5, Gem. Melis 1 mit Sack 19,00—19,25. Stimmung: Ruhig. Rohzucker 1. Produkt Transit frei an Bord Hamburg: Wärz 20 35 Gd., 20,45 Br., —,—- bez. April 20,45 Gd., 20,55 Br., —,— bez,, Mai 20,60 Gd., 20,65 Br., —,— bez, Juni 20,70 Gd., 20,75 Br. —,— bez., August 20,90 Gd., 20,95 Br. —,— bez. —
Stimmung: Ruhig. C (W. T. B.) Rübzl loko 63,00,
öln, 1. Mâärz. Mai 60,00.
Bremen, 1. März, (W. T. B.) (Börsens{lußbericht.) vatnotierungen. 4. Fest. Loko, Tubs und Firkin d13, opveleimer 52}. Kaffee. Unverändert. — Offizielle Notierungen
der Baumwollbörse. Baumwolle. Behauptet. Upland loko middl.
47} d. (W. T. B.) Petroleum amerik. \pez.
Nethaluner I mit Sadck Gem. Raffinade m. S. 19,50 bis
Hamburg, 1. März. Gewicht 0,800 ° loko flau, 7,25.
Hamburg, 2. März. (W. T. B.) Kaffee. (Vormittags- bericht.) Good average Santos März 34} Gd., Mai 34} Gd, September 32} Gd., Dezember 31} Gd. Ruhig. — Zutcker- markt. (Anfangsheri@t.) Rübenrohzucker 1. Produkt Bafis 88 ?/, Nendement neue Usance, frei an Bord Hamburg März 20,40 April 20,45, Mai 20,60, Auguft 20,90, Oktober 19,50, Dezember 19,45. Behauptet.
s V agd 1. März. (W. C. B.) Raps August 14,85 Gd, i r.
London, 1. März (W. T. B.) 96% Javazucker prompt, steti 11 h. — d. Verl. Rübenrohzucker März ruhig, 10 h. 1} d. Wert.
London, 1. März. (W. T. B.) (S@F&luß.) Standard- Kupfer fest, 57}, 3 Monat 58.
Liverpool, 1. März, (W. T. B) Baumwolle. Umsaß: 8000 Ballen, davon für Spekulation und Export 500 V. Tendenz: Ruhig. AmerikanisGe middling Lieferungen: Stetig. März 4,96, März - April 4,96, April - Mai 497, Mat- Junt 4,99, Juni-Juli 5,00. Juli. Auguft 5,01, August-September 4,97, September-Oktober 4,94, Oktober-November 4,91, November- Dezember 4,89.
@lasgow, 1. März, (W. T. B.) (Sc{hluß.) Noßheisen stetig, Middlesborougb warrants 46/11.
Paris, 1. März. (W. T. B.) (Schlußi.) Rodzuder ruhig, 88 9/9 neue Kondition 263—27. Weißer Zucker ruhig, Nr. 3 för 100 kg März 830, April 8301/7, Mai-August 30*/s, Ofktober-Januar 28*/s. :
Amsterdam, 1. März, (W. T. B.) Java-Kaffee good ordinary 38. — Bankazinn 79.
Antwerpen, 1. März, (W. T. B) Petrolenm. Naffiniertes Type weiß loko 22 bz, Br., do. März 22 Be, do. April 224 Br.,, do. Mai-Juni 224 Br. Fest. — Schmalz März 121}.
New Vork, 1. März. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwollepreis in New York 9,70, do. für Lieferung per Mai 9,31, do, für Lieferung per Juli 9,30, Baumwollepreis in New Orleans 9?/s Petroleum Standard white in New York 8,50, do. do. in Philadelphta 8,45, do. Refined (in Gases) 10,90, do. Credit Balances at Oil Gity 1,78, SS&malz Weftern Steam 10,10, do. Rohe u. Brothers 10,15, Getreidefraht nach Liverpool 14, Kaffee fair Rio Nr. 7 8}, do. No Nr. 7 per April 6,90, do. do. per Juni 6,50, Zuckexr 3,23, Zinn 28,55—28,80, Kupfer 12,75—13,00.
Lw Vorl 1 Vau (W. L. B) Die BVinbie Supplies betrugen in der vergangenen Woche an Wetzen 38 214 000 Busbels, an Mais 6 254 000 Busbels, an Canada-Weizen 6 691 000 Bushels.
Verdingungen im Auslande.
(Die näheren Angaben über Verdingungen, die beim „Reichs- und
Staatsanzeiger“ ausliegen, können in den Wochentagen in dessen
Expedition während der R von 9 bis 3 Uhr eingesehen werden.
Rußland.
Wirtschaftskomitee der St. Petersburger (fiskalischen) Patronen- |
fabrik in St. Petersburg, Tihwinskaja 8. 27. Februar/12. März 19069, 1 Uhr Nachmittags : Vergebung der Lieferung von 60 000 Pud Gießerecikok?s. Die Einzelheiten der Verdingung werden in den „St. Peterburgskija Wedomosti“ veröffentlicht.
Theater und Musik.
Konzerte.
Der Berliner Lehrergesangverein gab am Donnerstag sein erstes diesjähriges Konzert in der Philharmonie. Die vor- züglihen Leistungen der Sängershar unter ihrem bewährten Dirigenten Professor Felix Schmidt sind {hon oft gewürdigt, ihre Veranstaltungen gehören zu den uneingeshränkt erfreulihen des Berliner Musikwinters. j f beahtenswerte Neuheiten auf: drei dur ihre herzhafte Frische sehr unmittelbar wirkende Chôre von Rudolf Buck (Frumbe Lands- knecht) Max Stange (Trompeterluft) und Max Gulbins (Nuhig, Philifter) sowie ein von Gerhard Schjelderup bearbeitetes, äußer|t carakteristishes norwegisches Volkslied „Kuhreigen“, das durch seinen reizvollen Wechsel von Chor- und Sologesang und seine eigen- artige harmonische Klangfärbung lebhaft ansprach. Die größte Ueberrashung des Abends bot der Chor indessen dur die s{lagfertige, launige Wiedergabe von ¡wei humoristischen ag e No von Mendelssohn, die vor kurzem zum ersten Male nach dem Autograph von Professor Kopfermann heraus- gegeben sind. In dem Kanon „Der weise Diogenes* und der „Musi- kantenprügelet*, zeigt Mendelssohn die bisher an ihm wenig gekannte Seite drastishen Humors, defsen ungekünstelte Frische eine starke Wirkung ausübte. Zwischen den Chorstücken fang Marga Neisch mit gutem Gelingen Lieder von Grieg, H. Wolf und Weingartner. — Das Konzert der Damen Ella Schmüdcker (Gesang) und Lilli von Roy-Höhnen (Klavier) bot am Donnerstag in der Sing- akademte annehmbare Gaben. Beide sind hier niht unbekannt und weisen unverkennbare Vervollkommnung auf. Wenn auch die Stimme der Sängerin niht mehr den ersten Schmelz hat und in den tieferen Lagen nit kraftvoll genug ist, so hat sie do ihren Wokllaut bewahrt, und auch der Vortrag ließ mehr innerlihe Vertiefung erkennen, namentlih bei dem graziöósen „Ma voisine“ von Goring-Thomas, das wiederholt werden mußte. Die Gesänge mit franzöfischen Texten lagen thr überhaupt am besten. Die immer noch etwas hôr- bare Atemgebung beeinträhtigte freilich ein wenig den Gesamt- eindruck. Auch ein kleiner Gedächtnisfehler lief leider bei dem „Traum durch die Dämmerung*" von R. Strauß mit unter. Die Klavier- partnerin wußte die Beglettung jedoh gewandt anzupassen und \o die Gefahr sofort zu beseitigen, Beim Einzelvortrag Chopinscher Werke zeigte sie jedech Mängel an technischer Fertigkeit und anregender Vortrags- weise. — Sybella Clayton trug gleichzeitig im Beethovensaal als erste Nummer Tschaikowskys bekanntes Klavierkonzert in B-Moll vor. Ihr Spiel verschwand in den meisten Fällen ziemlich aus- drudslos unter den lebendig dabinfließenden Tonwellen des begleitenden Philharmonischen Orchesters; was von dem Klavierpart zu hören war, flang trocken und \{hwunglos. — Ein Klavterabend, den Juliette Wihl aus Brüssel gleichfalls am Donnerstag im Saal Bechstein gab, ließ ziemlich fühl. Es klang alles leidlih sauber in der Ausführung und verständig disponiert im Aufbau; doeh anregendes Temperament oder dichterisches Gefühl ließ Ah selbst in der Wiedergabe Chopins nirgends verspüren. — Im Klindworth-Scharwenka-Saal musizierte am Donnersta an Stelle der \ch{wererkraukten Frau Tihze-Krone (Klavier) Herr Bruno Hinze- Reinhold gemeinsam mit Herrn Otto Wert (Gesang). Ersterer fesselte die Zubörer, wie immer, mit feiner dezenten Kunst, besonters in den Klavierstücken von Joh. Seb. On: Präludium und Fuge über B-a-c-h und „Capriccio über die Ab-
Das Programm am Donnerstag wies einige j
reise seines lieben Bruders“. Es folgten Lieder von Händel, Schubert, Schumann, Robert Kahn, Loewe und Franz, die mit warmem Empfinden und gut geshulter, wohllautender Stimme, deren metallisher Klang namentlich in der Höhe anspriht, gesungen wurden. — Im Mozartsaal brachten die Herren Marteau, Becker, Dohnanyt an demselben Tage Werke von Beethoven, Mendelssohn und Brahms in der gewohnten lata Form zu Gehör. Die Freude und das Entzücken an dieser Höhenkunst wird stets von den Hörern von neuem tief gefühlt und rait begeistertem Dank anerkannt.
Im Besitze einer wohllautenden Mezzofopranstimme und ziemlich weit vorgeschrittener tehnishen Fertigkeit zeigte sich am Freitag im Klindworth-Scharwenkasaal Fräulein Gertrud Dauß, die u. a. Lieder von Schubert, Brahms und Liszt verständnisvoll vor- trug. Besonderen Eindruck erzielte sie mit „Der Urglükliche* und „Freude der Kinderjahre* des erstgenannten und „In Liebeslust“ des lezteren Kom- ponisten. Dazwischen trug die Triovereinigung der Herren Richard Kursch (Klavier), Felix Gutdeutsch (Violine) und Willy De ckert (Violoncello) die Trios in F-Dur bezw. D-Moll von Gerrs- heim und Mendelssohn mit bestem Gelingen vor; das anerkennenswerte musikalishe Geshick der Künsiler hat bereits bei ihrem erstmaligen hiesigen Zusammenspiel im Oktober v. J. an dieser Stelle E1wähnung s. — In der Singakademie konzertierte an demselben
bend das Künstlerpaar Laura Helbling-Lafont und Hermann Lafont. Beide sind hier bereits bekannt und ges{chäßt, Frau Lafont als musikalisch und technisch begabte, temperamerntvolle Geigerin und ihr Gatte als feinsinniger Pianist. So konnte man fich denn mit vollem Genusse threm Spiel hingeben. Das Programm enthielt an Violinkompositionen außer einer Sonate von Vreuls Werke von Bruch, Taubert, Schubert - Wilhelmj und Bazzink. Unter den Werken für Klavier allein befand \ich als einziges Werk eines lebenden Komponisten Hugo Kauns „Pierrot und Colombine“ Nr. 1V, ein anmutiges Stücklein, das unge- mein gefiel. — Der V. Kammermusikabend der Herren BVianna da Motta, Wittenberg und Hekking, der gleih- zeitig im Mozartsaal stattfand, sowie der 11. Kammermusik- abend des Zimmer - Streichquartetts im Saal Bech- stein bestätigten nur die günstigen Eindrücke, die diese Künstler- vereinigungen hon früher hervorgerufen haben. — Auh das zweite Konzert von Karl Flesch im Beethovensaal fügte dem bisherigen Urteil über den trefflichen Geiger kein neues Moment hinzu. Er wurde dur Professor Julius Roentgen aus Amsterdam unter- stützt, der mit eigenen neuen Kompositionen auf dem Programm ver- treten war, die viel Interesse erregten.
Ein Konzert, das Katherine Ruth Heyman (Klavier) am Sonnabend unter Mitwirkung des Philharmonischen Orchesters im Beethovensaal veranstaltete, nahm einen glück- lihen Verlauf. Das klug entworfene, formshöne Spiel mutet durhweg künstlerish an; zuweilen könnte es frishere Farben auf- weisen; aber vornehm gehalten im Ausdruck und klar in der äußeren Gestalt if es immer. — Ein Klavierabend von Alice Ripper bringt ftets freudige Anregungen; fo war es auch am Sonnabend im Blüthnersaal der Fall. Die außergewöhnliche musikalishe Begabung der Künstlerin, getragen von einem stürmischen Temperament, durh- drinat ihre Vorträge mit intensivem Leben und gibt ihnen eine leuhtende Farbenprack#t. Wenn in R. Schumanns „Karneval“ auch manche Schattierung zu kräftig getönt erschien, so ging doh ein Leben weckender Zug durh den ganzen Aufbau der Komposition. Mit hin- reißendem Schwunge, der die Hörer mit fortzoa, kam dann Liszts Rhapsodie zu Gehör; hier bewegte \ch die Künstlerin in ihrem ureigensten Element, das alle ihre Kräfte am reichsten entfaltete. — Einen hohen musikalishen Senuß bereitete wieder das ausgezeichnete Brüsseler Streihquartett der Herren Shörg, Daucher, Miry und Malkin gleichzeitig im Klindworth-Scharwenka- saal einer zahlreihen Zuhöcerschaft an feinem leßten dieswinterlichen Kammermusikabend. Wie bei den vorhergegangenen stand ein Streich- quartett von Beethoven (D- Dur) auf dem Programm, außerdem noch solche in Es- und F-Dur von Mozart und Dvorák. Allen diesen Komposi-
tionen wurde cine nah Form und Inhalt glei vollendete Wiedergabe |
zuteil. Namentlih war bei dem rbythmisch so schwierigen Dvorákschen Tonwerk die Ausgeglichenheit des Zusammer spiels wieder bewunderung9- wert. — Heinrich Pest alozz1i zeigte, gleihfalls am Sonnabend, im Saal Bechstein, daß sein Vortrag, anscheinend durh fleißiges Studium, an Kraft und Ausdrucksfähigkeit inzwischen viel gewonnen hat. Obwokbl seine Baritonstimme niht besonders groß und auch etwas sprôde ist, so versteht er sie dochd zu meiftern und zeigt besonders ein weiches, wohllautendes Piano. Diese Vorzüge befähigten ihn daher auch, u. a. vier Kompositionen von Eduard Behm, seinem vortrefflihen Klavierbegleiter, recht wirkungsvoll wiederzugeben. Von diesen aus dem Manuskript zum ersten Male vorgetragenen Liedern waren „Venedig" und „Abend“ wohl die eigenartigsten “ und wertvollsten. Unter den anderen Dar- bietungen des Abends fand „Mit vierzig Jahren“ von Brahms den größten Beifall. Das vierte diesjährige Sonntagskonzert des Sciller- theaters Charlottenburg brachte an erster Stelle ein köftliches Klaviertrio von Smetana, das durch die s{hône Kunst der Herren Bianna da Motta, Zajic und Grünfeld in seiner ganzen Frische und Geschmeidigkeit vor den Hörern erstand. Ferner kündigte das Programm ein Klaviertrio von Beethoven an und dann noch eine Anzahl von Gesängen, in welchen leßteren Paul Reimers seine flangshône und ausdrucksvolle Stimme zur Geltung brachte. Das Populäre Konzert des Blüthnerorchesters (Blüthnersaal) bätte am Sonntag stärkere Beahtung verdiert. Unter Ferdinand Neißers tatkräftiger Leitung scheint die tüchtige Musikerschar einer ferneren günstigen Entwicklung entgegen zu gehen. Es liegt in ihren Vorträgen ein frishes, fröhlihes Zielbewußtsein, das entschiedene Farben liebt; es werden damit lebhafte Wirkungen erzielt, wenn au manches vielleicht zarter angefaßt werden könnte. Als Konzertsängerin trat in einem „Ave Maria“ aus Bruchs Oratorium „Das Feuerkceuz" die Sopranistin Lola Rally hervor. Anfangs {ien das Organ unter einer leihten Indispositton zu leiden; allmählich verlor fich jedoch das Flackern des Tons, die Stimme gewann an Stetigkcit und MWobllaut und der Vortrag an Eind:inglichkeit, sodaß sich die Sängerin dem begleitenden Orchester gegenüber mit Ehren bebauvten konnte. — An seinem zweiten Liederabend im Saal Bewchstein (Sonntag) stellte sch der Batitonist Oumiroff mit starkem Erfolge au als deut’her Liedersänger vor. Seine Stimme f\trahlte wieder einen weihen, milden Glanz aus, der im Mezzavcce noch eine besondere Leuchtkraft gewinnt. Die deutshen Lieder wurden zumeist mit verhaltenem Temperament und einem zarten {chwärmerishen Gefühl vorgetragen, das lebhafte Kon- traste gern vermied. Die duftige Stimmungsmalerei gelang dem Künstler vollkommen, und gehoben durch das an Wohllaut reiche Organ, zeigte si diese eigenartige Vortragskunst wieder von intensiver
Wirkung.
Mitteilungen des Königlichen Aöronautischen Observatoriums Lindenbetg bei Beeskow, veröffentliht vom Berliner Wetterbureau.
Ballonaufftieg vom 28. Februar 1909, 7} bis 8 Uhr Vormittags: Station |
122 m | 500 m | 1000 m| 1500 m | 2000 m | 2270 m — 5,0 | — 5,2 | — 6,6 100 100 100
Seehöbe - - -
Temperatur (0°) | — 2,8 | —2,2 | — 3,7 Rel. Fchtgk. (%/%)| 100 | 100 | 100 Wind-1 Mg - NO | 880 | 30 | 080 | 080 | 880 « Geschw. mps | 5 | 3 2bi8312bis831|2bis83 |2 bis 3 Trübe, etwas neblig, leihter Schneefall. Vom Erdboden an bis zu 500 m Höhe Temperaturzunahme bis — 2,2, desgleichen zwischen 1700 und 1850 m von — 5,3 bis — 4,8 9,
Wetterbericht vom 2. März 1909, Vormittags 9 Uhr.
Name der Beobachtungs- station
Wind- rihtung,
ind-
flärke
Wetter
EE
f
S 2
L-4
A Stunden
Witterun verlauf vas
der leyten U Staaten
Borkum Keitum Hamburg
bededckt beiter bededckt
NO OSO NNO
3,0 —5,4 —3,6
meist bewölkt meist bewölkt meist bewölkt
Swinemünde
Rügenwalder- münde
Neufahrwasfser Memel Aachen
ONO 3\bedeckt O bedeckt 1,1 D bedeckt
S 3|bedeckt NNO 3|Schnee
—2,3
—3,1 1,6
—4,0
anhalt. Nieders{[l.
metift bewslkt
meist bewölkt __meist bewölkt
ziemlich heiter
Hannover Berlin Dresden Breslau Bromberg Met Frankfurt, Vé.
Karlsruhe, B. | 7:
München Stornoway
Malin Head
NO bedeckt NO Schnee N Schnee D Schnee D Schnee NO 3sbedeckt N bedeckt NW Schnee
11,9 [SW Schnee
d [NO N wolkig |
Valentia | 753,6
Scilly Aberdeen Shields |
Holyhead |
Isle d'Aix St. Mathieu
Grisnez MORETOE Vlifsingen _
Christiansund Skudesnes __ Skagen
Vesteoig Kopenhagen | Karlstad
Stockholm |
WBisby
Hernösand _| 1
Haparanda Niga Wilna
NNO Uswolkig |
NO 2\wolkig
748,0 [S 3|Schnee | |
749,0 |Windft. |bedeckt |
749,9 |S 1|\wolkig
750,2 |NO 2lbeiter
751,6 ¡N __ 2\bedeckt 749,5 |[Windst. Schnee 748,2 \[NNO s|bedeckt 749,1
754,7 (O 747,4 (SO 753,3 |O
752,3
9 Schnee 3heiter
; [NNW 2 heiter
9W 2[wolkig [N 4/Schnee | 2 [Windft. |wolkenl. 757,5 [N 2lbedeckt
2,3 [SW__l\bedeckt
4 |S 2 'bedeckt |
Pinsk Petersburg
A
Prag_ R Florenz Cagliari Warschau : Thorshavn _ Seydisfjord Cherbourg _ Clermont
SO 3l/bedeckt |
| 752,3
ONO U|bedeckt | —1,
[749,510 lbedeckti E H 4 wolfenl.|—1: l 748,9 [DSO 2 wolkig | —:
|DSO 4[wolkenl.|_ 791,6 OND 3[wolfig
—37 V
ner Ly “Fel
E
1,1 —1,6|
S-A - 4,6 —18,8
1ER R R
—3,4| —4,1|
|_740,710 _2sbededt
741,3 [DNO 1\Nebel |—
744,0 [N 2lwolfig_|
753,6 [N 767,4 750,6 |[SSO 1|Schnee 748,1 |WNW 4 wolkig 750,5 |NW 4 Regen 740,1 [D '
___/_745,1 [O
Hermanstadt |_ 752,0 |[SO
E Brindisi
O Belgrad __ Helsingfors Kuopio_ Zürich Genf
__| 540,5 [WSW4\Sthnee 746,0 /NO 3|S
Dunroßneß
Portland Bill | 750,7 |N 3
Der Luftdruck ist allgemein niedrig, im Westen gleihmäßig ver- teilt; ein Maximum über 770 mm liegt über Fnnerrußland, ein ein Hohdruckeil über 755 mm Ein Minimum unter 740 mm ein solhes unter 747 mm über der nördlichen twetter mit Sehnee-
solches über 7 erstreckt fi
liegt über De Nordsee.
fällen und \{chwachen,
[7413 |SW 7 heiter
[750,3 [NW 1|Schnee
D _2bededt | SSO d\dvedeckt | 5\bedeckt
746,7 1OSO 6|\bedeckt 0D N bedeckt 745,8 [NW __1/Schnee_ 746,5 (WSW 1 heiter __ 739,7 |[SW 1/halb bed.
R _b|Schnee_| - - Windft. |Schnee | —
1,0)
|741,6 |SO 2\bedeckt |_: [746,5 (SW 4jwolkig_
O i[wolfenl.|
bedecki |_4,
—8,6 —13,4
—6,4
67 mm über Jsland, über Skandinavten. sterreih,
veränderlihen Wi
Fn Deutschland herrs{cht trübes Frof
nden.
5 L
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lus In
1
Vorm. Niederschl. meist bewölkt Nachts Niederschl.
“\Nachts Niederschl.
Vorm. Niederl. vorwiegend heiter ziemlich heiter
vorwiegend heiter
Nachts Niederschl.
(Wilhelmsabayv.) meist bewölkt
g meist bewölkt
(Wustrow i. M.) Vorm. Niederschl.
“t (Königsbg., Pr.)
meist bewölkt (Oassel meist dewdölkt
(Magdeburg)
3 | meist bewölkt
(GrünbergSchl.)
Nachts Nieder]. | (Mülhaaos,, Els.)
0 [vorwiegend heiter
0 ns
E F 0
—3,0| 5
. au —14,9) — | O R —0,6|
| (Friedrichshaf.) Nachts Niederschl. | (Bamberg)
Nachts Nieders.
|
0|
SSW s/Shnee |—40i 2 __—_
Deutsche Seewarte.
Mitteilungen des Königlihen Aöronautischen Observatoriums Lindenberg bei Beeskow,
veröffentliht vom Berliner Wetterbureau.
Dradhenaufstieg vom 1. März 1909, 24 bis 3 Uhr Nachmittags:
Temperatur C — (),6 Rel. Ft k. (9/0 Richtung .
„ Geshrw. mps| 11 10 Himmel ganz bedeckt, untere Wolkengrenze in 680 m Höhe. Am
Wind-
Station
122 “e 500 m | 840 m |
— 4,5 | — 78 96 9 SW |WSW
Haltedraht Reif.
7,2 8
WSW 9
Dritte
Beilage
zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
M 52.
[PEDE A E n 1, Untersuungo! ch 9, ebote,
3. Unfall-“uad_ Invaliditäts- 2c. Versiéherung. 4. Värläus@ Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5, Verlosung 2c. von Wertpapieren.
1) Untersuchungssachen.
[100237] Jm Namen des Königs! In der Strafsahe gegen den Fakbrikdirektor Friedrih Wilhelm Sleiß aus Magdeburg wegen Nergebhen und Uebertretungen nh dem Reichsgescte vom 15. Juni 1897 hat das Königliche Landgericht zu Leipzig am 11. April 1908 für Recht erkannt: Der Angeklagte Friedrih Wilhelm Gleiz wird wegen Vergebens nah F 14 Absatz 3 und Uebertretung nach § 18 Absatz 1 des Neich3geseßzes, betreffend den Ver- kehr mit Butter usw., vom 15. Juni 1897 zu einer Geldstrafe von 630 — Mark, an deren Stelle im Uneinb:inglichkeitsfalle 40 — vierzig — Tage Gefängnis und 2 — zwei — Tage Haft zu treten haben, verurteilt und hat die Kosten des Verfahrens zu tragen — einshließliH der infolge der polizeilihen Untersubungen erwachsenen —. Die Verurteilung ist auf Kosten des Angeklagten durch einmaligen Abdruck des versügenden Teils des Ucteils im Deutschen Reichsanzeiger und der Leipziger Zeitung öffentlih bkannt zu machen. Leipzig, am 26. Februar 1909, Königliche Staatsanwaltschaft.
[99686] Oeffentliche Zustellung.
In der Privatkiagesahe 1) des Verfiherungs- direktors a. D. Heinrich Rabe, früher in Nirdorf, Emserstraße 47, 2) der geschiedenen Ebefrau Mag- dalene Huldschinsky, geb. Löffler, früher in Rirx- dorf ebenda, beide jeyt unbekannten Aufenthalts, Privaitkläger, gegen die Ehefrau des Hausyverwalters Lerhe în Nirckorf, Emserstraße 48, Angeklagte, wegen Beleidigung, werden die Privatkläger auf Anordnung des Königlichen Amtsgerihts auf Grund des Eröffnungsbeshlusses vom 24. April 1908 wegen Vergehen gegen § 126 St.-G.-B. zur Hauptver- handlung auf den L6. Aprii 1909, Vormittags 9 Uhr, vor das Königliche S{öffengericht in Rirx- dorf, Bérlinerstraße 65/69, Zimmer 25, geladen. Wenn die Privatkläger nicht selbs erscheinen, gilt die Privatklage als zurüfzenommen.
Rixdorf, den 26. Februar 1209.
(L. S) Hesse, Gerihtss{hreiber
des Kuniglihen Amt8gerichis. Abteilung 19.
[98318]
Auf die Privatklage des Schneidemüllers Andreas Zakowicg zu Zossen, Privaiklägers, wird wegen Bergehens gegen §8 165, 186 St.-G.-B. gegen den Arbeiter Peter Plcezek zu Zossen das Haupt- verfahren vor dem Königlichen Schöffengericht hier eröffnet. Der Privatkläger wird auf An- ordnung des Königlichen Amtsgerichts zur Haupt- verhandlung auf den LO., Mai 19082, Vor- mittags LA Uhr, vor das Königlihe Schöffen- geriht in Zossen, Zimmer Nr. 7, geladen. Wenn er weder selbst erscheint, noch durch einen mit \chrift- liher Vollmacht versehenen Rehtéanwalt vertreten wird, so gilt die Privatklage als zurückzenommen. Vorstehender Auszug wird zum Zwee der öffent- lihen Zustellung hiermit bekannt gemacht.
Zossen, den 26, Februar 1909.
: __ Sqchmieder,
Gerichtsshzeiber des Königlichen Amtsgerichts. {100232] Fahneufluchtëerkläruug.
In der Untersuhungssache gegen den Musketier Gustav Albin Forke 7/170, geb. am 22. 8. 1885 zu Weißig, von Beruf Buchbinder, wegen Fahnenfl ut, wird auf Grund der §8 69 f. des Militärstrafgesetz- buchs3 sowte der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichts- ordnung der Beschuldigte hierdurh für fahnen- flüchtig erklärt
Colmar i. Elf, den 26. Februar 1909.
Gericht der 39. Division.
{100231] Fahneufluchtserklärung.
In der Untersuhungtsache gegen den zur Disposition der Ersaygbehörden entlassenen Grenadier Hugo Pößnecker vom Landwehrbezirk Gera, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Vilitärstrafgescßbuchs sowie der §8 556, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte hierdurh für faßhnenflüchtia erklärt.
Erfurt, den 27. Februar 1909,
Gericht der 38. Division. [100233] Verfügung.
In der Untersuhungssahe gegen den Infanteristen der 1. Kompagnie K. Bay. 2, Infanterieregiments Ferdinand®Hartmann, geboren am 26. Mai 1886 zu Magttlfing, Bez.-Amt Starnberg, Oberbayern, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. M. St.-G -B.,, §8 356, 360 M.-St.-G.-O. der Beschuldigte für fahnenflüchtig erklärt und sein im EILNeR Reiche befindlihes Vermögen mit Be- elegt.
München, den 26. Februar 1909.
Gericht der K. Bay. 1, Division.
[100236] Bekanutmachuug.
Die gegen den Iohann Sommer, geboren am 20, Januar 1873 zu St. Dis wegen Verletzung der Wehrpflicht durch Beschluß hiesiger Strafkammer vom 13. Januar 1894 angeordnete Vermögens- beshlagnahme in Pon von 1060 6 is durch Be- {luß desselben Gerihts vom 24. Februar 1909 aufgehoben worden.
Colmar, den 27. Februar 1909.
Der Kaiserliche Erste Staatsanwalt: Machenschein.
[100235]
Die L Tate tliienng vom 15. Oktober 1905 geaen den Inft. Johann Kinuinger der 1. Komp. 0, Inf.-Regts. wird zurückgenommen.
Regensburg, 26. Februar 1909.
f A A S S R ry erlust- und Fundsachen Zustellungen u. deral. | S
sechshkundertunddreißig —
2) Aufgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.
[100125] Zwangsverfteigeruug.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 22 Blatt Nr. 488 (früher von den Um- gebungen Band 263 Blatt Nr. 10113) zur Zeit der Eintragung des Vecsteigerung3vermerks auf den Namen *des Zimmermeisters Richard Hillezkus zu Berlin xingetragene Grundstück am 23. April 19092, Vormittags £09; Uhr, durch das unter- zeichnete Geribt — an der Gerichtsstelle — Brunaen- play, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Bornbolmerstraße Nr. 18 und Nordkap'iraße Nr. 16 belegene Grundstück besteht aus den Trennftüdcken Kartenblatt 27 Parzellen 1113/2 2c. und 1114/2 2c. mit ciner Größe von 12 g 65 qra und ist in der Grundfteuermutterrolle des Stadtgemeihdebezirks Berlin unter Artikel Nr. 26121, mit einem Reinertrage von 2,97 Talern verzeihnet. Zur Gebäudesteuer ist das Grundstü? noch nit veranlagt. Der Versteigerung8vermerk if am 20. Fe- bruar 1909 in das Grundbuchzeingetragen. 6 K. 12. 09.
Verliu, den 25. Februar 1909.
Königliches Amt3gzeriht Berlin-Wedding. Abteilung 6. [100126] Zwangsverfteigerung.
Im Wege der Zwangévollstreckung soll das in der Gemarkung Steddorf belegene, im Grundbuthe von Steddorf Band 11 Blatt 23 zur Zeit der Ein- tragung des Verfteigerungëvermerks auf den Namen des Maurers Georg Ablvers in Steddorf eingetragene Grundstück: Abbauerftelle Haus Nr. 19, groß 14 a 06 qm mit 72 A Nußtungswert, Grundsteuer- mutterrolle Artikel 37, Gebäudesteuerrolle Nr. 19, am 21. April 1902, Nachmittags 4 Uhr, dur das unterzeihnete Geriht an Ort und Stelle in Neu-Steddorf versteigert werden. “ Der Versteigerungsvermerk iff am 9. Februar 1909 in das Grundbu eingetragen. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks aus dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätestens im Ver- steigerungstermine vor der Aufforderung zur Ab- gabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspriht , glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots niht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruch des Gläu- bigers und den übrigen Rechten nahgeseßt werden. Diejenigen, welhe ein der Versteigerung ent- gegenstehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt.
Medingen, den 24. Februar 1909.
Königliches Amtsgericht. [99662] Aufgebot.
Der Kapitän Conrad Kahle in Hambura, Abend- roth8weg 58 I, vertreten durch die Rehtsanwälte Thoböll und Gerstenfeldt in Flensburg, hat bean- tragt, die Aktien der Norddeutshen Frachtdampf- sciffahrt-Aktiengesellshaft Nr. 381 und 382 der Serie I über je 1000 4 für fraftlos zu erklären Der Aufgebotstermin findet am D. Dezember 1909, 1L Uhr Vormittags, vor dem unterzeich- neten Geriht ftatt. Die unbekannten Inhaber der Aktien werden aufgefordert, spätestens in diesem Ter- min ihre Rechte anzumelden und die genannten Ur- funden vorzulegen, widrigenfalls die Urkunden für Iraftlos erflärt werden und damit auch der Anspruch aus den noch nicht fälligen Dividendenscheinen auf den Inhaber erlöschen wird.
Flensburg, den 21. Februar 1909. Königliches Amtsgeriht. Abt 46.
[100135] Aufgebot.
Die Witwe des Hofbesizers W. Dammann, Karo- line geb. Lange, in Söhlde bat das Aufgebot der Stammaktien Nr. 1541 und Nr. 1542 der Lafferder Aktien-Zuckerfabrik über je 300 X, lautend auf den Namen W. Dammaun, Söhlde, beantragt. Der
anberaumten Aufgebotstermin seine Nechte anzu- | melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfails | die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wind. | Hildesheim, ‘den 25. Februar 1909. Königliches Amtsgericht. 8,
[100131] |
Frau Else verehel. Heuser, geb. Weber in Paris, | hat als Erbin des in Hannover verstorbenen Leder- händlers Johannes Kark Lütgens das Aufgebot des | angeblih abhanden gekommenen dreieinhalbprozentigen | Pfandbriefs des Laudwirtschaftlichen Kreditvereins im | Königreiche Sachsen Serie X11 Lit. A Nr. 198 über | 2000 6 beantragt. Der Inhaber dieser Urkunde | wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. No- | vember 1909, Vormittags Ul Uhr, vor dem |! unterzeihneten Gerihte, Lothringer Straße 1 1, | Z'mmer 69, anberaumten Aufgebotstermine seine | Nechte anzumelden und den Pfandbrief vorzulegen, andernfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird. Dresden, am 26. Februar 1909.
Königl. Amtsgeriht. Abt. 111,
D K. Amtsgericht L
as K, Amtsgeriht Ludwigshafen a. Rh. hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag der protestantischen Kultusgemeinde Freimersheim wird der Inhaber der nachbezeichneten, auf den Namen der vorbezeihneten Kultusgemeinde umgeschriebdenen
Gericht der 6. Divifion.
34 prozentigen Pfandbriefe der Pfälzischen Hypotheken-
+
Berlin, Dienstag,
ffFentlicher Anzeiger.
Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 4,
[ und Messingwerk Eberswalde,
den 2. März
9. Ba
bank in Ludwigshafen a. Rh., -nämlih Serie V1 Lit. E Nr. 7677, 7678 und 7679 über je 100 6, Serie VIII Lit. E Nr. 6861 über 1C0 4, Serie X1V Lit. D Nr. 5870 über 200 4, auf- gefordert, seine Rechte an diesen Pfandbriefen bei dem K. Amtsgerichte hier, und zwar spätestens in dem unten bestimmten Aufgebotstermine anzumelden und die Pfandbriefe vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftlozterklärung erfolgen wird. Als Aufgebots- termin wird betimmt die öffertlihe Sitzung dieses Gerichts vom Dounerstag, den 18. November 1909, Bormitiags zehn Uhr, im Sißungs- saale II des K. Amtsgerichtsgebäudes hier. Ludwigshafen a. Rh., 23. Februar 1909. Gerichtsschreiberei des \K. Amtsgerits. Heist, K. Obersekretär.
[1001441
K. Amtsgericht Stuttgart Stadt.
Aufgebot.
Alzenberg ist das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Kraftloserkläruna® des auf den Inhaber lautenden Pfandbriefs der Württemb. Hypothekenbank in Stukt- gart Serie M. X1IV Nr. 26760 über 1000 4, aus- gestellt am 1. Juni 1903 und verzinslich zu 3 9/9 jährlich auf 1. Januar und 1. Jult, eingeleitet. Aufgebot3termin ist bestimmt auf Samstag, den 22. Jauuar 1520, Nachmittags 4 Uhr, Saal 95. Der Inhaber der Urkunde wird aufge- „fordert, spätestens im Aufgebotstermin seine Rechte bei diesem Gerichte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er- folgen würde. Den 26. Februar 1909.
[90387] Zahlungssperre.
Es ift das Aufgebot der angeblich abhanden ge- fommenen 34 °/o igen Staat8anleiße von 1887/1888 Lit, D Nr. 153 849 über 500 4 von dem Kaufmann Joseph Rußbaum in Fulda, vertreten durch den Rechtsanwalt, Justizrat Lewin in Fulda, beantragt worden. Gemäß § 1019 Zivilprozeßordnung wird der Ausftellerin, der Königlih Preußishen Staats- | schuldenverwaltung zu Berlin, verboten, an den Jn- haber des genannten Papiers eine Leistung zu be- wirken, in2besondere neue Zinsscheine oder einen Er- neuerungsfchein auszugeben. Das Verbot findet auf den oben genannten Antragsteller keine Anwendung.
Berlin, den 9. Januar 1909.
Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 83a.
{100121}
Es follen abhanden gekommen sein:
1) der Empfangéschein Nr. 51 260, ausgestellt unter unserer früheren Firma „L-bensversicherungs- | bank für Deutschland“ über die Hinterlegung des | Versicherungs\cheins Nr. 255 939, nach welchem eine Versicherung auf das Leben des Hofmusikers Georg Friedrich FZinnukaunn in Bückeburg genommen worden nt,
2) die Versicherungssheine 376 893 und 405 415, au2geftellt unter unserer früheren Firma „Lebensversiherungsbank für Deuts{land“, nah ¡ welhen je eine Versicherung auf das Leben des | Rittergutsbefizers Wolfgang Guradze, früher in | Radarxdorf, jeßt auf Dominium Taschau b. Jeschewo, Kreis Schwetz, genommen worden ift, | 3) der Verficherungs\chein Nr. 466 777, ausgestellt j unter unjerer jetzigen Firma, nah welchem eine Ver- | fiherung auf das Leben des Lehrers Paul Peter | Herholz. früher in Bischofftein, jeßt in Heinrichs» dorf b. Bischdorf i. Ostpr., genommen worden ift. | Wer sih im Besiß der Urkunden befindet oder | Nehte an den Versicherungen môge sich bis zum 25. Mai 1909 bei uns { melden, | Berechtigten Ersazurkunden ausfertigen werden.
j Gotha, den 25. Februar 1909.
| Gothaer Lebensversicherungsbank a. S.
| Or. R. Mueller.
| [100140] :
| Der zur Kraftloserklärung des verloren gegangenen, | auf den Namen der verwitweten Einlieger Josefine | Minol, geb. Besler, in Mokrau eingetragenen Spar- kafsenbuhes der Nebensparkasse in Nicolai,
G R D E E R, E L A M
Nr.
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Amtsgericht Nicolai. [100137] _ Aufgebot. Die Hedwigshbütte, Anthracit- Koblen-
Ï .
ind Koks, |
| werke, James Stevenson, Akt. Ges. in Stettin, bat | baber der
das Aufgebot folger. der, angeblih verlorener Wesel ! beantragt : |
Ein Wechsel über 831,43 46, von Hirs, Kupfer- ! am 25. November 1908 ausgeîitellt, von der Firma Howaldtswezrke | Aktiengesells haft in Kiel alzeptiert, fällig aamelen | am 20. Februar 1909, zahlbar bei der Reichsbank | hauptîtelle în Kiel,
zwei Wechsel über 494 und 247 4, von der Firma | Bernh. Stoewer Akt. Ges. in Stettin am 5. bezw. | 4. Dezember 1905 ausgestellt, von der Firma Tadey | und »éritsche in Kiel alzeptiert, fällig am 3. bezw. | 4. März 1909, zahlbar bei der Kommerz- und Dis« | lontobank in Kiel. |
Die Juhaber dieser Wechsel werden aufgefordert, |
spätestens in dem auf den 24, September 1909, |
Mittags 1D Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht | anberaumten Per aderntme ihre Rehte anzu« | melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Kiel, den 22. Februar 1909. Königliches Amtsgericht. Aht. 1. | [100139 Aufgedot. | Die Firma G. Wunderlich & Comp. gefellscha gebot des angeblich verloren gegangenen, am 14. Nos |
Aktien» |
Auf Antrag des Fabrikarbeiters David Luß in-
Der Gerichts\hreiber: Amt3gerihtssekretär Kraut.
4 j nahweisen kann, j
widrigenfalls wir den nah unferen Büchern ;
j z Konto | Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens | Nr. 1248 über 2700 46, auf den 12. Juli 1909 e B in dem auf den 30, September 1909, Vor- | beraumte Aufgebotstermin fällt weg. mittags 97 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht |
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f ad 9 d § A W 4 ! Srundduche von Nirdorf
| mann, ged. Pobl,
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6. Kommanditgesellshaften auf Aktien und Aktiengesells{. .- Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften. G 8. Niederlassung 2c.-von Rechtsanwälten.
nkauswei}e.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
vember 1908 fällia gewesenen Wechfels, d. d. Ilmenau, den 14. Auguft 1908, über 144,80 4, gezogen von der Firma E. A. Grimm in Ikmenau auf Herrn A. Lauenroth in Höxter a. Weser, der den Wechsel angenommen hat, und zahlbar bei dem Westfälischen Bankverein ¡zu Münster i. W., beantragt. Der Fn- haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. September 1909, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 29, auberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen- falls deren Kraftlogerklärung erfolgen wird. F. 3/09, Münufter i. W., den 20. Februar 1909, Königliches Amtsgericht. Abt. 6. [109306] Aufgebot.
Die Neichsbankstelle zu Plauen hat das Aufgebots- verfakren zum Zwecke der Kraftloserklärung eines abhanden gekommenen Wechsels über 241 4, aus- gestellt in. Plauen am 3. November 1908. von F. Oßwald, akzeptiert von Enno Mädler in Plauen, fällig gewesen am 3. Februar 1909, brantragt. Der Inhaber des Wecsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. September 1909, Vor- mittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Amtsberg 9, 2. Stockweik, Zimmer Nr. 31, anbe- raumten Termine seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls wird der Wechsel für kraftlos erklärt werden. 5 S R. 54/09,
Plauen, den 22. Februar 1909.
Königliches Amtsgericht.
[100123] Aufgebot.
_ Auf dem Grundfiücke Blatt 133 des Grundbuchs für Niederrabenstein steht seit dem 13. November 1851 in Abt. TIT 2b, verbur. den mit 9, eine Rest- bypothek von 42 Talern mit Zinsen zu 4 v. H. für Christiane Friederike verehel. Peyold in Rabenftein eingetragen. Die Forderungsberehtigte ist im Jahre 1867 verstorben. Der jeßige Berechtigte ist uns bekannt. Auf Antrag des Handschuhfabrikanten Ludwig Vollbrecht Uhlich in Rabenstein, des Eigen- tümers des belasteten Grur dstücks, wird der un- bekannte Hypotbekengläubiger aufgefordert, spätestens in dem auf 14. Juni 1909, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine sein Reht anzumelden, widrigenfalls er mit seinem Rechts ausgeschlossen werden wird.
Chemnitz, 23. Februar 1909, Königliches Amtsgericht.
Ausfertigung. : _ Aufgebot.
Der Zimmermeister Johann Valentin Strauß in Neuhof, vertceten dur Rechtsanwalt Scherer in Fürth, hat gemäß § 946 Z.-P.-O. Art. 123 A.-S. zur Z.-P.-O. 166 XVI A.-&. z¿. B. S.-B. den An- trag gestellt, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Amortisierung der auf seinem Srundfiücke PL. Nr. 523 der Steuergemeinde Neuhof, Wiese im Kettelwöhr, im Hyvothekenbuch für Neuhof Bd. VIILT Seite 1130 feit 2. Juli 1829 für den Wandubr- macher Jokann @Seorg Seßner zu Ansbach vor- gemerkten Hyvothek zu 549. Fl. 24 Kr. Kapital und | 90 Fl. Kostenkaution einzuleiten. Es ergeht hiermit { an denjenigen, welcher auf diese Forderung ein Recht | zu haben glaubt, die Aufforderung, seine Rechte s\pä- testens in dem hiermit auf: Freitag, den 14. Mai 1909, Vormittags 9 Uhr, im diesgerichtlichen Situngsfaale anberaumten anzus
Abt. B. [100138]
| : n Aufgebotstermin melden, widrigenfalls durch Ausfc{hlußurteil die Forde- j rung für erloschen erklärt und im Hypothekenbuche | gelöst werden wird
j Markterlbah, den 22. Februar 1909.
| Kal. Amtsgericht.
(E. S gez.) Eberlein
Den Gleichlaut : Urschrift bestätigt Markterlbach, den 26. Februar 1309 Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsagerichis
- e — nor C ä Im d c Sekretär
vorstehender Ausferttizur OOTILZQENDEeT USTCeritquna mitt
Aufgebot.
n 4E o ù » T Frau Vberpostinspektor Anna Drever.
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(9 “1 7 s —
| Rentier Marie Haupt, geb. Neumann Richardplag 8, und Frau Kaufrnaun Helene S4 | geb. Neumann, in Rirdorf, Fuldafir. 17/18, vertreten dur den Justizrat Abral Zergstr. 125, baben das Aufgebot Band 32 Blait die Witwe Wilhelmine Neus- eingetragene Ovpothek von 4500 6 auêgestelten Oypothekenbriess beautrag er Js wird aufgefordert dâtestens n dem auf den D, Juli 1909, Mittags 12 Uhr, dem unterzeineten Gericht anberaumten Aufs gedotstermine seine Rechte anzumelden T funde vorzulegen, widrigenfalls die Fra tioderTlärung
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Urfunde
d die ¡is fund der Urkunde erfolgen wird. Rixdorf, den 25. Februar 1908. Königliches Amtaägericht. Abt. 17
| [89726] Yufgc dot.
Die Witwe Emily Gliter, geborene Streicheuderg, in Berlin bat das Aufgebot des verloren zegangenen Hypothekenbriefs vom 20. Dezember 1826 der die auf dem Grundduchblatt des Grundstücks Band 13 Blait 1270 Berlin-West in Abteilung !11 Nr. 4 für die Antragstellerin Witwe Gmily Elster eins getragene, zu 45 °% vom 1. Januar 1897 verzindliche Darledusforderung voa 75 000 4 beantragt. Dex IJInhader der Urkunde wird aufgefordert, düteitens
| in dem auf den 15. Juni 1909, Vorx
10 Uhr, vor dem uznterzeidueten Gericht, Ziuunexr
11 Treppen, andergumten Aufgebotstermine ine Rechte anzumelden und die Punde vorzulegen, widrigenf die Kraftloserklärung dexr UrHunde eru
edberg-Verlin, Srunewalditraße Nu. 4— Wh,
| folgen wird.
zu Altwasser in Schlesien, hat das Auf | den 6. Januar 1909.
Kuigliches Amtsgerichà, Abt. L,
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