1888 / 272 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 25 Oct 1888 18:00:01 GMT) scan diff

bis auf einige Ueber-

ausgearbeitet wurden, und welche einig wird die Absicht

prüsfungen {hon fast v bei einigen zu lassen, selbstverständli Staatsf{chut auf eine a Staatsbedürfni daß ich eine

o zur unbedingten Herrschaft

was der Unterredung zwishen dem Papst und dem des Hrn. Richter der Fall ift.

Kaiser Wilhelm voranging, sowie über das, was während und nach derselben geschehen, bereits ein formelles Dementi entgegengeseßt. Da diese Blätter indessen ihre unwahren Be- hauptungen hartnäckiger als gewöhnlih aufreht erhalten, so erklären wir erneut, daß die Mittheilungen nicht die ge- ringste Begründung haben.“

: , Papst empfin neapolitanishe Wal ihm vorgelesene Adresse:

Tyranneneifer bestimmter Mitglieder \ gelangt, wie es in der Fortschrittspartei

Jn dem „Schwäbischen Merkur“ lesen wir:

Die „Stimmungsberichte“ aus dem Reichslande haben in der deut- \chen Presse seit einiger Zeit entschieden abgeno darin durchaus kein Unglück zu erblicken. die Ueberzeugung Bahn änderungen und

t Dr. von Feber,

der Erste Leiba öniglihe Flügel-

ckson und der eiherr von Reischach.“

reiherr von Savage,

mitgetheilt, geth h von Ja

nach Bagamoyo die Nachrichten aus Kilwa ollständig vorliezen,

Steuern gewisse Milderungen eintreten unter der Vorausse re Weise die volle e de. Endlich habe ih mit ntwurf über die Reform des Maut [l- und Monopolordnung habe ausar Der Minister {ließt mit der dringen pro 1889 baldmöglichst zu erledigen. einen Geseßentwurf ishen Antheils von Maßnahmen bewilligten Kredit 473/10 Millionen ein. Reicher und Handels-Minister wegen eines wirksam reihishen Markenschußbesißer in Deutschland.

Großbritannien und Jrland. Der Kommi)sion zur „Times“ gegen Parnell ze daß er den ehemaligen Derselbe werde Widerstreben das Manifest an dung Cavendish's und Webster legte

Geheimer stüßung der dortigen Angestellten zu vorwalten, ionen zu halten außer

ihr Leben in Sicher- Michahelles.

Heute fand eine Sißung des Bundesraths statt.

haben, wie der „Hann. Cour.“ d Nationalliberale an dem zum Zwelk

Mikindani zur Unter senden und denselben, falls sie ihre Stat Stande sind, eine Möglichkeit zu bieten, heit zu bringen.

ng, daß der ededung der

mmen, und wir vermögen In weiten Kreisen hat si gebrochen, daß s{haelle, überrashende Ver- ortshritte auf diesem Gebiet niht zu erwarten sind, und es hat ih daher bei den einen der Drang, solche aufzu- finden und davon zu bericten, bei den anderen die Neigung, der- vermindert. Auch finden unter der jeßigen Regierung des Landes niht die zahlreichen

fe erlangen wer wesens, wie eiten lassen. den Bitte, das Budget Derselbe brachte ferner des öster- dem für die militärischen

im Höchstbetrage von Genossen interpellirten den samen Schuzes der öster-

24. Oktober. (W. T. B.) inanz - Minister von 9 vor und begleitet in welchem er die d der Deckung nah Kapiteln und d sodann zur Besprechung des

Das Gesammterforderniß en 538 526 928 Fl. im Vorjahre) ; hmen sind mit 538 515 245 Fl. . im Vorjahre); t 169459 Fl. Jm Vorjayre war beziehung einiger Nachtrags- g mit 517 295568 Fl. 5 360 Fl. ergab. 544 819 F[.

eise die Voranschläge

Als besonders in die Einnahmenerhö- t ins Werk geseßt wurden, an- Ausgaben die militärischen Vor- welche die Nothwendigkeit, mit deren Staaten auf diejem Ge halten, hervorgerufen hat. Die de stehenden Maßnahmen auf läßt ih in folgenden Haupt- gniß der Branntwein- Zuckersteuer um gefälles um 2 667 500 Fl. sodaß die Mehreinnahmen 24 804 800 F[. veranschlagt litärishe Ausgaben neu in seitige Reichshälste entfallende Quote arine veranschlagten eine Erhöhung des 7400 F[l., zusammen ehranforderungen reduzirt \ih herbeigeführte Besserung der Da im Ganzen das Budget um als im Vorjahre, verbleibt um welchen \sih dasselbe Zugänge und Ausgaben nah er Dinge gebessert haben würde. r Militärauslagen und der Wiedereinstellung fordernisses für Zinsen und Amortisations- der Hauptsache zuzuschreiben, wenn der günstiger ausfällt und entlihen nur die Be- der Bilanz zur Folge haben.

oranshlag wird seiner fahren haben durch die mit Beschluß der nes unbedingten Kredits ür außerordentlichk militärische edeckung des auf die diesseitige 74 200’ Fl. des

Oesterreich-Ungarn. Wien, geordnetenhause le unajewsfki das 3 dasselbe mit einem eingeh iffern des Er iteln des Präliî Voranschhlages pro beträgt 538 345 786 Fl. (geg die gesammten Staatseinna veranshlagt (gegen ' Uebershuß beträgt somi das Gesammterforde kredite mit 538 670 beziffert, wonach si Das gegenwärtige B günstiger. Redner un

hrer und erwiderte auf die dresse: Die JZtaliener hätten durch ihre Kundgebungen anläßlich feines Jubiläums die Feinde der en machen wollten, daß ganz Jtalien dem Papstthum feindlih gesinnt sei und darnah strebe, die Gläubigen vom Heiligen Stuhl loszutrennen, von dem allein das Heil kommen könne. Anstatt dem Papstthum den Krieg zu machen, sollten die Feinde desselben es mit Achtung umgeben und ihm seine Í Aber ganz im Gegentheil seßten entartete ( öhne den Papst herab und beleidigten ihn, insbesondere nah seiner Rede an den italienishen Klerus, welhe doch Neues enthalten und nur gegen seine unwürdige Lage reklamirt t Er, der Papst, habe stets die Freiheit und Unabhängig- keit gefordert, und er frage si, warum man sich_ zu neuen dreisten Unternehmungen gegen den Heiligen Stuhl ver- anlaßt gesehen habe. ein heftigerer

enden Exposé, Bedeckung

gleihen zu lesen, rubigeren und ftetigeren G und aufregenden politishen Zwischenfälle : von Manteuffel's Zeit so häufig waren und den Berichterstattern freilich oft wenig erquicklihen rung ist eine \{lich- r die Zukunft frucht-

Jn Nordhausen meldet, Konservative un Reichstagswahlen geschlossenen Karte Ll der Landtagswahlen festgehalten.

Se. Majestät der K unterm 3. d. M. ein Organi Militär-Eisenbahn Berl auch bestimmt, daß Berlin—Zossen der Milit die militärishen Interessen dies zulassen.

Am 1. Oktober d. J. ist der Kreis Neustadt a. R. (Regierungsbezirk Hannover) vom La1 bezirk Hannover zum Landwehr- burg und der Kreis Rinteln (Regier Landwehr - Bataillonsbezirk Bataillonsbezirk Hannover übergetreten.

Seit einiger Zeit ist bei verschiedenen Tru militärishen Jnstituten und Lok verwaltung versuchsweise die Verkehrs für das Zahlung den Berichten der

fordernisses un iminars erörtert, un 1889 übergeht.

Kirhe Lügen

welche glauben

aus dem Reichslande vielen i Stoff boten. Die Thätigkeit der heutigen R tere und geräuschlosere, gewiß aber auch eine barere als die ihrer Vorgängerin, und es kann ihrer Arbeit zu gut kommen, wenn das deutshe Publikum und die deuts nicht mehr jeden Augenblik „Erfolge“ sehen wollen. Interesse an den reihéländi/chen Dingen ift Deutschland rege geblieben und kann dadurch nur erhöht werden, daß ihre Entwicklung neuerdings mehr als früber mit der großen aus- wärtigen Politik verflobten worden ift. in den Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreih ist es, die im laufenden Jahre vor allem auf die elsaß-lothringishen An- e i In Uebereinstimmung mit der Reichsregierung wurde eine Reibe ron Maßregeln, deren einshneidendste die bekannte Paßvorschrift ist, verfügt, die sämmtlich darauf ausgehen, rsönlichen / ufenthalt französisher Staats- angeböriger in Elsaß-Lothringen zu beaufsihtigen und zu beschränken. Es ift dies eire Richtung, die wahrlih in unf Vortheile eines gegen früher unendlich erleihterten internationalen Verkehrs vollauf würdigen gelernt hat, nur dur ganz außerordent- erechtfertigt werden kann. Wir steben niht an, aus- daß solche die weitest gehenden Eingriffe in das Verkehrs- leben redtfertigenden Umstände hier durhaus gegeben sind. Es ist Wahnwitz gesteigerte Haß gegen derselbe in der. Literatur

aiser und König haben sations-Statut für die in—Schießplay genehmigt, tlihe Verkehr auf die Strecke ilitär:Eisenbahn ausgedehnt wird, soweit

517 295 568 London, 24. Oktober.

Untersuchung der reiheit gewähren.

rniß unter Ein 928 Fl., die Bedeckun ch ein Abgang von 21 37 udget erscheint sona um 21

(W. T. B.) Anschuldigungen der Attorney General Webster heute an, irishen Deputirten O’ S bezeugen, daß Parnell mit das Volk, in welhem die Ermor Burke's verurtheilt wurde, unterzeihnet habe. Kommission die Urschrift des viel genannten in welchem Letzterer erklärt: er nixpark aus partei-politischem

der öffen Das berechtigte

aber unzweifelhaft in

hea citiren werde.

r-Bataillons- Die vermehrte Spannung

onsbezirk Nien- ungsbezirk Kassel) vom Landwehr-

terzieht in ershöpfender W für 1888 und 1889 einer Vergleichung. Betracht zu ziehen erscheinen hungen, welche in leßter Zei dererseits sind bezüglih der kehrungen zu berüdsihtigen Entwickelung der an biete einigermaßen Schritt zu welche die in das Budget geübt haben, / ern zusammenfassen : Das Netto-Erträ uer wird um 19179 800 9 957 500 Fl. und jenes des Taba höher veranschlagt als im Vorjahre, aus den erwähnten Erhöhungen mit erscheinen. Dagegen ersche s: Die auf die dies 1889 für das Heer und die Kriegèm fordernisses mit 2890 694 Fl. un Erfordernisses für die Landwe 5 458 094 Fl. die durch die Gefällserhöh Bilanz auf 19 346 706 Fl. Dc 21 544 819 Fl. günstiger erscheint ein Betrag von 2198 113 ohne die erörterten neuen dem regelmäßigen Der Steigerung de des vollen Jahreser ahlungen ist es in Vergleih mit dem Vorjahre niht noch die neugeschaffenen Einnahmen seitigung des Ab Der vorliegende Ergänzung zu er Delegationen erfolgte Bewilli von 29,7 Millionen Gulden Vorsichtsmaßregeln. Reichshälfte entfallenden“/A bezeihneten unbedin Notenrente in Aus von dprozentîi 20 374 200 ungefähr 1 Voranschlag nicht ein

In Rom insbesondere . Folge der Sekten fonzentrirten Hasses- gegen die weltlihe Macht des Heiligen tuhls. Man habe gewagt, die Usurpationen und Gewalt- thätigkeiten durÞ neue Jnjurien zu bekräftigen. Ohne die großen Geschife Roms zu begreifen, wollten die Feinde das- jelbe zur einfahen Hauptstadt des Königreihs herabsfeßen, während Rom die Königin und Hauptsiadt der katholischen À l thun möge, Rom werde die Hauptstadt der fatholishen Welt bleiben, weil daselbst der Stellvertreter Christi residire, der seine Pflichten kenne und sie niemals aufgeben werde. Der Papst {loß mit der Er- theilung seines Segens an die Versammlung.

E | (W. T. B.) Jn der gestern Abend stattgehabten Sitzung des Munizipalraths theilte der Bürgermeister mit, daß Se. Majestät der Kaiser Wilh 1A, dem Munizipalrath für die beschlossene Begrüßungsadresse und der gesammten 1 hm zu Theil gewordenen herzlichen und enthusiastishen Empfang Seinen Dank auszusprechen. Ferner habe Se. Majestät ihm 6000 Lire zur Unterstügung derjenigen Personen zugehen lassen, welche sih an Se. Majestät mit Bittgesuchen gewandt haben.

enzia Stefani“ mittheilt, hätte der fran- ter des Auswärtigen, Goblet, in den Unterredungen mit dem diesseitigen Botschafter Menabrea, betreffs des Aufsichtsrets italienishen Schulen i anerkannt , daß die Dekrete Schulaufsicht

einen einerseits ferner der gelegenheiten zuückgewirkt hat. Briefes Parnell's vor,

habe die Morde im Phö Beweggrunde verurtheilt. Aus Canada

„Reuter'’shen Burea __ Toronto, zufolge dauert die ursahte Aufregung ununterbrohen fort Ruhestörungen stattgefunden. Grenze des Eigenthums der

Nienburg e E

ppentheilen, den persönlihen Verkehr

albehörden der Militär- Anwendung des Giro-

Nach den

meldet eine neue Depesche des in unserer Zeit, welche die ftober. Heutiaen Telegrammen aus Winnipeg durch den Red River-Eisenbahnstreit ver- ; es haben jedoch no keine Eisenbahn ift bis zur canadisden Pacific: Eisenbahngesell- der Betrieb lide Entscheidung bezüglih des Rechts der den Weg zu versperren, abzuwarten. dem Punkte zahl- um die Züge der

swesen erfolgt. betreffenden Truppentheile 2c. Kriegs-Minister dieses Verfahren geeignet, eine Truppen- 2c. er baaren Geldbestände in auch den Kassen-Kom- ihre Verantwortlichkeit shalb, dem gedahten Ver- worüber unterm

Wirkung, li&e Umstände

hier vorliegen zusprechen, daß

erscheint dem Beschränkung der Baarzahlungen Kassen bezw. eine Verminderung d denselben herbeizuführen und dadurch missionsmitgliedern (Kassenverwalter Es empfiehlt \ih de fahren eine weitere Ausdehnung zu geben, 3. d. M. nähere Bestimmungen getroffen sind,

ch den Widerruf einer Shenkung wird eil des Reihsgerichts, V. Civilsenats, vom 1 Geltungsbereih des preußi- ltig und wird nicht der Rü- Gegenstandes in das Vermögen des sondern die Schenkung bleibt gültig, nt nur einen persönlißen Anspruch den Beschenkten auf Rückgabe dessen, nkung hat. „So lange dieje Rückgabe Beschenkte rehtlih der Fn- hümer des vershenkten Gegenstandes, dar desselben Prozesse zu führen. dem Kläger schenkweise cedirten Forde- cenkgeberin, Frau L., ist nicht behauptet zu Unreht vom Beklagten aus dem kung die Nichtberehtigung des lage und zur Fortseßung des

h Was immer man au „_ jenes der Die Red River- der gerade neuerdings bis zum

Deutschland und alles Deutsche, und Presse, dem politischen, wirtbschaftlihen und sozialen Leben Frankteihs überall hervortritt, welcher der deutshen Regierung Maß- regeln zur Pflicht macht, die dazu dienen sollen, die Einwirkung dieses Gifts auf eine erst vor Kurzem von Frankreich losgerifsene und von dort kommenden Einflüssen noch im möglichst zu vermindern. i

gestellt, um eine geseß canadischen Pacific-Eiser bahn, : Die Verwaltung leßtgenannter Eisenbahn bält an reiche, größtentheils bewaffnete Mannschaften bere Red River-Eisenbahn zurückzuweisen. hat den Premier nahmen abzustehen.

inen für mi %25. Oktober.

zu erleichtern. Vize-Gouverneur ermahnt, von ungeseßlihen Maß- Das Ministerium von Manitoba be-

feste Haltung nöthigenfalls

mer sehr zugänglihe Bevölkerung ] n ß ist die Verkehréfreiheit unter den Nationen der gesunde und vernünftige Zustand, gewiß die friedliche l _Vo auf das andere zur Ausgleichung der nationalen Beschränktheiten das Erstrebenswertke; wenn aber die eine von zwei benahbarten Nationen den friedlihen und freund- schaftlicen Verkehr gar nicht will, wenn fie die jenseits der Grenze vom Nachbarvolk ihr gewährte Gastfreundschaft nur benüßt, um dort Unfriede und Aufruhr zu schüren, so ist dies Na(barvol k gewiß befugt, sein Haubreht zu wahren, dem Störenfried die Thür zu weisen und die Verwirklichung idealer Verkehrsfreißeit auf den Zeitpunkt zu vertagen, da der Nachbar zu einem friedlichen und freund- lihen Verkehr geneigt sein wird. darum gerechtfertigte Wahrung des Hausrechts ist die grund}äßliche Ausschließung der Franzosen vom Gebiet des Reichslandes, und aus gleiher Erwägung ist auch die durch die Paßverordnung gegebene Ers{werung der Reisen der Elsaß-Lothringer nach F Wer Gelegenheit hatte, lange Jahre hindurch das B : unheilvollen Einfluß der sei es vorübergehend oder dauernd sich aufhaltenden französischen Staatsangehörigen zu teobahten, wer häufig erlebt hat, wie ein enthalt jenseits der Vogesen vorher ver- i Els ; und verbittert hat, wird unzweifelhaft dieser Auffassung zustimmen. Freilich, so unanfechtbar die erwähnten Maßregeln im Grundsaß si l Nicht nur bestehen ¡wischen Lothringen naturgemäß zahlreiche wirthschaftlihe und persönliche Bande, deren Zerreißen eine Beeinträchtigung des Erwerbslebens im Reichslande nothwendig mit si bringt; es kommt noch binzu, daß der große internationale Verkehr zwishen West- und Südost-Europa, Wien—Konstantinopel, daher dur

Greenway ermah Wilhelm beauftraat

nach einem Urth ) r mit 256 11. Juli d. J., die Schenkung in schen Allg. Landrechts fall des verschenkten Schenkgebers bewirkt, der Schenkgeber gewin (eine Kondiktion) gegen was derselbe aus der Sche noch nicht vollzoge haber bezw. Eigent auch berechtigt, wegen Rückübertragung des rungsrechts auf die S worden, mithin wir Widerruf der Schen zu der angestellten K abgeleitet.“

Nath einem zwischen dem Bäckermeis immermeister S. bestehenden Vertrage hatt uhrwerk, wenn er es edurste, diesem zufolge mün einen oder mehrere Tage gegen E Bestimmung, zu was für Fuhren un Fuhrwerk verwendet werden soll Das Fuhrwerk wurde stet den Kutscher P. geleitet, we solhen Ueberla entsheidung vom 28. M Versicherungsanmt nommen, daß unglückt sei. Uebertragung leistung von dem bisheri an einen anderen stellte

Bevölkerung für den J Einwirkung

Durch diese niht ungü Die En!wickelung der Lage wird mit großer Bevölkerung von Winniveg erklärt : fi zu bringen, glei-

Kolonie gemacht werde. Spannung erwartet, da die sei entschlossen, die Angelegenheit zu einem Ende viel wie die Entsbeidung der Gerichte ausfallen möge. A Städte haben Hülfe angeboten und man spricht wieder von e Einverleibung von Manitoba Truppen sind in den Kasernen bereit zu sein.

Foankreih. Paris, 24. Oktober. evisionskommission sprach sih he für Auflösung der Kammer und Einb konstituirenden Versa und vorx dem Lande veran den Händen eine treffen müsse, um Uebrigen bezog sich Boulan Gegenstand abgegebenen Erklärungen.

Rußland und Polen. St.Pe ier eingegangener

zösishe Mini in die Vereinigten Staaten. T fonsignirt, um für alle Nothfälle

(W. T. B.) ute Boulanger erufung einer Die unabhängige twortlihe Exekutivzewalt müsse in r Constituante liegen, welhe Maßregeln diktatorishen Mißbräuchen vorzubeugen. Jm er auf seine früher über diejen

n ist, bleibt der in Paris, Eine solhe nothwendige und

über die Tunis zwar des Beys von Tunis be- Schulau auf die gegenwärtig italienishen Schulen und Vereine niht an- wendbar seien, dagegen behauptet, daß die Anwendbarkeit der- selben auf künftig zu errihtende italienishe Jnstitute keinem i l . Der Botschafter Menabrea habe erwidert : Ftalien könne die Gültigkeit der betreffenden Dekrete nicht zugeben, sei vielmehr der Ansicht, daß dieselben weder auf die bestehenden, noch auf die künftig zu errichtenden italienischen Schulen und Vereine angewendet werden könnten.

Rumänien. Bukaresst , 24. Oktober. (W. T. B.) Von den in dem ersten Wahlkollegium stattgehabten 75 Wahlen sür die Abgeordnetenkammern sind 49 Resultate bereits bekannt und zwar sind 45 Wahlen regierungsfreundlich, 4 oppositionell ausgefallen.

25. Oktober.

züglih der

bestehenden rechtfertigt.

anges in enehmen urd den

mmlun g aus. im Reichslande

Prozesses Zweifel unterliege. fürzerer oder längerer Auf

er R. und dem fiändige Elsässer verwirrt

e Ersterer sein und S. dessen dlicher Bestellung allwöchentlich ntgelt zu überlassen ; die d auf welchen Strecken das stand dem S. allein zu. dem im Dienst des R. stehen- lher eines Tages während einer Jn der Rekurs-

ntheils per 203 rédits ist die Ausgabe von 5 proz. Das durch die Aus- im Betrage _ 9 sih ergebende Zinsen-Erforderniß von Gulden konnte selbstverständlih in den bezogen werden und wird nah Z ichen Geseßes nahträglich Erforderniß sowie für einen noch 000 Fl. als erste Baurate für aatsdruckerei ist jedoh die Bedeckung rund des Geseßes vom tievorshüsse der sih nebst den abgelaufenen , zu erfolgen hat. ß bemerkt Redner, daß die Publikation der Steuer- ausweise gleichzeitig verfügt fei. Finanz - Minister erwä

ind, so \{hwierig und verwickelt ift die

konnte, entbehren fonn Frankreih und Elsaß-

tersburg, 25. Oftober. Ausführung. Meldung isst der Kaiser itgliedern der Kaiserlichen Familie utais angekommen.

l de St. Pétersbourg“ druckt an- ubiláums des Ministers des Aeußern, die Rundschreiben ab, welche dersel und der Krönung des

an die Mächte russische

t genommen.

Notenrente (W. T. B.)

mit den übrigen M gestern Nachmittag in K

D n läßlih des F von Giers, der Thronbesteigung Alexander III. : daß die und friedlih geblieben sei. das Vertrauen, womit der “Kaiser zige Sorge stets die gewesen sei, Herrn und der Dolmetsch f gabe zu sein, die Ehre und angewiesenen Gebiet zu vertheidigen und z des Reichs mit allen Mitteln beiz Diplomatie versüge, die er vor und Geradheit : Wiener Blatt gebrachten Artikels, in welchem ung bedroht wurde, wenn er sich der daran geknüpsten

französisch-elsaß- die Paßverordnung în ) 6 . Die reichsländische Regierung darf aber von einsihtigen Beurtheilern das Zugeständniß erwarten, daß die erforderliche möglichste Absperrung des Reichslandes gegen die vergiftenden Einflüsse aus dem rachetollen Frankreich eine 1hwierige und verantwortungsvolle Aufgabe ist, die ohne jede Beeinträchtigung des Geschäftäverfehrs überhaupt niht deéhalb der patriotishe deutshe Ges

zwishen Paris und : lothringishe Grenze berührt, und ] Von den im Mitleidenschaft gezogen ist. .…. Wahlkollegium stattgehabten 75 Wahlen zur Depu- tirtenkammer sind 65 “regierungsfreundlih und 4 opposi- tionell ausgefallen. 6 Stichwahlen haben stattzufinden.

wird im zweiten Wahlkollegium gewählt.

Afrika. Marocco. (W. T. B.) Eine in London am 24. d. M. eingegangene offizielle Depesche aus Tanger meldet, daß der Sultan der portugiesischen Flotte als Genugthuung für die Ereignisse in Laragche in der üblichen Weise Salut: feuern ließ.

sung tödtlih verunglüdckte. (W. T. B.)

ai d. J. (Nr. 598) hat das Reichs- entgegen den Vorinstanzen ange- es Zimmermeisters S. ver- Die Ueberlassung des ganzen Fuhrwerks unter der freien Verfügung8gewalt über die Arbeits- en Arbeitgeber (dem Ueberlassenden) ch im Sinne des Unfallversicherungs- es als eine Uebernahme in den Betrieb des andern dar. Mit der Ueberlassung trat der Geschirr aus dem Betrieb des Arbeitgebers, des Zimmermeisters; di Die Art der Lohnza che Rekursent

werden müssen. einzustellend die projektirte Hof- und St vollkommen s\ichergestellt, da auf G Juni 1888 die Rüczahlun

Kaschau-Oderberger Bahn, welche rund 2600 000

en Betrag von 500

konsequent Das Blatt konstatirt ferner Giers ehre, dessen ein- der treue Diener jenes illensmeinung in der Auf- Integrität Rußlands auf dem ihm u dem Gedeihen über welche die Allem mit Patriotismus, Anläßlih des

. im Betriebe d elöst werden kann.

häftêmann die ihm durch die auferlegten Unbegquemlihkeiten gelaffen ertragen, fo chterhaltung aus politishen Gründen nothwendig ijt. Auffassung in der elsaß-lothringishea Be-

der Garan

daßverordnung

ange ihre Aufre Anders ift natürlich die völkerung; daß hier die tieseinschneidende M rößeren Zurückhaltung der enthaltserlaubniß an französishe Staatsangehörige, lebhafte Klagen und Unwillen hervorruft, ijt begreiflih meidlih. Hier wird erst ein \päteres Geschledt es als Wohlthat Iangem Zögern die deutshe Regierung den welche die 1870 geshlagenen Wunden durch unaus- g offen zu balten bestrebt sind, kräftig entgegengetreten beutigen Elsäfsern, welhe in ihrer großen Mehrzahl au wenn sie dem politishen Treiben fern stehen im über- _ französischen Fahrwasser bebaglich weiter s{chwimmen möô(ten, können wir diese Anerkennung nicht erwarten. Um so besser ist es, daß heute nicht mehr die Befriedigung der Tagesftimmung in der Bevölkerung, sondern die Befestigung des Deutschthums, die ernhaltung französischer Einflüsse, und damit die shnellere künftige inkehr des innerea Friedens und der Zufriedenheit im Lande die Zielpunkte der reihéländishen Regierung i Wege zwar nur langsam und niht obne Anfechtung, auch wohl niht ohne Mißgriffe, voran, aber sicher und nachhaltig; die einge- \chlagene Richtung ist die durh die Verhältnisse und die Erfahrung

insen auf Fl. beziffert

Zum Schlu vêrbunden mit

mit dem e / Behörden in der Ge-

Geschirrführer P. Bäckermeisters, seines regel- _ vorübergehend eser wurde Herr der Arbeit des P. hieran nichts zu ändern cheidung 377, „Amtliche Nachrichten des 4“ 1887 Seite 202). Eine solhe Ueberlassung hat un- bestritten auch am Unfalltage stattgef nach erfolgter Ueberna

hnt diesbezüglih folgende In den ersten neun Monaten des laufen- sih bei den direkten Steuern, deren im laufenden Jahre auf 73 593 000 Fl. in der gleihen Periode des Vor- eine Steigerung des Erträgnisses um et der indirekten Besteuerung ist 769 153 Fl. ein-

2 E der neuerdings wesentliche Daten: währung von Rut den Jahres ergie Netto: Ertrag si

72 683 000 Fl. jahres beziffert , 910 000 Fl. Auf dem Gebi ichen Periode eine Zunahme um m Ganzen erscheinen somit die Steuereinnahmen um Zunahme der indirekten Steuern chlag gebenden Mehreinnahmen d Moststeuer, den Taxen und Gebühren von auptsählich auf dem um niß bei! der Branntwein- d durch die Einzahlung an Nach- fen ist; ferner auf den Mehreinnahmen per der Verbrauchssteuer von Mineralöl und per Dagegen haben sih außer der ten Mindereinnahme im Tabadlgesälle em Belang ergeben bei der und beim Lotto mit 620 082 Fl. folgende Be- gönnt sein wird, unter eführten Verzehrungs- erzustellen

und unver-

Aufrichtigkeit von einem 2 der Sultan mit Abse Friedensliga

lung verma Ñ E Zeitungsftimmen.

Unter der Ueberschrift „Selbständigkeit der Gesinnung“ äußert das „Deutsche Tageblatt“: Die „Vossishe Zeitung* findet, das untersbeidende Merkmal für en Wablkampf sei ganz und gar nit mehr die Reaktion, sondern die Selbständigkeit der Gesinnung. äußerste Rechte an die Wand gedrüdt; alle jene Gruppe wandlungen von Selbständigkeit gezeigt bätten, würden gierungépartei mit Angriffen bedacht, und troß gesänge auf das Kartell würden planmäßig diejenigen Freunde des Kartells bekämvft, welche dem Fürsten Bismarck gegenüber eine eigene Meinung zu behaupten \sich erkühnen Für uns ift diese Logik um deêwi N dere weil sie uns beweist, daß ebenso wie die Begriffe Freiheit und R au der Begriff der Selbständigkeit in dem Prokrustes:-Bett der fortsrittlihen Parteianscauungéweise Was die „Vossishe nennen beliebt, ist in Wa n. In dieser ihr durchaus kor \{rittlihe Presse ganz selbstverstän durch ihren Abgott, Hrn. Richter, es verstanden, so lange er wàä Gesinnung auszugeben, was vertretenen Ansitten echt brutalen Fiktion dauernd Geschäft als wichtigste Instruktion für seine Par rn. Richter's Wille, C bg. Richter gegenüber eine eigene mit allen Daumenschrauben des for aufs Blut gepeinigt, und wenn man habt hat, das Bild, rlament bot, zu genießen, das Tyrannenverbältniß klar zu Tage treten sehen, shrittsführer zu seinen Parteigenossen steh Fürst Bismarck die Selbstän dulden könne, ift niht wahr. Bismarck hat sich bei den verschiedensten der Parteien gezeigt, bei denen die S ihrer Angehörigen zum gebührende er eine Gefahr für das Vaterland e die Mehrheit der einsihtsvoll nationalen W h wiederholt hierin Recht gegeben, wenn in e

Einflüssen , und der geseßzte Reizun gland gerihteten Auslassun 7 ausländischer Blätter weist das „, bourg“ auf das Unnüge u: nationen hin und bemerkt

von dem festen, korrekten un

ablenken lassen werde, den es bis jeßt un

) Anläßlich des 50 jährigen

Thätigkeit des Ministers von Giers, und Gesandtschaften

sih hier

n anderer e St. Péters- ihe derartiger Mahi- dazu, daß sich Rußland dadurch d friedlihen Wege nicht abänderlih ein-

unden, und der Geschirr- hme in den Betrieb des durch einen mit den Gefahren dieses Betriebes ächlih zusammenhängenden Unfall tödtlich verunglüdckt, als er Bretter an einen von dem Zimmermeister unternommenen Bau von dessen Holzplay aus anfuhr. Der Unfall des P. ist demnach ein Betriebsunfall, sür welhen die beklagte Bau- gewerks:Berufsgenossenschaft aufzukommen hat.

Der Bevollmächtigte zum Bundesrath, Großherzoglich mecklenburgishe Ober-Zolldirektor Oldenburg ist hier an- gekommen.

Sachsen.

in der gle getreten ; 1 1 679 682 Fl. gestiegen. Die beruht, von einig bei der Wein- uu Nechtsgeschästen 2c. abgesehen, 2 529 671 Fl. günstigeren besteuerung, wel steuer hervorge 584 130 Fl. bei 333177 F bereits früher erwähn ungünstige Ergebni Biersteuer mit 661381 Fl. Finanz-Minister knüpfte an das Expo merkungen: Wenn es der Regierung ge Mitwirkung des Hauses durch die eben ein gewiht des Staats stens einige der drückendsten A l was die Regierung \i ind was sie dem Hause nicht dringend genug ans kann. Es ist dies das Maßhalten in den An- den Staatsshas ein Maßhalten, das

die einmal errungenen, aushalts zu dauernden zu ge lle Basis niht nur sihern und zu festigen. Jene die an jeden Wu

führer P. ist immermeisters 1d Vergebl

en minder Aus Mebr und mehr werde die n, Ee 4 von der es gehalten habe. offiziófen Lob- 95. Oktober. s

Jubiläums

(W. T. B Wir kommen auf der amtlichen der auswärtigen Angelegenheiten,

Botschaften

dem Jubilar als Ehren

ces vorwiegen

swillen von besonderem Interesse,

[. beim Salzgefälle. auswärtigen

gefunden haben, goldenes Schreibzeug in Vasenform geführt im Stil Ludwigs RV., an mit dem von Brillanten eingerahmten Namenszuge d bilars und trägt auf der Rückseite eine Widmun das Ganze ruht auf einem a fertigten Fuße. Die Beamten

Herrn von Giers ein prachtvolles Alb von besonders bedeutsamen Ereignissen a Laufbahn des Gefeie zur Gratulati selbst außer großem Empfa

eshenk ein Dasselbe ist aus- der Vorderseite ge]chmüdt

Das „Deutsche Tageblatt“ schreibt:

Seit einigen Monaten haben \ih im Handelsverkehr zwischen den mittel- und osteuropäishen Staaten einshneidende Aenderungen voll- zogen, welche auch von großer zollpolitisher Bedeutung sind, obwohl ; Staaten in dieser Zeit seine Zollsäße erhöht oder vermindert hat. Diese Aenderungen entspringen den schwankenden europäischen Währungsverhältnifsen, inebesondere dem beträchtlichen ( Seit Anfang Juni ist das Goldagio in Oesterreih-Ungarn um 3. 9/0, in Rußland um 138/10 9/0 und Rumänien um G die Kaufkraft des Geldes von Oesterreih-Ungarn um 3% 9/0, von /10 9) Rumänien um 15# 9/0 erhöht wie in gleihem Maße diejenige des fremden Geldes daselbst vermindert und ebenso haben sih die Einfuhrzölle der benannten Staaten entsprechend vermindert, wie andererseits für die fremden die Zölle erhöht. den soliden Aus!andshandel sind derartige ftarke Schwankungen in den Währungsverhbältnissen im höchsten Grade unerwünscht und nachtheilig und sie gestalten, wenn sie fortdauern, selbst das solideste Geschäft zu einer Spekulation. Auch im Interesse der handelspolitischen Souveränetät der einzelnen Staaten sind diese Sh da sie sh im Allgemeinen der ftaatlihen Einwirkung entziehen, nit selten sogar entgegenarbeiten, und bei häufiger Wiederkehr werden sie die einzelnen Staatsreg Vorgehen zu Herren dieser \{cheinbar unberehenbaren Schwankungen Für den Augenblick mag der deutsche Auslandshandel auf den neuesten Stand der Währun sverbältnifse aufmerksam gemacht werden, weil derselbe ihm im Verkebr mit Oesterreich-Ungarn, Ruß-

Dresden, 24. Oktober. König ist, von Baden-Baden zurückehrend, heute früh im Königlichen Jagdschlosse Werms dorf eingetroffen.

Württemberg. Stuttgart, 23. Oktober. Der „St.-A. ie wir aus Nizza erfahren, sind Se. Ma- Vormittags 10 Uhr 25 Minuten,

Die Reise, andria und Savona gemaht wurde, ehr begünstigt, und in Nizza haben eine warme, fast sommerlihe Temperatur 1 wo eine Ehrenwache am Bahn- of aufgestelt war, wurde der König bei der Durch- ; dem Gouverneur und dem Maire der Stadt im Namen Sr. Durchlaucht des Fürsten von Monaco be- grüßt, und bei der Ankunst in Nizza von dem deutschen Konsul von Voigts-Rheß, dem Präfekten des Departements der Seealpen, dem Stadtgouvèrneur und dem Stellvertreter des abwesenden Maires Bahnhofs, sowie bei der Fahrt nah dem Hôtel Splendide, wo Se. Majestät Wohnung „genommen haben, wurden Höchstdieselben von der zahlreih versammelten Bevölkerung rüßt,. Jm Gefolge des Königs befinden fich : Dr. von Griesinger, der General-Adjutant Freiherr von Molsberg, Kammerherr Freiherr von Brüsselle

total verzerrt wird ung zur Selbständigkeit zu nderes als Lust am F aus fonsequenten Auffassung ist die fort- dlih durch Niemanden mehr als erzogen worden. Hr. Ritter hat d wühlt. nur das als selbständige h als das direkte Gegentheil der Um mit

e zu machen, gab H tei die Weisung aus, daß nur Wer si erkübnte, dem einung haben zu wollen, wurde tshrittlihen Keterrichterthums bis besonders in den leßten Jahren welches die Gesellschaft des Hrn. so hat man ohne Weiteres in dem der Fort-

e von größer 1 : eitung* Nei rheit nihts gsinschrift keiner der europäischen us sibirishem Blutjaspis g& des Ministeriums überreichen um mit Zeihnungen us der diplomat beginnt die Auffahrt im Ministerium des Auswärtigen, w0- ng auch ein Festgottesdienst E

f. W.“ schreibt: jestät der König vorgestern, [lücklich dort an t. Gotthard, war vom Wetter

steuern das Gleich und zugleih weni mildern, bleibt noch eines übrig,

Rückgang des Goldagios.

ekommen. über den

eihékanzler seßen muß 1 Herz legen forderungen an allein geeignet ist, Verhältnisse des H dem Staat die unentbehrlihe materie zu geben, sondern auh zu unbeirrte konsequente Selbstbeherrshung, den Maßstab der vorhandenen Mittel und derart, den Blick aufs Ganze gerichtet, dauernd Ersprie liches schaft, wird unsere Hoffnung nicht täushen und im neuer Steuern zur vollen Ausge- ann kann den vielfah geäußerten u drüdckender

rten. Um 1 Uhr

Geltung habe. Rußland um 136/10 9/6, von

Jn Monaco, L elmäßiggen

reise von talten und

zu Ehren veranstaltet Morgen findet bei dem deutschen von Schweiniß tafel statt, zu welcher Gemahlinnen \ erhalten haben. „Grashdanin“ und „Nowosti“ thishen Kundgebungen für den Jubilar.

24. Oktober. i; sagt: „Wir haben talienisher und auswärtiger Blätter über

essorts dem Jubilar

tshafter ihfalls aus diesem Anlaß l- die Botschafter und Gesandten mit dere hohe Würdenträger Einladungen Die beiden deutschen Zeitungen sowie

vor Allem

t. digkeit der Gesinnun mißase wankungen zu bedauern,

empfangen. Beim Verlassen des

elegenheiten als ein elbftändigkeit der Ge Nur darin hat

nächsten Jahre die Wirku bringen Artikel mit sympa-

gelangen lassen. Ermäßigung mancher, vielleicht Abgaben Rechnung getragen werden. Entwürfen, welhe über die Reform der direkten Steuern

ierungen nöthigen, sh durch gemeinsames n Rechte kommt. erbliden zu müssen geglaubt, und hat ihm bereits

inzelnen Parteien der

ehrfurhtsvoll be zu machen.

talien. der Kabinets-Ch Italien

„Osservat theilungen i

Wünschen na

ore Romano“

land und Rumänien Vortheile bietet, welhe si wie angedeutet ziffermäßig bezeichnen laffen, und zwar einmal in der Verminderung der fremden Zollsäte und sodann in der erhöhten Kaufkraft des Geldes der genannten Staaten.

Statifstishe Nachrichten.

Das Königlih Württembergishe Statistische Landesamt versendet soeben die neuesten Hefte der von ibm heraus- gegebenen „Württembergishen Jahrbücher für Statistik und Landeskunde“. Das 3. Heft 1. Bandes (Iahrgangs 1887) enthält eine Statistik der württembergischen Oberamts-Sparkafsen in den Jahren 1883/84, 1884 und 1884/85. Auf den Kopf der Be- völkerung kommen danach am Schluß des Jahres 1883/84 bei 43 Kassen einer Einwohnerzahl von 1406 353 Köpfen und einer Einlagensumme von 37 071 793 M 26,36 A4; am Schluß des Jahres 1884 bei 45 Kassen 1 454 497 Einwohnern und 41 856 729 4 Einlagen 28,78 M, des Jahres 1884/85 bei 43 Kassen 1406 353 Einwohnern und 41 701242 M Einlagen 29,65 Æ Den zweiten Beitrag des Hefts bildet eine Statistik der Zeitungen und Zeitschriften Württembergs im Jahre 1886 mit einem Rückblick auf die periodiche Presse des Landes in den Jahren 1877—1885, vom Bibliothekar Prof. Dr. Theodor Schott. Politische Blätter er- \hienen danach in Württemberg im Jahre 1886 129, gegen 108 im Jahre 1876; es fand also eine unahme um 21 Zeitungen (19 9/0) statt. Die Bevölkerung Württembergs betrug 1876 1 881 505 Ein- wohner, 1886 1 995 185 Cinwobhner, nabm also in diesem Zeitraum um 113 680 Einwohner zu (6,04 9/0). Die Zunahme der politischen Presse war mithin eine weit böbere: im Jahre 1876 kam auf 17 421 Personen 1 politishes Blatt, jest \ch{chon auf 15 466. Au bei den Zeitshriften ist eine beträtlihe Zunahme zu verzeihnen, nämli von 130 im Jahre 1876 auf 164 im Jahre 1886. Damals kam eine nichtpolitische Zeitung auf 14 473 Würt- temberger, jeßt \{on auf 12 165. Jede der 11 ancenommenen Grup- pen, mit Ausnahme der juristishen und staatëwifsenschaftlihen Blät- ter, welhe von 10 auf 9 und der finanziellen, die von 4 auf 2 berab- sanken, hat daran theilgenommen. Die theologischen, kirhlihen und erbaulihen Zeitschriften stiegen von 19 auf 25, die philologishen und pâdagogischen von 12 auf 16, die ges bihtlihen und geogravpbishen von 10 auf 13, die gewerblichen und lardwirtbschaftlihen (zusammen) von 39 auf 3d, die belletristischen von 16 auf 21, die Regierungépublifkfationen von 7 auf 8; die Jugendstbristen blieben auf 8 stchen. Stuttgart mit feinen 125 dort erscheinenden Zeitschriften nimmt noch immer seine Stellung im deutshen Buchhandel ein; zu den alten bekannten Firmen Belser, Cotta, Engelhorn, Enke, Greiner und Pfeiffer, Grüninger, Deutsche Verlagsanstalt, Kröner, S{{weizerbarth, Spemann, Steinkopf, Vereinsbuhhandlung (von Calw), haben sich nun gesellt: Hänselmann, Wittwer, Koblhammer; wie Laupp in Tübingen, so tritt Henninger in Heilbronn den ge- nannten zur Seite. Die Arbeit {lit mit den Worten: „Weit mehr als nah seiner Einwohnerzahl, nach seiner Größe er- wartet werden darf, leistet Württemberg für den ernsten Dienît der Wissenschaft, für das heitere Werk der Musen; den Rubm, welen es seit Jahren hat, eine sehr ehrenvolle Stellung in Wissenschaft und Literatur einzunehmen, hat es auch in diesem Jahrzehnt bewahrt." Am Schluß des Hefts wird eine Uéebersiht der württembergischen Literatur des Jahres 1887 gegeben, welche der Ober-Bibliothekar, Ober-Studienrath Dr. von Hevd, verfaßt hat.

Kunst, Wissenschaft und Literatur.

München, 24. Oktober. (W. T. B.) Der Direktor der Glyvtothek, Hofrath ron Hüther, ist gestorben.

Encyklopädie und Methodologie der englischen Philologie, von Gustav Körting Heilbronn, Verlag von Gebrüder Henninger, 1888. Das vorliegende Werk soll feiner Anlage und Bestimmung nah ein Seitenstück zu der (an diefer Stelle seiner Zeit besprochenen) „Encyklopädie und Metbodologie der roma- nischen Philologie“ des]elben Verfassers bilden. Die im leßtgenannten Werke gegebenen allgemeinen Erörterungen über den Begriff, den Umfang und die Aufgaben der Philologie find aus diesem Grunde hier auch nicht wiederbolt, fondern es wird nur eine Uebersicht über die wichtigsten Einzelgebiete der englishen Philologie im Besonderen, mit möglichster Beiteitelafsung des Allgemeinen ge- boten. Nachdem in der Einleitung der Begriff der englishen Philo- logie, ihre Beziehungen zu verwandten Wissenschaften, die Geschichte und das akademishe Studium der englishen Philologie besprochen worden, wird der ecigentlihe Stoff in neun Kapiteln behandelt, welhe nah einander: die geshickchtlihe Entwicklelung der englischen Sprache, das Sprachgebiet, die Dialekte, die Laute, die Worte, die Wortformen und Worltform - Umschreibungen, die Svn- tar, die Rhythmik dcs Englischen und endlich die Geschichte der englischen Literatur bebandeln. Angebängt ist ein systematishes Verzeichniß der in der „Anglia“ und in den „Englischen Studien“ erschienenen Abhandlungen, Rezensionen und Miscellen. Dieses Ver- zeichniß bildet eine Ergänzung zu den den einzelnen Abschnitten bei- gefügten „Literaturangaben“, welche zwar keine vollständige Biblio- grapbie der englishen Philologie bieten, aber do auf das Wichtigfte aufmerksam machen.

Sanitäts-, Veterinär- und Quarauntänewesen.

2 E Niederlande.

Zufolge einer im „Nederlandshe Staats-Courant® veröffentlichten Verfügung der Königlich Niederländishen Minister des Innern und der Finanzen vom 12. Oktober 1888 ift die Cin- und Dur{fuhbr von Lumpen, gebrauchten Kleidungsstücken und ungewaschener Leib- und Bettwäsche aus Porto Rico vom 17. desf. M. ab verboten. Gepät- stüdcke, welche von Reisenden mitgefübrt werden, fallen niht unter dieses Verbot.

Gewerbe und Handel.

__ Vom obers§lesishen Steinkoblenmarkt berichtet die „Schles. Ztg.* : Der Absay von Hausbrandkoblen wurde dur die für die gegenwärtige Jabreszeit ungewöhnlich niedrigen Tempe- raturen befördert; neben einem andrängenden Versandt war es die örtliche Abfuhr an den Ladepläten der Förderpunkte, welche die Pro- duktion der Gruben mannigfaltig in Anspruh nabm. Der umfang- reid;e Bedarf der Hüttenwerke und Koksanftalten steigerte gleichfalls die Förderthätigkeit der Gruben, welhe nach anderer Seite hin durch den Waggonmangel in der Erfüllung ihrer Lieferungs- verbindlikeiten empfindlih aufgehalten wurden. Die Nachfrage er- streckte sich gleihmäßig auf alle Kohlensorten, sodaß, da die örtliche Entnahme sich vorzugsweise den mittleren und kleineren Körnungen zuwandte, der Verbrauch auch den gröberen Sorten nothgedrungen ih zuzuwenden batte. Kokes wurden im Ganzen gut beachtet und fanden \{lanken S Es steht außer Zweifel, daß obne die dem Versandt auferlegten Hemmnisse die Entwickeluna des Absaßes dem Geschäft eine aufsteigende Rihtung würde verschafft haben, welche den Werken bei den immerbin unlohnenden Koblenpreisen zu wünschen wäre.

Der Rechnungsabschluß der Stadtberger Hütte weist, wie wir der „B. B. Ztg.* entnehmen, einen Gewinn von 412 340 A nah. Die Unkosten betragen 30 086 #, zu Abschreibungen sollen 64 448 M, zur Dotirung des Reservefonds 31 778 4, zu Tantièmen 15 889 H verwendet werden, und es bleibt ein vertheilbarer Gewinn von M e G s

Die gestrige Generalversammlung der Braunschweigischen Aktiengesellschaft für Jute- und SlaGdFuLu steit ge» nehmigte den von der Verwaltung vorgelegten Rechnungsabschluß wie die von dersclben rorgeshlagene Dividende von 11 °/. Die der Reihenfolge nah aus dem Aufsichtsrath aus\cheidenden Hrrn. Heinri Vieweg und Wilhelm Zulkshwerdt wurden einstimmig wiedergewählt.