1888 / 259 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 10 Oct 1888 18:00:01 GMT) scan diff

Zucks#wert eingetragene Post von 35 Thalern glei 105 wird für frafilos erftlärt. gez. Prausnißt. MWird biermit veréfentli&t : Nubn, Gerichts'{reiber.

[35950] Oeffentliche Zuftellung. Die vereke:ihte Elise Künzel, geb. Grund, aus Bernburg, ¿. Zt. ia Halberftadt, vertreten durch den Rechtéanwalt Fiedler in Bernburg, tlagt gegen ihren Ebemernn, den Kaufmann Wilhelm Künzel aus Bernburg, z Zt. in unbekannter Abwe?enbeit, wegen bösliher Verlafïung mit dem Antrage auf Ebe- scbeidung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die erste Civil- fammer des Herzoglichen Landgeribts zu Deffau auf den 31. Januar 1889, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öfentlicen Zuftellung wird die!er Auszug der Klage bekannt gemacht. Dessau, den 6. Oktober 1888,

Mayvländer, Kanzlciratb,

Geri(tss{reiber des Herzogliwen Landgeribts3

[35049]

49] Oeffentliche Zustellung. Die verebelibte Büdner und Maurer Lauten- r, Florentine, geborne Goblke, zu Alt-Karber , vertreten durch den Justizrath Deves zu rg N /M., klagt gegen ihren Ebemann, den Iulius Lauten]cläger, zuletzt in Alt-Karber Berge, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ebe- i mit dem Antraae, das zwishen ihr und dem Beklagten bestehende Band der Ebe zu trennen und den Beklagten für den allein s&uldigen Theil zu erflären, und ladet den Beklagten zur mündliden Verbandlung des Rechtéitreits vor die I. Civtikammer des Könialihen Landgerichts zu Landsberg a. W. auf den 19. Januar 1889, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem geda&ten Gericte zugelaffenen Anwalt zu beiellen. Zum Zwede der öffentlidzen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemadt. Landsberg a. W., den 5. Oktober 1888, Herfartb, Sekretär, Bekanntmachung. Berihtsfch{rei deë Königlichen Land abren betreffend das Aufgebot der Nat- : bierselbst verstorbenen VBäcker- meisters Friedri Wilbelm Heldt und fei ebenfalls bi fterbenen Ebefrau Carolin deride, gebo zese, ist beendet. 1 z Ler} i Pyris, 5. Oktober 1888, gegen ibren genannten Ebemann, zuleßt in Hemelir : Königlides Amtêgeri®t. jeßt Ur anten Aufentbalts, auf E ¿liche lafsens, ‘mit dem Antrage, Bekanntmachung. ehende Ehe zu trennen un betreffend das Aufaebot der auf den | für den î igen Theil zu erklären, er Shuüubmater Hcffmann'shen Eber | 2 gten zur mündlihen Verbantlun; V. Artikel 34 des die Civilkammer II. des Königlichen Landgerichts zu Verden a. Aller auf ven S. Januar î 1888, Vormittags 10 Uhr, mir der Auffordes Sgr. und 32 Tblr. N r. | rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelafseaen 5 ¿r | Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öfentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gema@t. Verden, den

[351141 UAnfgebot behufs Todeserklärung. :

Richard Kolbe, aeboren za Botenem, Provinz Hannover, am 11. August 1851, Sohn des Cantors Ghriftian Kolbe, zulest in Mechtshausen, und deyen Ebefrau Auguste, geb. Berner, ist im Jahre 1867 raw Amerifa und zœrar nach New-York ausge- wandert, chne daf bis jeßt seit seiner Auswanderung Natrichten über seir Fortleben eingetroffen sind. Nacbdem nun der Lebrer Arthur Kolbe zu Ummeln, Bruder des Verïcollenen, auf vorschrifismaätßige Weise den Antrag auf Todezerkläru::g des Letzteren bier gestelit bat, îo wird genannter Richard Kolbe bierdur aufgefcrdert, sich svätestens in dem am 18. November 1889, Morgens 11 Uhr, aus! hiesiger Gericbtästube an'tebenden Termine zu melden urter dem Präjudize, daß derselbe sonst für todt erklärt und sein Vermögen den nächsten bekannten Erben oder Na®folgern überwiesen werden soll s Zuglci ergeht damit Aufforderung an alle Per- sonen, welbe über das Fortleben des Verschollenen Kunde geben können, an

748 Aufgebot. ;

(57 btlic der nacbenannten, angebli abhanden

„ommenen Urkunde, nâmlich Pre .

# ver von der Deutschen Lebenêversicherungs-Ge- ¡ellsséaft in Lübeck am 29. September 1565 über +78 Leben des Heinrich Conrad Steinmeber,_ Lebrer MRundertbausen ausgestellten, auf Inbaber lautenden Police Nr 36027, groß 500 Tklr. Court,

ist das Aufgebotéverfabren von dem hrer Heinrich

Conrad Steinmeyer in Wundertbaufen, pertreten

dur den Recbts2nmwalt Dr. Febling in Lübeck, be- tragt worden. e : S Diesem Antrage gemaz werden Alle, welche an

die bezeichnete Police Anfprüce zu baben vereinen, ufacfordert, folde Ansprüche spätestens in dem auf

Freitag, den 26. Oftober 1888,

Vormittags 11 Uhr,

„ntcraumten Aufgebotêtermin bei dem „unterzeichneten

Amtégericte anzumelden und die Police vorzulegen,

unter dem Recbténactheile, daß die getaite Police

ér fraftilos erkiärt werden foll._

“Qübeck, den 15. Februar 1333.

E Das Amtéêgeriht. Abtbeilung Tk. Asfcenfeldt, Dr. N:röfentlicht: Fi ck, Gerichtsscreiber.

unter Pesicllung eines biesigen Zustellungébevoll- gen 4 Sie E L uss&lutes. Samburg, den 3. Oktober 1888. :

Das Amtsgeriht Hamburg. Civil-Abtheilung VIII. Zur Beglaubigung: Brügmann, FVerichtts{reiber, in Vertretung des Gerihté-Sekretärs.

[35942] Jm Namen des Königs! Verkündet am 5. Oktober 1888.

Heubner, Geri©résibreiber. In Sachen, betreffend die Todeserklärung folgender Personen: a. des szit 10 Iabren abwesenden Zabnarztes Friedrich Wilbelm Eduard Goert, Sobne® des ver- storbenen Bätermeisters Iohann Natbanael und Maria Dorotkea, geb. Bliewelnit, Goert'\{hen Ebes leute zu Dirschau, geboren am 2. April 1835 zu Diricau,

b. des scit dem Iabre 1881 vers&ollexen, über 65 Jahre alten Sängers Peter Muell zu Pelplin, und c des seit etwa 30 Jabren versch&olienen Kauf- manns Iobann Gottlieb Ferdinand Rundt aus Lunau, geboren am 19. Januar 1832, Sohnes des Fohann Gottlieb und der Amalie, geborenen Dakkau, über deren Verbleib seit ihrem Verschrinden nicts befannt geworden und ¿war zu a. auf den Antrag des Justizraths Holder-Egger zu Danzig als Vor- mundes, zu b. des Rebtsanwalts Viebig, jeßt zu Stendal. in Vertretung der Ebefrau des Verschol- lenen, Thereïe g burg, und ¡u c auf den Antrag des Rundt zu Inowrazlaw, Bruders des V erfennt das Königliwe Amtêgeriht z dur den Amtêric&ter Dr. Pbilippi für R a. der Zabnarzt Friedri Wilbelm Edua geboren am 2. Arril 1835 zu Dirsc&au,

b. der über 65 Iabre alte Sänger Peter aus Pelrlin,

und c. der K ì Rundt aus Lunau, geb

werden füc e Antragstellern

Deutsche Gemeinde-Zeitung, Verlag von P. Stan- kiewicz’ Buédrucerei, Berlin SW. 19. Nr. 40. Inkalt: Die bürgerliden Dierftverbältnisse der Gemeindebeamten im Motktil- mahungéfalle. Vermeidung der Räumung von Flüfsen und Vädben während der Frütjahrsshonzeit der Fisde. Oberverwaltungs- gerihtlite Enti&eitung, betreffend das 1interlafsen der Veröffent- lidung des Gemeindesteuerregulativs. Heranztekung der Gendarmen als nit servisberebtigte Militärpersonen zur Gemeindesteuer. Umgestaltung der Gewerbestulen. Aufhebung des S(ul- geldes. Verbandlungen des deutshen Vereins für Armen- pflege und Wokltktätigkeit. Veran!agungen zur Klaf\ensteuer und zur fklassifizirten Einkommentteuer in den Städten Aatten, Köln, Düsseldorf, Elberfeld, Barmen, Krefeld, Bonn und Koblenz im Jabre 1286/87. Achter Kongreß für erziebliche Knaben- bandarbeit. Vau von Wohnhäusern Seitens des Magistrats zu Franffurt a. M. für seine Beamten. Armenpflege îin achen. Besondere Stulklasse für zurückgebliebene Kinder in Wiesbaden. Städtisber Haushait von Mainz. Varvflihtung des Oberbürger- meisters, den Stadträtben Eirsi&tnabme in die GBezschäftsjournale zu gestatten. (Pérorzheim.) Koîstenpreis der Elektrizitätzanlage zu Leobshüy. Staatewissenshaftlive Literatur. Beilagen: 1) Deuticher Gemeinde-Anzeiger und Schui-Anzeiger Nr. 40. 2) U-zber- it derjenigen Behörden welche in dem Verfahrin in Armenstreit- faden in den einzelnen Landestheilen Deutschlands zuständig sind.

_ Beibeft zum Militär-Wochenblatt. (Berlin, Ernt Siegfried Mittler und Sohn, Köriglie Hofbuhbandlung, Kot- straße 68—70.) Neuntes Heft. Inbalt: Die Rüstungen Navc- 3503 L Aufgebot. S leon's für den Feldzug 1812. Voa Liebert, Major im Großen Die in Cötben unter der Firma Gebr Friedrrann Generalita*Le, de ofene Handelägeselli@aît hat das Auf-

Die Umséau auf dem Gebiet des Zoll- und Steuers- erfahren wegen Krafiloëerflärung der E wesens. (Eugen St{neider, Minden in Westf.) Nr. 18. Inhalt: zu den Aftien der Vzul@en Reichs- und Die Befugnisse der Haupt-Zoll- und Haupt-Steuerämter. Für die inental-Eiferbabnbau-Ge'lsaft R E | Herren Kafsenbeamten. Auszug aus dem Ecfkenntniß des Reichs- nigineMarierbütte in Kairédorf, Nr. ry gerihts vom 22. Dezember 187, betr. Nüczablung von Dienst- 9 597, 34 908, 34 909, 34 919, 34911, L einkommenSbezügen an Ausf Seiden aus dem Staatsdienst. 35 062 und n 063 L A. E 36 Branntweinsteuer. Entziebung der Abgaben. Erkenntniß des vierter Irfuniden wird ausaecorderl, TPAtettens aste S R E E E : Civilsenats des Reibsgerichts h E es Series M 4. Mai 1889, Vormittags 10 Uhr, | 1515 geborene Gottlieb Wilbelm Saclitte, D Personalien. cor dem unterzeicne?en Gerihte anberaumten Auf- des am 22. Oktober Lid ¡zu Groß-Leubu L Die Srisili§e Welt, Evangelis&-Lutberishes Gemeinte-, | gététermine feine Reste anzumciden und die Urs | Brieo, verstorbenen tautstommren Friekrid Wilbelm blatt für die Gebildeten. (Verlag von Fr. Wilh. Grunow in funden vorzulegen, widrigenfaus die KrafftloSerlLarung | Jae W : Au: t 1889 V ittags Leipzig.) Nr. 41. Inhalt: Der Brief des Paulus an die der Urkunden erfolgen wird. termine den 21. August 89, Vormittag

Der ti

mag der Prozentsaß einer Mittelernte an Korn ungefähr zu- treffen. Hafer ist über Mittel. Die Bohnen find bejjer gerathen, als zu erwarten stand. Die Ernte an Buchweizen befriedigt ziemlich. Die Lupinen stehen sehr üppig. Von den Kartoffeln sind die gröberen Sorten im Ganzen besser gerathen als die feineren, ein Ueberblick über das Gesammtresultat läßt sih für jezt noch sckchwer gewinnen. Bei den Zuckerrüb?:n wird in der Quantität im Allgemeinen eine Mittelernte wohl nicht erreiht werden. Der zweite Schnitt des Klees und der Wiesen ist verhältniß- mäßig etwas besser ausgefallen, als der erste Schnitt. Die Herbitaussaat des Roggens hat begonnen, wenngleih die Härte des Bodens vi-lfach die Bestellung erschwert.

2) Reg.-Bez. Hildesheim: Im südlihen Theil des Bezirks befriedigt der Ertrag der Sommerfrüchte fast dur: weg. Diz2 Winterfrüchte sind jedoch in ihrem Ertrage hinter | einer Mittelernte niht unbedeutend zurüdckgeblieben. Die | Qualität des Wintergetreides ist dagegen fast durchweg eine | sehr gute.

Im nördlichen Theile des Bezirks gewährten Roggen etwa ©/;g eines Mittelertrages, Winterweizen 75 bis §85 Pros., Sommerweizen 90 bis 100 Proz., Gerste 80 bis 20 Proz., Hafer 90 bis 100 Prosz., Brachfrüchte 100 Proz. Die Qualität der Körner ist auch hier gut. Bei Stroh wird etwa 2, einer Mittelernte zu verzeihnen sein, Bohnen liefern an Stroh über Mittel.

Die Aussihten für die Kartoffelernte sind im ganzen Bezirk trübe. Die Kartoffeln werden weder an Menge noch an Güte einen Miitelertrag erreihen. Der Stand der Zuckerrüben ist durtschnittlich ein guter, der Zudckergehalt stellt sich über Erwarten gut. Der zweite Schnitt der Wiesen ist bejser auzgefallen als der erste. Der Ertrag an Obst ift kein bedeutender und namentlich bei Aepfeln gering, Zwetschen und Birnen sind in einzelnen Lagen gut gerathen.

5) Reg.-Bez. Lüneburg: Weizen erreichte beinahe eine Mitteiernte, Stroh ist allerdings kurz geblieben; Roggen lieferte einen geringeren Ertrag, Gerste dagegen mcist einen guten. Di: Haferernte ist befriedigend ausgefallen. Bei Buchweizen war der Körneransaß nur s{hwah. Die Kar- | toffeln ergeben eine ungünstige Ernte. Der Ertrag |! der Hackfrüchte wird niht befriedigen, während Erbsen | fast überall gut gerathen sind. Bohnen versprechen | in Folge ungenügenden Körneransates nur geringen Ertrag. | Der zweite Schnitt Klee ist besser gerathen als der durch |

fast überall ein besseres Wachsthum als der Roggen gehabt. Die Gerste ist ziemli gut einge)chlagen. Der Hafer ist von den Körnerfrühten am besten gediehen und giebt im Al- gemeinen eine reihe Ernte. Durhweg mißrathen ist der Buchweizen. Der Strohertrag ist bei allen Halm- frühten niht befriezigeènd. Di?- Früßkartoffeln sind von Fäulniß crgriffen und vielfah verdorben, wogegen die Spät- artoff:ln noch eine Mittelernte erhoffen lasen. Die Zudcker- rüben laffen gute Erträge erwarten. Die Kleearten, die Futter- kräuter und die Futterrüben, fowie die Runkfel- und Stoppel- rüben stehzn durch\chnittlich cut. Die erste Heuernte ist meistens \chiecht ausgefallen, die Grummeternte dagegen ver- spriht beser zu werden. G-müse und Gartenfrüchte haben ein zufriederst:llendes Ergebniß geliefert. Birnen und Pflaumen sind fast überall reitlich, Aepfel aber spärlih gewadsen.

4) Neg.-Bez. Aachen: Die naßkalte Witterung im Juli und Auguît hat ungünstig auf die Einsheuerung der Winter- früchte, die Heuernte, sowie den Ertrag der Frühkartoffeln eingewirkt. Der Roggen hat quantitativ und qualitativ nur einen geringen und der Weizen ebenso nur einen mäßigen Ertrag geliefert. Dagegen ift der Ertrag des Hafers und des Buchweizens durchweg als fehr gut zu be- zeihnen. Weniger ertragreih ist die Gerste. Der Flachs ist in jeder Beziehung hinter ciner Mittelernte zurück- geblieben. Die Zuderrüben, Mohrrüben und Stoppelrüben verspr: chen einen guten Ertrag. R ckcht uraünsiig steht es um die Kartoffelernte. Der Klee is im zweiten und dritten Schnitt äußerst üppig gerathen, wogeaen die Heuernte fast gänzlih mißrathen ist. B:rnen und Steinobjst sind reihlih vorha::den. Aepfel giebt es dagegen nur wenig. Die Bestelungsarbeiten für die Wintersaat haben rechtzeitig und bei günstiger Witte- rug in Angriff genommen we: den fönnen.

Previnz Schleswig-Holstein.

Neg.: Bez. Schleswig: Der Ertrag der Wintersaaten, besonders von Weizen und Roggen, ift einer Mittelernte gleih zu rechnen. Besser steht e+ mit den Sommersaaten, Gerste, Hafer und Buchweizen. Die Erträge der Kartoffeln erreichen bei Weitem nit eine Mittelernte. Der junge Klee hat fh gut cntwidckelt. Die Wiesen lieferten eine:n guten zweiten Schnitt, wodurch der ungünstige Ausfall des ersten Schnitts ctwas auëgeal!chen ist. Die jungen Delsaaten find gut aufgelaufen.

zu deren Mittbeiluna, etwaige Erb- und Natbfolgebere&tigte zur Anmel- dung ihrer Anfprücve für den Fall der demnäbftizen Todeëéerkflärung unter der Verwarnung, sonit bei der Ueterweisuna des Vermögens des Verschol- lenen auf fie keine Rücki&t genommen werden foll. Vockencm, am 5. Oktober 1858. Könialiches Amtêgerit. I.

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[35033! _AufgeLot. _ Auf den Antrag des Stelienbesite belm Bedcker zu Groß-Lcubuic, K

treten durch den Retéanwalt, König MWieliï® zu Briez, wird der

3 Gottlieb Wil- eis Brieg. ver- lichen Justizratb

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tohann Gottlieb Ferdinand am 19, Januar 1832, die Koiten werden den

Gemeinde»

Philipper. 12. Undank ift der Welt Lobn tiefe Graben Zwickau, dea 1 Oftover 1588. 11 Uhr, bei dem unterzeiSneten Gericht (Burg- he e 9 Tin p E E T Atl s Enori

zwishen aiter und moderner Tkeologie. Offener Brief an Herrn Königliches Amtégericht. Geh. Kirchenrath Professor D. Delißsch in Leipzig, Marienkultus CRHIEEIOT L) auf Capri. Verswiedenes: Die Berufung Profeffor Harnack's nach Berlin. Sonntag im Manöver Anzeizen.

straße Nr. 19 bierselbst) zu melden, widrigenfalls seine Todeêerklärung erfolgen wird. S Es wird bemerkt, daß_ vorcenannter Gottlieb Wilkelm Iaeshk2 in der Zeit Se nes A Q z E T t n N E A 0 d 185 in damaligen Wobn Is Allgemeine Konservative Monatsschrift f l R ia R S 4 & G ion ae ee a E E E christlihe Deutschland. Oktober 1888. Inhalt: Enteimann zu @etes IEA De O 1 S ikr 02 B Walder'ce, Ctef des Großen Generalstabs, Ein Bertraa, Reman ctli@ în der Zeit von Mitte Dftobe : Russ H-Polen_ either von si T, Qt, - Ee O Il anfs | von Siegfried vom Heck. S. 166, von H ‘uß. Der Athbos April 1884 dem Erîteren gestohlenen | Nacœrickt zu geb nasse Witterung sehr beschädiate erste Schnitt. Aepfel und | und seine Bewohner, von Philipp Mever. Eine deutsbe Dichterin M; E 1A 7 “t M: i; s j n ne DeWwONNeTr, L ck- l -LCUCL. GIne 1e V T Pflaumen giebt es in Allgemeinen wenig, Birnen aber reih- | por bundert Fabren, von Martin von Natbusius. Dante D aa E R Le A i & P 4 t -- b - Le r vi 91 c lih. Der Ertrag an Heidelbeeren war gut, an Kronsdbeeren | deutiven Literatur, von Adolf Scmitthenner. Berliner Brief gering. _ 2 : L S | von T. Müler-Fürer. Skizzen aus meinem Leben und meiner 4) Nea.-Bez. Os nabrück: Der Roggen hat in Folge | Zeit (von der Verfasserin der „Sräfin Sophie Reinhard“, „Msri- ungünstiger Witterung einen unbefriedigenden Ertrag geliefert, | feana“, „BVisionen und Träume“). Metapbvsik. Wissenschaftlihe E P: i i dn L e - & di . N E N S 7 27) v ï 5 S At ER. S g T unterzerids während Hafer und Buchweizen durchweg gut gerat en find. Begründung der „Ontologie pt positiven Cbristentbumns, von Tb. E s Nr r Bard gi 4 E Am nattheiligsten hat die andauernde Nässe auf die Kartoffeln oe ed in Breslau. Monats\hau: Politik, Kirche, Neue Siliatlionen v0 widrigenfallé dieselben für eingewirkt. Die Hackfrüchte haben sich im Spätfommer noch | “" 9erzandluna traîtloë werden erflà : gut entwidelt. Aepfel sind nur wenig vorhandea, während | Gewerbfleißes. “1888. (Berlin. Görlitz, den 4 Steinobst und Birnen durweg einen reitlihen Ertrag ge- | VI u. VII. Heft. i N iste Abhandlungen. liefert haben. : e blechfabrifkation. Von ertner. Oberbau : __9) Feg.-Bez. Aurich: Die Ernte-Ergebnisse sind bezüg- | mittel der schma!spurigen Industrie- und Feldbahnen. lich der Hauptfruchtarten als ungünstige zu bezeihnen, | E. Dietrih, Professor der Königl Technisben Howschule Berlin. namentli haben diz Halmfrüchte, und vor Allem die Kar- | Vierzu der Sigungêbericßt vom 4. Juni 1588. 1857 über 5 E j toffeln und das Heu durch verheerende Uebershwemmungen | „Blätter für Genossenshaftsweszn. (Verlag von Juli 1887 accepti ern N a litt Auch Bucchweiz d Hackfrü las Me Ernst Keil's Na®folger, Leipzig.) Nr. 40. Inhalt: „Land- ¡adicar zu ZUti 1034. Aaccepuiri von DEM | den etwa 1500 Æ betragenden Nachlaß Erb- oder gelitten. Auch Bucoweizen und Hacfrüchte lassen an Menge | bi& É enbanbel ü P L E E F ator ann Ernst Klauswit zu Ilberstedt, | 7-5 rf, ; ; S rbe ; e ild D R S A wirtbiGaft, Zwischenhandel und Konsum“, Besprebung einer Studie ch ann Sr KIauSwiß ¿u oel : | sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, aufgefordert, wie an Güte zu wünschen übrig. Die Wiefen und Weiden | i mmen und_ hat der Kaufmann | dieselben svätestens in dem auf Mittwoch, den dagegen lieferten troy der Nässe gute Erträge. 611 Moe UR : (Nattrag folgt.

Aufgebot.

as C 2h H -r8 T „l +78 g des Hausbesiters und Webers K T

gerits.

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fentliche Zuftellung. u des Fabrikarbeiters Hein eb. Kamrad, în Harburg, ver Re&tsanwalt Dr. O. Müller kierfelbît,

dessen-Nassau.

1) Nea.-Bez. Kassel: Der Noggen hat höchstens 75 Proz. einer Mittelernte aeb:acht, die Weizenernte ist dagegen erheb- lih besser ausaefallen Gerste ist gut poerathen. Der Hafer- ertrag ist in Qualität und Quantität vorzüglich. Der erste Heu- und Kleeshnitt ist geringwerthig zu n: nnen, dagegen ist das Grummet sehr gut auêgefallen. Die Kartoffelernte i, soweit sich bis jest beurtheilen ‘äßt, ais ungünstig zu be- zeihnen. i

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rozentigen Obligationen des Markgrafen- Brieg, den 3. Dît: 388.

erlau Köntalih Preußischen Antheils Königlicves AmtsgeriSt. Il. i . B. Nr. 1914 und Nr. 1915 über je Neufki er, Amtsgerits-Ratb. jer = 150 4 rem 2. November 1868 biers- S

c E s e p C ufgefordert, feine

Rechte auf diese Obliga- : J L T A M R E A c : 9 ß-Aufgebot. vätestens im Aufgetotétermine den 24. Mai L Stre Ds ante E Ae Éin zneïe alé geribtlich beitelten Verwalters Nes der am 15. Februar d. I. zu Müb- storbenen Wittwe Dorothea Maria Etart, it ibremn iniwi!chcen verstorbenen Wilhelm Eart,

Der Eitrag der Hülsenfrüchte ist im Äügemeinen ein j guter gewe?en. Raps hat durch Käferfraß sebr gelitten. Zuer- rüben bleiben in Quantität unier Mittelernte.

2) Reg.-Bez. Wiesbaden: Ja Fol-e der regnerishen und fühlen Witterung der ersten Hälfte | verflosjenen Quartals ist der quantitative wie qualitative Erirag des Rougens sowohl im Korn wie im Stroh fast durchweg gering auêgefallen. B fer steht es mit dem Weizen. Gerste und Hafer baben dagegen ein gutes, theilwzise jogar fehr gutes Resultat geliefert. Heu ift durch die Näßfse vielfah ver- dorben, wogacgen die Grumms-ternte höchst bef.iedigend aus- fiel. Letteres gilt fast überall auch von dem zweiten Klee- shnitt und den übrigen Futterkräutern. Die Frühftartoffeln haben durch Fäulniß sehr gelitten, der Stand der Spät- kartoffeln ift befriedigend. Auch Dickwurz und Rüben bieten | günstige fe van Die Obsternte ist bezüglih der Birnen | = Delitich, deffen A s ia ISSS, früh 11 Uhr E S L und Zwetschen reihlih ausg-fallen. Die Weintrauben haben ; 5 ; : ita A c verweigerte. Bericht über den Verbandstag der württembergii {e S E E etrage von 300 Tk vert be zu Weiden und während des Monats O in Entwidelung und Reife | Literarische Neuigkeiten und periodishe Schriften. Genofenscaftsbanken VermisHtes. 9 : WULTTC Gen dem Herze ben Amtsgerichte zu Des Zimmer E E ans E. den schuldigen Tbeil niht unbedeutende Fortschritie gemacht. . 229. Lager-Katalog Baér & Co., Buh- | Für die Shreibstube. (Schmidt, Berlin C., Neue Friedrid- e ot alt der: ———— 1866 resv. 1. April 1867, welde H über eine im | Kosten zu verurtbeilen,

Reg.-Bez. Sigmaringen. bändler und Antiguare in Fr t am Main, Roßmarkt 18. | ftraße 39.) d. Jabrgang. Nr. 1. Inhalt: Zwangékrankenkaffen- A Grundbube von Bedinarade Band 48 Blatt 201 | ¿ur mürdliden Lerban

Das Resultat der Ernte läßt sih wie folgt zusammen- | Laris, Jules Peelmann Versiberung des Sthreibstubenpersonals der Recktsanwälte, Notare E 2 nag ASth I. Nr. 6 für die Wittwe Dionvsius Witte | die Civilfkammer 11. S S : ; Bl nd wie [ogt zusamme! Snbalt: Arcbitektu und Gerits8vollzicher. Sreibgebübren für die zur Klage-Ur!crift Bernburg, den 7. Mai 1888. L Ric - 5, | Verden a. Aller auf den 8. Januar 1889, fassen: Hzu und Futterkräuter erster Schnitt unter Mittei in | Otto un verwendeten Abs@riften von Wesel und Protest Aus au t Herzogl. Anbalt. Amtêgeriht. zu Borbeck und die Geschwister Beckmann „eingee | Vormittags 10 Uhr, mit dec Aufforderung, Quantität und Qualität, zweiter Scinitt dagegen gut bis sehr H S WeS'elpro:cß nit zu liquidiren. =- Berechnunz der Gebühr des Nai. tragene Bürgschaft zur Siterbeit einer BOrteruns | nen bei dem gedatten Geribte zugelassenen Ars gut. Wintergetreide durhweg 20 Proz. unter Mittel, | L Ai preußisven Notars für Wetbseiprotest mit Nothadresse und der Wege. S n E On S vom 17. November | walt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zu- Sommergetreide gut bis sebr gut. Raps Mitteleernte, BVortrâge über deuts@e Literaturgeshihte: XIV. Die Prosa im [25226] Aufgebot. S n o S eiae G über fu stelurig wird dieser Auszug der Klage Lekannt ge- Hopfen über Mittel bis gut, Rüben gut, Kartoffeln auf ent: XIV. und XV. Jabrbundert. Vermischtes. Vereinênathritten. Der Kaufmann Mever Cobn zu Plesen bat das im GruntbuHe “pon Borbeck Band 116 Blatt 54 | mat. ; sprechendem trocknem Boden sehr gut, auf nassem Boden unter Aufgaben, Briefkasten. E A S ufzebct nachstebenden Blankeaccept®s: - Abtb. IIL. Ne. 2 für tie Hantlung G. W. Lucanus | Verden, den 9. Mittel, Obst sehr gut. (N E S Been Quit sr FeuerlôsSwesen. Pleschen, den 20. Juli 1883, Für M 5000. zu Efen eingetragene, demnächft an den versiorbenen

Provinz Hannover. thai O ge Fi Indalt : Zum dee Am 22ten October 1888 zahlen Sie Wilbelm Knotte :u Borbeck abgetretene Judikat-

1) Reg-Bez, Hannover: Die Weizenernte wird in den O A L 00 E O di cis 9 gegen diesen S an O forderung von 650 Thalern 18 Sgr. 9 Pf. verhält, Rübengegenden einer Mittelernte ziemlich nahe kommen, in Westfälis Her Feuerwehr-Verbard. Luxemburger Ländes:Feicewehr- S “aaf M4 O S sind a La aag den Marschen wird anscheinend noch nicht */, einer Mittel- Verband. Brandfälle 2c. Verschiedene Mittheilungen. E den Werth in mir selbst und stellen es E n E Lt

und 3 für den Kaufmann tragenen 49 Tklr. 20 S( bat das untericibnete Amtsgeri 1888 für Ret erkannt : 5 Die Rechtêérachfolger der Hyv werden mit ibren AnsprüSen auf Hypotbekenvoîten auëges&lofsen Isihungéfäbig erklärt. “— Schleusingen, den 25. September 1888. Königliches Amtsgericht, Abtheilung I.

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7 Oeffentliche Zuftellung.

ie Ebefrau Louise Rasch geb. Goedeke zu Nien-

vertreten dur Rechbtzanwalt Mobrmann bier-

flagt gegen ibren Ebemann, Müller-

n Carl Ros, früber zu Nienburg, j i auf Ebescheidung boi

mit dem Antrage, die zw

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Vekanutmachung. pvotbefkenurkunde vom 13./19. Iuni 1867, über eine im Grundbuche von Dellwig Blatt 34 Abtb. TIT. Nr. 4 eingetragene sforderung des Kaufmanns Hermann Hanefen

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von Hèinri® Adler in der Monatschrift „Uxsere Zeit“, in welther der Cs S err

Werth der Genossenschaften für die Landwirtbichaft behandelt wird Delitsh dessen Kraftleserklärun 18. Februar 1889, Mittags 12 Uhr, vor eEin Jubiläum.“ Troigs erinnert an den 25 jährigen ÎIa“restag dem unterzeichneten Gericvt angeseßten Aufgebots- der Ucbergabe cines NationalgaesHer ks von 47000 Thalern an S&ulze- termine anzumelden, widrigenfalls der Na(laß nur D Annahme zum freien Eigenthum derselbe b:kanntlic :

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wird der etwaige

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den bekannten Erben auégeantwortet werden wird. Vlaukenuese, dea 5. Oktober 1533. Königliches Amtsgerit.

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E f den Beklagten ] j s Redtéftreits vor Ds n anno s Aufgebot der Nachlaßgläubiger. wen Landgeridts zu Auf den Antrasz der verwittweten Vorwerks T Elise Rosemann, geborenen Holland, sowie minderjährigen, dur& den Landwirth Martin vormundeten trei Gesbwister Martha, Marie und Otto Rosemann in Goldberger Vorwerke, fämnit- lid vertreten dur den Re&tsanwalt Meyer in Goidberg, werden die Na6wlakgliäubiger des am 20, Mai 1888 daselbt (Vikariengrund) verstorbenen Borwerkébesizers Reinkold Rosemann bierdur auf- gefordert, spätestens im Aufgebotêtermine deu 29. Januar 1889, Vormittags 11 Uhr, ihre Ansprúce und Rectte auf den Natblaß5 desselben

ndlung und Antiquariat iquarischer Katalog 149. r Werke aus dcm Ges2mmtgebiet en Hülftwifsenschafsten Diplo- graphie 2c a. Organ der Deut’®en Kolo- itrate 63, 64, 65.) Nr. 40. ie Araber. Zur Geschichte Ein Besuch in den Küstengebieten Die Deuti-Dftafrikanische Gesellichaft. eutichen Kolonialgesellsckaft für Südmwrestafrika. Deutschen Kolonialgesell haft. Kleine

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Geric&täs{reiber des Königlichen Landgerichts. Armensache!

[35117] _Arn Oeffentliche Zuftellung. Die Therese Franziska Dombke, Ebefrau des Ar-

von Deuts Der Iabreêbericht Mittheilungen

und Grundes sowie

ernte erreiht werden. Bei Noggen, Gerste, Erbsen und Wien

Stedtbriefe und Untersubungs-Sachen.

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3, Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

Verloofung, Zinszablung 2c.

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Mittbeilungen.

wangsveollstredungen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.

von öôfentlihen Papieren.

Da

. Kommandit-Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-SesellsH. . Verufs-Genossensch{aften. i

. Wochen-Ausweise der deutschen Zettelbanken.

. Verschiedene Bekanntmachungen.

1) Steckbriefe und Untersuchungs - Sachen.

[35023 |! Stecbricfs:-Erledigung.

Der gegen den Cigarren-Agenten Joscph David Otto Spieß migen Urkundentäls{ung und Betruges in den Akten U. R. I]. 626. 84, unter dem 3. Sep- tember 1584 erlafiene Stecbrief wird zurückge- nommen.

Berlin, Altmoaktit Nr. 11/12 (NW.),

den 6. Oktober 1888. Königlies S t Urtersuchungêrichter. Johl.

[35022 ! Steckbriefs-Erledigung.

Der unterm 3. September 1888 binter den Sälacbtergefellen Carl Heinrid Wilbelm August Radecke, geboren am „15, März 1869 u Berlin, zuleßt in Wandébek, erlassene Steckbrief (Stück 229 Nr. 29 324 de 1888) ift erlediat.

Altona, den 2. Oktober 18858.

Der Erste Staatêanwalt,

2) Zwangsvollstreckungen, Ausgebote, Vorladungen u. dgl. [350391 Vekauntmachung.

Auf Antrag des Bergmanns Georg Bröômel zu

Helbra wird das auf den Namen feiner * minder- jährigen Tochter Olga Bröômel auegestellte Einlage-

| bub Nr. C. 9174 der Stättis&en Eisleben, über nock 45,52 # lautend, welches ge- stoblen ift, bebufs Kraftloserklärung biermit öffent- lih aufgeboten. Der Inhader des Euces wird aufgcfordert, späteittens im Aufgebotêtermine, den 20. September 1889, Vorn. 10 Uhr, bei

dem unterzeibneten Bericht, Zimmer Nr. 19, feine |

Rechte anzumelden und das Vuch vorzulegen, widrigenfalls daëselbe für kraftlos erklärt wird. Eisleben, den 3. Oktober 1588. Königlihes Amtsgericht.

[35116] Es baben 1) der Stadtgemeintevorstand von Saalburg das Aufgebot des für die Kämmereikasse daselbst ausgestellten S&uldbus der Fürstlichen Spar- fasse zu Sileiz Nr. 23 999 über ein Guthaben von 1735 M 15 u, 2) Hermine verebel. Bu{balter Wenzel, geb. Knot, in Sthleiz das Aufgebot des für Hermine Kno aus Saal- burg ausgestellten S{uldbuchs derselten Spar- fasse Nr. 29186 mit einem Gutkaben von S M 95 S, 3) der Lebrer August Themel zu Saalburg a, das Aufgebot des für ibn selbst ausgestellten Schuldbu(s derselben Sparkasse Nr, 21 325 Über ein Gutbaben von 2 Æ 79 S und b, des für Louise Themel in S({leiz ausge- stellten Schuldbuchs derseiben Sparkasse Nr.

Aufgebot.

21 944 über ein Guthaben von 31 #4, und

Sparkasse zu |

Sparkafe vou 32 wele 30. September 1884 bezügli 26, Oftober 1885 abhanden gekommen sein sollen, bei uns beantragt.

Die Inhaber dieser Sparkassenbücher werden auf- gefordert, !pätestené in dem auf Donnerstag, den 25. April 1889, Vormittags 11 Uhr, ror dem unterzeibneten Gericht in dem Zimmer Nr 1 des biesigen Amtêgeribtégebäudes anberaumten Aufgebots- termine ihre Rechte anzumelden und die Sparkassen- büder vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloëerklärung der lenteren erfolgen wird.

Sthleiz, den 5. Oktober 1888.

Fürstlibes Amtsgericht. (Unters{rift.)

[32978] Ausgebot.

Die auf den Inbaber lautenden, ursprüngli zu 42% verzinslich emittirten, gegenwärtig auf den ermäßiaten Zinéfuß von 4% abgestempelten Prio- ritäts-Deligationen Litt. H. der Breslau-Schweidnit- Freiburger Eifenbabngesellshafît (Breslau-Stettin- Swinemünde) Nr. 283 und Nr. 838 über je 1000 (Eintausend) Thaler, ausgegeben auf Grund des Allerhöcsten Privilegii vom 6. April 1872 sind angeblich abhanden gekommen.

Auf Antrag des Eisenbabn-Assistenten Richard | Hendsbu zu Breélau, vertreten durch den Rechts- | anzalt Dr. Honigmann ebendaselbst, ergebt an den oder die Inhaber der vorbezeihneten Prioritäts- obligationen hiermit die Aufforderung, spätestens in dem auf den

10. April 1891, Vormittags 11} Uhr, an hiesiger Gerictéstelle, Am S(weidniger-Stadt- graben Nr, 2/3, Zimmer Nr. 47 des zweiten Stotes, anberaumten Aufgebotstermine seine beziehungäweise ibre Rechte bei dem unterzeihneten Gerichte anzu- melden und die Okligationen vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung der letteren erfolgen wird.

Breslau, den 7. Oktober 1887,

Königliches Amtsgericht.

[35067] : Aufgebot.

Der Kaufmann Paul Georg Lindner, in Firma Iob. Aug. Lindner, zu Röbrsdorf b. Chemnitz, hat das Aufgebot der anaeblih verloren gegangenen Original-Polize Nr. 7113 Litt. A. der Versicherung®- Gesellschaft Tburingia zu Erfurt vom 1. August 1862, lautend auf Iobann August Lindner in Röhrsdorr b. Chemnitz üker Eintausend Thaler, beantragt. Der Inhater der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. April 1889, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte, Zimmer 58, anberaumten Aufgebotêtermine seine Rethte an- zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Erfurt, den 5. Oktober 1888.

Königliches Amtêgeriht. Abtheilung VIIL

auf Rechnung laut Bericht.

Angenommen.

Prima-Wechsel. Meyer Cohn

= 1n , Der Inhaber der Urkunde wird auf- fordert, spätestens in dem auf den 15. März 1889, Vormittags 11 Uhr, ror dem unterzeiwneten Gerichte anberaumten Auf- gèbotêtermine seine Rebte anzumelden und die Ur- funde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserflärung der Urkunde erfolgen wird. Pleschen, den 2. August 1888. Königliches Amtsgericht.

[2014] j Der Häuéler und Tischler Friedrih Ioerß zu Heiligenhagen hat dargelegt, daß 2 Hypothekenscheine über Eintragungen auf seine Häuslerei Nr. 4 zu Veiligenbagen, nämli: : a. Fol. 3 über 50 Thaler Cour. zu_4 Prozent Zinsen für den Knecht Johann Schmidt zu Heiligenhagen, b. Fol. 5 über 50 Thaler Cour. zu 33 Prozent Zinsen für den Tis{lergeselien Wilbelm Ülrich aus Neu-Guthbendorf, jegt zu Doberan, verloren gegangen seien, und hat nachgewiesen, daß die Gläubiger in die Tilgung der Hypothekenforde- rungen gewilligt haben. / És werden auf zulässig befundenen Artrag alle diejenizen, welche der Mortifikation der eingetragenen Rebte der bezüglichen beiden Gläubiger wider- ipre&en können, zur Anmeldurg ibrer Relbte, die Inbaber der Urkunden auch zur Vorlegung derselben,

Ipatestens in dem auf L Freitag, den 23. November d. J--

10 Uhr Vormittags,

bor dem unterzeichneten Amtégericte anberaumten ufgebotstermin aufgefordert, unter dem Naththeile, daß die eingetragenen Rechte mortificirt und die Hvpothbekenscheine für kraftlos werden erklärt werden. Kröpelin, den 20. August 1888.

unter Angabe des Gegenstandes L unter Beifügung der ur?undlihen Beweisftüccke beim unterzci&neten Gerite (Zimmer Nr. 9) anzumel- den, widrigenfalls fie gegen die Benefizialerben ibre Ansprücke nur noH insoweit geltend machen können, als der Nathlaë®, mit Auëschluß aller seit dem Tode es Erblassers aufgekommenen Nußungen, durch Be- friedigung der angemeldetcn Ansprüche nickcht er- [{öôpfît wird. - Goldberg, den 26. September 1888, Königlices Amtszericht. Siebenhaar.

{35065] Amtsgericht Hamburg. Auf Antrag von Carl Gustav Albert S{bumater und Heinrih Ferdinand Meier als Teftamentsvoll- stredern der Eheleute Gustav Woblers und Anna Carolina Wohlers, geb. Mebldau, vertreten dur den Rechtéanwalt Dr. Josephfon, wird ein Auf- gebot dabin erlassen: E das Alle, wel%e an den Natlaß des am 21. Juni 1888 hieselbst verstorbenen Gustav Wohlers Erb- oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, oder den Bestimmungen des von dem genannten Erblafser in Gemeinschaft mit feiner Ebefrau Anna Carolina Woblers, geb. Mehldau, am 12. September 1866 errichteten,

mit Additament vom 7. Dezember 1887 ver- sehenen, am 5. Juli 1888 hieselbst publizirten Testaments, wie auch der Einseßung der An- tragfteller zu Testamentsvollstreckderz und der denselben ertheilten Befugniß, auf ihren alleinigen gemeinscaftlihen Consens Immobilien, belegte Capitalien und Werthpapiere um- und zuzu- screiben, Clauseln anzulegen und zu tilgen und

sich Subftituten zu ernennen, widersprechen wollen, hiemit aufgefordert werden, solche An- und Wider- sprüche spätestens in dem auf Sonnabend, den

1. Dezember 1888, 2 Uhr Nachmittags, anberaumten Aufgebotstermin im unterzeilh- neten Amtêgeriht, Dammthorstraße 10, Zimmer

Königlides Amtsgericht.

[ 35035) Von Herrn P

bauer in Schôn!

Kraftloëterklärung

mann Iulius Eduard Rosen- ist das Au?gebotsverfahren tur Königl. Säths. 4 °/9 Staats- \uldenfkaïscn!&eine der vereinigten Anleibe von den Jahren 1852/68 Ser. I. Nr. 10566, 22447 und 26502 über je 500 Thaler bier anbängig gemat orden. S Dresden, den 4. Oktober 1888, Königlihes Amtsgericht. Abtbeilung Tb. Swönert.

35068] Ansschluß-Urtheil. Die Obligation vom 18, Mai 17809, über 60 Tblr. lautend, welde von Iobannes Proll und Ebefrau, geb. Mittlein, zu Dörnbagen für den Greben Butte daselbft au2gestellt ist, wird, da si im Aufgebots- termin vom 17. September 1888 der Inbaber der Urkunde ni®t gemeldet bat, für kraftlos erflärt.

Die Koften werden dem Antragsteller auferlegt. Kassel, den 1. Oktober 1888. : Königli®es Amtsgeriht. Abtbeilung T. (gez.) Theobald. Wird veröfféntliht: Der Gerichtsshreiber Ruvver.

Jm Namen des Königs! Verkündet am 5. Oktober 1888. Nubn, Geridtéschreibe. Auf den Antrag des Bäckermeisters Ludwig Hue zu Rotenburg a. Fulda, als Generalbevollmä&tigten des früheren Uhrmachers Andreas Zucks{bwert in Mainz, erkennt das Königlibe Amtsgericht, Ab- theilung I B. in Rotenburg a. Fulda dur den Ge- rihtsaflessor Prausnig, für Rcht: , Die Obligation vom 26. Juli 1786 über die Band XII. Artikel 534 des Grundbuchs von Roten- burg auf den Grundstüden alt E. 16 und 20 Theile von neu Blatt 13 Parz. 6 zu Gunsten der Stiegel-

[35071]

beiters Michael Albert Swilke zu Dirschau, Preußen, verteten dur Rechbt2anwalt Lange, klagt gegen ihren vorgenannten Ebemann, zulegt zu Straßburg wobn- haft, jeßt ohne bekannten Wobn- und Aufentbalts- ort, mit dem Antrage: das Geribt wolle die am 9. Januar 1878 zu Dirichau ¿wischen den Parteien geschlofsene Ehe für aufgelöït erflären und dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Recbtäftreits vor die erfte Civil- fammer des Kaiserliben Landgeriwts ¿u Straßburg i. E. auf den 7. Januar 1889, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- daten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemadt. (L 8) Der Landgerichts-Sekcetär: Krümmel.

[35046] Oeffentliche Zuftellung.

Die Frau Hedwig Buß zu Berlin, vertreten dur den Rechtsanwalt Schacwiau daselbst, klagt gegen die Erben des Prokuristen Carl Herrmann Heidler, nämli: 1—4a 2c., 4b Gustav Karow, geb. 6. Juni 1858, 4 ec Osfar Karow, geb. 1. Oktober 1860, Beide unbekannten Aufentbalts, aus einem Mietbsvertrage die Miethe vro Monat Juni 1887 mit 32 H, aus einem baaren Darlebn 6 Æ 50 A, aus gebabten Au2lagen und Lieferung verschiedener Waaren 78 M 10 4, mit dem Antrage auf fkostenpflibtige Ver- urtbeilung der Beklagten als Erben des Prokuristen Carl Herrmann Heidler zur Zablung von 116 60 1 nebst 5 °/o Zinsen seit dem Tage der Klage- zustellung, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Armtsgeridt 1. zu Berlin, Jüdenstr. 58, 1. Tr. Zimmer 188, auf den S8. Januar 1889, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht.

(L. 8.) Jaenichen

Großherzoglihes Amtsgericht.

Nr. 56, anzumelden und zwar Auswärtige

schen Erben und zu Lasten des genannten Andreas

en, Geri(tishreiber des Königlihen Amtsgerichts. I.