1867 / 225 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

3638 cas Beam nige Posen : Pehsteigenhändigen Unterschrift Justiz + Ministeriun: nsiegel. . Gegeben Baden-Baden, den 92. September 1867 Der Laudgerichts - Referendarius Leibl in Cz As) Wil , Grund der bestandenen dritten Prüfung E Fei Hh E de B ilhelm. Bezirke des Königlichen Appellationsgerichts Nee es hs atel Freiherr von der Heydt. v. Roon. | annt worden. : af von Jgenplit. von ; : E von Se l A v Went aer bu Vippe. Der Landgerichts - Referendarius Huber in Trier ; E N | Grund der bestandenen dritten Prüfung - zum Advokate al en in

L, L 5 Bezirke des Köniali O LANY Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche nanut M Appellationsgericht8hofes zu Cöln «t

Arbeiten.

vot L i R hofes zu Cöln Í

Dem Fabrikanten Rich. Hartmann in Chemnig i Wéinisterizin dez zeifrliien, BUnterrid dem 19. E S J. M : end a une Medizinal- Augelegeuheiten, Md eine durch Zeichnung und Beschreibung nach- Der Regi atb. E gewiesene Garntrocken - Maschine in ihrer ganzen Qu- | li erungs. und Schulrath Kretschel ist der Kz, sammensezung, ohne Jemand in E R V4 lichen Regierung zu Cassel überwiesen. König ä hit Satte E zu beschränken, ü Die Studirenden der Ph ie und ahre, von jenem Tage an gerechnet, und für de M A byarmacie und Zahnhei Umfang des preußischen Staats ertheilt A. | Y P o A P A E L Borieiue L H R U Sea - Semesters, unter Beibringung ih E und Servir - Zeugnisse resp. ihres bescheini Ler S0 s Ia, ps s i Hollweg (in Firma Wm. Hollweg | vom vorigen Semester, Behufs Feststellums ‘dad S Tot Gehei zu Barmen ist unter dem 19. September 1867 a0) O Krausenstraße Nx. 39, M ArGCRE van E Mi j ir zu melden. i 0 guf eine durh Zeichnung und Beschreibung erläuterte, | - Berlin, den 20. September 1867 Bere fas von D ae f ae L R zur | Der Direktor des pharmaceutischen Studium g vo1 : uf Kett- und Einschlagfäden Königlichen Universität, ohne Jemand in dexr Benußung be a Soul, au T wersität,

f A E l Dousselte, auf funf Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und L Ae Umfang des preußischen Staates Ur A E Ministerium für die landwirthschaftlichen

Angelegenheiten. U

_ Dem J. C. W. Bd a cs zutid dem C. Fischer i Der bisherige Wasser-Baumei iden i ift use dèro 19, Sébioibie d % cin Pete Ge in Hamburg zum Königlichen. Ra hserBau-Anspefwoe eet f auf eine Briefstempelmaschine, soweit dieselbe als neu s Zu ihm biSher kommissarish verwaltete Landes-Melior

…_ und eigenthümlich erachtet worden ist, ons-Bau-Juspektorstelle für die Provinz Preußen verlieh

auf fünf Jahre, von jenem Tage an gerechnet und für dex | “9den. | j Umfang des preußischen Staats ertheilt worden.

s an der biefigen

_ Abgereist: Se. Excellen - iz - Mi Bekanntmachung. nister, Graf zur Lippe Ra S lesien at M E N Das Bundes - Geseßblatt des Norddeutschen Bundes kann : ur sämmtliche Post - Anstalten des Norddeutschen Bundes Bek i und dur das Gefeßsammlungs- und Zeitungs-Debits-Comtoir Zu Adenau, Regicrungs-L ink Cokleng 18 5 dieSiAb rine 0 O E Ina bezogen werden. Der | eine Telegraphen-Station E A M f O ( nementspreis wird für die Anzahl v Telegraphén-Orduung für die K im deutsch-Österrcidishn Pagen Tex erhoben und iff vent auf 10 Siberari@en Tclerrabber Verei) rohe iee elvondenz ‘Vie I S GLAE e rep. 5 Kreuzer festgesezt. Insofern von dem Bundes - Geseß- Granffurt a. M,, den 20. September 1867 att bis zum Schlüsse dieses Jahres nicht volle 40 Bogen Der Königliche Obex-Telegraphen-Inspektor e Lb pr l A die betreffenden Abonnenten den In O : : eni veinenden Bogen entfallende ag S Berlin, den 23. September 1867. E SIBaTE, Bel anntmadc U n g.

Geseßsammlung§- und ZJeitungs-Debits-Comtoir. Die bisher nur zur Beförderung von Hof- id Staatsdepeschan

á —— bestimmt gewesene Telegraphen-Stati : hain, im He Das 96. Stück der Geseßz-Sammlung, welches heute aus- | thum Sachsen - Altenburg, ist von heute 107? G Mde: mit Von

gegeben wird, enthält unter: Tagesdienste ) j 3835. die Ve i 1 i E auch für den Privatverkehr ers d

j Nr. 6835. die Verordnung über die Polizeiverwaltung in Zu Tennstädt, Weißensee Uin C a

n IeR crvarhenen Landestheilen. Vom 20. September 1867 ; Bu Ms zu Sdmollalden, im Regierungsbezirk Cassel, E îr 6826 di m 1. Dttover ex. Telegraphen - Stationen mit beschränktem Tazd 5 g A Ad , N d : eschränktem Tag

s Äeftrbrini) die HeTordnung betreffend die Einführung der A ene naeaden. térnber 186

a Gee nen Theile des Regierungsbezirks Coblenz gelten- S Oa Oa

Mei esege in dem vormals hessen-homburgischen Oberamte r- Lelegraphen- Juspektor

eisenheim. Vom 20, September 1867. DOLYe:

Berlin, den 22. September 1867.

Debits-Comtoir der Gefez-Sammlung. Nichtamtliches.

a7 (5 o c E : . » : c en ' “vat L cnibält per Oesetlammilung, welches heute ausge- finbet de Sihung De Bus (f r En n Sha O , H i "u PZ c O Cu (1

vie V An die T EREnN, betreffend die kommunalstän- Bundes in dem Gebäude des Staats-Ministeriums statt. Vom 920. Septeubes 136 ite Regierungsbezirks Kassel. Kiel, 18. September. (Kiel. Ztg.) Das Kadetten-Uebung® Nr. 6838. die Verordnung, betreffend das Verfahren bei {if Fregatte »Niobes«, Kommandant Capitain s (0 N Mui Fimna anbiage des Regierungsbezirks S M LFES den hiesigen Hafen, um nach al Südgc

Wle . September ; untex | 1 n. :

Nr. 6839. die Verordnu ines j Hannover, 21. idi u, Ote it der durch E 17 T B i zial-Landtag wurde Lug ris : oro O Laie richteten Nassauiscken Brand-Asseturamanstalt zu Wiesbaden piens aggaicuten oden Kirche wurde um 11 Uhr ein Gott

1 Fr: 1 : die Ortsbezirke Rödeclheim und | E Niederursel (früber Großher i | 16 Gegen 1 Ubr t Ï ri j 14. Sb 1867 ; E CRQUIÓ bessischen Antheils). Vom geleitet Vok den heile: Sn Ca Jt: nd

Nr. 6840. den Allerhöchsten Erlaß vom 14, Septemb ud. v. Bennigsen und gefolgt vom Geh, Re: -Rath Harden 1867, betreffend die Aufstellung der Urlisten der Gesch Ier | berg: und Reg. - Rath. Küstex, in den Saal des Stä debaufses in den Provinzen Hannover und Schleswig-Holstein worenen | ein, in welcheur sich die Landtagsmitglieder “Divan ver

Berlin, den 23, September 1867. sammelt hatten, und verlas die folgende Eröffnun gsrede:

Debits-Comtoir der Gesez-S _ _„»Hochgeehrte Herren ! ex, Geseg-Sammkung, Es is ein ernster Unk bebeltunadela Augenblick, in welchem

3639

„zum ersten Mal als Vertreter der Provinz sih hier versammeln. Lde durch die folgenshweren Ereignisse des vorigen Jahres Han- “quer ein Glied der preußischen Monarchie geworden, hat Se. Majc- i der König in huldvoller und gerehter Würdigung der ausge- procenen Wünsche des Landes schon jeßt eine provinzialständische Furtretung desselben anzuordnen geruht und dieser den Beruf und die qufgabe gestellt, die Interessen der Provinz als verfassungêmäßiges rgan zu vertreten. Vorzugsweise wird die Pílegé der wirthschaft- iden Tnteressen das Gebiet scin, auf welhem fich demnächst ihre Kirkfsamkeit in erspricßlicher Weise bethätigen kann. |

Oem Provinzial-Landtag ist Raum geboten, auf diesem Felde sich in eigenem Schaffen und eigener Verwaltung zu_ bewegen; und im

nblick auf diese Aufgaben hat die Königliche Staatsregierung die isammensebung des Provinzial-Landtags bemessen zu sollen géglaubt.

Penn sich daraus unächst das Bedürfniß einer besondern Vertretung At städtischen und er ländlichen Interessen, und in leßterer Beziehung piederum derjenigen des größern und des kleinern Grundbesißes ergab, q ist es der Königlichen Staatsregierung in hohem Grade erwünscht gwesen / diese Élemente in der Mehrzahl der bestehenden Land- (haften im Wesentlichen vorzufinden. Sie hat bei der Gestaltung der Provinzial-Bertretung dem Grundsaß, das Neue aus dem Bestehen- jm, soweit es die entwickelungsfähigen Keime dazu birgt, herauszubi([- m folgen und dem Provinzial-Landtage cine auf vorhandenen Cor- porationen beruhende Organisation geben können. Die Staatsregierung jat das beobachtete Verfahren um so unbedenklicher cinschlagen zu dürfen geglaubt, als gleichzeitig die Einleitung getroffen ist, die Mân- (l in der Zusammenseßung, eimger Landschaften, welche diesem Zwed jinderlih erschienen, zu ver vessern. Meine Herren, die Regierung wird Ihnen durch mich bestimmte Forlagen von provinzieller Wichtigkeit zugehen lassen, deren gewissen- jafter Berathung, sie mit Vertrauen entgegensieht ; sie erwartet außer- vin Thre Vorschläge und Anträge in Betreff der, der ständischen Ver- waltung zu überlassenden Jnstitute, indem fie von solcher Einrichtung, vie in den älteren Landestheilen sich bereits vortheilhaft bewährt hat, fd cine frische, thatkräftige Sorge für die gemeinnüßigen Ángelegen- heiten der Provinz- verspricht. Die Königliche Staatsregierung wird Jhren zum Ausdruck gelangenden Wünschen, so weit dieselben mit in Rücksichten des allgemeinen Staatswohls vereinbar sind, gern wvillfahren; sie läßt sich dæbei von der Ueberzeugung leiten, daß cin ¡roßer Staatsorganismus namentlich anch in lebensvoller Thätigkeit in den Provinzen seine Grundlage und Unterstüßung zu suchen hat.

Wenn die neue Justitution des Provinzial-Landtags nunmehr ins Leben tritt, wenn die hannoversche Bevölkerung Gelegenheit erhält, an der Regelung ihrer. öffentlichen Angelegenheiten Theil zu nehmen, 0 ist die Königliche Staatsregierung überzeugt, daß die den Ständen zugewiesenen Rechte und Pflichten im Geiste wahrer Vaterlandsliebe, vorurtheilsfreier Einsicht und weiser Mäßigung werden ausgeübt werden.

Gottes Segen wolle Jhre Berathungen begleiten und dieselben ¡um Heile des Vaterlandes, zum Wohl der Provinz gereichen lassen. Mit diesem Wunsche erkläre ich im Allerhöchsten Auftrage den ersten Hannoverschen Provinzial-Landtag hiermit für eröffnet.«

Hierauf ergriff der Landmarschall Graf Münster das Wort, im den Dank für die Königlicke Huld auszusprechen, wurde aber vom Ober - Appellations - Rath a. D. von Lenthe unterbrochen, der sich. dahin aus\prach, daß er den Herrn Land- marschall nicht für beauftragt halte, einen solchen Dank aus- usprechen. Der Herr Landmarschall rief den ihn unterbrechen- den Redner zur Ordnung. und forderte die Versammlung auf, ihre Billigung des Ordnungsrufes- durch Niederseßen ausSzu- \rechen, welcher Aufforderung sämmtliche Mitglieder nachkamen. Der Landmarschall sprach dann nochmals den Dank für die gebotene Gelegenheit , den Wünschen des Landes Ausdruck zu geben , aus und fügte den Wunsch hinzu , daß die begonnene Virksamkeit des erlauchten Grafen in seiner Stellung als Ober- Präsident der Provinz eine segensreiche sein möge. J

Nachdem der Ober - Präsident den Saal wieder verlassen hatte, übernahm der Landmarschall Graf Münster den Vorsiß.

Hierauf nahm Vice-Landmarschall von Bennigsen das

Vort, um den Antrag zu stellen , der Landtag möge eine von ihm nah dem Muster der früheren hannoverschen ständischen Geschäftsordnung aufgestellte und an die Versammlung ver- theilte Geschäftsordnung für den Provinzial-Landtag mit noch zwei näher bezeichneten Aenderungen en bloc annehmen. Schließlich wurde der Antrag mit ciner bedeutenden Majorität angenommen. i Frankfurt a. M,., 21. September. Das heutige »Amts- blatte enthält cine Bekanntmachung des Rechnei - Amtes vom 20. d., betreffend die Prolongation der seit dem 1. September verfallenen temporären städtischen Anleihe von 1,200,000 Fl. auf weitere sech{8 Monate, und die Aufforderung an die Glâu- biger, unter Voraussezung ihrer Zustimmung, die Schuldscheine zur Abstempelung vorzulegen, Baden. Karlsruhe, 20. September. (Karlsr. Z.) Nachdem das Präsidium in der heutigen Sißung der zweiten Kammer die Antwort mitgetheilt, welche der Großherzog der die Adresse

| Überreichenden Deputation gegeben, übergab Ministerialpräsident

Jolly einen Gesezentwourf, die Erneuerung des Jollvereins-Ber- irag8, resp. die Wahlen in das Zollparlament betreffend. Hierauf begann die Berathung des Berichts über den Geseßentwurf, die Rückzahlung des: Steueranlehens betreffend. Der Bericht ‘mpfichlt Annahme des Geseßentrourfs-in unveränderker Fassung.

Das Steneranlehen, welches in runder Summe 4,200,000 Fl betrug, ist, wie Ministerialrath Ellstätter erklärt, bis auf den Rest von 47,976 Fk. 19 Kr. bereits zurückerhoben. Nacs slatkl- gefundener Debatte wird der Gescgentwurf bei namentlicher Ab- stimmung einstimmig angenommen.

Se. Königliche Hoheit der Großherzog hat fich heute Nachmittag um 3 Uhr zum Besuch Ihrer Majestäten des Königs und der Königin von Preußen nah Baden be-

geben und ist heute Abend hierher zurückgekehrt.

21. September. (Karlsr. Ztg.) Heute Morgen 9 Uhr 30 Minuten traf Se. Majestät der König von Preußen mit hohem Gefolge von Baden hier ein. Se. Königliche Hoheit der Großherzog hatte Höchstdemselben einen Sonderzug zur Verfügung gestellt und den Gouverneur von Rastatt, General ob zur persönlichen Dienstleistung bei Sr. Majestät be- ohlen.

urn Empfang des Königs hatte sih der Großherzog mît Höchstseinen P: Dor Wi V auf dem Bahnhof eingefunden, ebenso Se. Großherzogliche Hoheit der Prinz Wilhelm; unker den Anwesenden bemerkte man ferner den Königlich preußischen General - Lieutenant von Beyer, den Königlich preußischen Oberst von Schlotheinr, den Garnisons-Kommandanten von Freydorf und den Großherzoglichen Stadktdirektor Freiherrn von Neubronn; auch war eine Deputation des Gemeinderaths der Stadt Karlsruhe erschienen, um unter dem Vortritt des Obe rbürgermeisters Malsh Se. Majestät in der Residenzstadt willkommen zu heißen.

_Nach kurzem Aufenthalt in dem Fürstlihen Wartesaale, während dessen der König die Begrüßung der Anwesenden ent- gegennahm, begaben sich die höchsten Herrschaften in bereit ge- haltenen Hofwagen durch. die festlich beflaggten Straßen nah dem Großherzoglichen Schloß.

Se. Majestät begab sich_ von da um 105 Uhr in der Uniform Höchjtseines badischen Infanterie-Regiments Nr. 2 auf den Exerzierplaß, wo das Großherzogliche Armee-Corps be- stehend aus 5 Jnfanterie-Regimentern, 2 Füúüsilier-Bataillonen, dem Jäger-Bataillon, 3 Dragoner-Regimentern,, 6 Feld-Baltte- rieen nebst der Sanitäts - Compagnie in R aufgestellt war und wo UAllerhöchstderselbe von Sr. Königlichen Hoheit dem Großherzog empfangen wurde. Bei dem Herannahen des Königs an ihre Fronte begrüßten die aufgestellten Truppen den Monarchen mit einem begeisterten dreimaligen Hurrah.

Nachdem Höchstderselbe unter den Klängen der preußischen Nationalhymne die Front der Truppen entlang geritten war, defilirten- dieselben, geführt von Sr. Königlichen Hoheit dem Großherzog, vor Sr. Majestät vorbei. E :

Nach. beendigtem Defiliren der Truppen geruhten der König einige Uebungen vornehmen. zu lassen, was von der Infanterie brigadeweise , von der Reiterei zum Theil brigadeweise , zum Theil in den Regimentern , und von der Artillerie divifions- und batterieweise ausgeführt wurde. Nachdem die drei Dra- joner - Regimenter, so wie die Artillerie , noch im Trab vor Sr. Majestät vorbeidefilirt waren, geruhte UAllerhöchstderselbe die nochmalige Parade der Infanterie abzunehmen, wobei Se. Majestät Gelegenheit nahmen, die Offiziere Höchstseines Regi- ments vor Sich rufen zu lassen und gnädigste Worte der An- erkennung über die musterhaste Haltung Höchstseines Regiments an dieselben zu richten.

Als bei der Parade das 2. Infanterie-Regiment vor Seiner Majestät defilirte, ritt der König Höchstseinem Regiment ent- gegen und führte dasselbe Seiner Königlichen Hoheit dem Groß- herzog vor.

Nachmittags 2 Uhr fand im Residenzschloß großes Gala- Diner statt. Seine Majestät der König kehrte nah aufgehobe- ner Tafel heute Abend nah Baden zurück.

Württember, Stuttgart, 20. September. Der württembergisch-preußische Allianzvertrag vom August v. Je: Ut behufs Einleitung der verfassungsmäßigen Berathung durch die Ständekammer dem ständischen Ausschusse vorgelegt worden.

Bayern. München, 19. September. (N. C.) Nach der Vorlage des Budgets werden dem Landtag zuerst die neuen Zollverträge und dann das Wehrgeseß vorgelegt werden.

90. September. Se. Majestät der König ist heute Vormittag von Schloß Berg hierher gekommen, um im Königl. Hoftheater der Probe zur Oper »Tannhäufser« beizuwohnen ; nach dex Probe begab si der König wieder nach Berg.

Hesterreich. Pesffkh, 20. September. Der Justizminister verordnet in einem an das Pesther Komitat gerichteten ener- gischen Erlasse, daß auf die Vorladung des Schwurgerick{ts- Untersuchungsrichters Jedermann ohne Unterschied der Person wu erscheinen verpflichtet ist und daß die Jurisdictionen seinem

nsuchen um Unterstüßung jederzeit nachzukonimen haben. Der Minister erklärt, er würde jeden weiteren Widerstand der Ko0- mitatskommunität als ein- Zeichen nehmen, daß das Komitat dem Gesche und der Regierung den Gehorsam verweigert und

4605

Gt A

n hei eide be

E P E E C E a E