1909 / 77 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 31 Mar 1909 18:00:01 GMT) scan diff

Das ift L er, als immer wieder das Ve ielen. D R di des Königs; darin werden Sie (zu d Sojial- | der Mehrheit des Reichstages folgt wäre. So if die Un M4 ; / g i ia e Wie NausS | die B uns nit malen, 2E m übr Les ‘Mlaubi L ih der politis ben Rado s eine öhe gekommen, das die Breite Fa \ / p Zweite Beilage

von 1907 it in Kayenjammer umgeshlagen, aber die Wähler selbst | demokrate. P “find daran s{uld, die diesen Reichstag zusammengebracht haben. In | mehr Rüdcksiht nehmen zu sollen * auf die schäftslage des | an die ofition des Reichskanilerpostens {1 ist eine nem Volke herrscht bei den sogenannten Gebildeten soviel politische uses als der Vorredner, zumal die meisten seiner Aus- Taktik ‘der konservativen Partei, in dem Augenblick, ; a B D De: gules lie s fee De Aus N E m nen ebr 2s Se a mit Arg Etat x 2 tfi resteat es D A A Wie un e P 6 á ¿ z em Lotatblatt. Man möge ernsthafte po er ‘esen, aber } des Reichskanzlers ftanden und mebr beim Re m nnern | konnte man onen neue Steuern fordern, obne man niht ein Klatshblait, das zuglei das Leibblatt des Raubmörders | an ebraht waren. Meine politischen Freunde find darin | eine feste Mehrheit besaß! Es folgt auf den Block jetzt d d D N) N hs j ig d K 0 gl ch j St ts ni Aug E, Persanlläfelten «is “r dem Tläglichen v, a daß n eren is feine einseitige E Ds zie von ge ichten auggebt at die veclangl die Ueber: M 2- U cen cl an c cl un int l reu l cen aa ant cl cl. auspiel , e Hinanztfommission gibt, steht das andere, | politik, au ne einseitige agrarishe Po etrieven werden joll. | gabe der Finanzreform an « und hle will, wie sie au heute erklärt , , do das die Verfassungskomm sfion gibt. Und der Ne skanzler? A ber es ist nicht aus der Welt zu schaffen, daß die land- at, sie mahen mit einer anderen Mehrheit, als der bisheri L ® Berli Mittwo de J ; A: ( A das Reichs- wirtshaftliße Bevölkerung kaum noch mehr Pr ein Drittel der | Das bedeutet materiell eine Schonung der Begüterten und m n, ch, n l März 1909, t a E tnteressen rider, e aWbeylrervng autmacdt. deTEE Butee an eren an a s e E ie i Tae En pettar Emcege, pu l rechen £ er wieder den alten Ausweg, alle bürger- | gewonnen. r müssen auf dieselben nehmen, au m e der Neichskanzler seine erige Po gegründet hat. (Schluß aus der Erst i : e : t len. Wi ben bei der £3 d i v i Si i kannt ä j en Beilage ) legitim war, als es nah der Vertreibung der Stuarts den englischen Meine Herren, daß et inister, c hen P en; | Steuerzablen r haben bei der Lösung der Finanzreform von Ih erinnere e an die bekannten Vorgänge vom De Thron einnahm (Lebhafte Zueufo: IE gut! rediid unt ti; bes | bele 6 Sie S R M gad e g

er sagte im Landtage, die nötigt sehen, mit der Gesetzge ung gegen die Sozialdemokratie ein- | entspre@end herangezogen werden muß. Ich darf heute pa feine Partei gewillt sei, in threr Reichskanzler zu mehr folhe scharfen Red zuschreiten. Die „Kölnische f ta winkte damals sofort ab, weil fle j erklären, daß meinè politishen Freunde in ihrer großen } halten, und daß fie dafür r daß in ihrem Verhältnis zum Block n guêhalten kann, so if er über- Ï

a der Geschihte gelernt hat, er Kanzler glaubt gegen die | Mehrheit mit der Ausdehnung der Erbschaftössteuer auf | nichts geändert werde. Heute hat die Rechte angekündigt, daß sie mit s N Erschei n lehen E E fa Au g Mi solidea dermalen M Zes Dynastlen i n E a S & die Enttäuschten, denen man beim besten Willen nicht

fonenpartei das fertig zu bringen, was Bismarck gegen die Sodann und kinderlose Ehegatten si{ch abfin en, wenn das | anderen Parteien die Branntweinsteuer machen werde, und awar mit charfe Sprache zu führen, Ih habe den Eind D ch us der ¿ : Y 0 de Prinzips, | alle Wünsche erfüllen konnte. (Zurufe von den Sozialdemokraten:

Zustandekommen der Finanzreform davon ag hängt. Freilich | der Zentrumspartei, gegen welche der Reichskanzler Fürst Bülow den ede des fonservativen Spre K degr Hi e c leutes während alles Jrdishe im Strom der Entwicklung steht, gelangt | Die Agrarier! Heiterkeit Da“ gibt es vielleicht auch die Ehr-

, g ' | man zu unmöglichen Forderungen. (Sehr gut! rechts und links.) geizigen, die Gieprigen, die gerne selb Minister oder Reichskanzler

chwädhere Partei nicht fertiggebrat hat. Dieser Zug des eid8kanzlers gegen die Sozialdemokratie erklärt sich aus | müssen wir Garantien verlangen für die Zukunft bei einer | Block gegründet hatte. Auf Antrag Speck ist die Liebesgabe noch hinauf. wenigstens von einem Teile der Konservativen nit ausgeschloffen ist \ f diesen Speck ift die konservative Partei gegangen. Bei einer so eminent nationalen Frage sollten wir unserseits alles | Ueber dem formalen Recht steht das Recht des deutschen Volkes | werden möchten (Aha! bei den Sozialdemokraten) zu denen gehört 1x

dem Kampf um die Person des Gens Bei den Straßen- repräsentativen op elGait, die aus allgemeinen Wahlen hervor- | ge eßt, und au Gleichzeitig Hat die Conservative Partei eine Frage, von tun, um diese Möglichkeit in die flihkeit umzuseßen. Uns hat (ftürmisher Beifal und Rufe: Sehr gut! rechts und links), } aber nicht mein verehrter Freund, der Statthalter von Glsaf-

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E (rets) oe (Non Se S ourmae di wi! T: igs b wage pn M unferem sre Se ab Ls diese widhtige Arbelt mjermtts t. Damit if diese Tre tsengesey ist doch ein großes en Benjler- oder Laternenscheiben zusammen ngen 8 fomm é eye unjerem Lande, wenn unsere ländlichen Distr e, die no eje witige Arbeit unfruhtbar gemadht. am ese Tragi- | L - N nur darauf an, dem Kaiser die Sage graulih zu machen. Ein Block } die Grundlage unserer Bevölkerung bliven. veröden, wenn die Getreide- | komödie auf einem Höhepunkt angekommen und dadur, daß der Graf E La Mes "Ge (don früber vertretenen Le E it mals [o die G E 2 | A N s ugs vers wo recht machen kann, und die in gegen die Sozialdemokratie wäre ein [od der wirtshaftli4 Starken | produktion zurücgeht, und die Leute, die noch an der Scholle kleben, | Normann (Zurufe rechts) viellei@t wird er noch Graf, wenn er Tapitals durhaus notwendig q Wenn wir zur Bewilligung von géiogen bätte (Sehr ridtili O eue i Ben D Y e s L Pp anten E auf eine einzige Partei eingeftellt

L erden kann, natür mmer mehr oder weniger dies oder jenes am

gegen die Partei der wirtshaftlih Shwachen. Heute herrs{cht der | keine genügende Beschäftigung mehr finden. Nicht nur für unsere innere | die neue Reform mit dem Zentrum maht —, also ih sa e, indirekt Mammonismus, erst die Sozialdemokratie kann die Fundamente für Mon ist das Zustandekommen en Finarzreform Ea auch | dadurch, daß ‘die konservative Partei es nicht Wort haben will E GefiBl a u P 4 4 a gibt, haben Länder und Fürsten für die Folgen unglückliher Entschlüsse Reichskanzler auszuseßen haben werden. Und je länger einer Reichs- nsehen ah sie die Sprengung des Blocks betrieben hat. Und gleichzeitig Interesse notwend'ge endgültige Neform handelt, und daß wir daran | büßen und die Konsequenzen auf sih nehmen müssen. (Sehr richtig!) kanzler ift, um so stärker chwillt diefer Chor der Rache an! (Große

eine nationale Kultur schaffen. Ich will Jhnen einen Blick hinter | für unsere ganze Stellung in der Welt, für das die Kulissen verschaffen, wie man Maßnahmen der Regierung zu ver- } Deutschlands im Rate der Völker ist diese Frage von entscheidender ärt die konservative Partei, daß sie, um den Familien- die Vorausseßung einer direkten Belastung des Vermögens knüpfen. | Solange das Haus Hannover nit den gegenwärtigen territorialen Heiterkeit.) Dieses Schicksal, meine Herren teile id mi met s: My ° ' D , einem

d e hindern sucht, die einmal den Arbeitern zu gute kommen follen. U ter | Bedeutung. Von verschiedenen Seiten ist das gestern anerkannt nn zu retten, diese Politik machen e, in dem Augenblick, : d zu g sollen. Unte g e, g si e bie 2h P hen müss g Den Weg dazu bietet der Ausbau der Er schaftssteuer unter Heran- Bestand im Deutschen Reich rückhaltlos anerkennt, befindet ih großen Amtsvorgänger. (Sehr wahr! rechts.) Aber auf Seine

dem Eindruck des \hrecklihen Unglüdcks auf der Grube NRadbod | worden und au heute vom Abg. Dr. Wiemer. Damit ift die Frage | wo f lockfamilie derartig \sprengt. QDer wirkliche Zer- i ¿ hatte die Reichsregierung durch den Staatssekretär des Innern | eine eminent nationale, und es sollten daher die parteipolitishen | ftôrer des Familkensinns ist die Armut, und es ist cin widerspruhs- Len her G ertet, Wir als Inte mandhe Bedenken; Preußen ihm gegenüber im Stande der Nolwehr. Jch will aber, da Majestät den Kaiser und König haben solche Machenschaften gar ge ift von wirtshaftlihen, in erster | volles Verhalten, wenn man die Bedürftigen mehr belastet als die stellt, ift es sein gutes Necht, aber politische Parteien haben Rücksicht | ich einmal zu diesem Thema das Wort ergriffen habe, auch noch | keinen Eindruck. (Zurufe von den Sozialdemokraten.) Nein, meine

etars, D Ne Des L eA tine Grubentontrolse Ee aiepensäbe Ta Seite Ota bedanbeïn, use A On e B ien A Fa rveiter entgegenkommen wolle. Am Tage vor der vom preußischen nie nationalen Ge puntten zu behandeln. Unsere An auung ermögenden, wenn man, um die Vermögenden zu retten, den Familien- 9 2 s über die Parteigruppierungen ist niht das entscheidende Moment. finn der Bedücftigen preisgeben will. Es ist nur ein Vorwand, von einer auf 00s Algemeinwohl zu nehm hoffen jedo, daß deß N ae es Bn s ine aale s 6 E enes A folchen E antes kein Vorschub

ä eistet. a git es sehr aufrechte und tige Männer, die i

andel8minister Delbrück für den 7. Januar nach Berlin ein-

berufenen a uon rtriters der Bie servereine aud Das ile M Men m m S Gri en, aden i Porn jn ¡Io du sprechen, die go E Sich î igentlih die Basis der R ihsverfaf

ne vbertraulide Vorbesprechung der Vertreter der rubenbesizer | wenn alle bürgerlichen arteien in dem ewußtsein der | vorhanden ist. erinnere daran, daß derselbe Redrer, der die besond , | eigen e Das der Reichsverfafsung. Darauf beruht das Ver- | Kai d Köni f :

statt, auf der der Generaldirektor Hillger erklärte, in Saarbrü, großen “nationalen Bedeutung des Werkes fd zusammenfinden zu ge- E Partei heute hier vertreten hat, im Abgeordneten« (eMpeou due Po Steuerkompromiß E Boe Ae Ie trauen, das die deutschen Fürsten untereinander verbindet. Darum Sein nt T S E B E nen

habe die preußische Grubenverwaltung den Temana so in der Hand, | meinsamer Arbeit. An der Regterung ift es daher, die Parteien | hause erklärt bat (Zurufe) nun, dann ist es sein Vetter, kommt. Es besteht auch bet uns die erníte Absicht, an einer glück- | ist im Deutschen Reich kein Fürst ms li, d i d E ché LE v N E s

daß er, wenn fie ihm kündigt, nirgend mehr Arbeit findet. Die ganze | aufzufordern zu gemeinsamer Arbeit und hierbei wieder die | ich kenne mich in dem preußischen Adel niht aus ih lichen Lösung des Finanzproblems mitzuwirken i ñ - * Wenn arun einen anderen | unser Kaiser ift ein viel L geraver und offener und einsictiger Mann;

Sache mit den iherheitsmännern folle nur weiße Salbe sein und sei au | Führung zu übernehmen, die ihr aus der Hand geglitten ift. | sage also, daß der Wortführer der konservativen Partei, Abg, Abg. G ög Olenhufen (Hosp. des Zentrums): Jch hatte Fürsten territoriale Ansprüche erhebt. Wenn wir einen solchen | als daß man ihm mit solhen Ohrenbläsereien beilommen könnte.

weiße Salbe. Man könne si aber bei UnglüÆsfällen wie auf der Grube s war kein |chônes Bild, in der Kommission zu sehen, wie nit | von Richthofen, im Abgeordnetenhause erklärt hat, daß seine Partei | / : i Plage zu | Einbruch dulden würden, so würde das rüdhaltlose Vertrauen, Meine Hercen, nun hat der Herr Abg. David in einem Teil

Nheden auf die Sicherheitsmänner berufen und sie als Sündenböcke | nur die Parteien, die berufen sind, das große Werk zustande zu a vos der Politik des Reichskanzlers auf dem Gebiet der Wahl- hen. Ì x daß ich au | das jeßt die deutschen Fürsten untereinander verbindet, gegenseitigem | seiner Rede, den ih mir auch notiert habe so gesprochen, als wenn ehtsborlage zu der Politik zurückfkehren müßte, die sie früher mit dem eßt wieder gegen setnen Etat ftimwe. Z Begründung möhte Mißtrauen Platz machen. Es würde wieder ein Zustand eintreten, ih neulih in meiner Rede im Abgeordnetenhause, mit ber er ih ja

benußen. Auf der Konferenz trat auß ein Dr. Volt auf, der | bringen, fich gegenseitig befehdeten, sondern wie auh die Vertreter !| r i L j | Zentrum gemacht hat. (Zuruf: Hat er nit gesagt!) Der Abg. von ch auf seine Auéführungen vom 1. Mai 1907 Bezug nehmen, in wie in früheren traurigen Zeiten der deutschen Geschichte, wo jeder sehr eingehend beschäftigt hat, ein neues Sozialistengeseg in Ausficht

Generalsekretär der {lesishen Grubenbesiter. Dieser bezeichnete die | des Bundesrats ihre divergierenden Meinungen ofen zum Ausdruck

preußishe Bergnovelle als eine Unterstüßung der Sozialdemokratie. brahten. In der auêwärtigen Politik hat der Reichskanzler in | Richthofen hat beute hier erklärt: Wir nehmen die Mebrbeit, wo wir denen er mir entgegenhielt, ein passives Verhalten des Herzogs von Z

Diese Methode wird ganz allgemein angewandt, wenn es jüngster Zeit zwei bedeutungsvolle Erfolge aufzuweifen gehabt. Wir | sie finden. Er hat auch gesagt, das Vaterland stehe über der Partei. Es ift Cumberland reie nit aus, er e rüdhaltlos auf Hannover | deutshe Fürst sfih auf Kosten der anderen mit Vergrößerungs- geftellt hätte. Das hat mi nit überra\{cht. Die sozialdemokratisde git, etwas zu verbindern, was den Arbeitern zu gute kommt. wünschen, daß auch in dex inneren Politik ihm ein gleiher Er- | aber außerordentlich f merzlih, wenn etn anderer Jhrer Parteiführer verzihten, und die Führer der weilen Agitation müßten ver- | absichten trug und Ansprüche gegen den anderen in petto hatte. Einen Prefse hat ja {on gleich nach meiner damaligen Rede ih habe ñ b erren von der Industrie haben den großen Geldsack und können folg beshieden sei. Wir wünschen, van das nationale Werk der | erklärt hat, daß das große Portemonnaie das Entscheidende sei. anlaßt werden, sih einer solhen Erklärung ohne Vorbehalt an- folchen Zustand würde wie vor 100 und 200 Jahren das Ausland | mir die Auszüge ras holen lasen in hohea Tönen und ‘in

diejenigen hohen Beamten kaufen, die ihnen na ihrer Meinun Finanzreform zustande kommt. Dies ift für uns die Haupisahe, | Danach steht das große Portemonnaie auch über dem Vater- j : L, ; von Nugen sein können; und fo wechseln denn zahlreie Beamte alle anderen Fragen steben dagegen zurück. Der Abg. Naumann | lande. Heute hält man ja manthes nit für opportun. Das LUIe dite T i N finnles Dae Pra diee ‘Veit benuben, fi in die deutschen Verhältnisse einzumischen und Deutsche | großea Tiraden mobil gemadt gegen das angebli bevorstehende nene

des Reiches und der Einzelstaaten in îber. } hat, freilih niht in diesem Pause sondern in einem Zeitungs- | Zentrum bält es für opportun, heute niht zu reden. Ob beute bon ihm verlangte. Wenn mir so etwas außer dem Hause ge- | gegen Deutsche auszuspielen. (Sehr rihtig!) Jm Deutschen Reiche | Sozialistengesez. Jm „Vorwärts* las ih damals: ung der Steuerfragen zwischen der | der Reichskanzler nur Mahnungen ergehen lassen wird oder zur fagt würde, würde ih einfah antwocten, es ist Unsinn. Jeder, | müssen klare Besitverhältnifse herrschen. Wenn gesagt worden ift, eSchmach über Schmach! Weder Freisinnige noch Zentrum

Der Geheimrat Hyumann weiß als eine genau Bescheid ; | artikel, die Gegensäße bei Ls er spriht auch „von unseren Freunden im Ministerium“ usw., linken und der rechten Seite des Hauses in die Formel zusammen- Sammlung predigen wird, obwohl er in seiner Politik so heftig an- der im politishen Leben steht, weiß, daß die Führer geawungen siad, | ein Prinz des welfishen Hauses könne unter Verzicht auf Hannover finden die angemessene Antwort auf den Bülowschen Aufruf zum Eine E

weiß, daß die Bergdeputation, die Quai t werden joll, dem Berg- | gefaßt: „Patriotismus gegen Egoiëèmus.*“ Niemand wird dem Abg. | gegriffen worden ist dur die Haltung der Konservativen, werden wir ab- auf den Willen des Volkes cht zu nehmen. rklärung | in Braunschweig einziehen, der andere H fil Bägñover -reservieren Sénaibsireich. Dex Sllolihuzion: des Maia 24 dls ' 1 o y 0 naden

bau nit gefährlih werden kann, weil fie nihts zu fagen haben | Naumann den Patriotismus ab\prehen wollen, aber er möge dafür | warten. Der Reichskanzler wird erkennen laffen müssen, daß er dem its würd j x wird; dem Dr. Holz bittet er ab, daß er ihn mit dem national- | au niht alle diejenigen zu krassen GEgoisten stempeln, welche die | Kampf, der gegen ihn geführt wird, nicht auszuweichen beabsihtigt. Wir arie n bers n Rus A ti E dee leetes Gesea adneten so würde das gerate jenen Zustand der Unsicherheit darstellen, den Liberalismus, der kapit.listische Hausmeiter,“ ahlaß- oder Erbschafts einzige von ihnen gewesen, aber einer ist s{chon wieder da, um ! wir in Deutschland niht einreißen lassen wollen. Und darum hat der | (große Heiterkeit)

liberalen Pateistandpunkt „angeelendet“ hat; man müsse den Ministern | Steuerfragen in einem anteren Sinne [öfen wollen, als es | werden treu bleiben dem Programm: Ohne N Abtragung der Liebes- 100 % habe ih mich schon wieder vermehrt. Es Î „der Hausmeier der Reaktion“

den oeiriaggra au! Eur Lan a3 E das Rede ¡Veseb vos án icn erg Es E Nen E La D Ba e s parteipalitisGe Sa dase ift tot. ® Sie (reit) ungen, un e ole das Herrenhaus zeigen, daß es üblen vollständig von einem solchen orwurf frei. Das Nömische gabe! e parteipolitishe Form des Blockes ot. e (rechts : \ S einen Namen verdient, indem es das Gefes verwerfe; man „\chmeiße | Reich ist seinerzeit ¿ugrunde gegangen an der Finanzmisere und dem haben dieser Form das Vertrauen entzogen, das vorhanden O m "vi nt las E “Bo S 7 cht nur wieder bekannt, \ (große Heiterkeit) in folchen Tiraden sind die Herren ja sehr stark ses Vertrauen fehlt jest und künftig, wenn eitungsnachrihten glauben darf, so ift ja auh der Nachfolger deg | diesbezüglihen Vorschlag einftimmig angenommen. Daraus ersehen ehat den Mut gehabt, neue Ausnahmegeseze gegen die Sozial-

f de rbe ferde indem an es Mreaus A u o ga E. Ein E dies Ma T ROndeR, ein En Ce e aus E o i pas A d “e gien Desprechung zu erscheinen, zu der der Minister au iwe ge es diesem neuen Geschleht vergönnt sein, zu erre en, daß der e (re@18) einmal angefangen haben, mit den egnern gegen is? 9 ei b A, be al i le, meine Herren, wie unbegründet nd t die 3 i undi S y i Sozialdemokraten eingeladen habe. Ein anderer, der G: heime Bergrat Partegeist zurüdsteht gegen die großen nationalen Interessen. diese Form Politik zu machen. Der noch tiefere Grund des Seiterns Bedi ita 4 Fürslenhause aner Ih habe a Auslprdeie. Mee R Autführnnge, des Herrn Velldnlts vas, M us N wb Du e Pu e ut E A Q tee: ein Appell’ an die themann, meinte, daß sei eine Gelegenheit, au den Minister Delbrück Abg. Liebermann von Sonnenberg (wirts{. Vag.): Namens | des Blockzedankens is, daß es dem Kanzler und seiner Politik nicht Munde gefallen sind, können uns darin nur bestärken. Jh erinnere au, daß die Einheit und di Skiherbeit d N Gei Ï , usruf zum Staatsstreich! möglich war, Ihren (rechts) Führern einen neuen Geist einzuflößen. nur an das Wort: Ehrlos, wer seinen König tm Stiche läßt. L ter Hut sind O Ae 2 NERER Binden Meine Herren, ih bin ja gewohnt, daß man: im: politischen Leben n guler Hut find, dem Gegner und bisweilen fogar dem Freunde das if mir au

Ua Labn O Regie E rönte Rg vielliht pg vornherein die Ansicht vertret daß auh hierbei der Besiy ber 1907. Damals erklärte d üh der Konservati egierung könne vielle pater ge- | vornherein die An elen, daß au er er Be zember amais erllärte der Führer der Konserva ven, Abg. Zimmermann (D. Rfp.): W der Block no igt Fattit erh i v u N müßte au die Legitimität der in Schweden, in Spanien, in Por- | sollten Sie fih doch eigentlich nicht wundern! (Große Heiterkeit.)

0th b stürzen. Die Herren wissen ja, daß solche Verdächtigung, daß jemand | meiner L eun habe ih heute nur eine kurze Erklärung zur inneren l z An unserer | Die agraris{-fonservative Politik beberrscht Preußen und das Reich. Auf einem Familienfest hat au der Reichskanzler ausgesprochen, die

N der ei eioratio f De A oden es Mattengnt drt vas g Ma E n S anm ager E Im Dios mible ren Fs e Ge E ; wirkt, un ma ein anderer, Herr eine, geltend, ob es Eberigen euüungnahme, daß von den notwen tg werdenden Neus m od müßte dem Freisinn eine ehrlide onzesfion gema Eigenscha't, die wir wie unsere Vorfahren hohalten müssen, ift die Meine Herren, ih we d iebt H nen Mark ein erheblicher Teil | und die Möglichkeit der Mitarbeit gewährleistet werden. Dieser Treue zum Fürstenhause und die Treue zum Lande, die ehte Treue, Nertreters E foditbemcena a Partei E P ay "Bin L U deut Gat, Ba ‘los L f

F ti M - w o

wohl ratsam sei, so scharf gegen Delbrück vorzugehen, da diefer doch | einnahmen in Höbe bon 500 Millio E durch Besißfteuern aufgebracht werden muß, halten wir fest. Nur | Grundgedanke is verlassen; wir find unshuldig daran. Wir die immer und auch in \{wierigen Verhältnissen das wahre Wohl des L ist auf die Vorgänge des vergangenen Novembers zurüdgekommen- legt was unter.“ Insofern hat mich auch diese Auslegung meiner

ein scharfer Gegner von Bethmann Hollweg fei. Er sei doch der este, den man noch bisher gehabt habe. Vor allem sei der Minister | wenn eine solhe Heranziehung des Besißes gesichert ist, wird uns find unschuldig daran, daß sh diese Grundlage fo ver- Fürsten und des Landes vor Augen hat. Derselbe Mann, der die x e Mehrheit habe ande als hebre Tugend preist, ver- | Darüber will ih das Folgende sagen. Greifen Sie m i ch an, foviel | Worte durch die Sozialdemokratie nit überrascht. Wenn man

Delbrück ein Gegner des Reichsberggesezes. „Wenn wir fest auf | eine Zustimmung zu indirekten Steuern möglich. Da die ver- | hoben hat. Sie (reckt8) sind nur, wo Sie di n Treue zum Fürstenhause und L unserem Standpunkt beharren, geht vielleicht au der zweite, dritte, | bündeten Regierungen nunmehr in der eNorddeutshen Allgemeinen | für das konstitutionelle Regime. Die konservative Partei hat fi urteilt die Betäiigung dieser Tugend bei den königêtreuen Hannoveranern | Sie wollen, aber lasen wir endli Seine Majestät den Kaiser aus | einzelne Säge aus dem Zusammenhang reißt, so- kann man ja

vierte, fünfte Handelsminister“, so steigert sich das weiter. Zeitung®* vom 25. März eine durch den Kompromißantrag des halb willig, halb unwillig in den Dienst der Demagogie des Bundes als antinational. Wenn i urückblide auf die Tage, w ; j 5 j j j Diese Herren haben ‘die wichtigsten Fäden in der Hand, fie haben eine | Blockes vorgeschlagene Jnanspruhnahme des Be ges dur | der Landwirte geftellt und hat das au beute wieder erklärt. Eine an dik Senblan en des Kaisers, Coifadan kein E 7 Ma “glafsen der Debatte. (Lebhaftes Bravo!) Seine Majestät der Kaiser hat dem ungefähr das Gegenteil von dem beweisen, war gemeint: war: Aber für unannehmbar erklärt | weitere Unerquicklihkeit war, wie fih der Bund der Landwirte in der wurde, muß ih Me, Seine Majestät hat mir leid getan. Ich hâtte deutschen Volke sein volles Vertrauen bewiesen. Er hat dur seine | jeder unbefangene Leser und Hörer muß gegenüber meinem damaligen Haltung gegenüber vielen Mißverständnissen, übertriebenen Kritiken Gedankengang nit einen Augenblick im Zweifel gewesen fein über

Mathtposition von der größten Bedeutung, sie haben Minister | Einkommen- und Vermögensfteuer l gestürzt, wie den Minister von Berleps{ch, den Vorgänger von Delbrück, | haben, muß der Besiß zur Aufbringung seines Steueranteils | Zirkus Busch-Versammlung an die Krone anzushmeiheln versucht hat. ewünsht, daß der Reichskanzler damals ein Wort der Entschuldigung herangezogen werden. Eine Erhöhung der | De mortuis nil nisi bene; wir von der freisinnigen Fraktionsgemein- für den Kaiser gehabt bätte, Er sprach kein Wort. Da lobe ih mir und ungerehten Angriffen bewiesen, daß er riht klein denkt. Seien das, was ih sagen wollte. Jch habe mir meine Rede geben lasen.

und die Meh gay: ti Moa S n fi hatt “Der Miri, gle fs M rifularb a ber d der Reichêregi | schaft stell mals fest, daß durch das Vorgehen der K \ Und die Mehrheit des Landtages gegen atte. Der Minister Delbrück atrifularbeiträge über das von der eieregierung vor- ast stellen nohmals fest, daß dur das orgehen der Konserva- F den Abg von Oldenburg. Er hält wenigstens den S ild vor die Person j 5 ; ; e E geschlagene Maß muß im Hinblick auf die finaniiellen Verhältnisse | tiven die Voraussetzungen für den Block entzogen worden sind. des Derrsters, Aber jetzt kommt die, Kehrseite n Medaille gn | Rest dur seine mmiictaae ans Darauf hat e fe 2 s D g E age” p E gge E gefagi? Ih E gegenüber den Wünschen na rferem Vorgehen gegen die Sozial-

wird ja vermutlih nit fa en, weil er den Herren entgegengekommen

ift dur die Abhaltung einer Sonderkonferenz, die der all emeinen | der Einzelstaaten als undurchführbar angesehen werden. Die von der j Den Anteil, den unsere Fraktion8gemeinshaft in den leßten beiden fagte, zur äußersten Linken gewandt : für Sie ift die Monartie eine |

gefolgt ist. Die Anträge in der Konferenz kommen aus der Schmiede Regierung vorgeshlacene Nathlaßsteuer zwishen Ehegatten sowie | Jahren an der gemeinsamen Blockarbeit gehabt hat, wollen wir Ginrichtung, für uns ift der König eine Person. Dann frage ih alle, | erworben. (Lebhaftes Bravo!) Wenn ih einmal gesagt habe, Seine demokratie hingewiesen auf die früberen fruchtlosen Versuh+, neue

der Sndustriellen, die Sicherheitsmänner sollen zu weißer Salbe | zwisen Eltern und Kindern wirkt, namentlih da sie die Zabl der keine8wecs verleugnen. 1906 im Dozernez hieß es: „Jch will kein die ebenso denken, wo war denn dieses Prinzip 1866? Majestät der Kaiser sei kein Philister, so habe ih damit | Maßnahmen zum Shuge der öffentlicjen Ord durchzuf

emaht. werden. So werden in reußen Geseßze gemacht. Die Erben nicht berücksichtigt, ungerecht und is deshalb in diefer Form Fentrumskanzler sein“, da blieb nur ter Block übrig, er war eine 4 g j negativ feststell l d s Y L M Dip D S durchzufezen.

M f ü —cotwendigkeit. Damals berief si der Kanjler auf Bismarck und Reichskanzler Fürst von Bülow: es eslltelen wollen, Maße eine Eigen- | Jh habe mir zu eigen gemaht die vorzüglihen Ausführungen des der Herr Abg. Gög | schaft besißt, die einem Manne sehr hoh stelle, | Grafen Botho von Eulenburg im Herrenhause, die darin gipfelten,

inister sind jedenfalls unbewußt Sachwalter kapitali tisher Jrter- | für uns unannehmbar. Okbgleih wir au gegen eine Erbanfallfteuer esen. Darum if und bleibt das soziale Königtum ein {öner | zwishen Eltern und Kindern shwerwiegende Bedenken haben, find |} Ubland, die er vor seinen Wagen s\pannte. Die Freisinnigen haben Meine Herren! Der Herr Vorredner, / die Großherzigkeit, An dieser Großherzigkeit megalopsychia | baß {ließlich unsere Weltanschauung und das Rüftzeug urserer

raum. Das foziale Königtum müßte mit den Großinduftriellen | wir doch bereit, in Rücksicht auf die Finan¡not des Reiches | feine Rechnung niht zu {anden gemacht; (Lachen rets) das ift von Olenhusen hat sich erlaubt (Zurufe in der Mitte brehen. Friedri II. allerdings wollte ein folches foziales Königtum. | an der Gestaltung einer sfolden Steuer mitzuabeiten. Die | A unrangenchm zu hören, aber g f E Ae erf gan äh Vot N Polen: Erlaubt?! Unruhe. @lode des nannten es die Griehen können wir uns alle ein Beispiel geistigen Waffen über die Irrlehren und die brutalen Mittel | nehmen! (Sehr rihtig!) Das Land hat genug von diesen Er- | der Sozialdemokratie siegen müßte. Jh habe die strenge Hand-

Es sind leere Worte, wenn die Regierung fagt, sie stehe über den Zustimmung würde uns ermögliht werten, wenn 1) eine Aus- niht s{uld an dem Defizit, wir b :

Parteien, sowie es sich um das ortemonnaieinterefse handelt. Die dehnung der Steuer auf Ehegatten vermieden, 2) für den- Fall eines Rüstungen, wir haben die Zollpolitik belämpft; wir waren gleid- Präsidenten) jawohl erlaubt, mir Vorhaltungen zu machen ! E c l 1 üyte. 1 :

a Krieges Ausnahmebestimmungen getroffen würden, 3) wenn die für wohl zu der außerordentlichen Konzession der Steuerreform mit über wahren MRoyalismus. Er hat es gewagt, meine Königs- rlerungen über die Allerhöchste Person ! (Sehr wahr! rechts und habung der bestehenden Gesegze für nötig, sie aber vorläufig für aus» links. Unruhe bei den Sozialdemokraten.) Machen wir damit ein reihend erklärt und babe ausdrüdlich gesagt :

Ende, und kehren wir zurück zu der alten und bewährten Ueber- eUnd worüber wir uns von vornherein klar sein müssen, ift,

Minifter zu beseitigen. Die Kamarilla ift mit dem jeßigen Syftem g e eng verknüpft, unentbehrlih. Wir müssen zu einem gesunden parla- | auf den gewerblichen Mittelstandsbesiß autgedehnt werden ed deen ‘atr Me R Ut, data, Lud fe e TdEN würde auch nit verstanden werden, wenn i ch mi gegenüber dem Herrn Abg. Gög von Olenbusen in diesem Punkte rechtfertigen t i aben, ift auefihtslos; hier entscheidet lediglich das Ffapi- Der freisinnige Vorschlag, sckon bei Erbteilen von 500 46 anzufangen, | Politik machen kann. Dc zu ziehen! (Bravo!) polizeilihen Mitteln, kein AUbeilmittel ist.“ Der | is für uns unannehmbar. Da aber dur eine folhe Grbanfallsfteuer | unsere Zugeständnisse waren diktiert von der Rücksicht auf das Ge- fast vierzigjährigen Dienstzeit, ih habe unter oft shwierigen, unter Der Herr Abg. Dr. David hat weiter gemeint, ich führte einen Sie werden mir zugeben, meine Herren, daß diese Worte si voll» ihre Arbeiter als Lohnknehte betraten. Nur die Selbsthilfe Gesamthöhe erreiht wird, und diese Steuer den ländlichen und gegen, wenn N Ä L l der Millionen, die wir vertreten, kann hiec Abhilfe schaffen. | städtischen Grundbesiß ohnehin empfindliher als das mobile übernimmt. Aber Sie (rechts) gehen daran in einem Augenblick, Vaterland, für Kaiser und Reich bewährt In der äußeren wie in Î ra\chma die Rede gehalten hat, der inneren Politik habe ih nie einen anderen Leitstern gekannt, als j David äußerte bei dieser Gelegenheit bielleicht war dabei der Zusammenhang hat man hberausgerissen den einzelnen Sag: Wunsch der Vater des Gedankens —, er sehe mich wohl zum leßten „Es ift mögli, daß die Regierung im Laufe der Zeit genötigt

| mentarishen System kommen, wie es sih die anderen Länder ge- 4) die Steuern erst bei Erbteilen von angemessener mittlere | | taliftishe Interesse, wie es die Koblenfrage gezeigt bat, das E | C as da oft recht \{wierigen Verhältnissen meine Treue für König und | Kampf um mein Amt. Davon ist, soweit die Allerhöchfte Person ommen deden mit den Anschauungen, die ih stets über die Frage Das heutige System wird von der Geschichte na der Antwort auf | Kapital belasten wird, so halten wir als Ausgleich die | wo der Zentrumsführer Graf a | die fi mit den Worten aus dem 4 f arakterisieren Iäßt : „Nur das Wohl der Monarchie, das Wohl des Landes, die Staatsraison, 1 Male auf dieser Bank. Meine Herren, ih bleibe fo lange, als mir das Ver- fein wird, der Sozialdemokratie gegenüber den Weg der Gesetze j

pitalistishen Kreise bedienen ch des Königs als Werkzeug, um ) 4 Y den landwirtschaftlichen Grundbesiß vorgeschlagenen Erleichterungen | ihren übermäßig großen indirekten Steuerbeträgen bereit. treue anzuzweifeln. Es würde läherlih sein, und ich glaube, es eben haben. Leuten etn soziales Gewissen zu machen, die keins | beginnen und bei roßen Erbteilen eine starke Proagression erfahren. durhgeführt haben bis zum R ob man mit den Konservativen lieferung, die Person Seiner Mojestät des Kaisers nicht in die Debatte daß ein Vorgehen auf geseßgeberischem Wege, und nun gar mit \ Das bat fih als unmögli erwiesen. Alle wollte. (Lebhaftes Sehr richtig! rechts und links.) Ich habe in einer Appell an die Humanität ist wirkungslos bei Leuten die | vorautfihtlih nicht die Heranziehung des Besitzes in der notwendigen | meinwohl. Was soll nun geschehen ? Wir sih eine neue Mehrheit bildet und die Verartwortung Ub d fi ; nd der Hof in Frage kommen, n t die Rede. Der Herr Abg. Dr. | der Bekämpfung der Sozialdemokratie eniwickelt babe. Aus diesem die Frage bewertet werden, in welches Verhältnis der Reichskanzler Einführung weiterer das mobile Kapital treffender Besitze C und Gesellsaf18- | zugestoßen, ih pariere!l* Sie aben eine Machtprobe machen die ationale Jdee und die Kaiseridee, die für mi unauflöslih trauen Seiner Majestät des Kaisers zur Seite steht (Lebhafies Bravo!), gebung zu bes{reiten.“

lich ift sein ahfolger besser als er. Wir führen die } mehrheit eingeführt werden können, in der wir bisher treu mit- Ihnen doch klar sein t i Sg 9 \ G N y Sale der Arbeiter und der Arbeit im Gegensag zu den gearbeitet haben, so erscheint uns die Frage der Befreiung des Reiches | die Politik des Kanzlers und der verbündeten Regierungen richtet. husen Vorschriften machen zu lassen über meine Haltung gegenüber | und als es mit meinem Gewissen verträglich ift! (Erneutes Bravo!) (Hôrt, hôvé, bei den Sozialdemokraten.) Ja, meine Herren von großen Portemonnaies. Wir appelieren au an die Intelligenz; | aus seiner unwürdigen Finanzlage dur sozial gerechte Verteilung der | Die Einzelf\aaten haben die Natchlaßfteuer verteidigt ; kann aen meinem König und Herrn, (Stürmischer Beifall rechts und links, ) | Wenn eine dieser beiden Vorausfezungen hinfällig werden sollte, so | der äußersten Linken, wer wollte denn an dieser Möglichkeit

weizie die Politik der Reichs- Ueber diese Haltung erkenne ih keinen anderen Richter an als Seine | werde ih keinen Augenblick länger bleiben. Darüber können fich au | ¿zweifeln? Jegt und für abfebbare Zeit halte ih unsere Geseye

die fängt ja auch schon an aufzuwaien, si- wird zu der Steuerlasten von größerer Bedeutung, als das Zusammenhalten des | daraus ein Vorwurf gematt werden, 0 ) regierung vertieten? Meine Bedenken über die Art der Führung die Herren auf der äußersten Linken beruhigen. Parlamentarische für volikommen autreidend, um die Ordnung und Sicherheit des

Erkenrtnis geführt, M egen die mawmonistishe Macht nur Blocks. Wir fi heute im vollen Gejühl unserer Mit- ( \ de Wiaai ‘Lebhaft eine Machtbildung Abhilfe \hafffen karn. Wir lehnen freilih den verantwortung bemüht gewesen, für die Gesundung unserer Reichs- | der Politik der Reichsregierung dur den Kanzler will ih bier beute Majestät den Kaiser und König und mein Gew fen. (Lebhafter é k Block von Bassermann bis Bebel ab, aber der Abg. Bassermann sagt, | finanzen gangbare Wege zu suchen, Hindernisse aus dem Wege zu | niht vorbringen; will fie die Agitation für die Nachlaßfteuer Beifall rechts und links.) Hindernisse können mir meine Aufgabe erschweren. Sie entbinden | Landes aufrecht zu erhalten, um alle Versuche niederzuhalten, die daß sei ein todbringendes Bündnis und der Abg. Basscrmann kommt | räumen und unsere eigenen Wünsche bis an die Grenze der Mözlich- | wieder aufnehmen, so soll fie nur nidt auf Nachgiebigkeit Im übrigen, meine Herren, gipfelten die Ausführungen des | mi aber nicht von der Pflicht, so lange mein s{chweres Amt ¡u ber» | die Ordnung und Sicherheit des Landes fiören. Die Geseyze aus Baden, wo Nattonalliberale und Sozialdemokraten verbündet | keit zurücktreten zu lafsen. Diese Richtlinien werden wir auch in Reibe, A E, E. E uge Stad Herrn Abg. Göß von Olenhusen heute wie vor einem Jahre in dem walten, als dies der Wille des Kaifers ift, und als ich glaube, damit müssen nur ernst und mit Nachdruck du. geiührt werden. Weng : G Vorwurfe, daß ich in meiner Haltung gegenüber seiner Partei und | dem Interesse des Landes zu bienen. (Bravo!) Damit ist für mich Sie aber fortfahren, Leute auf die Straße zu hegen daß der Herx die Erörterung über dieses Thema abgeshlofsen, Abg. David nicht dabei fein wird, das bezweisle ih keinen

waren. It das Bündnis dort todbringend gewesen? Ihre Freunde in Zukunft für unsere Mitarbeit an der Reichéfinanzreform beibehalten. Baden sind anderer Meinung. Aus anderen Gründen haben Sie Abg. Haußmann (Südd. Volksp.): Die bisherige Debatte hat | angewiesen sehen; ih glaube niht, daß das Zentrum ein- V : Ihre Stellung ewehselt, und ein foler Wechsel ist ja nichts Neues gezeigt, daß die Finanzreform die ganze politishe Lage dominiert. | lenken wird, wenn man ihm nicht den Kopf des Blocktäufers besonders in der Behandlung der Braunschweigischen Frage mich in bet Sitte Der Ab Blrmans res n E eman bo E Ren au zee A, N I und vie ggdrechts De ae A As tese E A E 2 Widerspru seye mit dem Legitimitätsprinzip (sehr richtig! bei den Meine Herren, nun hat ter Herr Abg. Dr. David auch in eiwas | Augenbli (Heiterkeit) —, wenn Ste bei jedem Anlaß die nationalen unershütterlichen eralen nzipten“. , du lieber Go on Cilfaß Lothringen, die ge werden b age der eut\chland leider immer noch n u ein - 5 L ¿ E N E Mg as davon gut ist, baben wie p: übernommen. Die Sojzial- Schifffahrtsabgabes zurücktreten. Die Parteien, die bisher gesprochen | mentarismus, zu einem wahren Konstitutionalismus gekommen ist; die Polen), mit dem Nechtöbewußisein des ARSRA e k am Teig Weise (sehr wahr !) sich verbreitet über das berühmte Empfindungen der großen Mehrheit des deutschen Volkes verlegene demokratie geht thren Weg nach ihrem Ermessen. Ihren | boben, haben sih gegen den Vorwurf gewandt, daß sie an dem Regierung wird vielleicht doch no den Reichstag auf ösen müssen; bekennt sich der Herr Vorreduer zu dem d e ben vor ema : amarilla. Gr hat sogar wdörtlich gemeint diese Be« | wenn Sie die Wahrzeichen ‘des Landes, die Wahrzeichen unseres alten Prinzipien seßen wir die neue große Notwendigkeit entgegen, den | schleppenden Gang der Verhandlungen der Finanzreform niht mit | sie hat eine M. hrheit hinter sid, wenn fie an das Volk appellie 200 Jahren die Stuarts einnahmen, als sie das Tegitimitätsprinzip merkung habe ich mir notiert —, er set gespannt und fehr neugierig, | Ruhmes dur Gafsenjungen in den Kot [leifen lassen, und das vor Schuÿ der Schwathen, die gesicherte Existenz, das Recht und die | {huld seien. Ih weiß, daß der s{leppende Gang in der wenn fie für eine große direkte Neichéfteuer eintritt; dann wird sie als ein von allen nationalen und praktischen Rücksichten los- | ob ih es wagen würde, die Exiftenz einer solchen Kamarilla bei uns zu | den Augen des Auslandes der Herx Abg, Or. David haù Würde der Persönlichkeit, den wi!klihen Völkerfrieden, niht den Regierungsmethode begründet ift. In Ländern mit parlamentarisher | um das Volk verdient machen, und die NRegierungszeit des Monar ültiges Prinzip mit | bestreit y N den nur fortgesezte unerträgliche Rüstungen erkalten können. Regierung würde ein Minister eine solhe Reform niht ein- | wird eine fcuchtbare sein. gelöstes, immer und unter allen Umständen gültiges Prinzip m ellrellen. Nicht nur bestreite ih die Existenz einer solhen Kamarilla au | eben gemeint, das könne man seiner Partei nicht zum Vorwurf a ( | nicht die Parleiführer und eine starrer Konsequenz hinstellten. (Sehr gut! rets und links.) | unserem Hofe, sondern ih weise dieses ganze Gerede wit der allergrößten | machen —, ja, meine Herren, welcher Partei gehörten denn diese Mit diesem Prinzip haben die Stuarts bekanntlich Schiffbruh | Entschiedenheit unüd! Sie sollten endli aufhören, mit dieser alten | Tumultuanten an? es waren doch keine Agrarier (große Heiter»

Mit den Bajonetten kann man alles machen, aber seßen kann man ebradt haben, wenn er ch niht daravf. Den Krieg wollen nur diejenigen, die ihn ihrem ehrheit hinter Ls bätte. Daß wir nur einen Stein- : Ch aben, beweist gelitten, denn in irdischen Dingen gibt es keine allgemein und immer Seeschlange' zu operieren! (Heiterkeit; Unruhe bei den Sojzial- | keit), und. Liberale waren es doch auch nit! wenn Sie bei jeder Ge»

en Fonne das sind die Chauvinisten und konft tutionalismus der Gang dieses GescParbungs- . Der Bülowsche Block wird, auch wieder zusammen- B R e éb R E uge ggr ny an (S@&luß in der Zweiten Beilage.) gültigen Maximén ; da ist alles bedingt. Wer das bestreiten wollte, | demokraten.) An unserem Kaiserhof gibt es keine Kamauilla; und | legenheit die Armee, unsern Shuy und unsern Stolz, verhöhnen und , h würde damit implicito bekennen, daß avch das Haus Hannover, | wenn es eine solche gäbe, fo würde sie keinen Einfluß haben! (Na, angreifen, daun wezden wir solde Angriffe gegen die Sicherheit

Abg ü ff v J tr - , ne Ar orieg?

widern: wir kämpfen nit um die Perfon des Königs, sondern für " Dies geschah, ohne daß eine Verständigung fiber die Grundlinien mit

E „j v: ia! A seiner eit ene fai: Es ift ja Tee Ge RNUeLA dk B, O, Bee x - ae E Le M. g y s t i wi g t- e euern ni m er sogenannten 0l- } wollen vor dem ganzen Land und gegen die rung. mu y y L Leicht das legte Ma Gir ihn hier sehen; hoffen erl n Ee Mus j “fil , daß diese G re neue Politik sih gegen verknüpft find. J lehne es ab, mir von dem Abg. Göß von Olen-