Vermißten auf 21 Offiziere und 14 ann. Das achte Bundesarmeecorps verlor 88 Offiziere und 1753 Manu an Todten und Verwundeten, 32 Offiziere und 2530 Mann an Vermißten (exkl. des Verkustes bei Hundheim und bei vorschiedenen Rekognos®szirungen).

Die Auswanderung aus dein Fürstenthum Raßeburg betrug nach der »Nstr. Ztg.« 1865 41 und 1866 54 rsonen , was von der Gesaumitbevökkerung des Fürftenthums (16, Seelen nac der vorigjährigen Zählung) etwas mehr als den 408. resp. 310. Thei oder 0,245 und 0,322 Prozent beträgt. Säuuntliche Auswanderer ge- hörten dem Domanium an, jedoch stammten resp. 2 Und 5 aus der amtssässigen Stadt SGHUL ers, Zum Ziel ihrer auswärtigen Nieder- lassung wählten sie hauptsächlich die benathbarten deutschen Staaten unter welchen wie herkömmlih wiederum das Gebiet von Lübe obenan steht; indessen wanderten doch auch in diesen Jahren nach Amerika resp. 6 und 13 Perfonen aus. ,

(Kur Statistik Bremens.) Auf Gruud. der von dem Bürcau für allgemeine Statistik in Bremen veröffentlichten Erzitte- lungen, f a die »Weserzeitung« folgende Notizen über dic Verhält- nisse des Bremischen Staats mit: Der S Flächenraum des Bremischen Staats beträgt 99,762 Bremer Morgen oder 4%%/ (00 Qua- dratmecilen. Das Areal von Bremerhaven beträgt 475, das Areal von Vegesack 253 Morgen. Der Steuerwerth des es Tbei Grund- eigenthums hat ss in der Stadt Bremen von 13,475,925 Thlr. im Jahre 1827, auf 59,171,850 Thlr. im Jahre 1867 gehoben. Jn Vegefac war die Steigerung: 1827: 323,700 Thlr. 1867: 2,219,229 Thlr. ; in Bre- merhaven, wo die älteste Zahl aus dem Jahre 1841 stammt: 551,400 Thlr. , auf 4,413,150 Thlr. im Jahre 1867. Der Umfang der steuer- pflichtigen Immobilienverkäufe Tehwankte nah den bis auf 1857 zu- rückgehenden Angaben nicht unbedeutend, im Jahre 1858 war der Werthbetrag »der durch Lassung oder Zuschlagsprotokoll in andere Hände übergegangenen Immobilien, für welche Staatsabgaben ent- ricdtet wurden«, nur 35%, 40 ÞCt., im Jahre 1860 dagegen 7?°/1 4_PEt., im Jahre 1865 522/, ¿« pCt., im Jahre 1866 429/, 06 des ganzen steuer- pflidtigen Grundeigenthums. Die Einwohnerzahl von Bremen wird für dieses Jahr “auf circa 73,369 Köpfe angegeben, wonach also die Zunahme seit der Zählung von 1864 auf 2766 Per- sonen geschäßt worden ist. Für den ganzen Staat lautet die für 1866 angegebene Ziffer auf 108,047. Die bis zum vorigen Jahre fortge- übrten Tabellen über die Steuern, ihre Erträge, Hobungstosten u. \. 1.

ieten die nöthigen Anhaltspunkte, um die Entwickelung und die Ver- theilung des Wohlstandes der N BUBEE erfennen. 1848 kamen von dem Gesammtertrag der Vermögenssteuer 22%, pCt. auf die 1. Steuerklasse (unter 1000 Thlr.), 57% pCt. auf die 2. Steuecr- flasse (1—3000 Tblr.) und 91%, po pEt. “auf die 3. Stecuerklasse (3000 Thlr. und mehr) 1866 war das Verhältniß so: es kamen von dem Steuertrage 2/5 ÞCt. auf die 1. Steuerklasse, 4% 55 pCt. auf die 2. Steuerklasse und 93%/,¿» pCt. auf die 3. Steuerklasse. Wird das Einkommen und Vermögen auf den Kopf der Bevölkerung berechnet, so fam üm ganzen Staat auf den Kopf der Bevölkerung im Jahre 1847 ein Einkommen von 71*/; Thlr. im Jahre 1865 ein Einkom- men von 126?/,, Thlr., während das Vermögen per Kopf der Be- völkerung im Jahre 1848: 765 Thlr., im Jahre 1866: 1265 Thlr. be- trug. Unter 1000 Einwohnern hatten 1847: 64,- 1865: 98 ein fencrpslihliges Einkommen, unter 1000 Einwohnern hatten ein steuer- pflichtiges Vermögen im Jahre 1848: 70, 1866: 8. Einc Ver- gleichung der Zunahme der Bevölkerung, der Staatseinnahmen und Ausgaben, der Staatsschuld (welche am 31. Dezember 1866 11,667,856 Thlr. betrug) und des steuerpflihtigen Einkommens und Vermögens in den Jahren 1847—1866 ergiebt; daß, die betreffenden Daten in den ahren 1847— 1851 gleich 100 geseßt, seitdem die Bevölkerung um 9 pCt., die gewöhnkichen Staatseinnaßhmen Brutto um 99 pCt., die Netto- Einnahmen um 67 pCt., die Brutto- Ausgaben um 102, die Netto - Ausgaben um 70 pCt., die Staatsschuld“ um 107 pCt., das steuerpflichtige Einkommen um 105 pCt., das steuerpflihtige Vermögen um 9% pCt. sich vermehrte. L

__— Na den von der statistischen Lentral-Commission in Oester- reich veröffentlichten »Mittheilungen aus dem Gebiete der Statistik« stellt sich der gesammte Ruderfchiffeverkehr (mit Aus\{luß der Dampf- \chifffahrt) an den Landungs- und Ladeorten der Donau, ihrer Ne- b enflüsse und Ka náäle für das Jahr 1865 zusammen mit 344,002 Fah eugen von 213,786,950 Ctrn. Tragfähigkeit mit Aus\{luß der ragfähigfkeit der Schiffe am Donau- Nain-Kanale, die niht ange- geben wurde). Den Donau-Strudel bei Grein passirten sromab-

wärts:

Fahrzeuge 1858 1860 1862 1863 1864 1865 Dampfboote 7 3599 606 470 483 564 Schlepper 732 502 8399 364 419 Große hölzerne Fahrzeuge 646 436 260 248 294 253 Kleine hölzerne ¿Fahrzeuge 3589 3271 2921 3369 2499 2427 Flófße 1653 1919 2122 1863 1630 1629 Die Bauernangelegenheit in Polen geht ziemlich {nel

ibrer definitiven Organisation entgegen. ie Gutdbesißer ha as en Ganzen 19,656 Liquidationstabellen einzureihen. Zu Ende der ersten Hälfte d. J. waren deren 18,072 den Fe eingereicht und davon 13,197 dem Organisationscomité zur Bestätigung zugesandt. Auf 11,867 der von der E Ses Sra geien eiten bestätigten Tabellen kommen für 252,905 Feuerstellen 3,260, or-

en aubaufähigen Landes, für welches die früheren Besizer ei frbädigung von 40,874,783 Rubel erhalten. Auf ans sieuerslele welche 1 oder 2, zuweilen auch 3 und 4 Familien entspricht, fomme im Durchschnitt 12,89 Morgen oder ungefähr 67 Dessj. Land. cer Morgen werden die Gutsbesißer mit 12 R. 53 K. in Liqu k ionsscheinen entschädigt.

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Landwirthschaftliche Nachrichten.

Husum, 30. Juli. Die Bewohner der Hallig Hooge bei

ind anm Abend des r. Juli ‘von cinem seren - g üd be ck M Zon einem furchtbaren orkanartigén Sturm wild bêwegt, vershlan die Nordsee fast die ganze Heuernte und damit.die Hoffuungen der meisten Halligbewohner für das kommende Jahr. : Aus Angeln, 25. Juli. (Flensb. N, Stg.) Der Buchweizen namentlich der spätgesäete, hat fh schr erholt und steht {chön did und eben. Rg Ger e und tengfulter G vorzüglich, nur daß die Disteln fi dies Jahr sehr breit machen; Gras rép. Klee ist in M und Fülle vorhanden, und 1 Heit

Hülle und Fülle v esel à 144 dratruthen ilt vielfach vollständig ausreichend zur Weide für eine Kuh. Qr eizen hat wohl ungefähr audgeblüht, hat jédvch zu seiner Blüthezeit ein mindex PARYe e Wetter gehabt. Kreis Bomst, 30, Juli. (Pos, Z.) Seit circa 14 Tagen is dic N Oggenerie bei uns im vollen Gange und es haben die Heinen Besißer denselben bereits vollständi ngRDeuert: Auch bei den grd, ßeren Grundbesißern naht sich dieselbe dem Ende, da es heuer girgends an Arbeitskräften mangelt. Das Resultat der Roggenernte kann in unserem Kreise ein ganz genügendes genannt werden, da selbst auf leichterem Boden ein ganz befriedigender Ertrag erzielt worden. Die Erbsen stehen im ganzen Kreise, wie schon seit jehr vielen Jahren nit, gan vorzüglich; auf vielen Stellen geht die Erbsenernte bereits vor , Der Stand der Hackfrüchte und namentlih der Kartoffeln be rechtigt ebenfalls zu den besten Erwartungen. Was endlich den Hou en betrifft, so steht derselbe bereits in voller Blüthe, an manden Stellen beginnt sogar bereits der Dotbelaniak und da derselbe bis 1épt von aller und jeder Krankheit verschont ge lieben, #0 kann nian fist mit Gewißheit auf eine X Ernte rechnen.

_— Der »Bayer. Bea wird gus Franken unterm 29. Juli ge: schrieben :- Die Ernte ist im vollen Gange, wird aber durch dad zwi felhafte Wetter seyr gehindert. eftige Gewitter nach heißen Tagen (im Schatten bis 24° f rachten neben rascher Abkühlung guch Strichregen und unwölkten Himmel. Die Weinberge haben heuer ungemein reich angeseßt, aber den Beeren muß der Kochmonat August sehr nachhelfen, wenn »der heurige« eine Geltung exhalten soll. Die Heu-Ernte war allenthalben so ergiebig, wie seit mehreren Jahren nicht mehr, daher der vgyeride entner , der im Frühjahre noch mit 2 Fl. 24 Kr. bis 2 Fl. 42 Kr. zum besseren Futter gekauft wurde,

jeßt höchstens 1 Fl. kostet.

Telegraphische Witterungsberichte.

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in. Abweieh; v. Mittel

Allgemeine Himmels- ansgicht.

Beobachtungsz. L

Mel Ort.

Wind.

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¡bew,, Nehts. Rg, lbew., Reg. bedeckt. heiter.

P i: A önigsberg [332,1 Hinte. U P CösíIin …….. 1333,s Steitin .….. |334,8 Putbus... 1332.7 Berlin 334,3 332,5 (3276! Breslau „../329,6. Torgau 1332 0 Münster .… .1325,6!

334,2 331,6 ‘36,4

NNW., mässig. N., mässig. NW., schwach- NW., mässig. N., mässig. WNW., still. NW., s, schw. W., schw.

N., mässig. NO0., schwach.

heiter. anz bedeckt, eiter. heiter. wolkig. bed., Nebel. neblig, Nehts.viel Sternschnuppel, bezogen. bed., Nebel. trübe.

wenig bewölkt,

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N., schwach. NO0., schwaech. NW., mässig.

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bewölkt. bedeckt. sehr bewölkt.

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wolk., vorh. Reg, :

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Deffentlicher Anzeiger.

Steeckbriefe und Untersuchungs - Sachen. Auszug. i ; Urtheil,

erlassen von dem Assisenhof zu Wiesbaden in dessen öffentiicher f Sen vom 22. Juli 1867. Jn Sqçchen der Stäatsbehörde

egen Jacob Heckmann A Bärstadt, Könlaliden Amis Langeuschwalhacch;

wegeu Schriftfölschung verurtheilt der Assisenhof M “den ges i SE E, geb. n Erei nl s re mied, wegen des oben bezeichnelen Verhreche; V Iercilonsbausstrafe von wei Monaten; iur End ung

ÿ Verleßten und in die Untersuchungskosten Und. her ay. 0

Vermö “i des Nenagten mt Belag zu belegen und dex ent-

\Mheidende Theil dieses Urtheils ein Mal in dem Sanne

und ein Mal in dem Jutelligenzblatt für Nassäù zu publiziren sei. u

Gür den ues 1g. ; N Urtheil Wird hiermit zur öffentlichen Kenntniß ebracht. / - y Wiesbaden, den 27. Juli 1867. Der Königliche Staatsprokurator. Hartmann), Subfstitut.

Handelsd-Negister.

er Ap eter Johann Wilhelm Esser in Aldenhoven hat das von ihm dasel st unter der Pirna. J. W. Esser betriebene Handels- geschäft auigegeben weshalb gedachte Firma heute unter Nr. 1104 des Firmçn-Registers gelöscht worden ist. Aachen, den 29. Juli 1867. : Königliches Handelsgerichts - Sekretariat.

Unter Nr. 690 des Gesellschafts-Registers wurde heute eingetragen, daß die Kaufhändlerinnen Magdalena Kohl und Johanna A beide zu Aachen wohnend, seit dem 12. Juli 1867 eine FOEN ellschaft unter der Firma Geschw. rel ühren, die in Aachen ihren Siß hat und von jeder der beiden Gesellschafterinnen vertreten roerden kann.

Aachen, den 29. Juli 1867. | j

: "RKönigliWés8 Handelsgerichts-Sefkretariat.

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Unter Nr. 691 des Gesel gte Aeg ere wurde heute eingetragen, daß mit dem 1. August 1867 eine Commandit-Gesellschaft untex der Firma: obt. Suermondt & Cie. beginnt, die ihren Siß zu Aachen hhatund deren persönlich verantwortlicher Gesellschafter der Kaufmann Rer! Friedrih Suermondt zu Agchen ist.

Ferner wurde unter Nr. 365 des Prokuren-Registers eingetragen, daß Joseph Scheins, zu Aachen wohnhaft, zum Prokuristen der vor- ten Gesellschaft ‘bestellt worden is. Aachen, den 29. Juli 1867.

Königliches Handelsgerihts-Sekretariat. /

Unter Nr. 2458 des Firméen-Registers wourde heute eingetragen daß der zu Eupen vdbnene Krödenüabritant Adolph Joseph Jauclaes daselbst unter der Firma : »Adl. Jos. Jauclacs« ein Handelegeschäft

führt. Aachen, den 30. Juli 1867. : Königliches Handelsgerichts - Sekretariat.

Zu Nr. 630 des Gesellschafts-Registers wurde heute vermerkt, daß durch) Urtheil des Königl. Handelsgerichts zu Aachen vom 18. Juli 1867 der Königl. Notar Carl Theodor Müller zu Stolberg zum alleinigen Liquidator dér R I P T Oi aplar ei der Firma Peter Krings in Stolberg aùn die Stelle der bidherigen Liqui- datoren Si hee Ostlender und Carl Moriß Kraus ernannt worden ist. Aachen, den 2. August 1867. ;

Königliches Handelsgerichts - Sekretariat.

Unter Nr. 2459 des Firmen-Registers v urde gee cingetragen, daß der zu Aldenhoven wohnende Apotheker Heinrich Schmiß daselbst ein Handelsgeschäft unter der Firma: H. Schmiß führt.

Aacheú, den 2. August 1867. / I Königliches Handelsgerichts-Sefkretaridt.

Der Prokurist ‘der Firma W. J. Strom zu Burtscheid, Jacob Andreas Beer daselbst, isi mit Tod abgegangen, die fragliche Protura daher unter Nr. 85 des Prokuren-Registers gelöscht worden. Dagegen ist heute ünter Nr. 366 desselben Registers eingetragen worden, daß Martin Strom in Aachen und Franz Schuy zu Burtscheid zu Pro- kuristen der Firma W. J. Strom mit der Maaßgabe bestellt wor- den sind, daß beide nur gemeinschaftlih die Firma zeichnen können.

achen, den 2. Au us 1867. : Königliches Handels8gerichts-Sekretariat.

In das Handelsregister bei dem Königl. Handelsgericht dahier ist heute auf Anmeldung eingetragen vorden: ; s 1) Nr. 641 des C ellsctafts-Re isters. Die Beendigung der Liqui- dation der if en den Fabrikanten Gustav Linder am Weyer, Bürgermeisterei Merscheid, und Gustav Müller am Engelsberg, Bürgermeisterei Merscheid, bestandenen Handelsgesellschaft unter

der Jirma Linder et Müller zu Weyer bei Wald, von Wald

bei Solingen datirend, in Folge näherer Vereinbarung der be- nannten Theilhaber, wobei Aktiven und Passiven des Geschäfts, so weit fie nicht liquidirt worden, an den Theilhaber Linder

wohnhaft in Bärstadt, j

überge angen sind: die Firma Linder et Müller ist nunmehr

gena erloschen. 4 S

2) Nt, 1750 des Firmen - Registers. Die Firma F. L. Schneider in Elberfeld, ‘dere Jnhaber der’ Spezereiwaäärenhändler Friedrich Ludwig Schneider ide A

Elberfeld, den 1. Augyst 186 : Der Handelsgerichts - Secretair, Mink.

Konkurse, Subhastatiouen, Aufgebote, Voxladüngen u. dérgl. [3091 E L L n dem Fankuxse üher das Vermögen des biesigen Schank- wirths Jacob Hirschfeld if zur Verhänblung und Beschlußfa \- sung über cinen neuen Akkord Termin auf den 17. September 1867, Vormittags 11 Uhr, vor dem Kommissar im Terminszimmer Nr. 6 anberaumt worden. Die Betheiligten werden hiervon mit dem Bemerken in Kenntniß gesebt daß alle festgestellten oder vorläufig zugelassenen Forderungen ex Konkursgläubiger, soweit für dieselben weder ein Vorrechf , n0 ein Hypothekenrecht, andre oder anderes MUIOnderin s e Anspruch genomwen w rd/ zur Theilnahme an der Beschlußfassung Über den Aftord berechtigen. : Dt, Crone, d y 3 k P e M L Zig nigli reußische cisgericht. Der omffar des Konkurses,

[A Bekanntmachung. “Jn dem Konkurse übér das Vermögen" des Kaufmanns Gerson Salinger zu M. -Friedländ is zur Verhandlung und Beschlußfassung Üher einen Aford Termin auf / den10: September 1867, Vormittags 11 Uhr, . vor dem unterzeichneten Kommissar, im Terminszimmer Nr. 6, an- beraumt worden. Die Betheiligten werden hiervon mit dem Bé- merken in Kenntniß geseht, daß alle festgestellten oder tee: zu, gelassenen Forderungen der Konkursgläubiger , so weit für ‘dieselben weder ein L S ein Hypotheketireht, Pfandrecht oder anderes Absonderungsrecht in Anspru enommen wird , zur Theilnahme an der Beschlußfassung über den Akkord berechtigen. Dt. Crone, den 22. Juli 1867 Malta Preußisches Kreisgericht. Dér Kommissar des Konkurses.

R - Bekanntmachung.

In dem Konkurse über das Vermögen des Kaufmanns Gerson Salinger L M.-Friedland ist zur Anmeldung der Forderungen der Konkursgläubiger noch eine zweite f bis zum 16. August c r. einschließ li festgeseßt worden. ie Gläubiger, welche ihre An- Ps Lee niht angemeldet haben , werden aufgefordert, dieselben, e mögen bereits rechtshängig sein oder nicht, mit dem dafür ver- langten Vorrecht bis zu dem gedachten Tage bei uns schriftlich oder zu Protokoll anzumelden.

Der Termin zur Prüfung aller in der Zeit vom 20. Jüni er. bis zum Ablauf der zweiten Frist angemeldeten Forderungen i} auf den 10. September 1867; Vormittags 11 Uhr, vor dem Kommissar, Kreisrichter Soenke, im TerminsZimmer Nr. 6; anberaumt, und werden zum Erscheinen in diesem Termine die sämmtlichen Gläubiger gulgerordert, welche ihre Forderungen innerhalb

einer der Fristen angemeldet haben.

Wer \eine Anmeldung \chriftlich einreiht, hat cine Abschrift der- selben und ‘ihrer Anlagen beizufügen. i

Jeder Gläubiger, welcher nicht in unserem Amtsbezirke seinen Wohnsiß hat ,/ muß bei der Anmeldung seiner Forderung einen am hiesigen Orte wohnt; 2ften oder zur Praxis bei uns berechtigten auswärtigen Bevollmächtigten bestellen und zu den Aften anzeigen. Wer ‘dies ‘unterläßt, kann einen Beschluß aus dem Grunde, weil er dazu nicht vorgeladen worden, nicht anfehten. Denjenigen, welchen es hier an Bekanntschaft fehlt, wird der Justiz-Rath Kloer erselbs zum Sachwalter vorgeschlagen.

Dt. Crone, den 12. Juli 1867. Königlich Preußisches Kreisgericht. Erste Abtheilung.

ér Kommissar des Konkurses.

es Bekanntmachung.

er Konkurs über das Vermögen des Naüsinaiind Adolph Kuß

ist mit der N0liehun der Schlußvertheilung beendet worden. Elbing, den 26. Juli 1867. |

Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung.

enes E Bedi tf My aube mera ;

"Der von der Handlung C. Boekemann zu Berlin auf den hie- sigen Schneidermeister F. Otto am 21. August 1866 ge ene, am 1. November 1866 zahlbare, von Otto accepirte, vom Nus eller auf C. F. Lohmann girirte, 'démnähst durch verschiedene Zwischen-Giros auf Aug: Sandvoß zu Goslar am Harz gelangte, von diesem aber am 25.’ Oktober 1866 an die Handlung Hutschenreuter u. Comp. zu Graefenthal girirte! Wechsel übér 100 Thlr. ist, nachdem die zuleßt ge- nannte Handlung ihn noch mit ihrem Giro versehen hatte, bei der unter den 30. Oftober 1866 durch die Post erfolgten Versendung nach der Carlsmühle bei Weimar auf eine nicht ermittelte Weise verloren