1868 / 28 p. 1 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

rung, veröffentlicht ohne die Absicht, revolutionaire Leidenschaf- ten anzufachen, so is er fein seditious libel; wenn nicht, fo ist er ein solhes und zwar ein um so stirafbareres, als es in einem sehr kritischen Moment veröffentlicht ist.

»Von den übrigen Stücken behauptete der Kronanwalt, daß sie, als darauf berehnete Verachtung gegen die Regierung zu erregen, gleich reht8widrig seien, möchte der Redacteur sie sich zu cigen gemacht haben oder nicht. »»Jch sage ohne Furcht, daß die bloße Veröffentlichung von etwas, was seditious oder libellous ift, in einer Zeitung den Verleger der Zeitung ver- antwortlich macht, daß das Faktum der Beröffentlichung, wenn

egen ihn erwiesen, die Kriminalklage gegen ihn begründet. «« zeron, des Angek. Anwalt bestritt diesen Saßkund versuchte, die Freiheit, Auszüge aus ausländischen Blättern zu publiziren, als identisch darzustellen mit dem Recht der Presse, ausländische Nachrichten (news) zu publiziren. Das Trügerische dieser Argu- mentation liegt auf der Hand. Niemand wird die Nachricht, daß in New-York eine fenische Armada ausgerüstet werde, für ein seditious libel halten, aber wohl dürfte es ein solches sein, eine Proclamation des Befehlshabers der Armada an das irische Volk zu veröffentlichen. Es ist unmöglich, es als Rechts8doktrin aufzustellen, daß die Zeitungen nicht für alle in ihnen enthal- tene libellons matter verantwortlich seien, ausgenommen, soweit sie durch die Regeln über privilegirte Veröffentlichungen (siehe oben) geschüßt sind. Was isst nun der Unterschied, ob fenishe Briefe im » Jrishmann« oder in einer der von Heron citirten (londoner) Zeitungen abgedruckt worden|? Der Unterschied, wenn überhaupt einer da ist, besteht einfach in dem animus der Veröffentlichung und in der Wirkung, die sie berechnet sind, hervorzubringen, wenn fie in Verbindung mit dem Vorhergehenden und. Nachfolgenden und dem allgemeinen Tone der Redactionsartikel in derselben Zeitung gelesen wer- den. Wieweit die Geschworenen solche Umsiände in Rechnung ziehen können, wird der präsidirende Richter zu bestimmen haben, aber fie ganz auszuschließen, würde aller Vernunft zu- widerlaufen. Mögen unjere Leser die leßte, während der Ge- richts8-Verhandlung erschienene Nummer des »Jrishman« an- sehen und fie werden sofort die Wichtigkeit dieser Erwägung begreifen. Man könnte sehr wohl einen ironischen Artikel schreiben, anscheinend für die Regierung und ohne einen ein- zigen libellosen Say und doch mit bösartigen Eingebungen von Disloyalität und Rebellion shwanger. Es§ ist. ebenso ausführ- bar, Artikel zu schreiben, die an sih unschuldig sind, aber eine strafbare Bedeutung erhalten dur Seiten voll Aufruhrschriften zweiter Hand. Die Gesezlichkeit dieser hinterlistigen Praxis wird jeßt auf den Prüfstein kommen.«

Ob die Ausführungen über den Thatbestand des Aufruhrs vor der englischen, die Ausführungen über die Schuldbarkeit der Verschweigung von Thatsachen und des Abdrucks von Artikeln ausländischer Zeitungen und über die sittliche Pflicht der Ne- gierung vor der philosophischen Jurisprudenz richtig sind, ist hier nicht zu erörtern. Als lehrreich hervorzuheben aber sind erstens die Thatsache, daß solche Ausführungen von der »Times« edes worden, auf die man sich in Sachen der Presse so gern eruft, und zweitens die faktischen Angaben, daß in britischen Reichen, wo die öffentliche Meinung regieren soll, Leserkreise existiren, die von den Weltläuften nichts erfahren, als was ir- gend ein Lieblingsorakel ihnen zumißt. Diese Belehrung und Anregung zum Nachdenken ist freilich bei uns bisher nur einem sehr kleinen Kreise zugänglich geworden. Wir haben die beiden »Times« - Artikel in einem preußischen Blatte nicht erwähnt, nur in der Wiener »Presse« mit einer Nußanwendung für die Czechen wiedergegeben gesehen. Die betreffenden Nummern der »TimesL« und der lithographirten englischen Korrespondenz, mit der die meisten deutschen Zeitungen anstatt der Originalquellen m begnügen, scheinen in stillshweigendem oder vielmehr in ympathischem Einverständniß in den Papierkorb befördert zu sein. Die Mythologie über England ift damit in ein neues Stadium etreten, neu in doppelter Beziehung. Die Jrrthümer, welche deutsche Sournatiston fonst Über die englische Verfassung, z. B. Über das englische Budgetrecht, ihren Lesern ausftischten, theilten fie, das hat man allen Grund zu glauben, selbst; die Wahrheit war nicht leicht zu ermitteln und es ist shwer, neben der be- rufsmäßigen Beschäftigung der Journalistik zu tiefen Stu- dien die Zeit zu finden und die Neigung zu bewahren. Diese Timesartikel aber sind jedem Redacteur eines nicht ganz unbedeutenden Blattes, liberalen wie konservativen, auf den Tisch gelegt worden. Er kennt sie, aber er will nicht, daß seine Leser sie kennen eine Anwendung der erfolgreichen Experimente, welche man mit der leiblichen Fütterung organi- schec Wesen gemacht hat, auf die geistige Ernährung; ein Ge- danke, den Fichte vorhergesehen und vorher treffend charakteri- sirt hat; ein Unternehmen, dem man cine gewisse Großartigkeit nicht absprechen, dem man einen gewissen Erfolg nicht bestreiten kann. Wenn sich auch bei uns Leute, wie der irische Land-

mann und der englische Dissenter in der Pflege und leichten Kost zwar nicht geistlicher, aber geistiger Hirten fo wohl befin- den, daß sie das Bedürfniß verlieren, selbst und aus erster Hand eine derbere Nahrung zu suchen , so ist das nicht zu ändern. Den Hirten aller Farben abex ist zu sagen, daß fie sih in dem Zwecke verrechnen und in dem Mittel vergreifen. Was sie in das Wort Preßfreiheit scheinen hineintragen zu wollen, ein Zustand, in dem die Presse sagen kann, was sie will, und Niemandem verantwortlich ift als sich selbst, hat bisher nirgends existirt, kann nie existiren, weil die Natur der Menschen und der Dinge dawider ist. Jn den Vereinigten Staaten schafft diese Natur, wenn Federn und Dinte nicht verfangen wollen, sich Recht mit Federn und Theer, und in manchem amerikanischen Redactionslokale hängt eine Ge- dächtnißtafel der Mitarbeiter, die auf ihrem Schemel, auf der Straße, im Zweikampf erschossen sind. Ebenso sehr vergreift man sich in dem Mittel, einen solchen Zusiand herbeizuführen. Die Regierungen werden, so wenig sie das Argument als zwingend anerkennen, daß, weil etwas in England so oder so sei, es auchin Deutschland so sein müsse, so wenig sich in Betreff dessen, was in England is}, auf das verlassen und beschränken, was die deutschen Redacteure darüber mitzutheilen für gut finden. Und schon diese Blätter werden wenigstens die Wirkung haben, daß der treue Leser und der geehrte Redner, der die alten Vorstel- lungen von der englischen Preßfreiheit zum Vorschein bringt, in größeren Kreisen, als bisher, einem Lächeln über seine Un- schuld begegnen wird.

Statistische Nachrichteu.

Der Gesammt-Eingang von roher Baum1ivolle in den Zollverein betrug im Jahre 1866 1,811,005 Cir., von welchen 1,576,091 Ctr. in freien Verkehr gefeßt und wohl hauptsächlich zum Konsum der vereinsländischen Baumwollspinnereien verwendet wor- den sind. Von dem zuleßt gedachten Quantum sind 503,823 Ctr. odex 31,9 pCt. aus den Niederlanden, 421,192 Ctr. oder 26,7 pCt. aus Hamburg, 262,313 Ctr. oder 16,6 pCt. aus Bremen, 121,126 Ctr. oder. 7,7 pCt. aus der Schweiz, 100,395 Ctr. oder 6,4 pCt. aus der Ostsee, 79,402 Ctr. oder 5 pCt. aus Frankreich, 28,403 Ctr. oder 1,8 pCt. aus Oesterrei h, 23,647 Ctr. oder 1,5 pCt. aus Belgien eingegangen. Wenngleich die Baumwolleneinfuhr fich nach Beendigung des Krieges in Amerika wieder gehoben hat, so hat sie doch die frühere Höhe, sie betrug im Jahre 1861 bereits 2,002,681 Ctr., noch nicht wieder er- reicht, woran die Unsicherheit der politischen Zustände in Europa zum Theil mit Schuld sein mag. Der Ausgang aus dem freien Ver- fehr belief sich auf 382,812 Ctr. , von welchen 202,895 Ctr. oder 53 pCt. nach. Oesterreich, 111,870 Ctr. oder 29,3 pCt. nach Rußland und Polen, 41,608 Ctr. oder 10,9 pCt. nach der Schweiz, 10,047 Ctr. oder 2,6 pCt. nach Frankreich exportirten. Zieht man das ausgeführte Quantum von denjenigen 1,576,091 Ctr., welche der Zollverein aus dem Auslande bezogen hat, ab, so bleiben 1,193,279 Ctr., welche den Konsum des Zollvereins für 1866 ausmachen, so daß also auf den Kopf der Bevölkerung 3/33 Pfund treffen.

__— Nach der in Hannover bisher herausgegebenen statistischen Zeitschrift befanden fih im Jahre 1866 im ganzen Lande Hannover 3084 Geisteskranke. Auf 590 Einwohner kam ein Geisteskranker. Von 100 Geisteskranken gehörten 51,59 dem männlichen, 48,41 dem weiblichen Geschleht an; 78,86 waren ledigen Standes, 14,72 verhci- rathet und 6,42 im Wittwenstande. Unter je 100 Jrren waren 39,01 von der Geburt an geisteskrank; 22,92 litten an fecundairem Blod- sinn, 17,45 an Wahnsinn, 11,48 an Melancholie, 5,51 an Tobsucht. Was das Lebensalter betrifft, so standen 41,09 pCt. im Alter zwischen 20—40- Jahren, 32,74 pCt, zwischen 40—60 Jahren, unter 20 Jahren 14/34, und Über 60 Jahren 10,31 pCt, Die Geistesstörung dauerte bei 47,60 pCt. mehr als 2 Jahre, bei 2,24 pCt. zwischen 6 und 12 Monaten, bei 39,01 pCt. seit derx Geburt.

Die Zahl der Bremer Cigarrenfabrikanten beläuft sich auf un- gefähr 240. Sie beschäftigen 2000 Arbeiter und liefern jährlich etwa 100 Mill. Stück Cigarren im Werthe von 14 Mill, Thlrn. Außerdem unterhalten 40 Bremer Firmen gegen 65 Fabriken mit 7000 Ar- beitern, außerhalb des Freihafengebietes, auf zollvereinsländischem Boden. Dieselben produziren 450 Millionen Stück, 5 Millionen Thaler an Werth. Aus Bremen selbs! wurden im Jahre 1866 im Ganzen etwa 69 Mill. Stük ausgeführt, davon gingen nach dem Zollverein 23 Mill. St. für 401,000 Thlr, nach dem übrigen Deutsch- land 25 Mill. St. für 271,000 Thlr., nah der Schweiz 10 Mill. St. für 131,000 Thlr., nah England 3 Mill. St., nah Rußland 1,2 Mill. St. für 50,000 Thlr., nah Ländern außerhalb Europa 4,3 Mill. St. für 65,000 Thlr. Die Ausfuhr nach Nordamerika ward durch die Zollerhöhungen von 15 Mill. im Jahre 1860 unter 1 Mill. St. im Jahre 1866 herabgedrückt, während der Export nach Frankreich durch die dortige Tabaksregie kaum nennenswerth blieb.

In Allem werden jährlich 3 Millionen Tonnen Zucker pro- duzirt. Davon kommen auf Europa allein 650,000 Tonnen. Cuba liefert 530,000; die britischen, holländischen und dänischen Besißungen in Westindien 250,000; Java 130,000, Mauritius 100,000, Brasilien 130,000, Manila 60,000, die französischen Kolonieen 150,000. Porto Rieo 60,000, Jndien 24,000, Amerika (Ahorn-ZJucker) 30,000, Louisiana 30,000, Natal 6000, Queensland 500, Sandwichs - Inseln 10,000, Aegypten 10,000, Peru 1000, Siam 2500, Mexiko 32,000, Penang 3000, China 14,200.

Das Abonnement beträgk. *. 41 Thlr. F stir das Vierteljahr.

Alle Poß - Anstalten des. In- und Auslandes uehmen Sestellung an, für Berlin die Expedition des Königl. Preußischen Staats-Anzeigers : JFäger:-Strañe Nr. 10. (wischen d. Fricdrichs- u, Kanonierstr.)

N A PR-L Ea L - a

Berlin, Sonnabend, den 1. Februar, Abends

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht, den nabgenannten Personen Orden und Ehrenzeichen zu ver- leihen, und zwar: |

den Rothen Adler-Orden dritter Klasse mit der Schleife:

dem früheren Oberst - Lieutenant und Commandeur des Westpreußischen Kürassier-Regiments Nr. 5, jeßigen Obersten a. D. von Bredow; |

den Rothen Adler-Orden dritter Klasse: dem Oberst - Lieutenant a. D. von Hinzmann-Hall- mann zu Berlin und dem Major a, D. von Werns8dorff auf Truntlaken bei Nordenburg ; i den Rothen Adler-Orden vierter Klasse: dem Rittmeister Kruge im Kurmärkischen Dragoner - Re- giment Nr. 14; t den Königlichen Kronen-Orden dritter Klasse: dem Premier - Lieutenggt a. D. und Ritterguts - Besiyer Len h auf Lenzruhe bei Ne&dsrfchen ; sowie das Allgemeine Ehrenzeichen: den Wachtmeistern Grudeyky und Riedel im West-

preußischen Kürassier-Regiment Nr. 5. :

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Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

Den Kreisrichter K och in Heiligenstadt und die Kreisrichter Ellering und Michaelis in Worbis zu Kreisgerichts-Räthen zu ernennen ; so wie

Dem hiesigen Leineniwaarenhändler, Kaufmann Max Albrecht Wolffenstein, das Prädikat eines Königlichen Hof- Lieferanten zu verleihen.

Berlin, 1. Februar. Ihre Königliche Hoheit die Großherzogin - Mutter von Mecklenburg-Schwerin is gestern Nachmittag hier einge- troffen und im Königlichen Schlosse Bellevue abgestiegen.

Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche : Arbeiten.

Bekanntmachung.

Die fünfté öffentlihe Vorlesung über Brennmate- rialien wird am Dienstag, den 4. Februar, 7 Uhr Abends, im Saale der Bergakademie fa producte umfassen.

Berlin, den 30. Januar 1868. ; |

Der Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten. | Im Auftrage: v. Krug.

Ministerium der gei licher, Unterrichts: und Mediziual- Nugelegeuheiten.

Akademie der Wissenschafteu.

Am 30. Januar hielt die Königliche Akademie der Wissen- haften eine öffentliche Sißung zur Feier des Geburtstages Friedrich des Großen. Se. Majestät der König und Jhre Majestät die Königin geruhten der Sigung beizuwohnen. Der an diesem Tage vorsißende Secretar, Vir du Bois- Sihung mit einer Rede, in der er zuerst ausführte, wie die Erfolge Preußens wäh- rend der lie Jahre , insofern der Grund - dazu dur Friedri gelegt wurde, dessen weltgeschichtlihe Bedeu- tung in aller Ern besiegelt haben. Er die Beziehungen Friedrichs zu ‘den großen

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1868.

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stellern seiner Zeit, insbesondere zu Voltaire, und versuchte, cine noch weñig beächtete Seite des leßteren" zur Geltung zu bringen, nämlich seine Verdienste als Naturforscher. Er {loß mit einer Hinweisung auf die moralische Stärkung, welche für Friedrich, wie aus seiner Korrespondenz hervorgeht, aus dem Verkehr mit Voltaire errouchs, der alfo mittelbar an der jeti- gen Größe Preußens auch einen Antheil habe. Darauf theilte der Vorsißende, der Vorschrift der Statuten gemäß, die seit. der leßten gleichnamigen Sißung in der Akademie vorgekommenen Personalveränderungen und im Namen des Kuratoriums der Humboldt - Stiftung für Naturforshung und Reisen, dessen Vorsikender er ist, gleichfalls statutenmäßig den Bericht über die Wirksamk-cit der Stiftung während des verflossenen Jahres mit. Zum Schluß las Herr Hofmann über Forschungs®- Methoden auf dem Gebicte der organischen Chemie. Nachdem der Vortragende zunächst. Wesen -und Umfang Ss ie gf dieses Begriffe charákterisirti hatte, ging derselbe zur Betrachtung is\0- merer, d. h. solcher Körper Über, welche, obwohl aus denselben Elementen bestehend und diese Elemente in den- selben Verhälinissen enthaltend , dennoch verschiedene Eigen- schaften besißen, und zeigte, wie diese Verschiedenheit der Eigen- schaften durch die ungleichke Anordnung des Stoffes bedingt werde. Schließlich suchte der Vortragende die von den Chemi- kern angenommene Erklärung der Jsomerie durch Versuche mit einigen in jüngster Zeit von ihm aufgefundenen Körpern zur Anschauung zu bringen.

Haupt-Verwaltung der Staats\c{ulden.

Beschreibung der in Folge des Geseyes vom 23. Dezember 1867 (Geseßz-Sammlung Seite 1929) auszugebenden neuen Darlehns- Kafssenscheine über 5 Thaler.

Die neuen Darlehnskassenscheine sind auf Hanfpapier ge- druckt, 45 Joll breit und 3 Zoll hoc. | Die Schau seite enthält auf einem feingemusterten hell- grünen Unkerdrucke in grauer Farbe rechts die Werthzahl 5, in s{warzer Farbe U, links: das große Preußische Wappen und darunter in einem gemusterten Achteck diE- Zahl 5, rechts: Darlehns-Kgssenschein Fünf Thaler vollgültig in allen Zählungen Geseß vom 23. Dezember 1867. Berlin, den 2. Januar 1868. | _ Hauptverwaltung der Staatsschulden. «_von Wedell. Löwe. Meinecke. Die Stkäfandrohung gegen ‘die Nachbildung in dreifacher Wiederholung. : L Die Rückseite hat einen in anderem Muster aus8geführ- ten Unterdruck in matter, grüner Farbe und in diesem in der Mitte zwéi gegen einander gewendete Merkursköpfe. Jn schwarzer Farbe steht : , rechts und links parallel mit den Rändern 5 Thaler 5, oben zt Nummer, e den beiden N ungefähr auf eicher Linie mit deren unterm Rande, Lit, (A. bis D.) und

[ arate neben den Worte »ausgefertigt« die Unterschrift des Ausfextigung8beamten. Ñ Berlin, den 1. Februar 18684" Haupt-Verwaltung der "E von Wedell. Löwe. Meinecke,

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taats\{ulden.