1888 / 246 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 27 Sep 1888 18:00:01 GMT) scan diff

Bekanntmachungen. Das bevorstehende Studien-Semester unerer Universität nimmt

15, Oftober cr. :

Indem wir dies hierdurch zur allgemeinen wir Diejenigen, welche die Absicht haben esuen, darauf aufmerksam, da ünktlih mit dem Beginn des Semesters bier einzufinden b achtheilen zu bewahren, welche ibnen dur d der Vorlesungen unausbleiblich erwatsen wir hiermit die Eltern und Vormünder der wichtigen Punktes k In Ansehung der- Grund vorscriftsmäßiger Dürftig-

seinen geseßlihen Anfang. ringen, machen die biesige Universität zu b

ih dadur vor den ersâumen des Anf müssen. Zuglei ersuchen en Studirenden, au ihrerseits zur Beobachtung dieses der akademischen Disziplin möglichst mitzuwirken. enigen Studirenden, welche auf

für die Vorlesungen in Anspruch zu nehmen beabsichtigen ein akademishes Stipendium sich bewerben w é eseßliben Vorschriften derartige Gesuche bei Vermeidun erüsitigung, und zwar die Stundungsgesuche innerha der ersten Woche und die Gesube um Verleibu diums innerhalb der ersten vierzehn Tage na Anfang des Semesters von den

ollen, bemerken wir, daß

eines Stipen- dem gesetzlichen Petenten in Person eingereiht wer- den müssen, und daß von denjenigen Studirenden, welhen die Wohl- that der Stundung bereits zuerkannt worden ift, unter dem Präjudiz des Verlustes ihrer Berechtigung von dem schein innerhalb der ersten Woche nah des Semesters bei der Quästur Gebrau gemacht w Bonn, den 24, September 1888. Rektor und Senat der Rheinischen Friedrih-Wilbelms- Universität.

erhaltenen Stundungs- dem geseßlichen erden muß.

Die Immatrikulation für das bevorstebende Studien-Semester bis zum 5. November cr. inkl. statt. Später können na den bestebenden Vorschriften nur diejeni Studirenden noch immatrifulirt w Anmeldung durch Nachweisung gül schuldigen vermögen.

findet vom 15. Oktober an

erden, welche die Verzögerung ibrer tiger Verbinderungsgründe zu ent- Bebufs der Immatrikulation baben 1) die- tudirenden, welche die Universitätsstudien beginnen, insofern der sind, ein vorschriftsmäßi

1 É \ äßige ugniß und, Ausländer sind, einen Paß oder sonstige ausrei

Legitimations- Universitäten vorstebend bezeichneten Papieren Abganasszeugniß von jeder früber besubten Universität vor- Diejenigen Inländer, welche keine Maturitätäprüfun beim BVesuh der Universität

fich eine allgemeine Bildung für die besondere Bildung für ein gewisse sich für den eigentlicen gelehrten können auf Grund des S.

ges Schulze

außer den vollständiges

auch nur die Absicht baben, beren Lebenékreise Berufsfach zu geben, obne daß sie Staats- oder Kirchendienst bestimmen, 3 der Vorschriften vom 1. Oktober 1879

nur nah vorgängiger, ibnen bierzu Seitens des Königlichen Univer- sitäts-Kuratoriums ertbeilter Erlaubniß immatrikulirt werden. Bonn, den 24. September 1888. Die Immatrikulations-Kommission.

Nichtamtliches. Deutsches Rei.

Preußen. Berlin, 27. Séþdtember. der Kaiser und König begaben Sich, Detmold gemeldet wird, Fürsten zur L

Se. Majestät uns aus in Begleitung Sr. Durchlaucht des ippe gestern Nachmittag um 31/, Uhr zur

Um 9 Uhr artiger Fackelzug Heute begaben Durchlaucht des jagd und um 81/, und von da mit

fand das Diner und um 10 Uhr ein groß- der Krieger- und Gesangvereine statt.

Se. Majestät Sih in Begleitung Sr. 31/2 Uhr Morgens zur Pürsch- Uhr Morgens zu Wagen nah Bergheim Sonderzug nach Stuttgart.

Fürsten um

Aus dem „W. T. B.“ liegen folgende Meldungen vor:

Detmold, 26. September, Abends. dem Kaiser, Alerhöchstwelher Sih auch die Jagd begeben hatte und auf der Hin- der zahlreih versammelten rüßt worden war, wu Fadckelzug dargebracht.

Detmold, Kaiser ist heute Morgen 91/, Vom Schlosse bis Vereine und Ko: Fürst gab Sr.

Sr. Majestät Nachmittags auf und Rückfahrt von Bevölkerung mit enthujiastishem Jubel beg rde heute Abend ein glänzender Majestät hier abgereist. zum Ausgang der Stadt bildeten die Schulen, Se. Durchlaucht der

September.

porationen Spalier. Majestät bis Bergheim das Geleit.

M. unter de târs des Reichs-Justizamts, von Schelling abgehaltenen der Bundesrath den Anträgen P und dem gemeinschaftlichen erneuter Anordnu des Gesetzes der Sozialdemokratie über die Jnkraftsezung des und Krankenversiherung de schaftlihen Betrieben mehrerer Bundes Stellen bei Dis

: In der am Staatssekre Raths Dr.

m Vorsitz des Wirklichen Geheimen Plenarsißung ertheilte reußens und Hessens Antrage Preußens und Hamburgs auf Grund des gemeingefährlihen Bestrebungen die Zustimmung. Gesetzes, betreffend die Unfall- ] und forstwirth- ben beschäftigten Personen für die Gebiete staaten, über die Wiederbesezung erledigter saß:lothringishe Beamte in früheren Dienststellen Feststellung

ziplinarkammern für el und Lehrer, über die Anrehnung von Zeitbeträgen Reichsbeamten, Gegenstände Vorlagen wegen Gründung Î ersiherung von Fischerfahr- seegebiet, wegen Abänderung der atistik, wegen der Bemessung der ( der physikalisch- führungsbestimmungen Waarenverkehrs ein Antrag, be- -Berufsgeno}en- ern ausschließlich ollzugskommission neunte und zehnte 1\{chluß Hamburgs, eines Branntweinsteuer- ein Antrag Preußens, betreffend der Danziger Privatbank, und

auf Gestattung 3 rankenwährung ishen Eisenbahn- und Dampfschiff- vorbezsichnete

zugebrachten Ruhegehalts Zollbehandlung verschiedener eingegangen sind: eines Verbandes der Kassen zur V zeugen im deutschen Nord Formulare zur Montanst des Rendanten Reichs - Anstalt,

deutschen Zollgebiets mit dem Auslande,

treffend die Bildung einer besonderen Müllerei sür das Gebiet des Königreihs Ba der vierte und fünfte Bericht der

luß Bremens und der achte, llzugskommission für den Zollar Errichtung uxemburg, s Statuts

der Bureaukasse tehnischen dem Gesetz

der Pfalz, für den Zo Bericht der Vo

Grenzbezirks gegen die Abänderung de Antrag Württembergs E cheidemünzen en der württember verbindung.

des Um-

&

zur Vorberathung überwiesen worden. Der Vorsi ferner mit, daß der Zeitpunkt, zu welhem der

auf den 15. Oktober d. J. festgeseßt worden sei. ?

keiner der extremen und antisemitischen Richtung.!

gen des Staats-Ministeriums, betreffend die

für die Städte Berlin, Potédam, Spandau u. \.

ber d. F.

hobenen Entshädigungsanspruh ab, weil

welchen derselbe genügen mußte. Ueberdies dringenden Fnteresse der Spinnerei, wieder in

Allerhöchsten Hofe, Freiherr von Marschall, h

Sekretär Gude als interimistischer Geschäftsträger.

nah Abstattung persönlicher Meldungen verlassen.

Schul-Geshwaders nach Wilhelmshaven begeben.

29. dess. Mts. wieder in See zu gehen.

Straßen überall prachtvoll dekorirt sind. Die Münchener „Neuesten Nachrichten“

Nach dem ferner darin mitgetheilten Protokoll der am 17. Mai ab- gebaltenen Gesammtsißurg hat die pbilosovhisch-bistorishe Klasse dec Akademie beschlossen, 600) M zur weiteren Herausgabe der politischen Correspondenz und der Staatsshriften König Friedrih's II., 5000 A ortsezung der Derausgabe der Aristoteles-Kommentatoren und 0 Æ zur Fortseßung des Corpus Inscriptionum Graecarum ¿u bewilligen, ferner 600 # an den Privatdozenten Hrn. Dr. Roßbach in Breslau zu einer Reise nach England zum Zweck der Vergleichung

Scbriften Seneca’s. d Besbluß der phyvsikalish-mathematisGen Klasse wurden 3500 M bewilligt zur Anschaffung von Instrumenten für : Sammlung zu optis{-mineralogishen Arbeitea, welche Hr. Klein auézufübren beabsihtigt. Heft 25, 26 vom 31. Mai d. F. enthält eine Abhandlung von Dr. Ludwig in seinem Verhältniß zu ( 4 Materials entwickelungsgeschichtlich darzustellen sucht. eine Arbeit von S. Gaktriel, betreffend

ncch einer Mittheilung des Vorsigenden auf Grund des 8. 11 der Geschäftsordnung bereits den zuständigen Ausschüssen ende theilte ns{luß von Hamburg und Bremen an das Zollgebiet erfolgen soll, vom Reichskanzler auf Grund des Beschlusses des Bunde

hier in Süddeutschland unseren jungen ch den schweren Schickfsalsschlägen diese Möge der Besuch des Deutschland mit hohen, freud Band, welches alle Deutschen nniger zu knüpfen. München mm für den Deutschen Kaiser

ersten Male begrüßen wir Kaiser, der na das Erbe seiner Väter angetreten hat. Fürsten, auf den ganz nungen blickt, dazu beitragen, des umschlingt, nur um so fester und i wird es an einem warmen Willko niht fehlen lassen.“

Württemberg. Stuttgart, 25. September. (Al önigin sind heute Mittag von Fri etroffen. Ein offizieller Empfang a [lerhöhsten Wunsch nicht statt. war nur die Herzogin Vera anwesend. agegen ließ es sich nicht nehmen, die Eine dichte Mensczenmenge is zum Residenzshloß und elches die kurze Strecke in mit brausenden Hoch: ls der Königliche Zug öllershüsse gelöst. Zu Ehren Kaisers ( sieht man prachtvolle Schloßstraß

war für feinere Wollwaaren eitet werden, um 12 oder 1 Vollsäße für anders verarbeitete W [eiben unverändert. Die Stahlwaaren werden dage und Neis aber um die H in dem Entwurf die völlige Abschaffu beaniragt.

Asien. Afghani tember, wird telegrap die Meldung eingelau Kurgan zurückgezogen hat.

Aus Fndien is in London eingegangen:

Kalkutta, 23, September. der Mißernte wahrscheinli§ groß Sowohl Bombay wie. d

Es mag daber an der Zeit sein, an- das steuerpolitische Pro- gramm zu erinnern, welches bei Beginn der Reibssteuerära als das im Interesse der Reicspolitik zu erreibende Endziel einer Reform der direkten Steuern Preußens bezeihnet wurde. a seitigung der Klafsensteuer als Staatsfteuer, die Beschränkung der Be- steuerung von Einkommen unter 6000 auf das fundicte Ein- geringere Besteuerung des Arbeitseinkommens auch bei höherem Gejsammteinkommenu, der Auëglei der Verschiedenheit der Besteuerung des bewegliben und des unbeweglihen Vermögens, die Ueberweisung der Grund- und Gebäudesteuer an tie Kommunen und endlich eine auf die Erleichterung der ärmeren Bevölkerung ab- zielende Reform der Kommunalbesteuerung als das zu erstrebende Ziel bezeibnet worden. t

Ohne Frage wird die völlige Dur{führung dieses Programms von Zeit und Umständen, insbesondere dem Verbältniß der Einnakbme- quellen zu dem Auétgabebedürfniß, abbängen und ein etappenweises Vorrücken nah dem Ziele dem Stillstande vorzuziehen fein. wenn der leßtere Weg eingeschlagen werden soll, so wird zu beachten fein, daß die zu befchließenden Reformen nothwendig in der Richtung jenes Zieles liegen müssen, wie die Aufbebung der untersten beiden Stufen der Klassensteuer die Ermäßigung der übrigen und der untersten Stufen der Einkommensteuer sowie die Aufhebung des Sdulgeldes EFtapven zur Durbführuna jenes Reformprozramms bilden. Weise seinen die drei Kartellparteien au dieser 1 neigen. Nichts Abweicendes is aus den Wablaufrufen berauszulesen, dagegen weist die durchweg bervorgebobene Nothwendigkeit weiterer Erleichterung von direkten Steuern auf die wesentlide Uebereinstim- Die Aussihten auf Fortführung einer zweckmäßigen Steuerreform in Preußen erscheinen daber wesent- lih gebessert.

Jn einer Berliner Correspondenz der „Kölnischen Zeitung“ lesen wir:

Die Deut?{freisinnigen, denen es angesihts der bevorstebenden Wablen recht jzmmerlich ¿zu Mutbe ift, suben si üker die Thatsacbe, f und Besiß makgebenden Bevölkerungsfkreise zu trsften, daß ne, die rlaffscnen Demokraten, si unter den Kaiser- lihen Purpu-maxtel flühten und den Kaiser Friedrih nach ihrem Ebentilde gestalten. Anders wenigstens ist es nicht verständlich, wie sie aus Tagebutstellen, in welchen das damals noch rit ¿ur Par berabacsunkene Wort vorkomnit, wollen, der bobe Herr habe auf tem Standpunkt der freisinnigen Partei Denn diese Stellen sind so platonisch und allgemein ge- halten, daß man alles und nichts mit ibnen maden fann. richtig bemerkt die „Nationalliberale Correspondenz“ den Rci&snörglery, welce in ibrer ganzen politishen Gescichte keine einzige \chöpferische That, keinen einigen fruchtbaren Gedanken aufzuweisen baben, daß der freibeitlihe Fortbau des Reichs, wie er dem Kaiser Friedri vorschwebte, 5 nit dem Forts{hrittêprogramm entspri&t. gegangen wäre,

, die zu Kleidungsstücken 3 Cents pro Pfund. Die sowie auf Seide edene Arten von jenigen auf Zucker t. Schließlih wird ng des Tabackzolls

s Jahres e ollwaaren Zölle auf verschi gen erhöht, die älfte verminder

igen Hoff- Dana ist die Be-

Hinsichtlich der Wahlen in Berlin hört die „Köln. Manuskripten profaishen

Ztg.“, daß eine Verständigung zwischen den Kon ser- vativen und Nationalliberalen zu Stande gekommen ist, sodaß die Parteien gemeinsame Kandidaten aufstellen. Jn dem hauptsählih in Betracht kommenden ersten Wahlkreise sollen zwei Konservative und ein Nationalliberaler gestelt werden, und auch in den übrigen Wahlkreisen sollen die Kandidaturen zwischen Deutschkonservativen und konservativen bezw. Nationaliiberalen angemessen vertheilt wecden. Unter den konservativen Kandidaten befindet

istan. Aus Kalkutta, vom 25. irt: Vom Emir Abdu Jshak Khan sich nah Tash

f F A Der König und die K die alademilche hafen wieder hier eing Bahnhof fand auf A Königlichen Familie Die Bevölkerung d Majestäten zu bewi bildete Spalier vom Bahnhof b empfing das Königliche Paar, w einem geschlossenen Wagen zurück Auf dem Schießhause wurden, a in die Stuttgarter Markung einfuhr, B

27. September. Besuchs

rrahman ist

Stein in Züri, welche Leibniz Spinoza auf Grundlage bisher unedirten Dann folgt arftellungê-

folgendes Telegramm [[fommnen. Die Regierung mird in Folge e Summen für Notbbauten aus- er Dekkan haben stark berschwemmungen crheerungen ange- Wfser stehen.

Kairo, 24. September. on der egyptishen Armee, fh den Streitkrä

mitgetheilten Ergebnisse einer Reihe von Untersuchungen _hemi Uxiversitäts-Laboratorium vorgenommen wurden. Den Sóluß des erechnung der atmosphärischen E Der Hr. Berf: gelangt in seiner Untersubung zu dem Ergebniß, daß die hauptsächlichste Hemmung der Cirkulation unserer Atmosphäre, welche verhindert, h außerordentli

seßen müssen. durch die Dürre im Burdman-Distrikt von Beng 150 Quadratmeilen sollen unter

gelitten, während die Ue zu'ammengeitellt ,

alen groß i : : 2 n unter ets bildet eine analptische

Bewegungen

Die Kartellparteien in Zellerfeld-Zlfeld und in Osterode-Duderstadt haben, wie die „Germania“ mittheilt, beshlossen, an den bisherigen Vertretern festzuhalten.

In der Ersten Beilage zur heutigen Nummer des „R.- u. St.-A.“ befinden \ih die Bekanntmach un- auf Grund des 8. 28 des Gesetzes gegen die gemeingefährlihen Be- strebungen der Sozialdemokratie für die Zeit vom 1. Of- tober d. F. bis 30. September 1889 angeordneten Maßregeln w., Stettin, Grabow a. D., Alt-Damm U. \. w., Stadt- und Landkreis Frankfurt a. M. u. st. w, Altona u. \. w. vom 2. Septem-

richtet haben. Afrika. E Das 4. Batail Bereitschaft stand, schließen, erhielt heute den Befehl Suakim. 25. September. (R. B.) General Sir und Oberst Kitchener, welhe sih auf der Egypten befinden, werden Suakim Verstärkungen Kurzem dorthin gesandt werden. Oberbefehlshaber der britishen Trup einigen Tagen mit seinem Stabe sich nach Wady Halfa

BVefriedigender von H. von Helmbolt.

(W. T. B.) ; Auffafsurg zuzu- welches in sten an der Grenze anzu-

zum Abmarsch nah

Grenfell ckreise von ofort nah ihrer Wahr\scheinliG werden

Majestät Stadt in festlihem Schmuck. Ueberall Dekorationen: vom Bahnhof durch d dem Königsbau vorbei

Via triumphalis hergestellt, dazwischen verbunden Gruppen von Fahnen sowie Württembergia mit dem Palmzweig der Ankunst am Bahnhof von lihen Königlichen Hofstaat empfangen ; Präsidenten beider Kammern, sämmtlihe Generäle und Regime dienst sowie die Stadtbehörden a

Baden. Karlsruhe, 25. September. (Karls Großherzog empfing am 23. d. früh die * Kriegervereine von St. Avold und den umlie Um 91/5 Uhr wohnte Se. Kön im Betjaal der evangelischen

daß dieselbe viel beftigere als es tbatsählid der Fall ift, an der Erdoberflähe als in der Vermisbhung versbieden bewegter Luftschichten durH Wirbel gegeben ist, die durH Aufrollung von Im Innern solcher Wirbel wzrd:cn die uriprünglih getrennten Luftshichten in immer zablreiheren und deshalb immer dünner werdenden Lagen spiralig um eirander ge- ungcebeuer ausgedehnte Be- Ausgleichung Ueber den Verlauf solcher ält sib Hr. von Helmholt vor, später weitere

in der Reibung

bis zur Planie mung mit jenem Programm bin.

auf welcher 10 Pyramiden, die durch Guirlanden Maststangen allegorishe Figur der Der Kaiser wird b-i dem König und den sämmt- dem Gefolge und dem Minister, die

s Diskortinuitättflä®en entsteben. Maststangen

ist daber bier durch die rührungsfläbe cin sch{neller Auêtagausch dec Temveratur un ihrer Bewegung durch Reibung mögli. Kontinuitätsstörungen analytiîbe UntersuGungen vorzulegen.

„Probleme au ron Julius Berlin, H. Reuther's Verlagëébucbbandlung. lisden Geistlihen aecwidmet,

General Dormer, der

: : Z : Miz1% pen in Egypten, wird in | daß die nach Bildung

sid allenthalben von ihnen abwenden, dadur von der Volksguyst ve

Prinzen nebst ferner werden die Staats- die preußische Gesandtschaft, nts:-Commandeure, der Ehren- nwesend sein.

der christlichen Ethik*.

Kauft Jemand eine Baustelle in der auch vom j evangelis{em

Verkäufer in gutem Glauben getheilten Meinung, daß die obrigfeitlihe Bauerlaubniß ohne wesentliche Kosten zu erlangen sei, so giebt die später hervorgetretene Thatsache, daß die Bau- erlaubniß nur gegen Zahlung eines bedeutenden Geldbetrages zu erreichen ist, nah einem Urtheil des Reichs gerihts, ITT. Civilsenats, vom 3. Januar d. J., dem Käufer nicht das Recht, die Aufhebung dcs Kaufvertrages zu verlangen.

Der Magazinverwalter einer Spinnerei, aus deren Magazinräumen verschiedene Gegenstände gestohlen waren, wurde von der Direktion der Spinnerei beaustragt, den mit einer auf den Diebstahl bezüglichen Haussuchung betrauten Polizeibeamten behufs etwaiger Rekognition der Gegenstände zu begleiten; er stürzte in dem betreffenden Hause in einen offenen Keller. Die Berufsgenossenschaft lehnte den er- dem Kläger der Auftrag niht im FJunteresse des Betriebes, lediglih im polizeilihen Jnteresse der EntdeCung des Diebstahls ertheilt worden sei, und der Unfall somit nicht bei dem Be- triebe der Spinnerei si ereignet habe. Lediglich das Seitens der Polizei an die Direktion gestellte Verlangen um Gestellung eine R:koznoszenten habe die Veranlafsung zu dem Gange des Klägers gegeben. Jn Ucbereinstimmung mit dem Schieds- gericht hat indessen das Reichs-Versicherungsamt durh Rekursentscheidung vom 11. Juni 1888 (Nr. 566) den Unfall als bei dem Betrieb: der Spinnerei eingetreten erkannt. Es ist für die Beurtheilung des Falls ohne Bedeutung, welhe Beweggründe jenem Auftrage Grunde gelegen haben, ob der Kläger giug, weil der „Betrieb“ im engeren Sinne des Wor!s (die Erzeugung und der Absaz von Gütern) es an und für si erheishte, oder weil Anforde: rungen von dritter Seite an den Unternehmer gestellt wurden,

Stiller, 1 Den deuten evange- Wie der Verfasser in scinem L orwort sagt, waren diese Blätter ursprünglih nicht für die O-ffentlihfeit Sie dienten dazu, dem Verfasser persönli zu einiger Auf- klärung über diese tiefen, die Menschheit voa Altersher bewegenden

Zeitungsftimmen. bezeihnung den Swluß Allgemeine Zeitung“ „Zur Abwehr der erneuten Angriffe auf die Getreid

Die freisinnige und demokratische

r Ztg.) Der Zorsiände der genden Orten. igliche Hoheit dem Gottesdienst Gemeinde bei und besichtigte Bau begriffene evangelische r Großherzog im Kasino des Ulanen- m Höchstderselbe sich während des Nach- rbeiten beschäftigt hatte. DerErbgroߧ- ormittags nah Met zur Besichtigung der 1, von wo Höchstderselbe am Abend zurück- früh nahm der Großherzog an dem lezten r der 30 und 33. Division des XV. Armee- g direkt nah ttelst Extrazuges spät Abends ß Mainau weiterfährt. rbgroßherzog begleitet.

„Danziger

Presse eröffnet jeßt aus Anlaß der Getreidepreise auf der ganzen Linie neue Angriffe Wir greifen aus diefen Erörterungen für beute Die freisinnige Presse rechnet aus, um wie- viel Pfennige der arme Mann jeßt das Pfund Brot theurer bezablen müsse, und erhebt Beschwerde darüber, daß dur die Kornzollmauer ) dcs Ausfalls unseres heimischen Erntcertrages dur fremde Brotpreises auf- Die Beschwerde ist

Problemen | Vielleicht wird auch der theologiswen Jugend, die im Eramen zu- weilen in Verlegenbeit darüber ist, wie F : s l assen babe, ein fleiner Dienst mit diefer Shrift erwiesen, die, weit entfernt da-on, Musteraufsäte bieten zu wollen, jedenfalls für Ieder- Seiten starken Bändchen

des Steigens der auf die Getreidezölle.

: e cthisGe Them ¿ nur einen Punkt heraus, sie cthische Themata aniu-

Abends 7 Uhr speiste de Regiments Nr. 14, nachde mittags mit schriftlichen A herzog hatte si{ch V Schlachtfelder begebe: kehrte. Heute Corpsmanöve Corps theil und reiste von dem Manöverfelde we Konstanz, wo Höch eintrifft und sofort nah Schloß Großherzog ist von dem E

ganz gewiß i i rah dem letzteren überhaupt fein

waren wieder mann verständlih ist. In dem 116 bandelt der Verfasser folcende Themata: Dic Udi Erlaubte. Die Askese. Das Gelübde. Die Kollision der Pfliúten. Die Freiheit des menschlihen Willens, Terminkalender beamten® in Preußen, Medcklenkturg, den Thüringisken Staaten, Waldeck, Lippe und den Hansas 1889 ift soeben in bekannter Ausstattung erschienen. i enthält außer einem Kalendarium 31 verschiedene Beilagen, die theil- weise wie die Personalien der F Staaten und das Verzeichniß der s\ämmtlihen Retbtzanwalte und Notare im Deutschen Reid von bohem Werth sind. ist der Kalender so bekannt und beliebt geworden, daß er einer besonderen Empfehlung nicht bedarf. Preis beträgt 3 M, mit St&reibvapier durbschoîen 3,50 M /

Die in Leipzig am 29, September d. I. erscheinende Nr. 2361 llustrirten Zeitung“ enthält u. A. folgende Abbildungen: Von den Kaifermanövern bei Müncheberg. 2 Abbildunzen. Die Afrikaforscher Premier-Lieutenant Kund und Lieutenant Tappenbeck, Das Schaugebäude der Gesellshaft „Uraria® in Berlin. einer Zeichnung des Architekten. Eine Sonnenfinsterniß auf dem Originalzeibnung j Regierungsgebäude in Breslau. Nach einer Zeichnung des Architekten.

ein Ausgleich 1 | i Zufuhc in einem Maß-, daß das alte Niveau rechterbalten wéeroen fönnte, verbindert wird. nur gerechtfertigt, wenn man von der Grundanscauung auégebt, daß der Städter ein Anret auf immer gleihe Brotpreise hat, urd der Schaden eincr geringen Ernte auss{liezli§ von der Landwirtbschaft Diese Auffassung aber widerspriht allen wirthschaftlichen und Handelsgrund'ätzen, und {l ] keit und Härte gegen den deutsben Landmann in sich. Ist die Kartoffelernte weniger rächlich auégefallen, so gilt es selbstverstänt- Produzenten,

; O l hora und das \{cn Volkcs wäre wieder durch Prinzivienreiterei, Rebthaberei und Das Gewissea. doktrinäâre Verranntheit um den Lohn betrogen worden. Wir möchten wobl einmal das Tagebuh des damaligen Kronprinzen lesen, wenn er_aub über die späteren politischen Vorgänce cin solches hinter- laffen hat; wir möchten sein Urtheil vernehmen, ais die Fortscritts- partei die Reichsverfassung ablebnte, als sie die deutsche Rechteeinbeit verwarf, als fie in den Zeiten großer Kriegêgefahren leihtfert:g Kon- flifte wegen der militärischen Sicherheit des Reichs beraufbeschwor, als sie jedem Versuch, soziale Reformpolitik zu treiben und eine hu- mane arbeit:rfreundlihe Geseßgebung ins Leben zu rufen, kalten Hohn und starre Verneinung entgegensette, als sie Ofenhocken empfahl und vor Nafenstübern Angst batte, wenn es galt, auß zur See und in fernen Welttheilen die Aufgaben eines mättigen aufstrebenden Volkes zu erfüllen. Ueber dies uyd vieles Andere mödten wir erst das Urtheil des Kaisers Frieètrib vernehmen, ebe wir urs seine edle Gestalt zum fortsrittlichen Parteikaiser erniedrigen lafsea.

„Deymann*'s

ten auf das Jahr

Braun ch{weig, Der Kalender

stderselbe mi werden muß.

ießt die Ungerechtig- ustizbehörden in den gerannten

fonderr. der Preiésteigerung te aeshafen wird; geben die Verhältnisse dem Grund und Boden für Bauzwecke einen höheren Werth, oder treibt die Grundstüsjobberei diesen Werth künstlich 1 Micther den Schaden der „Kenjunktur* und die Deckung des Profits des W':hers anderer Leute auf seine Scultern nehmen. : diefen Fâlen, in denen die willfürlihe Bereicherung zum Tbeil den öffentliben Sfandals und einer wirtbscaftlichen Pest an si trägt, \{weigt der Freisinn; nur wenn es si um die Alternative bandelt : Soll der Landmann darken, oder soll ein billiger

Handelêgewinn verrirgert .

Konsumenten 51 Jahren fcines Erscheine Oesterreih-Ungaru. Wien, 25. September. (Wi Die Verhandlungen der Landtage nehmen einen TDeTTY, 0D p : Fortgang. steiermärfische in die Höhe, Mey Des heute ohne Debatte die V Anlehens von zwölf vertirung der Landesschulden. Wie die „Agramer Zeitung“ meldet, aufnahme der Verhandlungen des der 4. November in Aussiht genom Berathungsgegenstände der Session, die bis werden das Landesbudget pro 188: Ob dec Landtag \

_Landtag genehmigte orlage, betreffend die Aufnahme eines Millionen Gulden behufs Kon-

für das Deutsche Rei h. s Inhalt : Militärwesen: Erlöschen einer Ecrmäch!igung zur Auéftellung ärztlider Zeugnisse für im Auslande lebende militärpflihtige Deutsche. Konsulatwesen: Ernennung. Bestellung eines Konsular- Agenten. Polizeiwesen: Ausweisung von Ausländern

Centralblatt

ist für die Wieder- kroatishen Landtages Die hauptsächlichsten Weihnachten dauern ) und das Haus- ih auch mit dem befassen können, hängt Verhandlungen derielben ab.

Frankreich. Paris, 26. September. (W. T. B.) Die Kammern werden wahrscheinlih zum 15. werdea. Nach Meldungen aus Vormittag in den dortigen Ko Zusammenstoß zwischer Arbeitern stattgefunden, dabei zahlreihe Verwundunaen vor. ein und verhafteten mehrere Personen, welche zu befreien versuchten, Gebrauh machen mußten.

: Konstantinopel, (Wien. Ztg.) D

Wilhelm Kranz.

konsument die Ungunst des Jahres zu einem kleinen Theile mittragen, ent'ceidet er gelassen die Frage zum Nattheil des Landwirtbs. Ernte ist in Deutschland diesmal sehr verschbieden ausgefallen ; in ganzen S'richeèn ist der Ausfall infolge der Uebershwemmungen und anderer Ursachen enorm ; in einer uns genauer bekannten Gegend, die mit am günstigsten abgeschnitten baben wird, stellt si der Ernte- ertrag auf etwa Z des Vorjakbres. man den Umfang der bisberigen Preissteigerung. i die Tonne Weizen am Donnerstag dur&schnittliG mit 180 4, die Tonne Roggen mit 156 A verkauft; der Dur&shnittépreis des vorigen Kalenderjahres betrug in Berlin 165 für 1009 kg Weizen, 121 M Also eine Preissteigerung von 15 M oder 9% bei der Tonne Weizen und von 35 # oder 29% bei der Tonne Das ift au nit entfernt eine Erhöhung des Preises, die die Gefammteinnaÿme des Landwirths aus seinem zum Verkauf ge- brachten Getreide auf dieselbe Linie mit dec vorjährigen bringt, ganz davon zu shweigen, daß das Verbältniß dur den in beiden Jahren gleichen Abzug des für den eigenen Bedarf, für die Ausfaat 2c. zurück- zubebaltenden Getreidequantums noþ weiter wesentlih zu seinen Un- i Dazu fommt not, daß in allen Ländern, Nozxgenausfuhr

den Besitz dem Reis- Sanitäts-, Veterinär- und Quarantänewesen.

Portugal.

Dur eine unterm 19. September 1838 veröfe l des Königlich portugiesisben Binifteriums des Innern ist der Hafen von Diu für von Cholera „verseucht“ und die übrizen Häfen von Portugielish-Indien erflärt worden.

ihres Eigenthums zu gelangen. Jeder Gang, Arbeiter als „Arbeiter“ im Jnteresse ces Betriebes im Auf- trag seines Arbeitgebers unternimmt, ist als ein dienstlicher, das heißt ein aus seinem Dienst- beziehungëweise Arbeits- verhältniß entspringender Gang anzusehen, gleichviel 5b die Veranlassung zu diesem Gange aus dem „Betriebe“ selbst oder von außen her sich ergeben hat. (Vergleiche Entscheidung 454, | „Amtliche Nachrichten des N.-V -A.“ 1888 Seite 69.)

Der mit der Vertretung des beurlaubten Königlich bayerischen Gesandten am hiesigen Allerhöchsten Hofe, Grafen von Lerchenfeld-Köfering, beauftragte Legations-Rath Freiherr von Tucher hat einen ihm von seiner Regierung bewilligten Urlaub angetreten. Bis zur Rückehr des Gesandten fungirt der der bayerischen Gefandtschaft attachirtz Rittmeister Freiherr von Rotenhan als interimistischer Geschäftsträger.

Der Großherzoglih badiske Gesandte am l i L at einen ihm von seiner Regierung bewilligten Ur!aub angetreten.

_ Der Königlih s{wedish-norwegishe G-:sandte am hie- sigen Allerhöchsten Hofe, von Lagerheim, hat einen ihm von seiner Regierung bewilligten Urlaub angetreten. Während der Abwesenheit desselben von Berlin fungirt der Legations-

Beröffentlihungen des Kaiserliben Gesundbeits- Nr. 39, Inhalt: Gesundheitsstand. in der BVerichtswoche. ? Erkrankungen deuts{cher Cisenbtahn-BVeamten 1886, deutschen Stêdten von 40 000 und mehr Einwohnern. Deszl. in größeren Städten des 1 : Krantcnbäusern. Deégl in deutschen Stadt- und Landbezirken. Sterblichkeit in deutschen Ortcn mit 15 000 und mehr Einwohnern. I. Quartal 1888. Desgl. in größeren In- und Auélandes. Jahresberi&t des Medizinal-Kollegiums zu Lübeck 1287, Witterung. Zeitweilige 2c, 1 seuen in Greßbritannien. Juni 1888. Veterinärvolizeilie Maß- regeln. Medizinal-Gesctgebung 2c. (Preußen. Regierung®bezi: k eichen. (Regierungsbezirk Düssel- Verabreihurg von Luxu®gefäßen an unbemittelte Kranke. (Statt Breslau.) Tranéport von an ansteckenden Krankheiten leidenden Saccarix-Einfuhr. (Egypten.) Gift- (Reichégeriht.) Tranéport einer von ohne bezirfsthierärztlihe

kommunionëégeseg bilden. j : Bericht der Regnikolardeputation wird in erster Linie vom Verlauf der

Volkskrankbeiten ntlihte Verfügung in Nicderländisch-Indien. Mit dieser Thatsacbe vergleiche Sterbefälle in

: „Verdähtig“ In Berlin wurde

Oktober einberufen AuElandes, Erkrankungen St. Etienne hat heute hlengruben ein ernsterer und denjenigen welche arbeiten wollt:n. Es kamen Gendarmen

Gibraltar.

Nah ciner am 15. September 1888 in Kraft getretenen Ver- ordrung des Gesundheitsamts zu Gibraltar muß jeder Schifsfapitän, welcher sich mit seinem Schiff von Tanger oder einem marokfar.ischen Hafenplaß nach E ibraltar begiebt, mit einem von der britis@en Konsularbehörde in dem Abgangsbafen auszestellten bezw. visirten Gesundheitêpaß verseßen sein.

Gewerbe und Handel.

tg," berihtet vom obersúlesishen Stein- vorzeitige Eintreten ; emperatur ist nit allein für die festen Ab-

Verwaltungsgebieten des |

1 den Strikenden für 1000 kg Roggen

Maßregeln 2

rere Pet die Strikenden sodaß die Gendarmen von der J Aurich.) BVeerdigurg mensch{lich{er

Die „Schles. koblenmarfki: E Frôiten binabgehender T

24. September, Nachts.

; T E S , Z von kalter, ie russischen Großfürsten sind hier cin-

Personen. (Portugal.) verkebr. Rechtsprechung. auéêwärts cirgeführten Kuh im Inlande ; UntersuGung. Kongresse, Verhandlungen von gesetzgebenden Körper- f ) Hygienischer Kongreß. (Frankreich ) Wein- Zusaß von Farbstoffen zum Wein.

gunsten verschoben wird. 2 beziehungsweise tsd zum Ziel Rumänien, Nord-Amerika, I e Ernte “in diese 1b eine gute war, so daß die Börse, wie die Preisansäge ibcer Lie- ferungégcschâfte für die nähsten Monate beweisen, eine weitere Stei- gerung der Ge!rcidepreise nicht erwartet. i träzt also thatsähliÞ und ziffermäßig nahweisbar den Haupttheil des Nachtheils tes diesjährigen Ernteausfalls und kann, troß Getreide- zôllen, seiren Schaden nur zu einem Bructtheil auf die Schultern Will uns Herr Nichter, ehe er weiter bef, gefälligit klar maen, warum au diese mäßige Abwälzung noch éin wirtbscaftlibes Verbrechen fein soll. 1 Sa und alle billig denkenden Parteien berechtigt, sich nur um das billige Brot des S!ädters und JIndustriearbeiters, und nicht au um das zum Leten ausreihende Brot des deutschen Landmanns zu kümmern ?

- A E Jn den „Berliner Politishen Nachrichten“ [esen wir: Die Erörterungen der Wablprogramme der Kartellparteien über Steuern_ S vei d fs naturgemäs allgemein gehaltenen Faffung dieser Säße ein sicheres ch verschiedenen Richtungen Auésihten auf Die Wakbl-

Veranlassung vorzugehen ; Besorgnisse mitwirken ,

25. September. meldet: Der griehishe G heute der Pforte cine Note, stellungen gegen das Vorgehen griehishen Shwammfisch Schiffe saisirt wurden, troßdem bühren zahlten. gabe der Schiffe und die Sh und hofft auf künftige indem Griechenland die schastlihen Beziehungen wünsche. Griechenland. Der Herausgeber des „Nabagas“ Nummer dieses Blattes, welch Kronprinzen beleidigenden Arti

(Prag. Ztg.) „Reuter's Bureau“

esandte Konduriotis Eindeckung

überreichte schaften 2c. in welher ernste Vor- en Behörden ern erhoben sie die ent- Die Note verlangt die Heraus- adloshaltung der Eigenthümer Verhinderung eines derar Aufrechthaltung der freund-

(Wien. Ztg.) wurde verhaftet und die e einen für den König und den kel enthielt, gestern mit Beschlag

Bestellungen Stockungen

Geseßentwurf. i Versendung

Abnahme der Ste:beziffer,

Centralblatt der Abgaben-Geseßgebung und Ver- waltung in den Königlich PreußishenStaaten. Nr. 19. Inhalt : Anzeige der in der Gesez-Sammiung und im Reichs-Gesetz- blatte erschienenen Geseße und Verordnurgen. l waltung8gegenstände: Veränderungen in dem Stande und in den Be- fugniffen der Zoll: und Steuerstellen. Indirekte Steucrz: Prüfung von Lavendelöl und Roëmarinöôl, welche als Zusaß zum allgemeinen Branntweindenaturirungêsmittel verwendet werden. Erkenntniß des Stempelfreiheit von Anschaffungsgesäften, bei denen zusammengetretenes

der türkisch Der deutsche Landwirtb Vermi]chtes. gegenüber den werden, deren

sprechenden Ge

der Hüttenwerke und Eisenbahnen schaftlibde Bedarf sehr wahrne den Absatz der backenden Koblen auß die Gasanftalten der lebhafte Kok Tbhâtigkeit der Gruben konnte deshalb wesentlich gesteigert werden, und war cbenmäßig der Betrieb der trockencn wie der nassen Aufbereitungen in vollem Gange, sodaß die frische Förderung allenthalb kam und die Haldenvorrätbe si verminderten. Der reichischen wie nah den polnischen Grenzbezirfken er früberen Zeiten, und der günstige Wasserstand wurde zu zablreihen Versendungen nah den Umstlagstellen benügt. feste, und halten die Preise Stand; zu einer Erhöhung derselben dürfte fich Veranlassung geben, sobald die zur Zeit herrschende günstige Herbstwitterung nahläßt und ein stärk-res Heizbedürfniß hervorruft.

In der sehszehnten ordentlihen Gene Aktionäre der Bredower Zuckerfabrik Direktion vorgelegte Geschäftsberiht für das Campagnejahr 1887/88 vorgetragen. Das Gesammtresultat ist nach demselben ein sehr be- friediaendes. Von dem erzielten Uebershuß von 194452 4 werden 40 972 M zu Abschreibungen verwendet ; liben Reserv:fonds und der langt eine Dividende von zur Bildung eines Spezial- 26. September. etwa 100 Aktionären be Diskonto-Gesell\ch

hmbar im Markte auf; auch war für er den wadsenden Verladungen an ereibetrieb höht förderlich.

des Bro!konsumenten abwälzen M nene See Der General-Lieutenant von Fischer, Commandeur ct äl V der 14. Division, hat sich nah Abstattung persönlicher Mel- dungen in seine Garnison Düsseldorf zurübegeben.

Der General-Lieutenant Freiherr von Hilgers, beauftragt mit der Führung des V. Armee-Corps, hat Berlin

tigen Vor-

lben auf den Weg Absatz nach den ôfter-

Reichsgerichts8. I bielt ich flotter als in

ein zum Zweck der Uebernahme einer Anleihe [ Konsortium oder ein einzelnes Mitglied mit einem Dritten eine Ver- einbarung wegen Unterbetbeiligung abschließt, bevor das Konsortium feine Offerten abgegeben und den Zuschlag erbalten hat. Personal-

Nr. 24. Inhalt:

Athen, 25. September.

10 è Die Stimmung des Der Contre-Admiral Hollmann, welcher von der Marktes iît daher eine Stellung als Chef des Stabes der Admiralität entbunden

worden ist, hat sich zur Uebernahme des Kommandos des

nachrich{ten. L

Eisenbahn- Verordnungs-Blatt. Erlaß des Ministers der öffentlihen Arbeiten vom 9. September 1888, betreffend AusführungEvorschriften zu den Zoll- und Steuer-

Erlaß des Ministers der betreffend Vertrag 28. August/8. September 1888 über die Verpflihtungen der König- lichen Staatseisenbahnen gegenüber der Reichs-Post- und Telegraphen- verwaltung. Nachrichten.

Reform der ih bei der

26. September. die offizielle Mittheilung von d Georg mit der Prin des Herzogs von Cha 27. September. hat die Pforte die bei _ griehishen Shwammfi

Rumänien. Die Fraktionen der alten Op den Sturz des Kabinets definitiv entzweit.

gierungsgruppe hat

Amerika. dem von den re eschlagenen st 70 000

T. B.) Hiesige Blätter bringen von der Verlobung des Prinzen zessin Margarethe, zweiten Tochter

T. B.) Gutem Vernehm den Sporaden-Jnseln scher wieder in Freiheit geseßt.

Bukarest, 25. September.

Urtheil gewi: nen läßt, nah ve e t Beseitigung der in dieser Hinsicht bestehenden Stockung. Uebereinstimmung

ralversammlung der S. M. Schiffsjungen-Schulshiff „Nire“, Komman- dant Korvetten-Kapitän Büchsel, ist am 26. September cr. in St. Vincent (Kap Verdes) eingetroffen und beabsichtigt, am

weitgebende Notbwendigkeit f verfolgenden Ziele.

“Nr. 25. Inhalt : offentlihen Ar-

Diese Uebereinstimmung September erítredt fich erwünschter Weise auch darauf, daß vou feiner Seite die Einführung des Steuerbewiliigungsrechts oder eine einshneidende Ab- änderung des Wakblre(hts als Bedingung der Reform bezeihnet wird, mithin die Vorauésetungen erfüllt \heinen, an welche nah den im Jahre 1887 im Akgeordnetenhause Namens der Staatsregierung ab- gegebenen Erklärungen die Wiederaufnahme der Reform der direkten Steuern sih knüpft. | .

Wos nun den Inhalt de? bezüglihen Programmsäßze der Wahl- aufrufe anlangt, so spriht der nationalliberale Aufruf bestimmt die Forderung aus, daß die preußishe Steuergeseßzgebung die Reihs- politik, insbesondere au die Sozialpolitik, wirtsam zu unterstüßen babe, und der jreikonservative Aufruf ftellt, wenn au in anderem leihfalls als allgemeinen Grundsaß auf, daß die Unterstüßung der Reichépolitik die vornehmste Aufgabe Preußens und seiner gesetzgebenden Körperschaften sei.

verhafteten nav Dotirung des gesetz-

zu zahlenden ftatutarishen Tantième ge- 7 9% zur Vertheilung; außerdem werden Neservefonds 44 351 4 verwendet.

(W. T. B) In der beutigen, von fu{ten Generalversammlung der Aachener aft wurde die Höbe des Veruntreuungen verursachten Verlustes auf 134200 nah Abzug des Semestralgewinns verbleibende 1 046 (00 Æ angegeben, Die Versammlung wäh aus 5 Mitglicdern bestehende Kommission, we mit dem Verwaltungêrath Sanirungsvorscläge berat einer in kürzester Frist einzuberufenden weiteren Ge zur Genehmigung vorlegen soll.

, Vayern. München, 26. September. (Allg. Ztg.) Der Prinz-Regent ist auf seiner Rundreise dur die Pfalz heute in Landau angekommen. Der Hofzug lief dort um 91/4 Uhr Morgens cin. Auf dem Perron standen eine Ehren- Compagnie und zahlreihe Offiziere. Se. Königliche Hoyeit schritt die Front ab, nahm sodann die Bewillkommnungsrede des Vürgermeisters entgegen und hielt darauf bei aufgeheiter- tem Wetter und unter lautestem Volksjubel seinen feierlichen Einzug in die altehrwürdige ehemalige Bundesfestung, deren

(Wien. Ztg.) position, deren Vereinigung Bratiano herbeiführte, Die durch die Junimisten ve sih mit den Konservativen fusionirt.

(W. T. B.) oren vor-=-

Kunft, Wissenschaft und Literatur.

Situngsberichte der Königlich preußischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Berlin, 1888, Verlag d. Ak. W ; in Kommission bei Georg Reimer, Die Nr. 24, vom Mai 1888, veröôffentlicht die Adrefse der Akademie an Hcn. Hein- Sybel zur Feier seines 56 jährigen Doktor-Jubiläuws, am das Heft die Fortsezung Zur Theorie Modulsysieme.

haben sich rtretene Re- durch Coben's 2 000 Æ und der Kapitalverlust auf lte einstimmig eine in Gemein]haft hen und dieselben neralversammlung

New-York, 26. September. publikanischen Senat -Entwurf werden Abstrihe von Hiervon entfallen f die Zuckersteuer 25 000 000 zoll auf Wollwaaren erhöht

oll. gemacht. Zusammenhange,

Tabacksteuer 30 000 000 und au Dollars; alsdann wird der Schuß

Abhantlung allgemeinen

N 0 schreiben zur bevorstehenden Ankunft des Kaisers Wilhelm: „Zum