1868 / 20 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Nußland und Polen. St. Petersburg, 20. Januar. Der Kaiser empfing am Freitag , 17. d. Mts. den, wie von uns mitgetheilt, neuerdings am hiesigen Hofe zum außerordent- lichen Gesandten und bevollmächtigten Minister des Königs von Dänemark ernannten Kammerherrn Emil Vind in Audienz. Derselbe hatte die Ehre, seine Beglaubigungsschreiben zu Überreichen.

Schweden und Norwegen. Stockholm, 17. Januar. Der König empfing gestern in besonderer Audienz den König- lich belgishèn Minister-Residenten am \{wedischen Hofe, Herrn van Loo, welcher Höchstdemselben seine Kreditive in vorge- dachter Eigenschaft überreichte.

Dánemark. Kopenhagen, 20. Januar. Der dem Reichstage durch ‘den Conseilspräsidenten und Minister des Auswärtigen, Grafen Frijs von &rijsenborg, mitgetheilte »BVorschlag zu einem Beschlusse« des Reichstags zur Genehmi- gung des unterm 24. Oktober v. J. zwischen Dänemark und den Vereinigten Staaten abgeschlossenen Traktats, betreffend die Abtretung der westindischen Jnseln St. Thomas und St. Jan, lautet: »Der Reichstag giebt seine Einwilligung zu der mik den Vereinigten Staaten von Amerika unterm 24. Oktober 1867 abgeschlossenen Convention, betreffend die Abtretung der Inseln

St. Thomas und St, Jean in Westindien an die genannten

Staaten. «

Telegraphische Depeschen aus dem Wolff’ schen Telegraphen - Büreau.

Darmstadt, Donnerstag, 23. Januar, Mittags. In der heutigen Sigzung der Deputirtenkammer wurde auf eine Inter- pellation wegen des Baues von Eisenbahnen in Oberhessen Seitens des Ministeriums die Erklärung abgegeben , daß an- nehmbare Offerten für den Bau der Bahnen vorlägen und eine desfallsige Vorlage der Regierung bevorstehe. Es seien für die Bahnen zwei Richtungen in Ausficht genommen , die eine von Gießen übex Grünberg, Alsfeld und Lauterbach nach Fulda, die andere von Gießen über Büdingen nach Gelnhausen.

London, O 29. Januar, Morgens. Die Staats- e

Secretaire des Aeußern , des Jnnern und des Krieges , Lord Stanley, Hardy und J. Pakington haben dem konserva- tiven Banket in Bristol beigewohnt. Lord Stanley hielt eine Nede, in welcher er unter den s{webenden Fragen die irische als die Hauptfrage für Großbritannien bezeichnete. Der Minister erklärte eine Trennung Jrlands von England für unzulässig und undenkbar, räumte jedoch ein, daß agrarische Reformen in Ir- land dringend geboten scien. Das Parlament werde diesen Gegenstand sobald als möglich in Berathung ziehen. Die kirch- liche Frage müsse dem nächsten, auf Grund der Reformbill zu- sammentretenden Parlamente anheimgestellt bleiben. Bezüg- lih der auswärtigen Politik bemerkte Lord Stanley, er besorge troß der von den meisten Kontinentalmächten vorgenommenen Heere8verstärkungen keine ‘baldige &riedenss\törung.

Eine über Alexandrien eingetroffene telegraphische Meldung vom 21\ten d. besagt: Die Gefangenen sind nicht aus Magdala entfernt worden. König Theodor is angeblich einge- {lossen und außer Stande, weiter vorzurÜüen.

Die Maßregeln gegen die Einschleppung der Viehseuche sind vom L Februar ab auch auf die aus Antwerpen und andern belgischen Häfen kommenden Schafe, Lämmer und Zie- gen ausgedehnt.

Madrid, Mittwoch, 22. Januar. Die Cortès haben den von der Regierung geforderten Kredit für Umgestaltung der Waffen einstimmig bewilligt. Jn der Rede, mit welcher der Conjseil8präsident, Marshall Narvaez, die Vorlage begleitete, sagte derselbe: Die den Truppen verliehenen Waffen werden lediglih zur Vertheidigung der Dynastie der Königin und derx liberalen Institutionen des Landes gebraucht werden. Meine Kollegen und ich werden stets aufrichtig und loyal an der Ver- fassung festhalten. Wir kennen auch die Loyalität der Königin, welche will, daß der Thron und die liberalen Institutionen innig mit einander verbunden bleiben.

Literatur über das Finanzwesen des Preußischen Staates. Beiheft des Königlich Preußischen Staats-Anzeigers.

Hoch -Quart. (50 Seiten.)

__Da es bi8her noch an einer Gesammt - Uebersicht über die Literatur des Finanzwesens des preußischen Staates gefchlt hat; so is in der Qa eaen Schrift der Versuh gemacht, ein möglichst vollständiges In aller Schriften und Abhand- lungen, welche si auf da Finanzwesen“ des preußischen Staa- tes beziehen , zusammenzustellen, Es wurde hierbei zwar ‘der

gegenwärtige Stand desselben zu Grunde gelegt, doch sind auch die früheren Finanzverhältnisse und Einrichtungen berücksichtigt. Die aufgestellte Uebersicht Ginanzwesen des preußischen Staates Überhaupt, sondern auch die finanziellen Verhältnisse der einzelnen Provinzen , der alt- preußischen wie der neuen Landestheile. Neben der Angabe der Über das preußishe Finanzwesen speziell veröffentlichten Schriften führt dieselbe gleichzeitig eine große Menge von Ah- handlungen auf, die sich in einzelnen Werken und Zeitschriften zerstreut vorfinden. Die Uebersicht enthält hiernach folgende Abschnitte: l. Quellen. 11. Schriften über das preußische Finanzwesen überhaupt. IIT. Schriften über das Etatswesen. IV. Schriften über das Staats-Vermögen. V. Schriften über die Staats-Einnahmequellen. V1, Schriften über die Staats-Ausgaben. Vil I Über das Staats - Kassen- und NRechnungs- wesen. VIII. Schriften über die Finanzbehörden.

Das in Rede stehende Beiheft kann von den Abonnenten

des Preußischen Staats- Anzeigers für S Sgr., indeß nur durch die Königlichen Post-Anjtalten, bezogen werden. __ Tür Nicht- Abonnenten dieses Blattes is der Preis des Beiheftes auf 10 Sgr. festgestellt, wofür es in allen Buch- handlungen , in Berlin in der Königlichen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei (R. von Decker), Wilhelmss\tr. Nr. 75, zu erhalten ist.

Kunst: und wissenschaftliche Nachrichten.

Die Restauration des Ulmer Münsters, welche durch den be- denklichen baulichen Zustand desselben zu Anfang der vierziger Jahre dringend geboten war, begann am 21. August 1844 mit den Aus- besserungs- und Vervollständigungs-Arbeiten an der Thurmgallerie. Innerhalb „eines Zeitraumes von fast fünf Jahren wurden diese Arbeiten, welhe etwa 835,000 Fl. fosteten, vollendet ; die Gallerie erhielt 8 folossale Thiere als Wasserspeier, 16 ihr fehlende Pyramiden und zwei durchbrochene Treppen- Baldachine. Die Restauration sollte am Thurm abwärts fortgeseßt

werden. Aber der Zustand der Kirche, die Neigung des Mittelschiffes von Süden gegen Norden um 11 Zoll, sein Schwanken , die Tren- nung der Gewölbe von der Sargmauer mit ciner Spaltung von 9 Zoll auf 170 Fuß Länge riefen ernstlihe Besorgnisse hervor. Wenn sich Massen von Mörtel lösten und in die Kirche fielen, daß ganze Abtheilungen von Kirchenstühlen abgesperrt werden mußten, erschien Abhülfe dringend geboten. Nur Ein Mittel gab es: den Ausbau der ursprünglich angelegten 20 Strebe- bogen. Es sind die größten, die in der Welt stehen, 66 Guß freie Spannung. 16 Bogen sind ausgeführt, 1 Bogen liegt behauen im Magazine, fehlen somit noch 3. Der Erfolg des Systems hat si be- währt. Weiter ist in Aussicht gestellt die Restauration des Chores und bereits damit begonnen. Die Renovation der gemalten Fenster im Chor ist in Angriff genommen. Die Restauration des Chorgestühles hat seinen Foxtgang. An Quadersteinen wurden bis jebt geliefert 98,495,916 Kubikfuß, an Platten 449/477 Quadratfuß. Die Baukosten betragen vom 21. August 1844 bis 31. Dezember 1867: a) an Thurm und Kirche 320,804 Fl. 3 Kr.,, b) an den Dächern 9703 Ol. 59 Kr., c) Jn- ventar 8597 Fl. 2 Kr., d) allgemeine Kosten 8793 Fl. 34 Kr., zu- sammen 347,898 Fl. 38 Kr.; die Orgel mit ihrem Unterbau kostete 60,668 Fl. 48 Kr., zusammen 408,567 Fl. 26 Kr. Die weiter noch nöthigen Kosten sollen zunächst durch eine Lotterie aufgebracht werden,

theilt ist.

Statistische Nachrichten.

Der Postverkehr in Hessen hat sih in den leßten Jahren bedeutend vermehrt. Während im Jahre 1862 4,364,139 Stü Buief, postsendungen einlicfen, kamen 1868 6,844,487 an. Fahrpostsendungen langten 1862 818,090 ein und steigerten \sich im vorigen Jahre auf 1,109,342 Stück, die statt der früheren 39/057,317 fl. einen Werth von 49,053,524 fl. darstellen. An Zeitungen und sonstigen periodischen Werken wurden 1862 bei sämmlflichen Poststellen des Landes 1,125,945 Stück aufgegeben, 1866 dagegen 3,259,558 Stück. Eine sehr be- deutende Steigerung findet sih bei den baaren Posteinzahlungen, deren Betrag sih von 47,216 fl. auf 1,152,528 fl, erhöhte.

__— Der Personalstand der Polizeiwache in Wien ist gegen- wärtig folgender: 1 Stabsoffizier, 6 Hauptleute, 15 Ober- und Unter- Lieutenants: ferner beim Stabe 17 Personen. An Mannschaft 39 Feldwebel, 100 Korporale, 40 Vice-Korporale, 7 Hornisten, 1176 Ge- meine, 16 Offiziersdiener der Infanterie, 2 Wachtmeister, 1 Kurshmied, 6 Korporale; 1 Trompeter, 87 Gemeine, 1 Offiziersdiener der Kaval- lerie, in Summa 1512 Mann. Unterstüßt wird diese Polizeiwache durch eine namhafte Zahl von Civilwachmännern (235) und durch die Gewölbwache. Diese Militair-Polizei bildet die Exekutivmacht dex

Polizei-Direction in Wien, welche aus 1 Polizei-Direktor, 1 Vice-

+ t

umfaßt demnach nicht allein das -

erstreckt sich auf Rindvieh, Schafe und Schweine.

| 16 (630 fl.) für Zuchtschafe, 9 (420 fl.) für Zuch

| des Solkaer Bezirkes verseucht.

| Szalonta, Rojt und auf den Pußten Csobanhid und Tomasi, im

zu deren Absaß in Württemberg die landesherrliche Bewilligung er- |

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j Regierungs-Räthen , 6 Polizeiräthen , 31 Ober-Poslizei- Direkto ren, 29 Polizei-Kommissären , 15 Aktuaren , 29 Konzepts- Mdjunften, 83 i aaa 17 Amts- und Hausdienern und y anzen besteht. V P p9 gad 5 N gingen im vergangenen Jahre 536 amerikanische

chiffe durch Feuer, Schiffbruch, Kollisionen 2c. zu Grunde, die, exkl.

argo, einen Werth von 21,742,200 D. repräsentiren. Das Jahr 1866 steht daneben mit 571 total verunglückten Schiffen im Werthe |

on 33,794,300 D.

——

Gewerbe- und Handels-Nachrichten.

Aus Ungarn wurden im November 1867 auf den Eisen- bahnen 3,606,200 tr. Getreide, im Dezember wegen des Schneefalls ur 2,242,200 Ctr. exportirt. 15 Mill, Ctr. lagern auf den Stationen der Theis- und Staatsbahn. Zu Wasser sind im November und De- zember 200,000 Ctr., im Ganzen also 6,048,400 Etr. exportirt. Das noch auszuführende Quantum wird auf ca. 5 Mill. Ctr. ges{häßt.

Riga, 22. Januar. Die B G der Düna ist offen.

Stockholm, 16. Januar. Die Gesammtsumme der von den ver- schiedenen schwedischen Städten in den leßten 10 Jahren behufs An- legung neuer Eisenbahnen und Gaswerke, Errichtung neuer Schulen und anderer öffentlichen Gebäude 2c. contrahirten Anleihen beträgt

dl. Ee hat die Einweihung der neu erbauten Gewerbe- {hule in Stockholm stattgefunden. Das Gebäude, welches circa eine halbe Million gekostet hat, ist für 1000 männliche und 500 weibliche Eleven eingerihtet. Das, größtentheils aus Staats- und Kommune- heiträgen herzustellende jährliche Budget für diese Schule beträgt 84,000 Rd. 4

Landwirthschaftliche Nachrichten.

Die süddeutsche Ackerbaugesellschaft veröffentlicht ihr Programm für die vom 7 bis e Mai in Frankfurt stattfindende Zucht- -und elen Taf ung. Aussteller aus O Ia R,

i iz) werden zu derselben einge ¿ esterreichs und der Schweiz) werden z i Anmeldungen müssen bis zum 7. April erfolgen. An Prämien werden fl. zur

i ämlich 42 Preise (3450 fl.) für ZJZuchtrindviceh, Vertheilung kommen, nämlich P ( i s E rindvieh find ausgestellt 16 Preise (1080 fl.) für Mastschafe und Mast- \hweine je 12 Preise (440 fl. und 370 fl). ai

Wien. Die »Wien. Ztg.« vom 21, Januar schreibt: Nach den bis 18. Januar l. J. auen Berichten i} der Stand der Rin-

i erreich folgender: G : verp e e Daltilin L AEO die Seuche in den Bezirken Sandec in 11, Brzezan, Kalusz und Stanislau je in 3, Tarnopol , Limanowa und Grodek in je 2 Orten, Dolina, Zydaczow, Biala, Lemberg, Hussia-

Tlumaz und Skalat jn je einem Orte. j A În der Bukowina sind dier Orte des Suczawaer und drei Orte

n Mähren is Lauka im Ungarisch-Ostraer Bezirke, n Sleien CilaieraL Ellacth im Teschener egirke verscucht. In Nieder-Oesterreich ist der Ort Gnadendorf im Laaer Bezirke verseucht. y i : rn herrscht die Seuche im Pesther Komitate in Pesth und Ma S Qs tturl ‘im Biharer Komitate in Madaras8z, Nagy-

er Komitate in Bahony, Kapolna; Galanta, Toos-Nyarasd n Des K. Freistadt Modern, im Veszprimer Komitate, in Vaszar/, Aka und Csernye, im Graner Komitate in Batorkes, Nyergesujfalu (Neudorf) und in der K. Freistadt Gran, im Raaber Komitate auf der Eörkeny-Pußta, im Komorner Komitate in O-Gyalla, im Honter Komitate in Letkes, im Stuhlweißenburger Komitate in R Au im Trentschiner Komitate in Gbellar und im Heveser Komitate au

der Hidveg-Pußta.

Eisenbahn- und Telegraphen: Nachrichten.

Breslau, 22. Januar. Die Generalversammlun der Rechten Oderufec bb GefeliAaft hat sämmtliche Vorlagen des Verwaltungs- rathes angenommen, darunter den Bau einer Zweigbahn nach Czenstochau. y

Die Eisenbahnen in den neuen Provinzen. Dem Abgcorditténbaule a Handelsministerium verschiedene Nach- weisungen über die preußischen Eisenbahnen und deren finanzielle Ergebnisse vorgelegt worden. Das Wesentlichste aus diesen N ist bereits in dem in Nr. 302 und 306 d. Bl. de 1867 abgedruckten Aufsaze: Die preußischen Staatseisenbahnen enthalten. Wir E A fen uns daher auf nachfolgende Ergänzungen: die Länge der Staats- eisenbahnen in den neuen Provinzen ist in den neuesten L E g gen auf 168,8 M. (statt 169,07 M. wie in Nr. 306) düurh Abrundung der Bruchtheile berechnet. Das Anlagekapital ist (durch Br et nung des Anlagekapitals der Strecken Göttingen, Ahrenshausen un; Bebra - Fulda) auf 90,565,600 Thaler ausgeworfen. Die Arie vatbahnen in den neuen Provinzen sind auf 121,9 M. mi

Nassau 12,6 M., 6 Mill. Thlr., Schleswig 30,5 M., 847 Mill, Thlr., Holstein und Lauenburg 51,2 M./, 17,800,000 Thlr.) Die Gesammt- länge der Eisenbahnen in den neuen Provinzen stellt sich a!so_ auf 290,7 M. mit 137,482,600 Thlr. Anlagekapital oder auf 472,936 Thlr. Anlagekosten pro Meile Bahnlänge (531,613 Thlr. in den alten Pro- vinzen), 0,22 M. Eisenbahnen auf 1 Q.-M. Land (0,17 in den alten Provinzen und Hannover, 0,18 in Schleswig, 0,29 Holstein und Lauen- burg, 0,31 Hessen, 0,44 Nassau), 6,86 M. ‘isenbahn auf 10,000 Einw. (4,54 in den alten Provinzen), 1 M. Eisenbahn auf 14,580 Einw. (22,000 Einw. in den alten Peel und auf 4/5 O.-Ml. (auf 5/8 Q.-Ml. in den alten Provinzen, 2,3 Q.-Ml. in Nassau, 3,3 Q.-Ml. in Hessen, 3,4 Q.-MlI. 1n Holstein und Lauenburg, 5,4 Q.-Ml[. in Schleswig und 6,0 Q.-M. in Hannover).

Telegraphische Witterangsberiehte v. 22. Januar.

Bar. |[Abw|Temp.!Abw ; Ort. |P.L. lv. M R v. M Wind. Gröningen .|330,0| 0,7| |80., schwach. Helder .…..|329,0| 1,1| Sw mässig, 334,8| 6,5| |SW., mässig. 23. Januar. 331,8] -9,1'— 4,4| -2,0|NO0.. schwach. Königsberg. /331,7|-5,4|— 2,8|-0,3/0., schwach. » Danzig 331,4|-9,8|— 1,4|-0,2/0NO0., sehwach, Cöslin 320,1] -9,0|— 2,2|-0,9/NO0., mäasis. ) [Stettin 329,01 -8,3/— 1,2| 0,0l0., stark. C | Putbus .… [328.0] -6,7¡— 1,5] -0,7|0., s. stark. Schneegestöber. Berlin 326,7|-9,3| 1,8 +2,5/S0., mäss:,. ganz bed., gest. | Abds. Schnee.

327,1|-8,3'— 0,2 +1,7/080., s sehwach.|bed., Nehts.Schn. 323.3| -7,0 0,0 +3,1 S., mässig. halb heiter. 324 3| -8,2 40 S., mässig. bed., gest. Abd,

Schn. dann Reg. 324 3|-9,8| 2,4/[7T3,3/SSW., stark. bed., gst. Schnee, Nachts Regen. trübe. trübe. trüb., gest. Abds. u. NachtsSturm.

Schuee.

Allgemeine Himmelsansicht, bedeckt. unruhig,

sehr bewölkt.

bedeckt.

bedeckt. bedeckt. bedeckt, Schnee.

Ratibor ….. Breslau .….

Torgau

» Münster . 324,6 1,0| -0,2(SW., mässig.

» [Cöln 328,0| -=7,11 41,8|TO0,8|W., schwach.

Trier =-T,4| %2,2|/T1,7/80., stark. 1,5

Flensburg . 329,8 \X0., stark.

Paris e

Brüssel. .. ./331,0 2,2 WNW., mässig “f schwach.

N., mässig.

sehr bewölkt, zeitw. Windst. heiter.

l

25,3 pn

Haparanda. 338,2 Helsingfors | Petersburg.|

333,1

42,0 N., schwach.

bedeckt.

bed., gst. Schnee. NW. schwach. 22. Max. —4,0. Min. —9,6. heiter.

Stockbolm . 3: —14,5| |N., schwach.

ONDO., achwach.

Skudesnäs . 335,8 Gröningen .| Helder Hörnesand. |337,3 —19,7 Christians. /434,1 1,4}

3,8

halb bedeckt.

XO0., ééhwheh schön.

SSO0., mässig.

Königliche Schauspiele.

reitag, 24. Januar. Im Schauspielhause. 23. Abonne- E Politische Grundsäße. Lustspiel in 4 Akten von P f : ittel-Preise.

Im Opernhauje. Keine Vorstellung.

Sonnabend, 25. Januar. Jm Opernhause. Erster Su b- \criptions-Ba Gu Eröffnung des Hauses halb 8 Uhr. An-

des Balles r. A L ilde (24. Abonnements - Vorstellung.) Hamlet, Prinz von Dänemark. Trauerspiel in 4 Abtheilungen von Shakespeare, nach Schlegel§ Uebersezung.

Mittel-Preise. q. Sonnabend. 25. Januar. Im Saal-Theater des König-

lichen Schauspielhauses. Vierzehnte Vorstellung der französischen

| ièr Ì| le: Le Schauspieler - Gesellschaft. Première représentation de: O Comédie en un acte de Mr. Octave Feulllet.

Première représentation; Le tigre du Bengale. Comédie en un acte de Mrs. Brisebarre et Mare - Michel. Deuxième re- présentation de: La joie fait peur. Comédie en un acte de Madame Emile de Girardin,

A l’étude: Bataille de dames. Mrs, -Scribe et Legouvé, L’aventurière, actes en vers de Mr, Emile Augier.

Sonnabend , den 25. Januar, findet im Königl. Opern- hause der erste diesjährige Subscriptions-Ball statt. Ungeachtet der Anzeige vom 21. d. M., daß Billets zum

Comédie en trois actes de Comédie en quatre

46,917,000 Thaler Anlagekapital berechnet (Hannover 51 M, 1867000 Îhaler , Hessen 22,5 M., 135 Millionen Thaler,

ersten Subscriptions-Ball nicht mehr disponibel sind, gehen der