1909 / 76 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 30 Mar 1909 18:00:01 GMT) scan diff

fiäkeiten renen. Darum sollten wir uns mit England verständigen, | Akt des persönlihen Regiments. Im englischen Parlament hat Die verbündeten Regierungen nehmen für si in Anspru, daß ibr Meine Herren, es ist aber auch das Telegramm erwähnt worden, ; |

Durch Fürstenbesuhe wird le Verständigung nit erreicht, was dabei | man über Aeußerungen unserer Regierung etwas berihtet, was Standpunkt in der vorliegenden Frage von Motiven des Friedens (hes Seine Majéftät der Kaiser es war wohl im Januar 1896 2 Wten vor unsere SKifffe in eta 38 Men e d Probeiahrien Finanzminister Freiherr von Rheinbaben: herauskommt, A wEe [Gauverss -»y Se E Zohres ieden E E großer eng Pallas E Mi ha und der Humanität bestimmt wird und völlig in Uebereinstimmung den Präsidenten Krüger gerichtet hat. Es if gefragt worden, ob von mehreren Monaten. Ebensowenig trifft zu, e die neuesten Schiffe Meine Herren! Ich bin mit großer Aufmerksamkeit den wert- erlebt. Wenn die überwiegende Mehrheit de) N “Frieden in der Well Li, N i ist mit der friedlichen, Jahrzehnte hindurh bewährten Richtung der jes Telegramm ein Akt persönlicher Initiative oder ein Staatsakt ¡wecks einer shnelleren Fertigstellung früher vergeben worden sind, als | vollen Anregungen gefolgt, die von den verschiedensten Seiten uns

lution annimmt, so wird fie etwas tun, um den Frieden in der Welt ob wir bereit wären, dem Abrüstun sgedanken näher zu treten, mit : zu sichern, oder dis Volk s sich andere Vertreter wählen, die niht | nein geantwortet Es ist richtig zu sagen, wenn ihr 100 Dreadnoughts gesamten deutshen Politik. „esen sei. In dieser Beziehung, meine Herren, kann ih Sie auf Æ E A n 4 r L O gegeben worden sind. Die heutigen Verhandlungen bewezen sich in

zum Spielball einer Chauvinister.clique sich machen lassen. baut, bauen wir keines mehr, als im Flottengeses vorgesehen | (Lebhaftes Bravo !) 2 eigenen Verhandlungen verweisen. Sie werden si dara pom Bat Ss un Varigen Veran A E Lei tnidmäht a iices Rocteali 10 den Bickacbliant 1 i C I MOSER ee I Es pa Trob it e “yy ura ggr t ay Feen A werth, “Minister A Wenn wir daher in der Zurückhaltung verharren, \o lieg? innern, daß die Verantwortlihkeit für dieses Telegramm von i Preise zugesichert, ab 2E E Grunde, weil R R aus Jahr ein hier gepflogen worden sind. Früher ea e n aistentan Le des Vorredners über unsere uan Es 0 j uni darin nichts Auffälliges oder Unfreundlihes für eine andere maligen Leitern unserer politischen Geschäfte niemals abgelehnt von vier Schiffen auf einmal im April 1909 die Gefahr bestand, daß | immer auf der Anklagebank und mußten uns verantworten, daß wir

id mich denjenigen Vorrednern anschließen, die es aufs wärmste | auch als unser Recht bezeichnet, unjere Angelegenheiten nah i \ O Gt baben, das unsere Va das feste Zusammenhalten | unserem eigenen Ermessen und Bedürfnis zu regeln. Das Flotten- Macht, zumal da wir dabei nur von dem selbflverständlichen . Wen ist. Das Telegramm war ein Staatsakt, hervorgegangen aus L E Mo a Ee L Tes Privat: viel zu \{charf vorgingen, daß wir mit Unrecht viel zu viel Be-

mit unseren bewährten Bundesgenofsen in der Welt eine böhst wichtige | gese enthält das Mindeslmaß von dem, was wir zur Sicherung Recht Gebrauch machen, über innere deutshe Verhältnisse mit dem „lichen Beratungen; es war in keiner Weise ein Akt persönlicher | werften zugesichert wurden war das Reichamarineamt anstandungen vornähmen, und es war ein beliebtes Kapitel, d Rolle gespielt hat, zu einer Zett, wo überall die Befürchtung bestand, | unserer Küsten und unseres Handels brauchen. Wenn wir darüber Ausland nit zu diskutieren. itiative Seiner Majestät des Kaisers. Wer das behauptet, m B Vergebung der n E Schiffe in Febr viel E 20 Finanzminister wegen der Schärfe der Scruieiidia 0 “elten.

daß eine friedlihe Lösung der Balkanfrage_ nicht mehr mög- | jeßt mit uns handeln ließen, dann gäben wir einen Teil der (Bravo! rets und bei den Nationalliberalen.) P e Belage nit und fut Seiner Mojeslät dem Kaises vol teren Vergebung der beiden anderen SPie t fehr viel gansligerer | (L terteit.) Wir haben iner die Notwendigkeit gen zu selten

Li ein würde. Unser Verhältnis zu Oesterreih hat si Sicherheit unseres Vaterlandes preis. Das verlangt kein anständiger y | | i nier A Bollwerk des Friedens bewährt. Die Regierung war | Gegner von uns, das verlangen wir auch niht von ihm. Die Reso- Die Kaiserliche Regierung wird es auch weiterhin als ihre Pflicht mmen unrecht. N die x valwer lten Ap Ron Ee D l ibt e veranlagen, {arf zu kontrollieren, weil sich fonst eine vollkommene

berechtigt, in dieser Frage Oesterreich zu unterstügen. | [lution der Sozialdemokraten, die auf die Abrüstung binausläuft, betraten, alle freundschaftlichen Tendenzen zwischen Deutschland Meine Herren, ich komme nun zu den Ausführungen des Herrn | nehmen. Die Shiffbaufirmen werden N enn ; UngleiHmähigkeit herausstellen würde, weil die ehrlilhen Ste

M ie rae O tes l iden : A O R iris vet a M E da arren Wund Großbritannien zu fördern und auf ein Verhältnis zwischen jg. Ledebour. (Oh, oh! rechts.) Ich bin dem Herrn Abg. eins pre zu fordern. R dies hier * beim Se lien i fo p Orige leiden müßten, und die unehrlihen begünstigt gar a E L . - - S 1

Aufregung in d Europa war ja groß, aber Bosnien mußte Das Marokkoabkommen zählt allerdings nicht zu den Groß- orben Völkern hinzuarbeiten, das dem Argwohn keinen Raum ¡fbar dafür, daß er es s{hmerzlich empfindet, wenn ich niht an a R Grund, day vie e T teren durch | mi, daß uns so viele freiwillige Regierungskommissare (Heiterkeit)

seit 30 Jahren das Bewußtsein haven, daß Oesterreich von | taten der Weltgeshihte, man kann hier von einem geschickten [äßt. i n Beratungen dieses hohen Hauses teilnehmen kann, und daß er | Im übrigen sind die Schiffe nicht E vergeben e E follte. | heute hier entstanden sind. Insbesondere bin ich dem Herrn Vor-

seinen Befugnissen Gebrau machen würde, und & ist verständlich, daß | Rüctzug spre. Bas her Re{hskanzler M E S (Lebhafter Beifall.) | froh ist, wenn er mi hier wieder erblickt. (Große Heiterkeit.) zugesichert worden. Kontraktshluß findet erst nah Bewilligung des redner dankbar dafür, daß er auch seinerseits die Notwendigkeit einer

es dies tat, nahdem es eine gewaltige Külturarbeit geleistet hat. Die | richtig und entsvriht au, wie ih glaube, der aügemeinem mmung Meine Herren, ich habe das Wort aber aus erbeten, um dey 1: übrigen empfand ih Vize kee Avtlibrungen vet Gectn Abe, Ege E oe N O T I e baun pom 1, April 1900 ab noch (Baefe« Ravbcols Vat: baf, Gere E s e LREL S

Erfol Diplomatie verdienen tie größte Anerkennung, wenn | im deutschen Volk, wie fie fch im Laufe der Zeit entwickelt hat. Ï s . 4 b R \ 1 , Apri ai e S T E S Swoteriaketten Ke N tämpfen Gebabt hat. | Aber es liegt in dieser Erklärung des Reichskanzlers auch gleichzeitig Nertretern der bürgerlichen Parteien, die soeben das Wort ergriffen debour vor allem ein Gefühl, nämlich_ das Gefühl der Sh e Ns Lal Geld n ee V arte recht, wenn er sagte: uns allen muß an einem gleihmäßigen und Auf der einen Seite war England, auf der anderen Rußland, au | eine Nerurteilung der Anfänge dieser Politik, bet der wir uns wohl | haben zu den großen Fragen der auéwärtigen Politik, die heute zur nsuht nach dem Herrn Abg. Bebel. (Sehr richtig!) parlamentarischen und unsere Recnungsbofsverhältnifie kennt. Vere strengen Verfahren liegen. Daran muß uns liegen im Interefse der

ein nit ganz zu verahtender Faktor. Unser Verhältnis zu Oesterrei die Vorautsetzung zu einem Erfolge verscherzt haben. Wir begrüßen | DiFfussion standen, meinen Dank auszuspreh:n für die Unterstüßung, ne tiefe Kluft trennt die Weltanschauung des Herrn indirekt ist den Werften kein Geld von Banken in irgend ei r | Staatskasse, daran muß uns liegen im Interesse der Billigkeit und Fonnte wohl nicht ganz ohne Einfluß bleiben auf dasjenige zu Ruß-. | das Einvernehmen mit Frankrei mit größter Freude. Der Welt- | die sie uns in diesen Fragen gewährt haben. Die Zustimmung q, Bebel von meiner Weltanshauung. Es bestehen durch Vermittlung des Reihsmarineamts verschafft de Le Ee daran muß uns liegen im Interesse der ehrlichen Stenerzaliller, (Sebr

\ i : ; Î ; Ï j ische ts{land und Z i ú L ( 2 ; VOrDe land, und wir müssen uns davor hüten, Rußland zu untershägen. | friede fann nie es sein, als wenn zwishen Deu Ma ra aller bürgerlihen Parteien if für die verbündeten Regierungen und “hen dem Herrn Abg. Bebel und mir auf vielen Gebieten die auf diese Weise geglückt, die beiden ersten Schiffe billig | richtig!) Meine Herren, wenn uns alle und den Finanuiciültée lis

Die deutshe Regierung hat von Anfang an eine gerade Linie ein- Frankreich freund chaftlihe Beziehungen vorhanden sind. . i | t M : i e erf v Das Ergebnis können wir mit freudiger Genugtuung be- Denkschrift über die Vorbildung zur diplomatischen Laufbahn sind | ist für die Leitung unserer auswärtigen Politik gerade in einem ernsten hârfsten Gegensäße. Aber, meine Herren, das muß ih do sagen : weil as a d Sh E erselben Konsenbtion sonderheit nur dieser Wunsch leiten kann, dem Herr Dr. Palnide

grüßen, in der ganzen politischen Welt wird es anerkannt, Das freue die Vorteile der neuen Grundlage dargelegt. Ih glaube, es wäre | Augenblick, wie es der gegenwärtige ift, besonders wertvoll. IY will 7 Herr Abg. Bebel male die Sache wirkli beser, (Sehr wahr'! | handelt, wie die betreffende Werft {on eins im Bau hatt ebenso beredten Ausdruck gegeben hat, so habe ih es für meine Pflicht Zusammenhalten von Oesterrei und Deutschland hat sih als der zweckmäßiger gewesen, wenn wir in diesen Grundsäßen nicht das näher nur auf einige wenige Punkte eingehen, die von den Herren "5 stürmische Heiterkeit.) | Eine shnellere Fertigstellung dieser beiden Schiffe ist weder ania gehalten, au auf die Anregungen des Herrn Dr. Delbrück soweit wichtigste Faktor für die Erhaltung des Friedens erwiesen. Wir atzeptiert hätten, was andere Staaten für ihre diplomatishe Laufe | 5 | ? j ; nos beabsidtict, Die Firmen bekommt, pas Geld 1 ' ( müssen alles vermeiden, was danach aussehen könnte, als wollten | bahn festgeseßt hatten. Wenn man die Konsulatskarriere und die Vertretern der bürgerl chen Parteien besproHen worden sind. Der Meine Herren, auf die weitshweifigen Darlegungen des Herrn | Jahresraten, Die beiden anderen Schifé L Gs 7 2E einzugehen, wie irgend mögli. Er hat öffentlich an mich die Aufs wir die Reaktion in der Türkei begünstigen. Auffällig ist es, mit Aa Be „auf rie Ao Fe N eiten Herr Abg, Gras Kaniß hat die E und Unruhen in Persien be- by, Ledebour über die Flottenvorlaze werde ‘ih nit weite 7, | überhaupt erst im Spätsommer dieses Jahres N nter vis es forderung gerichtet, ih möchte ihm einen Kommissar zur Verfügung werdem L reages 0 S E. e D e buls Ra ces venn often, und wis A gee Ei Luf aub rührt. In E Stellung Ie den Dorgängen in Persien hat sih ven, (Bravo ! rets.) Ich habe foeben gesagt, wie dankbar ih die Mr INT Herden wérden. Da die Privatwerften ebensowenig stellen, um nahzuprüfen, ob seine Shäßungen oder die unsrigen Wir müssen uns fragen, ader Völker ftdren, die schon im | seyen, daß der Adel heute in ber ivo Meru e purf aud. } nichts geändert. Wix haben in Perfien keine politisGen Ziele, sonder! f nung dex Vertreter aller bürgerlihen Parteten anerkenne, I | kam and eiee felhere Berelisielene pag Material unmöglich stattfinden me wesenilien rieg wen A My Me u D LENS Besitz sind. Natürlich dürfen wir vor einer \{arfen Sprache niht | wird. Vielleicht geht man au mit der Nobilitierung etwas spar- verfolgen dort nur wirtschaftlihe Aufgaben, deren Bedeutung ih ine aber, daß ih den Wert dieser Zustimmung nicht steigern würde, Sn Be Ne ee E o ihrer einen Snitiatiee i fi O Ae s E und M habe mi durhaus Initiative, | hereit erklärt, durch den Herrn Generalsteuerdirektor und einen

" © Fa aofiihi di r di Ztaatsmà äte, wi err Abz. Graf Kani. Diese ; j 5 S y Tze z

zurück|chreckden, wenn unsere Interessen geshädigt werden. Bet den samer um. Gewiß soll man verdienten Staatsmännern in ebensowentg untèrschägze, wie der Herr Abz | n ich mich mit dem “Herrn ® Abg. Ledebour -Cauf eine große vermutlih aus geschäftlihen Gründen, hervorgegan( ineéwegt

leßten Wirren bat unsere Diplomalie Lanz geräuschlos und ohne Dle, g L e E | E, ten B E unsere wirtschaftlihen Aufgaben in Persien sind begründet wordea ireiterei einlleße. TSehr qut 1 Sehr wahr ) Ih habe im all aber auf unsere Veranlassung erfolgt. Zum egangen, geen | meiner Herren ibm alles Material zur Verfügung zu stellen zur : M 4 A“ L L N { 4 L etc Ä L ; T2 Tre ¿ I s“ s D A x "TCUI j À j 1LC Ac Nufhebens gearbeitet, aber die deutshe Presse bat sich nit | die Ratgeber für solhe Nobilitierungen jollen ewa? 1+ | dur den Handelsvertrag, den wir mit Persien abgeschlossen haben, ncinen gewiß niht den Hang, unhöflih zu sein man wirft mir hier noch einmal ganz ausdrücklich wie der Herr Reichékanzler | Beurteilung der Auffafsung, die wir haben. Die Herren haben eine

von Nervosität freigehalten, fie hat teilweise ein wahres Jammer- sichtiger sein. Es werden doch Leute geadelt, die gern geadelt Ae L L: L agt ¿ L | | } mir | bereits erwähnt hat —, daß wie 1918 10 Dreadnougl anzle a di er geschrei angehoben. Das ist ein für eine große Nation nit werden möchten, aber durch eine Veredelung ebenso wenig | und werden durch Vereinbarungen dritter Mächte, an denen wir nicht sogar niht selten vor, ich sei zu höflih (Heiterkeit) —; | vincibles, also zusammen as große moderne Stbiffe, und nicht 17 E | mehrstündige Auseinandersezung gehabt, und ih glaube, das ift nur

würdiges Verhalten. Hinsichtlich der Abrüstung Jönnen wir ruhig an Wert gewinnen, wie die Matrikularbeiträge. ne E beteiligt sind, nicht berührt, Unseren Interessen in Persien wird am ¿er die Höflichkeit muß aufhören, wo es auf klares und fefies wendungsbereit baben werden und (wat frihesiens im Herbst. und | \achdienlih gewesen. Ih glaube au, Herr Delbräck wird si über- abwarten, was England vorschlägt, und diese Vorschläge sahlih dige Haltung „Unseres P könnte den Gr eden esser besten gedient, wenn die Unabhängigkeit und Integrität von Persien indeln ankommt. Der Herr Abg. Ledebour hat gerade in seinen niht im Februar 1912. Inwieweit es überhaupt richtig ist, den Ver- zeugt haben, daß die Shähungen, von denen Steinmann-Bucher aus- pee u bt D Eng E Er ie Pen g E E L varsteigen, und die Freiheit des Handels aufrecht erhalten bleiben. Das l ofübrungen ‘über die Flottenfrage so viel Lciitzläubigkeit an ben “an fas A wi lediglich auf die Zahl der Dreadnoughts zu | geht, vielfach nicht zutreffend sind, oder ich will mal richtiger sagen, llen Möglic B t : i b i “Man | english-rufsishe Abkommen greift in diese Interessen nicht ein, ente 4g gelegt gegenüber ausländishen Behauptungen, wie sie namentlich bremen; e 10 Er U vielfa nicht zutreffend sind für das, worauf es niht hier ankommt,

allen Möalichkeiten gerecht wird. Am Flottengeseß müssen wir un- hier Propaganda für das englishe Theater zu machen. 1 Da E | refer l ein E e og S0 i a | vielfa nicht 1 h bedingt festhalten. Aggressive Absichten verfolgen wir damit nicht. | hat die Leistungen des Auswärtigen Amtes gelobt. Manches | hält vielmehr die ausdrülihe Verpflihtung, die Souveränität und evorgetreten sind in dem uns feindlihsten Teil der ausländischen | des M9 Ne on S karz E E untel grover e j s die Richtigkeit der Heranziehung zur Ergänzungssteuer. (Sehr i aden eb der | rihtig! rechts.)

Mir rihten uns nicht nah fremden Staaten, aber wir steben nit |- ruft aber au die Kritik hervor. Fch lege auf den Tisch des Hauses | Unabhängigkeit von Per ien zu respektieren und für die offene “5 L ns l R G / Z Reths Ln L i ehen, 1d | ;

[lei S der Welt T s müssen für einen ‘Angriff nicht nur fúr | eine Anzahl Alldeutsher Bläiter “ieder, die cinen Artikel bringen: | Fg E P a0 Ipe E ff ' resse, so wenig Verständnis für vaterländishe Gesihtspunkte (sehr Reichskanzler Fürst Bülow und der Staatssekcetär von Tirpiß nebst 2

allein y f a U gti, i E : L ' ; Tür für alle Nationen einzutreten. Uebrigens find uns hig! rets d bei den Nationalliberalen), d ; ; den meisten übrigen Mitgliedern des Bundesrats den Saal verlaffen ; Here von Sébiitellua kat nige Punkte bi E

die NBerteidigung unserer Küsten gerüstet sein. Was der Neich3- Schuß der Deutschen im Auslande vor den deutschen Beamten. Der ; d s E C l b j uad dh igi re un i Gs N . ationallitberaien ), von ihm ein der Präsident muß Et N Guts st i E L 9 d Saal verla} N & I s L ng Ja I on auf eintge Punkte hingewiesen ; es

fanzler über die Nüßlichkeit des Zufammengehens mit England Artikel beruht auf streng aktenmäßigem Material. Der Reihs- bis in die legte Zeit aus i St. Pe er8sburg wie aus London yhiges, klares Urteil über diese ernste und große Frage nicht ¡u er- Deuischland A D efieercit p a ia ben Luhe verschaffen: | würde zu weit führen, auf alle diese Dinge einzugehen. Aber s{on

gesagt hat, kann i vollständig unterschreiben. Ich kenne die kanzler legt doch selbst großen Vert auf den Schuß der } |ponlane Zusicherungen in derselben Nichtung zugegangen. Unter ¡urten is. (Sehr wahr!) Meine Herren, mit Phantasien, mit | allein bleiben wollen zusammengehen Bai: h iy endet | allein die Frage der Feuerversiherung! Ja, meine Herren, die Feuer- r . [L Ii ; 4 I7 p 3

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â s ónli F / i é en im Auztlande. Es li zier das unerhörte Verfahren | diesen Umstä i 5 F S p E j Ses C B i A ar ngeyen. eler R aid ai j gg og G od gi agt s P U E eta, u ais R ance E m M ge Bei S SRIEEA diesen Umständen hatten wir feine O I e Stellung zu nehmen Biosynkrasien ohne jedes historis{he BVerständnis (sehr gut! und es ei Deutschland, noch Oesterreich leiht sein, und zwar wegen versicherung wird doch genommen nach dem Neubauwert der Gebäude, bältnis mit England gelangen wie es der Stammesverwandt- drana unter Führung des türkischen Kawassen in die Wohnung des | gen das english-russise Abkommen. S8 entspricht unseren all. veiterkeit), mit dem revolutionären Drang eines Allerwelts- Bas raditionellen Freun E Rußland und Deutschland. | während wir zur Ergänzungt steuer natürlich nur den augenblicklihen

1 gemeinen Gesichtspunkten gegenüber Persien, daß wir es vermeidene rbesserers läßt ih keine praktische und nationale aus- 4/5 n der russischen Freundschaft hat Jett jeher die deutsche Ba ¿wert beranziehen können. (Sehr riGtiga!) Ferner ift au die

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] s ch E E, i +Behegpe E eg Diefer Deagoi Dogma v 1 Freun i L eas Gal E E cSliefid E ar Mes 2 deuten Ps e negbrief über den Pfarrer sclimmster Art ge- uns in die dortigen innerpolitischen Fragen einzumischen. Wenn bârtige Politik treiben. (Bravo! rechts und links.) So biefer PAUK seines ver E Amte A | äzung von 1500 46 für den Hektar jedenfalls für den Osten viel müssen auch unserer Volksgenofsen gedenken, die nit die deutsche schrieben; der Staatssekretär hat gesagt, diefer Brief wäre | Rußland und England dcn Vorgängen in Persien besondere Auf- be nur eine solche für mih in Frage kommen kann, fo lehne ih es | wenn _es au seine Armee und Flotte im " vecies Mille | zu hoch (sehr rihtig!); jeder, der die dortigen Verhältnisse kennt, weiß ‘aer at gy rge E Berbindun us A ting e. besser ungellrielen G he gier gg g Meinen merksamkeit zuwenden, so verkennen wir nicht, daß beide Mächte mit 4 über die Frage der Flottenverständigung etwas anderes zu sagen, A Me hat, sein Prestige auf dem Balkan zu retten suchen, um die | daÿ etwa 800 bis 1000 für den Hektar ein angemessener Beirag ift. s Deimat ala aats Die deutsche Schule ist eins bér: wilzlen zu klagen. Bet einer solhen Haltung kann die ‘deutsche Squle dort Rücksicht auf die territorialen Verhältnisse an der Aufrechterhaltung ls was ich soeben im Eingang meiner Ausführungen erklärt habe. Dinge m Srebma Ne Stang bie ae a bne rg Toy der | (Sehr rihtig!)

Mittel, um unser Deutshtum im Auslande zu erhalten, deswegen nicht vorwärts kommen. Noch cinen Fall môdte ih erwähnen, der | von Ruhe und Ordnung in Perfien in erster Linie interessiert sind. Sehr gut !)! A Aiieibeiétia 700 GGtaT Ae s atten [r ans L E R mil Ub auf Viele Din i i E E

stimmen wir auch der darauf gerichteten Resolution gern bei. mir erst heute bekannt geworden is, Ein Deutscher in Venezuela, | Wir haben also und damit resümiere ih mich keine Vers Meine Herren, ich will nur noh eins hinzufügen. Der Derr | das muß ih auc aus den heutigen Erklärungen des Reichskanzlers ent- | S@äßungen des allgemeinen Volksvermögens weichen eben voll

t u *hiafei eti Hi 5 ai bp E, A 2 E j 1 Der ! ud utigen @ | Wenn wir nicht die Fähigkeit besißen, mit fräftigem Entschluß die | namens Rudolf Haß, ist von den dortigen Behörden {wer in anlassung, aus der Zurückhaltung bervorzutreten, die wir gegenüber den hz. Ledebouxr behauptet, daß niht die Monarchen, air abe nebmen, daß auf der einen Seite Rußland, also das Slawentum, und | kommen ab von der Schäßung, die wir für die Grgänzungüsteuer

undamente zu festigen, die unsere Nüstung und unsere seinem Vermögen - geshädigt worden, ohne daß er zu seinem wah i E L p ie y nid Auf bes, aubaten iel „also [ , unl maren L p E T | es i politischen Fragen in Persien bisher eingenommen haben. (Sehr vinister, sondern die Sozialdemokraten, und speziell die serbischen aba O elan, E elterre Eh A Aa | vornehmen. Der entscheidende Unterschied bei der Aufstellung ift vor E Pu Ô auf d E i p

MWehrhaftigkeit in fteigendem Maße erfordern, so wird die Diplomatie Rechte kam. Er kam darauf nach Berlin, um beim Auswärtigen Ó r, So; : : t auch mit der größten Arbeitskraft niemals in der Lage fein, Deutsch- | Amt Recht zu suchen. Man hat**ibn anderthalb Jahre auf einen | richtig !) yd russishen Revolutionäre, den Krieg verhindert häâäiten. (Sebr traditionelle Autorität Bismarcks; aber würde er wirkli angesichts allem der, daß ja die große Masse der kleinen Vermögen unter

land erfolgreih zu vertreten. Bescheid warten lassen. Schließlich “hat man ihn yertröstet. Meine Herren, von einigen Seiten ist an Einzelpunkten unserer zhr! bei den Sozialdemokraten. Gelächter rets.) Die Angriffe, | der klaren Teilung zwishen Rußland und Oefterreih auf de! | 6000 M gani frei bleif Immerhit : oThrû N 5 2h pet 04 V ATit f llt» an 1 427 rf ZEL & L L L » Su Lee E 4 ani 4 2c l ( aufs dem ganz [re etDEnN. Immerhin bat Herr Dr. Delbrüdck und Abg. Liebermann von Sonnenberg (wirts{. BVagg.): Fh Neben den großen Zügen der de then Politik sollte man nicht ver Marokko-Politik Kritik geübt worden. Nachdem es einmal Streit neine Herren, die er bei dieser Gelegenheit gegen die russische Neaie- Balkan den Eiertanz zwishen Oesterreich und Rußland weiter | soeben Herr Dr. Pahnicke mit Net dargelegt, was wir hier ‘au

ü j j F / 1 im Auslande Schuyz verdienen. Man hat L L tanz? llen? Diese ; ; : kann dem Abg. Ledebour für meine Person die feierlihe Versicherung gessen, daß die Deutschen im Auslande Schuß ' Pan E G E L e E a M : i ; c L ; ; s anzen wollen ? Diese Rolle kann man einem Bisma zutrauen. | immer e i i geben, daß id ibn und seine Freunde niemals für fähig erachtet habe, | Vern Rudolf Haß gesagt: Sie haben zwei Fehler begangen, erslen®, gegeben hat, könnte ih die Rechtfertigung unseres Verhaltens în den rung, gegen die amtliche russishe Politik und insbesoadere gegen Seine | Bei einem innigen deutsh-österreichishen Gündnis fan N Pulitik der immer betont haben, daß wir noch lange nit dahin gekommen find,

bei nationalen Bewegungen mit der Mehrheit des Hauses überein- | daß Sie als Deutscher geboren, zweitens, daß Sie Deutscher geblieben | mir vorgehaltenen Einzelpunkten, die an und für si vielleiht nicht Majestät den Kaiser Nikolaus gerichtet hat, weise i zurück. Die Auf- | preußischen Germanisation à outrancs auf die Dauer nicht bestehen das Maß der Verpflichtungen auf dem Gebiete sowohl der Ein« zustimmen; ih glaube, diese Erklärung im Namen aller anderen Parteien | sind. I meine, es liegt nit in unserem Interese, wer es ihm so \{chwierig wäre, niht durhführen, ohne auf der anderen Seite faffung aber, als ob der Weltfriede gefährdet werde dur die Souveräne bleiben, denn sie steht mit diesem Bundesverbältnis in \{reiendem | kommensteuer wie der Ergänzungs#steuer vollkommen zu erfassen Das An Pes E ereutn i _ L Teil hee p Pg ard h ens E unmöglich ist, Deutscher zu bleiben, wenn er sein Recht Emvfindlihkeiten zu beleben, die eben jeßt zu verglimmen beginnen. und dur die Minister, dur den Ehrgeiz der Monarchen und I S f R darf dur dieses Bündnis jedenfall 3 | baben wir ja jeden Tag hfer betont, und wir haben daran die Sins i mi in die Hexenküche m Ne hm in einer Volkéversammlung | 9; skanzler Fürst von Bülow: (Sebr richtig!) Daß i aber alten Zank wieder aufrühre, würde für einen Whurh die Ränke der Msn: nt BB ne efi eutigen; Gala, | Destertokbs tren ea Nile und Uh firdes U abgebränni werden, | ae, ar N Beneflaabuag da, ne 4 eee M harten aus „Faust* erwidern: Mich dünkt, ich hört einen ganzen Chor Nelchsbthügier Yüen von PLP rubigen Gang unserer Politik nich! förderlich sein. (Sehr richtig!) sondern sie steht im Gegensay zu den wirklichen und tatfählichen Die Fortseßung dieser preußishen Unterdrückungspolitik würde Na&prüfung und Beanstandung da, wo es notwendig ist. Und ih von hunderttausend Narren sprechen! (Präfident Graf zu Meine Herren! Von verschiedenen Seiten ist die Frage einer Wenn Sie die guten Beziehungen zu Frankreich pflegen wollen Verhältnissen. Die meisten Koasflikte, diz die Welt im Lauxe der leßten \chließlich alle Westslawen in die Arme Nußlands treiben, und was freue mi, meine Herren, der heutigen Verhandlung, weil sie uns in

7ck4 o 4 G »onontthor y gui 9 q p _— e Lid L —. L ü L Z f D die Ne ini L e Ä U # / ay M n Y L L Stolberg: Ih bitte Sie, ih einem Abgeordneten gegenüber deutsh-englischen Verständigung über den Flotlenbau behandelt | und das wollen Sie ja do auf allen Sei*en dieses hohen Hauses Jahrzehnte gesehen hat, iad niht hervorgerufen worden dur fürstliche reinigung aller Slawen unter dem russischen Regiment be- | der pflihtmäßigen Behandlung dessen, was wir seit Jahren und Jahr-

7c " ; i deuten würde, darüber ift fi ¡h di Negi parlamentarisher Ausdrücke zu bedienen.) Der Abg. Ledebour : n S ae Ee r R P rofte Qustimmuna) 1 müssen S dingen di iti H Laitiaelo R Ea K ; deuten würde, darüber ist sich wohl auch die deutshe Regierung nicht | zehnten get L A Mk, C i glaubte dem Reichskanzler seine Zustimmung aussprechen zu worden. Ih habe darüber folgende Ectlarung abzugeben : (lebhafte Zustimmung) —, dann musjsen Sie vor allen Dingen die Ambitionen oder durch ministerielle Umtriebe, sondern dur leiden- | im Zweifel. Wir Polen wissen übrigens einen Modus vivendi, ebnten getan haben, nur beftärken kann. (Abg. Dr. Heydweiller :

í : 14+ Ç 4 n Au 9 Ó e -_ M R P 9 F j ide Reat 79 î NZ T H Fon F j j B q î j » cic A R B e y M ( Î

sollen zu seiner Politik Oesterrei gegenüber. Ih wage das Wie im Auftrag des Reichskanzlers in der Kommissions}ßung Rücksichten gelten laffen, die beide Regierungen und beide Völker shaftlihe Regungen der öffentlichen Meinung, die dur Presse und e n au mit der preußischen Regierung uns abfiaden könnten. Bravo!)

leihe zu tun. Unsere Haltung Oesterreich gegenüber ijt flug 2 Mzr1 erflärt worden ist, find über die Frage einer deutsh- nach einer s{hwierigen divlomatishen Ausetnanderseßzung etnander Parlament die Exckutive mit sich fortriß. (Sehr gut! Sehr richtig! n fagt ja au uns Polen nah, daß wir die nationalen Vinder- Meine Herren, auf die Anregungen, die bier gegeben worden sin

gie z 08 T L R r E vom 23. März erklärt worden ist, ind ber die Frage ciner deut | E s : | y Ey ] i Etiea aoterbeüden, Wo Gie bie Beer halt U: 1 Minde | j ler araoliis aintia K

und erfolgreih gewesen. g rruggar Der gueiden T io enalisen Verständigung, über Umfang und Kosten der Flotten- | noG mebr als fonst \{uldig sind. Ih will deshalb nicht auf die reŸts und links.) Und, meine Herren, wenn es wieder, was Gott | Preußen die Rechte, welche die Ruth eti En man ge lizien jegt. im einzelnen einzugehen, würde, glaube ih, verfcüht sein. Jns-

Militärmächte beweist, daß andere Mächte, mögen he nch no@ 10 RGUIE E s B 1 olelnen Vunlte «i die etner retrosveftiven Kritik unterworfe nto ; L hin fe D ti hte, welhe die Nuthenen in dem polnischen Galizien | „fn r E ag A g E 9r ein.

al Es L O N n ; E : 29 L E. einzelnen Punlle ein ehen, die etner retrospektiven Kritik unterworsen verhüte, zu Kriegen kommen follt o würden sie auh hervorgerufe L L DR “l, L of doi ' ofgndere bin f R ms A ddn S a A

sehr foalieren, diesen beiden Mächten nicht die Wage halten können. programme, zwischen maßgebenden englischen und deutshen Persôn- l E E E mia L H eg t E Ce 2 gee O A v r8 e genießen, und wir würden uns fürs erst: bescheiden. M aa m “ge sUr viele Anregunge i, die Freiherr von

Oesterreich hat in diesen Wirren sehr tüchtige Eigenschaften bekunden lichkeiten zwar unverbindliche Gespräche geführt worden, niemals E E, 46 E Ei voil fden dur) jene ac@etonlisen WGewatten;, de E eute Damit schließt die Erörterung über die auswärtige Politik. Zedliy gegeben hat. Ih halte insbesondere die Idee, bei einer Nur das eine will ih sagen : es ist auch der Besuh Seiner Maje}tat manchmal noch leihtsinniger entzünden könnten als früher jemals ein Persönlich bereit h A Reform der Ginkommen- und Ergänzungssteuer die Deklarationspflicht

E ér I S R —_- LONSUTLS

fönnen, vor allen Dingen die große Ruhe, mit der sih die E i R a ( rbon der als Bass für das

E N ; Z i 8 ; : aber ist ein englisher Vorshlag gemacht worden, der al = asis für M Lten E E h anat ; / / 1 als Ir i | riegébereitshaft vollzog. Die Geduld Oesterreis wat ja a : des Kaisers in Tanger erwähnt worden. IH kann mich hierüde! rubmliebender Herrscher oder irgend ein ambitioser Staatsmann. Ein l A ixi L eventuell auch für die Vermögensf inzufäbeen. fle fe

Res [haf En R T h l Gerte E i Abg. Ledebour (Soz.): Der Reichskanzler hat mir Leichtgläubigkeit entuell au für die Vermögenösteuer einzuführen, sür sehr wohl ex-

Zußers 3 i i ¡e Verhandlungen bätte dienen könne1 F 5 i a , i tIoje das äußerste auf die Probe gestellt worden. Es hat fich in amtliche Ber ( j 2 a o Q Blu E M ‘8 Kais S ae a i 2 i - eichtgläu! atn E Sgeniieuce e n, : hohem Salo N Teri obwohl es dem Bruder Serben Die verbündeten Regierungen denken niht daran, mil dem ganz kurz fassen: Der Besuch Seiner Majestät des Kaisers in Tanger E englisher g wett Lord Salisbury, hat shon vor Es, Ich habe englische Parlamentsftimmen verlesen, sie mir aber wägenswerl. Das hatte die Regierung ja au früher vorges{hlagen. das Sprihwort zu Gemüte führen konnte: Ich bin groß, Bau der deutschen Flotte in Wettbewerb zu der britischen Seemacht | war, wie Die sih erinnern werden, ein wohl L Schritt in ahren gesagt, daß der Völkerfriede heutzutage mehr von der L k zu eigen gemacht; ih wollte nur zeigen, welhe Stimmung in Eng- das Haus hatte es aber niht akzeptiert. und du bist klein. Ich will mich mit dem Abg. Bassermann nicht z vévbon Dur zablreihe Erklärun en im Deutschen Reichstage und dem Rahwen unserer damaligen volitishen Aktion. Ich habe wahsenden Macht zanksüchtiger und leicht erregbarer Demokratien 4 R Leb unbegreiflihe Taktik des Reichskanzlers hervorgerufen Eine Bemerkung möchte ih nur noG mah:n über die Frag in eine Kontroverse einlassen, ob Serbien einen gewissen An- arge e: 6 S felbst ist Lag ¿av ereldhaté nichts von dem zurückzunehmen, was i darüber gesagt habe et als von ehrgeizigen Fürsten und abenteuerliebenden Staatsmännern Kriege , locken lol A, den PeEREE po LOOLLAE Ler Weabtuébmeis der Sbraniceklltie bitt: Uh ands L spruch darauf hätte, zu einem Großserbien ih auszuwachsen. At E A A _- | muß, wenn ih mich nit irre, im Dezember 1905 gewesen sein gefährdet werde. Die Monarchen find heute alle friedfertig, die Re- | ih den Kaiser Nikolaus erwähnte f » desb Tf 4 F D enn L: vie Midi "U g! 2e E E E ha Hoffen wir, daß Oesterrei die guten Dienste, die ihm Deutschland Ziel der deutschen Flott nvolitik dahin festgelegt worden, daß i 1 r E le j : i e Q wähnte, so deshalb, weil der Kanzler ibm | îr ese ziehung hier im Plenum schon das Erforder- diesmal geleistet hat, auch seinerseits nicht vergißt daß Oesterreich wte unsere Flottenrüstung lediglich zum Schuße unserer also : tch habe damals erklärt, da} ih diesen Besu Seiner Majestät dem gierungen find es auch, das sage ih en connaissance de cause, se “e ausdrüdlichen Dank für die Erhaltung des Friedens ausgesprochen | lie ausgeführt. Ih muß den Ausführungen des H daran denft, in höherem Maße, als es in den leßten Jahren gesehen Küsten us auféiet Lts es woller. Es ist auch eine un- Kaiser angeraten habe, und daß ih diesen Besuch mit meiner vollen Und was die Diplomaten betrifft, das haben Sie ja beobachten amor Wf owigg var Ranis Person nit gefällt, und er sih darüber in | Professor Delbrück mit Nadhdruck audenatatas n E ih tale ist, die deutschen Interefsen in seiner Monarchie zu bebüûten und zu ar Tatsache lk bas Progyánim unsetes Flottenbaues in | politischen Verantwortung dee. lönnen während der legten Wothen, so erblicken sie ihre Aufgabe | da in der Engen rone i U ae E S si | bereits früher die Landräte als Sieneevermllatiinelh L ggr gi cil r ved E emer i g baun das Deserne a in A Offenb it dalieat e: wir nts zu R nidts zu Nun ist, meine Herren, heute hier und da, wohl auch gelegentlih mehr oder weniger darin, mit Löscheimern herbeizueilen, wo irgendwo | von Sonnenberg. Wrder sein Lob noch sein Tadel és ige caintn Schuß genommen und tue das auth beute (Brava! redi) J kann er E , Ey ° h Hn ler: : E E E L N 5 E 4 T e i: L / T; Ft of - i n » M Í Z T. C VO : Lf ? B rfterreih das Deutshtum tas führende Element bleibe. verstecken haben, und daß nicht beabsitigt ist, die Durhführung | anderswo, von einer Inkonsequenz unserer Marokko-Politik gesprochen aus der Tiefe Feuerflammen aufsteigen. (Heiterkeit.) Ueberhaupt, L E ai gimere Wertung z eines Sozialdemokraten | den Gedanken, die Landräte etwa ganz aus diesen Geschäften beraus» Au in bezug auf die Lifferenzen, die jegt mit England hervor- des Bauprogramms über die geseßlichen Fristen hinaus zu be- | worden. Jn der Politik ist niht3 von ewiger Dauer. Das Ziel : meine Herren, verstehe ich nicht die Abneigung gegen die Diplomaten, —— Tauf IgIae 10! en Ee U R _EW | zunehmen, fie ganz zu eliminieren, niht für glücklih halten. Wo der getreten sind bei d-r Besprehung unserer Flottenrüstungen im bl ; y s die Wohlfahrt, die Größe, die Macht des Vaterlandes, bleibt das- die aus allen Aeußerungen des Herrn Abg. Ledebour spra. Er ge- E i svn die weitere Beratung nah 61/5 Uhr auf | Landrat in der Lage ist und die Zeit dazu hat, diese Geschäfte pflicht gy r ei M i eet e bat E e oe, Viet did) selbe das muß man mit fstarrer Konsequenz im Auge halten ; aber ant das Wori Diplomat fast immer nur im sarkastishen Sinne, i g hr vertagt. mäßig wahrzunehmen, foll man ihm auh diese widhtigen R er Reichskanzler in seiner Rede vertreten hak. Sr Pra 0 ört, hôrt ! 8, Tbe, das muß r. Be | E Ad 0 s i f bri j : e af dem sympathishen Empfang des englischen Königs in Berlin. Der Alle dem entgegenstehenden Gerüchte find falsch. Wir werden | die Mittel und Wege wechseln je nah dem Bedürfnis ; da kann man E mit Gänsefüßhen. GAEN E Ie wid dn ces idi lassen. (Sehr richtig! und Bravo! rets.) Die Landräte auf einmal Aba. Graf Kaniy nannte diesen Empfang sogar einen enthusiastishen. frühestens im Herbst des Jahres 1912, wie gesezlih bestimmt, | nur nah der Opportunität gehen. * Den Verhältnissen muß jeder Í uch recht tühtige Diplomaten gegeven. an enne sogar în durch Steuerkommifsare zu ecfegen, würde au garniht mögli sein : Jch für meine Person bin eigentli fred, ne 13 ne ße Schiffe darunter 3 Panzerkreuzer, verwendungsbereit Politiker Rechnung tragen, sonst ift er eben kein Politiker. (Sehr er sozialdemokratishen Partei manchen Herrn, der gar nit ohne Preufszischer Landtag, zunächst würde uns das erforderliche Personal fehlen, und dann lien B war, T aber, d ane 0e g R D D da L große / iter uzer, gs abr ! rechts. Stürmische andauernde Heiterkeit.) Slomatisle Begabung ist. (Große Heiterkeit.) Von dem Herrn Haus [der Abgeordneten. wir auch erheblihe organisatorishe Aenderungen wacnnlinitia müsen erlin vorhanden war. Va ür uns das wesentliche, denn zu 9 | T C i L Ad lib nit behaupten. (Stürmische f i : A T aut g m n de i leiht geht man über die Grenze dessen hinaus, was uns noch die | Admiral von Tirpiy wird Ihnen darüber noh eine genauere Er- In diesem Zusammenhange möchte ih Ihnen eine D Mi r kann ich das feeilich nicht behauy ( { 63. Sißung vom 29. März 1909, Vormittags 11 Uhr. [8 Mie O on für jeden einzelnen Kreis einen Steuerkommissar Anerkennung des Gegners erhält. Den Abg, L-debour, der von den | klärung abgeben. wiederholen, die mir einmal ein verstorbenes Mitglied die M / : (Bericht von Wolffs Telegraphischem]Bureau.)" anstellen köanen, fondern wahrsheinlich nur einen für eine ganze Reibe eine Herren, {aus dem, was ih soeben gesagt habe, ersehen | 0 ] u, von Kreisen: aber aud das würke üen eine clelte A Lia

Borkommnifsen im englishen Unterhaus spra, möchte ih darauf ver- j : g Mai c L : hat d die in dem Sinne ungefähr au

U Die all ine Stellung der verbündeten Regierungen zur Ab- | hohen Hauses gemabt hat, und die in y G h i 2 b l i : wien: daß M Perreee per SoS Bs Rees Ee | Jer rüstun Anezggneien von rk Gesichtspunkten deltinini die der | dasselbe hinauékam, was der Urheber des Zwischenrufs , den va daß die Zeit der Kabinettskriege vorüber ist, und das ist E e Stn der Sißzung ist; inJder ? gestrigen | des Personals bedingen. Ich bin allerdings der Ansicht, meine Herren pathish für die deutshe Friedensliebe ausge]proczen La en. g ' wollte. n Glûck. Sie entnehmen daraus aber au die Ueberzeugung, T wie r d. Bl. berichtet worden. 40: 2D | daß die Ländräte vielfah dur ihre anderweiten Geschäfte son so sedr

remierminifter sagte, es handle sich um eine Panik der alten Weiber Neichskanzl 30. April 1907, vor dem Zusammentreten der lezten | wir soeben gehört haben, wahrs{heinlich andeuten E 2 L Mi. .AM : beiderlei Geschlec18. Als ein Minister ih über die Friedensliebe atis anf und 2 10 Gi cutbeé 1000 im Reichötage dargelegt | Ein verewigtes, sehr geistvolles Mitglied dieses hohen Hauses, E jeyt alle diejenigen, die in irgend einem Grade Einfluß auf die L 7 Beratung des Etats7 der Verw'alltung der | in Anspru genommen find und namentlich, wenn die Dezentralisation Deutschlands sympathisch aussprach, wurde ausgerufen: Aber das Haager Ï . Dezembe llend gesinnt ede Meinung haben, und vor allem die Parlamente und ihre euern bemerkt S der Bebörden, die Uebertragung eius Tei bie Gi Us

itglieder dazu beitragen sollen, die auf den Frieden gerihteten Be- t Or. Panitcke (fr. Vag.): Es ist unbestreitbar ein großes | Regierungen auf die Landräte durhgeführt wird, noch mehr so in

Telegramm! Man meinte das Krüger-Telegramm. Nun ist kürzlich hat. it le | ‘if T ie pujannost S ü wiese Verschiedenheit der geographischen, wirtshaftlichen, militäri- | war, sagte mir einmal auf einem Spaziergange, df : 4 i M0 Verdienst des Professors Delbrück, darauf hingewie 6 x eine Broschüre erschienen, worin deutlich und flar nachgewiesen grofien Verschie ( Q Jh glaube, das Geheimnis der auswärtigen ühungen der Regierungen vertrauensvoll zu unterstüßen. (Sehr{gut!) } hei den Steuereins Tin nit mit valler men fu On N Anspru genommen werden, daß fie vielfa gar nit mebr im»

ist, daß jene berühmte Krüger-Depeshe gar nicht auf eine en und politishen Lage der vershiedenen Nölker gerecht würde | im Tiergarten machten : L s d :

Regung von höchster Stelle zurückzuführen wäre, sondern Ee ht S Set eublinasi "fis böte. Solange aber die Politik liegt in einer gewissen kühnen Inkonsequenz.* Die auswärtige E das von seiten der Vertreter aller bla O m 2A ließe m dem Vorschlage des Abg. Schiffer an, daß stande sein werden, au die Gesäfte der Steuerveranlagung richti

daß dies Krüger-Telegramm in Uebereinstimmung mit den Reaierungs- G feblt, muß die Kaiserlihe Regierung an der | Politik kann au nit in einem von vornherein in allen einzelnen (Bi geschehen ist, dafür sprehe ih nohmals meinen Dank aus vg» H ees e, sondern steuertenisch ausgebildete höhere Beamte | wahrzunehmen. (Sehr rihtig! links.) Ih meine, wix sollen die brauchbare Grundlage fehlt, muy die serlihe Ned g ( e ist die Kunft, elfahes lebhaftes Bravo!) n den Kreisen dem Landrat die Steuereinshäßung abnehmen follten. | Entwicklung ruhig abwarten; wir sollen nicht sprungweife vorgehe

faktoren, die ih damit zu befassen hatten, erlassen ist. E O “brt ben: beun f

Der Staatssekretär hat tas in der Kommission bestätigt, indem er Ansicht festhalten, daß Verhandlungen über Einschränkung des | Pankten festgelegten Plan geführt werden; den In 100 Kreisen ist das bereits geschehen. Keine Ausgabe würde z :

sagte : perx Stein hat damit nichts Neues t Wenn das aber Flottenbaues keinen wirklihen Erfolg versprechen, gleichviel ob diese mit den gegebenen Faktoren zu rehnen, und vor allen Dingen e Db Staatssekretär des Reichsmarineamts, Admiral von T irpiy: rentabel ein wie die, au in den weiteren 400 Kreisen der preußis Go sondern das Bedürfnis im einzelnen Falle prüfen, und wo der Landrat der Fall ift, dann wäre es gut, wenn dies heute vom Bundesrats- V l ischen zwei oder zwischen mehr Mächten | sie sih halten innerhalb des ordo rorum agibilium. Das hat des N englishen Parlament ausgesprohene Ansicht daß die Bauzeit Monarchie solhe Steuerbeamten Gs Bei der Revision des niht mehr imstande ift, diese Geschäfte wahrzunehmen, müssen wir tische mit Bestimmtheit erklärt winde, denn in Deutschland wie im T erhand ungen nun zwischen zwet ap ; ilige Thomas von Aquino gesagt (stürmische Heiterkeit), dessen bis einzelnen Schiffes gegen früher erheblih esdleunigt sei | Einkommensteuergesetzes, mag sie mit dem Zentrum oder dem Liberalismus eine anderweite Regelung herbeizuführen suchen. Aber daran müssen Auslande wird der Vorwurf gegen die allerhöchste Stelle gerichtet, geführt werden, der he ige oma a G gelag j auf 30 oder;gar 26 Monate —, ist nicht zutreffend. } Wir bauen erfolgen, wird ho entli diesem Vorschlage näher getreten werden. wir allerdings festhalten, daß der Landrat, da ee die S : als handele es i hier niht um eine Staatsaktion, sondern um einen (Sehr richtig! rets.) Autorität ih sehr hoch stelle. ; Y efchäfte führer

Œs ift seitdem keine Formel bekannt geworden, die der | der verstorbene Abg. Ludwig Bamberger, der mir wohlwo