1932 / 16 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 20 Jan 1932 18:00:01 GMT) scan diff

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Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 16 vom 20, Januar 1932. S. 4

MVittelbauern zugute, deren Einnahmen gerade im Osten zu 75 vH auf Veredelungsprodukten beruhten. Ein System, das wie das jcbige, den Bauernstand zusammenbvrechen “lasse, müsse beseitigt werden.

Minister für Landwirtshaft, Domänen und Forsten Dr. Dr.

Steiger: Meine Damen und Herren! Es ist ganz selbstver- ständlih, daß der preußishe Landwirtschaftsminister alle die- jenigen Momente, die für die Veredelungswirtschaft ‘in Betracht kommen, verfolgt hat. Es ist daher nit so, als ob es erst eines Hinweises dazu bedurft hätte. Es ist auch nicht so, daß der preußische Landwirtschaftsminister für eine Reihe von Maßnahmen zuständig wäre, die dabei eine wesentlihe Rolle spielen ih denke dabei zunächst an die Zollpolitik —, sondern es entsteht die Frage: hat er erkannt, was auf diesem Gebiete geschehen muß, und hat er es rechtzeitig verfolgt? Jch habe bereits dem hohen Hause hierüber Mitteilung machen können, als ich im November war wohl wegen des Mißtrauensvotums hier Gelegenheit hatte, über meine Tätigkeit auf dem Gebiet gerade der Sorge für die Veredelungswirtshaft mich eingehend zu verbreiten. Selbstver- ¡tändlich habe ich auch weiterhin diese Angelegenheit verfolgt und zuleßt am 21. Dezember vorigen Jahres dem Herrn Reichs- ernährungsminister gerade alle die Momente, die in bezug auf Rindvieh, Schweine, Butter und Eier, aljo gerade unsere Ver- edlungswirtschaft, die für die- bäuerlihe Wirtschaft in Betracht tommt, noch einmal grundlegend vorgetragen und meine Wünsche zu ihrem Schute geäußert. Es kann keinem Zweifel unterliegen, daß auf der einen Seite gerade das Reich jagen Sie meinet- wegen das System —, die Reichsregierung, die zollpolitishen Ver- hältnisse so gestaltet hat, daß wir auf dem Gebiet von Rindvieh und Schweinen einen weitgehenden Zollschuß haben. Der beste Beweis ist darin zu liefern, daß wir im lebten Fahr bis zu dem Währungsverfall überhaupt keine Sorge wegen der Rindvieh- und Schweineceinfuhr hatten, und erst nachher, als der Währutgs- verfall in die Erscheinung trat, änderte sih die Situation. Wir hatten tatsählich noch im November vorigen Fahres einen Ueber- [huß von Ausfuhr bei Rindvieh und Schweinen (hört, hört!), und zwar bei Rindvieh von 7835 Stü und bei Schweinen von 53388 Stück. Das hat sich als der Währungsverfall sich auszu- wirken begann und insbesondere die nordischen Länder mit großer Wucht ihre Kühe und Schweine auf den deutshen Markt geworfen haben, geändert. Das hat si vor allem in der Einfuhr in die Seegrenzshlachthäuser gezeigt. Es sind in diese Schlachthäuser bis in den Dezember hinein noch niht einmal 400 Stück je Woche eingeführt worden, nun steigt aber im November die Einfuhr auf 737 und im Dezember auf 1000 Stü pro Woche. An Schweinen haben wir, wie gesagt, keinerlei Einfuhr gehabi. Fnsbesondere ist Litauen, das uns bisher gewisse Beshwerden verursacht hatte, von dem deutschen Markt völlig ferngeblieben. Erst jetzt ivieder, im Dezember, ist Litauen gekommen, und zwar auf den Berliner und den Frankfurter Markt. Wie haben aus Litauen im Dezember pro Woche rund 1600 Stück und aus dem Memelland rund 1100 Stück Zufuhr bezogen. Alles das hat natürlih die Tat- sache, daß wir überhaupt eine niedergehende Konjunktur bei dem Schlachtvieh haben, noch verschärft. Während die Ochsen im Preise der Klasse C Notierung Berlin in den Jahren der Vor- kriegszeit 1910 bis 1914 = 45,50 M je Zentner standen, brachten sie im November nur 32 RM und sanken im Dezember sogar auf nur 28,31 RM. (Zuruf.) Das ist nicht der Fall auf dem hiesigen Markt. Man muß immer von derselben Zahl der Bildung beim Preis ausgehen, sonst gibt es ein falshes Bild. Aber der Preis liegt weit unter dem Friedenspreis; darüber fann kein Zweifel sein.

Bei den Schweinen hatten wir 1910 bis 1914 55,80 M je 3 im November 44,50 RM und im Dezember bis jeyt 40 RM alles Preise, die durchaus unter dem Friedenspreis liegen N

Bei der Butter waren die Verhältnisse noch ungünstiger. Das hatte Gründe mehr weltwirtshaftliher Natur. Alles dränate zunächst auf den Londoner Markt. NachGdem sich England währungspolitish anders geordnet hatte, wendeten sich die ganzen nordishen Staaten nah Deutschland. So sehen wir, daß in jeder Woche die Einfuhr in Deutschland stärker wurde. Die Folge war natürlih, daß die Preise sanken. Während wir 1909 bis 19183 noch Preise gehabt haben, mit denen die Landwirtschaft schr wohl auskommen konnte, sind sie jeßt gesunken auf rund 97 RM je Zentner. Selbstverständlih darauf habe ih {hon im No- vember hingewiesen habe ih es an Anregungen nicht fehlen lassen, um dieser Preisbewegung Eifhalt zu gebieten,

Der Herr Vorredner hat gefragt, was ih zu der soeben in der Presse verlautbarten Art der Festseßung des Butterzolls durch die Reichsregierung sage. Dazu kann ih gar nichts sagen, Herr von Plehwe. Ueber Sachen, die ih nit genau kenne, rede ih niht, Jch bin niht unterrichtet, was das Reichskabinett zu dieser Formulierung geführt hat. Jch muß annehmen, daß Gründe vershiedenster Art zus das Reichsfkabinett kann nicht einfach nur eine Normierung auf- stellen, sondern es hat auch vom Standpunkt der abgeschlossenen Handelsverträge Ueberlegungen anzustellen, die vielleiht nicht jedem ohne weiteres geläufig sind. Es unterliegt keinem Zweifel, daß wir mit Holland, Dänemark, Finnland eine aktive Handels- bilanz haben. Da ist es selbstverständlih, daß die Reichsregierung niht jo vorgehen fann, wie man es nur vom landwirtshaf:lihen Ztardpunkt allein haben sondern Ueberlegungen anzu-

t niht vor den §

wenden; denn wir

man den Maispreis an sich herabseßen joll das ist inzwishen gesHehen —, daß man für die abgelieferten Eiermengen eine höhere Menge Mais zur Verfügung stellen soll; das ist nicht ge- shehen. Drittens bin ih seit Monaten bemüht, daß die Ver- ordnung über Kenntlihmahung der Eier erlassen wird, in welchem Zusammenhang ich beantragt habe, daß die Händler, die zuverlässig sind und daher zur Eierkontrolle herangezogen werden, das Reht auf Maisbezugscheine erhalten sollen, um so eine größere Menge von Eiern zu erfassen. Es ist auch nach diesen beiden Richtungen zu meinem * lebhaften Bedauern noch nichts geshehen. Aber Sie wollen aus meinen Ausführungen ent- nehmen, daß ich es an dem, was für unsere bäuerliche Wirtschaft notivendig ist, niht habe fehlen lassen. (Bravo! im Zentrum und bei der Sozialdemokratishen Partei.)

Abg. Kerff (Komm.) meint, die Rede des Ministers ver- möge nicht darüber hinwegzutäuschen, daß der Reichsernährungs- minister Schiele und seine Agrarpolitik von Preußen her, be- jonders bei sjeinen zollpolitishen Maßnahmen, stärkste Unter- stüßung finde. Seine Fraktion lehne die vorliegenden Haupt- ausschußanträge ab, niht weil sie den Schub der bauerlihen Ver- edelungswirtschaft ablehne, sondern weil die Anträge nur eine Bemäntelung der saschistischen Zollmethoden darstellten. Unter dem - Decknaméen des Schubes der bäuerlichen Veredelungswirt- ¡haft verfolge man das Ziel, der Großlandwirtschafti eine Mono- polstellung zu vershaffen. Die in den deutschnationalen und Landvolkanträgen geforderten Zollerhöhungen würden zur weiteren Lebensmittelverteuerung und damit zur Einshränkung der Ab- saßmöglichkeiten führen. Hauptinteressenten des hohen Butterzolls seien nur die Großagrarier, niht die Bauern und erst recht niht die Arbeiter, Angestellten und der Mittelstand. Ein sehr ernster Faktor in der Erklärung der Agrarkrise liege in dem fortgeseßten Lohn- und Gehaltsabbau, der der Masse der Konsumenten die Abnahme der Agrarprodukte überhaupt unmöglich mache. (Sehr wahr! bei den Kommunisten.) Nur im gemeinsamen Kampf der Arbeiter und Bauern könnten die deutshen Bauern aus ihrer Not befreit werden.

Abg. Schmelzer (Zentr.) erklärt, die Hungerwirtschaft in Rußland gebe den Kommunisten kein Ret, über deutshe Bauern- not zu reden. (Lärm bei den Kommunisten.) Das Zentrum stimme dem Ausshußantrag zu.

Abg, Fversen (D. Vp.) erklärt, daß man dem Reichs- minister Schiele den Vorwurf nicht ersparen könne, daß er nicht zu rechter Zeit, che das Absacken der Preise für die Produkte der Veredelungswirtshaft katastrophal wurde, eingegriffen habe. Es sei unverständlih, daß man die Jnteressen der Bauern])chaft, die über 8 Millionen Menschen beschäftige, derart hintanseße. Wir haben, so betont der Redner, immer die Forderungen nah Schub der Veredelungswirtschaft vertreten, in einer Zeit, als dies weder der Landbund noch die christlihen Bauernvereine unter Herrn Hermes in ausreihender Weise getan haben. ( urufe von deutshnationaler Seite. Beifall bei der Deutschen Volkspartei.)

Abg. B.i e s e r (D.-Hannov. P.) betont, auch im Westen seien die guten Zeiten für die Landwirtschaft jeßt vorbei, der Osten brauche nicht mehr mit einem gewissen Neid dorthin zu blicken. Die Rentabilität der westlihen Landwirtschaft habe s im wesent- lihen auf der Schweinezuht aufgebaut, damit sei es jeßt aber auch vorbei.

Abg, Wer des (D. Landvolk) stellt fest, daß die Veredelungs- wirtschaft nah Kräften gefördert werden muß. Alle, Groß- und Kleinlandwirte, müßten da an cinem Strang ziehen.

Bei der Abstimmung stimmt das Haus zum Schute der ländlichen Veredlungswirtschaft dem Ausschußantrag in der vom Abg. Plehwe (D, Nat.) vorgeschlagenen abgeänderten Form zu.

Weiter angenommene Anträge des Landwirtschafts- ausschusses fordern Einwirkung auf die Reichsregierung, die Futtermittelzölle sofort erheblih herabzusetzen, die Reichsbahn zu veranlassen, auf den normalen Bedarf von 4 Millionen Holzschwellen zu den bisherigen Ausschreibungen noch mindestens 300 000 Schwellen baldigst auszuschreiben und die Ausfuhr von Grubenholz durch Tarifermäßigungen weiterhin möglichst zu fördern,

Annahme findet ferner der Antrag der Deutschen Volks- partei, worin das Staatsministerium ersucht wird, bei den erforderlichen Sparmaßnahmen einen Abbau von For- shungsanstalten und Fnstituten für Land- wirtschast, FoxstwirlschGaäft, Gaxrteu- Und Weinbau nur insoweit vorzunehmen, als damit nicht volks- wirtschaftlih lebenswichtige Arbeiten unterbunden werden, Angenommen wird auch ein kommunistischer Antrag auf Er- rihtung eines Ufershubes in Labaginen am Kurischen Haff. Der Ablehnung verfällt ein Antrag des Landvolks, das Sicherungsverfahren der Osthilfe auf das gesamte Staats- gebiet auszudehnen.-

Der kommunistische Urantrag über die Anordnung des Verwaltungsausschusses der Universität Münster, betreffend Aufhebung der Residenzpflicht der mehr als 40 Bahn- filometer entfernt wohnenden Studenten, wird entsprehend dem Antrag des Unterrichtsausschusses, in der Fassung ange- nommen, das Staatsministerium solle auf weitherzige Hand- habung der den Studenten erneut eingeshärften Residenz- pflicht durch den Verwaltungsausshuß hinwirken sowie dur Rundverfügung allgemein den Universitäten, Hochshulen und wissenschaftlichen Anstalten cine weitherzige Handhabung der NResidenzpflicht zu empfehlen.

Entsprechend dem Vorschlag des Ausschusses wird der sozialdemokratische Antrag abgelehnt, der eine Verlänge- rung derallgemeinenSchulpflicht um ein Jahr, das einer beruflihen Vorbildung dienen sollte, fordert. Be- stätigt wird der Antrag des Unterrihtsausshusses, wona Bücher wie Tollers „Wandlung“ und Bücher ähnlihen Fn- halts aus den Schülerbibliotheken entfernt werden sollen.

Abgelehnt wird ein Antrag der Volksrehtpartei, der das Staatsministerium ersucht, bei der Reichsregierung dahin zu wirten, daß möglichst bald eine geseßliche Verpflichtung der Aufwertung der alten Sparguthaben bei den Banken und Genossenschaftskassen er- folge. Dér Ablehnung verfällt auch ein e des Land- volks, der die nachträglih “als verderbliÞch erkannte Zwangseingemeindung im rheinisch-wesst - fälischen Fndustriegebiet wieder aufheben wollte, nachdem Abg. Wer des (Landvolk) hervorgehoben hatte, daß durch die Eingemeindung im Westen viele Landgemeinden shwer geschädigt seien.

Um 184 Uhr vertagt sich das Haus auf Mittwoch, 12 Uhr: Beratung der Polizeiverordnung über das Verbot nächtlicher Geländeübungen und Märsche sowie der Abgabe oon Hieb- und Stoßwaffen und über den äußeren Schuß der Sonn- und Feiertage.

Z:arlamen*{arifsche Itachrichten.

Der Rechtsausshuß des Reichstags sczte am 19. d. M. die Beratung des Antrags der Deutshen Staatspartei fort, den § 26

der Rehtsanpaltsordnung dahin pi ändern, daß die

Anwaltschaft das Recht bekomme, vor jeder Behörde, jedem Gericht

und jedem Schiedsgericht aufzutreten. Die Begründung des An- trags durch den Abg. Dr. Fischer - Köln (Staatsp.) rief eine eingehende Erörterung der Lage der gesamten Antwaltschaît und threr Stellung in der Rechtspflege hervor. Von Rednern ver- schiedener Parteien wurde nach dem Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger im Ausschuß geltend ge- macht, wenn der Antrag p, mit Recht die verschiedensten Un- utraglihkeiten beseitigen wolle, so greife er do tief in mehrere estehende Gesegße ein. Jufolgedessen sei es rihtiger, Einzelanträge zu diesen vershiedenen Gesegen zu stellen, um den Zweck des staatsparteilichen Antrags zu erreichen. Jn der Aussprache spielte besonders § 11 des Arbeitsgerihtgeseßes eine Rolle, der sich nach Ansicht von Dr. Fischer in der Praxis als revisionsbedürstig her- ausgestellt haben sollte. Ein A ntrag Schmid-Düssel- dorf (D. Vp.), der von der Reichsregierung Geseßentwürfe zur Aufhebung der in den einzelnen Reichsgesezen enthaltenen Be- [hränfkfungen der Zulassung von Rechtsanwälten bei Gerichten, Zciledsgerihten und Verwaltungsbehörden verlangie, wurde ab- gelehnt, da die Mehrzahl der Ausshußmitglieder der Meinung ivar, daß dur die Annahme des Antrags auch § 11 des Arbeits- gerichtsgeseßes getroffen werde, eine Frage, die zunächst noch ein- mal vor dem Sozialpolitishen Ausshuß erörtert werden müsse. Mit großer Mehrheit angenommen wurde jedoch cin zweiter An- trag Shmid-Düsseldorf, die Reichsregierung solle auf die Landes- reglerungen einwirken, daß landesrehtliche Beshränkungen der Zulassung von Rechtsanwälten vor Verwaltungsgerichten, Disziplinargerichten und Verwaltungsbehörden beseitigt werden. Auf Antrag der Staatspartei wurde einstimmig eine vom Reichs- Jujtizminijterium entworfene Ergänzung zum § 59 des Handels- gejseßbuchs angenommen, der sich mit der Bekämpfung des Provisionsvertreterunwesens beshäftigt. Danach wird die Handlungsgehilfencigenshaft niht dadurch ausgeschlossen, daß für Dienste, die in der Vermittlung oder im Abschluß von Geschäften bestehen, als Entgelt auss{hließlich oder überwiegend Provisions- oder Gewinnanteile gewährt werden oder der Dienst- verpflichtete im Vertrag als Agent bezeihnet wird. Dies soll auch dann gelten, wenn mehrere dieser Merkmale oder alle zusammens- treffen.

Der Aeltestenrat des Preußischen Landtags legte gestern den Beratungsplan für die laufende Woche fest. Das Plenum soll bis zum Sonnabend versammelt bleiben, um sih sodann bis zum 11. Februar zu vertagen. Am 16. Februar joll mit der Haushaltslesung begonnen werden. Man erwartet, daß der Haus- halt bis zum 15. beim Landtag eingegangen ist, Am kommenden Donnerstag wird es zu einer ausgedehnten Aussprache kommen, da die zahlreihen Anträge zu den Sparverordnungen gemeinsam an diesem Tage beraten werden sollen, Es ist eine Redezeit von 2 Stunden für jede Fraktion vorgesehen. Die Anträge werden sodann dem Hauptausshuß überwiesen werden. Jn der Februar- tagung sollen zunächst die Anträge zur Reichsneugliederung und zu den Beschlüssen des Verfassungsausschusses der Länderkonferenz zur Beratung kommen. Der 15. Februar soll sißungsfrei bleiben.

Handel und Gewerbe. Berlin, den 20. Januar 1932.

Berlin, 19. Januar. Preisnotierungen für Nahrungs- mittel. (CEinkaufspreise des Lebensmitteleinzel- handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalvackungen.) Notiert durch öffentlih angestellte beeidete Sachverständige der Industrie- und Handelskammer in Berlin. Preise in Reichsmark: Gerstengraupen, grob 34,00 bis 35,00 # Gerstengraupen, mittel 35,00 bis 41,00 Æ, Gerstengrütze 30,00 bis 31,00 Æ, Haferflocken 35,00 bis 36,00 4, Hafergrüge, gesottene 38,90 bis 40,00 .4, Noggen=- mehl 0—70 9/9 31,00 bis 32,00 Æ, Weizengrieß 41,00 bis 42,00 Æ, Hartgrieß 44,00 bis 45,00 Æ, Weizenmehl! 000 31,00 bis 38,00 M, Weizenauszugmehl in 100 kg-Säten br.-f.-n. 38,00 bis 43,00 M, Weizenauszugmeh], feinste Marken, alle Packungen 43,00 bis 53,00 M, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 33,00 bis 37,06, Speiscerbsen, Viktoria Riesen, gelbe 37,00 bis 40,00 Æ, Bohnen, weiße, mittel 23,00 bis 24,00 Æ, Sangbohnen, ausl. 29,00 bis 30,00 .Æ, Unsen, fleine, letzter Ernte 34,00 bis 37,00 Æ, Unsen, mittel, leßter Ernte 37,00 bis 45,00 Æ, Linsen, große, leßter Ernte 45,00 bis 74,00 Æ, Kartoffel- mehl, fuperior 32,00 bis 33,00 Æ, Bruchreis 19,50 bis 21,00 A, Rangoon - Reis, unglasiert 23,00 bis 24,00 .4, Siam Patna-Neis, alafiert 35,00 bis 42,00 A, Java-Tafelreis, glasiert 48,00 bis 60,00 M, Ringäpfel, amerikan. extra choice 106,00 bis 112,00 .Æ, Amerik. Pflaumen 40/50 in Originalkistenvackungen 60,00 bis 62,00 M, Sultaninen Kiuh Caraburnu F Kisten 112,00 bis 118,004, Korintben choice, Amalias 92,00 bis 96,00 4, Mandeln, süße, - courante, in Ballen 220,00 bis 226,00 Æ, Mandeln, bittere, courante, in Ballen 230,00 bis 236,00 Æ, Zimt (Kassia ganz) ausgewogen 220,00 bis 230,00 Æ, Pfeffer, s{chwarz, Lampong, ausgewogen 200,00 bis 210,00 Æ, Pfeffer, weiß, Muntok, ausgewogen 226 00 bis 250,00 Æ, Rohkaffee Santos Superior bis Extra Prime 306,00 bis 330,00 Æ, Rohfkaffee, Zentralamerikaner aller Art 370,00 bis 480,00 #, Nöst» kaffee, Santos Superior bis Extca Prime 400,00 bis 436,00 M, NRöstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 480,00 bis 620,00 #4, Nöst- roggen, glasiert, in - Säten 34,00 bis 35,00 (A, Nöstgerste, glasiert, in Säckten 32,00 bis 34,00 , Malzkaffee, glasiert, in Säen 45,00 bis 50,00 1, Kakao, stark entölt 164,00 bis 220,00 (6, Kakao, leiht entölt 230,00 bis 270,00 4, Tee, chines. 650,00 bis 750,00 M, Tee, indi|ch 840,00 bis 1090,00 Æ, Zudcker, Melis 66,50 bis 67,50 H, Zuter, Raffinade 68,00 bis 69,50 #4, Zucker, Würfel 74,00 bis 80,00 4, Kunsthonig in } kg-Packungen 72,00 bis 74,00 A, Zuer- sirup, bell, in Eimern 80,00 bis 102,00 4, Speisesirup, dunkel, in Eimern 70,00 bis 82,00 (, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 123 kg 72.00 bis 79,00 Æ, Pflaumenkonfiture in Eimern von 123 kg 88,00 bis 92,00 Æ, Erdbeerkonfiture in Eimern von 124 kg 116,00 bis 128,00 4, Pflaumenmus, in Eimern von 124 und 15 kg 70,00 bis 76,00 , Steinsalz in Säcken 6,70 bis 7,90 4, Steinsalz in Packungen 8,80 bis 12 60 4, Siedesalz in Säcken 9,68 bis —,— #, Siedefalz in Packungen 10,80 bis 14,00 #, Bratenshmalz in Tierces 98,00 bis 102,00 Æ, Bratenschmalz in Kübeln 98,00 bis 102,00 4, Purelard in Tierces, nordamerik. 82,00 bis 85,00 4, Purelard in Kisten, nordamerik. 82,00 bis 85,00 .4, Berliner Noh|chmalz 106,00 bis 116,00 Æ, Corned Beej 12/6 1bs. per Kiste 86,00 bis 87,00 M, Gorned Beef 48/1 lbs. per Kiste 45,00 bis 47,00 Æ, Margarine, Handelsware, in Kübeln, 1 120,00 bis 124,00 Æ, T1 102,00 bis 114,00 Æ, Margarine, Spezialware, in Kübeln, I 140,00 bis —— A, IT 126,00 bis 130,00 Æ, Meolkereibutter [la in Tonnen 230,00 bis 238,00 Æ, Molfereibutter Ta gepadt 242,90 bis 250,00 4, Molkerei- butter Ila in Tonnen 216,00 bis 224,00 Æ, Molkereibutter lla ge- vadckdt 228,00 bis 236,00 Æ, Auslandsbutter, dänische, in Tonnen 232,00 bis 240,00 Æ, Auslandsbutter, dänische, gepackt 244/00 bis 2952,00 Æ, Sped, inl., ger., 150,00 bis 170,00 M, Allgäuer Stangen 20 9% 74,00 bis 84,00 Æ, Tilsiter Käse, vollfett 142,00 bis 152,00 A, eter Gouda 40 9% 130,00 bis 146,00 A, echter (damer 40 9/9 130,00 bis 146,00 X, echter Emmenthaler, vollfett 280,00 bis 31600 Æ Allgäuer Romatour 20% 96,00 bis 108,00 Æ, ungez. Kondensmilch 48/16 per Kiste 19,00 bis 20,00 Æ, gezuck. Kondensmilch 48/14 per Kiste 28,00 bis 31,00 4, Speiseöl, ausgewogen 60,00 bis 90,00 M.

{Weitere Nachrichten über „Handel u. Gewerbe“ s. i. d. Ersten Beilage.)

Verantwortlih für Schriftleitung und Verlag: Direktor Mengering in Berlin-Pankow.

Druck der Preußishen Druckerei und Verlags-Aktiengesellschaft, Berlin, Wilhelmstraße 32. s

Drei Beilagen (einschließlich zwei Zentralhandelsregisterbeilagen),

Irr. 16.

Handel und Gewerbe, (Fortiegung.)

tellung für Kohle, Koks und Briketts im at C Senen 19. Januar 1932: Gestellt 14906 Wagen.

Die Elefktrolvtkupsernotierung der Vereinigung für deutiche Eleftrolytfuvfernotiz stellte i laut Berliner Melduna des W. T. B.“ am 20. Januar aut 70,75 4 (am 19. Januar 70,75 A)

für 109 kg.

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpaptermärkten.

Devi1ijen. i . Danzig, 19. Januar. (W. T. B.) (Alles in Danziger

: Polnische Loko 100 Zloty 57,36 G., 57,47 B., Mutven.) Seen, Se es G, —,— B. Amerikanische (5- bis 100-Stüde) Äniqus its G., i ate B, e Scheds: London 17,67 G., 17,71 B. Auszahlungen: Warschau 100 Zlotvy 57,34 G., 5746 B. Telegravhisbe: London —,— G, —,— B, A 20,11 G., 20,15 B, New York 5,11,99 G.. 5,13,01 B., Berlin

Wien. 19. Januar. (W. T. B.) Amsterdam 285,40, Berlin 168,25, Budapest 124 293, Kovpenbagen 134,90, London 24,40, New Bork 709,20, Paris 27,97, Prag 21,01} Zürih 138,40, Marknoten 167,85, WUrenoten 36.06, Jugo|lawisbe Noten 12,54, Tschecho- \slowafitche Noten 20,994, Polniiche Noten 79,30, Dollarnoten 707,75, Ungarische Noten —,—*), Schwedische Noten 134,70 Belgrad —. *) Noten und Devisen für 100 Pengs. : j

Prag. 19. Januar. (W. T. B.) Amsterdam 13,592, Berlin 800,25, Züri 659,25, Oslo 631,75, Kopbenhagen 640,25, London 117,182, Madrid 288,90, Mailand 170!/z, New Vork 33,762 Paris 132,928, Stockholm 648!) Wien —,—, Marknoten T799/, Polnische Noten 377!/4, Belgrad 59,75, Danzig 665,00. j

Budapest, 19. Januar. (W. T. B.) Alles in_ Pengs. Wien 80,454, Berlin 135,90, Zürich 111,10, Belgrad 10,17. S

London, 20. Januar. (W. T. B.) New Bort 3437/g, Roe 87,31, Amsterdam 552,50, Brüssel 24,70, Italien 68,50,

erlin 14,59, Schweiz 17,59, Spanien 40,81, Lissabon 1098/4, Kopenhagen 18,173, Wien 30 B., Istanbul 695 B., Warschau 31,00, Buenos Aires 39 50, Rio de Janeiro 425,00. i

Paris, 19, Januar. (W. T. B.) (Schlußkurtie, amtlich.) Deutihland —,—, London 87,624, New York 25,41 Belgien 3954,00 Spanien 214,29, “talien 127,10 Zchweiz 496.00 Koven- bagen 480,00, Holland 1023,50, Oslo 478,00, Stockholm 493,00, Prag 75,20, Yiumänien 15,15 Wien —,—. Lelgrad —,—. Warihau —,—.

Paris, 19. Januar. (W. T. B.) (Anfangsênotierungen, Frei- verfehr.) Deutichland —,—, Bukarest —,—, Praa —,—, Wien —,—, Amerika 25,41. England 88,50, Belgien 354,00, Holland —,—. Italien 127,10, Schwez —,—, Spanten 2147/4, Warschau —,—, Kopenhagen —,— Os1o —,—, Stockholm —,—, Belgrad —,—.

Amsterdam, 19. Januar. (W. T. B.) (Amtlich.) Berlin 98,474, London 8,58, New York 248,50, Paris 9,773, Brüssel 34,622, Schweiz 48,923, Italien 12,45, Madrid 20,95, Osko 46,50, Kopen- hagen 47.90, Stockholm 48,00, Wien 35,29, Budapeft —,— Prag 737,90, Warschau —,—, Helfingfors —,—, Bukarest —,—, Yokohama —,—, Buenos Aires —,—. I i

Zürich 20. Januar. (W. T. B.) (Amtlich.) Paris 20,161, London 17,624, New Bort 512,50, Brüffel 71,40, Mailand 25,77, Bèadrid 43,20, Berlin 120,55, Wien —,—, Iftanbul 244,00.

Kopenhagen, 19, Januar. (W. T. B.) London [8,16, New York 528,50, Berlin 124,75, Paris 20,90, Antwerpen 73,40,

ürih 103,25, Rom 26,55, Amsterdam 213,00, Stockholm 103,85, lo 99,10, Helsingtors 8,00, Prag 15,75, Wien —.—.

Stockholm, 19, Januar. (W. T. B.) London 17,89 nom., Berlin 123,00 nom., Paris 20,50 nom., Brüssel 72,50 nom., Schweiz. Pläye 102,00 nom., Amsterdam 208,50 nom., Kopenbagen 99,00 nom., ODslo 97,75 nom., Washinaton 917,00 nom., Helsingfors 7,80 nom., 9tom _ 26,25 nom., Prag 15,75 nom, Wien —,—.

Osl1o, 19. Januar. (W. T. B.) London 18,35, Berlin 127,00, Paris 21,00, New Bork 530,00, Amsterdam 214,00, Zürich 104,00, Helsingfors 8,00, Antwerpen 74,50, Stockholm 102,50, Kopenhagen 101,50, Rom 27,25, Prag 16,25, Wien —,—.

Mosfau, 19. Januar. (W. T. B.) (In Ticherwonzen.) 1000 engl. Pfund 672,73 G., 674,07 B., 1000 Dollar 194,15 G,, 194,593 B., 1000 Reichsmark 45,80 G., 45,90 B.

_ London, 19. Januar. (W. T. B.) Silber (Kasse). 191/16, Silber auf Lieferung 19/6. i

ESrste Beilage zum Deutschen ReichSanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Berlin, Mittwoch, den 20. Fanuar

Wien, 19. Januar. (W. T. B.) Amtlih. (In Schillingen.)

Wertpapiere.

Völkerbundéanleibe 120,00, 4% Galiz, Ludwigebahn

Rudolfsbabn 2,80, 49% Vorarlberger Babn 301. 3% Staats- bahn 93,00, Türkenlose 11,25, Wiener Bankverein 11,65, Oesterr. Kreditanstalt —,-—, Ungar. Kreditbank —,—. Staatsbahnaktien 18,20, A.E. G. Union 13,10, Brown Boveri —,—, Siemens - Schuckert —,—, Brüxer Koblen —,—, Alpine Montan n u. Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) —,—, Krupp A.-G. —,—, Prager Eisen —.—, (Waffen) —,—, Sfkodawerke —,—, Steyrer Papvierkt. —,—, Stbeidemandel —,—, —,—, Mairente —,—, Februarrente —,—,

Dynamit A.-G

1200, Felte Stevr. Werke

Kronenrente —,—.

Amsterdam, 19, Januar. (W.T. B.) 79/6 Deutiche Neichs- (Dawes) —,—, 5+ 9% Deutsche Reichsanleihe 1965 (Young) 36/z, 7 9/9 Bremen 1935 39,50, 6% Preuß. Obl. 1952

anleibe 1949

Rimamurany —,—,

1932

Kreuger u. Toll Winstd. Obl. 128.00, Kreuger u. Toll A. G. B. Ank, 109,90, Montecatini 113,00, 6% Siemens u. Halske Obl. 2930 —,—, 4% | —— Deutsche Bank Zert. —,—, Ford Akt. (Berl. Emission) —,—s

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

_ Manchester, 19. Januar 1932, (W. T. B.) Die Nahfrage für Garne und Gewebe war ziemlich gut, jedoch erreichte die Umsagtätigfeit feinen bedeutenden Umfang.

London, 19. Januar. (W. T. B.) Bei lebhaftem Besuch

Levfam Josefsthal —,—, Aprilrente | , i T E | i Silberrente —,—, vurde die erste diesjährige Kolonialwollaufktionsserie

tortgeseßt, Ea famen inégelamt 9294 Ballen zum Angebot; die Auéwahl in Merinos war gut, in Croßbreds dagegen 1ehr mäßig. Es entwidelte sih wieder flottes Geschäft, beionders rege Kauflust zeigte der heimi!he Handel, aber au deut!che und französisbe Käuter waren im Markte. Jufolge zu hoher Limite wurden bäufig Lose

31,00, 7 9% Dreéden Obl. 1945 30,00, 7%, Deutiche Rentenbank zurückgezogen, - insbesondere bei mittleren und s{weißigen Merinos

Obl. 1950 43 (0, 7 9%/ Deutscher Sparkassen- und Giroverband 1947 29,00, 7 9% Sächj. Boder.kr.-Pfdbr. 1953 64,00, Awsterdamihe Bank 112,25, Deutiche Reichsbank 76 00, 7 %/9 Arbed 1951 89,50, 7%

A.-G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948

R. Bosch Dollarobl. 1951 65,00, 8% Cont. Caoutich. Obl. 1950

——, 79% Cont. Gummiw. A. G. Obl.

6 9%, Gelsenkirchen Goldnt. 1934 35,00, werfe Obl. m. Op. 1951 —,—, 70% Rhein - Elbe Union Obl. m. Op. 1946 37,0, 7 %% Siemens - Halske Obl. 1935 —,—, 7 9% Verein. Stahlwerke Obl. 1951 —,—, Norddeutshe Wollkämmerei —,—, Zertifikate J. G. Farben Aktien 76,50, 7 9/4 Rhein. - Westf. Elektr. Obl. 1950 61,75, 6 9% Eschweiler Bergw. Obi. 1952 47,50,

fowie bet Kapwollen im Schweiß. Innerhalb der Auktion wurden 7891 Ballen zugeschlagen. Feine und mittlere Austral-Merino- Spinnerfleeces sowie gute Austral-Merino-Handeléfleeces waren im Pieite gut behauptet. Für geringe Austral-Merino-Handelefleeces ergaben \sich Pieisbesserungen, Austral-Merino-Spinnerfleeces konnten ibren Preisstand halten, Austral-Merino-Handelspieces zogen bis zu

40,00, T 0/6 1956 57,00,

7 0/9 Mitteld. Stahl- | 5 vH an. Für Cap 10/12 Monatswollen und tür feine Neuecland-

Croßbreds waren die gestrigen Preije gut behauptet. Mittlere Neu- teeland-Croßbreds lagen fester als gestern. Grobe Neuseeland-Croße breds und mittlere Austral-Scoureds waren gut behauptet, geringe Auftral-Scoureds wurden gelegentlich böher bezahlt. Feine und mittlere Merino-Wasck{wollen konnten sich gut bebaupten.

Telegraphishe Auszahlung,

Ausländishe Geldsorten und Banknoten.

Buenos-Aires

Canada .

Fitanbul. A s

O

London. New Bork

Uruguay Amsterdam-

Notterdam .

E

Brüssel u. Aut- 100 Bel 58,64 58,76 58.64 ® ga ; b e Le : | 100 Lei 2,517 -2,523 | 2517 2523 | Dänische. 100 Pengs 56,94 57,06 ST, 100 Gulden | 82,07 82,23 82.07 E. : 100 Fmk. 6194 6,206 6.194 6206 Franzò Ci: E T

werpen .. Bucarest . .

ugoflawien.

20. Januar

14,79 14,83 14

100 Gulden

Kaunas, Kowno | 100 Litas 41,98 42.06 41

Kopenhagen

Lissabon und Oporto . E

E Prag Es Neykjavik

(Jeéland) Niga Schweiz 7 O Spanien . .

Estland). . Wien

100 Escudos | 13,14 13,16 13 100 Kr.

1,548 1562 Î L5w 1553 „Pfd. '8L 1485 j I444 1448 | 1446 1450 : 4. 4 4 1tinische Nio de Janeiro | 1 Milrei 0,254 0,2566 | 0259 0961 | Brasilianische «1 1 Goldpefo 1,7456 1,702 È

Kd 1a 1S u. darunter 169,53 169,87 169,93 169,87 ar 100 Drachm. | 5,395 5405 | 5495 5505 | Türkische.

209 421 7 Argentinische

100 Lire ILOS 3112 20,98 21,02 . | 100 Dinar T4433 T4457 7,443 7157 38 4206 100 Kr. D. 7988 T7 T7988

7852 78,68 78,67 100 Frs. 16,57 16,61 16,56 100 KE 12,465 12,485 12,465 12,485

100 isl. Fr. 65,18 65,32 65,43 65,57 100 Lats 80,92 81,08 80,92 100 Frs. S012 8229 82,12 . | 100 Lewa 3,057 83,063 3067 3, . | 100 Pefeten 39,66 35,74 359,66 35,74 Stockholm und Gothenburg. | 100 Kr. 81,02 8118 8102 81,18 Talinn (Reval,

100Schilling | 49,95 50,05 49,95

20. Januar 19, Januar

19. Januar

Geld Brief | Geld Brief | O D D O .|1 Pap.-Pet. | 1,038 1,042 | 1, 1 fanad. 8 3,626 3,634 3,

043 1,047 576 3,984

20 Fres.-Stücke | für 1616 16,22 16,16 16,22 Gold-Dollars . |} 1 Stütck 4,185 4,205 4,185

Amerikanische: | 1000—ÿ Doll. | 2 und 1 Doll. |

Sovereigns t Notiz 20,38 20,46 20,38 920,46

g 420 4,22 E 420 422 Pavy.-Peto 1,01 1,03

o S

D D I S

e: Canadische . A 360 3,62 O Englische: große | 14,40 14,46

—_— —1O0 A Hck O D D 909A

-

t f 5 C b P P i a C D D I

[Ey

14,40 14,46 a 1,84 1,86 Belgische. 58.48 58,72 5 Bulgarische . . 98,76 vent | : 54 79,86 Danziger. . . . | 100 Gulden 82,16

94 58,06 0 2 ( Estnitche . . . [100 estn. Kr. 111,62 82,23 100 Fmf. 6,07

Milreis 023 025

m ckck

N I a N cen

| |

de]

Holländische . . | 100 Gulden 169,84 Italien!she: gr. | 100 Lire 21,04 100 Lire u. dar. | 100 Lire 2 21,04 Jugoflawische . | 100 Dinar 7,44 294 1326 |[ Lttländische . . | 100 Lats - 78 83 Litauische «« «O Litas 41 2 41,88 16/60 Norwegische . . | 100 Kr. 78,66 G Oesterreich: gr. | 100 Schilling 100Sch. u. dar. | 100 Schilling -— Numänische: | 81 08 1000 Let und | / 89 98 neue 500 Lei 100 Lei G, A 2,50 ‘063 unter 500 Lei | 100 Lei 2,45 S{hwedische . | 100 Kr. 4 8118 Schweizer: gr. | 100 Frs, ; 82,26 100 Frs. u. dar. | 100 Frs. 1, 82,26 Spanische *) . . | 100 Peseten 352 35,67

5005 9000 u1,1000K. :

Warschau .. Kattowitz

Des

| 100 ZI.

; T\checho - |low. .| 100estn. Rr. } 111,49 111,71 | 111,59 111,81 100 Ke 4 s 4

100 31. 100 ZL. : 47,10 : 47,

12 500 Kr. u. dar. | 100 K&E 15, Ungarisdhe . 4 100 Pengö E

Polnische . . . {100 Zl. | 47,00 *) nur abgestempelte Stücke.

009 47,25

E O A

1. Unterfuhungs- und Strafsachen, F Zwangsversteigerungen, u

. Aufgebote,

. Oeffentliche Zustellungen,

. Auslosung usw. von Wertpapieren,

4 L Verlust- und Fundsachen, 7

. Aktiengesell\chaften,

. Kommanditgesells{chaften auf Aktien, . Deutsche S RNNaNeS, . Gesellschaften m. b. H., . Genossen)\chaften, . Unfall- und Invalidenversiherungen, Bankausweise Verschiedene Bekanntmachungen.

Veschlufe.

[90632] A. Aufgebote. Ga Gutsbesiger Max Roscher in Thalheim i. S. vertreten dur die res. Neumeister, Ku-

[90634] Aufgebot, L Rechtsanwälte Die Firma Automeobilwerke H. Büssing, | nath und Bontke in

; E N emniß, Loh- Aktiengesellschaft in Braunschweig, hat straße 91, hat als berechtigter M aber es von thm girierten, von dem Bau- ihard Rother in Tha:- rank in | heim i. E. ausgestellten und auf den l 0 ezogener | Bauunternehmer Albin Fellinghauerx in akzeptierten, von Richard Neubert in | Thalheim i. E. gezogenen, in P 5 1 Bankgeschäft Bruno ehenen Wechsels über 738,30 RM, | Müller zahlbar gewesenen Wechsels er am 1. März 1932 in ickau, | über 3000 RM per 16. De eantragt. Der Fnhaber des Wechsels | das Aufgebotsverfahren die

das Aufgebot des von Richard Neubert, Chemniß, Zschopauer 2: 49/51, } unternehmer

ausgestellien, von Arthur Cainsdorf b. Zwickau “als

Chemniy mit Blankoindossament ver- | bei dem Thalheimer

wird aufgefordert, spätestens in dem | zum Zw auf Montag, den 1, 1 vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeih- | die Unauffindbar

die Wechjelurkunde rer ¿7 egen, andern- | Chemniy vom 11. Mär falls ihre Kraftloserklär Ê

Zwickau, den 14. Januar 1932. Das Amtsgericht,

A 1925

eck seiner Kraftloserklärung be- August 1932, | antragt. Er hat setne Berechti g und : eit des Wechsels d1 neten Geriht anberaumten Aufgebots- Vorlegung zweiec vollstreckbarer Aus- termin seine Rechte anzumelden und | fertigungen 8 Hu 82/26 des Landgericht s"

emn 4 1926 und vom | ung erfolgen | 8, April 1926, einer Ab}chrift des Klag- wird. ivechjels aus den Akten 8 Hu 82/26 des Landgerichts Chemniß, eines Schreibens des Antragstellers vom 17, 11. 1931 und einer Auskynft des Landgerichts

halheim

es Wechsels

1rch

Chemniy vom 14, Dezember 1931 glaub- aft gemaht. Der Besiver dieses es wird hiermit aufgefordert, pätestens in dem auf Donnerstag, en 4. August 1932, 9354 Uhr vorm., bestimmten Aufgebotstermin seine Rechte bei dem Am ge Lys Zwöniß anzumelden und den edel vorzulegen, widrigenfalls dieser Wech}el für kraftlos exklärt werden wivd Zwönit, am 13. Januar 1932, Das Amtsgericht. Diet.

[90633] Aufgebot.

Der Landwirt Eduard Birkel zu Gumpelstadt hat beantragt, den ver- shollenen Wilhelm Heinrich Ueling, geb. am 31, Fuli 1841, zuleßt wohnhaft in Gumpelstadt, für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgeforoert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 9, Oktober 1932, vormittags 9 Uhr, vor dem Thäüringishen Amts- geriht in Bad Salzungen, Zimmer Nr, 1, festgeseßten Aufgebotstermin zu melden, sonst wird er für tot erklärt,

Alle Personen, die Auskunft über Leben | schollenen zu erteilen vermögen, ergeht oder Tod des Verschollenen geben können, | die Aufforderung, spätesten im Auf- wêrden aufgefordert, dem en (irt gebotstermin dem Gericht Anzeige zu tens im Aufgebotstermin diese Aus- | machen. T da oe zu geben. Amtsgericht Stendal, 7. Januar 1932. ad Salzungen, 13. Januar 1932. Thüringisches Amtsgericht. 3, [90635] Bekanntmachung.

Die am 7. 6. 1890 in Breslau ge- [90634] Aufgebot. borene verwitwete Frau Provinzials Die Fhettau des ers Ernst | sekretär Gertrud Krauschwit geborene Buchmann, Meta geb. Schulz, in Ober- | Kurt ist am 2. April 1931 ohne Hinters bösa und der Förster Richard Schulz, | lassung eines Testaments gestorben. Forsthaus Zedliy, Prozeßbevollmäch- Frgendwelhe erbberehtigte Personen tigter: Rechtsanwalt Dr. Kohl in | sind bisher nicht ermittelt worden. Es Greußen, haben beantragt, den ver- | joll deshalb festgestellt werden, daß eint ollenen Georg Schulz, geboren am | anderer Erbe als der Fiskus nicht vors 26. April 1876, zuleßt wohnhaft in | handen ist, Die erbberehtigten Vers Schernebeck, für tot zu exklären, Der | wandten der Erblasserin werden daher bezeihnete Verschollene wird aufgefor- | hiermit mis rig die ihnen zu} dert, sih spätestens in dem auf den stehenden Erbrechte anzumelden. Nach 13, August 1932, vormittags | fruchtlosem Ablauf vou sechs Wochen 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Ge- | jeit der Veröffentlihung dieser Bes richt anberaumten Aufgebotstermin zu |kanntmahung wird festgestellt Een melden, widrigenfalls | die Todeserklä- | daß ein anderer Erbe als der Fisku rung erfolgen wird. An alle, welche | niht vorhanden ist, é en Auskunft über Leben oder Tod des Ver- | Amtsgericht Vreslau, 14, Fanuar 1932,