1867 / 216 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Eisenbahn-Bau-Jnspektor daseibst ernannt worden.

Die Kandidaten der Baukunst, welche in der zweiten dies- jährigen Prüfungs - Periode die Prüfung als Bauführer oder Privat-Baumeister abzulegen beabsichtigen, werden hiermit auf- gefordert, bis zum 21. September er. ehörde zu melden und da 1 nen Nachweise und Zeichnungen einzureichen, worauf ihnen wegen der Qulafsung zur Prüfung das Weitere eröffnet wer-

unterzeichneten

den wird.

Bekan

ntmachung.

Spätere Meldungen können nicht berücksichtigt werden. Berlin, den 6. September 1867. | Königliche technische Bau - Deputation.

Das 89. Stück der Gese - Sammlung , welche heute aus

gegeben wird,

Nr. 6813. Die Verordnung , betreffend die Außer- und WiederinkurSfscßung, so wie die Umschreibung der Papiere auf Inhaber für die mit der Preußishen Monarchie vereinigten

Landestheile.

Nr. 6814. Die Verordnung, betreffend die Güter-Consoli- : dation im 1% U A D Wiesbaden, mit Ausnahme des

Hinterlandkreise

Nr. 6815.

Servituten, die Theilung der menlegung der Grundstücke für diejenigen durch das Geschß (Geseß-Samml. S. 876) mit der preu- ßischen Monarchie vereinigten Gebietstheile, welche zum Reégie- rungsbezirk Kassel und zum Hinterlandkreise des Regierungs8-

vom 24. Dezember 18

enthält unter

Vom 16. August 1867 ; unter

Vom

Die Verordnung , betreffend die Ablösung der emeinschaften und die Zusam-

bezirks Wiesbaden gehören. Berlin, den 12. September 1867. Debits-Comtoir der Geseß-Sammlung.

Septeniber 1867; und unter

Vom 2. September 1867.

Ministerium der geistlichen, Uuterri&ts- und Medizinal- Ungelegeuheiten.

Der Dr. Gustav Bickel in Fulda ist zum außerordent- lichen Professor für orientalische Sprachen und Literatur an der theologischen und philosophischen Akademie zu Münster- er-

nannt worden,

nach welchen Det Mor Fh a vom 28. September pr.

bedarf der Mil

Finan -Mipistegiyng,

S. 607), die Ausgabe verz

Kenntniß,

vier Prozent neun Monate

festgeseßt. egen J

ermächtigt.

t davon zunächst eine E fünf Millionen Thalern stattfi i in Beträgen über 50-T 100 die I

Königlichen Haupt - V fertigten Schaßanweisungen dieser

M betresfend den außero j itair- und Marine-Ver ß rdentliche

blr., 100 Thir. und 5 erwaltun

át in Gemäßheit de

inSlicher Thalern zu

(zweiten) Emission i

Berlin, den 11. September 1867.

Der Finanz-Minister. von der Heydt.

__ Bei der heu Königl. Klafsere: Nr. 92,099.

2 Gewinne zu 6

4 Gewinne zu 300 73,217 und 10 Gewinne

104.

te beendigten Lotterie fiel

1 Gewinn von Thlr. fielen

00

50,870.

Zichung der 3. Klasse 136\ter

2000 Thlr. auf

2 E E A . 092,202 und 6

Thir. au f Nr. 32,622 53,496. 68,702 ar

58.009. hlr. auf Nr

1 Gewinn von

19/983. 76,450. 77,278 und

Berlin, den 12. September 1867. Königliche General-Lotterie-Direction.

Angekomme

meister und Kaz1 Warmbrunn.

nmerherr G

n: Se. Excellenz der Vice-Ober-Ceremonien-

raf von Scha ffgot\{- von

fie schriftlich bei der ci die vorgeschriebe-

sten Erlasses vom 5. August d. j

est J Geseles n Geld- walkung (Geseß-Samml.

Schayanwei weiteren Betrage von fünfzehn Millionci ea zum

nehmigen geruht haben, bringe ih hierdurch zur öffentliden

mission auf Höhe von Der Zinsfuß der 00 Thlr. von der der Staatsschulden ausge- jährlich und die Dauer threr Umlaufs8zeit al

vom 15. August d. J. bis zum 15. Mai 1868

Die General-Staats-Kasse ist na ahlung des Rominalbetrags 3 Maßgabe des Bedarfs

Prozent vom Tage der Ausstellun : Tage, und außerdem auf Grund vort bis zum Lieferungs-

gegen Vergütung von einem halben

zuzüglich der Zinsen zu

rliegender Anerbietungen Prozent agio zur Ausgabe

arat . 10,632. 25,028.

Liebe zu unserem großen deu

funden hat, so war es in die em Ha ra ) Hause und, Stoia:sa Wi ha unserem erhabenen Plteugaule, Diese Liebe

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Der Königliche Wen bahn- Baume her Mechelen, bei der Bergisch-Märkischen Eisenbahn zu Elberfeld, ist zum Königlichen

Reichstag des Norddeutschen Bundes.

Tagesordnung für Freitag, den 13. Septen Vormittags 10 Uhr: Sihung der Abtheilungen e sezung der Wahlprüfungen. i Mittags 12 Uhr: 2. Plenarsizung. Wahlprüfungen.

Bekanntmachung. u Andernach und Remagen, im Regierungsbezirk

Cobl u Werther, im Regierungsbezirk Minden, werden am S1 Und

15. S er er, Telegraphen-Stationen mit beschränktem Tagesdienste E

M cfr, §4 der Telegraphen - Ordnung für die Korrespondenz im Deutsch - Qs, reichischen Telegraphen-Verein) eröffnet Werden. [ Deste: Cöln, den 11, September 1867. Der Königliche Ober-Telegraphen-Jnspektor. Richter.

Nichtamtliches.

Preußen. Berlin, 12. September. Der Bundes. Rath des Norddeutschen Bundes hat heute Nachmittag im Gebäude des Staats-Ministeriums eine Sißung gehalten,

Kiel, 10. September. Sr. Majestät Kanonenboote »Habicht« und »Chamäleon«e gingen heute früh in See, Sr. Majestät Schiff »Thetis«, welches bisher in der But von Bellevue lag, ist heute auf der innern Rhede vor Anker gegangen.

i 3zmburg, 11. September. (W. T. B.) Jn der heutigen Ed der Bürgerschaft wurde der Antrag des Der. Re auf Revision der Verfassung und vorläufige Abseßung der au heute anberaumten Senatorenwahl von der Tagesordnung n 83 gegen 75 Stimmen abgelehnt. Die Linke verließ {ließli das Sißungslokal, wodurch die Versammlung beschlußunfähig wurde und die Sißung aufgehoben werden mußte. Sachsen. Coburg, 10. September. Jhre Hoheit die Frau Herzogin is gestern Abend aus Reinhards8brunn zu- rügekehrt und hat ih auf das Sommerschloß Kallenberg be geben, wo heuke Se. Hoheit der Herzog ebenfalls eingetroffen ist, Schwarzburg. Rudolstadt, 10. September. (L. Z) Se. Durchlaucht der Fürst ist von Sr. Königlichen Hoheit de Großherzog zu Sachfen -Weimar unter die Großkreuze seines Hausordens aufgenommen worden. - ZValdeck. Arolsen. Jn der zur Eröffnung des Land- tags am vas d. gehaltenen Rede heißt es: nare nannt dét Verfassung des norddeutschen Bundes in der Si 22. Juni d. J. unter der Bedingung erklärt war, daß g

Königlich preußischen und der hiesigen Staatsregi i er hiesige egier edin bewahrt wte und neden Le U Ns DT var ü Sizungsprotokoll eine Bemerkun Runen La 0 stellte Bedingung als eine Ap D E aa Aue Ne Dle go : H : net w regierungsseitig abgegebenen Erklärung, daß die Publication res Bendes verfassung bei den vorliegenden Umständ

müsse, dur weiteren ständischen Beschluß “a Q ep VNBINTE wtoti

E urücck 110 Se. Durchlaucht der Fürst, in der begründeten Ueber: A 8

ständischen“ Intention entsprechender V zeugung, daß ein der Stand ; ertrag ohne allen Zweifel zu publiziren lassen... Hlernächst ip ns, des, Norddeutschen Bunde

Hiernächst ist sodann wegen U am . i / en Uebertragung der Ver- Vreugas e ürstenthümer Waldeck und PDormoi an die Krone

und Sr. D. A tee tag Majestät dem Könige von Preußen

ernannten K issari n Ver- trag, der die von den Herren S ommissarien auch ein Ver

änden gestellte Bedinguna erfü s geschlossen und von den gedachten Soiiverahnen E L ,

Baden. Karlsruhe, 10. S K

E ada heutigen Sißung der zweiten B a E g,

ifripe e O pa aa Dr. Jolly, das Re- 1 . d. c, wodUrch der Großherzo |

t zweiten Kammer vorgeschlageuen E aeA E L Pré

sidentenstelle den Abgeordneten ildebrandt als Präsidenten

i 7e mac hielt eine Anrede, aus der wir Folgendes

»Wir stechen, wie Sie aus der Thronrede 1 i : entnom Ger groben Fcufgabe, einer Aufgabe, die diesen Sa e is bedi ingsvo sten machen, die seit unserem Verfassungsleben gewesen U L ir werden berufen sein, zu einer Reihe von Geseßen zur Ung FEN seit Jahren be onnenen Reformen im Jnnern mit- M eres nd vor Allem das Unsrige beizutragen zu dem unendlich erigen, aber auch unendlich wichtigen Werk

ZUr Av

Deutschlands, die, längst das Ziel der Wünsche und Brgcgnalen Einigung

atrioten, niht mehr in unerreihbarer Ferne liegt. chen Vaterland

estrébungen der besten Wern irgendwo die eine wgrme Stätte ge- wie wir mit gerechtem

eu rechten Weg bei un

R, wir werden, eingedenk der uns obliegende Ugen füh

für das Wohl unseres engeren wie des iden hohen Verantwor-

landes, nah bester Einsicht r und darnah als patriotische Dtänmby

roßen deutschen Vater- was geschehen fann und muß Überzeugungstreu, ohne Furcht

" vollständig der früheren Vorlage ent “ner Verbesserungen.

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i en und Anfechtungen, handeln. Möge, was wir be- vor B T Et unseres E R antes Tele ¡ es ist dies Pas Ziel, das uns Allen als das hôchste vorshwebt ; möge deshalb L Geist, der warme Liebe zum Vaterlande und ge enseitige S loß und der E des Friedens über unscren Berathungen un

en walten :| « /

Verde tratsminister Mathy macht folgende Vorlagen: 1) Die Rechnungs -Nachweisungen pro 1865 und 1866; 2) die verglei- ende Darstellung der Budgetsäße und Rechnungsergebnisse

p Jahre 1864 und 1865; 3) die Nachweisung über den Fort- ang der Katastervermessung in den Jahren 1865 und 1866

n den Kosten - Aufwand für denselben in den gleichen Jahren ; 4) das ordentliche Budget der Jahre 1868 und 1869; 5) den Entwurf cines Gesehes über die Rückzahlung des Steuer-Anlehens; 6) das Uebereinkommen und den Ber- trag vom 8. Juli 1867 in Betreff der Fortdauer des Zoll- und Handelsvereins nebst Qugehörde; 7) die am 8. Mai d. J. abgeschlossene Uebereinkunft wegen Erhebung einer Abgabe von Salz; 8) einen Geseßentwurf, die Eintheilung, Anlage und Unter- haltung der öffentlichen Wege betreffend. Der P O General-Lieutenant Ludwig, macht folgende Vorlagen: 1) den Entwurf cines Wehrgeseßes; 2) den Entwurf cines Kontin- entsgeseßes; 3) den Geseßentwurf , die Vornahme der nächsten

ushebung der Kriegs8dienstpflichtigen betr. ; 4) das Nachtrags-

hudget der Kriegsverwaltung pro 1867; 5) die Forderung eines außerordentlichen Kreduts von 4,756,946 Gl. welcher Betrag im außerordentlichen Budget für 1868 und 1869 in gleicher Höhe vorgesehen ist. Minitterial - Präsident von Freydorf legt vor: Den am 17. August v. J. zu Berlin zwischen Baden und Preußen abgeschlossenen Allianzvertrag zur Kenntnißnahme und beziehungsweise Zustimmung. Ministerial - Prásident Dr, Jolly macht folgende Vorlagen: 1) einen Gesegentwourf über Abänderung, bezw. Ergänzung der Verfassung (Aufhebung des Wabhlcensus); 2) einen Geseßentwurf über das Verfahren gegen ungehorsam ausgebliebene Militairpflichtige; 3) einen Gescß- entwurf über den Elementarunterriht; 4) zwei Gesehentwürse, den Besuch - der Gewerbeschulen und die Rechtsverhältnisse der an andern als Volksschulen angestellten Volksschullehrer und der Gewerbs8schul - “a mg 2A i E e vas E er inisteria + « Do i

Res er Felihete spreche mit Ausnahme klei- Es enthalte sacblich M Alg Se

dnung bezüglich der Aufbringung der nöthigen AUtel U Maia in Wünsche der Lehrer, namentlich bezüglich der Aufrechnung8swei]e der E t 6) n E reuet E seßes Über Erhöhung der HUndStae. “feu imer dre

ahl zweier Vicepräsidenten, un /

Fe lenbeir Jett: Abg. Kiröner mit 46 und Eckhard G Baávera, MünGen;, 9. S E Frie U heutigen Sißung hat der S hai L Beni, Abgeordneten den Beschluß gefaßt, daß dibber lden - 1A, mungen über die Verehelihung, pr G abu Seimath sondern der ganze Geseß-Entwur] über : i dr ea

i r Vfalz nicht zur Wirksamlkeit gelang Poll n Siu itite ira cine Redactions-Kommission, und wird- erst, wenn diese Kommission Bericht erstattet ha, in die zweite Lesung des Gesez-Entwurfes eintreten. L ae Berau se abgesttossenen Generalregeß, be

mit Preußen abge]ch10 l ) Per ca ge e itide Ministerien vertreten ee find heute in einer mge Sißung zu Ende geführt worden. welche

A. J.) Unter den Vorlagen ,

0. September. (A en POROEA T von Seite der Staats - Regierung dem nästen e s S

i ' i itändiges, m rden sollen, wird sih auch ein vollstän 1ze err phervi P V: Eis enbahn- und Telegr ap) c E n es T den, zu welchem im D E ade art es öffentlichen Arbeiten der GeseßennwUurf d Projeftirungs: Damit ftehen auch die Vermessungen und L von

i | erbindung, welche schon seit eimger 5

O U den veriGiedenen Landestheilen vorgenommen

Sa die künftige Heere8organisation betreffende Geseßentwurf

l | n wi den cin- | auch die Motive zum Ganzen wle zu an Artiteln vollständig ausgearbeitet find, voli ronn E vor, so daß derselbe demnächst der Berathung im Stac )

den kann. l ; i d tommissionellen Berathungen über die Ausarbeitun

i i i 3 ltung8gericht8- e8, »die Errichtung cines Berwa A N heute im Ministerium des Juneran unter

i nisters von Pechmann begonnen; E Barthe Les M i h, 7. A: Das Heveser Ko-

l-Con- | in seiner am 2. d. M. abgehaltenen Genera? A O LO bew lufiea, an das Ministerium die E e eid be daß das bisherige Verfahren bezüglich der Waffenpä

Pulverkauflicenzen abgeschafft werden möge.

Fraukreich. Paris, 10. September. Der Minister der öffentlichen Arbeiten, Herr Forcade de la Roquette, hat auf einem zu seinen Ehren veranstalteten Bankette eine Rede ge- halten und darin der segensreichen (Folgen, welche die Kaiser- liche Handelspolitik für den Wohlstand des Landes gchabt, in sehr warmen Worten gedacht. Dabei hat er jedoch nit ver- schwiegen, daß Handel und Gewerbe gegenwärtig in einer schwie- rigen, hoffentlich bald vorübergehenden Lage fich befinden. Keineswegs sei aber, wie man von gewisser Seite her behaup- ten wolle, die Handelsreform dafür verantwortlih. Weit ent- fernt, eine ständige Störung in den Geschäften hervorzubringen, seien die HandelSverträge vielmehr eine Bürgschaft für die Sicherheit der internationalen Beziehungen; sie seien dic eigent- lichen Frieden8verträge zwischen den Nationen. ; j

Wieder ist eine medizinische Notabilität von Paris dahin- geschieden. Der kleine »Moniteur« zeigt den Tod des Doktors Rayer an. Er war Leibarzt des Kaisers und vor einigen Jahren ernannter Dekan an der Pariser medizinischen Fakultät. 11. September. * Bezüglich der Rede bei Eröffnung des Norddeutschen Reichstages konstatirt der »Moniteur« , daß der König am Schlusse derselben das feste Vertrauen auf die Er- R ug Wohlthaten des curopäishen Friedens ausge- drückt hal. : :

Einer Mittheilung der »Francc« zufolge ist Graf von der Golz in Biarrig eingetroffen.

Spanien. Madrid, 10. September. Die Königin und ihr Gemahl werden am 19. d. M. hierher zurückkehren. Das Gerücht, daß die Kammern fi gegen die Mitte des Monats Oktober hier versammeln würden, bestätigt fich.

Ftalien. Florenz, 11. September. (W. T. B.) Ge- M qr A reh A hat das Kommando des Beob-

achtungs-Armeccorps an der päpstlichen Grenze erhalten.

Türkei. Jn einem Schreiben aus Konstantinopel, 25. August, bestätigt . der »Moniteur«, daß der Sultan von seiner europäischen Reise nah Konstantinopel hauptsächlich mit dem festen Vorsaße zurückgekehrt ist, dem Cisenbahnn ey und einem Landstraßen-System in der Türkei die größtmögliche Ausdehnung zu geben. Abdul-Aziz hat bereits die Städte Ko- niah, Sivas und Kharput“ als die Hauptpunkte der Schienen- wege bezeichnet, welche die inneren Provinzen der ottomanischen Monarcbie mit dem Meere in Verbindung seßen sollen. „Auch

ll Nio Gtraßasan [Enyonm (alounigt miodor haransrall De “Qunächst sind die Bahnen von Samsun (am Schwarzen

y 1ah Sivas, und von Konstantinopcl nach Salonichi in Aussicht ionen, die bereits seit längerer Zeit an Privat- Gesellschaften vergeben, aber bis heute noch nicht in Angriff ge- nommen worden sind.

umánien. Bukarest, 11. September. (W. T. B.) An Ställe Ariom 8, der bereits wieder seine Entlassung gegeben,

ist Gregor Argiropulo zum Justizminister ernannt.

and uad Polen. St. Petersburg, 9. Septem- N S Betersb. Ztg.) Eine Mittheilung de General- Gouverneurs von Wilna an die Gouverneure, seines _ General-Gouvernements seßt dieselben davon in Ane daß der Kaiser am 5. Juli die Vorlage des Ministers der r domainen zu bestätigen gerubt hat, nach welcher y ohne e Rechte der Eigenthümer hinfichtlich der Verfügung über Sey laut Allerhöchsten Befehls vou 16. Dezember 1865, dem M e gatorischen Verkauf unterliegenden Güter zu \chmáälern G er den freiwilligen Verkauf derselben bis zum 10. Dezember J. zu behindern , schon jeßt, ohne den genannten Termin s zu warten, die erforderlichen Maßregeln zu ergreifen sind, BO wenigstens zum Herbst dieses Jahres zur Taxaltion diefer ü tr geschritten werden fann, so daß alle Taxationen gegen Ende Dezembers beendigt sind und die Güter im Januar 1868 zum

j iden Aus8bot gestellt werden können. i oe B ariuu / g 'September. (Ostsee - Zig Der p Expropriirung bedrohte polnishe Adel des P Mohilew hat eine Loyalitäts-Adresse an den Kaiser gerichte { worin er allen politischen Prätensfionen und aller Meme nit derx politischen RevolutionSpartei entsagt und den s bittet, die Polen des Gouvernements Mohilew als Rujjen F Römisch - katholischen Bekenntnifses zu betrachten. 2 De bäuerliccen Regulirungs - Behörden in Litthauen E A reußischen Gouvernements (Kiew , Volhymen weg rar M find angewiesen, von sämmtlichen zum A s T stimmten polnischen Gütern Beschvcibungen und LaL

i i À j . I. beendigt i die spätestens bis zum 15. Dezember d I E t Diese E C DAG R bUngen und Taxen sollen dann

bei den Gubernial-Regierungen zur Einsicht der Käufer nicder-

gelegt werden. Die öffentliche Licitation der Güter beginnt im

Januar k. J.

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