1868 / 28 p. 11 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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besonders darauf hingewiesen wird, daß die Verzinsung der

genannten Obligationen mit dem 1. Juli d. J. aufhört. Demnächst wird hierdurch zur öffentlichen Kenntniß ge-

bracht, daß ; a,

3) an dem obengenannten Ausloosungstage, in Gemäßheit der diesfallsigen Geseßesbestimmungen, die im Januar 1864 aus- geloosten und sämmtlich zur Einlösung gekommenen Schuldbriefe nebst den dazu gehörigen Zinsleisten und Coupons der ersten

und zweiten geschlossenen landschaftlichen Anleihe, verbrannt

worden sind, und zwar von der ersten Anleihe aus

Serie A. Nr. 26. 29. 53. 101.

Serie B. Nr. 154. 223. 227. 239. 240. 284. 421. 438.

Serie C. Nr. 481. 503. 545. 569. 655. 707. 767. 817. 863. 906. 910. 1023. 1091. 1100. 1114. 1172. 1179. 1192. 1311. 1312. 1330. 1333. 1390. 1421. 1423. 1434. 1442. 1449. 1495. 1520. 1530. 1570. 1622. 1641. 1647.

Serie D, Nr. 1706. 1811. 1871. 1921. 1943. 1977. 2014. 2049. 2066. 2075. 2087. 2093. 2120. 2171. 2326. 2347. 2397. 2424. 2442. 2456. 2496. 2551. 2565. 2599. 2603. 2609. 2638. 2639. ‘2641. 2648. 2656. 2673 2682. 2693. 2695. 2763. 2782. 2784. 2793. 2849. 2903. 2957. 3000. 3016. 3027. 3044. 3341. 3391. 3400. 3417. 3425. 3471. 3491. 3522. 3531. 3583. 3643. 3658. 3683. 3688. 3689. 3811. 3838. 3841. 3974. 4029. 4033. 4066. 4104, 4154.

Serie E. Nr. 4209. 4272. 4281. 4298. 4357. 4407. 4411. 4412. 4432. 4458. 4475. 4516. 4542. 4543. 4570. 4582. 4588. 4618. 4622. 4650. 4663. 4708. 4770. 4872. 4878. 4955. 4992. 4993. 4995, 4997. 5006. 5007. A 5056. 5111. 5144. 5151. 5311. 5349. 5387.

und von der zweiten Anleihe aus Serie A. Nr, 5. 15. 43. 56. 105. 159. , Serie B. Nr. 173. 190. 208. 250. 254. 255. 256. 270. 378. 397. 403. 429. 438. 499. 509. 525. 571. 606. 615. 628. 756. 783. 796. 833. 858. 862. 881. h 942. 945. 982. 1049. 1050. 1106. 1146. 1156. Serie C. Nr. 1218. 1220. 1238. 1261. 1276. 1278. 1299. 1370. 1379. 1438 1482. 1512. Ferner werden A 4) die nachverzeichneten, bis jeßt nicht zur Zahlung präsentirten, am 1. Januar 1866 betagten und am 1. Januar 1868 verfallenen Zinsabschnitte von den landschaftlichen Obligationen: a) erster Anleihe: Serie B. Nr. 304. Serie C. Nr. 571. Serie D. Nr, 1925. 3030. 3440. 4068. 4142. 4143. 4179. Serie E. Nr. 4686. : b) dritter Anleihe: Serie C. Nr. 910. 1624. 1627. 1895. 1896. 2632. 2633. 2681. 2808. 2810. in Gemäßheit der Artikel 11 der höchsten Verordnungen vom 2. November 1836 und vom 24. Oktober 1845 (Nr. 159 und 2830

der Geseßsammlung) für erloschen erklärt. Endlich wird 5) noch darauf aufmerksam gemacht, daß von früheren Verloosun- gen von landschaftlichen Obligationen die Schuldbriefe a) der ersten Anleihe: Serie C. Nr. 1690, Serie B. Nr. 4386 und 5285 aus der Verloojung im Januar 1865, Serie C. Nr. 551, Serie D. Nr. 3714, Serie E. Nr. 4686 aus der Ver- loosung im Januar 1866, b) der zweiten Anleihe: Serie C. Nr. 1330 aus der Verloo- sung im Januar 1865, Serie C. Nr. 1424 aus der Ver- _ loojung im Januar 1866; bis jeßt niht zur Einlösung präsentirt worden sind, weshalb die Jnhaber dieser Obligationen hierdurch aufgefordert werden, die- seiben vor Ablauf der geseßlichen vierjährigen Verjährungsfrist bei der hiesigen Staatskasse zur Heimzahlung zu Überreichen. Gotha, den 7. Januar 1868. : Herzoglich Sächsisches Staatsministerium. v. Seebach.

[340] Neisse-Brieger Eisenbahn.

In Gemäßheit des dritten Nachtrages zu unserem Gesellschafts- Statut machen wir hierdurch bekannt , daß am 22. d. M. Verbren- nung von 10 Stück unbrauchbar gewordenen Stamm-Actien nebst aebdciaen Dividendenscheinen und Talons in der vorgeschriebenen Form siattgefunden hat. i U

An Stelle der fassirten Actien 2c. sind neue Actien nebst Divi- dendenscheinen und Talons und zwar: i

für Nx. 944 die Nr. 11,065 für Nr. 5392 die Nr. 11,070

» » 3792 » » 11,066 » » 676 » » 11/071

» » 387 » » 11,067 7284 11,072

» » 462 » » 11,068 7359 11/073

» » 5174 » » 11,069 9130 11,074 ausgefertigt worden.

Breslau, den 28. Januar 1868.

Direktorium.

» » » » » » » » » » » »

3698 T Taübitüna der nachstehen den Kreis - Obligationen des Pleshener Kreises: Am 26. September cer. ausgeloost: Litt. A. über 1000 Thlr. Nr. 12. Litt. B. über 100 Thlr. Nr. 86. 140 160. 197. 201. 214. 227. 245. Litt. C. über 50 Thlr. Nr. 54. 64. 113. 117. 126. !150. 188. 221. 222. 320. 325. 423. 458. 461. 498. 523. Litt. D, über 25 Thlr. Nr. 24. 26. 59. 65. 95. 108. 114. 115. 120. 123. 192. 250 361. 362. 364. 365. 379. 380. 381. 394. 395. 398. 450. 527. 528. 618. 640. 744. 809. 845. 965. 1048. 1078. Früher ausgelocf|: Litt. B. über 100 Thlr. Nr. 24. 44. 98. 111. 72. Litt. C. über 50 Thlr. Nr. 55. 362. 399, 429. 457. 475. 474. 511. Litt. D, über 25 Thlr. Nr. 21. 68. 70. 71. 113. 194. 204. 207. 228. 229. 230. 298. 399. 468. 537. 538. 582. 583.

Diese Obligationen sind neb| den dazu gehörigen noch nicht fälli- gen Zinscoupons am 1. April 1868 auf der Kreis-Kommunal- Kasse hierselbst gegen Bezahlung des Nennwerthes zurückzuliefern.

Pleschen, den 26. September 1867. E

Die Finanz-Kommission des Pleschener Kreises.

Gregorovius. von Stiegler. von Sfkoraczewski.

Purgold.

Kiindigung

Von

Hypotheken - Antheil - Certifikaten,

Da diejenigen Hypotheken - Forderungen, auf welche die 5%igen Hypotheken-Antheil-Certifikate : Ño. 1544 1566, 1568, 1570 1574, 1576, 1577 und 8020 über je 500 Thlr... No. 1578— 1581, 1583, 1584, 1586 1592, 4019, 4021, 4135 4139 über je 200 ThlIr., | No. 1593—1608 über je 100 Tüler., von uns ausgefertigt und ausgegeben sind, an uns zurückgezahlt werden, kündigen wir hiermit die obigen Hypotheken-Antheil-Certifikate den Be- sitzern mit der Aufforderung: dieselben direkt oder durch unsere Agenten unfrankirt uns ein- zusenden und zu bestimmen, ob ihnen dagegen ein gleicher Betrag anderer 5%iger Hypotheken-Antheil-Certifikate oder das Kapital nebst Zinsen bis zum Zahlungstage franco zugesandt werden soll. Berlin, den 30. Januar 1868. Preussische Hypotheken - Versicherangs- Actien=- E: N OUET:

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Dr. Otto Hübner. Geysmer,

[4757] Bekanntmachung

an die Actionairs A Eisenbahn-Compagnie,

e achte Einzahlung auf neue Stamm-Actien betreffend. Nach Maßgabe der bezüglichen statutarischen Bestimmungen wird hiermit auf das Kapital der zu emittirenden 25,000 Stück neuen Stamm-Actien die

/ acchbte Einzahlung dergestalt ausgeschrieben, daß auf jede neue Stammactie anderweit 10 Thaler - jedoh mit Abzug von 3 Thlr. 10 Ngr. als 5 pCt. Zinsen von 80 Thalern der 1. bis VIL Einzahlung auf die Zeit vom 1. Mai 1867 bis 29. Februar 1868 also nur Sechs Thaler zwanzig Neugroschen bei Vermeidung einer Conventionalstrafe von 10 pCt. der Einzahlungs- summe in der Zeit vom 1. Februar bis 29. Februar 1868 an unsere Hauptkasse allhier während der Stunden von 9— 12 Uhr Vor- und 3—6 Uhr Nachmittags unter gleichzeitigem Umtausch des E Nr. VII. gegen den neuen Jnterimsschein Nr. VU. zu leisten sind.

Die Rückgabe der Jnterimss\cheine Nr. VII. hat unter Beifügung eines nah der Nummerfolge geordneten Verzeichnisses derselben zu ge- \chehen, die Einzahlung selbs aber in allen Fällen Seiten der Jnter- essenten oder durch deren Beauftragte persönlich zu erfolgen, so daß etwaige Zusendungen von Geldern oder JInterimsscheinen un- bedingt zurückgewiesen werden müßten.

eipzig, den 25. Dezember 1867. Leipzig-Dresdener O Ae, Dr. Einert, Vorsißender. C. A. Geßler, Bevollmächtigter.

Befsoudere Beilage

des Königlih Preußischen Staats-Anzeigers. Qu 28 vom 1. Februar 1868.

Inhalts -Verzeichniß: Der Bazar im Königlichen SYhlosse. Die Entwickelung des Elementarschulwesens in Preußen 1816—1884.

Ueber die Ecnte-Ergebnijse des Jahres 1867.

Hermann Shievelbein. Das neue Maseum in Weimar. Zur Concert-

Saison Berlins. Zur Kunde des heidnischen Alterthums in Pre ußen.

Der Bazar im Königlichen Schlosse.

Der auf Veranlassung und unter dem Protektorat Jhrer Majestät der Königin ins Leben gerufene Bazar im König- lichen Schlosse zum Besten der nothleidenden Ostpreußen ist am Montag , den 27. Januar, eröffnet worden. Derselbe füllt die sogenannte alte Kapelle im Königlichen Schlosse, sowie die daran stoßende Bildergalerie nebst einem an diese leßtere grenzenden, nah dem Schloßhofe zu gelegenen Saale. In der alten Kapelle, in die der Eintretende zuerst ge- langt, befindet sich die Verkaufsstätte für Teppiche und Tischdecken, von den einfachsten bis zu den allerreichsten, in Überraschender Auswahl. An den Fenstern ns stehen die Kunstmöbel, unter denen ausgezeichnete Stücke bemerkt werden, so unter anderen ein Ameublement von geschaißtem Eichenholz, dessen Gestell mit Weinranken dekorirt, und das mit grünseidenem Damast überzogen ist. Eingelegte Tische, prächtige Sessel und Stühle mit den kostbarsten gewebten und gestikten Ueberzügen, und viele andere Dinge schließen sich daran. Die beiden anderen Wände, dem Lichte gegenüber, sind mit Ge- máälden behängt, theils Copicen, theils Originalarbeiten, dar- unter nicht wenige von Damenhand, Auch Werke der repro- duzirenden Künste, D pgieen und Kupferstiche, liegen in reicher Zahl zur Auswahl.

Das eigentliche Leben des Bazars entwickelt sich jedoch erst in der Bildergalerie. Jn dem herrlichen, durch die hohen Fenster hell erleuchteten Raumé mit den Bildern der Könige und den großen Darstellungen aus der preußischen Geschichte sind der Fenster- wand gegenüber achtzehn Verschläge errichtet. Vergoldete Lanzen- \chäfte bilden das Gerüst, da3 mit purpurrothen, reih mit Gold gestickten Draperien umkleidet ist. Ju der Mitte vor dem Bilde des hochseligen Königs Friedrih Wilhelm Ill, bleibt ein größerer Raum frei, in dem die größten und s{önsten Glas8- und Krystallgefäße und soastige besonders werthvolle Luxus- geräthe ihre Aufstellung gefunden haben. Jun dea acqht- zehn Buden sind die unendlich zahlreichen und mannig- fachen Gegenstände, welche helfende Liebe aus N15 und Fern beigesteuert hat, so geordnet, daß immer das Gleichartige zu- sammengebracht und jeder Bude ein bestimmter Charakter auf- geprig! ist. Da findet man wollene Waarea, natürliche uind ünstliche Blumen in Herrlichkeit und Fülle, Galanterie- waaren und Prachtwerte, Holz- und Lederwaren, Marquetkte- rien, Tapisserien , Lampen 2c.; feine Korbwaaren, Parfü: merien, Kindergarderobe, kostbare Schmufsachen und gol- dene und silberne Geräthe, Konfitüren und Delikakejjen, Weißwaaren u. f. w. Besonderen Zuspruch3 erfreut sich die legte Bude mit der Bzazeichaung »Allerlei recht bil- lig« unter den Auspicien eines höchst komischen Lie- besgottes mit der Devise: »Alles aus Liede, nichts umsonst«; auch Ueberraschungskäufe von verschlossenen Päk- hen mit scherzhaften Aufschriften werden hier geinacht. An der Fensterwand in den Nischen und an den Pfeilern stehen gleich- falls Tische mit verkäuflichen Sachen, Besonders Kanstgegen- stände, die ein helles Licht erfordern, find hier untergebracht, BeiYnungen , Stiche, Lithographien, Photographien , große

ammelwerke und Albums, aber auch GlaZw1aren, ein sehr reihhaltiges Pfeifenlager, Stickereien, elegante Kleinigkeiten zur Damentoilette u. st. w. Jun der mittelsten Fensternische standen am ersten Tage die von Jhren Majestäten dem Könige und der Königin angekauften Gegenstände zur Shau, unter denen man in jeder Gattung das Hervorragendste zu finden sicher rvar.

Gegen das Ende, wo die Galerie sich erweitert, is ein Tisch mit verkäuflichen Lebensmitteln, von den feinsten Weinen und Conserven bisherabzuHülseafrüchten und Kartoffeln,die m anfreilich niht in natura, sondern in Bons auf die Königlichen Keller kauft, etablirt. Dahinter folgt eine vortrefflich auszestaftete Würfelbude, bei der jeder Wurf über 12 geroinnt , und deren einladendes Aeußere ihr vielseitige Theilnahme der Besu her zuzieht. Ganz am SHluß an der Wand, welche dle lange Galerie begränzt, hat die Plastik eine wirkunz3- volle Aufstellung gefunden und herrlih heben sstch die weißen Gypse, in der Miite die Büten der Königlichen M 1- jestäten, von der rothen Draperie der N.sche und der Wand ad,

Unter den Werken, die man hier sieht, muß die Gruppe einer Bacchantin, die den kleinen Bachus tanzen lehrt, vom Pro- fessor Siemering, hervorgehoben werden. Sodann zwei bis- her in weiteren Kreisen nicht bekannt gewordene Reliefs vom Professor Reinhold Begas: Adonis, der dem kleinen Amor zu trinken reiht, und Venus auf ihrem Tauben-Wagen, dessen slatterndes Gespann von dem Liebesgotte gefüttert wird.

Zwischen diesen Tausenden von Sehenswürdigkeiten, die von den Damen der ersten Kreise der Residenz feilgeboten wer- den, wogt nun ohne Unterlaß dicht gedrängt eine unüberseh- bare Menschenmenge umher. Die Allerhöchsten und Höchsten Herrschaften mischen sich in der leutseligsten Art unter die. Be- sucher und ermuntern durch eigenes Beispiel zum Ankauf.

Aber wie sehr ec auch an Frequenz und an uße- rein Glanz hinter der Galerie zurücksteht, muß doch der Nebensaal, der zum Büffet dient, als die Spiße des Bazars elten. Nicht wegen der materiellen Genüsse, die er bietet, o auserlesen sie sind; niht auch wegen des cleganten Wagens aus der Fabrik des Hof - Wagenfabrikanten Neuß und der daselbst ausgestellten Revolver - Kanone, oder wegen des alerliebsten Pappen - Palais, welches mit ußerstem Luxus und Comfort in seinen vier Gemächern ausgestattet eine vollständig treue Nachbildung einer prachtvoll ein- gerichteten Wohnung is; sondern wegen des in der Ecke des Saales stehenden, fast bis an die Dee reichenden und vor- läufig an dieser Stelle gleihfal3 als Verkaufslofal dienenden »yKioske8«. E3 ist dies ein von dem Zimmecmeister Richter in Charlottenburg in Forin einer Abds entworfener Holzbau von elegantester Construction und Ausstattung. Die haibfreisförinige und von einer halben Kappel mit feinen Rippen überwölbte Nische öffnet sih nah vorn mit einem von gefuppelten Säulen getragenen Bogen. Das Junnere ist in weiß, hellgcun und gold überaus zart und ge- sch.nackvoll decorirt. Die fünf Wiade der Nische aber tragen je ein Bild, und dieser Bildercyclus ist eben so sehr durch seine Anordnung und seine Beziehung zu der Ver- anlassung und dein ZveXe des B1zars, wie dur seinen selbst“ ständigen Werth voa Bedeutung. Die fünf Bilder stellen in weiblihen Figuren die preußishen Provinzen dar, und zwar zum ersten Male alle mit Einschluß dec neu einverleibten Lan - destheile, wie sie der bedrängten Schwester Borussia zu Hülfe fo.nn'a. Diese selbi, im Königlichen Shnuf, sieht man auf dein Mittelbilde. Jore darbenden Kinder flehen uin Hülfe zu ihren „F iben, und sie beuzt h in edler Opferfreudigkeit und mit mätterlih2e Liebe zu 1hnea nieder, ihnen das Geschmeide voin eigenea Basen darzurceichen. Peofessor Adolph Menzel ilt der Sch3pfer diese8Hauvtbildes, Zur Rechten des Be- schauer sid die alten Provinzen dargestellt, und zwar zunäht Sahjea, Brandenburg und Shlesien. Das Bild räÿhrt voa Wilhelm Amberg her. Es folgen sodann Pommneca und Posen, gemalt von Friß Kraus. Zur Linken zeigen sh die neuen oder westlichen Provinzen des Reiches, zu- näht der Borusîa, Nassau, Rheinland und Hessen, gemalt vom Professor Gustav Richter; weiterhin Schleswig, Hanno- ver und Holstein, gemalt vom Professor Karl Becker. Alle diese Bilder sprehen ihren Sinn in einfach verständlichen Gruppen, in shaen Foc:nen, und in trefflicher foloristischer Haltunz au3. Zur Herstellung de3 ganzen fleinen Gebäudes mit seinem malerishen Shn.1k waren nur drei Wochen vor- handen, und es ijt den vereinten Kräften jener Künstler den- no gelunzea, ein Kunstwerk zu schaffen.

Die a n Z5.hluz de3 Bazar3 üb-ig bleibenden Gegenstände werden verloo,t werden; ebeasjo eine fostbare silberne Frucht-

\chaale.

Die Entwickelung des Elennentarshulwesenz in Preu 1816— 1864. | M N

Wir haben in den bes. Beil. zu Nr. 290, 293, 392 und 305 dieses Blaites J. 13/7 nx1h Anleitung der Denfsheift des Königl. Unter- richts - Ministerin n3 die Verhiltnisse des Elementarshulwesens in Preazen Eade 133k au3fühclih erdctert und dessea Entivickelunz seit