1867 / 252 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

4120

da habe ich_ denn eine genaue Berechnung darüber anstellen lassen, wie sich die Sache gestalten wird, wenn in dem jeßigen Briefverkehr keine Aenderung eintritt. Jh habe mir also die Frage beantwortet, ob Sacjen, wenn es hon in den vergan- genen Jahren die jeßigen Säße gehabt hätte, bei seiner Kor- respondenz mehr oder weniger an Porto hätte aufbringen müssen, und das Resultat, meine Herren, ist das es läßt sich so etwas freilich nicht auf Heller und Pfennig berechnen, sondern im Großen und Ganzen daß Sachsen bei gleich- mäßigem Briefverkehr künftig immer noch Über 100,000 Thlr. weniger jährlich an Hrn aufzubringen haben wird, als nach dem bisherigen Portosagze. A 4

Ich Alatebe also, daß selbft die eifrigsten Bertheidiger der speziellen Interessen des Landes der sächsischen Regierung keinen Borwurf werden daraus machen können, daß sie diesem Geseß- entwurfe zugestimmt hat. Wir haben dadurch eine Einheit der anzen Geseßgebung erreicht, die sehr viel werth ist und auf die Febr großes Gewicht zu legen ist. Wenn ich also von der Ver- schiedenheit in der innern Vertheilung des Gewinns und Ver- lustes absche und nur das Verhältniß im Großen und Ganzen betrachte, so bleibt für Sachsen weiter fein Nachtheil übrig, als der , daß der Gewinn , den es durch die neue Einrichtung macht , nicht so groß ist, als der Gewinn, den andere Staaten dabei machen, die bisher höhere Portosäte hatten.

Nun, meine Herren! Bei allem Interesse und bei aller lebhaften Verwendung, mit der ich für die sächsishen Jnter- essen einstchen muß, )oweit gehe ich nicht, daß ich, wenn Sach- sen überhaupt einen Vortheil hat, mich dagegen erklären Tönnte, daß andere Bundesstaaten cinen noch hôheren haben.

Vor Eröffnung der Spezialdebatte wurde das dritte Amen- dement Forkel, betreffend die Ueberschriften , vom Hause abge- lehnt. Zu §. 1 sprachen, nachdem der Bundes - Kommissarius, Gencral - Post - Direktor von Philipsborn, die dazu gestellten Anträge besprochen hatte, die Abgg. Gebert, Frhr. zur Rabenau, Forkel, Kray. Vor der Abstimmung zog der Abg. Forkel seinen Antrag zurück. Das Haus verwarf die Anträge Heubner und Kraß, genehmigte dagegen den Antrag zur Rabenau und darauf den ganzen Paragraphen mit diesem Antrage.

Zu §. 2 befürworteten die Abgg. Becker (Dortmund) und v, Kirhmann den Antrag Becker, gegen welchen der Bundcs-

tommissarius General-Postdirektor von Philip8born sprach. Der Antrag wurde abgelehnt, der g. angenom- men. Zu §3 motivirte der Abgeordnete Becker

sein Amendement , das nach einer Bemerkung des Bundes- Kommissarius General-Postdirektors v. Philipsborn verworfen wurde, wogegen der Paragraph selbst angenommen wurde. Den §F. 4 7 trat das Haus ohne Debatte bei. Qu §. 8 stellte der Abg. v. Hagke den Antrag:

Der Reichstag wolle beschließen: »Das Briefbestellgeld, so lange dasselbe nicht ganz entbehrt werden kann, doch in den Städten, und zwar überall mit 3 Pfennigen, wieder einzuführen. «

Der Antrag fand nicht die nöthige Unterstüßung. Der §.8 wurde nah einer Bemerkung des Referenten angenommen. Bei Y. 9 beantwortete der Bundeskommissarius General-Post- direktor von Philip8born eine Anfrage des Abgeordn. Forkel, worauf der Paragraph genehmigt wurde, Bei §. 10 sprachen der Referent, die Abg. Duncker, Ulrich, Grumdbrecht, Becker (Dortmund), und der Bundeskommissar General - Postdirektor von Philipsborn.

Das Haus verwarf den Antrag Grumbrecht, ebenso den An- trag Ulrich, und nabm darauf die Regierungsvorlage an. Zu §. 11 sprachen der Referent und der Bundeskommissarius, Ge- neral-Postdirektor von Philips8born, worauf das Haus die Re- solution des Abg. Evelt annahm. §. 12 und 13, so wie die Ueberschrift des Geseßes fanden keinen Widerspruch. Darauf wurde das ganze Geseg mit den angenommenen Qusäßen ge- nehmigt. (Schluß des Blattes.)

Coblenz, 23. Oktober. Nach zuverlässigen Mittheilungen, welche die »Cobl. Ztg. « telegraphisch aus Frauen burg (Erme- land) erhalten, hat das dortige Domkapitel den hiesigen Dechan- ten Kremenß zum Bischof von Ermeland erwählt.

Sessen. Darmstadt, 23, Oktober. (W. T. B.) Ihre Königlichen Hoheiten der Kronprinz und die &rau Kron- prinzessin von Preußen sind mit ihren Kindern , dem ain Heinrih und der Prinzessin Victoria, nach England abgereist,

Aärttemberg. Stuttgart, 23. Oktober. Die Abge- ordnetenkammer hat unter Einwilligung der Regierung die Be- rathung über das Schuß- und Trußbündniß mit Preußen bis zur nächsten Woche verschoben. :

Bayern. München, 23, Oktober. (W. T-B.) Die Abgeordnetenkammer genehmigte in ihrer heutigen Sizung den Gesehentwurf, betreffend die Wahl bayerscher Abgeordneten zum deutschen Zollparlament, mit allen gegen 14 Stimmen,

Desterreihß. Wien, 23. Oktober, In der beutigen Sizung des Unterhauses wurde der provisorische Ehe-Gesey, entwurf angenommen; gleichzeitig wurde der betreffende Aus, {uß mit Ausarbeitung cines neuen Geseßentwurfs auf Grund der Unabhängigkeit des Ehevertrages von kirchlichen Anordnun, gen beauftragt. |

P esth, 22. Oktober. Gelegentlich der Berhandlung übr den Bericht der Quotendeputation in der G der Def, Partei wurde beschlossen, daß das Haus, sih auf die betreffen. den Paragraphe des Geseßes Über gemeinschaftliche Angelegen, heiten berufend, wiederholt erkläre, dieses Geseß sei nur dann als gültig zu betrachten, wenn jenseits der Leitha ebenfalls volle Constitutionalismus in Wirklichkeit tritt. |

Großbritannien und Frland. London, 22. Oktober An Stelle des kürzlich verstorbenen Bischofs von Lichfield, Dr, Lon8dale, tritt Dr. Claughton, Bischof von Rochester, als geistlicher Peer in das Oberhaus. Da er auf diese Weis der jüngste Bischof im Hause im Amtsalter wird, s fallen ihm damit auch die gotteSdienstlichen Pflichten eines sol: chen zu, die hauptsächlich darin bestehen, daß er jeder Sißung ex officio beizuwohnen und Gebete zu verlesen hat. Bisher war der Bischof von Chester jüngster Bischof.

Aus Jrland und zwar aus der Grafschaft Kerr y, wel den Schauplaß für die leßten Fenierunruhen abgab, ist de Regierung die Meldung zugegangen, daß die Telegraphendräthe dort fortwährend durchgeschnitten werden und eine Verstärkung der Polizei dringend geboten sei. ordnet worden und trifft die Regierung außerdem besonde R O um den Hafen von Queenstown zu über wachen.

Aus Dublin wird telegraphis{ die &estnehmung des Feniers John Byrne und eines Begleiters Namens Kq- vanagh berichtet. Ersterer choß nach einer gestrigen Depesche auf den Angeber Reilly.

Die nach Liverpool gelegten Truppen finden dort kein ausßreihenden Kasernen zu ihrer Aufnahme. Man hat sid daber kurz entschlossen, noch zwei müßig liegende Dampfer der Cunardlinie für Unterkunft Artillerie herzurichten.

Die seit vergangenem Dienstag in Quarantaine auf dem Dampfer »Parana« befindlichen Passagiere des westindischen Postdampfers »Tasmanianu« sind nach Telegramm aus Southampton nunmehr entlassen worden, ebenso wie der Dampfer, der sie nach England gebracht, zur Communication zugelassen worden ist.

__ _Frankreich. Paris, 22, Oktober. Am nächsten Freitag wird in der Nähe des Boulogner Waldes zu Ehren des Kai-

sers von Oesterreich eine große Revue abgehalten werden. | Die Garde und das erste Armeeccorps werden an derselben Þ

Theil nehmen. 23. Oktober. Wochenrundschau:

Der »Abend-Moniteur« bemerkt in

Leßtere ist auch sofort ange: F

von Infanterie, Kavallerie und

seiner Die Note des »Moniteur« macht das Re x

sultat des Appells bekannt, welchen Frankreich an Jtalien ge : richtet hat. Indem die französische Regierung die Ausführung |

die Sepetmberconvention verlangte, rung die Wucht ihrer Verpflichtungen

hat die italienische Regie begriffen und ihren festen

Willen zu erkennen gegeben , die Schaaren der Freiwilligen anzu:

halten, sich den Werbungen

Ueberwachung der päpstlichen Grenze anzuordnen.

Der Kaiser von Oesterreich ist um 3 Uhr Na | Kaiser Napoleon erwartete den: Die Kaiserlichen Wagen, welchen : folgte, fuhren direkt nach dem

mittags hier eingetroffen. selben im Bahnhofsgebäiude. eine Eskorte von Carabiniérs Palais de l’Elysée. Das Publikum war zahlreich versammiell.

Der »Moniteur« sagt: Der Kaiser von Oesterreich ist heute angekommen. Die öffentliche Meinung in allen Landen, welche unker dem habsburgischen Scepter stehen, nimmt mit Genug thuung die Reise des Kaisers auf und sieht darin ein Zeugniß für die freundschaftlichen Gefühle, welche die Souveraine Oester reichs und Frankreichs vereinigen.

Îtalien. Das meldet aus Florenz nach Wien, den 23. Oktober: bildung des Kabinets ist beendigt. folgende: Cialdini Präsidium, und Krieg, Durando Inneres, Vigliani Justiz, Correnti öffentlihe Arbeiten, DePretis Finanzen.

Aus Florenz, 23. Oktober, Abends, über dagegen telegraphirt: einer Mittheilung des Ablne verlautet gerüchtweise,

» Telegraphen - Korrespondenz - Bureau: : Die Neu- f

Die Zusammensegung ist f auswärtige Angelegenheiten F

zu widerseßen und eine streng

E

Paris wird f »Corriere italiano‘ daß Cialdini die Portefeuille) F

der auswärtigen Angelegenheiten und des Krieges, Durando!

das des Innern, Vigliano das)» er das des öffentlichen Unterrichts,

Justiz, Messedaglia | Rudini das des Ackerbauc®, |

4121

Correnti das der öffentlichen Arbeiten, Deprectis das der Finanzen und Cugia das der Marine erhalten werden. Sicheres verlautete indeß nicht darüber.

Aus Rom keine Nachricht. Jede Verbindung is unter- brochen. »Opinione« meldet: Garibaldi wurde in Foligno angehalten und ihm die Fortsezung der Reise untersagt.

Der »Moniteur« vom 23. Oktober konstatirt die Niederlage der Garibaldianer, die Tapferkeit der päpstlichen Truppen Und die treue Gesinnung der römischen Bevölkerung und fügt hinzu: Seit drei Wochen hat die Bevölkerung der päpstlichen Staaten durch ihre Haltung die Behauptungen der revolutionairen Presse, daß cin Angriff der Actionspartei einen römischen Auf- stand bewirken werde, siegreich zurückgewiesen.

Einer Mittheilung der »Patrie« zufolge werden die Trup- pen, welche soeben in Toulon wieder ausgeschift sind, provi- sorish in einem bei Toulon aufgeschlagenen Lager bleiben,

Túrkei. Aus Konstantinopel, 21. Oktober, wird gemel- det: Der englische: Botschafter Lord Elliot ist am 18. d. M. hier eingetroffen und wird am 23. dem Sultan den ersten offiziellen Besuch machen. :

Umerika. Der Kongreß von Ecuador hatte sich am 29. August versammelt, Am 24. August fand in beiden Häâu- sern eine stürmische Debatte statt, Betreffs der Ausstoßung des Expräsidenten Garcia Moreno aus dem Senat und des Don Antonio Flores aus dem Abgeordnetenhause. Garcia Moreno ward ausgestoßen, Flores jedoch nicht. Moreno ver- ließ Quito sofort, um sich für immer aus seinem Vaterlande zu entfernen. Der neue Vicepräsident der Republik, Artela, trat am 31. August seine Functionen an.

Die Daten aus Peru reichen bis zum 13. September. Oberst Prado wurde am 31. August zum cönstitutionellen Präsidenten der Republik proklamirt und eine neue Consti- tution feierlich veröffentlicht.

Afrika. Der Dampfer »Union« bringt Posten vom Ca p d, d. 20. Sept. Die Capzeitungen beschäftigen sich fast ausschließ- lih mit den zu Ehren des Herzogs von Edinburg (Prinzen Alfred) veranstalteten Festlichkeiten. Der Schwager

Living- stone’'s, ein Missionair, Namens Moffat, hat einen Brief

veröffentlicht, in dem er mit großem Nachdruck die Hoffnung ausspriht, daß sein Schwager am Leben sei. In Zanzibar

sei nämlich ein Bericht von einem Orte, den Livingstone passirt

N eingetroffen, der weiter von dem Flecke entfernt liegt, wo ivingstone angeblich erschlagen worden sein soll.

Telegraphische Depeschen aus dem Wolff’schen Telegraphen - Bürcau.

Karlsruhe, Mittwoch, 23. Oktober, Abends. Die erste Kammer genehmigte in ihrer heutigen Sigzung einstimmig den Zoll- und Handelsvertrag, den Vertrag über die Erhebung der Salzabgabe, den Geseßentwurf über die Wahlen zum Zoll- Parlament und den Allianzvertrag mit Preußen.

Triest, Donnerstag, 24. Oktober, Mittags. Die Ueber- landpost meldet aus Japan, daß der in den dortigen Ge- wässern stationirte englische Admiral den Gouverneur und Vice- Gouverneur von Nangasaki hat verhaften lassen ¡um dieselben wegen der daselbst vorgekommenen Tödtung zweier englischer Seeleute zur Verantwortung zichen zu lassen; die beiden japanischen Beamten sind nach Jeddo geschickt, Der Admiral so wie der britishe Gesandte fordern von der japanischen Regierung Ge- nugthuung. Aus Hongkong vom 11. September wird gemeldet: Die Truppen der Rebellen sollen nur noch 30 Meilen von Peking stehen. Die ihnen entgegengesandten tatarischen Truppen find angeblich geschlagen worden.

Triest, Donnerstag, 24. Oktober. Der Lloyddampfer »Minerva« ist heute Vormittag mit der ostindischen Ueberland- post aus Alexandrien eingetroffen.

London, Donnerstag, 24. Oktober, Morgens. Der Kron- prinz und die Frau Kronprinzessin von Preußen werden in Woolwich landen und in Buckingham-Palace Wohnung neh- men. Sämmtliche Mitglieder des Kabinets werden vorgus- sichtlih bis zum 4. November in die Hauptstadt zurück- gekehrt sein.

Florenz, Mittwoch, 23. Oktober, Abends 8 Uhr 30 Mi- nuten, General Durando zögert, das Portefeuille des Innern anzunehmen. Das bisherige Ministerium hat die Amtsführung noch nicht abgegeben.

Belgrad, Mittwoch, 23. Oktober, Abends. Der Ausweis des Finanz-Ministers zeigt für das laufende Jahr einen Uleber- {uß von 14; Millionen Piaster. Der Fürst wird am Sonn- kag hier wieder erwartet. Die Rüstungen werden angesichts der andauernd drohenden Haltung der türkishen Regierung in beschleunigter Weise fortgeseßt.

Gewerbe- und Handels-Nachrichten.

Berlin, 23. Oktober. Die Bohrarbeiten, welche der Han- delsminister Graf von Ivenpliß auf Anregung des Oberberghaupt- manns Krug von Nidda in dem norddeutschen &Flachlande es das Oberbergamt zu Halle für Staatsrechnung ausführen läßt, un über welche bereits früher in diesem Blatte referirt wurde, haben be- reits einen glänzenden und für Nicht - Eingewveihte Überraschenden Er- folg gchabt. Jn einer Entfernung von nur 5 Meilen von der Haupt- stadt ist ein mächtiges Steinsalzlager entdeckt worden, und das n der geringen Tiefe von 283 Guß unter der Oberfläche. Der von dem Berghauptmann Huyssen in Vorschlag gebrachte Bohrpunkt , an welem dieser glücklihe Fund gemacht worden ist, liegt in fast grader südlicher Richtung von híer, bei Sperenberg auf der Nordseite des Krummen See's auf der Sohle eines der dortigen Gypsbrüche. Die Bohrarbeit wurde daselbs im März dieses Jahres in Angriff genom- men und unter mancherlei erheblichen Schwierigkeiten, die in der Be- schaffenheit des von zahlreichen Klüften durchseßten Gypsgebirges lagen, ununterbrochen bis zu 2734 Fuß Tiefe im Gyps fortgesept, ohne daß sih eine Spur von Salz oder von einer Soolquelle gezeigt hätte. Bei der zuleßt angegebenen Tiefe traf man zuerst Anhydrit zwischen dem Gyps und dann bei 278 Fuß Tiefe reinen Anhydrit. In diesem zeigte sich eine reiche Soolquelle, zuerst von 9 dann von 18 Pfund Sah im Kubikfuß; vollständig gesättigt war sie erst in der Tiefe, wo man das Steinsalz selbst antraf. Dies war, wie gesagt, bei 283 Fuß der Fall. Wie mächtig das Lager ist, weiß man noch nicht. Gestern hatte das Bohrloch 300 Fuß 8 Zoll Tiefe erreiht und stand dabei noch immer im Salze. Die Mächktigkeit beträgt also, senkrecht gemessen, jedenfalls nicht weniger als 17 Guß 8 Zoll, wahrscheinli aber viel mehr, da bis jeßt feinerlei Anzeichen der Annäherung des liegenden Gebirges vorhanden sind.

Telegraphische Witterungsberiliehte,

d s D F j s ris Beobachtungsz.! E 2/5 E| e E i Aligemeine i TERIEE| Fe Sl Wind. | HBflinwlo: St,| Ort S225 G =Z icht. Mz! ri. ZEA S f x | ANSIC

24. Oktober.

6 Memel... 340,4|+3,5 9,0 +4,3/SW-., s. sehw. bed. st. Neb.

7 Königsberg 340,7|+3,8 5,4|+0,9 S., s. schwach, wolkig.

6 Danzig... 340,7|+3,7 6,5|+71,6|S., sehw. [bedeckt, Nebel.

T |CösTn .…... 339,3/+3,8] 6,7|72,0|S0., schw. bedeckt.

6 Stettin... 339,5] +2,7| 5,1|+0 [0., mässig. heiter.

» Pútbus..../336,6]+2,3/ 6,3 70,s/S0., schw. heiter.

» [Berlin 331,3 11,91 4,9|-0,3 NO., schwach. lbedeeckt.

» |Posen .... 337.6 13,2| 4,6/+0,2 SO0., schw. heiter.

» Ratibor ../332,3/+2,4| 4,6/+0,7/0., mässig. Nebel.

» Breslau ...1334,3/+2,1| 4,68] -0,2 SO0., schw, bedeckt, Nebel,

» [Torgau .….1334 6|+0,9| 4,6] -0,s|S., mässig. dichter Nebel.

» [Münster .… .1335,5|+0,9] T,2|+1,8]80., schwach. zieml. heiter.

è [Cöln «i, 335,0|+0,5| T,2/ 0,9 SSW., sehwach. Isehr heiter.

* |Trier…….... 332,3|/170,7| 6,3|+0,s|NO., schwach. neblig, trübe,

» |Flensburg .|/.38,5| 9,7| [S0., schwach. lheiter.

8 |Paris .….... 337T,1| 6,2| |S., schwach. heiter.

» ¡Brüssel „,.1336,7| T,4| |[SSW., schwach. schön,

: etwas bewölkt.

» Vaparanda . 335,4 3,2| |SW., schwach. [fast bedeckt.

» |Heisingfore | | |

» |Petersburg.338,4| 6,4] |NW., schwach. |bewölkt.

» |Biea ......| | |—

» |Libau .....| | |— _—

» Moskau ...| | if n

» [Stockholm .|338,8| 9,0] |W., schwaech. halb bedeckt. Windstille. Max. +12,0. Min. +5,6.

» |Skudesnäa .1337,4| 9,2| |S., schwach. bewölkt.

» ¡Gröningen .|337,5| T,s] |S., s. schwach. |bedeckt.

» Helder... 1337,2| 8,4| |S., s. schwach.

» |Hernoesand |336 9| 4,2| |Windstille. halb bedeckt.

» |Chriatians. ./336.5| 6,1/ |Windstille. Regen.

Königliche Schauspiele.

&reitag, 25. Oktober. Im Opernhause. (180. A) Zum 100. Male: Margarethe. Oper in 5 Akten nach Goethe Faust von Jules Barbier und Michel Carré. Musik von Gounod. Ballet von Paul Taglioni. Margarethe: Fr. Lucca. Faust: Hr. Woworsky,

Mittel-Preise.