1909 / 69 p. 11 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 22 Mar 1909 18:00:01 GMT) scan diff

wesen, jeßt unbekannten Ausfcnthalts, beide als frühere Fnhaber der aufgelösten offenen Handels- gesellschaft in Firma Fränckel & Weber zu Hamburg, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamts{huldner kostenpflihtig und vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 200 4 nebst 49/6 Zinsen seit dem 2. Januar 1909 zu verurteilen. Klägerin hat ausgeführt: Die Beklagten seien die früheren Inhaber der aufgélöften Firma Fränckel & Weber. Diese Firma habe in ihrem Grundstück, belegen kleine Reichenstraße 24/26 und Schopenstehl 32/33, Räumlichkeiten in Miete gehabt, die frühestens auf den 1. April bs. Js. hätten gekündigt werden könren, Gefortert werde die am 1. Januar ds. Is. fällig gewesene Miete. Die Zuständigkeit des angerufenen Gerichts sei ver- einbart. Klägerin ladet die Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amt3- geriht Hamburg, Zivilabteilung V, Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor, Holstenwallflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 104, auf Donnerstag, deu 24. Juni 1909, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

Saal 63, tes Justizgebäudes, am Königplat, Zugang f duréh das Gittertor am Königplaßg. Zum Zwecke

der ôffentilihen Zustellung wird dieser Auszug der

Klage bekannt gemaht.

Düsseldorf, den 16. März 1909.

ODchse, Aktuar,

als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[106103] Oeffentliche Zustellung.

Die G. m. b. H. „Das Programm’, vertreten durch ihre Geschäftsführer Leo Herzberg und Sachse in Berlin, Leipzigerstraße Nr. 41, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Szkolny in Berlin W., klagt gegen den Artisien F. Neumann, Jahaber der Artisten- firma Federico und Elfriede, früher in Altenessen, jegt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe der Klägerin an Jasertionskosten für Annoncen in der von der Klägertn herausgegebenen Zeitschrift „Das Programm" noh den Resibetrag von 60 #4 schuldet, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Klägerin 60 ( nebst 4 9/6 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, bie Kosten des Rechtsstretis zu tragen und das Urteil für vor-

mund auf den LL. Juni 1909, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 145, Zum Zroecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemati. E Dortuuad, den 17. März 1909,

VDegemann, Gerichis\Hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[107020] Oeffentliche Zustellung.

Die Stadtgemeinde Strehla als Vertreterin der siädtishen Sparkaffe daselbst Prozefßibevoll- mächtigter: Rechtsarwalt Fischer in Rie)a klagt gegen den Chemiker Paul Georg Heim, früher in Kötiy bei Meißen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ibr der Beklagte 6 2/o Verzugszinsen auf die Zeit vom 1. April bis 31. De- ¡ember 1908 für ein auf seinem Grundftück Blatt 297 des Grundbu§s für Kötiß für die Klägerin Laftendes Darlehn von 7500 6 schulde, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, der Klägerin 337,590 #6 zur Vermeidung der Zwangsvollstreckung in das Grund#ück Blatt 297

klägers und Berufungskläger®, vertreten durch die fliren. Die Klägerin ladet den Beklagien zur Rechtsanwälte Dr. Fließ und Artur Cohn zu Berlin núndlichen Verhanzluna des Rechtsstreits vor die W. 35, Lüßowstraße 49, gegen (0e Ehefrau Klara 4, Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Themsösfeldt, geb. Schulz, unbekannten Aufenthalts, M sti-nzal auf den 26. Mai 26699, Vormittags Klägerin, Widerbeklagte und Berufungsbeklagte, in 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bi dem ge- I. Instanz vertreten gewesen durch Rechtsanwalt tahien Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Jüngst, wegen Ehescheidung, legt der Kläger gegen un Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser das am 23, Dezember 1908 verkündete, am 11. Ja- Eo der Klage bekannt gemacht. nuar 1909 zugestellte Urteil des Königl. Landgerichts 1 Stendal, den 11. März 1909. in Berlin, Zivilkammer 20, Berufung ein und be, Hankel, Ae, L L n O e ar Lager gegen zan dax ¿[s GeriStsfhreiber des Königlichen Landgerichis. erufungsfr e Wiedereinsetung în den vorigen : Stand zu gewähren, indem er sih den weiteren An- ra E t SaiS in Berlin trag und die Begründung der Berufung vorbehält, S ftrofe. 20/99, vertreten dun de Redis- und ladet die Klägerin zur mündlichen Verhand, Saphir e in Berlin, Potstamerstr. 33, klagt lung über die Berufung und den Antrag auf Wieder- anw i n Ehemann, den Mtbeiter Ferdin and Voß, einseßung mit der Aufforderung, einen beim Kammers- ile g g Berlin, unter der Behauptung, daß Be- geriht zugelassenen Anwalt zum Prozeßbevollmäck. cher 1n , N Kas E tigten zu bestellen, vor das Königliche Kammergericht, 20. Zivilsenat, zu Berlin, Lindenstraße 14, auf den am 9. Juli 1909, Vormittags Uk Uhr, an-

die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Franzburg, den 17. März 1909. Königliches Amtsgericht.

[107424] Aufgebot.

Die Arbeiterfrau Franzisca Stasiak, geborene Gawlik, in Tangermünde, vertreten durch den Nechts- konsulenten Friedrich Ruß daselbst, hat beantragt, den vershollenen Arbeiter Johann Stafiak, geboren den 20, Mai 1869 zu Lenka mroczenska, Sohn des Einliegers Adalbert Stasiak und dessen Ehefrau, Katharina geborene Biniek, daselbst, zuleßt wohnhaft in Smardze, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird Aba taa. sich spätestens in dem auf den 20. Dezember 1909, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 12, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht

erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, im Auf- gebotstermine dem Geriht Anzeige zu machen. Posen, den 9. März 1909. Königliches Amtsgericht.

[107001] Aufgebot. Die Ghefrau Michael Girardin, Marie geb. Stock, ohne Gewerbe in Heriell-Zell, hat. beantragt, den vershollenen Johann Baptist Lemaire, Sohn von Philipp Renatus Lemaire und Odilie geb. Par- mentier, Oheim der Antragstellerin, geb. 27. Juli 1840 in Zell, zuleßt wohnhaft in Epinal, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufge- fordert, fich spätestens in dem auf den L. Oktober 1909, Vormittags [U Uhr, vor dem unter- ¡eihneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Schnierlach, den 15. März 1909.

fis und Kinder hinterlafsen haben. Näheres und

estimmtes über ¡00 Schicksal und über das Vor- handensein von Abkömmlingen konnte nicht festgestellt werden. Etwaige Abkömmlinge des Jakob Liun oder fonstige dritte P:rsonen werden E efordert, ihre Nechte und Ansprüche an dem Na e bis Gabnens 5. Juli 1909 beim unterfertigten G ‘anzumelden, V Renale die Geschwister des für tot Erklärten bezw. Abkömmlinge von folchen als Alleinerben geen werden und der beantragte Erbschein erteilt wird.

Waldfischbach. 16. März 1909.

Kgl. Amtsgericht. [107513

" Die Nachlaßverwaltung hinsihtlich des Nachlasses des am 24. Dezember 1908 zu Berlin, seinem Wohn- orte, verstorbenen Rentiers Julius Caspari ift emäß § 1981/1975 B. G.-B. angeordnet. Zum erwalter ist der Nehtsanwalt Dr. Erih Meßdorf zu Berlin, Ritterstraße 46, bestellt. Berlin, den 13. März 1909.

flagter fie im Auguft 1907 bôslid verlaffen habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, die háusfiche Gemeinschaft mit der Klägerin wiederher-

Die Klägerin ladet den Beklagten zur

Anzeige zu machen. Kempen i. P., den 14. März 1909. Königliches Amtsgericht.

[106712] Aufgebot. :

Der Abwesenheitspfleger Ackersmann Johann Lage- mann in Laage hat beantragt, die verschollene, am 19. Juni 1857 in Laage geborene Johanna Char- [otte Marie Dernehl, zuleßt wohnhaft in Laage, für tot zu erklären. Die bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, \sich spätestens in dem auf den 1. Oktober 1909, Vormittags Ukl Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf.ebotstermine dem Geriht Anzeige zu machen.

Laage, den 11. März 1909,

Großherzoalihes Amtsgericht.

[107427] Aufgebot. Die Ebefrau des Malers Wolfgang S{hlegel, Amalie geb. Schmidt, in Lehe, Hasenstr. 200, hat beantragt, thren verschollenen Ehemann Reinhold Wolfgang Schlegel, geboren zu Elberfeld am 21. Oktober 1862, zuleßt wohnhaft in Lehe, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird auf- gefordert, sich spätestens in dem auf den L. De- zember 1909, Mittags 14S Uhr, vor dem unter- zeichneten Geriht, Lange Str. 118, Zimmer 4, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, s\pâätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Lehe, den 14. März 1909. Königliches Amtsgericht.

[107430] Aufgebot. Nr. 2495. Landwirt Ludwig Blender in Altheim hat bean- tragt, den verschollenen Landwirt Johann Georg Stockexr, geboren am 10. April 1826 in Altheim, zuleßt wohnhaft in Altheim, für tot ¡u er- klären. Der bezeihnete Verschollene wird auf- gefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 4. Oktober 1909, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Geriht Anzeige zu machen. Meßkirch, den 17. März 1909. Großherzoglihes Amtsgericht.

(gez.) Dr, Kampp.

Dies veröffentlicht der Gerichts\hreiber des Gr. Amts8gerichts:

(Unterschrift), Gr. Amtsgerichts\ekretär.

[106999] Aufgebot.

Der Stellenbesizer Albert Plaza in Mittel-Lazisk hat beantragt, die vershollene, ortsarme und taub- stumme, am 24. Januar 1843 geborene Josefa VBuroschek, zuleßt wohnhaft in Mittel-Lazisk, für tot zu erklären. Die bezeihnete Vershollene wird aufgefordert, sich späteftens in dem auf den 30. Sep- tember 1909, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Geridt, Zimmer Nr. 9, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Tode3- erflärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Nicolai, den 4. März 1909.

Königliches Amt3gericht.

[107431] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. v. Hartmann in Berlin W. 8, Krausenstraße 64, hat als Nahhlaßpfleger der am 15. Mai 1908 verstorbenen Witwe Karoline Luise Ohm, geborenen Märten, beantragt, deren in erster Linie berufene geseylihe Erben: a. den Haus- mann Johann Friedrih Märten (Mertens), b. defsen Ehefrau, Charlotte Sophie geb. Rasch (Raasch), c. decen Kind Caroline Wilhelmine Henriette Märten (Mertens), welche seit dem 1. Januar 1844 verschollen find und zuleßt in Bukow, Kreis Lebus, gewohnt haben, für tot zu erklären. Die be- z¡eihneten Verschollenen werden aufgefordert, si spätestens in dem auf den 15. Oktober 1909, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichnelen Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver- schollenen zu erteilen vermögen , ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotttermine dem Ge- riht Anzetge zu machen.

Müncheberg, den 15. März 1909.

Königl, Amtsgericht.

[107000] Aufgebot.

Der Gutsbesizer Anton Wiikowski in Czenstochau, der Brenner Boleslaus Witkowski ebenda, die Frau Emilie Piatkowska, geb. Witkowska, in Posen, ver- treten durch den Nechtsanwalt Justizrat Cichowicz in Posen, haben beantragt, den verschollenen Wladislaus Ludwig Witkowski, n der Koh Jacob und Marianna geb. Wybieralska , Witklowskischen Eheleute, zuleßt wohnhaft in Steashewo, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird auf- gefordert, fh spätestens in dem auf den 21, De- zember 1909, Vormittags 117 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 393, anbe- raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche

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im erklärung fehziger Jahren nach Ameiika im Jahre 1876 nochma1s zu kurzem Aufenthalt nach

Kaiserliches Amtsgericht.

[106100] Aufgebot. Die Arbeiterin Magdalena Leffß, geb. Kley, in Straßburg, Heuwagegasse 1, hat beantragt, den ver- {ollenen Kutscher Eugen Lefftz, regt wohnhaft in Straßburg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- \hollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 24. November 1909, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Saal 45, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver- mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf- gebotstermine dem Geriht Anzeige zu machen. Straf;burg, den 15. März 1909. Kaiserliches Amtsgericht.

{107003] Aufgebot. Der Kaufmann Gottlieb Brunnenkant in Triberg, vertreten durch seine Ehefrau, Johanna geb. Haas, daselbst, hat beantragt, den vershollenen, am 14. Juni 1849 zu Gamshurst geborenen Bierbrauer Cyriac Allgaier, zuleßt wohnhaft in Triberg, seit Anfang der ahtziger Jahre abwesend, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, deu 26. Oktober 1909, Vornuittags 10 Uhr, vor dem Gr. Amts- geriht Triberg anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, er- geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu erstatten. Triberg, den 15. März 1909. Der Gerihts\{reiber Großh. Amtsgerichts: Schwab. [107006 Aufgebot. Der Pfleger über die Maria Vecgt, Heitnrih Vogt V. Tochter aus Felsberg, Hermann Engelhardt in Fel3- berg hat beantragt, die vershollene Maria Vogt, Heinrich Vogt V. Tochter, zuleßt wohnhaft in Wies- baden, für tot zu erklären. Die bezeihnete Ver- \hollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 19, Oktober 1909, Vormittags 97 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Wiesbaden, den 10. März 1909. Königliches Amtsgeriht. Abt. 4. Bierbaum. Ausgefertigt: (L. S.) Rausch, Gerichts|hreiber des Kgl. Amtsgerichts.

[107421] Aufforderung.

Am 15. Mai 1908 ift die am 2. März 1843 in Rheinsberg, Kreis Neu-Nuppin, geborene unver- ehelihte Näherin Jda Christiane Luise Grunwald, zuleßt Naunynslraße 65 zu Berlin wohnhaft, ver- storben, obne daß ihre Erben ermittelt werden konnten. Die etwa vorhandenen Erben werden auf- gefordert, ihr Erbreht biunen 2 Monaten bei dem unterzeihneten Gericht anzumelden.

Berlin, den 13. März 1909.

Königl. Amtsgericht Berlir-Mitte. Abteilung 96 (96. VI. 704/08.)

[106988]

Am 26. Januar 1906 verstarb zu Zeblendorf der Doktor juris Karl Rudolph Christian Backoffner, der seinen leßten Wohnsiß in Berlin, Oberwasser- ftraße Nr. 13, hatte. Er ist als unehbelihes Kind der Johanna Christiane Louise Blasing am 26. April 1839 geboren und ift später dur die am 4. August j 1844 erfolgte Eheschließung seiner Mutter mit dem Karl Chriftian oder Christian Jakob Backoffner durch leßteren legitimiert worden. Der Vater des Erblaffers soll der zweite Sohn des zu Berlin ver- storbenen Gürtlermeisters Friedrih Backoffner ge- wesen und în Stolpe in Hinterpommern geboren sein. Verwandte des Erblassers väterlicherseits find aber nicht ermittelt worden. Die Verwandten des Erblassers mütterlicherseits nehmen die Erbschaft des Dr. jur. Nudolf Bakoffner für ih als defsen gesetz- lihe Erben in Anspcuch. Andere Personen, die ein gleih nahes oder näheres Erbrecht geltend machen wollen, werden aufgefordert, ihre Nechte spätestens bis zum 20, Mai 1909 bei dem unterzeihneten Gericht anzumelden. 96 IX. 358. 06.

Berlin, den 10. März 1909.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 96. [107004] Aufgebot.

Durh Aus\{lußurteil des Kgl. Amtsgerichts Waldfischbach vom 23. August 1905 wurde Jakob Linn, geb. 22. Februar 1846 zu Schopp, Sohn von Friedrich f und Anna Maria geb. Jung f, im In- lande zuleßt in Shopp wohnhaft, später ohne be- fannten Wohn- und Aufenthaltsort in Nordamerika abwesend, für tot erklärt und als Zeitpunkt seines Todes der 1. Januar 1900 festgeseßt. Der Nachlaß beläuft fich auf etwa 3350 6 und steht unter der Berwaltung eines Pflegers. Die Geshwifter des für tot Erklärten bezw. Abkömmlinge von solhezn haben durch Rechtsanwalt Schmidt in Kaiserslautern als Bevollmächtigten die Ausstellung eines gemeinsch@aft- lihen Erbscheins beantragt, wonach der für tot Er- klärte von den Antragstellern als alleinigen Erben auf Grund Gesegzes beerbt worden sei. Nah den Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes- gepflogenen Ermittlungen foll der in den

Königliches Amtsgeri{t Berlin-Tempelhof. 0s Abteilung 12,

[107429] Durch Auss{lvßurteil von heute ist der Maschinen- assistent Erih Julius Dyck, zuleßt wohnhaft in Marieawerder, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 24. Dezember 1904, Nackts 12 Uhr, festgestellt. arienwerder, den 8. März 1909. Königl. Amtsgericht. [107432] __ Vekauntmachuug. Dur Auss{lußurteil des unterzeihneten Gerichts vom heutigen Tage ist die vershollene, unverheiratete Anna Luise Auguste Kutschenreitexr aus Pillkallen, geboren am 5. Dezember 1870 in Pillkallen als Tochter der Eheleute Fleischermeisters Julius Kutschenreiter und Maria geb. Mescheleit, für tot erklärt und der g des Todes auf den 31. Dezember 1906, achmiitags 12 Uhr, festgestellt worden.; Pillkallen, den 17. März 1909.

Köntaliches Amtsgeriht. Abt. 3.

[107433] Nr. 4732. Durch Aus\{lußurteil Gr. Amtsgerichts Waldkir vom 18. Februar 1909, Nr. 3751, wurden 1) Franz Xaver Vecherer, geboren am 1. Juli 1846 in Oberprechtal, 2) Gabriel Becherer, geb. am 15: März 1868 in Oberprechtal, für tot erklärt. Waldkirch, den 15. März 1909. Der Gerichts\hreiber Gr. Amtsgerichts : J. V.: He sselbahher.

[107416] In dem auf Antrag des Landmanns Oltmann Buß, wohnhaft in Neue-Fehn, eröffneten Aufgebotsverfahren behufs Kraftloserklärung des Einlegebuhs Nr. 35 908 der Sparkasse in Bremen if dur Urteil des Amts- gerichts Bremen vom 18. März 1909 das bezeichnete Einlegebuch für kraftlos erklärt worden. 2 25 Vremen, den 19. März 1909.

Der Gerichtsschreiber des Amt8gerichts :

Fürhölter, Sekretär.

[107017] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Catharina Sophia Wöhlke, geb. Möller, zu Altona, aus 1 11, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt r. Herz in Altona, klagt gegen den Arbeiter Heinrich N. Wöhlke, früher zu Altona, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, auf Grund bösliher Verlafsung, mit dem Antrag auf Ehescheidung und Erklärung des Beklagten für den {huldigen Teil, eventuell auf Verurteilung des Beklagten, die ehelihe Gemeinschaft mit der Klägerin wiederherzustellen. Die Klägerin [ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsftreits vor die vierte Zivilkammer des Köntg- lihen Landgerichts zu Altona auf Mittwoch, den 7. Juli 1909, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte ju- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altona, den 10. März 1909.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts [107018] Oeffentliche Zuftellung. In Sathen der Arbeiterin Kristina Magnussen, zu Hamburg, Justizrat Daus in Altona, gegen den S{hlofser Ludwig Pala, früher zu Rendsburg, jeßt un- bekannten Aufenthalts, wo Klage erboben ift unter der Behauptung, daß der Beklagte durch sein ehbr- loses und unsittlihes Verhalten eine so tiefe Zer- rüttung des ehelichen Lebens verschuldet hat, daß der Klägerin die Fortseßung der Ehe niht mehr zu- gemutet werden kann, mit dem Antrage auf Scheidung der Cbe und Grklärung des Beklagten für den schuldigen Teil, ift neuer Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der Zivilkammer 4 des Königlichen Landgerichts zu Altona auf den 5. Juni 1909, Vormittags 10 Uhr, an- b zu welhem der Beklagte mit der Auf- forderuna, etnen bei dem gedahten Gerichte zuge- [affenen Anwalt zu bestellen, hiermit geladen wird. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage sowte Ladung zum Termin bekannt gemacht.

Altona, den 13. März 1909.

Der Gerichis\hreiber des Königlichen Lar.dgerichts (1074431) Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Anna Mohr, geb. Wulf, zu Kelling- husen, Lebmbergstraße, Prozeßbevollmättigter: Nets. anwalt Dr. Herz in Altona, klagt gegen dzn Maurer- gesellen Johann Hermann Mohr, ¡ulett in Albers- dorf i. H., jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte durch {were Ver- leßung der durch die Ghe begiündeten Pfliten und dur fein unsittlihes Verhalten eine so tiefe Zer- rüttung des ehelihen Verkältnisses verschuldet babe, daß ihr die Fortsezung der Ebe niht zugemutet werden könne, mit dem Antrage auf Scheidung der Gbe und Erklärung des Beklagten für den \chuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerihts zu Altona auf den 23. Juui 1909, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Se- rihte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der fentlichen Zustellung wird dieser Aussug der Klage bekannt gemacht. : Altona, den 16. März 1909

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. |

Margaretha Allee Nr. 234,

Palaß, geb. Prozeßbevollmäthtigter :

eraumi,

außaewanderte und

Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu

A-

Schopp zurückgekehrte Grblafser verheiratet gewesen *

[104731] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen des Schmieds Ferdinand Themsfeldt

stehenden Verhandlungstermin, öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug aus der CERUANGNSE und dem Antrage auf Wiederein- sezung hiermit bekannt gemacht.

Berlin, den 11. März 1909. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Kammergerichts,

20, Zivilsenats: Schulz, Kammergerichtssekretär.

[107451] “Deffentliche Zustellung,

Die Ehefrau Johann Thiesen, Elisabeth geb. Schulte, in Reisholz, E: Rechtse anwalt Dr. Levifson in Düsseldorf, kTlagt gegen den Fabrika! better Johann Thiesen, früher in Relsholz, zur Zeit ohne bekannten Aufenthaltsort, wegen Ehbebrucks, mit dem Antrage auf Scheidung der Che der Parteien. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düssel. dorf auf den 22. Mai 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ges dahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. gu Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekannt gemacht.

Düsseldorf, den 16. März 1909.

[107455) Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Viktoria Mössner, geb. Eggers, in Cöln a. Rhein, Prozeßbevollmächtigter : Rehtsanwalt Dr. A. Salomon in Frankfurt a. M., klagt gegen ihren Ehemann Georg Friedrih Möffuer, früher in Frankfurt a. M., jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter die Klägerin mißhandelt, bedroht und böslih verlassen babe, mit dem Antrage auf Scheidung der Ebe. Die Klägerin ladet den Beklagten ¡zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 24. Mai 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- rihte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. ga Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gematht.

Fraukfurt a. M., den 13. März 1909.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [107456] Oeffenrliche Zustellung.

Die Wilhelm Stipp Gbefrau in M didien: vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Metz in Gießen, klagt gegen ihren Ehemann Wilhelm Stipyp in Bruchenbrücken, zur Zeit unbekannt wo abwesend wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ebe de: streitenden Teile vcm Bande ju trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erkennen und demselben die Kosten des Verfahrens zur Laft zu legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- bandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkamme: des Großherzoglichen Landgerichts zu Gießen auf der 28. Mai 1909, Vormittags §8 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Autzug der Klage bekannt gemacht. :

Gießen, den 19. März 1909,

Der Gerichtsschreiber des SroßhberzoglihenLandgericht: (L. S.) J. V.: Jost, Geri@ttafsefsor. [107458] Oeffentliche Zustellung.

M IT 9079 C : 7 Ar. AII 2877. Der Tabakarbeiier Wilhelm Mendel in Neckarau, vertreten durch Rechttanwalt L. Geißmar, klagt gegen seine Ebefrau, Anna get Wolbert, zurzeit unbekannten Orten auf Grund des § 1565 B. G.-B,, auf Scheidung ¡wishen den Streitteilen 13. September 1897 in Rülzheim geschlossenen Ebe Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- bandlung des Rechtsstreits vor die 1V. Zivilkammer des Großberzogl. Landgerihts zu Mannbeim auf Dienêtag, den 25, Mai 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ae- dahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu besteller Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dit Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mannheim, den 17. März 1999. (L. 3.) Frey, Gerichts\hreiber des Großherzogl. Landgzri®t: (1074593) Oeffentliche Zustellung. In Sachen des Bätckeræzeisters Nichard Merten ¡u Brandenburg a. H., Klägers, Prozeßbevoll mächtigter: Justizrat Wolbert in Potsdam, gegen seine Ehefrau Hulda Merten, geb. Matthe:? Keßin, z Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Ebe seidung, ift ein neuer Tèrmin zur mündlichen Ver- handlung anberaumt. Der Kläger ladet die Beklagte von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rehts- sireils vor die 4. Zivilkammer des Könilichen Land- gerihts in Potsdam auf den 8. uni 1909, Vormittagë 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen vel dem gedahten Gerihte zugelaffenen Anwalt zv befteller. Zum Zwedcke der öffentlichen Zuste! wird dieter Auszug der Klage bekannt Potêëdam, den 17. März 1909

Freitag, Gerichtsschreiber de önigliden Landgeri@t Oeffeutliche Zuftelluug. Die verehelichte Fabrikarbeiterin Auguste Prier in Friedland, Kirchstraße 3, Projzeßbevollmättigter Rechtsanwalt Nachtigal in Stendal, klagt gegen ihren Ebemann. den Brauer Alois Prier, z¡ulc§! im GSerhlsgefängnis in Schönau, von dort au? Wanderschaft abgemeldet, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund bes & 1566 B G... ml dem Antrage, die Ehe der Parteien zu \cheiden u

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in Berlin, Putbuserstraße 46, Beklagten, Widers-

den Beklagten für den allein s{chuldigen Teil zu {1

stellen. 2 4 „O N Zum Zwede der l ndlichen Berbandlung des Rechtsstreits vor die

| (Cisafserftr. 43, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf | Grund ter Behauptung, daß ihm der Beklagte

E lad:t den Beklagten zur mündlien Verhandlung des

7 Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T in Rorlin, SGrunerstraße/ IL. Sto, Zimmer 13, auf den 16. Juni 1909, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- rihte ¡ugelafsenen Anwalt zu bestellen. n Zwecke der ¿fentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemat.

Berlin, den 12. März 1909.

Müngtenberger, Serihts\reiber des Könialichen Landgerichts I.

107009] Oeffentliche Zustellung. : Der Büchsenmacher Franz Knoth in Berlin, Junkerftr. 7, Prozeßbevollmäwtigter: Rechtsanwalt cager in Berlin, Weißenburgerstr. 5, klagt gegen den Architeltea Ludwig Ringk, früher in Berlin, für die käuflich gelieferten, in der Klagerechnung ver- jeihneten Waren den Reftbetrag von 84 # ver- \hulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Be- flagt:n zur Zahlung von 84 4 nebft 42/9 Zinsen seit dem 13. November 1905. Der Kläger lädt den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgeriht in Berlin- Mitte, Abteilung 56, Neue Friedrichstr. 12—15, [I Treppen, Zimmer 244/246, auf den 14. Mai 1999, Vormittags 9} Uhr. Zum Zwecke der fentlichen Zustellung wird dieser Au8jug der Klage befannt gemacht. Berlin, den 13. März 1909. Göldner, Gerichtsshreiber des Königlichen Amts- gerichts Berlin-Mitte. Abteilung 56.

[107008] Oeffentliche Zuftellung.

Der Architekt Carl Hilgenfeld in Charlottenburg, Fasanenstraße 21, Prozeßbevollmäthtigter: Nechts- anwalt Dr. Ludwig Jonas, Berlin, Wilhelmstr. 100, kiagt gegen den Privatdeteftivdirektor EmmerihBenuefi, jegt unbekannten Aufenthalts, fcüher in Berlin, Gr:nadierstrafie 20, auf Grund der Behauptung, daß ¡wes Auszahlung eines Versteigerungserlöses von 142,63 4 die Einwilligung des Beklagten erforder- li ift, die aber bisher riht zu erlangen war, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, einzuwilligen, daß die bei der Xönigl. Minifterial- Veilitär- und Baukommission in Berlin in Sachen Hilgenfeld ‘/. Deutshe Fleischerzeitung H 123. 08 binterlegten 142,63 4 nebst den auf“ gelaufenen Zinsen an den Kläger j werden, 2) das Ucteil ev. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger

Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin- Mitte, Abt. 4, Neue Friedrichstr. 15, Zimmer 214—216 I, L / C mittags L0 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- tellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bexliu C. 2, Neue Friedrichstr. 15, den 12. März 1909,

(L. 8) Heuer, Gerihts\{reiber Abt. 4.

des Grundbuhs für Kötiz zu bezahlen, das Urteil event. gegen Sicherheiteleistung für vorläufiz voll- ftreckbar zu erklären. klagten streits Landgerichts zu Dresden auf den 22. Mai 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rehtsanwalt zu bestellen. wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

[107019]

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ausgezahlt i Jahren 1905/1906

auf den 24, Mai 1909, Vor- j zu erklären. _Bekl i c ? mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die

des Köaiglichen Amtsgerihts Berlin-Mitte. (107434) Oeffentliche Zuftellung.

Die Hessische Landechypothekenbank, Actiengesell- j

haft in Varmstadt, Projeßbevollmächtigte : Nechts- anwälte Dr. Bender & Schödler hier, klagt gegen 1) den Weißbindermeister und Maler August Horft, 9) dessen Ghefrau, Luise geb. Hennemann, beide früher in Darmstadt, jetzt mit unbekanntem Aufenthaltsort abwesend, unter der Behauptung, daß die Beklagten ihr für ein Darlehen im Gesamtbetrage 4 69 600,— ihre in der Gemarkung Bessungen ge- legenen Grundstüde: Flur 11 Ne. 92, 531/1000, Hofraite, Saalbaustraße 78, und Flur Il Nr. 92, 541/1000, Grabgarten, daselbst, verpfändet hätten und mit einer Reihe von Zins- und Tilgungsraten, die nah Mafigabe der allgemeinen Bedingungen der Bank zu zahlen sind, im Rückstande seien, mit dem Antrage: 1) die Beklaaten als Gesamtshuldner zu verurteilen, an Klägerin oder deren Anwälte zu zahlen 239 4 5) A nebst 49/% Zinsen aus 739 #4 50 S bom 1. Juli 1907 bis 10. Oktober 1907 mit 8

22 ie 4 9% aus 239 X 50 S seit 10. Ok- j o E S | das Urteil

Forterungen die j Der Kläger ladet den Bel k x } Verhandlung des Rechtsstreits | Amtsgericht zu Düsseldorf auf den 14 Mai

tober 1907; die Beklagten verurteilen, zur Befriedigung der klägeriscben Zwangsvollstreckung in die Grundstücke der Gemarkung Bessungen: Flur 11 Nr. 92, 531/1000, Hofraike,

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Saalbaustraße 73, Flur [1 Nr. N, 541/1000, Grab- j 3) den Beklagten unter j , gen; j am KBönigsplaß ¡i stellung

garten, daselbst, zu dulden; en Gesamthaft die Kosten des Nechtsstreits aufzuerle 4) das ergebende Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären.

Vormittags S4 Uhr. Zustellung wird dieser gemacht. Le

Darmstadt, den 16. März 1909.

Der Gerichtss{reiber des Großherzoglidhen Amtsgerichts E

[107435] Oeffentliche Zustellun,.

Die Firma i harqu Nopitsch, vorm. M. Nopit vorm. G. W. Sußner in mächtigte: Rechtsanwälte Dr. hier, klagt gegen den Johann Kreppel, Dortmund, unter der Behauptung, daß der

früher in

von j Düsseldorf, jeßt unbekannten Aufenthalts,

|

Die Klägerin ladet die Beklagten zur j mündlihen Verbandlung des Rechtsstreits vor das j Großberzoglihe Amtsgericht 1 in Darmstadt, Zimmer | ' Nr. 219, auf Dounuerstag, den 27. Mai 1909, | {107013 Zum Zwecke der öffentlichen j | Auszug der Klage bekannt | straße, Prozeßbevollmächtigter: Rehtsanwalt

\ch{, | mindestens 120 4 verschulde, mit dem Antrag, jede

Nürnberg, Pcozeßbevoll- } Berend u. Sondheim ;

selbe ihr !

für läuflih erhaltene Waren 199,30 \Hulde, mit

dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung zur

Zahlung von 199,30 46 nebst 5/0 Zinsen von

198,25 4 seit 1. Januar 1909,

Die Klägerin ladet

den Beklagten zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Dorks

Prozeßbevollmächtigter: Retsanwalt Ed. Weßlich

Friedrich August Gustaz Werner, früher in Dresden, jeßt unbekannten Aufenthalts, und 2) den Kaufmann j Gustav Hermann Liebschner in Dresden, Behauptung, daß er von der aufgelösten Handels aesellshaft Werner & Liebshner in Dresden dur Kaufvertrag vom 27. März 1908 die Grundstücke j | an der Nürnbergerstraße 16 und 18b in Dresden j î gekauft habe, ti Nr. 16 aber der Verdabt des Hautshwamms aufs } } getreten sei und er deshalb Minderurg des Kauf- preises um 10090 4 fordere, mit dem Antrage, die Beklagten als Sesamts{uldner zu verurteilen, an den Kläger 10 (00 4 nebst 4 9% Zinsen seit Klagzustellung zu zahlen und das Urteil für vors läufig vollftreckvar zu erklären. den Beklagien Werner zur mündlihen Verhandlung des Rechtsftreits vor die 12 Zivilkammer des König- lihen Landgerihis ¡u Dreéden auf den 17. Mai 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, j Lot blt ; h R ohtäan einen bei diesem Gerichte zugelaffenen Recht2an zu bestellen. stellung wird dieser Au8zug der Klage bekannt gemackt.

[107450]

Die Klägerin ladet den Be- ¡zur mündlichen Verhandlung des Rechts- vor die 3. Zivilkammer des Königlichen

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung Der Ge:ichtsshreiber des Königlichen Landgerichts Dreêden, am 15. März 1909.

Oeffeutliche Zustellung. Kaufmann Mar Winter in

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Der Blaseroitz,

n Dresden, klagt gegen 1) den Baugewerken

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in dem mitverkauften Srundfstückte

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Der Gerichtsschreiber des ®öniglichen La Dresden, am 16. März 1909.

Oeffentliche Zustellung. Der Hofschneider Gujtav Junck Viktoriastr. 8, Prozeßbevollmächtigte: anwälte Justizrat Dr. Pleißner, Ehrhardt Bienengräber in Dresden, klagt gegen den Keijenden Bernhard Fell, früher in Dresden, jegt unbekannten Aufenthalts, auf Grund eines schriftlichen Schuld- anerkenntnifses vom 19. Mai 1908 für in

elieferte Schneiderarbeiten und Reparaturen auf Zablung:.von 378,99 H, mit dem Antrage: den Beklagten kofteapflihtig iu verurteilen, an den Kläger 378,55 4 samt 4 %% Zinsen seit dem Tage der Klagzustellung zu ¡ablen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar Der Kläger ladet den Beklagten zur

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2, Zivilkammer des Königlichen Landgerichts Dresden auf den S. Mai 1909, Vormittags 9 Uhr, mit Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelafsenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zu Zwecke der öffentlihen Zuftellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. : Der Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts

Dresdeu, am 18. März 1909.

[107014] Oeffentliche Zuftellung. i Der Meßtgermeister Heinrich Books in Düsseldorf, Herzogstraß: 44, Prozeßbevollmättigter : Nechts- anwalt Dr. Petermann in Düsseldorf, klagt gegen den Metgergesellen Ernst Büttner, früher zu unter der Behauptung, daß er durch Urteil des Schiedsgerichts der Düsseldorfer Fleischerinnung vom 4. Januar 1909 zur Zahlung von 51 46 für Kost, Logis und Lohn an den Beklagten verurteilt sei, mit dem An- trage, die Entscheidung des Schied3gerichts der Düsseldorfer Fleisherinnung vom 4. Januar 1909 | aufzuheben, wolle den Anspruch des Beklagten auf Zahlung von 51 #4 als unbegründet zurückweisen und wolle feststellen, daß dem Beklagten eine Forde- rung an Kost und Logis sowie Lohn für die Zett na seiner Entlafsung nit zusteht, dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen und auch für vortAusig vollstreckbar erklären. eklagten zur mündlichen

vor das Köntgliche 1909, Vormittags 9 Uhr, in Saal 64 des Justiz- gebäudes am Königsplaß, Zugang dur das Gittertor Zum Zwede der öffentlichen Zu- bekannt

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wird diefer Auszug der Klage gemacht. . Düsseldorf, den 11. März 1909. Ley, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts. Oeffentliche Zustellung. . aufmann Josef Wuhl in Efsen-Ruhr, Kicch- Justizrat | Fritsche in Düsseldorf, klagt gegen die Händlerinnen | Leta Salik, Basia Salik und Marga Siandel, | früher in Düsseldorf, jeyt unbekannten Wohn- und | Aufenthaltsorts, unter der Behauptuna, daß jede Beklagte ihm für käuflih geliefert erhaltene Waren

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Beklagte kostenfällig und vorläufig vollstreckbar zu | verurteilen, an den Kläger 120 4 nebst 49/9 Zinsen seit dem 1. Januar 1908 zu zahlen und darin zu willigen, daß ihr Anteil an den beim Amtsgericht zu Düsseldorf unter Nr. 61/08 verwahrten 261,75 H

läufig vollstreZbar zu erklären. den Beklagten Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Essen auf den 18S, Mai 1909, Vormittags 9 Uhr. f. Zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser j | Auszeg der Klage bekannt gemacht.

Prozeßbevollmäßtizte: Nehtsanwälte Justizrat Dr. A. Wallach I. und Dr. Walla 11. zu Essen, klagt aegen den Wirt Julius Kettgen, früher in Wanne, jeßt unbekanr

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vflihtig zu verurteilen, an die Klägerin 4444,50 nebft 59/9 Zinsen seit 15. März 1907 zu zahlen, auch das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vo:läufiz vol-

flagten tiretts Landgerichts 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei walt zu sfielung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- mat.

Die Klägerin ladet

zur mündlißen Verhandlung des

Efen, den 11. Märi 1909. ohe, Altuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

107452) Oeffentliche Zustellung. Die Ficma H. L. Freund in Mülheim - Ruhr,

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Aufenthalts, unter der Behauptung,

ihr der Beklagte für am 15. Mat 1907 geliefert rhaltene Waren den Betrag von 4444,50 #4 ver- ulte, mit dem Antrage, 1) den Beklagten kosten-

treckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be- zur mündliHen Verhandlung des Rechts- vor di- dritte Zivilkammer des Königlichen in Effen-Rubr auf den 15. Juni tem gedachten Serißte zugelassenen An- Zum Zwoecke der öffentlichen Zu-

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Efen, d:n 16. März 1909. s 5 , Landgerihts\ekretär,

_des Königlichen Landgerichts.

S Oeffentliche Zustellung. er Kaufmann Heinrih Metzger in Homburg vor öbe, Louisenstraße 114, Prozellbevollmächhtigter : st Dr. O. Zimmermann in Homburg r Höbe, klagt gegen den Kaufmann Ludwig unbekannten Aufenthalts, früher in Frank- Zefelstraße 33, auf Grund der tung, daß der Beklagte, troßdem er sich ver- tte, ihm vom Kläger gegebene Gefälligkeits- L der Beklagte an Chemiker Dr. rwoeitergegeben hätte, dem Kläger wieder zurüdck- raen, der Chemiker Dr. Fuhs aber. ein am zember 1908 fällig gewordenes Akjept im trage von 3750 4 ihm dem Kläger Zur Zablung vorgelegt, er auch Zahlung geleistet bâtte, mit dem Antrag auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 3750 # nebst 69/6 Zinsen seit 22. De- zember 1908, Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die neunte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. Main auf den 26. Mai 1909, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Fraukfurt a. Main, den 13. März 1909. Der Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.

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Oeffentliche Zuftellung. Die Firma Schmahl & Schulz in Barmen, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Böttrich in Hagen i. W., klagt gegen den Kaufmann Ewald Schott, früher in Hagen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte für im Fahre 1908 käuflih gelieferte Waren den Reste betrag von 200 4 verschulde, mit dem Antrage: 1) auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten ¡ur Zahlung von 200 # nebst 5°%/9 Zinsen seit 1. Januar 1909, 2) das Urteil für voll- treckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts- streits vor das Königliche Amtsgericht in Hagen i. W. auf den 26, Mai 1909, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemächt. Hagen i. W., den 12. März 1909

(L. 8.) Lippert, i Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 107436] Oeffentliche Zustellung. “Die S Ai Scctwerke Gesellschaft mit be- shränkter Haftung in Berlin SW., Askanischer Play 3, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. immer in Berlin SW,, klagen gegen den Kaufmann Ewald Schott, früher in Hagen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be- klagte ihnen für im Jahre 1908 käuflich gelieferte Waren den Restbetrag von 201 #4 79 - verschulde, mit dem Antrage 1) auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 201 4 75 nebst 5 9/0 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung, 2) das Urteil für vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin lavet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor das Königliche Amt8gericht in Hagen i, W. avf den 26, Mai 1909, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug dec Klage bekannt gemacht.

Hagen i. W., den 13. März 1909.

(L. 8.) Lippert, i

Gerichtsshreiber des Königlichen Amtsgerichts. [107438] Oeffentliche Zuftellung. 2

Die Grundeigentümerin Frau J. G. A. Scholz Witwe, zu Hamburg, Jungfernstieg 25, Prozeß- bevollmäthtigte : Nechttanwälte Dres. Pels, Wasser- mann und Voß zu Hamburg, klagt aegen: 1) den

an den Klägec ausgezahlt wird zu Händen des ZFustizrats Fritshe in Düsseldorf. Der Kläger [adet die Beklagten zur mündlihen Verhandlung des NeŸhtsftreits vor das Königliche Amtsgericht in Düfsel- dorf auf den 4, Mai 1909, Vormittags 9 Uhr,

Kaufmann Paul Levy Fräuckel, früher in Wand#- ! bek, dann in Hamburg und [päter in Karlsbad { wohnhaft gewesen, jeßt unbekannten Aufenthalts,

bekannt gemacht.

Hamburg, den 10. März 1909. Der Gerichts\hreiber des Amtsgerihts Hamburg. Zivilabteilung V.

107457] “Laudgeriht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. Der G. A. Ptuxnd, Altona, Fimsbüttelerstraße 79,

vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Max Levy, Ham- burg, klagt gegen 1) Kurt Spangenberg in Goldap, jeßt unbekannten Aufenthalts, 2) den Anton Fuchs in Goldap hier nur gegen den Beklagten Spangen- berg aus einem Wechsel vom 1. De¡ember 1906, mit dem Antrage, die Beklagten solidarisch zu ver- urteilen, an Kläger 1000 46 nebst 69/6 Zinsen seit dem 1. März 1907 sowte 12,63 46 Wechselunkosten zu

zahlen, der beklagtisGen Partei die Kosten des Rechtsstreiis aufzuerlegen und das Urteil für vor-

läufig vollstreckbar zu erklären. Kläger ladet den Be- klagten Spangenberg zur mündlihen Verhandlung des Retsstreits vor die Kammer V für Handels-

saŒen des Landgerihts Hamburg (Ziviljustiz- gebäude vor dem Holstentor) auf den 15. Mai 1909, Vormittags 9} Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen O wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht. Hamburg, den 15. März 1909.

Der Gerichtsschreiber des E:

Kammer V für Handelssachen.

Die verwitwete Eigentümertn Auguste Wobschall, geborene Kalow, aus Karlshöh, vertreien dur den Rechtsanwalt Thie in Margonin, ladet die Ge- \{wister Wobschall, unbekannten Aufenthalts, und zwar a. Gustav Rudolf, geboren am 1. Januar 1858, b. 3da Amalie, geboren am 12. August 1859, c. Wilhelmine Ottilie, geboren am 29. August 1861, d. Fobhann Wilhelm August, geboren am 25. Fe- bruar 1865, 6. Karl Eduard, geboren am 21. August 1867, unter Bezugnahme auf die zum Verhandlungs- termin, den 21. November 1908, erfolgte öffentliche Ladung von neuem zur Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amt3geriht zu Margonin auf den 15. Mai 1909, Vormittags 9 Uhr. wecks öôffentliher Zustellung wird diese Ladung ekannt gemacht. : E Margouin, den 19. März 1909. [107439] Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amt3gerichts.

[107023] Oeffentliche Zustellung.

In Saten des Rechtsanwalts Justizrats Dr. Her- mann Blättner in München, Ses gegen Peter Halbig, Baumeister, zuleßt in Niesbach, nun un- bekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderung, wurde die öffentlihe Zustellung der Klage bewilligt und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffent- lihe Sitzung der I. Zivilkammer des K. Landgerichts München 11 vom Moutag, deu 24. Mai 1909, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Beklagter turch den Kläger mit der Aufforderung geladen wird, einen beim Prozeßgeriht zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der Kläger wird beantragen, zu er- kennen: I. Beklagter ist s{chuldig, an Kläger 449 36 4 Hauptsache nebst 49% Zinsen hieraus seit 1. Januar 1907 zu zahlen. 11. Derselbe hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und zu erstatten. [T]. Das Urteil wird obne eventuell gegen Sicher- heitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklärt. München, den 16. März 1909. E

Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts München ll. [107442] Oeffentliche Zustellung.

Der Gastwirt Otto Jeske in Peterawe, Prozeß- bevollmächtiger: die Deuische Meittelstandskasse zu Posen, Gesellshaft mit beschränkter Haftung, klagt gegen den Fleischermeister Adolf Albert Jeske, ge- boren am 13. August 1862, früher in Hannover, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, dak für den Beklagten auf dem Grundstücke des Klägers Peterawe Blatt Nr. 37 Abteilung Il1 Nr. 2 9H Tlr. = 285 4 Erbteil, verzinslih mit 5 vom Hundert, aus dem Martin Jeskeschen Erb- rezeß vom 25. Juni 1874 uvd Abteilung I[I1 Nr. 3 3: 0 Kaufgeld, unverzinslih und nah sechsmonat- lier Kündigung zahlbar, aus dem notariellen Ueber- lafsungsvertrage vom 23. April 1891 eingetragen seien und daß der Beklagte wegen seiner Ansprüche aus diesen Gintragungen befriedigt sei, mit dem An- trage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, in die Löschung obiger Posten zu willigen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts3- geriht in Samter auf den 12. Mai 1909, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. i

Samter, den 18. März 1909.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgeri@ts, [107460] K. Landgericht Stuttgart. Oeffentliche Zuftellung. / Gustav Karcher, Restaurateur in Stuttgart, Linden- straße, vertreten durch Rehtsanwalt Dr. Schneider in Stuttgart, klagt gegen Karl Lutz, Ingenieur aus München, zurzeit mit unbekanntem Aufenthalt ab- wesend, wegen Forderung aus arglistiger Täuschung, mit dem Antrage, dur ein gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erkärtes Urteil für Necht zu erkennen: „Der Beklagte sei kostenfällig \{chuldig, an den Kläger die Summe von 10 000 #4 nebst 40/0 Zinsen hieraus vom 17. Dezember 1908 ab zu bezahlen“, und ladet den Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivil- kammer des Königlichen Landgerihts zu Stuttgart

2) den Kaufmann Hermann Rudolf Walter Weber, früher in Hamburg, dann in Berlin wohnhaft ge-

auf Samstag, deu 12, Juni 1909, Vormittags