1888 / 305 p. 20 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 03 Dec 1888 18:00:01 GMT) scan diff

iris R R E R Gir La R

e cker A en O A L F I dite Sni an

TS «potG 2/p1]uCom2B gu 2épjau ‘u2Sunio;i5n2g unl u331294Ine 2240 uaquiauIin avo 1:238:401541221D 212 2p1ol 12ni Gs 52/212 (pap N2at ‘12412 J2QUN?S24 T2] lung ‘2 woa Ÿ2l2@ U1?g Sav 3p ipnr pndluze 21290412 122 207 §9417 ‘¿Jin u22720 u2121a126 «pan Bun21224524212D u21340428130129 124 Jo uouna2 210 va ci ‘1x02 f11P12 S]D U2QUINM 212310 Sv 7M Bunau2ijuD 212 P 11 Pnz, ‘puunaz118]21 0u12:4 ti! ‘1p11diqu épnaditija uazbgB]01120 22S T2R m1 Ua 12D] uI24 Jip112S5SunIn20 SuT P] env

U

4 7/75 _— Q - ] C 112n nz C QUN1@) 32 Bunz2P1l12; 21123 JuU]rauQ 21Primi2a (panavJ 210

4 -

qun u2j124JuDv1N 2ip]joi u2828 114vaß fol2ßeBunopulaaNnTiun ScG ‘itolinm 12220 u280t28 B B v O Ta T E VOEL GIQAA Is Bunupai@ u1 ‘1811129129 29211123 u2p]0i uv pu 222 ur222l u0a 2(p]Þa1 52922212A U2QUN j2Bu i uo | -{PV?G U2Qu2gainfsnviaa Qn U3P1jU

Iu 33909 QUY u21124121012FF U2(PI7 2U]2 UIPUn 1a uoll2ag ¿un Jigpl 23211120 W22 119817 T A Es : nts wßunpug un u2Sunu 10UNR; UaP112210113 -9]& U Hungsi 18f 214 ‘2J]70l u29Dg 1nDi12a

Ene 3151 nrn 1 4 ch2 A9 35 m : 228013 21a ‘épnv uu2M ‘1121]:2a 1p 1233020JD Val210 QUE U -:20 - nNî° 1B Ic Sz * 3/7 5 E 7 n? Ti201uv12 2p1g1:al2S §10 2121129 u21224211124 12È0jF 0a 155 2117 Sen ut T reer 144 fa 5, L 4 1124 11i21 SubquaunitivinC uazvgazuutun 23/1 Da opa ‘BunJiD3IJID 20 11016 2137 lmni2a u2SunjuanD 2Qu2j5 4124210 j Pl 4 2j7:lmni2a uv2SunjuaunD 2Qu210412421a1 Pyali u Win 211 Inn uBSi Bunili6250: 20121152 Sant n S p E 411i Dani 210]51]2012 2 A : ie nu! DandpI] pp i2F 22 2 m 220 222 21003 un 2: fn uquol ‘Z0US1218 : 2 Ley CIESO L Cnt A A c 1492225) 1 a 12 L L _ "117 7 L D G Ce U S 2 oa 7 un 212 120 ul 11 212QU L —— anr Oma i 2 I E02 SLAN ‘U2ulo; : 5 310g S 4 132/01 4 t ada A Be 1127220 5? 374 2 3 z UuU2 j Ï - - i E 5 és G14 PJ2M VE «“. 26

227 neun

anl 10at 1011421

M. 4 ¿f 4 + 2 27 - A4 -PEY . Nichtersheinen eines zur Erstattung eines Gut-

ahtens geladenen Sachverständigen.

Civilprozeßordnung §. 374.

Fn Sachen des on fle é B A 247 M. e 5 ee

__ In Sachen des Mallers D. A. zu P. wider den Holz- pächter W. K. das E

das NReichsgeriht, Sechster Civilsenat, am 12. Juli

117 io Botlinordo Ao Ca O Ls Cp E 9 Gu Die Bewe e des als Sachverständigen zum Termin den 16. Mai 18 adenen und nicht ershienenen Kauf- ans v. K. zu P. vom 30. Mai d. J. gegen den Beschluß des K. pr. Ober-Landeëgerits zu P. vom 30. Mai d. J. beshlofen,

der anaertodt R T6 (F: S L

daß der angefo i eshluß aufzuheben und dem K. Ober- Landesgericht in V. die veitere Anordnung sowohl in der Sache, wie in Betreff der Kosien zu überlaÿsen.

Nori : ; e L e 92 s Et c N Perlon in die tx dem F. 3/4 der Civilprozeßordnung anged

nf = s uprurtk-:T+ r EA G; n Strafe verurtheilt werden könne, wenn sie ais SacHverständit

n de. e Graf ç G ; der Prozeßsa®e A. wider K. zu enn T 2% are R P -_ 2 den F. geladen, um als Sachverständiger Vort 4 A H 6 1. de Lo opt» df . vernommen zu werden. Er ersien n d tte am 13/21. um Auésseßzung der Ver- nen il A R i E Ce e, nehmung na : r auf dieses Gesuch nicht beschieden. In dem Termin wurde cr, da der Gruyd, wesbalb er am Ersceine orn or B m E Das L e T P u - . . E ‘vab dert gewesen, nit glaubhaft gemadt sei, in die tur das T E c At L Us Ui - ets R M rant verursackten Kosten und zu einer Geldstrafe von 100 #4 orr t Gs Marlolliina mon dor Mot h rf ; L E L AY le BDorlléeluna, WOTII er DelOwerdesutre m IiLed dla An Dor Et fo ba Tz L L L I S E S E shlagung der Strafe bat, ift dur einen Beschluß des Dber-Landes- eris vo Mai d. I. als unbegründet zurü s S ge E E Mai d. I. als unbegründet zurülkgewiesen. Gegen t 4-1 rfi S S5 4 v Eo T ü s e Z dies Lesbluf ist gegenwärtig Vesckwerdz erboben. Zar Begründung derselben ift unter Andercm angeführt, der Veschwerdeführer fei zu Eclbitiaa bés E 1 S UBPITt, erx VeicWwerdesuhrer lel zur Srftattung tes von ibm verlangten erpfittet S E Ju F. F , A c, - L oi 7 4 ; r geen Diese in der Vorinfianz no& nickt vorg Bebauptang er!MWetrt erla lf Q rance L - 4 ï 3 h dage E, REErdings Leo i der Literatur die Însict ver- eten, daß auch cine nit zur Ercstaitung eines Gutadicns verpflichtete hte ck. A“ s Et - 4 v g n le nd e Torr? u ch7 5 7 geen a und in dem Termin auébleibe, ohne vorher zu erklären, dan N - 55 o 2 4 S 9 L L f: das sie die Tae eines Buta&tens verweigert (reralei@e Wilmowsli und evvu Tei 2 05 1222/0 . „f 2 C 4 C S. & d Levy, C ivilprozefordnung, Anmerkung 1 zu §. 374, Seuffert, 2e) sd) - Mer My Df 2. Q 9e 58 C S.eD.eVD. 3. Aufl. Anm. 11 zu §. 314; Gauvpp, C. -P.-O irm. 3 zu 8. 2723) MUcin dic Anfiet ieb t R Start ani zu §. -372.) AlUcin diese Ansicht sicht mit dem Worilaut

A

_

12012 S u1 J s 169 11311 D hr ei L ie. T2 E 3 sie ie ci «2D 12g2843 : 2s 1: Q) at J2upote C 3Iv u! l s 3 S} x g ; 24 ua ‘192912 (Y 128121212 D 222 Juai ‘192:S22 Q uo: U2UDIÍM 20 - - ' -- 7 h: x 2220 fun12Sn2Y. 122 13 3 220 funz2sn I 120 m10N 12g gny v2 ‘111 129102 l nv :10: 30 231 v zt y “_= 4 ton d; 2 Öf 10s 222 229307 ani 1240 2Ug104 403 SGTIDIN (P 11 183101 4 31 . r e h 4 2 12 Uallai2juSl 12151102129 Bunuizu29uGs 2nf 1220 e BunA a Z- 1 24229 VUNUi u Gs 25 1220 0a Pun #81223071 C 1229 Ctr 2"; A * q C 2 A E G «2 2 E Se 405914; 4500 Mi 14nlsn17« anf zul eei ‘Bun§2]12a21p21@ 212221} 2‘ I0n21321I 121172 3 1172 gl: 11213 K Sl ) Ma E ‘2223172 219 u3740lu ‘47224 2Sr7 nf 8S112i1212qUV ‘110 e 11 T4 G G C G s 5 ( S 627 2UN1D U PUN13Ain21, U2M1120ng2t1 7 -51119 G 0 - cL'S 8 21D n Sun12ÿnoj, uoip1z2qng2Bun 129 ‘-z2u2 BunB121:]20F L -_——_ Ui Gininti S2 & 274 4+ tee Q C T. D z L ps S ar T A L des §. 374 cit. im Widersvru®ß. Darnah ftann rur im Fall dës Nicbters 2 0s ¿ h 4 ir Hul Lc 7 T0 ed 7 R ck . nog 4 É E Nichterseinens oder der Weigerung eines zur Erstattung der uts ton verm tatt Genre Endiaen Pte 4 E achten verpflihteten Sachverständigen die dort angedrohte Strafe hänat werden. Wenn also X ck ; = fi S Lie DTLUCii, Ci L! (2t er nit ¿Ur Sriaitung eS L N _ : D e , der ntmt zur Grilialtung deS ibm verlanatcn Gutaßtens rve tet ifF a Sau Rat ee E A utabtens vervflictet ist, als Sachverständiger E S E AURRTIE S Me E en E und im Termin ausbleibt, ohne vorber anzuzeigen, daf 1s Mons ck52 uta é z ; 5 E L E Y e Abgabe des SŒultaMiens Vverwelgere, 19 Ti E i S rh S ì E E S VEIITTIZCTT, verwirlt er die St id Brürde, m Wort hende M1:8[ o M Dende us 1Mtlid { J S L 4 7 n c, 1e

r e

(Dao

» [5

f ba Lw e

ngew

1 Y M c

S fa

L ; r g UC ©À i Ï Den ollte. Die Frag 5

4 toe 5 L al

T €erorietl, und c el! l Ao, n I T tue oE i LHLTiiCi C Wiuttes TC Dandeës E EN c S nao NSornahme ter einm Ó E E LET el rien

528 5 Civi Cane Dia (S. 538 der Civilprozeßo: dnung.)

e T

‘u2112112 nf ‘u24opi29 21 ‘10a qun u2mutoznîuv 1231201 zu Sunvj10a rQU2q? IT 822 1121092 U] 214 inv g2 v9 ‘}1 42QUN3829 quaßnu2S 1P11 828T 329913I ‘ITT woa s2Ÿ2l2@ 524 61 ‘S SnD Bun(paadi121S 214 Pru22Y vG —_————— ‘1in2d2S azzunászPu2@ u2ßua ‘U2Ju2iDnD Sup 11 10 124 qun a2gquaign 24 ula? §1u110912031P2W eva un2u12 gnv Bun12QUIF12F5 224 N21 P1189UH 214 3311 291204 329 2gvg jv ‘úv]uy; u2zu2q2F 24 nf 1421S qun u2éphna1di12UgH Uv 12212] Bunpalll2S uopiprirgz pu ur 121212 Sungun182 212 V121v 112QUUJ nf 212pr( u2u2q2BaV lo 214 inv F2I0g128; #24 Giuzuu22F 121Su0]12 1 0 a 1204 funz1229125 210 ‘u2laa12ß8 2guv1D 1 192 02 ¡pu u2yul ua1Bßr1z2Bupz, u2Q129 214 ‘uv Ji29NN SLJ g8uga12yv umu unz (958 D ‘AX Wr Suné(paadlip2 S.109utaGg (nv ‘18124 Uv?) *12]180]UD124 BunÎaj12as1p2)R uajnoa28 a1zzzlgni 1iprumag (pnv u12gu01 ‘U2]Z11W29 a1132lgo 2nu 1P1u1 wg! 104g Prua2!g 124 u2810& 212 g1v45234 Anur gun

- W

486

Zu b. Was dagegen das Anhalten der am Vormitiag des 7., und îwar na Annahme des ersten Niciers vor Kenntniß des Ver- botes auf die Post gebra&#ten Exemplare und die Verbinderung ibres Ab- ganges an die Adressaten anlangt, so ist der Revision zuzugeben, daß eine derartige Verpfli&tung unter den von der Anklage unterstellten Voraussetzungen angenommen werden kann. Allerdings erfüllt \chon eine begonnene Verbreitung den Thatbesiand der Verbreitung felbît und ift dann, wenn die Versendung dur die Post als Weg für die Nerbreitung ciner Drucks&rift gewählt wird, die Verbreitung mit der Aufgabe zur Pot begonnen, alo mit dieser Aufgabe au der That- bestand der Verbreitung erfüllt. Die Verbreitunz als fol@e um- fazt aber sowobl die Rerbreitungttbätigkeit, das „Verbreiten“, hier mittelst der Aufgabe zur Post, wie die Verbreitun (das Verbreitet- sein), als Ergebniß diefer Thätigkeit, ohne aber dieses Ergebniß fur den Begriff zu fordern. i

(Man veral. Urtheile cer vereinigten IT. und IIT. Strafsenate vom 10. Oktober 1887. Entscheidungen Band XYVI. S. 245.)

Ammerbin gehört aber, wie das ReibEgeridt glei@falls son früber auêgeführt bat, zur Handlung im ftrafrechtli®en Sinne nit nur das formelle Thun mit Ausfluß seiner Wirksamkeit, sondern au diese letztere. Die Handlung dauert darum 10 lange, als ihre MBirkiamfeit dauert, mag aud das formelle Thun bereits in einew früheren Zeitpunkt zu Ende gekommen sein. _ 4

(Urtbeil des I. Straffenats vom 3. Februar 1881. EntiHei- dungen Band 111. S. 316.) i

Wer f daber der Post als Werkzeug zur Verbreitung verbotener Drucks&riften bedient, der verbreitet zwar son mit der Aufgabe zur Post, aber die Wirkung feiner Handlung endigt nit mit dieser Auf-

abe, sondern frühestens mit der Aushändigung an die Adressaten.

er Tranéport, wie die Zusteliung der verbotene Sÿriften sind darum noch Wirkungen der Handlung des Tbâters (bezichungSweife, da er si zu deren Auéfübrung eines unbewußten Werkzeugs bedient, seine eigeren Handlungen), für welche er einzustehen bat, sobald er sie im Bewußtsein des Verbots ausführen a

Allerdings ist zuzugeben, daß, wenn der Thäter die Handlung be- gonnen hat, ohne einen Umstand, welcher ihre Strafbarkeit bedingt, zu kennen, er regelmäßig weder 7Ur lein formelles Thun, noch dessen Wirkungen verantwortli gemat werden kann. Anders aber, wenn er während der Dauer der Handlung beziebungêweise ibrer Wirksamkeit ron einem Umstande Kenntniß crlangt, welcher die

Strafbarkeit begründet. Hier muß ibn die Unterlafjung jeder môg- liden, die Wirksamkeit seiner eigener Handlurg verbindernden Thâtigkeit strafbar maben sofern nur die Verbinderung feine ganz ordentliden mit der Schwere der Rechisverlezung außer Ver- bâltnis stehenden Leistungen von ibm fordert. Gerade dadurch, daß die ibm als strafbar bekannt gewordene Wirksamkeit seiner Handlung vom Thâter selbst verursacht ist, entsteht

für ibn die Pflicht, die rechtsverlepende Wirksamkeit seiner eigenen,

wenn au ursprünglich ftraflosen, ndlung, soweit ihm dies innerhalb der angedeuteten Grenzen persönlich noch möglich ist, zu beseitigen. Thut er dies nit, so zeigte er biermit den Willen, feine Handlung,

obgleich er sie nunmehr

als eine strafbare kennt, fortwirken zu lafsen

-12aun §4 2P]2u Su}, 21 LrépluaB:ap2gD 214 ‘Hl 12320 1421/2 ut S721 1221âr 2(pljfval Foy 21M ‘12% 229 Inv zúntil28 Œ1gul2a ‘pu fu 0PD Sr4 ZU2IIDTIE

u2u12Bj0! pnzii1PD U go ‘2îv1 212 1P

t

u219vj22 g1LYs2I Qn JU12112A u29]21532 J

Inejay u 2azu2uvozuß 32P131

il 11211294 29grdgoduD 1:7 VoAa

‘Œ v’'v 1 ‘26 fc § #224 au1D W! „p24D au2u212 Pun]grf20DeA Hol ul? s]D 2220 ‘¡821]72JUn A12n27 2AM 124 (£61 2D 1919 «Îolo@-22 un) 6981 1G ‘01 1503 ‘12n2zi]2dul2azialD2I6 214 QuI123124 ‘S2Â2i2D §24 T T? FE ‘S 522 29594vUK ePou VPuai2a «L}7; 2(pluipaint}] 2p1ugoa2 Fj ‘Hl U3J10Al ¡liogu1 12/12 SNcY

2

-JUDFF U12 uv ‘(F qun (g nt uazSo]129u]A 224 P1ng 242321126 ‘1122010129 e uz¡ugoaz1a¡Îa] a4 u0Aa QUN D N 412413125] J uD 1222211 112/212 uoa ‘(7 nf u2zSvI U; 22 UD u2123Î2} i124 uca ‘Js u1 zuamollijzuI2z1190Ÿ ula uUD (1 nf uaj9u1]2Lu7 U24 Ping 127311224 ‘221214 u0a ‘2]9NM-V 11 J2grijoau1PD 322 21VJF NA f 1121214 uoa “12jil1(G2ulIE (G V2DHuy U uD SIÁDP Ii D WPHI 21j031 §24 WN12043221F 0A 212,P0W 1222 inv PHzi12PD 72D]

Ses W D „L ‘0) Y ‘M A ?P I d “II0AR/U 911U09 SIIUSIA O08 ‘FIEM

un-1ZutA-a1penb ‘aim anenb ap Ums TI aTTeI.P 9a ioY nP 40891], up 9[v129099) Uo V1 P a1p1o,] Y Zaiega

‘NeETS914 ‘0) V ‘F SanalssaM

08 TSSF M ‘9881 Suqua1dag Xuap-1SILA a] ‘amoy ‘¡91 ‘0X

: 51n01120GB ßunzn2PizuD 3n€ ‘722101829 Pl jUPP 22 uotlia26 2G ‘2QUnIODO

‘u2Sazaanfinv 5191111

-51paM §22 UaU0Y 212 2llv151vvID ‘ad *Y 320 QUN 121130 -12a SS8]T E ‘9a u0a ‘U nf s1P:128QUVF ‘Id *Y S2 è

112Y11N SVT u2826 Uv@l1vauvslnrID 122 1011026 21° YvQ ‘1uuv112 P26 ani L281 12g09113 ‘TT Wv ßunáiD u2PN :Juallo 12Q Ul ‘IpUaliv2I1D VING ‘1p110Vs(p121L 5VT IVY : Sunharfzazuihzadunzl]a Dae uaßam ‘6 n°2 2012@ ‘‘Ÿ uoa "16 222UlvY U2C (F ‘“W §D 101324l{UŸ:51]12Ql -912Œ U3C ‘1D u ‘L ‘F uuvuinvyY u2Q (2 ‘214n16-Y nf ‘L u0a ‘T ‘J u112h1338 Uèg (1 12a 2Pvilv21S 129 u

‘6981 1unC 0 umoa ‘22natlj2duali]2a i P26 210 Qualiazazjaq ‘§24312D sIq 1 ‘216 F& S §20 uu1Z u} 5p2ÿD #94 111182

R

stezerte Pavier begab eise alé Indoffanten unterzeichnet baben, wegen Wecbse Hinterziehung verurtßeilt bat, ist auf Berufung der Ar tIrstanzgeriht aus dem Grunde auf Feccispre&ung der den, weil die fraglide Urkunde als Cbe der tir des §8.24 Nr.1 a. a. O. unterlicge, mindeîtens 6t dicjenigen tbatsäWliccn Eigen- schaften besie, wel@e vfliétigkeit bedingen. Hiergegen richtet fi die Revisi nwaltiéaft. Dicseibe hat f die Rectsauffassung der angeeignet und formgemäß 8. 136 des Geritêéverfa? ¿tes die Enis@eidung des Reiché- gerichts angerufen In ¡te ledigli den 2 uéfübrungen der Berufungtinstanz beigevflictet werden.

Bei Erôrtirung der Frage, wodur H eine gewöhnliche faufmän- nisGe Anweisung mit der ihr anhaftenden Stemp:lyflictiakeit von dem stemvel:reien Check unter!ceidet, iît daven auäiugeben, daë der Ghed im deutsre&tlidem Sinne (rom fozenannten Quittung#ceck abgefeben) zweifellos nur eine Unterart des GattungSébegriffs „Unweisung“ dar- tellt, die Frage daber dadin zu präzisiren iït, wele Besonderbeiten der ftcmrvelfreie Check als foler gesetlid vor gewöhnlichen fteuer- vfilidtigen Zrweisungen voraus Lat, Hierfür aber maß in erster Reibe die im Gesetz selbt zum erfennbaren Auëdruck gelangte Qualifikation entseidend stin. Nun definirt §. 24 Nr. 1 a. a. D. den Check auzdrüdli als eine „statt ter Baarzablung dienende, auf Si&t zahlbare Anweisurg auf das Guttaben des Auëêîtellers bei dem die Zahlungen desfelben besorgenden Bankhaufe cder Geldinftitut*“, und füat nur die cine Bescränkung binu, der Check müsse „obne Accept bleiben“, widrigenfalls er de mo steuerpflichtig werde. Schon

Reauisite binaus. neue Erfordernisse für das Wesen des Checs auê- zustellen oder die Stemrelfreibeit an Einschränkungen zu binden, welche das Gesetz sclbst niwt erwähnt. Daraus folat, daß es gesetli® nit darauf ankommt, ob tie fraglie Anweisung si felvit „Che“ nennt, oder nit, ob aus ibrem Kontert die Eigensiaft des Bes zogenen als „die Zablungen dcs Ausstellers besorgenden“ Barquier oder das Vorbandensein „eines Guthabens* des Ausstellers bei dem Bezogenen förmlih zu erfeben ist, oder nit; ur.d endli ist es au fein gesetlides Untersheidungêmerfmal des stemrelfreien Gheds, daf cr auéschließlid auf den Namen des Nebmers (Afssignatar) und nicht zuglei an dessen Ordre lautet.

Das S@öffengeriht versut s{on aus dem Contert der oben wörtlich wiedergegebenen Anweisung Zweifel dagegen berzuleiten, daß es sich vorliegendenfalls um das Reguivalent einer von dem Auëieller F. W. & Co. an den italienisen Staatéshaß zu leistenden Baar» zablung gebandelt baben fönne, erahtet vielmebr die K.-Müble be- ziehungêweise den Angeklagten zu 1 als wirklih erften Nehmer des

apiers, an welchen Zablung geleistet werden sollte, und folgert son ieraus, daß die vorliegende Anweisung als Cbedck im deutshreck@tlihen Sinne nicht anzusehen sei. Materiell mag es wahrscheinli sein, daß in der That die fraglihe Anweisung ibre Entítebung ledigli einer abseiten der italieniscen Regierung an die deutide K.-Müble zu

biernac ist klar, daß der Nichter ni&t befugt ist, über die geseßlichen 26

leistenden Zablung verdankt, und der italienische Staatëschay sich bierzu der Vermittelung italieniiher und deutscher Bankbäuser, beziehungs-