1867 / 264 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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sandtschaftshonorarc in Paris, London, Berlin und Washington; Amt markte vorhandenen Vorraths in diesem Jahre geringer is als im Bergedorf 20,00& Mk. Crt. Staatszuschuß, da die Einnahmen auf | vorigen. So waren im vorigen Jahre um diese Zeit 336/152 Ku] 81,612 Mk. 14 Sch., die Ausgaben auf 101,612 Mk. 14 S. Crt. | Roggenmehl und 120,836 T\chetwert Roggen vorhanden, während am veranschlagt sind. 1. Oktober 1867 nur 103,653 Kul Roggenmehl und 35,886 Ts\chetiwert Einer dem bavyerishenSchulgeseß-Entwu rfe beigefügten | Roggen zur Stelle waren. Weizenmehl und Weizen sind indessen übersichtlichen Zusammenstellung ist zu entnehmen, daß es in Bayern | um Einiges mehr vorhanden als im verflossenen Jahre. am Schlusse des Schuljahres 1865—66 5523 katholische, 2553 protestan- (Nähmaschinen) Nach offiziellen Zusammenstellungen sind tische und 121 israelitishe, in Summe 8197 Schulen mit 9443 selbst- | in den Vereinigten Staaten ven Nordamerika während des leßten ständigen Lehrstellen gab. Die Gesammtzahl der Werktagschüler be- | (am 10. Juni zum Abschluß gebrachten) Jahres an Zweifadenmaschi. irug 604,497, die der Feicrtags\cüler 211,594; das jährliche reine Ge- nen (Steppstich) nicht weniger als 151,135 Stü, an Einfadenmaschi. lammt-Einkommen der Schulstellen 3,479,332 Ol, worunter 241,442 Fl. | nen (Kettenstich) 18,970 Stück fabrizirt. Unter den Fabrikanten der aus dem Kantor- und Organistendienste und 379/051 Fl. aus dem | ersten Gattung nehmen Singer Mannf. Co. mit 43/053, Wheeler u.

Meéßnerdienste, in Summe 620,493 Fl. aus Kirchendiensten. Die | Wilson mit 38,055, Grover u. Baker mit 32,999, unter denen der leh- F

durchschnittliche fassionsmäßige Jahresbesoldung cines Lehrers betrug | teren Wilcox u. Gibbs mit 14/152 Stück weitaus die erste Stelle ein. 453 Fl., eines Verwesers Ks Gl, res O E Sl E welt- lichen Lehrerin 280 Fl. Von den sämm ichen Schulstellen ertrugen J ; 167 unter 200 Fl. 2287 zwischen 200 und 300 &L./ 4565 zwischen 300 Gewerbe- und Haudels-Nachrichteu. un 400 Fl, 1415 zwischen 400 und 500 Fl, 624 zwischen 500 und Am 25. November findet in Berlin eine Sizßung des blei- n Une D Ge LN öl. / ; g | denden Ausschusses des deutschen Handelstages statt, in der Die Weizen - Einfuhr in England betrug bis | y, A. die rage cröôrtert werden soll, ob nicht durch das Zollparla- ]. Oftober gegen 17 Mill. Pfd. Sterl. (gegen 9 Mill. und 65 Mill. | ment die Vortdaucr des Handelstages überflüssig geworden ‘sei, event. in 1866 und 1865). Davon famen 24,099,309 Ctr, oder 41 pCt. über eine neue und definitive Organisation des Handelstages berathen aus Rußland ; beinahe 25 pCt. aus Preußen, 8 pCt. aus Amerika; werden soll. 95 pCt. aus der Türkei und Egypten, 2x pCt. aus Frankreich (blos | Der Bericht der Handelskammer zu Thorn für 1866 ver. 291/794 Centner, gegen 3,320,351 im vorigen Jahr); 15 pCt. aus | hreitet si sehr eingehend Über die Bezichungen dieser Stadt zu Dänemark, die übrigen 13 pCt. aus verschiedenen Staaten. Die Polen. Er hebt die Bedeutung hervor, welche die Lodzer Fabrik. Mebl-Einfuhr betrug, wegen der s{lechten französischen Ernte, blos bahn, die Thorn mit Lodz in direkte Verbindung bringt, für das 2,300,000 Pfd. Sterl, gegen 2/650,000 Pfd. Sterl. n 1866 ; 1,600,000 Thorner Speditionsgeschäft habe Und bemerkt, daß auf das leßtere die Pfd. Sterl. in 1865. Der Einfuhrwerth anderer Korn- und Hülsen- Thatsache daß der Schmuggclhandel(l nah Polen nicht blos früchte war 9,600,000 Pfd. Sterl. ; gegen 9,100,000 Pfd. Sterl. und | îm Thorner Bezirk, sondern au in anderen Grenzorten in Folge 9,900,000 Pfd. Sterl. in 1866 und 1865. Gesammtwerth der Ein- ciner besseren Organisation des russischen Gren zolldienstes völlig fuhr în den ersten 9 Monaten dieses Jahres 29,000,000 Pfd. Sterl, aufgehört habe nicht ohne fördernden Einfluß geblieben sei. Nach Am 1. Januar 1867 zählte die französische Kriegsflotte | Polen gingen 1866: 725 beladene Kähne (inkl. 1 Dampfer) und 324 1. An fertigen Dampfern: ; i unbeladenec Kähne (inkl. 14 Dampfer) also 1047 F hrzeuge; von 1) 44 gepanzerte Shraubenschiffe, zusammen mit 644 Ge- | Polen gingen cin : 886 beladene Kähne, 54 unbeladene (inkl. 15 Dampfe, hüßen und 17,000 Pferdekraft; dieselben zerfielen in 2 Linien- Holztraften, 364 Holz- und Getreide-Galler in allem 3459 schiffe, 14 Fregatten, 1 Korvette, 27 s{hwimmende Batterien ; _| Fahrzeuge. Bei Ther passirten mithin 4499 Fahrzeuge. Bei Er. 2) 187 ungepanzerte Schraub ensciffe zusammen mit | Frterung der Scbifffahrts-Verhältnisse wird erwähnt, daß die konkurri- 55/685 Pferdekraft; dieselben zerfielen in 99 Linienschiffe, | renden Eisenbahnen »dem Wasserverkehr einen schr namhaften Theil 24 Fregatten, 12 Korvetten, 44 Avisos und Briggs, 47 Trans- seiner Beschästigung entzögen.« Es seien, heißt es in dem Berichte, » portschiffe, 25 Kanonenboote. j j namentllih Heringe und Kohlen, welche, früher auss{ließlich dem 3) 113 paderidiffe, zusammen mit 16,886 Pferdekraft. Dieselben Wassertransport anheim fallend, jeßt in großen Massen auf zerfielen in 13 Fregatten, 8 Korvetten, 52 Avisos und Briggs, | derx Bahn versendet würden, nachdem die Ostbahn; die War. 40 Kanonenboote. s iderschiffe | {hau - Thorner und Warschau - Wiener Linie " t4e Frachten Die 187 ungepanzerten Schraubenschiffe und die 113 Räáderschiffe [ür diese Artikel bedeutend herabgeseßt hätten ; {hlesishe Kohlen trugen zusammen 4900 Geschüße. : : önnten in {öner Qualität und billiger die englischen, |l An fertigen Segelsch iffen waren 123 mit 1240 Geshügen | zy jeder Zeit in beliebigen, auch kleineren Quantitäten, bequem bezogen vorhanden, dieselben zerfielen in 1 Linienschiff, 15 Fregatten, 8 Kor- werden ; infolge dessen habe die früher so lebendige i

vetten, 29 Avisos und Briggs, 27 Transportschiffe, 43 kleine Schiffe, Dampfschifffahrt fast z gehört und suche sich

Kutter u. \. w. E a den Betrieb auf kürzeren S

, 20 Allem waren also am 1. Januar 1867 vorhanden 467 Schiffe | nahme aufitrgeäbe lee Transporte mühsam u ban mit S571 Pferdekcaft und 6784 Geschügen. i L Nach allem diesem stellt die Thorner Handelskammer der Weichsel-

Die Zahl der im Bau begriffenen Schiffe betrug 32 mit 13,670 i für die Zukunft ein sehr ungünstiges Prognostikon Dass und 291 Geschüßen. Von diesen 32 im Bau begriffenen Die einzelnen Waarengattungen, welche na ch Polen gingen Dn waren: k S benscbilte (4. Grcaalien Q und von Polen kamen, sind in dem Bericht im Detail aufgeführt. D Tae Jepanzere Schraubenschiffe (4 Fregatten y Korvetten, | Die Waaren, welche nah Polen gingen, werden unterschieden in { s{wimmende Batterien) mit 9190 Pferdekraft und 121 Geschügen; solche, die im Transitverkehr und solche, die aus dem freien 2) 14 ungepangzerte_ Schraubenschiffe, (1 Fregatte, 4 Korvetten, | Verkehr ausgingen. Von den ersteren erwähnen wir hier: 1170 Ctr 110 Gescbligan 2 anBportscchif) mit 44,180 Pferdekraft und Acbnatron, 1231 Ctr. Wollengarn, 1935 Etr. Palmöl, 1817 Ctr. L Ie 1j L i l Zucker, 1742 Ctr. Cichorien 1235 Ctr. Con ituren Î p 3) lge ivie (1 Fregatte und 1 Transportschiff) mit 60 Ge- nete Südfrüchte, 1677 Ctr. Rum, 1648 Cir. Cineigarn and Livien,

/ L / f : . : Str. Z d 1810 526 y d (3 Tat

Seit dem 1. Januar 1867 sind inzwischen aus ‘den Flottenlisten Sabritats, n Gie. E Waaren, 2087 Cte L,Etr. chemische gestrichen worden: 1 Räder- und 1 Segel-Fregatte , 2 Kanonenboote wollene Waaren, 4167 Ctr. kurze Waaren, 4099 Ctr Porter, 4164 Ctr. 1 Goelette und I Räderaviso “1 Summa 6 Siffe. | Thee, 5177 Ctr. Tabakblätter, 5140 Ctr. Wagenschmiere 6793 Tam, In Pavre sind im vorigen Jahre 5739 Sciffe von 1,095,066 | Centner Baumwosllengarn , 6262 Centner Baumöl in Fässern Tonnen eingelaufen und 5705 Sciffe von 1,083,732 T. abgesegelt; 10,893 Ctr. Pfeffer und Piment, 11,890 Ctr. Wein in Fässern, 13,914 unter den ersteren befanden nich 3112 Küstenfahrzeuge von 246,170 T. | Ctr. Kaffee, 14,620 Ctr. Maschinen und Maschinentheile 14,819 Ctr den leßteren 3218 von 2/3 V4unter 9 T. L | Reis, 23,048 Ctr. kalzinirte Soda, 293,418 Ctr. geschmiedetes Eisen e E Qn von Marseille empfing in den leßten 6 Jahren, | und Eisenwaaren und 39,307 Tonnen Heringe. Von den leßtern mit Einschluß der Einfuhren aus Algerien, die nachstehend angegebenen | heben wir hervor: 1100 Ctr. kurze Waaren , 1228 Etr Kupfer- Quantitäten Korn: 1861 5,142,000 Heftol., 1862 4,525,000 Heftol., | und Messingwaaren , 1484 Ctr. Glas und Glaswaaren , 1229 Ctr 1863 3/475/000 Heftol., 1864 2,941,000 Hefktol., 1865 2/427,000 Heftol., Garten- un Guttergewächse, 1996 Ctr. Eisenerz, 1734 Ctr Droguen, 1866 3/083/,000 Heftol. Nußland, die Türkei und die Donau- 1139 Ctr. Farbestoffe, 1835 Ctr. Baumuwollengarn,, 1914 Ctr. unge- Provinzen sind noch immer die Hauptbezugsquellen für den Hafen | färbte Strohmatten, 1690 Ctr. gebrauchtes Hausgeräth, 2719 Ctr ge- von Marseille, und liefern allein 1%, der gesammten Einfuhr. Die | druckte Bücher, 2050 Ctr. Steinkohlenthecr, 2218 Ctr. wollene Waaren Abfertigungen von Algerien nach Marseille, weldhe in 1864 auf | 2145 Ctr. Holzwaaren und Möbel, 2568 Ctr. außereuropäische Tischler: 382,000 Hefktol. gestiegen waren und in 1865 noch 190,000 Hefktol. be- | höôlzer, 2103 Ctr. Oelsämereien, 2037 Ctr. sonstige Sämercien, 3948 Ctr trugen, beschränkten sich in 1866 auf nur 60,000 Hektol. Auch aus baumwollene Waaren, 3702 Ctr. &arbehölzer, 4584 Ctr robe und unge Egypten wurden im leßten Jahre nur 9000 Heftol. zugeführt. Amerika, bleichte Leinwand, 4538 Ctr. rohe Häute, 5611 Ctr chemische Fabri: welches bei der leßten Theuerung noch eine der bedeutendsten Hülfs- | fate; 5056 Ctr. Cichorienmwurzeln , 6446 Ctr Harze, 8611 Ctr. Ma- quellen Granfreichs war, hat im leßten Jahre auch nicht einen einzigen | schinen und Maschinentheile, 8849 Ctr. Schwefel, 9675 Ctr Schlemm- Hektoliter zu liefern vermocht. E n fkreide/ 10,183 Ctr. Petroleum, 19,117 Ctx rohe Baumwolle ___St. Petersburg, 1. November. Die Zabl der verwiesenen Be- 19,127 Ctr. rohe und bebauene Steine, 20,265 Ctr. rohes Blei, fiber, deren Güter, laut des Edikts . vom 90. Dezember 1865, dem / 25/997 Ctr. Chamottsteine, 28,866 Ctr geshmiedetes Eisen und Eisen- obligatorischen Verkaufe in dicsem Jahre unterliegen, beträgt im Gou- | waaren, 47,545 Ctr. Cement, 145,988 Ctr Steinkohlen. Ferner vernement Wilna 113, im Gouvernement Grodno 78, im Gouverne- 421 Stück Kühe, 144 Stü Jungvieh 218 Stüd Hamm [und ment Minsk 93, im Gouvernement Witebsfk 89 und im Gouverne- | Schafe. Von den Waaren, \ivelche von Polen cin in n d ment Mohilew 79, also im Ganzen in den genannten fünf nordwest- wähnen wir folgende: 1387 Ctr. Knochenkohle, 1815 Cte Pottasche lichen Gouvernements 382. A Rd i , 1998 Etr. Flachs und Hanf, 1516 Etr. vegetabilische Schnißstoffe, _— Zur Frage über die Verproviantiru ng Petersburgs | 1005 Ctr. Caviar, 156: Ctr. Mchl, 2371 Ctr Eier und Milch, theilt dic »Aerbau-Ztg.« Zwet vergleichende Tabellen mit, aus welchen 2643 Ctr. Holzkotlen , 2587 Ctr. Borsten, 2111 Ctr Haare, 2649 Ctr. fich ergiebt, daß 1866 2,617,9992 und 1867 9/069/954 Tschetwert Ge- Sämereien, 2182 Ctr Lumpen, 4671 Ctr. Theer und Pech, 5289 Ctr. treide aus dem Pcterêburger Hafen ins Ausland geführt worden sind Fliesen und Dacbziegel , 8591 Ctr. Gartcn- und Futtergewächse 12,272 und das Quantum des zum 1. Oktober auf dem hiesigen Getreide- Ctr Kichnöl, 19,400 Ctr. Oelkuchen , 22,923 Ctr. rohe und behauene

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Steine , 29,284 Ctr. robe Schafwolle, 103,918 Ctr. Oelsämereien, | von Brodstoffen na hier im ausge t 63,821 Scheffel Hafer, 92,097 Schffl. Hülsenfrüchte, 149,032 Schffl. | fortgeseht; genen att n ag É qr Bis Ablauf d 5 Gerste, 671,900 Schffl. Roggen, 936,673 Schffl. Weizen; ferner 17,522 | unseren Gesammt - Export zu ciner sehr erfreulichen Höhe an- Klafter Brennholz , 97,549 Stück Balken von hartem Holze, 752,082 | {wellen, Auch die Zufuhren von Baumwolle nehmen nach- Stück Balken von weihem Holze , 42/444 Last Faßholz, 590 Stück | gerade große Dimensionen an. Die Lese nimmt bei dem Pferde, 6862 Spanferkel, 14,762 Hammel, 4395 Stü anderes Schaf- | sch{önen Wetter einen guten Verlauf, und ‘was den. diesjährigen vieh und Ziegen, 50,539 magere und fette Schweine, 28,111 Stück | Gesammtertrag betrifft, so wagen sih die Schäßungen über 2 Mill Geflügel und 502 Stück kleines Wildpret. | Ballen hinaus.- Nachdem die neuesten Daten aus Liverpool für Preise

Rostock, 3. November. H. N.) Auf Einladung des Konsuls | eine kleine Becssêèrung melden, zeigt \ich in den diesseitigen Märkten Franz Paltow fand hier eine Versanmlung zur Berathung der Frage zunehmende Frage für Export, aber auch für den ¿all, daß Preise statt, ob nah dem Beispiele anderer Seepläbe auch hier eine See- | niedrig bleiben sollten, werden die Verschiffungen {nell vorangehen. fiswexei-Sefellswaft zu begründen sei. Das Ergebniß der Be- | Rechnen wir zu den bedeutenden Summen, welche die zwei genannten rathung war der Beschluß, so bald als mögli eine solche Gesellschaft Stapelartikel repräsentiren, noch den Export von Petroleum, Pro- ins N r rufen und zu diesem Zweck die erforderlichen Vorarbeiten | erre, Si gy so ächten L e feinem Zweifel, daß die Gesammt- u veranlassen. Uhr wahrend der nächsten 6 tonate vc i | Zwicau, 4. November. (S. Z,) In der heutigen General- Wird, als je zuvor in einer gleichen Periode. ils cinen Bars fôr Versammlung des Zwickau-Lugauer Steinkobleubauverei s die Zunahme des direkten Verkehrs mit Norddeutschland heben wir wurde dem Gutachten der Prüfungs-Kommission gemäß mit großer | bervor, daß Berlin, früher eine der untergeordneten Devisen in un- Majorität beschlossen, die Genehmigung der Regierung vorausgeseßt, jerem Weselmarkt, in neuester Zeit eine ziemlich bedeutende neue Actien auszugeben; auch wurde das Direktorium ermächtigt, olle spielt. Commercielle Tratten dafern der nöthige Geldbedarf auch nur annähernd (etwa 120,000 Thlr. | Oevise i Jahren zu den \

Ce LOUN würde, mit Wiederaufgewältigung des eingestürzten e fast nur als B

achtes zu beginnen.

Der massenhafte Transport von ungarishem Getreide na Frankrei zeigt evident, daß die E Ausführung der Bo den- sece-Gürtelbahn (Lindau-Bregenz- orschach), dringend ge- boten dee: Et das Vodenset beitet Ta S "Ie E Getreidesendungen am Bodensce ringt der »Schwäb. Merkur« aus : ; ; Massentafte Ll enen Gans » Die en st O m ins Landwirthschaftliche Nachrichten. Massenhafte gehenden eizensendungen au garn“ treffen nun Ratibor, 1. November. Schles. Ztg.) Qur Ermsalt seit 14 Tagen ein, jeden Tag laufen 8 bis 10 Schleppschiffe theils Wegen der Rinderpest gegen La benachbarte GeErmoglihung der mit den gewöhnlichen , theils mit Extradampfern im hiesigen Hafen Deutsh-Rasselwiß, Neustädter Kreis, ausgedehnte Grenzsperre is für ein; rechnet man jedes Schiff durch sc{nittlich zu 2500 Ctr., so fann | den hiesigen Kreis noch ein Bataillon Infanterie aus Jauer einge- man s\ich eine Vorstellung von der gewaltigen Masse machen. troffen ; außerdem wird mitgetheilt; daß in den Leobshüßer Kreis zu Es befinden \ich hier das ganze Jahr Vertreter von Pesther, | gleichem Zwecke 2 Bataillone Infanterie und 100 Mann Husaren ein- Wiener, Mannheimer, Basler 2c. Häusern, die den Versandt | gerückt scin sollen Außer den von Amtswegen hier beschäftigten und Verkauf der Früchte hier besorgen. Die schweizerische | preußis p und Kreisthierärzten waren fürzlih auch Nordostbahn, die bayerishe und württembergische Regierung Dresden anwesend, um durch persönliche beabsichtigen im Laufe des Winters Trajektanstalten b g die Symptome und den Verlauf der Seuche bei einzel- zu erstellen, um mittelst derselben die eladenen Eisenbahtlivagen gleih | nen Viebstücken kennen zu lernen. : nah ihrer Ankunft in ganzen Zügen über den See führen zu können; Wie der »Schlef Ztg.« vom 2. November gemeldet wird, ist die Ausführung dieser Bauten leitet ein englischer Ingenieur. ie | die Rinderpest im Leobschüzßer Kreise noch in einem zweiten Dorfe, hiesigen Bauten sollen in nächster Zeit, sowie der Wasserstand günstig Piltsh, und im Coseler Kreise im Dorfe Kostenthal zum Ausbruch ist, beginnen , ebenso soll der Bau der Eisenbahn Romanshorn- gekommen. Weitere Militairzuzüge nach den infizirten Gegenden sind Rorschach in kürzester Zeit in Angriff genommen werden j der wohl | im Gange, au sind noch mehrere Departements- und Kreis-Thierärzte alsbald die Fortseßung nach Constanz folgen wird. dort eingetroffen. Durcl) Amtsblatt-Bekanntmachung der Königlichen

Ueber die große Bedeutung des Sw cizerhandels geben .| Regierung zu Oppeln ist angeordnet, daß au für denjenigen Theil uns die Import - und Exportlisten den besten Aufschluß Aus | der Landes8grenze, welcher den K Leobschüß von dem benachbarten den Listen für das Jahr 1866 ersehen wir, daß_in dem lebtern von | österreichish Schlesien scheidet also für die Grenzlinie von Wehowig der Schw eiz an Rohstoffen bezogen wurde: 336,760 Joll-Ctr. Baum- | bis Deutsch -Rasselwiß, die Bestimmungen des §. 4 der Verordnung wolle; 19,472 Ctr. Seide und 18,932 Ctr. Seidencocons ; 14,606 | vom 27. März 1836 in Kraft treten. Demnach bleibt für die gedachte Etr. rohe Wolle und 8159 Ctr. Wollengarn; 14,511 Ctr. Flachs | Grenzsirecke jeder Verkehr bis auf Weiteres untersagt. Die Bestim- und Hanf und 26,088 Ctr. Leinengarn; 11,151 Ctr. Felle und mungen des F. 4 a. a. O. sind nunmehr für den ganzen Grenzstrih, Häute; 249,826 Ctr. gezogenes und gewalztes Eisen; 242/443 Ctr | welcher die Kreise Beuthen (hier von Myslowit an), Pleß, Rybnik, rohes Eises; 121,176 Centner Eisenguß ; 94,093 Ctr. sonstige rohe Me- | Ratibor und Leobshüb von den benachbarten K. K. österreichischen falle; 18,473 Centner Shwefel; 59,196 Centner Farbehölzer; | Staaten scheidet, in Kraft geseßt. / l 31,088 Centner Krapp und Krappwurzeln ; 65,659 Centner Breslau, 5. November. Da amtlichen Nachrichten und Ermit- Soda und Pottasche; 71,066 Centner Tabak in Blättern. telungen zusolge! schreibt die »Schles. Ztg.«, die Rinderpest sich au Ausgeführt hat aber die Schweiz im Jahre 1866, abgeschen von | in einem der Neustädter und Neisser Kreise nahe liegenden Punkte 13/647 Zoll-Ctr. Kirshwasser, 251,044 Ttr. Käse, 66,266 Stü Rind- | von österreichisch Schlesien gezeigt hat, so hat sich die Königliche Re- vich und 47,911 Stük Schmalvich und Holz im taxirten Werthe von | gierung zu Oppeln veranlaßt gesehen, auch noch für denjenigen Theil 6,040,066 Fres. folgende Industrie-Erzeugnisse: 35,739 Ctr. Baum- | der Landesgrenze, welcher die Kreise Neustadt und Neisse von dem wollengarn und Zwirn; 193/910 Ctr. Baumwollenwaaren ¿ 40/406 Ctr. | benachbarten österreichischen Schlesien scheidet, die Bestimmungen des Seidenwaaren; 3,241 Ctr. Uhren aller Art; 9,712 Ctr. Strohhüte und | F. 4 der Verordnung vom 27. Márz 1836 laut Extrablattes zum

: ' Vi j , theile. | Amtsblatte in Kraft zu seßen, demzufolge für die Grenzstrecke von Strohgeflechte und 60,872 Ctr. Maswhinen und Aa inenbeandihelle Deutsch-Rasselwwißt, Neustädter Kreises, bis zu dem an der Grenze des

Kopenhagen, 30. Oftober. (Flensb. Nordd. Ztg.) Die Häring s- t irks Bresla damik im Nei dai fisherei im großen Belt hat für dies Jahr, wie aus Korsör berich: leder Veotele wia R feleginen Giecel L A E S tet wird, aufgehört. Der größte Theil des Fanges wurde von dor Grenz - Uebergangspunkten, welche durch die Kreisblätter zu Neustadt entweder per Eisenbahn nah Kopenhagen oder per Dampfschiff nach und Neisse noch bekannt gemacht werden, bis auf Weiteres untersagt Kiel gesandt, welche leßtere Stadt in einer Reihe von Jahren so gut bleibt. Der §. 4 am angeführten Orte ist somit nunmehr für die wie die Hälfte des ganzen Ertrages während der eFischzelt empfangen c: l Es (L J “zen vid e

4 ; : é : gesammte Linie, welche die Grenze zwischen dem Regierungsbezirk hat. Nun. beginnt aber auch im Sunde die Häring®fischerei O Oppeln und den an dasselbe angrenzenden K. K österreichischen Staa- starken Aufschwung pl nehmen, und der dortige Fang ist schon so ten bildet, in Kraft gesekt. Was den Regierungsbezirk Breslau reichlich gewesen, da „nicht nur Kopenhagen und Umgegend in den anlangt, so hat die Königliche Regierung hierselb au {on für die leßten Jahren mit Häringen aus dem Sunde hat versehen werden kön- Gréû freise Frankenstein Habelsckwerdt Blas: Mouróbe und Malden-

d f gli dort eine Dam fschiffsladung nach gerelje Y / / Pavel L o ELEE R, R nen, sondern auch fast täglich von Nes Mp At burg die mildernden Bestimmungen des C. 2 der Verordnung vom Kiel geführt worden #. wo die Fische T so Garnen Preisen Mer 27. März 1836 laut Amtsblatt-Befanntmachung in Kraft geseßt, und Ee d aa E er frühere große Umsat zwischen Korsör un auch die Königliche S eMeruns M a UDIO Ia Line Pee O

L / | S ing in jüngster Zeit für den Srenzfreis Landeshut erlassen.

Aus New-York, 16. Ofiober, \chreibt man der »Köln. Ztg.«, | Verordnung in jür nter 2 fl I : : i Auf die Zufuhr von Brodstoffen üben die hohen E L A n bla noch per fnavpe E Es gte O S q En wir beispielsweise erwä nen, daß im Laufe der gestern eendeten isenbahn- und Telegra en- Nachricbten. Woche 1,169,000 Bush. Weizen hier eintrafen, gegen 524,000 B. in Eif h T 8 idi d G Y voriger Woche, so deutet das auf successive Ausführung der fremden | Am 16. Oktober e. wurde die Strecke der Bayerischen Staats- Kaufordres für Brodstoffe, welche sich vielleicht nie zuvor fo stark an- | bahn von München bis Pfaffen hofen zum ersten Mal mit dem gehäuft hatten, wie seit Anfang d. Mts. Bisher war es nur der | besten Erfolge, am 17. bis Wollnzach befahren. Es finden jeßt täg- Mangel an Zufuhr und Vorräthen, welcher größere Verschiffungen | lich Probezüge statt. Die Babn ist fertig bis auf einen Theil der nicht zuließ ; jeßt macht s\ich eine ganz frenrd gewordene Erscheinung, | Hochbauten. Da die Donaubrücke noch nicht vollendet ist, wird die Mangel an Schiffen fühlbar, und es ist wünschenswerth, daß diesem | Bahn von Müncen vorläufig bis in die Nähe von Unsernherrn, bald abgeholfen werde. Vis dahin werden si die bereits schr hohen | 1 Stunde von Ingolstadt , befahren werden ; woselbst die provisorische Drachten Weizen nah Liverpool per Segelschiff 11 P. und per | Station Ingolstadt errichtet is. Am L November wird fie dem Be-

ampfschiff 14—15 P. behaupten oder noch weiter anziehen. Von | trieb Übergeben, und zwar sollen zunächst täglich 3 Züge von München gen westlichen und nordwestlichen Binnenhäfen werden die Verladungen | abgefertigt werden.