1888 / 327 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 31 Dec 1888 18:00:01 GMT) scan diff

und Hitze. Arme und Obershenkel zeigten außerdem Bläshen, Pusteln, nässende Stellen, Borken 2c., wo die Haut zu stark gekcayt war, war sie brünstig, die Milz war erheblich vergrößert ; dieser Beo fund erklärte die Möglichkeit der Vergiftung nach einem sfonît diâte- tishen Mittel ; ebenso wie die sekretorishen Hautnerven, hatten auch die sekretorishen Nierennerven eine Abnahme ihrer physiologischen Kraft erfahren und das sonst so leiht ausshcidbare Jod (Atom- gewicht 127) im Organismus zur Anhäufung gebrabi. Als nah 0s am zweiten Tage Schweiße eintraten, färbten sie die Wäsche braun. Ein halbes Jahr war Behandlung nöthig, gleichwohl find noch cin balbes Jahr Andeutungen der Vergiftung aufgetreten. (Schluß folgt.)

Dr. Lender,

Potsdamerstraße 132.

untersGiede ohne nachtbeilige Folgen ausgesebt werden. Hält man Eiien oder Zinn ais Starniol mit den Fingern fest, so beweist der Geru&, welcken die Metalle annchmen, daß die Haut eine starke

nische Einwirkung auszuüben vermag. Die Haut von 319% C. bläut i é in de wes E La ipbeLa endiarninvaviar durch Orydation mittelst | Haut si anstaut, daß man unter Tags bei der geringsten Thätigkeit

Masierstof uperorvd. Bei jeder reichlicen artericllen Blutzufuhr zur | in S&weiß geräth, 120, 140, ja 180 Pulse erhält; er weiß, daß s bei der Le Tit der Muskeln oder der Zellen künstliches Trocnen der Luft am besten tur Wärmezufuhc hervor- gebildeten milchsauren Salze zu foblensaurem Alkali oxrydirt, wie der gebracht wird und trägt daher dafür Sorge, daß das Feuer des Nachts alkaliide Harn dies anzcigt. Diese stark alkalis&e und fauersto- | in den Weiabergen nicht ausgcht, bebauptend, daß, wenn das Heuer reiche Haut ist bei 31° C. vorhanden. Bei der Haut von 310° C. au nur cine Stunde ausgehe, das falte Fieber sofort si cinftelle.

ist der Harn meist von spezifishem Gewichte 1,020, nabezu frei von | Es fann fein, daß künftig ein anderer Mikroorganismus, als der Gallenfarb“toffen, reich an Harnstoff, sehr reich an Cóloriden und | jeßige Bacillus Malariae allgemeine Anerkennung findet, allein hohe Keblensöure, arm an Pbhotphaten, neutral oder alfalisch reagirend, | relative Luftfeuchtigkeit kann wohl einen „Zustand“, aber niemals cinen 7 Kranfkheitsprozeß erzeugen, und nun ift es wohl zweifellos, daß der

R aftp p dureeo 00 que M K Pt E A rad [ Jahre Sctife Tonnen X Ertrag | Jahr Stiffe Tonnen 44 Erkraz : _— a F aßenbau, Bo anama- } 1872 j 3780 47 477 | 1880 ¿065 250 483 Kanal. —- Vermischtes: Staats- und Gemeindesteucr-Veranlazgung | 1873 9 D478 27 o 1881 j T 1D der Königlichen Regierungs-Bauführer. Priitbewmerbung um ein | 1874 12 5602 9229 653 | 1882 6 761 R Kaiser Wilhelm-Denkmal in Mannheim. Preisbewerbung in } 18795 11 3221 145 155 | 1883 6 793 291 987 Müncen. Schinkel-Preisbewerbung des Berliner Architcktenvereins j 1876 11 3174 169 255 | 1884 a 10 872 Au N für 1889. Kaiser Wilhelm-Denfmal in der Nhetuprovinzz Aus- | 1877 11 4636 201454 | 1888 14 11357 317 597 zeihnung. Ungefpundete Fußböden. Ueber Rechnungen mit be- | 1878 11 4519 169 868 | 1886 11 221 302 045 An Dablen, Noniéenartige Ablcsung auf dem Nechenstabe, | 1879 11 3527 175 388 | E üker ; Dic i * der Gefell?

ershau : Die neuesten „Logger* der Gesellichaft find zweimastige Seeschiffe mit 200 chm Rauminbalt ¿um Preise von etwa 25 000,4 Zu jedem Sciffe gehören 2 Neg-,ö&lecthe“ von etwa 380 000 Quadratfuß GSefammtfläche und 10 000 A Werth, von denen abwecdselnd eins auf

Ms endemis®, als, um künstliche Wasserkräfte zu \{chafffen, jene egenden theilweise überschwemmt und mit stehenden Gewässern aus- gestattet wurden. Unter „Malaria“ versteht daher der JItaltener eine solche Feuchtigkeit der Luft, bei welcher die Gewebsflüssigkeit in der

Sauitäts-, Veterinär- und Quarantäunewefen.

Kräfte und Stoffe der freien Luft im Monat August 1888.

Orydirende Kraft des elektrisirten (Fremy und Becquer 2 elektrischen (Meißner 1869), Ozon- A2 M E bein 1849 und Schulze-Berge 1881), des 14,8 11 Calorien (Berthelot 18376, ses elektrische Ladungseinheiten aufspeichernden (von Helm- hol 1883) Sauerstofs (03). :

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S O A e R E CEREIARLIEN

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Das Klima der Haut, d. h. die

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Statifstiscße Nachricßten.

Der „Statistik der deutshen Neihs-Pofst- und Telegraphenverwaltung für das Kalenderjahr 1887 entnehmen wir ließlich noch folgende Mittiheciiungen : Die Gcsammt- zahl der beförderten Telegramme betrug im Jahre 1867 19 853 819 1886 18 653 708, uad zwar innerhalb des deutschen Reit ê-Telegraphen- gebiets 12 504 316 (1886 11972 679), n ach anderen Läntern 3 132508 (1886 2 844 982), aus anderen Ländern 3 367 132 (18£6 3 082 643) im Durehgang durd das deutsck@e Reichs-Telegraphengebict 854 863 R 759 402). Die Vermehrung ter Telegramme geger das Vorjahr

eträgt 1199113 oder 6,43 9/0 (1886 1261714 oder 7,25%). Bon den in 1887 im deutschen RNeichs-Telegraphengebiet aufgegebenen Telecrammen waren 15 048 404 oder 96,24 °%/o gezührenpflihtig und 588 420 Stück oder 3,76 ‘/9 gebührenfrei. Von den im deutschen Neie-Telegraphen- betrieb in 1887 aufgegebenen Telegramtnen hatten bis 5 Worte 4,5 2/9 6—10 Worte 49 9%, 11—15 Worte 26,7 9%, 16--20 Worte 10,7 9/0, 21—25 Worte 4.2/0, 26—30 Worte 1,8 9%, über 20 Worte Nl 0/0, Im Durchschnitt hatte jedes aufgegebene gebührenvflichtize Tele- gramm im inneren deutsben Meichs-Telegraphenrerkehr 13,34 (1886 11,81) Worte. Die Entwickelung der Rohrpost in Berlin und Charlottenburg kennzeichnen folgende Angaben: Die Läuge des NöhrenneÞes betrug Ende 1867 49,49 (1286 48,44) km, die Zakbl der Robrpostämter 38 (1886 33). Die Gesammtzahl der mitteifi Robrpost beförderten Gegenstände belief si auf 2 367 928 (1886 3 129 739), davon waren 2433 519 (1886 2 194 984) Tele- gramme und 934 409 (1586 934 755) Briefe und Karten. Die Vei- mehrung der Gesammtzahl der mittelst Roßrpost beförderten Gegen- stände gegen das Vorjahr ketcug 238 189 oder 7,61 9/0 (1886 292 325 oder 10,30 9/0), Die Zahl der Orte mit Stadt-Fernsprecheinricßtung heirug Ende 1887 155 (1886 113), die Länge der Linien it Stadt- e 4605,09 (1886 3635,66) km. die Länge der eitungen im Stadt-Fernsprechbetrieb 40 121,8 (1886 30393) km, die Zahl der Ferniprech-Bermittelungs-Austalten 170 (1886 135), die Zahl der Spre(stellen (mit Auss{luß der öffentliGen) 25 158 (1886 19 112); es betrug ferner die Zahl der Apparate im Stadt- Sernsprechbetrieh 99 247 (1886 28 134), bie Zah! der Theilnebmer an der Benuzung der Allgemeinen Stadt-#Fern|preckeinri{tungen 22200 (1886 17 243), die Zahl der öffentlichen Fernsprechsteilen in 35 (1886 25) Städten 55 (1886 39), die Zahl der Verbindung®- anlagen zwischen den Statt-Fernspreeinricztungen versciedener Orte 138 (1886 113). Die Gesammtzahl der von den Fernsprech- Vermittelungs - Anfstaltcn ausgeführten Verbindungen 96 649 154 (1886 65 334 456), und zwar 1) zwischen Sprechstellen innerhalb der einzelnen Orte 86 964 070 (1336 59 690 974) und 2) na außerhalb 9635 084 (1886 5643 482), Die TelegrammgebüÜ hren- Einnahme betrug überhaupt 22 602 479 (1886 20700 811) mithin gegen das Borjahr mehr 1901668 X oder 9,18 %/a. Die dur@scnittlihe Einnabme für ein aufgegebenes gebühbrenpflihtiges Telegramm betrug im innern deutschen Reiché:Telegrophenoerkehr 0,82 (1886 0,81) 4, im Verkehr na Bayern 0,91 (1836 0,39) , ‘im Verkehr nah Württemberg 0,87 (1886 0,83) & unt, im Verkehr nach cem Auslande 2,89 (1886 2,99) 4 Die Finanzergebntise der Reichs-Post- und Telegraphenverwaltung stellen ih in den Haupt-Positionen folgendermaßen dar : Es betrug die Besammteinnahnie im EGtatsjahre 1887/38 189 931 092 M (1856/87 179 893 964 A6) die Gesammtausgabe 169 364 920 6 (1886/87 152 167 165 A), der Uebersuß mithin 30 566 172 4 (1855/87 27 686 799 „#). Der Gefammtausgabe treten hinzu: die einmaligen Ausgaben miit 4239929 M (1886/87 4140 955 M), wodur der Nebers {uß zu stehen fommt auf 26 330 643 M (1886/87 23 545 §44 44). Unter der Gesammt-Einnahme sind folgende Haupt-Einnahmebeträge enthalten: Porto und Telegrammgebühren 170541359 (162 114196 Æ in 1886/87), Personengeld und UcberfrachtÞporto 22419 522 M (2430 027 in 1836/87), Sebühren für Bestelunz von Postsendungen im Orte der Postanstalten 7 238 285 #6 (5 632 110 6. in 1886/87), Gebühren für Bestellung von Postsendungen im Unnkreije der Postanstalten 2703 698 „16 (2583 919 M in 1886/87), Wittwen- und Waisengeltbeiträge 1872238 6 (13805950 ÆA in 1886/87) von dem Absay der Zeitungen, des Reichs-Gesettlattes und des Amts- blattes des Reichs-Postamts 3 816 958 6 (3 703 866 s. in 1886/57). Von der Gesammtausgabe entfielen: auf die Besoldungen und Ver- gütungen der Beamten 44 456 684 & (42 690 682 A in 1886/87), auf die Besoldungen und Vergütungen für Unterbeamte, für Poft-Hülf- stellen und für Hülfsleistungen im Post- und Telegraphen-Un ter- beamtendienst 27 076 996 6 (24 652 933 6 in 1887/87), auf die Be- soldungen und Vergütungen der Laudbriefträger 8 055 826 6 (7 923 808 e in 1886/87), auf die Wohnurgsgeldzusch üsse 8699 114 M (8428009 M ia 1886/87), auf tie Kosten für den Vau und die Unterhaltung der Bahnpostwagen, sowie für Hergabe vnd Beförderung der von Eisenbahaverwaltungen gestellten Wagen und Wagenabtheilungen, fowie auf die Bergütun- gen an die Eisenbahnunternehmungen für die Beförderung dec zah- lungspflihtigen Postgüter 6 378 509 4 (6 112787 46 in 1886/87) auf die Kosten für Unterhaltung des Postfuhrwesens, für den Bau und die Unterhaltung der Posiwagen, für Hergabe von Privatwagen zu Postbeförderungen und für Zuschüsse zu den Futterkosten bei hohen Getreidepreisen 16 133 364 A (16 309 290 G in 1885/87), auf die Kosten für Anschaffung und Unterhaltung der Telegraphenapvarate und technischen Betriebseinrichtung-n, für Beschaffung der Papicr- streifen zu den Morse- u. \. w. Apparaten, für Unterhaltung der Werkstätten, für Beschaffung und Unterhaltung der Batterien, für Uaterhaltung der Telegraphen- und Rohrpostanlagen, iowie für Ver- O R 0 056 728 M. 7 413 424 in /87), auf die sächlihen und vermisch{t:n Uusgab 11 848 029 M (11 344083 M in 1886/87). D

Die deutsche Hochsee-Fisherei. (Statist. Corr.) Durch die Bestrebungen des im Jahre 1570 P Deutschen Fischereivereins ist die deutsche Fischerei in der Nocbscz wescnilihh ge- fördert und auch die Statistik dieses Zweiges der Volkéernührunz bereichert worden, wovon_ eine im Auftrage jenes Vereins verfaßte, vor Kurzem erschienene Schrift (Beiträge zur Statistik der deutschen Seefischerei. Im Auftrage der Sektion für Küsten- und Hocjee- Fischerei bearbeitet von Dr. phil. M. Lindeman in Bremen. Berlin, T, U E o beredtes Zeugniß «ablegt. Nach

l ‘iligten sich 1886 an der sec-Fischeret i L see (in zunden Zahlen): S Großbritannien mit 10 000 Fa 30 000 Maun Be 3 a N O F N und 4 6 h Mann Besazur.g Deutschland v 400 z 1 400 Dänemark v 149 ü 800 Belgien é 30 s d 5

Die Fanaggeräthe, welche bei der Hocbsee-FisHerei benutt roerden N S U 4 Mer A MatcelenfifPerei - ras c en sog. Frishfischfang, die Lei! Angel für Ler Cha von Kabliaa und Scellfisch. g, die Leine und Angel für Len on me Se ift M a Sre lohnend und wicd : [ben Küste aus je aupisächlich burc) die Emdene Heringsfischerei-Aktiengesellshaft betrieben, elbe ir e A

die Reise nitgenowmmen ird. Ieder Logaer macht 4--5 Reifen in der vom Juni bis November dauernden Fangzeit, Der Hering muß UAnfangs ¿wischen dem 60, und 61. Grade rördlicer Breite iu der Nôhe der Sheilands- und OrfneyeInseln aufgesucht werden; später nâyert er sih der schottischen und englischen Küite. Die PMannschaften rekrutiren si aus dem Münsterländisczen, WMindenschen und Olden- burgifchen R erhalten als Besoldung einen bestimmten Saß (1887 90—60 4) von jeder Tonne (enthaltend 700—1000 Slück) in gutem Zustand angebrachter Heringe; der Schifféführer bezicht (1887) 42/3 9% des Brultoertrages. | A Verloren gingen in den 17 Jahren des Bestehens der Sesellshaft 3 Logger mit der gan:en Besaßung von 14—15 Mann. Die Gesel- {chast hat cinen \hweren Stand gegenüber der englis-s{ottischen und niederländi/cen Konkurrenz und leidet auch daruiter, daß fie ihre Waare nur mit der (Fiseuvaha ins Inland fenden kann. L Der cindere Qweig der deutschen Hochsee-Fiscerci in dcr Nordsee, der Fang von frischen Fisden, welcher von dei Gesittspunft der Bertiorgung der Märkte dés Festlandes mit einem bisher wenig cin» gebürgerten Boiks-Nahrungêmittel die allergrößte Bedeutung besißt, hat sich besonders îin jüngster Zeit sehr entwickelt. Zwei vou Bremen und Hamburg aus in den SFabren 1866—71 von ÄfliczgescüU!chaften gemachte Bersucbe, den Frisfiscofang im Großbetricbe zu unter- nehmen, mißglücten allerdings; aber die von der Unter-Glbe (be- sonders den Bewodnern von Finkenwerder und Blankenese) und pon der schleewig-holftcinishen Westküste aus betriebene Hocjee-e Fischerei hat immer mehr an _Auêsdehnung gewonnen, seitdem es im Eijentahn- betriebe ermöglit ift, den frischen Fisch in Eis verpacki wit ias Zunere des Landes zu s{hicken. Auch früher fchon ivurde der Frisch- fischfang von einzesnen Orten gepflegt. Es betrug die Zah! der im Besize von Fiscecru aus Blankenese befinzlichen Fahrzeuge („Erocr“) O im Zahre 1787, Gegenwärtig (1858) find im Betriebe 7 I norBor G A D r L401 08 APF Y ( E G ild ck O L in Blankenese 75 und in den übrigen Fischer- Die Ewer alier Bauart (mit 4 Fuß Tiefgang ohne Kiel, flahemn cu und 2 seitli®@en Schwertern) gestatten das Fiscwen auf heher nur bet ruhigem Iuetter; gegenwärtig kow:men taher Fahrzeuge ach dem Bordilde der englischen 81acks (scwar| gebaute Kutter von Fuß Tiesgang) immer mehr in Aufaal ne, welche cine bedeutende Scetüchtigkeit, besißen und den Fischer in ten Stand segen, fast das anze Jahr hindur sein Gewerbe zu betreiben. Eine Giacnthümlidz- keit dieser Schisfe ist die „Bünge* oder „Bünn“, eine Äbtbe!lung in br Mitte, welche dur s{räâg in den Voden gebohrte Löczer dem Sceewasser zugänglich ist, um darin die Fische lebendig aufzubewahren ; außerdem hat jet jeder Ewer Eisbebälrer, welcize 1500—30200 Pfd. Gis fassen. Die Befauung eines folchen Schiffes beträgt regelmäßig 3 Mann. Das Fanggeräth ist cin 19 m langer Sack („Kurre“), der auf dem Meere8grunde hinge, chlcppt wirk. ; Genaue Grmittclungen der Fangergebuisse baben zuerst für 1885 stattgefunden. Danach bewerthe1e ü in jenem Zabre ter Ertrag der Finkenwerber Hochsee-Fischerci auf 209 663 M, ber Bloukeneser Hochsee-Fischerei auf 341 004 s, hierzu für cin Fahrzeug aus Kux- haven 3043 6, zusammen für 263 Fahrzeuge von der Glte und \chle8wig-holsteinischen Westküste 1250 v0 #{ s wurden ins- gescunmt gefan(en : i a. angegeben in Siiegen von 20 Skück: zu } Malreklen große Con E O Sechähne | Mittels 9669 10 b, angegeben nad Geividi Tleine C0 O0 1a Kilograamm : Swallgen große Seezungen . 475428 1,10 _(Kliesche). Teine 7 . 145740 0,60 S ellfishe .…. Steinbuiten . .. . 121080 1,20 Ns Kleiste (Giattbuti) 50303 0,80 Roch o, angegeben uach einfache Thecben (Glatt- E

Stüctzahl: O 8 Stre j 20 10 Knurrhäbwe. .. 11 ),60 f Kohlen 447 0,40 Petermauntjes S4 2 Hummern L 1 L O ô Austern 356256 0,04 Der (Ertrag für ein Faßrzeug aus Biankeucse stelik ch im längeren Durciecbnitt auf 3894 #, sür einen deuts@en Kutter zu 3 Mana auf 5939 #8, sür einen engliijer 5 WMann-Kutter auf 8593 6, füc cin Finkenwerder Fahr:eua auf 5169 #4 Won wccsiemünde und Ge aus wird die Hochser-Fifcherei mit dein Laumschleppnrze seit 1880 au mit Dampfern betrieben. Es sid jeyt euva 20 derartige Fahrzeuge (Kutter im Heriellungëwerthe von ctwa jc 120 000 46) mit einer Bemannung von 10—14 Mecun thätig. 5 _Die Hochsee-FFiscerei ist wegen der in der Nordsee oft urplöglich ausbrechenten Stürme schr gefährlich. Wei ver Finkenwerver und Blankenefer Fischerflotte gingen in den Jahren 1250-—87 7 %/9 der

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zeuge uno 8 %/0 der Bemannung zu Grunde, n, Zür A es A des Absazes der Fische diencu vornehtnlich M ¿ifau tio en, wie fie seit Frühjahr 1867 in der St. Dault- Marêthalle zu Hartnburg und in Ultona stattfinden. Der Umschiag an *Frischfishen u. #. w. dur) meistbictenden Ver- kauf Seitens de3 beeidigien Auktionatots in ver St. Pauli Narkthalle zu Hamburg îim Fahre 1887 betrug: Fang von Fin» sonstige Waaren enwerder Fabr» Waaren deutscher ausländischer zeugen (1 579 Abkunft (125 Ubkunft (179 Ladungen) Sendungen) Sendungen) E Ctr. A Ctr. M O Swollen . 6641 55610 108 1589 133 1468 Zungen 2D 21420 S 908 10 1021 Steinbuttcn A (4 00999 19 998 16 793 S@ellfishe . . ._. 2800 21714 2670 83782 1181 12708 Swhal-

übrige ohne G Ie 00 Os U Se 117 2466 zusammen 15808 356047 617 10120 14503 18458 Io 909 4 799

dazz Stalthiere und prâparivte Fishcrten

Die fochen herau8gegebene kirchliche Statistik üter die Gemeinten dcr_evangelisch-lutheri!chen Kirche im Ham- burgishen Staate für das Jar 1826, ¿zusammengestellt und herausgegeben von Pastor Ritter zu Sit. Michaelis îin Hamburg bietet cine Nebersicht über die dortigea kirWliden Berbältnisie in den letzten 25 Jahren, in welhem Zeitraum durch Sinsührung der zuerst falultativen, ¡päter obligatorijchea Civilche bas firhlihe Leben ftarë beeinflußt worden ist. Es find cus dicie: Grunde 9 Jahre aiter kirhliher Ordnung, 10 Jaßre Civilftandsamt und 10 Jahre Standesamt in Hamburg nebeneinander gee stellt. Hamburg hatte im Jakbre 1720 bei 90000 Ein- wohnern 12 Kirchen, 1350 bei 130 000 Eimnwoknern nur 7 Kirchen 1885 bei 400 000 Ginwohnern 11 Kirclen und Kapellen. Jett kommen im Durchschnitt 14 000 Seelen auf cinen ‘eistlichen; dabei liegen aber di: Verhältnisse in ben ftark angewa@scnen Vororten und in St. Pauli viel ungünstiger als in der inneren Stadt, Der ham- burgijwe Staat zählte im Iahre 1885 bei, einer Gesamumtdevëölkerung von 518 529 Seelen 467 286 Angehörige der evangelifch - lutherisen

Gaitungen:

1572/86 nah ihren Geschäftsberichten folgende Fangergebuisse hatte :

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: | | | Kolberg(Oftsee), Gymnasial- (WZ35,35. N.9 19 j ( Zy | 39,36. 9.91.1286. 2 Oberlehrer Úr. H. Ziemer M.8,7, A883. | E Wien (hohe Warte), Central- WZ.18,0. N.4,5./17,8, station f. Meteor. u. Erdm. M.5,3. A.3,7. | | s A U Hann | | Leinberg(Univ.) Prof.d.Phyf. WZ.26,2. N.6 5.21 2. 114 6 h Ma E Stanety | M.7,o. E L E Reinerz, Bad, Vürgermeisier WZ.28, N.8 o.| Tg3maxim. Tgsmini B Sa S Ms Le, U, A0 . 1 . Dengler M E O E Stationen, welche in 24 Stunden die 14 Theil-S it Berli 5tatior old) e / jcil-Scala mit Berline vodfaliumpapieren nur Morgens und Abends ablesen und daher die Verechnung der von Frieseuhof’ {hen Wertlzzahl niht zulassen: Prag (Sternwarte), Direktor |[W.8,6. N.4,s.| Prof. Dr. L. Weinek | T.3,8. | | (0,5,

N.4,8, _L.3,7. 15,6. N.7,8. 15,4, ] E

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Dberdrauburg (Kärnthen), _Pfarrer Unterkreuter Kaschau, K. K. Garnifon- hospital Nr. 20, Ober- Stabsarzt Dr. Szeliga Berkin (Statist. Amt ter Stadt, Königsstraße Nr. 7 Berlir «Amt der Stadt, Königstraße Nr. ©, Ho Echeimrath Prof. Dr. Böcth) einmalige Ablesung in 24 Cu E Dalldorf : BN [11,0 1.14,0 VI Kranïenhaus Friedrichshain 6,5, [E 50. IV ; NO. 19 | Üs i 1,0, IV.u.V.

Mechanische Kraft. August. Kolberg 3,44 mps. (tot 13 918, grßt. tgih. 1687, grßt. stündl. 62, km), Wien (6. B S, Liznar) 5,3 mps,, Neapel (Cavyodimonte) 1687 August 3,9; 3,9; 3/1 MP8, E __ Kolberg. August. Lustdrckm. 762,99 (62,66; 63,85; 63,10) mm 794,9 bis 768 mm. Tmprtrm. 1525 (13/6; 17,83 14 8) 0 C. 86 bis 25% G. Insolat,-Mar. 509 C. (Wien, H. W., 58,0). Nel. Fchtgktsm 69,6 (81,9; 50,6; 76,1) %/o, 27 bis 100 Y/o. Dnstdrckm. 8,6 (9,2; 7,43 9.3) mm, ò,7 bis 14,6 mm. Bwllngin, 5,33 (9,4; 5,56; 5,1). Norfchlgs. do mm an 15 Tagen. Sgemar. in 12 Sruuden 41s mim am 3 Gewitter 1 u. 1 entferntes, 1 Hagcl, 3 Nebel. Tmwmprtr. d Mts 2,359 C. unternormal. Sturm am 3., 124., 15. u. 20 “Oberdrau- burg Tmortem, 16,49 G., Ndrichlg. 68,2 mm, e *

. Potsdam. (Astrophyf. Obfer-atorium, Dr. Kempf.) August Luftdrém. 753,40 mm (42,8 am ò. 10 h. p. m. bis 69% am 9 2 h. p. m). LTemprtrm. 15,73% C, (7,2 am 6. bis 29 g 9 C am 11.) Mttl. Windstärkle 2,1, Bewlknugsm. 6,7. Ndrichlg. 46,6 mm an 17 Tag?zn, Gewitter 4. :

; Reinerz, August. Luftdrcnn, 711 82 mm (699,13 am 3. 7h, a. m. bei Ws5 bi3 71825 mm ain 10. 7 h. a. m, bei W1). Tmyprtrm 14,40 C. (3,5 am 21. 7 h. a. m. bei SWe bis 25,99 C. am 13. 2 h. p. m. bei SWo). 1 Frofitag. Bewölkungm. 5,6. Ndrséla. 146,6 mm (40,8 mm am 9. 7h. a. m) an 19 Tagen. Dustdrkm. 10,0 mm. Rel. Feudtglm, 82,39%, Gewitter 1 E _ Forft“ich-meteorologische Stationen Deutschla (Prof. Dr. Müttrich, Eberswalde)! Juni. L E “tebriger els Mai und 0,4 mm mmiternorinal,, 15,4 (Karlsberg) und 27,6 (Hadersleben), Mttl. d. Scchwarkung 19,2 mm. Mttl. auf der Forstit, 7,7 höher als Mai und 0,20 C. übernormal. Tempertmx. im Schatten aus der Forstst. am 4, tn Hagenau (35,19 C.); das LVtinimam am 7. in Kurwien (—3,19 (L), Luftbewegung \{wach meist roestlih, Sturm 10, Dnstdrckm. 8h, a, m.: 81mm, 2 h. p. m. 13,1 nrg, auf d, W, St. unten 8,4 u. 126 mm, ohen 86 u. 1? 4mm. Die mttlre. cel. Fctakt. auf der F. S1. 69%, auf der W. St. unten 76 °/o und oben 75 9/0, d. h. bzw. 5 u. 99%6 und 9 %/0 mehr als Mai, Die Höhe dec Berdunstung war auf einigen St. böher auf anderen niedriger als der Niederiz lag. Auf d. W. St. \{roankte die Menge de3 Ndèrsälgs. zwischen 59 %/0 (Friben) u. 104 9/0 (Holle- rath) -— ihr Dre&schnit. war 76%, die Verdunstungsböbe zwischen 23 9% (Friedrichoroda) und 86/0 (Holierath) ibr Drchschntt. war 46 9%0 der auf ber F. St. beobahtcten &rößen. -— Gewitter 112 gegen Ende d. M, nachdem 21, und 28. Juni mehrere Lage lang fehr warmcs, klares Wetter herrschte. Höhenrauh 19, Mondhof 1; besonders stark. Lbendroth am 2, 23., 24. Nachtsrost u. vage! schlag mehrfach. L

Berlin, (Landwirths@aftlihe Ho&schule, Invalidenstr. 42 Prof. Or. Börnstein). August. Luftdruck. 757,4 mm (übernormal 1 mm) 747,1 am 95. bis 763,3 mm am 8, u. 2, =— Xmprtrm. 16,89 C. (untecnormal 1,49 C.) 7,9 am 19, bis 30% &,, am 10, Dnstdrckm. 9,8 mm (5,8 am 15. u. 20. bis 190 mm am 11). Rel. Fchtktin 69,35% (Ol,o am 10. bis 97“%/ am 2.) Norsig. 27,3 mm (unter- norm, 32,8 mm) an 21 Tagen. Gewitter 2. Bwlkngm. 6,5,

N eapel. (Objfervator. Capodimonte, Professor der Astronomie Faustino Vrios ch i). 18837, August. Literckm. 748,67 mm (49,163 48,6; 48,67 mm) 7445 mm am 21,, bis 754 am 8. Tmyrtem. 24,75 C. (25,55 27,993 23,46% C.), 18,0 am 22. bis 32,99 G. am 2, Dnfidrckm. 13,74 1mm (13,5; 13,76; 13,98) mm, 72 am 25. bis 22,3 mm am 17, Relat. Fctgftm. 96,5% (09,6; 48,8; 69,1%), 30 %/a am S8, u. 24, bis 92% am 17, Bewlkgin. 2,0; 1,6, 0,3. Ndrschlg. 7,5 mm, Verrdunstungsgröße 140,0 mm,

Sanitäts-Rath Dr. Lender (Berlin): Das Grundleiden der Bewohner übershweinmter Gegenden und feucht- kalter ÑNäume. K (Fortsctzung.)

Dre. Casimir Wurster hat in feinen , Temyeraturver hältnissen d

Haut 2c." (Dezember 1887, „Deutscher Sa Amielger) die e Wirkungen hoher relativec Lustfeuchtigkeit mit bewundernêwerther Schärse studirt: „Die Orydationsprozesse der Haut sind so un- bedeutend, daß ihre Temperatur lediglich durch das Zuströmen des armen Vlutes regulirt wird. Das Körverinnere, besonders die grozea Blutdrüscn, in denen die stärksten Orydationêprozesse statt- sinden, zeigen eine Temperatur von 39, ja 40% C, das Blut 370 C.; eh Tann demnach die Temperatur der Haut als ein genauer Maßstab füc die Biutmenge gelten, welche der Haut von dem Körperinneren zuströômt. Die Haux von 319 G. ift zartrosa, ihre großen und kleinen Venen sind kaum fichtbar, das Gcwebe der Haut und ihre Arterien sirid in einem mittlerea Kontraktionszvstande, die zartrosige Farbe der

IL 141. YVL

“(8 e O V N O

T,9,1.

Kirche, es sind rund 90%. Neue Kirhen und Kapellen fn i 1880 im hamburger Gebiet ca. 17 entstanden. O

Haut von 319 C. zeigt eine normale arteriele DurMblutung an. Die Haut, die in trodkenem Zustande 310 C. zeigt, kann jedem Temperatura

und keträgt 150 ecm die Stunde. l ; Temperatur der die Haut umgebenden Lustschiht (wele mit dem Wuarster-Lambrecht'\{hen Hygrometer gemessen wird) beträgt also bei forperlicher und geistiger Frische 310 C, dieses gilt nur bei einer mittleren relaiiven Feuchtigkeit von 40 bis 79°%/o, durch zu feuchte Luft über 7509/9 steigt die Temperatur _des Gesunden von 31 auf 34,59 C. auf den beveckten Hautflächen sinkt ihr Klima auf 923 oder 189 C., die rofarothe Färbung geht in mißfarbige Bläise über, ge- ringer Schz=ciß tritt ein, der falt empfunden wird, die körperlichen und geistigen Fähigkeiten find herabgesetzt. Die Haut von 34,99% C. zeigt dur die wiolette Farbe der sihtbaren kleinen Benen, dur die stropend gefüllten größeren Venen auf der Haut des Handrückens und der Stirn, daß die Ursache der venôsen Stauung 1n, der Ér- \{laffung muskulöfer Hautelemente zu suchen ist, während die kleinsten Arterien durch abnorme Kontraktion nur beschränkt Blut zulassen. Bei 319 C. hat die der Haut zunächst liegende Lustshicht nur 30 °%%o relativer Feuchtigkeit, bei frischem Herbst. und Früblings8wind fällt sie auf 20 9/0, ja 10 ‘’/a, während cin Steigen aus 40 °/o (hon eine Gr- \chlaffurg der Haut anzeigt, nur bei feu)tem Weiter, Winditille, zu vicl Kicidung, rourde 60 9/0 gefunden, wobei die Haut be Müdigkeit, Erregung, kurz auf die geringste Veranlassung sic)tbaren falten Schweiß absondert. Der Haut von 34,5 9 C. folgen bei rascher Ab- fühlung und feuhtfalter Luft meistens Grkältungs8zustände. Bei kon-

rabirten Kapillaren, also bei 23 _ und 3109 C., fann maa durch Luft- verdünnung bis auf 729 mm Queesilbezr aus ter Arnihaut weder Blutkörperchen, noch Blutplasma saugen, mit Leichtigkeit aber beî 34,59 C. und darüber, aiso bei erschlaffter Haut. Wenn von 8 bis 11 Ukr Viorgens bei leerem Magen der Gewichtöverlust meines Körvers durch Verbunftung (Perspiration) 250 & betrug, so „war i körperlih und geistig wohl, stieg die Verdunistung dur Winh auf 375 g, so war die Stimmung geboben und die Arbeitsluit gro", fiel die Verdunstung ia diesen drei Stunden durch feuchtfaite Lust, 10 trat bereits bei 125 g der Verbunitung8größe Unlust zu jeder Arbett, Gefühl der Erniattung ein. Bei einer Haut von 34,59 C. ist der Harn dunkeigelb \pezifilces Gewicht 1,030, Phosphate und Harnstoff vermebtrt, die Chlorite vermindert, Harn stark sauer, gleicht dem Fieberharn, zumal wenn die Erxtremitäten durch fißende Stellung und zusammengedrücte Brut oder bei intensiver abendlicher geistiger Arbeit falt find. Die Haut ven 34,59 G. entfärbt, besönders u Schweiß- zustande, das Tetramc1by! paravhenylendiaminpapter dur weitere Orydationz; sie verhält sich vie falpetrige Säure in sau:er Lösung, färbt das Dimethylparaphenylendiaminpapier roth. Die Anwoesenhcit der salpetrigen Säure in solchem Schweiß, der hei 34,5 9 C. Hauts- temperatur dur venöse Stauung und Schwäche, also dur Sauer- stoffmanzel entsteht, habe ih durch die Reaftion von Peter Grieß bewicsen. Bei der venösen Stauung von 34,5 9 C. ist die Haut mit Gewebsflüssigfkeit erfüllt, es ist noch Sauerstoff vorhanden, um das Protoplasma zur trl chsäurebildung zu reizen, aber cs ift nicht genug Sauerstoff vorhanden, um die milc{hsauren Salze weiter zu Éoblen- fauren Salzen zu orydiren, das (Sewebe und der Harn find daher stark sauer. (Die Farbbasen: Tetra- und Dimethylparaphenyl- endiamin sind vor 10 Jahrea von Dr. C. Wurster enideckt und als feinste Reagentien auf aktiven Sauerstoff nachgewiesen.)_

1869 vertrat ich in Waldenburg's „Becliner medizinishen Wochen- \chrift“ unter: „Das Hausgist und seine Folgen“, 1870 ia ciner anderen Puklkation als der Geste die Ansicht, daß neue Pauer, furz feuhte Räume eine eminente ScHädlichkeit seien für ihre Bewohner, und zwar weil sie ein Gift produzirten, welches auch in den mit Sümysen auszestatteten Gegenden mit dem Anscheine nach völlig gleichartigen Wirkungen hervorgebracht würde. Ecit seit 1879 bis heute sind von Tommasi-Crudeti und Auderen jene Arbeiten in den Beciczten der Academia dei Lyncei niedergelegt, welche die Ursache ver Malariakranfheiten \chärfer haben erkennen lassen.

Wer konnte 1869 und 1870 wissen, daß zum Gedeihen des ba- cillus malariae, der von T. Crudeli und Klebs (Zürich) 1879 im Ager romannus zuerst gefunden wurde, es keines Sumpsfes bedarf, daß

Duir:.pfe ohne den Malariabacitklus vorkommen, baß für das (Bedeihen des lac. malariae ein Blumentopf im Zimmer, ein cinige Millimeter hohec Erdboden, wenn beide nur durhlüftet, suftsauerstoffhaltig, von mäßiger Feuchtigkeit und von einer Temperatur von 10 bis 209 D. umcjeben sind, völlig ausreicht, ‘daß in dem an Bergen und Hügeln reic:en Ztalien vier Fünftel des Bodens, von den sieben Hügeln Roms fün: vom Malariabacillus in Beschlag genommen sind, fo daß circa 40 900 Menschen jährlih in Italien dur Malaciafieber und [etne Folgen getödtet werden. :

So hohe Wahrscheinlichkeit wegen der vorgenannten Thatsachen es hat, daß Tommaßi-Crudeti, Klebs, Geci, Marchiafava, Swciavuzzi u. A. Recht haben darin, daß ihr bacillus malarias die Ursache des Wechselfiebers in allen feinen vier Formen ist, so hält NRobect Ko) denselben noch uit für nahgewicfen, und giebt es noch Gelehrte, wie C. Wurster, welche der hohen relativen Feuchtigkeit eine höhere YBe- deutung für die Entstehung von Malariakrankheiten, als irgend einem Mikroorganismus, beilegen. Gc theilt mit: Als das Lyriththal im Staate Zürich trocken gelegt wurden, wurde Tausende Bewohner vom

zum „Zustand

Schädlichkeit

Gerinnflocken

vergrößerung

werihig mit entzundunz,

man ihm in

derselben,

reiste ab.

Fieber srei. In bis dahin fieberfreien Gegenden Amerikas wurde das

m E E E E L E E L I EOSSRENE ands S? L us

1, Steckbriefe und Untersuhungs-Saen.

9, Zwangsvollstreckungen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl. 3, Verlaufe, Verpachtungen, Verdingungen 25. :

4. Verloosung, Zinszahlung 2c. von öffentlichen Papieren.

aber die direkte fodann die Thatsache, da als in alien Häusern, f Schädlichkeit suchen ließ, welche neuen Häusern und feuchten Kellern, meinsam war, an welchen

obne weiteres Zuthun.

nishen Crsudates wird v umgeben, während die Gerin! schr ungünstig liegen, selbst in der P

Milz eines kurzen Malariaprozesse

Ursache zwe All | Seine Absicht war, auf einige Wo tumors na Berlin zu ommen.

In Konf:antinoÞp

üters{hwemmten 8 bleicher Gesichtefarbe, Sonrenhitze nich! [{chwit und geringer Harnsekretion,

von hober relativer Feuchtigkeit erzeugte „Zustand“, den ih glaube zuerst in die Diskussion gestellt zu haben, ein so ungewöhnlich günsti- ger Boden für den spezifishen Malaria-Mikroorganismus ist. daß Dasjenige, was den günstigen Boden für die Entroiklung des \pezifi- {en Organiómus scat, mit der n l wechselt werden konnte. Ich ziehe nur aus den Erfahrungen der italienishen Weinbauern den Schluß, daß der „Zustand“ und der Malariaboden in Italien enorm ve e” zurück. Es war zuerst die Erwägung, taß cin patho- gzner Organiëmus wohl die Ursache eines Krankheitsprozesses, nicht Ursache eines primären stabilen Zustandes scin könne, ß in neuen Häusern weniger Mikroorganièömen ind, welhe \chon lange vor 1879 mich eine owohl Seen und Sümpfen, als

glaubte ih in der ,

relativen Luftfeuchtigkeit umsomehr zu finden, als diese Schädlichkeit in ihrer häufigen, oft fletigen Einw gezignet schien, den „Zustand“ zu verursachen. Der „Zustand“ hat au einen v Ursprung; wenn cine akute croupö| verschwindct das Produkt dersel cine Vertichtung des befallenen

rcsorbirt, während die

Mitteln entweder der Brustwand ar und rets zu einer Masse verhärten, heute 400 cem der Athmung8gröf ic die nah Üufbhören der Fieberan}älle eines Malariayrozeses, der aht Wocben und darüber angetauert hatte, stets restirende *MilzÌ {winden sehen ohne direktes ärztliches (Fingreifen Die 8 \chwindet ohne unser Zuthun bis zur Norm, allein ih habe nicht nur wohlhabende Fieberkcanfe aus der ärztlichen Behandlung entlassen gesehen, obglei sie cine Milz- vergrößerung noch bis zur 6. Rippe hatten, f für geheilt halten schen, anfälle cintraten, welche für nervós beseitigen erflärt wurden. EGinsprace an der nervösen Natur i aus dem flimatishen Kurort eintrafen, war das Aussehen und der cräftezustand besser, allein ihre Mil

Diese Anficht, di

Gingreifens woücdig zu erachten, ist den in ten Troxen und subtropi nenden gegenüber geltend gemacht wird. reisenten gingen und gehen aus diese

einein gegebenen Fall

mindestens zurück, wenn uicht cin MNecidiv des „kalten Fiebers“ cein- tritt, Ohne wenigstens cinige lebendige Fälle möchte die Bedeutung des Vorhergehenden ieiczt untershäßt werden.

Ad 1 und 2 auf Seite 1701: „grünen“ {lehen Hu init einer Milzvergrößerung. wurde jedo

i Fieberanfälle innerha

\

g er nah 14 Tagen an

rsahe des Malariavrozesses ver-

„der Zustand®“ beobachtet wird.

irkung auf die äußere Haut wohl

ben, das pneumonishe Ersudat, welches Lungengewcbes herbeigeführt hat, bei Kindern in etwa 14 Tagen, bei Erwachsenen in 4 Wochen, bei Greifen, dur Aderlässe blutarm gemawten Grwachsenen und bei Säufern völlig in 6 bis 8 Wochen (sobald die Rekonvalescenz normal abläuft) Diese Grfahrung glauben Viele nun auf den Malartiaprozeß anwenden zu dürfen, aliein jeder Tropfen des pneumo- on dem dichten Gefäßnetze einer Lungenzelle rinnunçen für die Aufsaugung in der Milz

ze genommen haben

obglei noch hie und da {wache Fieder-

Auch imchrere

e Milzvergrößerung nah Wechsclfieber sei gleich- dem pneunomischen Exsucate nach Cronpo]er _Lungen- daher als gleihgiltig und feines besonderen ärztlichen

hen G«çenden Reifenden und Woß-

1faren, fam aus Kon|\tantinope! nach Kissingen Er glaubt: nicht an das Borbandenjein anderen Sinnes, als er ohne nacweisbare

Da brach der Uufstand in Bulgarien aus, er wollte die Nücberusung dés Sultans nicht abwarten und el ongefkommen, crhielt er na vier Tagen die Kopfrose und war nau gleicher Zeit cine Leiche.

Ad 1 und 2, S. 1701: Der Afrikareisende Hildebrand, der ini Berlin mit Leber- und Milzanshwellung und Fieberanfällen eintraf, ließ fich niht abhalten, na Lstrika war. Die Seelufst sollte gelangt, gi

Ad 3 und 4, S 1701:

Alles thun. Auf afrikanisem Voden an-

Fräulein W., welche an dem jährli Rheinufer gelebt hatte, liti eit vieien Fahren an an trockner und selbst beim Geben in ftarker enver Haut, an Mangel des Drrstgetühls ohne si jemals unwohl zu fühlen. In Berlin rich sie drei Wochen Unterarme und Hände mit Krankcn- heiler Jodnatronseife Nr. 2 ein, furchztbarc Jodvergiftung ein. bis zu den Knien starke dunkl

Der Kopf war unförmig ges{wollen, e Nöthung, stark2s Gefühl von Brennen

Potsdamerstraße 83 A. (4—9).

rbreitet ist. -— Kehren wir nun

Platz 8.) Nr. 1.

fall der künftig zur kurz allen den Dertlichkeiten ge- Diese mit Kälte“ verbundenen hohen

vom 21. November

ngewöhnlih häufigen sekundären e Pneumonie agelaufen ist, !o

relbstdiépensirenden ordnung.

leuraböhle werden nur die feineren | Gesctzes in Oppeln größeren Berinnsel bei den alten ihasten bleiben oder si hinten

welche mir z. B. seit 1851 bis

Niemals habe MWobles der

recht, Band XIV.,

sondern au Ficberkranke felder, und durch ein südlihes Klimc zu Franken hielten tro meiner hrer Antälle fest, als sie jetoch | Jahre 1505 über dorff. ¿ war dieselbe, als roc der Neife.

um se beklagenewerther, wenn sie wee von E. Wie viele unserer Afrika- w Wahne zu Grunde. So oft e huldigt, bleibt der „Zustand“

Kätler Pasa, früher Oberst der | und „Händler, Creut'\he Ber Nr. 92.

ib vier Wochen erhalten hatte.

ben zur Beseitigung des Milz- | als Stubenvögel. 3

außergewöhnliche abzureisen, bevor die Milz normal

Nuhr zu Gruude.

ten Pflanzen. fammlung.

in der nähsten Nacht trat eine l theilungen. Tauschverkehr.

5, Kommandit-Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gesfellsch. 3, Borufs-(Kenossenschaften.

7, Wochen-Ausweise der deutschen Zettelbanken.

8, Verschiedene Bekanntmachungen.

nicht ortéangehörige Bettler in Brieg : an nit ortbangebörige Bettler in I Staats- und Gemeindesteuern in Kattowiß. Verein zur Fêrderung

¿es Shyarkassenstatut zu

M SC C Anzeiger und Scul-Anzeiger Nr. 92.

Sotierät der Stadt Berlin für 1. Dfktober 1386/87 ; l schen Städte-F&cuer-Sozietät und der Brandversicherungs-Anstalt des

müden, ibr Gesang und Freileben, |

Literarische Neuigkeiten und periodishe Schriften. Deutshe Beamten-Zeitung. (Berlin SW., Belle-Alliances

Inhalt: Rückblicke auf das verflossene áJahr.

Der für tas Königreid Sachsen in Aussicht schende Gesetze entwurf, betreffend die Besoldung der Gerihtsvollzieher unter Fort-

Staatskasse fließenden Gebühren Einkommen-

besteuerung unmittelbarer Staatsbeamten. Die Uniform der Staatseisenbaßbnbeamten wird nibt geändert. Allerhöchster Erlaß

1888. Ministerial-Erlaß vom 17. Dezember

1888, bete. Abänderung der Bestimmungen über die Ausbildung für den Forjt-Verwaltungédienst und Einschränkung der Zahl der Anmel- dungen. Ein Spaziergang durch Frankreich nach Spanien. Sind Militär-Intendanturen (S&luß.) Gerichtssaal. Kleine Mittheilungen. machungen der Zweigvereine. Briefkasten, Feuilleton: Eifen- bahnen und Dichtung. Familien-Anzeigen, Inserate. Deutsche Gemeinde-Zeitung. Be fiewicz’ Buchdruckerei, oe

willigung steuerfreier Gewerbescheine. Gerwerbestecuerfreiheit der

den Militärfiskus zu vertreten?

berechtigt, Bekannt-

rlag von P. Stan- 2 Sha! De

Berlin SW. 19, N

Thierärzte. Verbesserung der Landgemeinde*

Errichtung von Kreiswuseen. Zu den Kosten der Unterbringung in Besserung8anstalten. Arbeiterauéwänderungcn. Ehesachen in Preußen und Waldeck. -— Vermögen der Stadt Main. Ortékrankenkasse in Lübe.

Ausführung des Bolksschullasten- Nerbot des Berabfolaens von Almosen an Verbot der Almosengcbe Anwachsen der

arbeitenden Klassen in Waldenburg i. Sl. Neurode. ÎInkaltsverzeicbniß des Beilagen der Nr. 52: 1) Deutscher Gemeinde

2) Archiv für Verwaltungs» úüInhalts-Verzeichniß.

Monats\@chrift für das Turnwesen mit besonderer Ve- rüdsichtigung des Scbulturnens und der (Gesundheitspflege (Berlin 1888. R. Sch{öneberger]trañe 26.) Inhalt: Besvch des Pestalozzianers (F. A. Zeller in F. Nacbtegall's Turn- anstalt in Kopenhagen im Jahre 1804 und Guts Muths' Ansicht im

, ) d Heft 12. Gaertner's Berlagsbuchhandlung, Hermann Hey- Abbandlungen: Ein

das deute Turnen. Von Dr. Karl Wassmanns-

Karl Ritter's Urtheil vom Jahre 1807 über Pestalozzi's Eicmentargymnastik. Von Dr, Karl SWassmannsdorf, Beurtheilungen ind Anzeigen. Vermischtes.

Mittheilungen für die offentlichen Feuerversiche- rungs-Anstalten. XK. Sa U O Taserverforgung von Ortschaften mit Berüksichtigung der FeuerlölM- Moßbach. Verwaltungs-Ergebmsse

Inbalt: Zur

der Feuer- der Oftpreußt-

Titrstentbums Lizpe für 1387. Beiträge und Schädenzabßlungen Ü 4 V

der größeren gegenseitigen Feuerversiwerungs- Anstalten in Oesterreich“ Ungarn in den: Jahren 1885— 1887.

Die gefiederte Welt. Zeitschrift für Bogelliebhaber, -ZüStir herausgegeben von Dr. Karl Ruß

(Magdeburg,

agsbubhandlung, R. & M. Kretschmann).

fFnhalt: Mischlingszüchtung von Zwergelsterhen und gelbem japanisHen Mövcen. Vie vers@tedenen Arten der (Srass

owie ihre Wnutung und Pflege e A s E Rebersit aller Stubenvögel nah 1hren Eitgens-

thümlicfeiten und ibrem Werth für die Liebhaberei. Ornitho- logie Mittheilungen aus Ditfriesland. ibeilungen aus Thüringen. Wie müssen wir die Kangrienweibchen nah der Hecke und im Winter behandeln? Mittheilungen über

Otrnithologtiche Mits-

Züchtung8-Erfolge bei Kanarienvögeln. -— Aus

Haus, Hof, Feld und Wald. Mancherlei. Aus den Vereinen. Anfragen und Auskunft.

Fj is. Zeitschrift für alle naturwissenshaftlihen Liebhabereien, herausgegeben von Dr. Karl Ruß (Magdeburg, Creuz'she Bers lagëtbubandlung, R. & M. Kretschmann). ; T hierkunde: Wüstenkäfer (init Abbild.). Von meinem Seewasser* aquarium. Pflanzenkunde : Die empfehlen2werthesten neu eingesühr-

Ir. 92, Inhaltt

Vom Blumenmarkt. Die Schnecken- und Muschel- Änleitungen: Ausstellen und Anordnen aasgestopster

Thiere. Nachrichten aus den Naturanstalten. Vereine und Aus- frellungen: Köln, Magdeburg. —- Manwerlei. Brieflihe Miits -— Bücher- und

Sw@riftenshau. Briefwechsel.

s

2) Zwangsvollstrefungen, Aufgebote, Vorladungen u. dgl.

[50647] 2 wangsversteigerung.

Fm Wege der Zwangsvollstreckung joll das im Srundbuche von der Königstadt Band 90 Nr. 4676 auf den Namen ves Maurermeisters Paul. Garnn hier- selbst eingetragene, in der Magazinstraße Ir. 13 belegene Grundstü am 20. Februar 1889, VormittagE i1 Uhr, vor deim unterzeihneten Gericht an Gerichtsstelle Neue Friedrichstraße 13, Hof, Slügel C, varterre, Saal 40, versteigert werden. Das Grundsitück ist mit 14 220 „#6 Nuyungswerth zur Gebäudesteuer veranlagf. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Absc,rist des Grundbuch- blatts, etwaige Abschägungen und andere das Grund- \stück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Geric)ts\chreiberei ebenda, Flügel D, Zimmer 41, eingesezen werden. Alle Realberehtigten werden aufgefordert, die nit von selbst auf den Erstcher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandeascin oder Vetrag aus dem Grund- } zu buche zur Zeit der Eintragung des Bersteigerungs- Nr. vermerks nit hervorging, insbesondere derartige aco von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden

ebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs-

auf den Anspru Das Uriheil

Berlin

Zum Wege der

termin vor der Aufforderung i boten anzumelden und, fails der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu maden, widrigenfaUs dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücsihtigt werden und bei Vertheilung hes Kaufgeldes gegen die berüdtsichtigten Ansprüche im Nange zurücktreten, Diejenigen, welche das Cigen- thum des Grundstücks beanspruchen, werden auf- gefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einsrcellung des Versahrens herbeizuführen, widrigen- falls nah erfolgtem Zuschlag : j ch an die Stelle des Grundstücks tritt, l (Ertheilung des Zuschlags wird am 20, Februar. 1889, Mittags 1 Uhr, an obenbezeihneter Gerich!sstelle verkündet werden. Berlin, den 19. Dezember 1888. Königliches Auutsgericht T. Abtheilung 52.

aa - p) E 0 [50648] Sogngsversieigerung. Zwangévollstrekung foll das im Grundbuche von der Königstadt Band 24 Nr. 1729 auf den Namen des Maurermeisters Paul Garnn eingeiragene, \ 98 belegene Grundstück am 16. Februar

über die

18389, Vormittags 11 zeichneten: Gericht an Ge Friedrichstraße 13, Hof, Flügel C, parterre, Saal 40,

in der

zur Abgabe von Ge-

das Kaufgeld in Bezug

Alexanderstraße

Uhr, vor dem unter- Gerichtsstelle Neue

versteigert werden. Das Grundstü ist mit 103 020 46 | Nauwungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grund- buúhblatts, etwaige Abshäßungen und Cutbire das | Grunditück betreffende Nachweisungen, soroie besondere | Kaufbevingungen können in der Gerichtsschreiberei, | ebenda, Flügel D, Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Realberehtigten werden aufgefordert, die nicht von selbt auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, dere Vorhandensein oder Betrag aus dem Gcund- buche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs- vermerks niht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Giliaigen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs- termin vor der Aufforderung zur Abgabe von (Gee boten anzumelden und, falls der betreiber.de Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststelung des ges» ringsten Gebots nicht berüctfsichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die bey rücksichtigten Ansprüche im Pange zurüdätrcten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, wor Schluß des Versteigerungstermins die Cinstelung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach ecfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Ansyruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil, über die

1889, Mittags 1 Uhr, an obenbezeichneter Ges rihtsfteile verkundet werder.

Verlinu, den 19, Dezember 1888,

Königliches Amtsgericht T. Äbtheilung 92. [50642]

Nachdem bezüglich des im Zwangsversteigerung * verfahren verkauftea, zuc Konturêmasie des Guts besitzers von Laffert auf Damumerecß gehörigen Allodialguts Banzin, R. A. Wittenburg, as Ber- fahren aus §. 73 der Verordnung vom 24, Mai 1879, betreffend die Zwangs8volistrebung in das unbes weglihe Bermögen wegen Geldforderunger, statt» gefunden hat, und Erinnerungen innerhalb der zweiwöchigen Frist nicht erhoben worden sind, ist von dem Großherzoglichen Amtsgericht Termin zur Nhs nahme der Rechnung des Konkursverwalters ans geseßt auf Montag, den 14, Januar 1889, Vormittags 11 Uyr. Die Rechnung des Kons fursberwalters über die Verwaltung des Grund- tücks während des Zwangsversteigerungsverfchrens ist mit den Belägen zur Einsicht der Betheiligten in der Gerichts\chreiberei nievergelegt. E

Wittenburg, den 24. Dezember 1388.

Scumpelidck,

Gerichtsschreiber des Großherzogl. Mecklenburg]

Schwerinshen Amtsgerichts.

Ertheilung des Zuschlags wird am 16. Februar

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