1932 / 46 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 24 Feb 1932 18:00:01 GMT) scan diff

46 vom 24. Februar 1932. S. 2 Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 46 vom 24, Februar 1932. &. 3

Fntsheidend ist also die absolute Stimmenmehrheit. 1 Ruhe! Die Gespräche bei d bgeordueten, namentlich auf der Nah Wiedereröffnung der - Sißun ibt Präsi u neuen Kri s ü i 5

halten hat. Enischäidend ist also die so | Linken; werden \dos fottejeht) 2 Dampis Ivar bie Möglichicit f Felgenbe Sctlécmng ale uns ot Präsident zbe De 0 Seioletruhlons ub Somsetbin Age nei | ein Teil der Bürger und Bau rtlméreen Vanen, d bor Rie | Se ertie sesigosielito Notierungen für tolograpyshe

statt. Bei diesem ist gewählt, wer die meisten gültigen Stimmen, anten, n DAPZECO r CRRT Egireent an E das Die Unterbrechung der Sigzung war herbeigeführt ui des großkapitalistishen Jmperialismus. Als einzige hätten | kalismus in die Arme werfen. (Unruhe und Widerspruch bei den Auszahlung ausländische Geldsorten und Vanknoten,

wer alis die relative Mehrheit erhalten hat den L aabah bie Mille, ¡éd 24s Mei Sap eta Vorwurf, den der Abg. Goebbels gegen die Partei eds » Ko erpialistische Sricgdpolitik pemcstict: ‘Jn Gen) sel al prag ies A Geib, anch ‘ein Teil der Spiesbürger und Telegraphi|che Auszahlung

N s : G 2 2 Le , i ' B x : : : ü N q Ÿ n o z 7 2 s : L .

Nach den Ausführungsbestimmuugen zum Präsidentenwahl- 3 Die Ra De Di Sen aus deu, as e geian ge Die Kriegsbeiluehmer End Kricgwnrtee e nnabrf j ler Vertreter im Völkerbund offen und ehrlich f Ab- eine Stimme e Sa R d U, aeb M Tala P N E

geses würde eine Beschlußfassung des Reichstags über einen | dient Si e ns i die F r: ze fi Ee ns aben diesen Ordnungsruf nit als ausreichend ea. ParMisung und Frieden der Vertreter Sowjetrußlands eingetreten. rbeitershaft wird zwar nicht den General Hindenburg, wohl aber 24. Februar 23. Februar

( | J : s baus edient. Sie hat dabei die Feststellung mahen müssen, daß man abe daun versucht, im Aeltest s Otet, 1 Redner Pproklamierti bei fast leerem Hause den | den mosfowitishen General Thälmann wähl Das alles wird Geld Brief Gel Bri

zweiten Wahlgang erst erforderlich werden, wenn seine Not- mit dem Art. 48 alles „machen kann, nur kein Geld. (Lebhaftes urücknahme E Boleid; eltes Bra: NE Ueberbrüung d ampf um die Rätemahht in Deutschland und um ein freies | nicht hindero daß der Mann, der ein wirklicher Führer ist ( Ea Buenos-Ai 1 ¿ p ge s

wendigkeit feststeht. Um ein für aklemal diese tehnische Frage zu Sehr rihtig! bei den Nationalsozialisten.) Man hat den Art. 48 S -aesumanie "Hört bett E E eser Ver hlistisches Deutschland. Die Sozialdemokratie werfe si heute | über den politischen Awerggestalten. die fi Vera R ion "FMlia E ires j L Tes. Frie Z2n e 1,032

erledigen, empfiehlt es sich, schon jeßt einen Eventualbeshluß über E Dae E r, CMERANET deT MaL gr, der Rede des Abg. Goebbels herbeigeholt waz n l Pegeisterung in die Arme Hindenburgs, und die einzelnen | zu kritisieren, und dessen Name ‘das größte Aktivum ist, das | Ijtanbul, . . [1 türk. L L d ms E

den Tag des zweiten Wahlgangs zu fassen. Jn gleihex Weise d Toraler De Tan Ie enrufe rechts: Halts Maul!) Die | €rgibt si, daß sich die beleidigende Wendung nicht de e,zialdemokraten machten ein Wettrennen, um dem Kriegs- | Deutschland überhaupt in die Wagschale werfen kann, doh wieder | Japan .. , „1 Yen 1,409 1,411 1,419

ist der Reichstag im Jahre 1925 verfahren, als nach ‘dem un Seis E 4 Rei uruge p: B e Partei des Hauses allein richtet. Dr. Goebbel- proen | ninister Groener die Stiefel zu pußen. (Zuruf bei den Kommu- Reichspräsident wird. (Lärm bei den Nationalsozialisten.) Jh E ¿o ¿Ladun Pfd 15,00 15,04 14,94

G e 2E E Z a Sväßhe die N S D b E f ÿ g dio Fi Pat ; Hindenburg hat die Sache seiner ehemaligen Wähler 8 sten: Zu lecken!) Die Brüning-Regierung kenne nur drei | bin der Ueberzeugung, daß der große Teil des deutshen Volkes, | London F 1068 T4 Ge 7

erwarteten Ableben des ersten Herrn Reichspräsidenten die Neu- | neuen Steuereingänge gebracht, jondern die Finanzsanierung ist gelassen Es ibt unter uns Nationalsozialisten ei, 5" Methoden ihrer Regierungskunst: Erstens sie verordnet Not für | der sich von Verhegzung freihält und das ist der größte Teil —, | New ork. c 7 R

wahl in einem ersten Wahlgang vor Ostern und einem zweiten auf der ganzen Linie mißlungen. Wenn man versuhte, mit der noch immer ibe Richti Tant: Ge R E ein Wort, s werktätige Volk, | i i ew York . 4,209 4,217 4,209

Notverordnungspraxis in Deutschland den inneren Frieden wieder- g : Dag er dich lobt, yj ainanztapital Kredite, drittens, sie verfügt langfristige Verbote elfen wird. (Abg. Abel \Volksnat.] klatsht Beifall. Die Uruguay

Wahlgang nah Ostern vorgenommen werden mußte. a î ; age dir, wer du bist! Hindenb wi N E Ne, d s c - y E S S S A P rauiteBan, so muß Vai „Je, feststellen, aas L por dem lea altpresse, gelobt E ¿Sindenburg, gelobt von der Ver) Unterdrückéungsmaßnahmen gegen das revolutionäre Prole- Nationalsozialisten brechen daraufhin in Gelächter aus. Abg, Abel | Amsterd E E MEES Der Wahltag muß nah dem Gesey ein Sonntag oder ein Bürgerkrieg stehen, ja, daß er Bürgerkrieg in euts and bereits Aut bes Aeltestenrats liegt in dies We l bia. Und die „Eiserne Front“ hilft Herrn Brüning dabei treu | macht ihnen einen Zuruf, worauf Abg. Dr. Le y [Nat Soz.] auf Nott nent C L

öffentliher Ruhetag sein. Praktisch kommt nur ein Sonntag in | im Gange aa E daß die Nnperorbuungen in S De chwere Beleidigung des bewa Stâaidoberhon s cin d redlich wie 19,4 und 1918. Dic Bankensanierung koste dem | ihn zurennt und ihm zuruft: Unerchört! Weitere Rufe des Abg. Atben E Paf a ‘en E 170,27 170,23

Betracht. Zur Vorbereitung der Wahl Yt eine ausreichende marxisti Jer li an f ‘naci cs cte egt zuoen fn 1 Blu Le er Geschäftsordnung eine gröbliche Verleßung der os, daß ¡ktätigen Volke 2 Milliarden Mark, die durch neue Zölle, durch | Dr, Ley gehen in dem Lärm der Nationalsozialisten unter. Präsi- Brüssel u. Ant rachm. 499 9,905 9,445

Zeitspanne erforderli. Zwischen erstem und zweitem Wahlgang e Ee egung RBEF, E A etduer - Angriff“ erblickt werden muß. Jch schließe daher den Abg. Dr wtwucer, Kopf- und Krisensteuer, Abbau der Kranken- und | dent Löbe ruft den Abg. Dr. Ley [Nat, Soz.] zur Ordnung.) | werpen . . - | 100 Belga 58,54 88,66 58.59

muß weiter eine Frist von etwa drei Wochen liegen. Zwischen | zwölfmal verboten worden. (Pfui-Rufe bei den Nationalsozialisten.) | on dieser Sihung aus. (Starker Beifall bei der Mehe\i! des kleineren Uebels“ tei die Politit deo gegnotratische | Der Boltetue gun auf außenpolitishe Fragen ein und erklärt, | Bucarest. : : ; | 100 Lei 2,520 2,5626 | 2520

einem zweiten Wahlgang und dem Amisantritt des neuen Reichs- dei vongesehten ian gerad rug UE S gen E freunde den Saal.) unter stürmischen Heilrufen seiner Pz her Reduer rühmt demgegenüber die Wirtschaftspolitik der | zu erweisen. Es erle sih zeigen müssen, ob er den Krieg im Ba Ss 100 eite 8207 82:23 8207

präfidenten muß gleichfalls eine ausreichende Frist liegen, um das | 2e, Pervote vottommen grun9ios gel R S : es i govjetunion, die Arbeit und steigende Löhne \schaffe. Was sei fernen Osten beendigen könne, und ob er es zulassen werde, daß | Ser E e pes 82,0

ags Pg 2 f G E auf der äußersten Rechten.) Die insgesamt ‘verhängten Verbote Der Präsident gibt dann dem Ab j das Flei a D s 403 i ed Le iauto 2 Mos : E Helsingfors , . | 100 Fmk. 6,633 6,647 6,593

a C et Lau Wahl t Y L EUEI 4 y Í gi nn dem g. Lemme m nun das „Ffleinere Uebel“: Hindenburg, das Ehrenmitglied | ein Zwergstaat wie Litauen das Memelstatut in flagrantester ; : i

Wahlergebnis festzustellen und durch das Wahlprüfungsgeriht } gegen national'ozialistische Zeitungen belaufen sich zusammen auf | Staats für die Kriegsteil der Thei Port M: Ctahlhelms, Duesterb d : tes g Mei Gg fo; y ie F200 Ztalien . . . | 100 Lire 21,88 21,92 21,88

prüfen zu lassen at Jahre. (Erneutes Hôrt, hört! rechts.) Der „Zllustrierte Ve- | Wort zu einer Erklären, (Von vex Regen, Parteien F L oder der Genbarm Bitlecd Ae duo sifende des Slahl- | Be eret Es sei, zu bedauern, daß die Tributlösung um | Fugoslawien. - | 100 Dinar | 7463 7477 | 7463

i E : : g s â 1 f r j z t Es j : Y ationalsozialiste, ns, 2 Per! 2e ertreter P S . ( e deute Doll trete ns j s E E Jch brauche wohl niht näher zu begründen, daß während der | obahter“ ist sogar bis zum 15. März, also für die ganze Wahlzeit, tönen zunächst Schlußrufe Ein mtitaiaan 22 al ¿ größten Uebels: der kapitalistishen Hungerdiktatur. Diese | für die schleunige Beseitigung ber Kieastribute E Vat Bie Kaunas, Kowno | 100 Litas 41,98 42.06 41,98

djterlichen Zeit eine Wahl nicht stattfinden kaun, So ergeben | verboten warden, (Mfni Rufe bei del Fon M lh) Cen | zeugtes Lärmheräusy der Nationalsogiatsies e \!ó}sei sandidaten ständen in einer Front. Coebbels hate hier | Gewerkschaften als voltoseindlih Pinzustellen, werde immee | Kopenbagen » « | 100 Ke, | 8052 80,68 | 8027

sich aus der Wahltehnik wie der Kalenderlage zwangsläufig } [egien halben Jahre Redeverbote erlassen worden. Da jeder von flärung des Abg. Lemmer auf der Tribüne unverstäy fr “e S S Ca Ie m a goantwaniet: Toibate crtbofie E ieE fs EIN lit Semeytar Zeit gegen die porto . . | 100 Escudos | 1329 13,31 13 29

Sonntag, der 13. März, für den ersten Wahlgang und Sonntag, | uns nationalsozialistishen S G, D S 000 es bleiben.) îie SPD-Arbeiter rebellierten aber gegen diese sozial-faschistische bewegung habe sich von Anfang an gegen das Versailler Diktat Oslo eo. e «100 Kr. 79,27 79,43 79,22

der 10. April, für einen etwaigen zweiten Wahlgang. Es sind S L L S ven e arite en E E Abg. Le mme r gibt für den Christlih-Sozialen Volt), olitik. Die sozialrevolutionäâre Arbeitershaft werde diese | gewandt, und diese Stellungnahme der Gewerkschaften sei bei jeder rg S 14g 16,99 16,59 16,99

das nach dem Kalender die gleihen Sonntage vor und nah Ostern ge an dio "Mateos Ses E ne ‘Reichsre Reena AEBE is das Zentrum, die Bayerische Volkspartei, die Deutsche e Mlitif in gemeinjamem Kampf zunichte machen und ein freies Gelegenheit zum Ausdruck gekommen. Der Redner erkennt die NevFiarik s 12,469 12,485 | 12,465

i L dev AUANS ( 1995 | ‘TUNgE E OrUeTo ge P L drei | Partei, die Wirtschaftspartei, die Staatspartei, die Volksnatio,ewjetdeutshland schaffen. Bemühungen der Regierung um Preissenkung an, namentlich die I :

wie bei der Präsibéntenwngl 1B. MRE nationalsozialistishe Bewegung ausnuzen. Jm Verlaufe von drei | nd die Sozialdemokraten folgende Erklärung ab: Der M Abg. Baltrusch (Volksnat.): Für die Volksnationale | Aktivität des Reichskommissars Dr. Goerdeler. Die Preissenkung | gg(F0land) . | 100 isl. Fr. } 65,93 66,07 it Namens der Reichsregierung habe ih die Ehre, dem Hohen Mangien aben js 24 Tote zu verzelQueit. „(Große Bors Hern Goebbels hat die Sozialdemokraten die Partei der Desert heihsvereinigung, die Fungdeutsche Bewegung, habe ih L Ev: könne allerdings noch nit am Ende sein, namentlich sei die Sen- | Liga -+ « «+ - - « | 100 Lats 80,92 81,08 80,92

Hause zu empfehlen, meinem Vorschlage zuzustimmen. Die Gi nang e ae r n al ialisten) fut Sah dec | Fnannt. Diese Beleidigung, die au zahlreiche Mitglieder Wren, daß wix nah wie vor zu dem Vater des Vaterlandes kung der öffentlihen Tarife unzureihend. Der Redner verlangt Sweiz « « « | 100 Frs. 82,00 82,16 82,02

Reichsregierung wird dafür sorgen, daß die Wahlvorbereitungen Methode ine O ist schuldig niche der Mörder“ die Ver- | ? auses beschimpft, die den Weltkrieg mitgemacht und zum Michen. Wir wollen keinen anderen! Wir haben Hindenburg 1925 | weiter auch die weitere Senkung der Neubaumieten und fordert Se S E Lew 3,057 3,063 „2,097 l A L H Noutentuldisten. de y l Mf E À e Be LT e LEAE ihre Gesundheit geopfert haben, hat bei allen Kriegsteilneh„Wrgeshlagen, und wir tun es auch heute. Herr von Hindenbur die Schaffung eines sozialen Mietrechts, ehe die Mietershubgeseße panien « . » » Peseten 32,67 32,73 32,67

ungestört vor sich gehen können. (Zurufe von den Kommunisten.) | antwortung von sih abzushieben, Der Berliner Polizeipräfident | dieses Hauses die größte Entrüstung ausgelöst Wie teh ht sich nicht geändert, wohl haben sich geändert eint tourtg außer Kraft geseßt werden. Aufgabe der nächsten Morrät g les Stockholm und

Allen Versuchen, Wahlversammlungen durch gewalttätiges Vor- | Grzesinski dep E Uene Bewegung, e E D éentlicifeit infame Beleidigung des Abg. Goebbels aufs sGärflie zurie, B der fogenanntèn t Stoitalis Oppotition Laa ie A es auch Lin R Sen Reusaltua dieser Tartiy: Giesen Ler Les Gothenburg. 100 Kr. 80,92 81,08 81,02

gehen zu verhindern urid dadurch die in dex Verfassung garantierte Aonende Mertucts. Ingae pes ege eer M dak Adolf Hitler nit tun das um so nachdrückliher, als der D Goebbels u) Wehr richtig) Wir wissen nit, wer jevt son wieder dis Lohnfenkung u beseitigen. Mit der: Löhne und Gehaltssenkung Tallinn (Reval,

Wahlfreiheit zu beeinträchtigen, wird auf das schärfste entgegen- | it d i c de eitid aus Deutschland vertrieben werde großer Teil seiner Fraktionskollegen den Weltkrieg niht Wolitishe Lüge verbreitet, Hindenburg habe sih von seinem Sohn, | müsse jeßt Schluß gemacht werden. Den Arbeitern müsse in Zu- Gstland). . 100 estn. r. } 111,19 111,41 111,29 ;

getreten werden. (Abgeordneter Dr. Frick: Rede- und Presse- aher Lèrm. Be | Nationalsozialisten und Pfui-Ruje.) E haben. es Kriegsteilnehmer dieses Hauses, die mit m Obersten von Hindenburg, und von dem Staatssekretär Meißner, | kunft wieder in stärkerent Maße Lohnschuß zuteil werden. Als B 100 Sdillings 9,96 060/05 699 90,09

Lrebote besichen 1099 Das hat nicht irgendein Feld-, Wald- und Wiesenredner gesagt, | Anderen an ihre gefallenen femecenen cue eren Aae p lasen fen, nten, angehören sollen, einsangen und | vordringlich bezeidnet der, Redner die Resorm der Sozialversiche- | Mars 0M | (15 D | e715 77

/ 5 : : t 6, „11 f e fr i ó ' Z L i erts- ; x Präsident Löbe stellt fest, daß nach den Beschlüssen des | fondern der Mann, der in Berlin E E e WREO Beleidigung des Abg. Goebbels, die skrupellos das her in den leßten Tagen ein anferórdentlat flares Zeugnis seiner | pensionäre. An der Verwaltung der Arbeitslosenversicherung, Pas E 10 3 ub die | Wis 4732

Aeltestenrats für die anshließende Aussprache jeder Fraktiou drei Au Lom Vräsibentén dieses hohen Hauses haben wir ähnliche Kriegsopfer der Nation s{händet, das von Deutschen alle; Westen Entschlußkraft abgelegt hat, tragen die Behauptungen über ren Versiherungscharakter erhalten bleiben müsse, solle man die E Es E G s , S

Stunden Redezeit zustehen, daß aber nah der Geschäftsordnung | 5 Z ört (wiederholte Entrüstungérufe rets). Die teien auf dem Altar des Vaterlandes gebraht worden ist, (¿M Verhalten des Staatssekretärs Meißner und des Obersten | Versicherten selbst stärker beteiligen. Die Einführung der Be-

der einzelne Redner niht mehr als eine Stunde reden darf. E en gert s O fort weiß. daß die Krise nur Beifall bei der Mehrheit.) m Hindenburg den Stempel der Tendenz klar an der Stirn, Fn | dürstigkeitsprüfung lehnt er in Uebereinstimmung mit den christ- R ainki dia (14 ¿st d Abg, Dr. Goebbels | durs die Verei Deutslands vorr don Rebaratiouglaîten elöft __ Abg. St ubbendor s (D. Nat.) stellt fest, daß die n von Hindenburg sehen wir den zuverlässigften Garanten | lihen Gewerkschaften ab. Die Belebung der ganzen Wirtschaft usländishe Geldsorten und Banknoten.

(Nat. S1) Tater cciften Aba D Zwischenrufen der E e T R verschiebt man die Entscheidung von klärung des Abgeordneten Lemmer für die deutshnatios n Cs Siehe Kampf um ata Inn E Se TtS E von der des Baugewerbes ab. Darum müsse man die remen

(Nat. Soz. 1 E A N » nat i Z E E x - 1 Krieasteil A ; ; E Mid für die Sicherung einer zukünftigen Volks- und Wirtschafts- | Bausparkassenbewegung fördern; fal ei es jedenfalls, wenn der 1

Kommunisten das Wort. Die e Gelegenheit, um Fraktion, so | Monat zu Monat, weil Sie, Herr Reichskanzler, keine Aktiv iegsteilnehmer nicht abgegeben worden ist. dnung, die aus der finnvollen Zusammenarbeit aller Berufe und Fincttniltec sie mit Lines Mrd Are BerSecmeoener a pg ans ie

halten hat.

zweitens, sie erbettelt beim internationa

1L£ as ei e, 18 en geren von Hindenburg schon im ersten Wahlgang zum Siege ver- | Rio de Janeiro | 1 Milreis 0,250 0,252 0,250 1 ,

exklärt der Redner, benußt diese Gelegenheit, um mit der Re- | legitimation des deutshen Volkes besißen (stürmische Zustimmung Abg: Graef- Dresden (Komm.) erklärt, daß die deut; i ö * gierung Brüning eine grundsäßglihe Abrehmnung zu halten. Die | rets), weil man mit Un keine Verträge abschließen will. Sie Kriegsopfer es eIne en, fh mit den Nationeiso ela losen Baden e ‘er dén Meblis Mean v vg Au bés ge c L Sovereigns 20,38 20,46 20,38 20,46 heutige Situation, die mehr und mehr zu 6iner wirtschaftlichen, } sind der Mann von gestern, der Mann von morgen kommt. (Er- | identifizieren. Die Kriegsopfer würden den Klassenkampf Witaus größte Teil der deutshen Arbeiter, der Angestellten und Bald nah 7 Uhx vertagt das Haus die Weiterberatung | 20 Fres.-Stücke 1616 16,22 16,16 16,22 finanziellen und politishen Katastrophe e ist das zwangs- | neuter Beifall rets.) Sie konnten von uns nicht erwarten, daß | meinsam mit dem Proletariat gêgen neue; Kriege führen, Meamten, der freien Berufe und des Landvolks ertlärt sich für ! auf Mittwoch, 12 Uhr. Auch die Mißtrauensanträge, die | Gold-Dollars . 4,185 4,205 4,185 4,205 . November 1918 f wir den Reichspräsidenten me den Reichstag wählen ließen Abg. Strasser (Nat. Soz.): Wir protestiecen gegen Windenburg, weil er niht nux ein nationaler, sondern auch ein | Anträge auf Auflösung des Reichstags und die Aiisbebing Amerikanische: feztaler Mann is, Er wird es ertragen können, daß | der Notverordnungen Aehen auf der Tagesordnung. L Bob D p G e un oll. ; j ; D

läufige E vex Ra, at am + ragt po t den Me z k Hn ERatag Ten Bts eingejseyt hat und vom Kabinett Brüning n gebrochen | und damit ein System weiter ausrehterhielten, das dieser Reihs- | unerhörte Vergewaltigun i 2 N worden ist. Das hervorstechendste Merkmal der Politik der | präsident selbst 7 Jahre lang gestüßt hat. Der Präsident wird Mehrheit) I wil mr eser R E Hl ar or ca: unis leßten Jahre war der 14, September 1930. Da zeigte o zum | vom Volke gewählt und nit von diesem Reichstag, der der Volks- | dex Deserteure hin nur die Sozialdemokratie protestiert Argentinische 100 102 100 102 erften Male, daß sich aus dem Verfall der bürgerlichen Parteien | meinung überhaupt nicht entspricht. Bei den Unterschriften unter | (Stürmischer, Beifall bei den Nationalsozialisten. Entrüstung s Brasilianische . 0222 0/24 0,22 40,24 eine große 624 Millionen betragende Partei herauskristallisiert hat, | dem Aufruf des sogenannten Sahm-Ausschusses handelte es si Rufe bei den Sozialdemokraten: Raus!) Jch habe im Aelteste Statistik und Volkswirtschaft TauabisSe. . 3'69 271 367 269 die den festen Willen hat, Deutschland Geschike in andere Bahnen zu | um uralte Exzellenzen aus der Steinzeit (Gelächter rechts), um | im Namen meiner Partei ausdrückli festgestellt, daß di: . Englisdhe: aroße 1460 1166 1456 IL6L

: Marítverkehr mit Vieh vom 25, bis 31. Januar 1932, 1A x voruiitee 14,60 14,66 14,55 1461

lenken. (Zwischenrufe der Kommunisten.) Nah dem 14. September mußte die nationalsozialistische Bewegung mit der Uebernahme von Macht und Verantwortung betraut werden. Wenn demgegen- über das Kabinett Brüning damals erklärte, durch die Wahlen habe sih nichts geändert und es bleibe beim alten Kurs, so stellte diese Erklärung eine Verfälshung des Wahlergebnisses dar. (Zustimmung rets.) Die Entscheidung darüber, wem die Macht austehe, steht im parlamentarish-demoktratishen Regime allein dem Volke zu. Man glaubte damals, die nationalsozialistische Bewegung stelle nur eine Fieberkrise dar und würde bald wieder absinken. (Fronishe Zustimmung bei den Sozialdemokraten.) Die spaterew Wahlen haben das Gegenteil bewiesew, und die national- sozialistishe Bewegung hat in einem einzigen Fähre um 100 vH zugenommen. Es ist niht unsere Schuld, daß der deutsche Kredit im Ausland ins Wanken geraten ist. (Widerspruch links und in der Mitte.) Schuld daran ist die Tatsache, daß man es bis zu dieser Stunde verhindert hat, daß die nationalsozialistifsche Be- wegung auf den Plaß gejeßt wurde, den das Volk ihr geben wollte. (Beifall bei den Nationalsozialisten.) Die Entwicklung ist seitdem unaufhaltsam fortgeshritten. Das Jahr 1931 war das Fahr der politishen Frontenabgrengung. 1932 wird die große politishe Entscheidung bringen. Da ift es angebracht, jene bolitifche, wirtschaftlihe und finanzielle Situation zu umreißen, in der Deutschland sih augenblicklih befindet. Die Finanzpolitifk bietet das Bild uer alieiter Verwüstung. Man hat versucht, mit drakonishen Eingriffen und Notverordnungen zu balancieren, Der Verjuch is auf der ganzen Linie mißlungen. Selbst wenn der Reichskanzler heute darauf verweisen wollte, daß die öffent- Len Res sich im Gleichgewicht befinden, so beweist das

r nihts. Eine Finanzsanierung durchzuführen auf Kosten der

esundheit des Volkes is dasselbe, als wenn eine Operation wisserschaftlih durchgeführt wird, und der Patient fticbt. Durch die Eingriffe auf dem Gebiete des Steuerwesens sind die lebten Hilfsquellen ausgepreßt worden. Die zwangsläufige Fol 2 ist, daß die Wirtjchast *mehr und mehr leer läuft. Das Heer der Arbeitslosen muß sich ins Ungemessene vermehren. Die Regie- rung weiß keinerlei Ausweg. (Lärm bei. den Sozialdemokraten.) Die Gegensäße haben sich mehr und mehr vershärst. Die poli- tischen Fronten sind in erbitterter Feindschaft gegeneinander auf- marschiert, Die Gefahr eines Bürgerkrieges wächst von Tag zu Tag. Dor Reichskanzler 2 bei seinem Amtsantritt es als feine erste Aufgabe bezeihnet, die Finanzen zu sanieren und daun die Tributfrage in Angriff zu nehmen. Diese These war ein Fehl- stoß. Sie verwechselte Ursache und Wirkung. Die deutschen Fi- nanzen sind in Unordnung, weil sie belastet waren R eine Tributpolitik, die von der ganzen Welt als unmöglih empfunden wurde. *Man kann nicht eine aktive Außenpolitit treiben ohne ein geschlossenes, einiges und einsaßbereites Volk hinter sih zu haben. (Beifall bei den Nationalsozialisten.) Die Regierung hat außen- politisch eine fatastrophale Niederlage nah der anderen einstecken müssen, eine Skala von Katastrophen und Mißerfolgen, wie sie in der deutschen NSELE noch nmcht geschen wurden. Das Volt seltst hat das Dilemma längst erkannt, (rohr Läxcm links, Präsident Löbe bittet, die Be pie einzustellen. Zuruf der Nationalfozialisten: Synagoge!) Die heutigen Zustände sind das avangtlänsige Ergebnis des verhängnisvollen Frrtums vom 9. November 1918, als das deutshe Volk sih verführen pes auf Grund vager Versprehungen die Wassen zu strecken. Nach der Annahme des Dawes-Vertrages hat Deutshland Milliarden Über Milliarden Kredite hereingenommen, nm den ausfihtslosen Versuch zu unternehmen, eine Tributpolitik durchzuführen, die in feiner Weise den wahren Tatsahen gerecht wuvde. Man hat versucht, den Dawes-Plan durch das Young-Diktat ab- ulösen; wir haben uns leidenshaftlich zux Wehr geseht. Aber

irtifter standen am Radio und haben die nationalen Führer als L ret (Hört, hört! bei den Nationaklsozialisten.

ie Unruhe ift inzwischen so groß geworden, daß der Redner kaum noch zu verstehen ist; Präsident Löbe bittet wiederholt um Ruhe und auch die Nationalsozialisten beginnen erregt zu rusen: Ruhe!

- ihn

Offiziere ohne Mannschaft und Generale ohne Armee. Darunter findet sich auch der Name des JFndustriellen Robert Bosch, der bei der leßten Reichspräsidentenwahl in der Frankfurter Zeitung n s man sollte diesen alten Greis nicht aus seiner Ruhe auf- tóren, und die Wahl Hindenburgs wäre ein Verbrehen am Volke. Hier offenbart sih so recht die Charakterlosigkeit dieses Systems, dessen Heuchelei wir mit Stumpf und Stiel ausrotten wollen. (Beifall rechts.) Dieser Sahm-Auss{huß ist in. der Tat nur Ausschuß. Der Aufruf des Reichspräsidenten erinnert in peinlihher Weise an jenen Aufruf, den er nah der Unterschrift unter den Young-Plan erlassen hat. Damals schrieb er, er habe die Unterschrift nah ernster Prüfung und im besten Wissen und Gewissen vent 3 und er versprehe sich davon eine Wieder- belebung der Wirtschaft und Beseitigung der Arbeitslosfigkeit. Damals hatten wir 3 Millionen Arbeitslose, heute find er über 6 Millionen. Angesichts dieser Tatsachen kann ein ate rf bei den Massen eine Wirkung niht mehr ausüben. Es ist au ein verhängnisvoller Frrtum, wenn Hindenburg sagt, er wolle seinen Play E eigenmächtig verlassen. Er ist auf seinen Plah ür 7 Jahre gestellt, und wenn die abgelaufen sind, hat er nicht eigenmachtig, T lots pflihtgemäß den Plah zu verlassen. Wenn er Anspru auf unsere Stimme erhebi, dann muß er fo eine Nachprüfung der von ihm gestüßten Politik eian lassen, und wenn dieje Politik der Prüfung nicht jtandhält, dann müssen wir ihm den Stimmzettel verweigern. Nicht wir ) ey Na enburg im Stich gelassen, sondern Hindenburg hat seine Wähler im A gea en. (Stürmische Zustimmung rechts.) Wir haben

mals betraut in dem Glauben, daß er wènigstens in den Grundsäßen die Politik vertreten würde, die das nationale Deutschland fordert. Er hat aber immer das Gegenteil von dem etan und hat sich eindeutig auf die Seite der Mitte und der Sozialdemokratie S wrpo (Rufe aus der Mitte: Unerhört!) Wir Nationalsozialisten fragen: „Sage mir, mit wem du umgehst, und ih sage dir, wer du bist!“

(Unter größter Unruhe des Hauses s\pricht Goebbels weiter davon, daß die Soialdemokratishe Partei Deserteure in ihren Reihe habe. Die weiteren Ausführungen gehen in der allgemeinen Ausxegung verloren. Präsident Löbe erteilt dem Abg. Goebbels eine Rüge. Von national- sozialistisher Seite ertönen Rufe: „Sie 4 auch Deser- teure!* Der Präsident {wingt unaufhörlih die Glocke und versucht, Ruhe zu stiften. Die nationalsozialistishen Abgeordneten erheben sich sämtlich von ihren Pläßen und dringen gegen die Rednertribüne vor. Von der linken Seite her folgen die Sozial- demokraten Le Beispiel. Von beiden Seiten ertönen laute Zurufe. Goebbels steht unbeweglich am Rednerpult.)

_- Präsident Löbe : Es gibt eine ganze Menge von Kriegs- teilnehmern und Kriegsverleßten unter den sozialdemokratischen Abgeordneten.

(Die Unruhe im Saal dauert ununterbrochen fort. National- sozialisten und Sozialdemokraten schreien sich gegenseitig an, die übrigen Abgeordneten verbleiben auf ihren Plâgen, Goebbels versucht etwa ein Dußend Mal, seine Rede wieder aufzunehmen, wird aber immer bereits beim ersten Wort von den jozialdemo- kratishen Abgeordneten überschrien.) 2

Abg. Goebbels: Aus dew Reichstagsbüro der Sozial- demokratishen Partei stammt eine amtlihe Denkschrift, daß der Landesverrat kein Verbrechen darstellt. _

(Die Unruhen wiederholen sich. Präsident Löbe erteilt mehrere Ordnungscufe, darunter an die (e mot raten Ab- geordneten Mierendorf und Künstler. Auf die fozial- demokratischen E hin: „Goebbels soll das Wort „Deserteure“ A erklärt Ee Löbe : Der Redner ist gerügt, damit ist die Sache erledigt.) d

Da troy der wiederholten Ecmahnungen dès Präsidenten keine Beruhigung eintritt, untexbricht Präsident Löbe die Sizung um eine halbe Stunde. |

- tausende

zeihnung® „Partei der Deserteure“ sich memals auf je Seen kann, der bis zum leyten Augenblick an der Front 1 Psflichtgetreue Frontsoldaten werden vou diesem Vorivurf 1 betroffen. Mit dem Ausdruck Partei der Deserteure ist 0 Partei deswegen gemeint, weil sie während des Krieges ga ihrer internationalen Einstellung bemüht war, das Krieg auch über den gewollten und L usammenb! R, Mit dieser prinzipiellen Feststellung, die d use! okumente erhârtet werden kann, werden die U hängigen und Sozialdemokraten als Partei des Landesve demasfiert. (Beifall rechts und Lärm bei den Sozialdemokr Mit einer an Talmut geschulten Spißfindigkeit hat man aus den Worten des Abgeordneten Dr. Goebbels eine Beleidigl des Reichspräsidenten gemaht. Dieses Vorgehen ist uner) Wir sehen darin die leßien Zuckungen eines unsittlihen Sysi (Stürmischer Beifall bei den Nationalsozialisten.) Abg, Dr. Sh u mache x (Soz.) nennt die Vorwürfe g! die Sozialdemokratie ungeheuerlich und protestiert dagegen, die Aussprache auf einem solchen Niveau geführt werde. Jet lede Auseinanderseyung mit den Nationalsozialisten s olcher Lage unmöglich. Die Sozialdemokratie müsse es auße! ablehnen, ihre durch Opfer an Gut und Blut erhärtete natio! Politik vor den Nationalsozialisten zu verteidigen. (Zustim bei den Sozialdemokraten und Gegenkundgebungen rets.) V wir irgend etwas beim Nationalsozialismus anerkennen, dan es die Tatsache, daß ihm zum ersten Male im deutschen Volk restlose Mobilisierung der menshlihen Dummheit gelungen (Beifall.) Jch bin im Dezember 1914 verwundet worden. # der Führung der württembergishen Nationalsozialisten systematish die Nachricht verbreitet worden, ih hätte mi (d verstümmelt. (Pfui-Rufe bei den Sozialdemokraten.) Dre! di Leute sind richterlih verurteilt worden. Die aktive Freund|] mit den Gegnern deutsher Außenpolitik überlassen wi Nationalsozialisten von der Art Feldmann-Hefsen, der ) Reichsgeriht wegen Spionage zugunsten Frankreichs zu 5 0 Zuchthaus verurteilt worden 1." (Hört, hört! bei den S demokraten.) Das einzige Stück Sozialismus im nat sozialistishen Programm liegt darin, daß sie ftl geistiges Eigentum entschädigungslos expropriieren. (Heil Dr. Goebbels bringt Ir die Sea ebensoviel mi! Dr. Frick an Kriegserlebnijsen. ie Nationalsozialisten um großen Teil untex dexr Führung von Leuten, die [id riege vor der Front gedrückt haben. Von der sozialdemokratil Reichstagsfraktion haben 70 Prozent aktive Kriegsdienste gelel (Lachen bei den Nationalsozialisten.) Auch viele Nationalsozl find Kriegsteilnehmer, aber ein großer Teil davon war L! und ein anderer Teil ist erst 1918 eingezogen worden, ohn Feld zu kommen. (Lärm bei den National}ozialisten.) Abg. Künstler (Soz.) erklärt in einex persönlichen merkung: Jm Aeltestenrat hat der Abgeordnete Strasset pte ih hätte dem Verein der Deserteure angehört. ächlih habe g bis zum Abschluß des Wasfenstillstandes a! estfront vorx Arvas gestanden, pätt Jun der fortgeseßten politishen Ausspra er Ulbricht (Komm.) das Wort: (Die meisten Abgeordneten lassen den Saal; von den Nationalfozialisten bleibt sogar jr einziger Horgposien zurück.) Mir jcheint, daß dieser O im Zeichen er imperialistishen Kriegspolitik steht. Abe formiert fih die Rote Einheitsfront des werktätigen Volkes über der Fromt der Volksansplünderer und Unterdrüder, s! auch die Sozialdemokraten gehören. Das ift dieselbe Fr Hindenburg wählt. Denn die Nationalsozialiften haben ja nfang Februar in ihrem Pressedienst mitgeteilt, sie würde! die Wiederwahl Hindenburgs eintreten. Wenn sie das i En Wahlgang nicht tun, fo wird es eben im Fiveiten Wa geschehen. on Severing bis Hitler steht aljo alles hinter H irg. Die Sozialdemokraten hätten dokumentiert, daß E Hindenburg die ersten im Kriege sein wollen; sie woll!

(Nah Angaben der 39 bedeutendsten Vieh- und Schlachthofverwaltungen.) ———————————— Lebende Tiere Zufuhren u- (+4) bzw.

von bnahme (—)

unmiitelbar dem Schlacht- hof zugeführt

Tiergattungen aus dem insgesamt gegenüber

zum Schlachthof Ausland!) der Vorwoche| Fleisch-

Zu- (+) bzw. davon Abnahme (—) e gegenüber

i, vH markt?)

Färfen(Kalbinn

dYweine «- « «

771 27 447 “— 14,1 1 507 24 4 369 s 5 239 6 768 «i 182 462 11 818 13,9 40 5 019 16,6

6 473 24,4 115 28 928 E 2 886 2 022 133 487 4+: 33 2318 Ls 18 626 +4 14,0 348

1) Darunter auf Seegrenzschlachthöfen 21 Ochsen, 16 Bullen, 450 Kühe, 40 Färsen (Kalbinnen), 6 Fresser, ?) Halbe und viertel , in ganze Tiere umgerechnet, in den Zahlen mitenthalten,

Berlin, den 23. Februar 1932,

Statistisches Reichsamt. J. V.: Burgdörfer.

Handel und Gewerbe. Berlin, den 24. Februar 1932.

, Vagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im uhrrevi er: Am 23. Februar 1932: Gestellt 15594 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für che Elektrolytkuvfernotiz stellte sh laut Berliner Mebduna des W. T, B.“ am 24. Februar auf 59,75 4 (am 23. Februar 61,75 6)

Berlin, 23. Februar. Preisnotierungen für Nahrungs- (Ginkaufspreise des Lebensmitteleinzel- | für 100 Kilo trei Haus Berkin in Originalpackungen.) Mert durch öôffentlich angestellte beeidete Sachverständige dex und Handelskammer in B trstengraupen. grob 34,00 bis 35,00 4 Gerstengraupen, mittel 100 bis 40,00 S Gerstengrüße 30,00 bis 31,00 4, Ha 6 36 00.4 Hatergrüge, gefottene 38,00 bis 40.00 4, i 0—70 % 33,50 bis 3450 M, Weizengrieß 42,00 bis 43, , Aigrieß 44 50 bis 45,50 A Weizenmehl! 000 35,00 bis 40,00 M, *enau8zuamehl in 100 kg-Säden br.-f.-n. 41,00 bis 45,00 4, cuyenauszugmebI, feinste. Marken, alle Packungen 45,00 bis 54,00 46, veileerbien, Viktoria, gelbe 29,00 bis 35,00, Speiseerbsen, Viktoria llen, gelbe 35,00 bis 37,00 Æ, Bobnen, ‘00 6, Langbohnen. aus1. 26,00 bis 28,00 .4, Unjen, fleine, legter te 3300 bis 36,00 .4, Linsen, mittel, legter Ernte 36,00 bis 1 M Yinsen große, leßter (Ernte 43,00 bis 74,00 4, Karitoffel- il, juperior 32,00 bis 33,00 .Æ, Bruchreis 18,50 bis 20,00 4, \ngoon - Neis, unglasiert 21,00 bis 22,00 .4, Stam Patna-NReis, ert 32.00 bis 38,00 .4. Javya-Tafelreis, glasiert 45 00 bis 59,00 4 ngâpfel, amerikan. extra choice 96,00 bis 108,00 4 Amerik. ck linen 40/50 in Originalkistenpackungen 5900 bis 61,00 4 ltaninen Kiup Caraburnu # Kisten 104,00 bis 110,00 .4, Korinthen malias 92,00 bis 96,00 4, Mandeln, tüße, courante, in en 212,00 bis 222,00 M Mandeln, bittere, courante, in Ballen E bis 236,00 A, Zimt (Kassia ganz) ausgewogen 220.00 bis ausgewogen 200 00 bis Muntok, ausgewogen 226,00 bis 250,00 4,

Preise in Reichsmark:

weiße. mittel 21,00 bis

Pfeffer, s{hwarz,

Pfeffer, weiß,

Nohkaffee Santos Superior bis Extra Prime 316,00 bis 338,00 4, MNohkaffee, Zentralamerikaner aller Art 360,00 bis 480,00 4, Röst- kaffee, Santos Superior bis Extra Prime 406,00 bis 430,00 #, Nöstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 468,00 bis 620,00 4, Nöst- roggen, glasiert, in Säckten 34,50 bis 35,00 4, Röstgerste, glasiert, in Säcken 31,00 bis 33,00 46, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 45,00 bis 44,00 4, Kakao, stark entölt 164,00 b

entölt 220,00 bis 270,00 M, Tee, hines. 650,00 bis 750,00 4, Tee, indi)ch 840,00 bis 1090,00 4, Zucker, Melis 67,590 bis 68,50 , Zuder, Raffinade 69,00 bis 7050 „6, Zucker, Würfel 74,00 bis 80,00 6, Kunsthonig in F kg-Packungen 73,00 bis 76,00 4, Zuer- sirup, hell, in Eimern 80,00 bis 100,00 4, Speisesirup, dunkel, in Eimern 70,00 bis 80,00 4, Marmelade, Vi

12 Se 70 00 bis 77,00 4, Pflaumenkonfiture in Eimern von 124 kg

i

bis 120 00 4, Pflaumenmus, in Eimern von 125 und 15 kg 68,00 bis 73,00 4, Steinsalz in Säcken 6,70 bis 7,60 , Steinfalz in SCungen 8,80 bis 12 60.4, Siedesalz in Säcken 9,68 bis S b,

is 220,00 4, Kakao, leiht

erfruht, in Eimern von

s 88,00 4, Erdbeerkonfiture in Eimern von 124 kg 116,00

iedefalz in Packungen 10,80 bis 14.00 #, Bratens{malz in Tierces

94,00 bis 9700 #, Bratenschmalz in Kübeln 94,00 bis 97,00 4,

urelard in Tierces, nordamerik. 78,00 bis 80,00 46, Purelard in isten, nordamerik. 78,00 bis 80,00 Æ, Berliner Roh\chmalz 104,00

bis 114,00 M4, Corned Beef 12/6 lbs. per Kiste 86,00 bis 87,00 4, Corned Beet 48/1 1bs. per Kiste 45,00 bis 47,00 .Æ, Margarine, Handelsware. in Kübeln, 1 120,00 bis 124,00 4, LI 102,00 bis 114,00 4, Margarine, Spezialware, in Kübeln, I 140,00 bis —,— M, IT 126,00 bis 130,00 S, olkereibutter la in Tonnen 300,00 bis 304,00 4, Molkereibutter Ia gepackt 310,00 bis 316,00 4, Molkerei- butter [Ia in Tonnen 284,00 bis 292,00 6, 'Molfkereibutter lla ge- packt 294,00 bis 302,00 4, Auslandsbutter, dänishe, in Tonnen 318,00 bis 322,00 4, Auslandsbutter, dänische, gepackt 328,00 bis 332,00 4, Spedck, inl., ger., 1265,00 bis 145,00 4, Allgäuer Stangen 20 9% 70,00 bis 80,00 Æ#, Tilsiter Käse, vollfett 146,00 bis 156,00 Æ, echter Gouda 40 % 144,00 bis 160,00 #, echter Edamer 40 % 144,00 bis 160,00 %, echter Emmenthaler, vollfett 280,00 bis 31600 #, Allgäuer Romatour 20% 94,00 bis 106,00 4, ungez. Kondensmilh 48/16 per Kiste 19.50 bis 20,50 #, gezuck. Kondensmilh 48/14 per Kiste 28,00 bis 31,00 4, Speiseöl, ausgewogcn 60,00 bis 90,00 M. -,

Türkische. . . | 1 Ltq. 189 1,91 189 1,91 e gun: .

Bel 58,38 58,62 58,43 58,67 Bulgarische

Dänische. s 80,34 80,66 80,09 80,41 Danziger. « « « 81,94 82,26 81,94 82,26 Estnische . « . « | 100 estn. Kr. } 110,78 111,22 110,88 111,32 innishe. . . . [100 Fmf. 6,98 6,62 6,53 G ranzöfische . . | 100 Frs. 16,01 ICOT 1651 1055 olländishe . . | 100 Gulden f 169,56 170,24 169,86 170,54 talienishe: gr. | 100 Lire Lol 21,99 L 2105 100 Lire u. dar. | 100 Lire 21,96 2204 L 2199 Jugoslawische . | 100 Dinar A2 CAG T4 A6 Lettländische . . | 100 Lats —- Litauische . « | 100 Litas 41,72 4188 470 41.88 Norwegische . . | 100 Kr. 79,09 79,41 79,04 79,36 Oesterreich.: gr. | 100Schilling| 100S. u. dar. | 100Schilling] —- —_ Numänische: 1000 Lei - und neue 500 Lei | 100 Lei 2,49 251 2,49 2,51 unter 500 Lei | 100 Lei 246 292,48 246 248 Schwedische . . | 100 Kr. 8074 81,06 80,84 81,16 Schweizer: gr. | 100 Frs. 81,82 82,14 81,84 82,16 100Frs. u. dar. | 100 Frs. 81,82 8214 8184 82,16

Spanische *). . | 100 Peseten | 32,53 832,67 3253 3267 Tschecho - Îlow.

5000 u.1000K. | 100 K& 1241 1247 1241 1247

500 Kr. u. dar. | 100 K& 1241 12,47 1241 12,47

Ungarische . . [100 Peng3 —— -—

Polnische . . . | 100 ZI. I 47,06 4745 | 47,00 47,45 *) nur abgestempelte Stücke.

Berichte von auS8wärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 23. Februar. (W. T. B (Alles in Danziger Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57,53 G., 57,64 B, 100 Deutshe Reichsmark —,— G, —,— B.,, Amerikanische (5- bis 100-Stücke) —,— G, —— B. Scheds: London 17,81 G., 17,85 B. Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57,52 G,, 57,63 B. Telegraphische: London —— G.,, —— B., Paris —— G, —— B, New Vork 5,12,99 G., 5,14,01 B., Berlin

, 2B: , y

, E ,

Wien, 23. Februar. (W. T. B.) Amsterdam 286,95, Berlin 168,45, Budapest 124,294, Kopenhagen 134,50, London 24,70, New York 709,20, Paris 27,72, Prag 21,014, Zürich 138,50, Marknoten 167,40, KLrenoten 36,91, Jugoslawishe Noten 12,34, Tschecho- [anae Noten 20,994, Polniiche Noten 79,30, Dollarnoten 707,75,

ngarische Noten —,—*), Schwedische Noten 134,70, Belgrad 12,516, *) Noten und Devifen für 100 Pengö.

Prag, 23. Februar. (W. T. B.) Amsterdam 13,66F, Bettin 802,00, rich 658,00, Oslo 629,50, Kopenhagen 640,50, London 116,32, Madrid 265,00, Mailand 176,124, New York 33,763. Paris 132,75, Stockholm 647,25, Wien —,—, tarknoten 755,00, Polnische Noten 378,00, Belgrad 60,17F, Danzig 662,00.

Budavest, 23. Februar. (W. T. B.) Alles in Pengs, Wien 80,454, Berlin 135,90, Zürich 111,10, Belgrad 10,173.

London, 24, Februar. (W. T. B.) New Yort 348!/g,

aris 88,46, Amsterdam 862,00, Brüssel 24.984, Italien 66,9

erlin 14,62, Schweiz 17,85, Spanien 45,06, Lifsabon 109,87, Kopenhagen 18,18, Wien 31 B., Jstanbul 710 B,, Warschau 30,87, Buenos Aires 39,62, Rio de Janeiro 412,00,