1868 / 30 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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gemachten Gründe, daß es sih um schwierige Rechtsfragen handle und daß von den gewöhnlichen Geschwornen kein unparteisches Verdict zu erwarten sei. Die Liste sei aus einem bestimmten Theil der Stadt Dublin gezogen , dessen Bewohner nichts als Gean witterten. Auch sei es sehr unangenehm, vor einem erichtshofe zu plaidiren, der kaum als cin öffentlicher betrach- tet werden könne. Der Kronanwalt widersprach dem Antrage. Wolle man, fragte er, die Frage für zweifelhaft und schwierig ausgeben, ob Aufruhrschriften zweiter Hand strafbar seien ? wolle man einen solchen Zweifel vier Monate lang bestehen lassen , welche Zeit vergehen würde , ehe die Sache in Queen's Bench zur Verhandlung kommen könnte? Der Hof nahm die Sache zur Ueberlegung und gab heute das Urtheil. Zwei Rich- ter waren für den Antrag, zwei dagegen: der Antrag ist also verworfen und die Sache bleibt bei der Spezial-Kommission.

Frankreich. Paris, 31. Januar. Mit der Recon- struction der Festungen, schreibt man der »Köln. Ztg.«, wird in Paris ‘der Anfang gemacht. Der Kriegsminister ließ so eben neun Pulverthürme außerhalb der 21 Forts, welche die Hauptstadt umgeben, errichten. | :

3. Februar. (W. T. B.) In der heutigen Sizung des geseßgebenden Körpers motivirte Ollivier sein zu dem Preß- geseß gestelltes Amendement. i

4. Februar. (W. T. B.) Der »Moniteur« enthält das Dekret, durch welches das Armeegeseÿ publizirt wird.

Portuga!. Lissabon, 31. Januar. Der König von Portugal hat sich, wie der Pariser »Moniteur« meldet, nach Villavicosa begeben, woselbst derselbe während des Monats _ Februar zu verweilen gedenkt. :

Ftalien. Florenz, 3. Februar. Die Deputirtenkammer hat die Glückwunsch - Adresse an den Kronprinzen Humbert anläßlich der Verlobung desselben mit der Prinzessin Marga- retha angenommen. Der Ausgabeetat des Justizministeriuums wurde genehmigt. Der Justizminister zeigte an, daß die Vor, lage r Finanzgeseße {on morgen oder übermorgen erfol- gen solle.

Von den geistlichen Behörden wurde cine kirchliche Dank- feier für den Sieg der päpstlichen Truppen bei Mentana an- geordnet. Jn Folge der durch diese Maßregel in Padua ver- anlaßten Ruhestörungen hat die Regierung die Feier untersagt.

Türkei. Konstantinopel, 3. Februar. (W. T. B.) Der hiesige Königlich preußische Gesandte hat heute dem Sul- tan sein Beglaubigungsschreiben als Gesandter des Nord- deutschen Bundes überreichk.

Dánemark. Kopenhagen, 1. Februar. In der heu- tigen Sißung des Folkcthings gelangte die Freigemeindengeseß- Vorlage zur zweiten Behandlung.

Afrifa. Aus Alexandrien wird vom 30. Januar telegraphirt: Ein Gesandter des abyssinischen Prinzen Kassar ist mit einer Mission an den koptischen Patriarchen, bezüglich der Ernennung eines Nachfolgers des vor Kurzem verstorbenen Abuna in Kairo eingetroffen. Prinz Kassar ist den Eng- ländern freundlih zugethan.

Telegraphische Depeschen aus dem Wolff'chen Telegraphen - Büreau.

Karlsruhe, Dienstag, 4. Februar. Der Präsident des Staats-Ministeriums und Finanz-Minister Mathy ist, nah mehrwöchentlicher Krankheit, in der vergangenen Nacht mit Tode abgegangen.

_ London, Montag, 3. Februar, Abends. Dem »Globe« wird aus Cork gemeldet, daß die Fenier ein Thor in die Luft gesprengt und Telegraphendrähte durchschnitten haben.

Der Postdampfer »Lago®« ist von der westafrikanischen Küste in Liverppool eingetroffen; derselbe hat nach seiner Ab- fahrt von Madeira sehr stürmisches Wetter gehabt.

Eine offizielle Depesche vom Kommando der abyssinischen Expedition8armee d. d. 25. Januar meldet, daß eine für Wagen passirbare Straße nah Senafe völlig hergestellt ist ; Proviant- wagen haben dieselbe bereits passirt. Haubißbatterien werden zur Avantgarde befördert, Die Beziehungen zu dem Fürsten von Kassai gestalten sih äußerst freundschaftlich.

Paris, Montag, 3. Februar, Abends. (Durch Linien- störung verspätet.) Geseßgebender Körper. Berathung des Preßgeseßes. Nogent St. Laurent bekämpfte das Amende- ment Ollivier, welches schließlich von der Kammer verworfen wurde; das Amendement Belmontet wurde gleichfalls abge- L Morgen wird die Berathung der einzelnen Artikel be-

innen. *

Bukarest, Montag, 3, Februar. Die Kammer hat die

Adresse mit großer Majorität angenommen.

General-Direktor der Lemberger Bahn, Oferheim, ist gestern hier angekommen, um wegen des Abschlusses der Konzession für die Moldaubahn zu ünterd

und von den Ministern empfangen.

Kunst- und wissenschaftliche Nachrichten.

Frankfurt, 31. Januar. Dom nach dem Brande zu untersuchen gehabt, hat ihre Arbeit jeßt an die Behörde abgelicfert. Jhr Endurtheil lautet bezüglich der Restauration nicht gerade ungünstig, doch soll die nördliche Fronte des Thurmes aus dem Loth gegangen und diese Seite also nur durch Neubau zu restauriren sein.

Statistische Nachrichteu.

Jm Jahre 1866 betrug die Einfuhr des Zollvereins an roher Seide 22,817 Ctr, nämlich: 13,314 Ctr. oder 58,4 N: aus der Schweiz, 3328 Ctr. oder 14,6 Proz. aus Frankreich, 2621 Etr. oder 11,5 Proz. aus den Niederlanden, 1481 Ctr. oder 6,5 Proz. aus Belgien, 852 Ctr. oder 3,17 Proz. aus Hamburg, 519 Ctr. oder 2,3 Proz. aus Rußland, 383 Ctr. oder 1,6 Proz. aus Oesterreich. Jn den leßten Jahren zeigt sih eine Abnahme a E welcher 1862 mit 35,233 Ctr. am stärksten war; es ist dies wohl eine Folge der durch die in den Ursprungsländern aufgetretene Seidenraupenkrankheit erheb- lich gesteigerten Preise dieses Artikels. Den Haupttheil seines Bedarfs an Rohseide deckt der Zollverein dur Bezüge aus Jtalien und Frank-

reich; doch sind daneben auch erhebliche Mengen chinesischer, japanischer |

und ostindischer Seide eingeführt worden. Ein Theil der importirten Seiden is übrigens wieder in das Ausland gegangen, 1866 überhaupt 4768 Ctr., darunter 2295 Ctr. nah der Schweiz, 980 Ctr. nach Oecfter- reich, 527 Ctr. nah Belgien, 379 Ctr. nach Frankreich, 294 Ctr. nach Holland, 197 Ctr. nah Hamburg. Rechnet man diese Mengen von der oben angegebenen Einfuhr ab, \o sind in den Consum des Do B

vereins 18,049 Ctr, oder 0,05 Pfund für den Kopf der Bevölkerung [ Das Budget flir die städtische Verwal- F

übergegangen.

Altona, 28. Januar. i tung pro 1868 zeigt eine Einnahme von 200,195 Thlr. , während die Ausgabe 208,296 Thlr. beträgt. dem Entwurf der Kämmerei-Kommission gedeckt.

In Nassau wurden im Jahre 1865 1,063,181 Ctr. Erze zum P

Geldweïthe von 175,824 Fl. gefördert. Davon wurden 683,142 Ctr. in Nassau selbst verhüttet, 377,989 Ctr. hauptsächlich Eisenerze der Gesellschaft yPhönix« und cines Werks ausgeführt. \ Geldwverthe von 1,030,960 Fl. verhüttet.

den 42,506 Ctr. Stabeisen , 2645 Ctr: Kleineisen , 17,328 Ctr. Schwwarz- blech zum Gesammtwerth von 417,400 Fl. fabrizirt,

(193,580 Fl.) gewonnen.

Q©as Königreich der Niederlande besaß im Jahre 1865 ein E : Von den leßteren waren 719,732 F steriles Land; 189,800 Wege und Wasser; 27,892 mit Gebäuden be- F

Areal von 3,283,998 Hektaren.

seßt; 880,987 Aer - und Gartenland; 1,233,908 Weideland und

231,377 Wald.

Gewerbe- nund HandeTl3- Itabrichteu.

Nachweisung der Getreide-Preise im Regierungs-Bezirk Gum- \

binnen vom 25. Januar bis 1. Februar. CAAERCOS C C M ABE E R E T! D R ZAT 7 G M

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Heute wird die [F Gesammtheit der Deputirten die Adresse Überreichen. Der |

andeln ; derselbe wurde vom Fürsten |

Die Expertenkommission, welche den |F

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Das sich ergebende Defizit ist nah

bei Neunkirchen wurden | In 15 Hochöfen wurden 412,960 Ctr. Roheisen zum | Die Gußwaaren beliefeh | sich auf 117,977 Ctr. zum Geldwoerthe von 685/597 &l.; ferner wur- |

An Garkupfer Y wurden 1140 Ctr. zum Werthe von 61,260 Fl., Silber 17,901 Mark F (434,141 Fl.), Blei 50,372 Ctr. (523,636 Fl.), Glätte 19,665 Ctr.

tof- | j feln.

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Die Goldeinfuhr nach. Großbritannien und Jrland belief fich bis zum 30. November 1867 für die mit. diesem Datum ab- laufenden ersten 11 Monate auf 14,325,384 Pfd. Sterling (gegen 922/345,793 Pfd. St. für 1866 und 13/173/,852 Pfd. St. für 1865), Exportirt wurden bis zur selben Zeit 7,026,888 Pfd. St. (gegen 12,634,495 Pfd. St. für 1866 und (0,670,376 Pfd. St. für 1865), Von Australien waren 1m cben verflossenen Jahre in den ersten 11 Monaten eingelaufen 5,291,014 Pf. St. (gegen 6,231,612 für 1866 und 4,276,128 für 1865). Die Vereinigten Staaten figurirten daneben mit 4,665,219 Pfd. St. (gegen 8,179,827 für 1866 und 3,971,209 für 1865) in der entsprechenden Periode. Der stärkste Export von London aus richtete sich nah Frankreich, welches 5,498,218 Pfd. St. in den ersten 11 Monaten des Jahres 1867 , 8,241,795 Pfd. St. in derselben Zeit des Jahres 1866 und 2,940,668 Pfd. St. für 1865 absforbirte.

Landwirthschaftliche Nachrichten.

Die landwirthschaftlichen Berichte für England undSchott- land sind so eben veröffentlicht worden. Seit 1860 machte si ein allmäliges Rückgehen des Kornbaues bemerklich , wogegen si der Futterbau nah und nach ausdshnte. _Das is} im leßten Jahr anders geworden; im Jahre 1867 haben die Körnerfrüchte cin Areal von 7,942,000 Acres eingenommen y gegenüber 7,921,000 Acres im Vor- jahre. Vemerkenswerth is daß der Weizenbau in Schottland, welcher eit 6 Jahren ganz enorme Rückschritte gemacht hatte , sih wieder etwas erholte und von 110,000 Acres in 1866 auf 115,000 Acres in 1867 stieg. In England und Wales dagegen ging derselbe noch wei- ter Bde nämlich von 3,275,000 Acres 1866 auf 3,256,000 im leh- ten Jahre.

Eisenbahn: und Telegraphen- Nachrichten.

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Nach den dem Landtage zugegangenen Mittheilungen über die finanziellen Ergebnisse der Eisenbahn-Verwaltung für das Jahr 1866 betrug bei den Staats-Eisenbahnen

die Gesammt-Einnahme f 17,523,310 Thlr.

» » S aeg eib di . 9,469,406 »

mithin der Ueberschuß 8,063,904 Thlr. und nah Hinzurechnung der ultimo 1865 zur

Deckung der Ausgabe-Rückstände reservirten 565,936 »

überhaupt 8,619,840 Thlr. gegen den im Etat veranschlagten Betrag von

547/450 Thlr, daher mehr | 2,072,390 Thlr.

Von dem Gesammt-Uebershuß im Betrage von 8,619,840 Thlr. waren :

1) zur Deckung der Ausgabe-Rückstände zu reser- viren 460,865 Thlr.

2) zur Verzinsung und Tilgung der Eisenbahn - Schulden erfor- derlich i

3) zur Amortisation der Stamm- Actien der Münster - Hammer Eisenbahn zu verwenden der über 4 pCt. des Stamm- Actien-Kapitals hinaus aufge- fommene Ueberschuß von

5/206/440

29,988 »

zusammen 5,097,293 »

Demnach blieb ein disponibler Ueberschuß von 2,922,047 » gegen den Etat mehr 1,589,097 Thlr. (Der disponible Ueberschuß aus dem Jahre 1865 im Betrage von 2,324,818 Thlr. überstieg den Etat nur um 853/375 Thlr.) : Die Privat-Eisenbahnen, bei welchen der Staat betheiligt ist, lieferten folgende Einnahmen, und zwar: 1) die Oberschlesische Eisenbahn 2) die Cöln-Mindener Eisenbahn (nach Abrechnung des Yinszuschusses für Deuß-Siegen- Gießen von 315,789 Thlr : : » 3) die Bergisch-Märkische Eisenbahn... L 90,000 » zusammen 2,634,216 Thlr.

745,398 Thlr.

Hiervon die Zinszuschüsse : a) für die Hinterpommersche Eisenbahn b) für die Vorpommersche c) » » Bahn von Ehren- breitstein bis zur früheren Landesgrenze bei Horchheim d) für die feste Rheinbrücke bei Coblenz : e) für die Rhein-Nahe-Eisen- bahn Ec L

282,016 Thlr. 401,393 »

17,848 » 51,666 »

08/468 » zusammen 861,391 » Mithin betrug der Ueberschuß 1,7720820 Thlr.

/ j O den Etat mehr 620,025 » (1865 betrug dieser Ueberschuß 50,150 Thlr., und überstieg das im Etat Yas Minus um 447,160 Thlr.)

Qu dem disponiblen Ueberschuß Le ha Bn von B T 2,9220947 » ei den Privat-Eisenbahnen, bei welchen der Me E 1,772,825 » 14,903 »

Staat betheiligt ist, von. treten noch an extraordinairen Einnahmen zusammen 4,710,279 Tylr.

.

Hiervon famen in Abrechnung 1) die Kosten der Central-Verwal- tung und der Eisenbahn-Kom- mijsariate Mt: 2s A A, : 2) an einmaligen außerordentlichen Ausgaben

77,421 Thlr.

775204 »

überhaupt 852,675 Thlr. Es blieb demnach ein Gewinn von

3,857,600 Thlr. welcher den allgemeinen Staatsfonds zugeflossen ist B E im Jahre 1865. gegen 389 Thlr.

In dem Etat pro 1866 war ein Ueberschuß von 1,624,396 Thlr. veranschlagt, es ist demnach ein Mehr - Gewinn von 2,233,204 Thlr. erzielt worden, gegen 810,306 Thlr. im Jahre 1865.

Ludwigshafen, 3. Februar. Die Generalversammlung der Aktionäre der Pfälzer Nordbahnen hat einstimmig beschlossen, die Konzession für Herstellung der Alsenz - Bahn anzunehmen und dem- L das bisherige Gesellschaftskapital um 7,700,000 Fl. zu er-

T elegraphische Witterungsberichte v. 3. Februar.

|Abw Ort, . v. M, Pavis 4. 3: 3,0! Helsingfors |326 Gröningen . | |W., mässig, Helder .…..|33: -— |W., Sturm.

Februar.

4,3|W., stark. 5,2|SW., s. stark. 3,0|W., Sturm.

3,5 |SW., Sturm. 3,8 WNW., Sturm. : 3,3 NW., Sturm. 2,9/SW., mässig. NW., stark. 2/SW., mässig. W., Sturm. NW., mässig.

SW., schwach. W., mässig. S., schwach.

NW., stark. SW., 8chwach.

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Allgemeine Himmelsansicht, bedeckt. bedeckt. bedeckt.

unruhig,

Wind.

SW., 2. stark. W., mässig.

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Memel... Königsberg, Danzig

bedeckt, Schnee.

bedeckt.

bed., Schn.u.Rg.,

gest. Schnee. trübe.

heiter.

bewölkt.

bew., gest. Vorm.

Schnee.

trübe.

heiter.

heiter, gst, Schn. halh heit., gest. Sebn. u, Regen. ziem]. heiter. zieml. heiter. heiter, Reif. heiter.

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Königliche Schauspiele.

Mittwoch, 5. Februar. Im Opernhause. (28ste Vorstel- lung.) Orpheus und Eurydice. Oper. in 3 Akten von Moline, aus dem Französischen von J. D. Sander. Musik von Glu. Ballet von Hoguet. Orpheus: Fr. Jachmann. Hierauf: Tzea, oder: Die Blumenfee, Ballet in 3 Bildern von Paul Taglioni. Musik von Pugni. Die Blumenfee: Frl. Selling. Thea: Frl. David. f

Mittel-Preise.

Im Schauspielhause. (35 ste Abonnements - Vorstellung.) Die Verschwörung des Fiesko zu Genua. Trauerspiel in 5 Ab- theilungen von Schiller. Gast: Hr, Kühns8, vom Stadtthea- ter zu Prag : Muley Hassan.

Mittel-Preise.

Donnerstag, den 6. Februar. Jm Opernhause. (29. Vor- stellung.) Don Parasol. Phantastishes Ballet in 3 Akten und 5 Bildern von Paul Taglioni. Musik von P. Hertel. S Frl. Girod. Rosenknospe: Frl. David. Anfang 7 Uhr.

Mittel-Preise.

Im Schauspielhause. (36ste Abonnements - Vorstellung.) Was die Welt regiert. Lustspiel in 4 Aften von Georg Horn.

Mittel-Preise.

Donnerstag, 6. Februar. Einundzwanzigste Vorstellung.) Troisième représentation de: L'’aventurière, Comédie en quatre actes en vers de Mr. Emile Augier. Riche d’Amour. Comédie en un acte de Mrs. Xavier Duvert et Lauzanne.