4232 Fahrten-Plan der Taunus-Eisenbahn
mit den Anschlüssen an die
tassauische Eisenbahn.
Vom f, November 1867 an gültig.
Alle Poft - Anstalten des In- uno Auslandes nehmen an, für Berlin die Expedition des igl. Preußischen Staats-Anzeigers :
Jäger- Straße Nr, 1G. (zwischen d. Friedrihs- u. Kanonierstr.)
Anzeiger.
1867.
Das Abonnement beträgt f Thlr. für das Vierteljahr.
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Königlich Preußischer
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U. M. 620 845 1020 1110 2 250 4 637 93 A 1127 4 213 35 412 ckch Der Betrieb der Sodener Zweigbahn is während i der Winterperiode eingestellt. dibiwis ais y 317 330
647 x 213 y 1las 732 925 1153 12 5 344 ckch355
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Berlin, Sonnabend, den 2. November, Abends
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fung der Verwaltungs-Vorstände, unter spezieller Genehmigun der bei den Actien Litt. B. betheiligten Regierungen dahin, 0 die obige Summe, oder welche andere, zum Reserve-Fonds zu- rüd zu legen fei, wobei jedoch die Sunune von 50,000 Thaler als Minimum festzu alten ist,
Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht :
Dem Kreisgerichts-Rath Kranold zu Eilenburg im Kreise Delißsh, dem Professor Eberlein zu Nürnberg, dem Post- Expediteur a. D. Fischer zu Silberberg , dem evangelischen
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Taunus-Eisenbahn
10 aler darf niemals als Reserve-Fonds zu-
Biebrich ; Wiesbaden .
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Im Auftrag des Verwaltungsraths: Der Direktor Wernher.
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arrer Matthes zu Erfurt und dem-Haupt-Schullehrer, Orga- La und Küster Peters zu Borstel, Amts Jork, den Rothen Adler-Orden vierter Klasse, dem Dom-Kapituiar Weikum zu Freiburg im Breisgau den Königl. Kronen-Orden zweiter Klasse, dem Geheimen Kanzlei - Rath Flebig im Kriegs-Ministerium, dem Direktor des Raths - Gymnasiums zu Osnabrück,
Der, Stüve, dem Appellationsgerichts - Secretair und Kanzlei-
irektor, Kanzlei-Rath Hantelmann zu Bromberg .und dem So Werbae S Dr, LÜdck zu Berlin den Königlichen Kronen-Orden dritter Klasse, dem Oberförster a. D. Engelken zu Neichenbach im Regierungs - Bezirk Breslau, dem evangeli- schen Pfarrer Fresenius zu Crumbach im Regierungs-Bezirk Wiesbaden , dem pensionirten Musik - Direktor Steffens, früher beim großen Militair - Waisenhause zu Potsdam, und dem Wundarzt erster Klasse 2c. Dr, Weigert zu Breslau den Königlichen Kronen-Orden vierter Klasse, dem Kreisschulzen Giese zu Rossow im Kreise Prenzlau, dem evangelischen Schul- lehrer. Havemann zu Schwarzenmoor, Amts Neuhaus an der Oste, dem Magazin - Aufseher Kreisch bei dem Proviant- Amte zu Rathenow und dem Kanzlei- und Kassen - Diener Jacob Block zu Königsberg i. Pr. das Allgemeine Ehren- zeichen, sowie dem Handelsmann Grabeleu zu Schönberg im Kreise West - Priegniß die Rettungs - Medaille am Bande zu
verleihen ; 4 j Ben Kreisrichter Frauen städt in Habelschwerdt zum
Stadtgerichts-Rath in Breslau; so wie : Dén ‘Freisgerichts-Rath Nötel in Wreschen zum Direktor
des Kreisgerichts in Sangerhausen zu ernennen ; und i Dem letz olmib Mendaniten, Schmit in Leer den Cha-
rafter als Rechnungs-Rath zu verleihen.
Bestätigungs-Urkunde, betreffend eine Aenderung des Statuts
der Berlin-Hamburger Eisenbahn-Gesellschaft. R t 14. Dftober 1867.
Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Preußen 2c. |
Nachdem die Berlin-Hamburger Eisenbahn-Gesellschaft in der General- Secsamuilss ihrer Actionaire vom 23. Mai 1867 beschlossen hat, an Stelle des §. 27 ihres Statuts, wie solcher durch die landesherrliche Urkunde vom 3. M 1851 (Geses-Sammlung Scite 463) genehmigt worden, folgende Bestimmung als neuen §. 27 treten zu lassen: : »Der aus dem Reinertrage des Unternehmens nah dem §. 23 zurück zu legende Reservefonds is. zur Deckung der nicht aus dem “ regelmäßigen Etat zu bestreitenden außerordentlichen und der perio- disch wiederkehrenden größeren Ausgaben bestimmt. Zu diesen Aus- gaben gehören namentli die Ergänzung und Erneuerung des Ober- baues, größere Reparaturen und Neubauten von Brücken und Gebäuden , sowie alle Verwendungen füx die Bahn oder den Betrieb, welche durch außerordentliche Zufälle oder Ereignisse ver- anlaßt worden, nicht aber die Ergänzung und Erneuerung der Be- triebsmittel und die laufende Unterhaltung der Bahn nebst allem Zubehör, welckhe vielmehr vorweg aus der Betriebs-Einnahme zu bestreiten sind. i i N Die L Reserve-Fonds nach den Bestimmungen des §. 23 zurück zu legende Quote darf alljährlich in der Regel nit weniger als ®/%,, Prozent und in der Regel nicht mehr als 2 Prozent des zu 14 Millionen Thaler angenommenen Gesammt-Anlage-Kapitals, also nicht weniger als 90, Thaler und nicht mehr als 280,000 “eat e E hierbei folgende Modificationen ein : reten jedoch hierbei ; 1) Sobald fr Reserve-Fonds die Höhe von 500,000 Thaler erreicht at, unterliegt die Bestimmung , daß mindestens jährlich 90,000 Thaler zum Reserve-Fonds zu legen seien, alljährlih einer Prü-
2) Mehr als 1,400,000 ‘ rück gelegt werden. as von der Ansammlung des Reserve- Fonds gesagt ist, gilt auch von der Ergänzung “e Ha sobald er ben if estimmung gemäß, ganz oder theilweise verwendet worden ist.
3) Derselbe wird zinsbar angelegt, jedoch in einer solchen Weise, daß das Kapital jederzeit ohne Aufenthalt flüssig gemacht wer- den fann. Die dayon auffommenden Zinsen wachsen dem Re- serve-Fonds wiederum zu. L ;
wollen Wir diesem Beschlusse die landesherrliche Genehmigung hier- mit ertheilen. Die gegenwärtige Urkunde is durch die Gesez-Sammlung bekannt
zu machen. s : Í Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und bei-
gedrucktem Königlichen Jnsiegel. L Gegeben Baden-Baden, den 14. Oktober 1867. (L, S.) Wilhelm.
Gr. v. Jbenplis. Gr. zu Lippe.
Justiz : Ministerium.
Der Rechtsanwalt Sieveking in Altona is zugleihÏzum Notar im Departement des Appellationsgerichts zu Kiel,ümit Anweisung seines Wohnsitzes in Altona ernannt worden.
Ministerium der gr, Unterrichts : und Medizinal - Angelegenheiten.
Die Beförderung des ordentlichen Lehrers Schmidt am Gymnasium zu Minden zum Oberlehrer ist genehmigt worden.
Finanz - Ministerium.
Bekanntmachung vom 22. Juni 1867 — betreffend den Umtausch Großherzoglich hessisher Grundrentenscheine gegen ein neues Staatspapiergeld.
Nach einer Mittheilung des Großherzoglich hessishen Mini- steriums der Finanzen is durch Bekanntmachung desselben vom 29. Mai d. J. in Gemäßheit des Artikels 4 des Geseßes vom 26. April 1864, die Einziehung der Grundrentenscheine und Ausgabe eines neuen Staatspapiergeldes betreffend, und mit Bezugnahme auf die Bekanntmachung vom 23. November 1866(Nr. 52 des Groß- herzoglich hessischen Regierungsblatts) der Termin, nach dessen Ablauf die Grundrentenscheine ihre Eigenschaft als Zahlungs- mittel verlieren und nur noch bis zu einem weiteren, später bekannt zu machenden Termin bei der Staatsschulden-Tilgungs- fasse eingelöst werden können, auf den 1. Juli 1868 festgeseßt, und die Inhaber von Großherzoglich hessischen Grundrenten- scheinen à 1 Fl, 5 Fl, 10 Fl, 35 Fl. und 70 Fl. find daher aufgefordert worden , diese Scheine bis zum lsten Juli 1868 entweder zu Zahlungen an die Staatskasse zu verwenden, oder gegen neues Papiergeld umzutauschen. Der Umtausch findet bei der Großherzoglichen Staatsschulden-Til- ungsfafse ünd außerdem bei a[len Rentämtern, Hauptzoll- Tneen Ober-Einnehmereien und Distrikts-Einnehmereien des Großherzogthums statt. Bei den genannten Lokalstellen kann
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