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Chef 2c. bei der Kriegsschule in Erfurt, von diesem Kommando ent- bunden. v. Oberniß, Pr. Lt. vom 5. Pomm. Jnf. Regt. Nr. 42, zur Dienstleistung als Bureau-Chef, Rendant und Bibliothekar bei der Kriegss{ule in Erfurt kommandirt. v. Slupecki, Major vom Hohen- zoll. Füs. Regt. Nr. 40, nach Arolsen, zur Uebernahme der Geschäfte als Landwehr - Bezirks- Commandeur daselbs, kommandirt. von P Hauptmann und Adjut. bei dem Kommando des Kadetten-
orps, unter Stellung à la suite des Kadetten - Corps , zur Unteroff. Schule in Bieberich verseßt. v. Manstein, Pr. Lt. vom 2. Schles. Gren. Regt. Nr. 11, v. Rofenberg I, Pr. Lt. vom Kaiser Franz Garde-Gren. Regt. Nr. 2, Gr. v. Poninski, Pr. Lt. vom 2. Garde- Regt. z. F., alle drei als Comp. Führer bei der Unteroff. Schule in Bieberich, v. Clausewib, Pr. Lt. vom Jnf. Regt. Nr. 84, Freiherr v. Diepenbroick-Grüter, Sec. Lt. vom 1. Garde-Regiment z. F.) v. Oerßen , Second. Lieut. vom Brandenb. Jäger - Bataillon Nr. Z, v. Plonsfki, Sec. Lieut. vom 1. Oberschles. Jnfant. Regt. Nr. 22) Hedinger, Sec. Lt. vom 3. Garde - Gren. Regt. Königin Elisabeth, Ligniß, Sec. Lt. vom Jnf. Regt. Nr. 79, v. Lieres u. Wilkau, Sec. Lt. vom 1. Garde-Regt. z. F. , dieser unter Entbindung von dem Kommando zur Dienstl. bei der Unteroff. Schule in Potsdam, von Brandenstein, Sec. Lt. vom Kaiser Alexander Garde - Grenadier- Regt. Nr. 1, v. Westernhagen, Sec. Lt. vom 3. Magdeburg. Jnf. Regt. Nr. 66, Frhr. v. Ledebur, Sec. Lt. vom Ostpreuß. Füs. Regt. Nr. 33, v. Borton, gen. v. Stedman 1, Sec. Lt. vom 4. Garde- Gren. Regt. Königin y Foerster, Sec. Lt. vom 2. Niederschles. Inf. Regt. Nr. 47, Lehfeld, Sec. Lt. vom 8. Rhein. Jnf. Regt. Nr. 70, alle 13 vorläufig auf cin Jahr zur Dienstl. bei der Unteroff. Schule in Bieverich kommandirt. Scholz, Sec. Lt. vom 1. Aufg. 1. Bats. (Trier 1.) 4. Rhein. Landw. Regts. Nr. 30, früher im 3. Rhein. nf. Regt. Nr. 29, im stehenden Heere und zwar als Sec. Lt. im 2) Regt. Nr. 88 wieder angestellt.
Den 17. September. Bar. v. Neukirchen, gen. v. Nyven- heim, ehemal. Kaiserlih österrei. Unterlieut. im Hus. Regt. Prinz Württemberg Nr. 11, in der preuß. Armee und zwar als Sec. Lt. im Hus. Regt. Nr. 16 angestellt. v. Roon, Sec. Lt. vom 1. Pos. Jnf. Regt. Nr. 18, in das 2. Brandenb. Gren. Regt. Nr. 12 (Prinz Karl von Preußen) verseßt.
L is S; eke L OUOT R 14,
en . September. v. Fuhs, Hauptm. a. D. früher
Comp. Chef im 2. Ostpr. Gren. Regt. Nr. 3, die Erlaubniß aA Tragen der Armee-Unif. ertheilt. Kobis, pensionirter erster Wacht- meister, bisher in der 3. Gendarm. Brig., der Char. als Sec. Lt. ver- lichen. Grunwald, unter dem geseßlichen Vorbehalt ausgeschiedener a om früher in der 5. Art. Brig., mit Pension der Abschied be-
igt. i;
Beamte der Militair- Verwaltung. Durch Verfügung des Kriegs-Ministeriums.
Den 24. August. Schmidt, Zahlm. beim Füs. Bat. des Inf. Regts. Nr. 83, der nachgesuchte Abschied mit der gesebl. Pens.
bewilligt. Ln, Fre der Marine. j Dffiziere 2c. A. Ernennungen, Beförderungen 2c.
L Den 17; September. Kinderling, Korvetten-Capitain, zum Kommandanten Sr. Majestät Korvette »Augusta« ernannt. Baran- Bo 2° N} Clem Unter - Lieut. der Seewehr,
emann, Bice-Feldw. vom See-Bat, zum Sec. Lieut. der See- wehr des Sce-Bats. befördert. n E
Nichtamtliches.
SVreußen. Berlin, 25. September. Der Ausschuß des Norddeutshen Bundesrathes für Handel s N versammelte sich gestern Behufs Feststellung des Berichts über den Geseh-Entwurf, betreffend die Freizügigkeit, sowie zur Be- rathung eines von Sachsen gestellten Antrages wegen des gleich- mäßigen Gewerbebetriebes innerhalb des Gebietes des Nord- S Id
_— Die Motive zu dem Geseßentwurf, betreffend die Ver- pflichtung zum Kriegsdienste, so wie der e betreffend die Nationalität der Kauffahrteischiffe und ihre Befugniß zur e e Ae nebst Mau welche in der gestri- lung des Reichstags vorgelegt worden sind, befin | in der ersten Beilage edbeudit N R M
— In der gestrigen Sißung des Reichstages des Nor d- deutschen Bundes äußerte i der Bundeskanzler Graf Bismarck über Bemerkungen des Abg. Bebel, betreffend die eia Wo Ode:
g. Försterling sprach gegen Ulin. 1 der Adresse; ebenso die Abgeordneten Schreck und Mammen. Der S UlabeSta iten 6 sich hierauf Über die Stellung der Regierung zu der Adresse aus und sodann über eine Bemerkung des &xrhrn. von Rabenau, betreffend eine Aeußerung des Großherzoglich hessischen Ministers v. Dalwigk in der zweiten hessischen Se.
_ Abg. Hänel sprach zu Alin. VI. über die nordschle8wigsche Frage ; der Bundeskanzler replicirte ihm.
Nach einigen Bemerkungen der Abgeordneten Lasker und Mammen zu Alin. VIIl. der Adresse wurde die Spezialdebatte geschlossen und es folgten einige persönliche Bemerkungen der
Schaffrath. Bei der hierauf folgenden Abstim Antrag auf motivirte Lac nun abgeleMulia Vutde 1 Amendement des Abgeordneten P. Reichensperger. Di eno selbst wurde alsdann bei namentlicher Abstimmun © Adre gegen 58 Stimmen angenommen. Der Präsident erlau 1j er die Entschließung Sr. Majestät einholen werde, ware N wo Allerhöchstderselbe die Adresse entgegen nehmen 4 Zu Referenten über einen von dem Abgeordneten Lager A gebrachten Gesehentwurf, betreffend die Aufhebung der (l beshränkungen, ernannte der Präsident. die Nbgeort von Salhwedell und Dr. Braun (Wiesbaden). N FES d L s 10 Minuten. — Die heutige (8.) Plenarsißung des Reichsta : deutschen Bundes wurde um 1: Uhr Mittags a A sidenten Dr. Simson eröffnet. Am Tische der Bundes-Koum sarien war Niemand anwesend. Nach einigen geschäftlig Mittheilungen und Vorlesung mehrerer UrlaubSgesuche tritt d Hausin dieTagesordnung, »Wahlprüfungen«. Namens dererß Abtheilung beantragte der Abg. Dr. Harnier die Gültigkeit Erklärung der Abg. Genast, Kray, Heyl und Stavenhag (Randow). Die Gültigkeits-Erklärung wurde angenomnie die gegen die Wahl Stavenhagen's erhobenen Proteste wurd für unerheblich erachtet. Abg. Wagner (Altenburg) berichte Namens der zweiten Abtheilung über die Wahl des Abg. Kani gießer. Die Wahl wurde für gültig erklärt; über vorgekon mene Unregelmäßigkeiten soll dem Bundeskanzler bericht werden. Abg. Lasker berichtete Namens der zweiten Abtheilun Über die Wahlen der Abgg. von Sänger und von Mallinkrod| Die Wahlen wurden für gültig erklärt. (Schluß des Blattes)
__ Kiel, 23. September. (Kiel. Qtg.) S. M. Schiff » ist heute außer Dienst riteltt P E S
Hannover, 24. September. (W. T. B.) Jn der heut gen Sihung des Provinzial - Landtages brachte von Ven nigsen unter einstimmiger Unterstüßung der Versammlun] den Urantrag ein, an die Regierung das Ersuchen zu stellen sie möge den Domanial - Ablösungsfond der Provinz Han nover als Provinzialfond überweisen. Jn der Lotterie - Au gelegenheit beschloß die Verfammlung , die Regierung zu e suchen, die Ausführung der die Aufhebung der andeslotterit auSsfprechenden P ad hinausß8zuschieben.
Frankfurt a. M., 24. September. Das heutige »Amis blatt« publizirt eine Bekanntmachung des Ober - Präsidente von Möller, welche ankündigt, daß vom 1. Oktober an dit Königliche Regierung in Wiesbaden in Wirksamkeit tritt und gleichzeitig die Königliche Administration der Landesregierung und des Finanzkollegiums in Wiesbaden, ferner das Civil Kommissariat und die Landesregierung in Homburg, so wit das Civil-Kommissariat in Frankfurt aufgehoben werden.
__Meelenburag. Schwerin, 24. September. Aus Lud: wigslust meldet man: Heute Morgen traf Se. Königliche o heit der Prinz Friedrich Carl von Preußen von Gartow aus Hannover kommend hier ein, berührte jedoch nur die Vor A A Ne E E zuna Vorspann b
: fta und nach kurzem Aufenthalt den Hast nad) &Friedrich8moor brachten. / E E Hessen. Darmstadt, 23. September. Durch das heult erschienene Großherzogliche Regierungsblatt wird der zwischen der Großherzoglich bessishen und Königlich preußischen Staal regierung wegen des Postwesens am 19. Juli l. J. zu Darn stadt abgeschlossene Vertrag publizirt.
_ Baden. Kars8ruhe, 23. September. (Karlsr. Z.) Et Königliche Hoheit der Großherzog begab sich heute Morgen nah Jllenau, um an der dortigen Feter des 25jährigen Be stehens der Heil- und Pflegeanstalt Theil zu nehmen. Geg! 12 Uhr verließ der Großherzog die Anstalt, um nach Karl® ruhe zurückzukehren. Derselbe gedenkt morgen Vormittag sicch nah Rastatt zu begeben, um einiger dort stattfindend militairischen Uebungen anzuwohnen. Mittwoch den 25, S tember wird Se. Königliche Hoheit die Residenz auf cinige Zü verla} le n 4 nach e nsel Deb Ee zu begeben. id ürttemberg. Friedri afen, 23. Septembl. (St. A. f. W.) Jhre Kaiserliche Hoheit die Frau Großfürstin Alexandra, Gemahlin des Großfürsten Constantin von Ruf land, is mit Höchstihrer Tochter, der Großfürstin Olga, geste! Vormittag von hier wieder abgereist.
_Dessterreich. Wien, 23. September. Se. Majestät det Kaiser ist gestern Nachmittags nah J s\chl abgereist.
_ Niederlande. Haag, 23. September. Jn der heutigt" Sißung der Generalstaaten ist der Entioul zu der Anf worts-Adresse auf die Thronrede nach langer Diskussion über di koloniale Frage einstimmig angenommen worden. Diese Anl
Abgeordneten Günther (Sachsen), Braun (Wiesbaden) und
wort wiederholt im Allgemeinen das in der Thronrede Gesagl! der Passus über die ostindischen Kolonicen lautet: »Wir erle?
un mit Ew. Majestät,
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daß aus einander gehende Meinungen "vem kolonialen Gebiete nicht ohne Einfluß geblieben sind
den Zustand der Besißungen des Reiches in Ostindien, iy wir sind auch bereit, mit allen Kräften mitzuwirken zur qufstellung fester Prinzipien, damit baldigst der Unsicherheit ein a gemacht werde , die in allen Beziehungen höchst nach- Lia i. Möge es gelingen, die Fragen, von deren Entschei- t so viel für die Niederlande und ihre Besißungen in Oft- n abhängt, auf befriedigende Weise zu lösen, dann werden Í ohl die Ruhe und Zufriedenheit der Bevölkerung als auch M woh andene Staats-Jnteresse aufs beste gewahrt sein. « Das Budget für 1868, welches der Kammer vorgelegt worden ft zeigt einige Veränderungen 1m Vergleich mit dem vorig- ihrigen ; das Budget der auswärtigen Angelegenheiten ist 17891 Fl. höher als das von 1867, das der Justiz ist 49,035 Fl. geringer, das des Jnnern ist um 99,234 Fl. höher ils 1867, in welcher Summe der Unterricht mit 22,000 öl. Industrie mit 11,000 Fl., Telegraphie mit 15,000 Fl., Pensio- nen mit 17,000 Fl. betheiligt sind. Für Eisenbahnbauten im Jahre 1868 find 12 Millionen Gulden angeseßt.
Großbritannien und Irland. London, 23. Septem- her, Vom Kap der guten Hoffnung wird die am 15. August erfolgte Ankunft des Herzogs von Edinburg mit der Panzerfregatte »Galatea« in dieser Kolonie gemeldet.
” Die Königin der Niederlande verließ am Sonnabend im Laufe des Nachmittages die Hauptstadt und begab fich mit der Great Northern Railway nach Hatfield House, dem Land- sje des Marquis of Salisbury. M
— Der Chef der Expedition nach Abyssinien, General- Major Robert Napier, hat das Großkreuz des Sterns von Indien erhalten. Nach den leyten Nachrichten aus Abyssinien zar König Theodor am 12. Juli noch in Debra Tabor.
Von den drei Boten, die alle mit einem Exemplar von ord Stanley's leßter Note von anin ier aufbrachen, find ¡wei unterwegs von den Rebellen abgeschnitten worden, der dritte kam richtig an, Überlieferte das Schreiben und wurde
Telegraphische Depeschen aus dem Wolff’ schen Telegraphen - Bürcau.
Florenz, Dienstag, 24. September, Nachmittags.- Gari- baldi ist heute Morgen von den Behörden festgenommen und hierher gebracht worden. Die von dem Ministerium in dieser Angelegenheit bewiesene Energie findet im Publikum allgemein Beifall. Der König wird erwartet.
Florenz, Dienstag, 24. September, Abends. Die »Gaz- zetta uffiziale« zeigt die Verhaftung Garibaldi’s mit folgen- den Worten an: Die Regierung, bestrebt, ihre Pflicht zu er- füllen und das von ihr Namens Italiens gegebene Wort auf- recht zu erhalten , hat die Invasion von Freiwilligen nah dem Kirchenstaat vereitelt und Garibaldi verhaften und nah Alessandria führen- lassen. — Der »Opinione« zufolge ist j es wahrscheinlich, daß man Garibaldi nach Caprera zurück- kehren lassen wird, falls er die Erklärung abgiebt, daß er auf seine Pläne verzichtet. ,
St. Petersburg, Mittwoch, 25. September , Morgens. Das heutige » Journal de St. Péters8bourg« dementirt in den s{härfsten Ausdrücken das von der »Neuen freien Presse« ver- öffentlichte Promemoria, bétreffend eine angebliche Unterredung des Kaisers von Rußland mit Fu ad Pascha, und fügt hinzu, Rußland habe zuerst die Mächte zur Herbeiführung eines Ein- verständnisses in der orientalischen Frage eingeladen, es beharre in der Ueberzeugung, daß cine solche Uebereinkunft das einzige und beste Pfand für cine friedliche, gerechte und dauernde Lö- sung der orientalischen Verwickelungen sei. Das Petersburger Kabinet habe fih in gewissem Maße den Wünschen der großen kfontinentalen Mächte genähert; es sei entschlossen, auf diesem
Wege fortzuschreiten.
Tage später ohne Antwort nah Massowa zurückgeschickt. dige Ke Mitten uta mit andern Briefen von dem Capitain ines dortigen Schiffes nah Aden befördert.
rankrei. Paris, 23. September. Heute Mittag war
der Sraiwe E mit den Ministern des Junern und der auswärtigen Angelegenheiten bel Rouher zu einer Konferenz vereint, in der Über die Maßnahmen verhandelt wurde, welche in Bezug auf die Arta so fi A ran inter- | anischen Flüchtlinge zu nehmen M
a 0 B Obeti Die ‘Matrie« meldet, daß Garibaldi sh in die Berge an der Grenze begeben hat; man glaubt, daß derselbe fich bereits unmittelbar an der Grenze aufhalte ; 7 oll Ordre gegeben sein, ihn zu verhaften (f. Jtalien). Demfsel- ben Journal zufolge werden 1n Toulon Borbereilungen ge- troffen, um Schiffe bereit zu stellen; man versichert , die Flotte werde alsbald Befehl erhalten, sih an dic vamie Nie zu begeben ; auch sollen bereits alle Anstalten getroffen sein, we Ge für den Fall einer Einschiffung von Truppen erforderlich sind.
ien. Madrid, 23. September. Die auf Porko- Ah e Philippinen bezüglichen Reformpläne E demnächst zur Ausführung gelangen. Die Panzer - Fregalte
»Numancia « ist in Cadix angekommen.
Atalien. Der »Abendmoniteur« vom 24. r en hält V Depesche aus Florenz/ welche meldet, daß Garl- baldi in Asinalunga auf Befehl der italienischen R verhaftet ist und zwar in dem Augenblick, wo er die Grenze passiren wollte. (S. telegr. Dep.) | | Amerika. New-York, 11. September. Weitere Schrift-
süde der in der Alabamafrage zwischen Lord Stanley und Seward gewechselten Korrespondenz werden veröffentlicht.
D Lord Stanley den Vorschlag, zwei ver- Am 22. Mai machte Lord Sla : das Eine, um in Betreff
schiedene Schied8gerichte einzuseyen , d , um 1n : der Verantwortlichkeit der britischen Regierung für die Räuberelen der südstaatlichen Kaperschiffe, das Andere, Um die g ie Ansprüche auf beiden Seiten zu bestimmen. Jn einex Depe de vom 12, August bezeichnet Seward dieses als Meg, un will, wenn zwei Tribunale existiren sollen, beiden dieselbe
Vollmachten ertheilt sehen. Australien. Melbourne, 27. August.
September ent-
ben eine Summe für Lady Darling -
sofort seine Entlassung ein. Die
und Fraser wurden einer nach dem anderen z1 i ling beschieden; doch vermochte weder dieser noch tener ein
inisterium zu bilden.
Din bem V : B t verworfen , weil in demj}et-
gebende Körper hat das Budge e Gattin des Gouver. ne / war. Das Ministerium reichle L RER e E Oppositions-Mitglieder Fellows§ i Charles Dar-
Reichstags - Augelegeuÿzeiten-
Berlin, 25. September. Jm Auftrage des Bunde®- fanzlers is dem Präsidenten des Reichstages unter dem 20. September folgende Zuschrift zugegangen: :
Ew. Hochwohlgeboren beeile ih mich, auf das geehrte Schreiben vom heutigen Tage ganz ergebenst zu erwidern, daß ih mit Vergnügen bereit sein werde, auf die mir durch Jhre Vermittelung zugehenden, die bevorstehende Etats - Berathung betreffenden Anfragen Auskunft zu ertheilen. Diese Anfragen werden ergeben, ob und welche Uebersichten oder Nachweisungen zur Begründung und Erläuterung einzelner Etatssäße, außer den unter den Anlagen des Etats bereits enthaltenen, gewünscht
werden ; für den Augenblick wüßte ich solche Schriftstücke nicht
eichnen. | it eber die Vertretung des Etats, namentlich über die etwa- nige Ernennung von Kommissarien (Artikel 16 der Verfassung) hat der Bundesrath einen Beschluß noch nicht gefaßt. Ich muß mir daher die Beantwortung der hierauf bezüglichen gefälligen Anfrage ganz ergebenst vorbehalten. Schon heute fann ih jedoch bemerken, daß über die Etats des Bundeskanzler-Amits, des Bundesrathes, des Reichstages und der Bundes-Konsulate | der Präsident des Bundeskanzler- Amts, Über den Etat der Militair- Verwaltung der Königlich preußische General-Major von Podbielski, Über den Etat der Marine - Verwal- tung der Königlich preußische Contre-Admiral Jachmann, über den Etat der Zölle und Verbrauch8steuern der Königlich preußische Wirkliche Geheime Rath von Pom mer-Esche und der Königlich sächsische Geheime Finanzrath von Thümmel, über die Etats der Post- und Zeitungs-Verwaltung und der Telegraphen-Verwaltung der Königlich preußische General-Posi- Direktor von Philipsborn, endli über den Etat der Ma- trifular-Beiträge der Königlich preußische Ministerial-Direktor Guenther mündliche Auskunft zu ertheilen bereit fein werden. Berlin, den 20. September 1867. M E Im Auftrage des Herrn Bundes8kanzlersS: Delbrx Ü ck. An : : den Präsidenten des Reichstages des Nord- deutschen Bundes, Königlichen Appellation§- Vice-Präsidenten, Herrn Dr. Simson Hochwohlgeboren.
Kunst- und wissenschaftliche Nachrichten.
— Von dem »Jahrbuch für die amtliche Statistik des preußischenStaats. Herausgegeben vomKöniglichen sta-
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