1868 / 26 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Sachsen. Leipzig, 29. Januar. Jhre Majestäten der König R d die bat A sowie He Königlichen Hoheiten der Kronprinz, die Kronprinzessin und die Prinzessin Amalie wohnten gestern Abend der in dem neuen Theater zur Eröffnung desselben stattgefundenen Festvorstellung bei. Bie Mittags hatten bereits sämmtliche allerhöchste und höchste

äste die Stadt verlassen. Se. Majestät, um mittelst Extra- zuges nach Altenburg zu reisen, Jhre Majestät die Königin und Ife Königlichen Hoheiten die Kronprinzessin und die Prin- zessin Amalie, um nach Dresden zurückzukehren, und Se. Kö- 1E R der Kronprinz, um sich nach Oschay zur Jagd zue begeben.

Hessen. Darmstadt, 28. Januar. Seitens des Krieg®L- ministeriums werden, nach dem »Fr. Journ. «, zwei Geseßent- würfe über PensionSerhöhungen und Unterstüßung von Wittwen und Kindern der Militairpersonen den Ständen zur Güutheißung vorgelegt. Hiernach erhält jeder Offizier oder obere Militairbeamte, der im Kriege invalid geworden, eine Erhöhung der geseßlihen Pension um 175 Gulden, sofécn er untér dem Rang eincs Hauptmanns erster Klasse, um 350 Gulden jährlih. Desgleichen erhalten dieselben, wenn sie verstümmelt oder erblindet sind, außer- dem 350 bis 700 Gulden jährlich. Wittwen geblie- bener oder verwundeter Offiziere erhalten neben der statuten- mäßigen Pension eine Beihülfe aus Staatsmitteln von 350 bis 700 Fl., Überdies für jeden Sohn bis zum vollendeten e Fe ti jährlich 87 Fl. 30 Kr. und für jede Tochter 7 i halten jährlich 75 bis 100 Thlr., solche der übrigen Soldaten 50 Thl. Für deren Kinder werden bis zum 15. Lebensjahre für jedes Kind im Falle des Bedürfnisses 25 Thlr. jährlich ge- währt. Das Gescß soll innerhalb der entsprehenden Chargen auch auf die bereits pensionirten Militairpersonen und über- haupt von Anfang dieses Jahres an zur Geltung kommen. Militairbeamte jeder Art rangiren je nach der Kategorie, wel- cher sie ihrer Stellung nach angehören.

Baden. Karlsruhe, 28. Januar. Zu Ende voriger Woche hat si, wie dem »Frankf. Journ.« geschrieben wird, mit dem Präsidenten des Kriegs8ministeriums, General Lu d- wig, eine Kommission dexr zweiten Kammer nach Rastatt begeben. Es handelt sich um eine Vermehrung der dortigen Friedens-Kasernen , mit welcher auch die beabsichtigte Vermehrung der Garnison um cin Bataillon zusammenhängt:

29. Januar. (W. T. B.) Die erste Kammer nahm heute das N P N in der von der zweiten Kammer adoptirten Fassung mit allen gegen eine Stimme an, ferner das Ministerverantlwortlichkeits-Geseß nah Maßgabe der Kom- missiöonsvorschläge mit allen gegen 3 Stimmen , und endlich das Dreßgeseß, bei dessen Genehmigung Einstimmigkeit erzielt wurde.

Mannheim, 28. Januar. Gestern Abend, reibt das »Mannh. Journ. «, wurde ein in Mannheim seltener Genuß geboten : cs wurde nämlich von den Offizieren ‘des hiesigen Leib- Dragoner-Regiments ein Caroussel veranstaltet, welches sehr ge- lungen“ ausgeführt wurde. Der in der Reitbahn des Groß- herzoglichen Schlosses gegebenen Production wohnten Ihre König- lichén Hoheiten der r oN erag und die Großherzogin, mehrere erlauchte Mitglieder des Großherzoglichen Hauses nebst hohem Gefolge, eine große Anzahl Offiziere hiesiger und aus- wärtiger Garnisonen, die Spitzen der Behörden, sowie ein zahl- reich’ geladenes Publikun? bei.

Wayern. München, 27. Februar. Der dem Landtage vorgelegte Geseh - Entrourf über Schließung und Trennung der Ehen von Personen, welche keiner der anerkannten Re- ligionS8gesellshaften angehören, besagt in Art. 3:

Die Ehe wird durch eine Verhandlung vor Gcricht geschlossen, weni kein Theil der Verlobten oder nur der cine Theil Mitglicd einer vom Staate anerkannten Religions - Gesellschaft ist; doch bedarf cs (Art. 4) in leßterem Fall keiner Verhandlung vor Gericht, wenn die Trauung durch einen Geistlichen der anerkannten Religions-Gesell- schaft erfolgt, Hinsihtlich der civilrechtlihen Vorausseßungen der Eheschließungen (Art. 5) sind die Bestimmungen der in den einzelnen Landestheilen geltenden bütgerlichen Rechte und hülfsweise diejenigen des für die Protestanten geltenden Ehe- rechts maßgebend; zur Bewilligung der Dispensation von Ehchindernissen ist der Staats - Minister der Justiz in jenen Fällen ermächtigt, in welchen bei den Protestanten die Konsistorien zuständig sind. Nach Art. 6 is zur Vornahme der in Artikel 3 be- zeichneten Verhandlungen der Einzelrichter kompetent, in dessen Sprengel Brätitigam ‘oder Braut ihren Wohnsiß haben oder ‘deren Heimathsort gelegen ist. Die Art. 7—10 handeln {von der Vorverhandlüng, | der öffentlichen Befanntmachung ‘der beabsichtigten Eheschließung, der Wirk- samkeit erhobener Einsprüche. Nach Art. 11 is gegen eine Verweige- rung’ des Eheabschlusses von Seite: des Einzelnrichters Beschwerde zu- lässig an das ihm vorgesebte Bezirksgericht. Die Art 12—16 handeln von den Fornialitäten bei der Verhandlung.

In Sachen der Landwehr hat das Staatsninisterium des

Wittwen von Ober-Feldwebeln und Unteroffizieren er-

Innern kürzlih eine Entschließung an die Kreisregierungen erlasse wonach dicselben in Erwägung zu ziehen haben, ob nicht 1)- den Ci meinde-Insassen, dann den übrigen über 40 Jahre alten. Landweh pflichtigen der Eintritt in die Landwehr, sohin auch. die Reluition dy Dienstes und die Erlegung des Rüstgeldes zu erlassen, 2) die Ererzi zeit der bereits eingeübten Landwehrmänner (vorbehaltlih besondet Einübung des nicht exerzirten neuen Zuganges) auf cine woh beinessene Zahl von Tagen und Abendstunden zu beschränk 3) die Reluitionsbeiträge streng nach dem Bedürfnisse di

laufenden Dienstes und beziehungsweise nah dem Bedarfe: für die A

wickelung des etwa bestchenden Schuldenstandes der betreffenden Lan wchrabtheilung zu bemessen wären; 4) ob niht Rüstgelder von d noch zugehendenLandwehrpflichtigen nur mehr in einem den Kosten der Y waffnung äquivalenten Betrage und nur ausnahmsweisein cinem höhere resp. dem verordnungsmäßigen vollen Betrage bei jenen Landwehrabth lungen zu entrichten wären, wo und so weit dies nothwendig erscheint, um bestehenden Schulden zu tilgen; ob nicht 5) die Wiederbeseßung ledigter Landwehr-Stabs- und Ober-Offiziers-Stellen, so weit thunlig unterbleiben sollte; endlich wie 6) die Liquidation des Vermögens un des Schuldenstandes der Landwehrabtheilungen vorzubereiten wäy Die Kreisregierungen sind beauftragt, im Benehmen mit den Lan) wehr-Kreis-Kommando's über diese Punkte, sowie über etwaige weite Erleichterungen für die Uebergang8zeit sich gutachllich zu äußern. 28. Januar. Jn der beutigen Sißung der Ab geor! netentammer wurde, wie bereits kurz gemeldet, von dey Handel8Sminister von Schlör das Eisenbahngeseh vorgelez! Bur Vervollständigung des bayerischen Eisenbahnneytes solle folgende Linien zur Ausführung kommen : 1) Regens8burg—Jy golstadt—Donauwörth—Offingen ¡ 2) Rosenheim München 5) Rosenheim—Mühldorf ; 4) München—Buüuchloe—Memminge

—württemb. Grenze; 5) Peißenberg—Biessenhofen; 6) Weilhein|

—Partenkirchen österr. Grenze; 7) Biessenhofen Füssen österr. Grenze; 8) Augsburg Ingolstadt; 9) aa b Ingolstadt ; 10) Mühldorf Vilshofen ; 11) Donauwörth

Treuchtlingen ; 12) Nürnberg Ansbach würtemb. Greny 13) Nürnberg Bayreuth; 14) Oerlenbach Neustadt a. | S. meiningenshè Grenze; 15) Gemünden Burgsinn

preuß. Grenze; 16) Aschaffenburg Miltenberg; 17) Schwein furt Gemünden ; 18) Verbindungsbahn zwischen der Nürn berg Würzburger und Ans®8bacher Bahn in der Richtun gegen Maäarktbreit; 19) Verbindungsbahn zwischen der Bah München —. Buchloe und Augsburg Buchloe über daj Lechfeld. Zunächst sollen zur Ausführung kommen Numm 2, 10, 13 und 16; ferner Regensburg Donauwörth, Mün chen Buchloe und Gemünden Obersinn, für welche siebt

Linien die Staats-Regierung einen Kredit von 61 Million

fordert.

Desterreich. Wien, 29. Jauuar. (W. T. B.) Jn da heutigen Sißung der ungarischen Delegation richtete Gh ic an _ das »gemeinsame« Ministerium die Anfrage, weshalb i

dasselbe den Titel »Reich8ministerium« beilege, und waru|

nicht auch in dieser Beziehung die Parität beider Theile d Monarchie gewahrt werde/ der Redner behauptete ferner , da die Stellung des Krice Sministers keine geseßentsprechende Der Abgeordnete Ker apolyi interpellirte gleichfalls wege der Benennung »Reichsministerium« un

Verkehr treten wolle. Nachdem die Jnterpellationen ein N waren, wurden Graf Ladislaus Osfaky zun Bicepräsidenten , die Abgeordneten Rajner und Kerkla polyi zu Schriftführern erwählt. Jm weiteren Verlauf de Sigung erklärte Ghiczy, daß er und seine politischen Freund! an der Berathung des Budgets, welche bereits übermorgen b ginne sollen, vor der Beantwortung der von 1hnen eingebracht Interpellationen nicht theilnehmen könnten. Der Ministerpri sident Graf Andras\y erklärte dieses Verfahren für inkorrekt man müsse dem gemeinsamen Ministerium Zeit zur Bean wortung lassen.

Die »Oesterreichishe Korrespondenz« meldet: Jn mehr ren Staaten sollen in nächster Zeit die bisherigen österreichisch Genecralkonsuln durch Geschäftsträger erseßt werden. Qunäd wird der Generalkonsul v. Eder in Bukarest in der Eig" schaft als Geschäftsträger beglaubigt werden.

Agram, 28. Januar. Jn der heutigen Landtagssißuü| wurde die Adresse mit unwesentlichen Modificationen ant nommen. Der wesentliche Jnhalt der Adresse geht dahin: E sei zu bedauern, daß cine nicht zu beseitigende Macht der V ne dem froatischen Landtage die Theilnahme an der Zu ammenstellung des Jnaugural-Diploms, so wie dem Krönung® feste beizuwohnen nicht erlaubte. Bei. der Ausgleichs-Verhand lung werde der sanctionirte Landtagsgeschartikel von 1861 zu Nichtschnur genommen werden. Es folgt hierauf die Bitte un Einverleibung Dalmatiens und der Militairgrenze; die enb sprechenden erfügungen möchten ‘baldigst erlassen werden ; dl Auflösung der Militairgrenze könnte ohne Gefährdung des Ot sammt-Juteresses der Monarchie theilweise geschehen. Der En! wurf schließt mit einer prinzipiellen Verwahrung gegen d

/ Sn fragte, wic dai selbe mit der ungarischen Delegation in varlamentariit

433 E S seitens des Finanzauss{husses über das Inkrafttreten der Legal- Tender-Akte Bericht erstattet worden.

Octroyirungen. Die dritte Lesung der Adresse wird morgen

erfolgen.

Großbritannien und Jrland. London, 28. Januar. Bei dem heute wieder aufgenommenen Verhör gegen die bei der Explosion in Clerkenwell Betheiligten trat der Ange- klagte Patrick Mullaney als Kronzeuge oder Angeber auf und theilte mit, wie das Komplot geschmiedet worden sei. Die Ver- handlungen sind noch nicht beendet. ; i

Dublin, 28. Januar. Eine Anzahl Fenier, welche einen Angriff auf den Martellothurm bei Waterford versuchte, wurde durch das Feuer der Besaßung in die Flucht getrieben,

Frankrei. Paris, 28. Januar. Die »France« mel- det: »Der Kaiser hat auf den Vorschlag des Kricgsministers entschieden , daß in den 100 Linien-Regimentern die Grenadier- und Voltigeur -Compagnien abgeschafft werden sollen. Es soll fernerhin nur noch Soldaten 1. und 2. Klasse geben.

__— 29. Januar. (W. T. B.) Im gesehgebenden Körper begann heute die Diskussion des Preßgeseßes. Der erste Redner, E. Pelletan, erkannte zwar an, daß der Geseßentwurf mehr- fache Verbesserungen ins Leben rufen werde, durch denselben werde jedoch ein neues Systeni der Strafmittel cer, Die Geldstra- fen sollten auf eine erstaunliche Höhe gebrach werden, da 12000 Fr. das geringste Maß derselben für die Pariser Presse bilden würden. Lafond St. Mur fand, daß das Gesey liberal sei und die Presse vor der doppelten Gefahr der administrativen Willkür und der eigenen Heftigkeit s{üße. Das§ Kaiserreich, welches die Freiheit der Tribüne aufrecht erhalten habe, werde auch die Freiheit der Presse aufrecht erhalten. Jules Simon forderte unbeschränkte Preßfreiheit, sowie Aufhebung der Ver- antwortlichkeit des Druckers. Latour-Dum oulin, welcher demnächst das Wort erhielt, wies das Verlangen nach einer unbeschränkten Preßfreiheit zurück, und sprach sich gegen die Kompetenz der Geschworenengerichte in Preßsachen aus. Latour hielt zwar die Cautionsbestelung für nothwendig , forderte jedo Abschaffung des Zeitungsstempels und wünschte, die Be- fugniß der Gerichtshöfe, Journale zu su8pendiren und ganz zu unterdrücken, beseitigt zu sehen.

In der

Italien. Florenz, 29. Januar. (W. T. A | heutigen Sihung der Deputirtenkammer wurden jämmtiliche Kapitel des Ausgabebudgets genehmigt. Der Minister des Innern erklärte sih mit einem Antrage einverstanden, durch welchen die zu Gunsten der römischen Emigranten zu verwen- denden Beträge erhöht werden. Die Zahl der Emigranten be- läuft sich auf circa 13,000. :

Neapel, 28. Januar. Heute hat hier ein Erdfturz statt- gefunden. Ein Theil des Hügels, an welchen sich das Stadt- viertel Santa-Lucia lehnt, löste sich los und verschüttete im Sturze drei Häuser.

Rußland und Polea, St. Petersburg, 27. Januar. Durch einen vorx Kurzem veröffentlichten Beschluß des Reichs9- raths ist das den Käufern polnischer Güter in den litthauischen und reußischen Gouvernements von der Gesellschaft des gegen- seitigen Boden-Kredits zu gewährende Darlehn von # bis auf 5

des Taxwerthes erhöht worden.

Schwedeu und Norwegen. Stockholm, 25. Ja- nuar. Jn Uebereinstimmung mit der in der Thronrede ge- machten Andeutung is dem Reichstage jeßt ein Entrwourf zu einer Veränderung des §. 6 der »Regierungsform« vorgelegt worden, wonach ein Ministerium für »Gewerbe und öffentliche Arbeiten« errichtet werden soll. |

Dex am 31. Oftober v. J. zwischen Schweden und Norwvoegen einerseits ‘und Frankreich andererseits abgeschlossene Postvertrag wird laut Königlicher Bekanntmachung schwedi- cherseits am 1. Februar d. J. in Kraft treten.

Dánemark. Kopenhagen, 27. Januar. ImFolkething legte heute der Finanzminister Fonn es bech einen Gesehentwurf, betreffend den Verkauf mehrerer kleineren, der Staatskasse ge- hörigen Holzungen, vor. Es wurde darauf die erste Behand- lung des von dem Abg. Hage eingebrachten Geseßentwurfs, betreffend die Durchführung der Oeffentlichkeil und Mündlichkeit in der Strafrechtspflege, sowie die Einführung von Geschwornen- gerichten in Kriminal- und politischen Sachen, vorgenommen.

29. Tanuax. (W. T. B.) Das Land8thing hat in seiner heutigen Sißung den Vertrag, betreffend den Berkauf der westindischen Inseln, în erster Lesung einstimmig angenommen.

Amerika, Aus New-York, 18. Januar, hat die »City

of Baltimore« Nachrichten überbracht , denen zufolge das Re- präsentantenhans die Senatsbill, wonach die Ermächtigung des Schaßÿsecretairs M'Culloch zur Einziehung von Papiergeld nicht suspendirt, sondern vollständig aufgehoben werden soll, abgelehnt und dem Senate zurückge]andt hak. Im Senate ist

Kunst- und wissens{aftliche Nachrichten.

Berlin, 30. Januar. Die von den hierselbst für vaterländische Geschichte bestehenden Vereine veranstalteten Vorträge über preußische Geschichte werden am nächsten Montag, den 10.- Februar, Abends 5 Uhr, im Concertsaal des Königlichen Schauspielhauses beginnen und an jedem Montag fortgeseßt werden. Die. Reihenfolge der Vor- träge ist folgender: I. Herr Hassel : Der große Kurfürst als Begründer des preuß. Staates. 11. Herr David Müller: König Friedrich T. Il, Herr Werner Hahn: König Friedrich Wilhelm 1. .IV. Herr Cauer : Die deutsche Politik Friedrichs des Großen. V. Herr Jahn's: Preußen im Jahre 1866. VI. Herr Foß : Lage und Bodenverhältnisse des preußischen Staates.

Telezraphische Wäütterungsheriechte v. 29 Januar,

Sk. Ort Mg : P. L. ¡v. M. 8 [Petersburg |330,9| |—12,3| |S., s. stark.

Allgemeine Himmelsansicht, bedeckt, Schnee- treiben. Sehnee. Gest. 0. währ. der ganz. Nacht Schnee.

Bar. A R Abw i Wind R. v. M. :

» [Telsingfors |326,9| |— 4,5| [SS0., schwach.

30, Januar.

331,7| -5,2| 0,4 3,9¡SW., schwach.

Königsberg |333,4| -3,7|— 2,0 1,2/W., schwaeh.,

) Danzig 333,2| -4,0|— 0,3| 0,7NW., stark. Cöslin 335,4| -0,7|— 0,9| 0,5 NW., mässig.

) 236,8] -0 5|— 0,1| 0,6/NW., stark.

. ..1335,3| 0,6|— 1,3|—0,6|NW., stark. 336,4| 0,4| 0,ec| 0,8/NW., mässig.

bedeckt.

heiter.

bedeckt.

heiter.

heit „Nehts.Schn, Sturm.

wolkig.

ganz heiter, gest. Abd.Reg.Nehts, Schnee.

irübe, gest. und Nachts Schnee. bedeckt, Nebel. bew., Neht.Schn, heit., Ncht. Sehn. irübe.

heiter.

trübe.

heiter, gst.Sturm.

poanal N I]

NNW., stark.

W., stark. W., Sturm. NW., sta:k. SW., sehwach,

332,5| -2,9|— 0,4

328,6 -1,7 ET 1,8 330,3 —2,3 E 0,8 334,9} 0,8| 0,0 338.4] 3,5| 2,4 338,8] 3,7 1,8 336,5| 43 10 0,2

3,1

W

Ratibor .…. Breslau Torgau Münster .. ) W., mässig. SO0., stark. NW., mässig.

SW., schwach.

e -— [T ch0 A

Flensburg . (337,3

Brüssel. . ..1340,9 Haparanda. | Helsingfors | Petersburg. | Riga 343,4 Libau A Moskau ….. Stockholm . Skudesnäs . Gröningen . |: Helder Iörnesand. Christians. .

sehr bewölkt.

schwach. hedeckt.

wenig bedeckt. gewöhnlich.

W.., still, SW., mässig.

L eres

E FÉEEH E

G E EEEG.E Es e e S

Königliche Sczauspicle.

Freitag, den 31. Januar. Jm Opernhause. (23. Vorstel- lung.) Die Krondiamanten. Komische Oper in 3 Akten von Scribe. Musik von Auber. Theophila: Frl. Artôt. Leßte Gast- rolle derselben vor ihrem Wiederauftreten im Monat März.

Mittel-Preise.

Im Schauspielhause. (30. Abonnements - Vorstellung.) Das Testament eines Sonderlings. Schauspiel in 5 Aufzügen, mit theilweiser Benußzung des Romans: »Der gemeinschaftliche Freund«, von Boz (Dickens8), von Charlotte Birch-Pfeiffer.

Mittel-Preise.

Sonnabend, 1. Februar. stellung.) Die weiße Dame. dem Französischen des. Scribe. M E

ittel-Preije.

Im Schauspielhause. (31ste Abonnemen!s - Vorstellung.) Politische Grundsäge. Lustspiel in 4 Akten von Otto Girndt.

Mittel-Preise. Sonnabend, 1. Februar. Jm Saal-Theater des Königlichen

Schauspielhauses. . Achtzehnte Vorstellung. der französischen Scauspieler-Gesellschaft. Première représentation de: L’aven- twière, Comédie en quatre actes en vers de Mr, Emile Augier.

Im Opernhause. (24ste Vor- Oper in 3 Abtheilungen nach Musik von Boieldieu. George