602
länder 10, zusammen 81. Die philosophische Fakultät zählt a) Jn- länder mit dem Zeugniß der Reife 89 b) Inländer mit dem Zeuaniß der Nichtreife na §. 35 des Prüfungs-Reglements vom 4. Juni 1834 —, c) Înländer ohne Zeugniß der Reife nah §. 36 des Reglements 12, Inländer 101, d) Ausländer 3, zusammen 104. Außer diesen immatrikulirten Studirenden besuchen noch Vorlesungen 10. Es neh- men mithin an den Vorlesungen überhaupt Theil 310,
Nichtamtliches.
“ Preusßen. Berlin, 11. Februar. Se. Majestät der E empfingen heute den Prinzen August von Württem- berg , kommandirenden General des Garde-Corps, den Polizei- Präsidenten von Wurmb und den Fürsten Pleß. Sara E Se. Majestät den Vortrag des Militair-Kabinets ent-
— Ihre Majestät die Königin empfing gestern die Glückwünsche zur Geburt Allerhöchst Jhres Cg ie ver- weilte im Kronprinzlichen Palais. — Bei den Königlichen Majestäten fand ein größeres Diner statt.
— Se. Königliche L
,
he Hoheit der Kronprinz empfing am Sonntag den Gutsbesißer Capeller, ertheilte, U us Uhr dem bayerischen Gesandten von Perglas eine Audienz und nahm um 5 Uhr an dem Familiendiner bei Sr. Königlichen Hoheit dem Prinzen Friedrich Carl Theil. Um 4 Uhr fand ein Gottes8dienst in der Kapelle des Kronprinzlichen Palais statt. Am Vormiftage des gestrigen Tages empfing A lie Sur alias die S A der Königlichen
| ichen Entbindung Jhrer Königlichen Hohei der Kronprinzessin von einem en, E
— In der heutigen 10. Sitzung des Herrenhauses, welche der Präsident Eberhard Graf zu Stolberg - E b: A 11 Uhr 20 Minuten eröffnete , machte derselbe zunächst Mit- theilung von zwei eingegangenen Schreiben des Herrn Mis- nisters des Jnnern, betressend Allerhöchste Berufungen zu Mit- gliedern des Herrenhauses, darunter auch diejenige des Stadt- rath Wilkens. Beide Schreiben gehen an die Matrikel - Kom- mission. Von dem Abgeordnetenhause sind Mittheilungen über die Beschlüsse desselben eingegangen. Der durch das Abgeord-
netenhaus abgeänderte Geseßentwurf über die Anstellung d höheren S wird zur nochmaligen E an die
Justizkommission, das Gesetz, betreffend die Ausgleichungssu für den vormaligen König Georg von E My ‘Vort maligen Herzog Adolph von Nassau, und das Gesct, betreffend den Hannöverschen Provinzialfonds, werden der Finanz-Kom- mission überwiescn / das Geseß, betreffend die Uebernahme der Zinsgarantie für die Eisenbahn Gera-Eichicht nebst den dazu gehörigen Verträgen geht an die Eisenbahn-Kommission ; das Geseß über die Abänderung des Gesches für die Gemeinde- wege und Landstraßen, wird durch Schlußberathung erledigt und zum Referenten Herr Rasch ernannt. Der Antrag des Herrn Dr, Dernburg, betrefsend den Erlaß eines Gesehes betreffend die Ausstellung indossabler Hypothekenbriefe wird der 1X, Kommission überwiesen. Neu eingetreten N das Haus sind die Herren Stadtrath Wilckens und Professor r. Pauly; sie haben bereits den Eid auf die Verfassung ge- leistet und werden vom Präsidenten als neue Mitglieder des Hauses begrüßt. Demnächst nimmt der Präsident in folgender
Weise das Wort: Zur Freude Sr. Majestät des Königs
N C, Herren! un rer Majestät der Königin, des hohen Vaters un ganzen Königlichen Hauses ist Jhre Königliche Hoheit die Fau ronprinzessin, wie Jhnen der eiserne Mund der Kanonen be- reits angezeigt hat, von einem Königlichen Prinzen glücklich “entbunden worden. Jch bin versichert, daß das Herrenhaus R e En an diesem freudigen Ereigniß l : nd crlaube mi ( ifidi
hierzu ju eribäigen. ir vorzuschlagen, das Präsidium
as Haus is hiermit einverstanden und tritt* sodann i die Tages - Ordnung. Der erste Gegenstand be M v Bericht der 1X, Kommission über den Geseg - Entwurf E die Einführung von Grund- und Hypotbeken- Üchern und die Verpfändung von Seeschiffen in Neu- Vorpommern und Rügen. Der Antrag der Kommission gedt dahin: der Geseßvorlage, wie sie die Kommission amendirt as , die verfassungsmäßige Zustimmung zu ertheilen. Herr s. T beantrage hierzu: den Entwurf in diescr Fassung A ge anzunehmen. An der Debatte über den Gegenstand be- i igten sich die Herren Dr, Teßmann (Referent), Graf Rittberg, Sgr, Herr von Bernuth u1 d der Herr Justiz - Minister ver R der sich mit den Anträgen der Komuussion cin- da E g Dann wud der Antrag der Kommission 7 Os mit dem Denhard'schen Antrage angenom- i: er zweite Gegersiand der Tages - Ordnung ist der
erstatter Graf zur Liþþpe beantragte Namens de ission: Das Herrenhaus wolle beschließen dem E O non
ertheilen.
Nachdem Graf Rittberg noch zu diesem Gegenstand gesprochen, wurde der Antrag-der Kommissi ian angenom z en. g mmission fast einstimmig
Es folgte der dritte Gegenstand der Tagesordnun mündliche Bericht der Finanz-Kommission iu dén Gesel Ert wurf, betreffend die Declaration der Königlichen Verordnung Ps G as 1 ais S Ae l in den neu erwor:
en. Der Berichterstatter He i
anat et I S Bi as Herrenhaus wolle beschließen : dem Geseß-Ent :
der Drucksachen in der Fassung, wie derselbe A E de
Abgeordneten angenommen worden i i e stimmung zu ertheilen. st/ die verfassungsmäßige Zu-
Ohne Diskussion trat das Haus diesem Antrage bei. —
liche Bericht der Finanzkommission zu der Petition des von Wolff -Liebstein und anderer Grunbbellber der e Lausitß, dahin gehend:
Das Herrenhaus wolle kräftigst dahin wirken: daß ein Geseß-
sammtbetrag der Grund-, Gebäude- und Gewerbesteu i ee Wie für Grund und Boden, für Gebinde uni Verke T
wortete den Antrag der Kommission, dahin gehend:
tion e Éa g E / O 7 d y un Ge, Haus trat dem Antrage bei. — Der fünfte Gegenstan e Tagesordnung ist der Bericht der Deter Ron Über zwei auf die Aufhebung der Mahl- und Schlachksteuer e Petitionen. Der Referent Herr v. Kröcher beantragte tamens der Kommission über die Petitionen zur Tage®ord- L überzugehen und Herr Dr. Tellkampf beantragte, sie der öniglichen Staat8Sregierung zur Berücksichtigung zu überweisen Das Haus trat dem Kommissions - Antrage bei. — Es folgte der 6. Gegenstand der Tageßordnung: der Bericht der Kon mission für Handel und Gewerbe über den Gesez-Entwurf, be- treffend die Errichtung öffentlicher, ausschließlich zu benußender Schlachthäuser. Die Kommission hat das Geseß in den §8. 1 9/ 7, 8, 9 und 14 amendirt und empfiehlt die Annahme dessel- pen in dieser Fassung. Der Regierungs-Kommissar erklärte sich mit l ie C der Kommisfion einverstanden. An der General- E betheiligten sih die Herren Hausmann (als Referent) Pal Und Hasselbach, dann schritt das Haus zur Spezial isfussion ; bei derselben wurden die Anträge der Kommission genehmigte und §. 4 mit einem Amendement des Herrn Hobrecht welcher die Genehmigung der Regierung zu dem betreffenden Ter-
genstand der Tagesordnung, der Bericht der Eisenbahn-Kommission
Unterstüßung an die Thüringische Eisenbahn-G i
Bau R A 1 Leineselde N S mmission beantragte die Genehmigung des 6
Entwurfs und das Haus trat dem Antraae abs Digkusston
richt der Eisenbahn - Kommission über Petiti
der Petition der Gemelnde-Borstände im Ante Sprin i ; i Provinz Hannover, welche beantragen, zur l _ Abung der Interessen des Verkehrs und der unter 8 ( E E enb A Landwirthschaft
( isenbahn von )
Hameln auf Staatskosten zu genehmigen oder doch eon einer Garantie für ein solhes Unternehmen die Genehmigung zu
ertheilen, empfahl die Kommission den Uebergang zur Tages-
Ordnung und das Haus trat dem Antr i i
i | di age ohne
E A A O Ne r derjenigen des Santels
rde, beantragte die i
E Uebergang zur Tages-Ordnung. An e B bo B igten sich Graf Borries und der Regierungs - Kommissar N inisterial - Direktor Freiherr v. d. Reck. Dann wurde aud ieser Antrag der Kommission angenommen. Die Tagesord-
i Mb j : biet g hiermit erledigt und die Sißzung wird um 2% Uhr ge-
Sachsen. Dresden, 10. Februar. Das heutige
» Dresdner Journal« publizirt das Gesct ü i
j 1Zl1 Über : ne Anleihe von 8 Millionen Thalekn nb Cent Vas A u lonen der vorjährigen 5 prozentigen Anleihe unbegeben g A sind, so wie daß die 6prozentigen Handdarlehne damit ingelöst und sonstige nothwendige Ausgaben davon bestritten
mündliche Bericht der X. Kommission ü l : : ¿ übe Heseß: E betreffend die Ergänzung der §§. 45 bis 47 und C 29, Tit. L
werden sollen. | —— Jn derx heutigen Sigzung der Ersten Kammer kam
der Deposital-Ordnung vom 15. September 1783. Der Bericht. |
in unveränderter Fassung die verfassungsmäßige Zustimmung zy
Es folgte der vierte Gegenstand der Tagesordnung, der münd: | Ober- |
Entwurf von der Staatsregierung vorgelegt werde, wodurch der Ge- |
Der Berichterstatter Hr. von Waldaw-Steinhöfel befür- | Das Herrenhaus wolle beschließen: Ueber die vorangeführte Peti- |
min erforderlich macht, zu welchem eine Kommune ei - anstalt eingehen lassen will, angenommen. — Es late der 7 Ge 1
Über den Geseh-Entwurf, betreffend die Gewährung einer Staats- f
bei. — Der lehte Gegenstand der Tages-Ordnung ist der Be- |
u. A. der Bericht Ausgabebudgets,
ten Kammer beschlo
weite
Justizdepartement erledigt und hierbei sämmtliche zur Berathung gelangten Positionen nach der Regierungsvorlage bewilligt. Die jet erschienene Nr. 2 des »Gesch- und
ttes für das Königreich Sachsen« enthält u. A.: Hy (ap Einführung einer neuen Pharmacopoe betreffend,
Der erste Gegenstand der heu-
—
vom 28. Dezember 1867
Weimar, tigen Tages8ordnung des
itte wiederholt eingebrachte Aa es wurde beschlossen, Geseßgebung der benachbarten
Friedensrichtern ;
rung zu ersuchen, einen an die Ge) Staaten sich anschließenden diesfallsigen Geseßentwurf noch im Landtag8periode auszuarbeiten Und
Landtag eine Proposition x Lehrer an den Gymnasien,
Laufe der gegenwärtigen vorzulegen. Schließlich n
wegen Erhöhung der Besoldung der Lehr dem Realgymnasium und den Seminarien an.
Coburg, 9. Februar. / A. die- Verordnung bezü pischen Militair-Strafrechts 1m
zirt U. Gotha, 8. Februar.
schaftlichen Landtag
1868/9 zu berathen.
er Majorität der Finanz - Kommissio! 1 ( | p ; : dafür aber eine Kommission mit der
unberücksichtigt zu lassen, Beantwortung der Frage der bereits gemachten für eine totale Union batte wurde
Baden.
zweite Kammer genehmigte treffend die Anlage elner Ei
Stuttgart, : der Kammer der Standesherren erklärte Se. Königliche Hoheit Prinz Friedrich von Württemberg, ge- legentlich der Diskussion des »Staatsanz. f. Württemb. « was folgt:
mit den Anschauungen des sehr wesentliche Vortheile von der Aufhebung ertre tung. Ein Hauptvortheil sei die Möglichkeit, mehr und tüchti-
gen-Karlsruhe. F&Fürttemberg.
gestrigen Sißung
8. Februar.
der Finanzdeputation über Abtheilung E. des das Finanzdepartement Die einzelnen Positionen wurden allenthalben nach
rathung. os l I egierungsvorlage bewilligt und dadur ein von der Zwei- R N Fener Abstrih von 200 Thlr. abgelehnt.
Die ZJ Kammer hat heute das
Landtags Antrag
ahm der
zu betrauen,
Qugeständnisse 1 finden lassen lönne. Nach längerer De- der Antrag mit 11 gegen Karlsruhe, 10. Februar. heute einstimmig : senbahn Mannheim-Schweßin-
gere Offiziere für die Mobilmachungen Mobilmachungen der leßten 20 Jahre
gesehen , zur Vermehrung
der Cadres gegen
seien nicht selten viele Untüchtige gewesen. Ausbildung des ein
Was ferner die Be betreffe, so müsse die Lösung dieser Frage
Sigßung der Z
der besseren neue Geseß.
halten bleiben. In der gestrigen der Gesehentwurf, betre von Angehörigen des D wesens, einstimmig (82
wurde der Bericht der Fin von der Bleich- und Appretur-
| bereinstimmun E Be 7400 Fl. jährlih in den Etat au
rung, der Ertrag zu nommen. Bayern. Sißkung der Kammer des zweiten Präsidenten, den zweiten (Finanz- je zwei Mitglieder zu männer als wirkliche
ertbeilte hierauf dem Gese entwurf, » ! au E Rin R oder mit einer Gewerberealität
[tnisse betreffend « U a rbaeotdnelen beschlossenen Fa/}-
chluß erzielt
Grund und
verbundenen Ehchaftsverhä R tes ung, so daß hierüber Gejammüoëe Bi ti die Berathung des Strafgeseßbuchs, und wurde, den
in der von der
Sigung erfolgte einiger Bestimmungen
Beschlüssen der Kammer der Abgeordne
r Beschluß zu Art. gerichtliche Verfolgung nur auf erfolgen können. Der Kaiserlich französische Gesandte am
Punkte beigestimmt, de
resp. dahin modifizirt,
— 9. Februar.
hiefigen Hofe, Marquis de Cadore, 1 r eingetroffen.
am 6. d. M. wieder hie — 10. Februar.
) Ausschuß verstärken, Mitglieder einzuberufen.
hierauf
daß cine Antrag der Polizeibehörde soll
ffend die di epartements Stimmen)
München, 8. Februar. H Reichsräthe wurde auf Antrag
Freiherrn von Thüngen, und den dritten Ausschuß um bezichung8weise
Bei den heu
Das gestrige iglich der undesgebiete. Die heutige Sizung 8 war dazu bestimmt, Es lag aber ein sus8pendirender Antrag sion vor,
Kriegsdienstgeseßes, nach
Herrn Berichterstatters erwarte er
des Öffizierstands | 900 Offiziere einzustellen und unter diesen
zelnen Mannes begrüße er das
sha}fung
weiten Kammer wurde enstrechtlichen Verhältnisse
anz - Kommission Anstalt in Weis | mit dem Voranschlag der A
: 603
Parlament wurden im ersten
betreffend, zur Be- | Stimmen abgegeben. Davon
rath v. Schrenk. ist, wird eine engere Wahl Kandidaten stattfinden.
Hesterreich. Krafau,
wischen Budget für das gwisch
Verordnungs§-
eine Verord- an den Kaiser gegen
war der aus seiner auf Einführung von
die großh. Staats8regie- März 1795), ist gestorben.
— Die amtliche »Gazette« bringt
mit Pässen versehen sein müssen.
maika, anstatt St. Thomas, zu
ur Aufnahme von frischen Kohlenvor
Einführung des preu- des gemein- Frankreich.
den Etat pro Autographen berühmter
den Etat vorerst i Präfekt des Departements
ob sich nicht auf Grund | LUCe aus; | eine annehmbare Basis eigenhändigen Schreiben: »Tuilericen, 4. Vergnügen, Jhnen das Autograph chive des Departement de l'’Aube, veräne Frankreihs vom heil. Ludwig an verlangen. Empfangen Sie es in der soll den Geschlehtern, welche na uns äußeren Zeichen meines Dankes als m jene ruhmreiche Champagne, welche der muths und so vieler patriotischer l rufen. Seien Sie meiner Gewogenheit — 10. Februar. den Körpers wurde Das Amendement Simon wurde v
des Deputirten Thiers
Die
10 Stimmen E das Geseß, be-
8. Februar. Jn der
n dem In Uebereinstimmung
der Stellvertre-
zu gewinnen. In allen habe man sich genöthigt und Ausfüllung
bleiben solle. Artikel 10 wurde al
Auch im Interesse
das Amendement der Regierung überweisen.
Spanien. Madrid, 10. Feb stina ist heute hier eingetroffen.
von Unteroffizieren der Qukunft vorbe-
des Kirchen- und Schul- angenommen. Sodann über den Ertrag senauberathen,
Mittheilung von der Antwoort,
M landsliebe und die traditionelle In der heutigen budgets fortgeseßt. Abg. Mantegazza hervor, der italienischen Streitkräfte Plata-Staaten geboten sel, wirksam zu {üßen.
beschlossen, die Ersaß- Die Kammer
die Ablösbarkeit der auf | ausgerüstete italienische
Ftalien im
Türkei. reichische Botschafter Anfalle von Jnfluenza erkrankt. Reschid Pascha y der leßte nannten Pascha's.
Amerika. Washington/
ihre Zustimmung isi. Jn geheimer Konstantinopel,
Anträge betreffs D
der ten bis auf einige 991 aber abgelehnt,
ton, wurde gestern vom Präsident
längerem Urlaub
st nach
tigen Wahlen zum Zoll- 76 ®
: i 7. Februar. Gemcinderathssizung wurde auf Antrag des Reichsraths - Ab- geordneten Chrzanow ski einstimmig beschlossen, eine Petition die Befestigung Krakau's zu richten.
Großbritannien und Jrland. London, 8. Februar. General Thomas John Forbes, bisher der älteste Artillerie- Offizier in der Armee (er erhielt sein Patent als Lieutenant im
die nach Cuba reisen, Spanier wie
Departement de l’Aube besiten eine Schriftsteller, der Verfasser des »Lebens Cäsars« nicht vertreten war. L richtete an den Kaiser die Bitte, diese
Lücke auszufüllen und der Kaiser antwortete mit folgendem
Hingebung war, ins
In der heutigen Sißuñg die Berathung des Preßgesehes fortgeseßt.
die Frage, betreffend die Zusammensetzung der Preßvergehen einem besonderen Qusayartikel de8Geseßes vorbehalten
Artikel 11 lag ein Amendement Beauverger vOoL/, die Beibehaltung der Gefängnißstrafe
Privatpersonen seitens der Presse fordert. 3 zur weiteren Erwägung zu
fich in den südamerikanischen Gewässern Kriegs8schisse
Macht, welche hinreichend sei, um den
Stande ist, sich Achtung zu verschaffen.
Baron Prokesch
Münchener Wahlkreise 7792 fielen 3726 auf Dr. Ruhwan-
del, 2127 auf den Minister v. Schl ôr, 1840 auf den Reichs- Da somit keine absolute Majorität erzielt
den beiden erstgenannten
In der heutigen
die Anzeige, daß Fremde Ausländer, in Zukunft
— Die Königlichen Postdampfer haben jegt Ja-
ihrem Ziele; an leßterer
Stelle halten fie nur so lange, als zur Abgabe der Posten und
räthen nöthig ist. Wahr-
Regierungsblatt publi- \heinlich wird Virgin Gorda (eine der virginischen Inseln) der Sammelpunkt der intercolonialen
Paris, 9. Februar.
Dampfschiffe werden.
Die Archive des reiche Sammlung von in welcher indeß egn er
Februar 1868. Herr Präfekt! Es gereicht mir zum zu senden, welches Sie für die Ar- in denen si diejenigen aller
Y PIEICO Sou- vereinigt finden, von mir
Form dieses Briefes. Derselbe
kommen, nicht sowohl die eine tiefen Sympathicen für Schauplaß so vielen Helden- Gedächtniß Napoleon.«
versichert. des geseßgeben-
erworfen. Auf eine Anfrage
erklärte der Präsident Schneider, daß
Gericht8höfe, bei
8dann angenommen. Zu welches bei Verleumdungen von Das Haus beschloß,
ruar. Die Königin Chri-
Ftalien. Florenz, 10. Februar. In der Deputirten- kammer machte der Präsident L der heutigen Sißung welche wünschungddeputation ertheilt hatte. ) Vertrauen ausgesprochen, daß A R seinex Kinder Vater-
Hingebung das Wohl Italiens ih auf alle Nachkommen | vererben werden. — Darauf wurde die Berathung des Marine-
Im Verlaufe ) daß eine bedeutendere Entwickelung
zur See, namentlich in den La um die Angehörigen D Dex Minisierpräsident erwiderte,
der König der Beglück- Se. Majestät hatte das
seiner Dynastie für seiner Familie
der Diskussion hob der
der Nation daß demnächst sieben wohl- befinden würden, eine Beweis zu liefern, daß
1, Februar. Der öster- ist an einem heftigen ieser Tage starb Darbohor
der von Sultan Mahmud er-
8. Februar. Der neuernannte Königlich großbritannische Gesandte bei der Union, Mr. Thorn=-
en empfangen.