1867 / 296 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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nterhause ward die Berathung über das Staats- | Jnterpellation8debatie nahm nach Alfieri der Abgeord

due ia chb e zu leßterem ward folgende Reso- Berti das Wort. Derselbe sprach die Befürchtung aus y dit lution angenommen: Der Umstand, daß Ungarn erklärt hat | man die gegenwärtigen Schwierigkeiten dur weitere Differen, zu den Siaatslasten und zur Verzinsung und Tilgung der all- pn mit Frankreich nur R werde. Bertan i plaidirte für gemeinen Staatsschuld nur einen fixirten und unveränderlichen | die Berechtigung der leßten nsurrcetion und beantragte, daj Jahresbeitrag zu leisten, begründet für die cisleithanischen Län- | man für die Zagang stimmen möge, durch welche Ron der keinerlei neue Rechtsverbindlichkeit, den ganzen Rest der hier- | als die Hauptsiadt Jtaliens bestätigt werde. Der Redner ver: durch ungedeckt gebliebenen Staatserfordernisse zu übernehmen | langte schließlich, daß sih Jtalien auf alle Fälle gerüstet halte und zu decken; der Reichdrath behält sich daher vor, über die| Nachdem noch Guerzoni das Programm des Ministe Tilgung und Verzinsung der Staatsschuld nachträglih noch Be- | riums bekämpft hatte, hielt der Justiz - Minister Mari eine schlüsse zu fassen. 1 längere Rede, um das Verfahren der Regierung gegenüber Der Finanzminister erklärte, daß er in der Lage sei, in | Garibaldi zu rechtfertigen. Die Expedition Garibaldi's, sagte

das nächste Jahr 30 Millionen Ersparnisse aus der Finanz- | derselbe, sei eine Verleßung eben sowohl der vom Parlament verwaltung der beiden leßten Jahre herüberzunehmen; außer- | beschlossenen Geseße , als der politischen Schicklichkeit gewe: dem könne er noch auf andere Nessourcen rechnen, die ebenfalls | sen. Daß die weltliche Gewoalt des Papstes ein Ende nehme unzweifelhaft aufMillionen zu beziffern seien; es seien somit vor | sei nicht der Wunsch einer, sondern der aller Parteien. Gíeig! der Hand keine Verlegenheiten zu befürchten. Der Minister | wohl dürfe man nicht versuchen , die Lösung der römischen führte ferner aus, daß es augenblicklich unmöglich sei, ein de- Frage durch Gemwaltmittel zu beschleunigen. Man müsse gh. taillirtes Project, betreffend die Unification der Staatsschuld, | warken, bis Rom selbst die Gewißheit erlangt habe, daß ein vorzulegen; Übrigens lasse sich sehr wohl denken, daß eine solche Regierung, welche ohne Intervention und ohne Söldlinge nit Unifizirung mit bedeutenden Vortheilen für den Staat und | bestehen kann, verloren sei. a da gy sei die Hauptforde, ohne irgend welche Benachtheiligung der Staatsgläubiger her- | rung an das Land. Der Minister gab dann eine Darstellung zustellen sci. der Ereignisse in Bezug auf die Invasion in das römische Ge. Das Staatsschuldengesch wurde in dritter Lesung | biet, und wies die Geseßlichkeit der Verhaftung Garibaldi's nad,

nach dem Antrage der Majorität angenommen.

) ; Schweden und Norwegen. Stockholm 13. D Pesth, 11. Dezember. (Wien. Ztg.) Jn der heute statt zember. (W. T. B.) Der Generalfeldzeugmeister Frhr. il

gefundenen gehcimen Sihung der Deputirtentafel zvurde be- d eilen Et Arien l schlossen, von morgen an die Sihungen von 10 Uhr Vormittags de de t Háger f 106 ; gen bent zu seinem Nawfolger st gestern troß des

bis 4 Uhr Nachmittags unausgeseßt zu halten, auch Sonntag Das Stettiner Dampfschiff »Orpheus« i starken Eis8gangs in den hiesigen Hafen glücklich eingelaufen,

Nachmittags, damit man noch vor den Feiertagen mit den Ausgleich8geseßen fertig werde. A

__ Die Magnatentafel nahm heute nebst dem sanctionirten Dánuemark. Kopenhagen, 11. Dezember. Der Kultus. Eisenbahnanlehensgesey das Quotengescß entgegen und wählte Minister hat dem Reichstag einen Geseß - Entwurf v orgelegt nebst den fünf Mitgliedern der Anlchenskommission noch zehn | welcher die Wahl- und HUlfsgemeinden (freie Gemeinden) be andere in die Vorberathungskommission. trifft und dem Grundtvigthum zu einer anerkannten Stellung

13. Dezember. Heute nahm bei der Fortsczung der verhelfen soll. Desgleichen hat der Minister auf Bewilligung

Debatte über das Staatsschuldengescß in der Deputirten- | pon 5000 Thlr. zur Einseßung einer Konnuission ang etragen, tafel, der Ministerpräsident Graf Andrassy das Wort. Der- | welche über etwaige Reformen der Volkskirche ein Gutadte selbe hob in seiner Rede wiederholt hervor, daß Oesterreich nach abgeben soll. innen und außen den Frieden erstrebe. 13. Dezember. Die in der gestrigen Sißung des Folke-

Belgien. Brüssel, 12. Dezember. (Köln. Ztg.) Bei | thin gs begonnene Berathung des Budgets wurde heute fort Gelegenheit der Kammerverhandlungen über die Gerichts- | gelebt. Der Abgeordnete Grederiksen erklärte es für wün Organisation hatten zwanzig Mitglieder ein Amendement | |bendwerth, den aus dem Verkaufe der westindischen Jnseln eingebracht, nach welchem in den Provinzen Oft- und Wes- zielten Betrag zur Bildung eines Staats-Reservefonds zu ver Flandern,, Antwerpen und den gerichtlichen Bezirken wenden. Der Redner verwies bei der Begründung seines An- von Brüssel und Löwen Niemand zu gerichtlichen trages auf die entsprehende Institution, welche in Preußen ugeben E E V L s et der q Mane bestehe. mischen Sprache mächtig ist. ieser Antrag gab in der heutigen Sißung Veranlassung zu lebhasten Debatten über Telegraphische Depeschen die Berechtigung und Bedeutung der vlaemischen Sprache aus dem Wolff’ schen Telegraphen - Büreau.

Überhaupt. Die Abgeordneten Delaet, Gerrits und Coo- Stettin, Sonnabend, 14. Dezeml l mans verfochten die Ansprüche der Flamänder mit großer des Eisganges ist die Fahrt von ier, 10G C E

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Lebhaftigkeit und wurden eben so lebhaft bekämpft durch die ; : ; i “l Abgeordneten Dupont und Hymons. Der Justizminister amb, analt L U A

behauptete die Ueberflüssigkeit einer geseßlichen Bestimmung in »Hamb. Nachrichten« meldet ein Telegramm aus Sch werin:

dieser Richtung, da unter den 170 richterlichen Beamten in den | Hie Regierungen beider Mecklenburgs fordern vom Landtage genannfken Provinzen und Distrikten thatsächlich nicht Einer dic bedingungen Bewilligung des uf Mealerilana fallenden

sei, welcher der vlaemischen Sprache unkundig wäre. Beitrags zu den Bundeskosten und weisen die hierauf bezüg: 6

Großbritannien und Jrland. London, 12. Dezember. | lichen Landschafts8anträge zurück, verheißen aber eine eingehende Wie die meisten Mitglicder des Kabinets, hat auch Lord Derby | Prüfung der Steuerfrage. A gestern die Hauptstadt verlassen und fich nach seinem Landsite , Hamburg, Sonnabend, 14. Dezember, Morgens. Einer Knowsley bei Liverpool begeben. Mittheilung des »Hamburger Korrespondentén« zufolge ist in

Gestern Morgen verschied einer der ältesten Generale der | dem der Bürgerschaft behufs Ratification vorgelegten Vertrage Armee, Richard Lluellyn, der im Jabre 1800 in das Heer | mit der Cöln-Mindener Eisenbahn-Gesellschaft die Uebernahme eintrat und bei Albuera, Busaco und Waterloo si auszeicznete, von 10 Millionen Priorifats-Obligationen zum Course von

13. Dezember. Heute Naczmittag wurden drei Häusex | 9 stipulirt, zu welchem „Zwecke die Finanz-Deputation zu neben dem Gefängniß von Clerkenwell, angeblich durch Fenier, | elner Anleihe von 94 Millionen Thalern ermächtigt werden welche den dort gefangen gehaltenen Rädelsführer Burke be- | soll. Die Obligationen düufen “erst na 10 Jahren an den freien wollten, in die Luft gesprengt. Die Löschmannschaften | Markt gebracht werden. | haben bereits 20 Personen aus den Trümmern hervorgezogen. London, Freitag, 13. Dezember, Nachts 12 Uhr. Es is

Drei Verdächtige wurden verhaftet. festgestellt, daß die Explosion bei Clerkenwell das Werk von |

i : ; Feniern ist.

Italien. &lorenz, 12. Dezember. Jn der Deputirten- London, Sonnabend, 14. Dezember, Morgens 8 Uhr Kammer legte der yulnanzminister zwei Projekte für die Finanz- | 30 Minuten. Durch die Explosion in Clerkenwill wurden, 0 Bedürfnisse von 1868 vor. Das Budget von 1868 fonstatirt | weit jeßt festgestellt, 3 Menschen getödtet und 36 verwundet. cine Ersparniß von 18 Millionen Dr. verglichen mit dem Be- | Die Mauern des Gebäudes sind theilweise beschädigt, doch if dürfnißstand von 1867, Der gegenwärtige Staatsschaß beträgt | das Innere unversehrt geblieben. Die fenishen Traucr-Pro 184 Millionen. Ferner legte der Finanzminister ein Geseß vor | zessionen, welche in Leeds, Liverpool, Clommel, Mallow und für die Erfordernisse des provisorischen Budgets bis zum nächsten | Queenstown stattfinden sollten, find verboten worden.

31. Januar. Er verspricht, vollständige Finanzaufstellung bis Die »Times« veröffentlicht cine Depesche aus Suez vom zum 15, Januar zu machen, und hofft, das Budget für 1869 | 11. d., welche meldet, daß die europäischen Gefangenen ded ichon im nächsten Februar vorlegen zu können. Nach Königs Theodor sih am 28. v. M. noch in Magdala befanden; den Erklärungen des ¿Finanzministers beschloß die Kammer, daß | ihr Zustand soll befriedigend sein. Die Eingeborenen suchen Über das Gesammtbudget Bericht zu erstatten sei. In der | sih mit den Engländern auf guten Fuß zu stellen; mehrere

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ften mit etwa 12,000 Einwohnern haben den Englän- | Telezgraphische Witterangsherieh:€ v, 13 Dezember, r eundschaft angeboten. 4000 Mann egyptisher Truppen | F7 z T dnn : E 2 1 sich in Massowah. Mg rt, P_L. lv. AL T. M Wind. Himmtlzansicht. e ¡aris Sonnabend, 14. Dezember, Morgens. Der heu- ö 334,6] -1,4 +1 s|W., mässig. ‘edrekt ‘Moniteur erinnert die Journale daran, daß fie nur be- Berlin muss es heissen|+ 3,1|+2,8 t find, über die Kammersißungen den amtlicen Bericht Gröningen . [431,7 N ug, zffentli chen , und bedroht die wider das Gese Handeln- R Rer Le - 0G L nit gerichtlicher Verfolgung. rüssel. .|337,3

NW., mässig. [bewölkt. NW., s. stark. _— S5W,, schwach, |bewölkt.

14. Dezember. / WSW., sehw. Jjbedeeckt. SSW., schwach. |bedeckt. Regen.

Me D

F | F

340,9 . 338,3 Haparanda. | Helsingfors | Peters urg.| Uga 333,8 Libau Moskau .….| Stockholm .| Sknudesnäs . [335,1 Gröningen . 337,9 Helder .…..|338,6 Hernösand .|

ie Nr. 50 der y Preußischen Annalen der Landwirthschaft« vom A E EOISENDeA Inhalt: Zum Personalkredit des Land- E vom Genecral-Secretair Bueck, Die Lage des Landwirths, S e-Delibsch und die Vorschußkassen. Amvendung auf die Land- pg Andeutungen über die in der Landwirthschaft vorkommen- P ordnungen ¿ von Geh. Oberhoffammerrath Schmidt. Qum ‘irtbscaftlichen Volks-Unterricht. Versammlung deutscher bst: und Weinzüchter zu Reutlingen Das spezifische Gewicht der hüben und ihr Zuergehalt. Ueber den s{warzen Brand am dopfen Berichte und Korrespondenzen. Literatur. Vereins-

Rersammlungen.

N., schwach. bedeckt.

—_—— m ———

s0., Gli, Schnee. SW., still. bedeckt. WSW., sehwaeh.

Christians. .1333,3 SO., frisch. halb bedeckt. Memel. ..|3?4,2/- 3,1 N., schw. trübe. Königsberg |334,9| -2,3|— 5,6| -4,4/80., s. schw. trübe. Danzig... 339,9| -1,4 NW., stark. wolkig.

Cöslin 3.6,4|-0,7|— è 3,6/NW., mässig. bedeckt.

Stettin .…..1338,2|+0,5|— 4 NW., mässig. |trübe.

Putbus .…./335,8|+140,s8 - D,8|NW., achwach_ [fast heiter, 331,0] +0,9|— NW,, mäszig, [ganz bew.

34,5] -0,5|— 5. NO0., schw. edeckt.

Ratibor .….1330,0] -0,s8 4.5!NW., stark. bedeckt. Breslau .….1332,3|-0,6 ) ,9|W., mässig. trübe.

Torgau .….|3 4,sf 0 1,5 NNW., stark. heiter, gst. Schn. Münster .… 1335 9|+0,5 NW,, schwacb. |trüb., Nehts. Seh. Cöln 339,9|-0,1| B3,4[+1,6|W., sehw. trübe, bed. Trier 339,9|+1,1| 2 SW., mässig. trüb. nebL Flensburg .|337 6| /; SO0., schw. bewölkt.

I FEELLEA244 T E DEITPLI T L TELS

Kunfst- und wissensbaftliche Nachrichten.

Seit dem 19. November besißt Wien cinen neuen monumen- alen Schmuck; es sind dieses die auf der Elisabethbrücke prangenden, cht Fuß hohen Standbilder aus Carrara-Marmor, berühmte Män- er aus Oesterreichs Geschichte darstellend. Dieselben wurden von cht Bildhauern, sämmtlich in unserer Mitte lebend, ausgeführt; alle ¡sten ihre Aufgabe mehr oder minder ausgezeichnet. Das Unter-

ehmen erheischte einen Aufwand von mehr als 40,000 Fl.

Statistische Nachrichten.

(Belgiens auswärtiger Handel im Jahre 1866.) Der so cben vom Königlich belgischen Finanz - Ministerium veröffent- chten Statistik Über den Handelsverkehr Belgiens mit dem Auslande

Jahre 1866 is zu entnehmcn, daß die allgemeinen Ein- und Aus- Königliche Schauspiele. hren einen Gesammtwerth von 2,749,800,000 Fres. erreichten und Sonntag, 15. Dezember. Im Opernhause. (224. Vorstellung.)

omit das Ergebniß des Jahres 1865 um 180,600,000 &rcs, oder raaretbe. ; t 8 Faust vor Au | Prozent übertrafen, As E E N dana ph eue G e a d “Mde n i 1 as t van 8 Qa Ufa atn t E00 C00 Dat obe S Mrczent mebr) ; "jener Les Nus: von Paul Taglioni. Margarethe: Ur. Harriers - Wippern. uhr von belgischen und fremden Waaren zusammen 1,323,400,000 | Faust: Hr. Wachtel,

Francs (um 119,100,000 Fres. oder 10 pCt. mehr). Die fremdländi- Mittel-Preis e. chen Produkte, welche Belgien zuin eigenen Verbrauche erhalten hat, __ Im Schauspielhause. (243. Abonnements-Vorstellung ) Viel etrugen 747,400,000 Frs, (um 9 Mill. oder 1 pEt. weniger) wäh- | Lärmen um Nichts. Lustspiel in 5 Abtheilungen na Shakespeare, end die von seinem Boden und seiner Industrie gelieferten Erzeug- überseßt von L. Tieck.

tisse, welche es nach dem Auslande gesendet hat, einen Werth von Mittel-Preise.

43/200,000 Fräncs (uin 415 Mill. oder 7 pCt. mehr) darstellen. Die | Montag, 16. Dezember. Im S hauspielbause. (244ste

lüsse fstelligten Ein- und Ausfuhren | E : Ire den Mathe e 4 "16,800,000 Frs, Tal Transporte n Abonnements-Vorstellung.) Das” Testament cines Sonderlings.

ee um 163,800,000 Fres. oder 21 pCt. größer als in 1865. Schauspiel in 5 Aufzügen, mit theilweiser Benugung des Ro- ck Dei türzlich eid offizidllen Bericht über den | mans: »Der gemeinschaftliche &reund« von Boz (Dickens), von uropäishen Handel Rußlands im Jahre 1866 entnimmt Charlotte Birch-Pfeiffer.

ie »St. Petersb. Ztg.« unter Anderem folgende Hauptangaben: Jm Mittel-Preise.

Jahre 1866 wurden Über die europäische Grenze Waaren im Werthe Im Opernhause. Keine Vorstellung.

P e Go, Nuel O LIQ/E87 Bt Mebr als 1860) au gge hrt) Dienstag, 17. Dezember. Jm Opernhause. Mit aufgeho- runter Getreide im Werthe von 73,571,484 R. (12,258,152 Me benem Schauspiel - Abonnement. Struensee. Trauerspiel in 5 ils 1865) Flachs 19,181,176 R, Leinsaat 16,772,444 R, rohe Schaf- Abtheilungen von Michael Beer. Ouvertüre und die zur Hand- volle15,554,084 R., Rindertalg 12/,999,206R., Holzwaaren 10,194,031 R., ia ¡rige M ik ist von Meyerbeer. Anfang 6 Uhr

Hanf 9,814,611 N., Borsten 3,375,507 R., Vich 21977246 R. u. #st. w. | Ung gehörige „CUNIT Hf 1 )CTOCEL, NZUNsang T.

Die Ausfuhr nach Finnland hatte einen Werth von 6,211,287 R. Gewöhnliche Preise. O j

684,235 R. weniger als 1865). Der Gesammtwerth aller Den Schauspiel-Abonnenten werden die Billets bis 11 Uhr E rportwaaren belief \ich demnach auf 201,049,471 Rubel | reservirt. : i

9/726,002 R. mebr als 1865). M Im Schauspielhause. Keine Vorstellung.

Der Werth der Einfuhr über die europäische Grenze betrug : 178,175,605 R. (39,536,018 R. mehr als 1865). Der Hauptimporkt- Repertoire der Königlichen Schauspiele vom 15. bis itlifel war Baumwolle im Werthe von 35,584,318 R. (18,715,573 R. | 99. Dezember 1867. Berlin. Opernhaus: Sonntag, 15. Dezember: nehr als 1865); dann folgten dem Werthe nah: Metallfabrikate | Margarethe. Dienstag, 17.: Struensee. Donnerstag, 12.: Der 039,425 N; Maschinen 10,368,424 R., Thee 9,086,848 N, Roh- | Postillon von Lonjumeau. (Frl. Grün, Hr. Wachtel.) Freitag, 20.: ictalle 8,883,584 R, Farben 8,517,613 R, Rohzucker 7,079,933 R. Orpheus. (Fr. Jachmann, Frl. Grün. Thea. Sonntag, 22.: Johann Vaum- und anderes Oel 6,988,677 R. Getränke 6,948,090 R, Wolle | yon Paris. (Fr. Harriers, Frl. Grün. Hr. Wachtel, Hr. Beß.) 483,934 R, Früchte 5,034,122 R, Wollenfabrikate 4/219,915 R., Kaffee Schauspielhaus: Sonntag, 15. Dezember: Viel Lärmen um 781,977 R, Baumwollengespinnst 3,579,351 R, Fische 31927/063 R.j | Nichts. Montag, 16.: Das Testament eincs Sonderlings. Mitt- Seidenfabrikate 3,363,304 R, Tabak 3,281,704 R, Seide 2,745,321 R. woch, 18.: Aschenbrödel. Donnerstag , 19.: Die Karlsshüler. FFrei- “ie Einfuhr nah Finnland belief sich auf 2,397,603 R. (61,099 R. mehr | tag, 20. : Das Testament eines Sonderlings. Sonnabend, 21. : Aschen- Ils 1865). -— Der DTotalwerth der TJmportwaaren beträgt daher | hrödel. Sonntag, 22.: Kabale und Liebe.

0,573,208 Rubel (39,597,117 R. mchr als 1865), wobei bemerkt Hannover. Sonntag, 15. Dezember: Don Juan. Montag,

ird, daß hierin auch der Werth derjenigen Waaren enthalten ist, die 16ten: König Lear. Donnerstag, 17.: Die lustigen Weiber von Wind-

uf Grund besonderer Entscheidungen zoUfrei eingeführt wurden. _ sor. Freitag, 18.: Donna Diana’ Sonntag, 19.: Der Goldschmicd Gold und Silber in Münzen und in Barren wurde im Be- | yon Ulm.

tage von 29/826,753 N. (6,902,418 R. mehr als 1865) ausgeführt Cassel. Sonntag, 15. Dezember: Die Hugenotten. Montag, 16.:

nd im Betrage von 2,372,582 N. (648,351 R. weniger als 1865) | Die Karlss{hüler. Dienstag, 17.: Die Widerspenstige. Mittwoch, 18.:

geführt. Lucretia Borgia. Donnerstag 19.: Torquato Tasso. Freitag, 20: Der Transithandel ist mit einem Werthe von 11,412,895 R, | Concert. Sonnabend, 21.: Von Sieben die Häßlichsie. Sonntag, 22.:

h. mit 10,271,625 R. mehr als 1865 angegeben, was vorzugsweise | Der Postillon von Lonjumeau.

7d den bedeutenden Transit von Rübsamen (270,000 Pud, und Wiesbaden. Sonntag, 15. Dezember: Orpheus in der Unter- insaat (96,000 Pud) von Oesterreich nad Preußen bedingt wurde. welt. Dienstag, 17.: Jphigenie auf Tauris. Mittwoch, 18. : Preciosa. | Die Einnabmen der Jollämter bctrugen 30,506,366 R. (2,962,209 Donnerstag, 19.: Zum ersten Male: Gounod's Romeo und Julie. mehr als 1865). | Sonnabend, 21.: Gustav Wasa. Sonntag, 22.: Gounod's Ronteo und Julie.

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