1868 / 43 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Bedürftigen durch Einrichtung von Suppenanstalten-, Getreide- und Brodniederlagen nah Kräften gesorgt worden. Die Spinnereien sind ins Stocken gerathen, theils weil die Witterung die Herbeischaffung von Material hinderte, theils weil sich einige Damen, die die Verthei- lung des Gespinnstes Übernommen, wegen des Benehînens der Bevösl- ferung zurückgezogen haben E ;

Im Kreise Heydekrug is die Passage für Fuhrwerk in dem nach dem furischen Haff zu belegenen Theile egen der Unsicherheit des Eises gehemmt. Für die Sicherstellung des Bedarfs an Lebensmitteln in den dort belegenen Gemeinden ist möglichst Sorge getragen wor- den. Die Noth zeigt sih jeßt aber auch deutlicher in dem hoch gele- genen Theile des Kreises, da die Vorräthe der Losleute und kleinen Besißer zu Ende gehen. | i

Der Kreis Tilsit hat 1340 Thlr. vorshußweise an Gemeinden zur Armenpflege angewiesen, außerdem haben 8 Gemeinden Darlehne aus Kreisarmenfonds nachgesuht. Die jenseits der Memel belegenen Kreistheile sind für die Zeit der Unterbrechung des Trajekts vorläufig hinreichend mit Lebensmitteln versehen. Sobald die Verbindung 1wwie- derhergestellt ist, werden weitere Vorräthe hinübergeschafft werden.

In der Stadt Tilsit ist die fommunale Armenpflege sehr bedeutend erweitert, theils durch Erhöhung der bereits gezahlten Unterstüßungen um #5 bis 3, theils durch wesentliche Vermchrung der Zahl der Unter- stüßungen. Jm leßten Semester 1867 ist der Armen-Etat um 5000 Thlr. Überschritten worden. Die organische Verbindung zwischen der kom- munalen und Vereinsthätigkeit ist bestens hergestellt. Der Armen- Etat der Stadt Dar kehmen beträgt 1200 Thlr. Die Berichte über die Handhabung der Armenpflege in den Kreisen Darkechmen und

Goldap lauten durhweg erfreulich. Att i m Kreise Olebko sid die Preise der Lebensmittel im Steigen

begriffen und war die Nachfrage größer als das Angebot. Jn Folge dessen sind Befürchtungen, es möge ein wirkliher Mangel hervor- treten; um so mehr laut geworden , als ein Theil der vorhandenen Vorräthe nicht zum Verkauf gestellt wird. Die Einrichtung eines Getreide-Depots erscheint deshalb geboten, doch werden die erforder- lichen Mittel weder von den Kreisständen, noch von Privaten zu er- warten sein und deshalb anderweitige Maßregeln zur Begegnung des angedeuteten Uebelstandes ergriffen werden müssen. Die Armenpflege ist in diesem Kreise Überall gut organisirt, ebenso im Kreise Angerburg, soweit derselbe vom Nothstande über-

haupt betroffen ist. ; : Im Kreise Lößen wird das gewährte Staats-Darlehn einstweilen

noch reservirt. Die Armenpflege ist den Nothstands-Verhältnissen ent-

\prechend entwickelt. i Die Láge des Kreises Johannisburg is unverändert, und

ebenso is im Kreise Sensburg ein besonderer Nothstand nicht her-

vorgetreten.

Am Günstigsten von allen i} der Kreis Ly ck gestellt. Die 190A reichen guasletes welche im Winter auf den Verdienst vom Dreschen angewiesen sind, erwerben zwar an Scheffelzahl weniger als sonst, allein die sehr hohen Preise des Sommergetreides, welches in den ma- surischen Kreisen etwa ein Drittel einer Durchschnitts-Ernte geliefert hat, gleichen den Verlust an Scheffelzahl fast ganz aus, so daß diese Leute sich kaum schlechter stehen, als in früheren Jahren. Diejenigen Instleute, welche ein festes Einkommen an Getreide haben, leiden bei einiger Einschränkung keine Noth. Könnte es verhindert werden, daß die Vorräthe von Händlern aufgekauft werden, so würden dieselben bis zur nächsten Ernte vollständig ausreichen. Sommersaat und Saat- kartoffeln fehlen dagegen, und is deshalb Behufs Einrichtung eines Getreide-Depots vom Kreise ein Staats-Darlehn von 4000 Thlr. nach-

gesucht worden. A

Meeklenburg. Schwerin, 16. Februar. Einer Ver- ordnung im heutigen »Negierungsblatt« zufolge wird die Ge- richts8barfeit der Militairgerichte in bürgerlichen Rechtssachen aufgehoben und den Civilgerichten erster Instanz Übertragen. Offiziere und Militairbeamte mit Offiziersrang sind kanzlei- sässig, die übrigen Militairpersonen dagegen niedergerichts\ässig. GUr die dem Militair angehörenden Studirenden zu Rostock bleibt die Civilgerichtsbarkeit der Universität bei Bestand. Die Vorladung an Unteroffiziere und Gemeine haben die Gerichte durch den Chef der Compagnie zu beschaffen. Die Infinuation an Offiziere wird direkt beschafft. Jedes Gericht bei welchem Klagen gegen Rehnungsbeamte der Militair-Ver- waltung wegen Geldforderungen angestellt werden, hat dem Militair - Departement Nachricht von der Erhebung der Klage zu geben. Ebenso haben die Gerichte von jeder gegen einen aktiven Offizier eingehenden Klage dem betreffenden Militair- Vorgeseßten des beklagten Offiziers unter Bezeichnung des Ge- genstandes der ale Nachricht zu ertheilen. Erkannte Gefäng- nißstrafen sind auf Requisition vom Militairgeriht zu voll- strecken, in dessen Ermessen es auch gestellt ist, ob Stuben- arrest, Arrest in einer Wachtstube oder Festung®Larrest verfügt werden soll.

Sachsen. Dresden, 18. Februar. Das »Dresd. Journ. « publizirt die Verordnung zur Ausführung des Geseßes vom 2. März 1867, die Anfertigung und Ausgabe neuer Königlich sächsisher Kassenbillets betreffend, vom 17ten Februar 1868. Das nach §. 1 des Geseßes vom 2. März 1867 zu creirende Gesammtquantum der neuen Billets wird aus de Stück im Gesammtwerthe von 18,000,000 Thalern estehen.

Anhalt. Dessau, 15. Februar. Den Gegenstand der gestrigen Sißung des Landtags bildete hauptsächlich die Be-

rathung des Haupt-Finanz-Etats pro 1868. Bei dem Antrage der Etats - Kommission: »Die landesherrlichen Land. tags-Kommissarien um bestimmte Auskunft über alle zur Redu- zirung des Staatsaufwandes gefaßten Maßnahmen zu ersuchen,« ab Staatsminister Dr. Sintenis im höchsten Auftrage die rklärung ab, daß die Herzogliche Staatsregierung damit ein verstanden sei, möglichsteVereinsachung desStaatsorganis8mus und Ersparungenzu bewirken,welche leßteren beabsichtigt würden1) durch Aushebung der Steuer-Aemter in Folge der veränderten Steuer: geschgebung von Johannis d. J. ab, 2) dur Verringerung deg Personals bei den Kreis -Steuerämtern, 3) durch Bereinigung der Regierungsd-Forstkasse mit der Landes-Hauptkasse, 4) dur Verminderung der Bauverwaltungskreise, namentlih der Bau- kreise Coswig und Sandersleben, 5) durch Vereinigung der beiden Schulden-Verwaltungen, 6) durch Auflösung des Ober-Bergamtes Und 7) durch der Aufhebung der General-Kommission. Hierauf wurde der Antrag angenommen. Eben so erfolgte die An- nahme des Antrages: »Die Herzogliche Staatsregierung aufzu- fordern, daß eines der bestehenden vier Gymnasien des Herzog- thums in eine Realschule erster Or°nung umgewandelt werde,« Hessen. Darmstadt, 16. Februar. Der von der Groß- Ca Regierung den Ständen vorgelegte Entwurf eines intommensteuer-Geseßtes enthält im Wesentlichen folgende Normen: Dieser Steuer sind alle Jnländer beiderlei Geschlechts, welche selbsiständig ein jährliches Einkommen von wenigstens 800 Fl. bezichen, und im Großherzogthum wohnende Ausländer, welche daselbst eine mit Erwerb verbundene Beschäftigung aus- Üben, unterworfen. Das Einkommen aus im Ausland be- legenen Grundeigenthum bleibt außer Betracht. Inländer, welche im Auslande wohnen, versteuern nur dasjenige Einkommen, welches sie aus dem Großherzogthum be- ziehen. Außerdem sind Ausländer, welche im Groß- herzogthum Grundeigenthum , oder daselbst gewerbliche oder Handelsdanlagen besißen, oder Theilnehmer an solchen sind, zur Entrichtung der fraglichen Steuer für ihr Einkommen aus diesen Quellen verpflichtet, wenn dasselbe im Ganzen wenigstens 800 Fl. beträgt. Die Einschäßgung jedes Steuerpflichtigen in eine der 30 Klassen geschieht nah Maßgabe des Gesammt-Ein- kommens, welches ihm aus Grundeigenthum, Kapitalvermögen oder aus Besoldungen und Pensionen, aus Pachtungen, Ge- werben und Handel oder sonst aus dem Ertrag irgend einer gewinnbringenden Thätigkeit zufließt. Das Steuerkapital jeder Klasse besteht in 10 pCt. von der unteren Grenze des betreffen- den Klasseneinkommens, so daß z. B. einem Einkommen von 800 bis 1000 Fl. (6. Klasse) ein Steuerkapital von 80 Ol, einem Einkommen von 3000 bis 3500 Fl. (10. Klasse) ein Steuerkapital von 300 Fl., von 10,000 bis 12,000 Fl. (18ter Klasse) ein Steuerkapital von 1000 &l., entspricht, An dem Steuerkapital der Klasse, zu welcher der Pílichtige eingeshäßt ist, kommt, wenn derselbe personalsteuerpflichtig ist, sein Personalsteuerkapital in Abzug. Bei der Schätzung des Einkommens der Pslichtigen ist alles Einkommen , dessen Betrag nicht fixirt ist, nah seinem wahrscheinlichen Ertrag anzuschlagen und dabei der Durchschnitt des Ertrags der leßten drei Jahre zu Grunde zu legen, sofern das betreffende Ein- tommen schon drei Jahre fließt. Die von dem Pflichtigen zum Erwerb und zur Erhaltung seines Einkommens zu bestreitenden Auslagen kommen bei der Einkommens-Berehuung in Abzug. Außerdem werden bei der Feststellung des steuerbaren Ein- kommens auch die Zinsen erweislicher Schulden , sonstige auf Rechtsverbindlichkeiten beruhende, das Einkom:nen {mälernde Lasten und die von den Pflichtigen zu zahlenden Grund- und Gewerbesteuern in Abzug gebracht. Für den Unterhalt des Pflichtigen findet dage en keinerlei Abzug statt. Verwendungen zu Meliorationen , Geschäfts- Erweiterungen , Kapital - Anlagen A Abtragungen dürfen ebenfalls nicht in Abzug gebracht erden. 17. Februar. Prinz Wilhelm von Hessen hat na 40 (N OOODE, Ztg.« gestern eine Reise A 0A A getreten.

__Vayeru. München, 18. Februar. (W. T. B.) Aus Nizza ist hier soeben ein Zom eingelgufen , wonach si in dem Zustande des N udwig 1. von Bayern die all- gemeinen und örtlichen Erscheinungen wieder verschlimmert haben. Eine zweite Operation ist nöthig geworden. Der Beicht- vater ist rg

Das heute erschienene Bülletin über das Befinden Jhrer Majestät der Königin-Mutter lautet: »Auf den len Tag folgte ein mehrstündiger ‘erquicklicher Schlaf. Diesen Morgen bestehen die Schmerzen in sehr gemindertem Grade. «

Telegraphische Depeschen aus dem Wolff'’schen Telegraphen - Büreau.

Stuttgart, Mittwoch, 19. Februar, Morgens. Das Ab- geordnetenhaus genehmigte die von der Regierung geforderte Bewilligung des Etats für 3 Jahre. Wegen der günstigen

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Finanzlage ist nur ein Steuerzuschlag von 10 Prozent erfor- . lich. ; E Ties, Dienstag, 18. Februar. Ueberlandpost. Bom- bay, 29. Januar. Auf einem Schiff, welches englishe Truppen nach Abyssinien überführt, ist die Cholera ausgebrochen. London, Mittwoch, 19. Februar, Morgens. Aus Ne w- orf vom 8. d. wird gemeldet, daß der Finanzausschuß des Senates über eine Bill Bericht erstattete, durch welche die Emission einer fünfprozentigen in vierzig Jahren zu amor- tisirenden Anleihe im Betrage der gesammten National- chulden, mit Ausnahme des mit fünf Prozent verzinslichen heiles derselben genehmigt werden soll. Die Rü- zahlung des Kapitals und der Zinsen dieser Anleihe soll in Metall erfolgen. Die Regierung hat die Befugniß, die Til- gung nah 10 Jahren eintreten zu lassen. Der Finanzaus- \huß referirte ferner Über einer, Geseßentwurf, durch welchen der Betrag der in Circulation befindlichen Noten des Staats und der Staatsbanfken auf 700 Millionen normirt werden soll. Aus Veracruz vom 2. Februar wird gemeldet, daß die Rebellen in Yucatan zersprengt worden sind. Die Truppen Juarez” beseßten Merida. Diaz und Escobedo sind von ihren bisherigen Stellungen zurückgetreten. Die Geistlichkeit in Hayti hat Salnave exkommunizirt. Die englische Regie- rung hat den Anforderungen des leßteren gegenüber abgelchnt, ihre Gesandtschaft abzuberufen.

Fortsezung des Nichtamtlic;en in der A. Veilage.

Gewerbe- und Handels-Nachrichten.

Hamburg, 18. Februar. Der Jahresbericht der Nord- deutshen Bank in Hamburg ist kürzlih im Dru erschienen. Nach demsclben wurde ein Bruttogewinn von Bko. Mk. 1,777,775 erzielt und eine Austheilung von 75 pCt. deklarirt. Verluste erlitt die Bank niht, und wurde der statutenmäßige Gewinnantheil des Del-Cre- dere-Conto demselben unversehrt zu Theil. Der Betrag desselben wächst dadurch auf Bko. Mk. 216,426. 13 Sch. an; der A ei ay beträgt Bko. Mk. 975,344. 6 Sch. Der Gesammtumsay im Debet und Kredit beträgt total Bko. Mk. 3,122,423,653. 6. und ergiebt einen O0 13 SG Ueberschuß der Aftiva über Passiva von Bko.. Mk.

361,700. ;

Triest, 18. Februar. (W. T. B.) Der Lloyddampfer »Juno« ist heute Nachmittag mit der ostindischen Ueberlandpost aus Alexan- drien hier eingetroffen.

Königliche Schauspiele.

Donnerstag, 20. Februar. Jm Schauspielhause. (50e L D So Mai G Elisabeth Charlotte. Schauspiel in 5 Akten von Paul Heyse.

Mittel-Preise.

Im Opernhause. Keine Vorstellung.

&reitag, 21. Februar. Jm Opernhause. Zweiter Sub- scriptions - Ball. Eröffnung des Hauses halb 8 Uhr. Anfang des Balles 9 Uhr. j

Der Verkauf der Zuschauer-Billets zum Amphitheater à 15 Sgr. findet Donnerstag den 20. Februar, Nachmittags von 5—6 Uhr im Opernhause statt, wogegen die Zuschauer- E zum dritten Rang à 1 Thlr. den Betreffenden zugesendet werden,

Die sämmlichen Zuschauer-BVillets sind nur unter der Be- dingung ausgegeben, daß die Tnhaber derselben im Gesell schafts- Anzuge erscheinen. Der Eingang für die Zuschauer is durch die Thür Nr. 8, von der Wasserseite.

Die Anfahrt ist in folgender Weise geordnet:

1) Lur die von der Scbloßbrücke kommenden Wagen an der

hür Nr. 2 (Wasserseite).

4) Für die von den Linden kommenden Wagen am Haupt- eingang Nr. 1 (dem'Universitäts-Gebäude gegenüber) und Thür Nr. 3 (am Opernplaße).

Die Abfahrt findet statt: / :

1) Von der Thür Nr. 2 nah der Schloßbrücke (die Wagen

stellen sich auf dem Playe an der Katholischen Kirche bis

zur Französischen Straße E j i \

Von der Thür Nr. 1 nach den Linden zu (die Wagen

Pein po vor dem Opernhause, Front nach demsel-

ven, auf). j ; :

3) Von der Thür Nr. 3, ebenfalls nach den Linden zu, (die Wagen stellen sih auf dem gepflasterten Theil des Opern- hausdplaßes bis an die Behrenstraße hin auf).

Im Schauspielhause. (51\stte Abonnements - Vorstellung.) Der Hollandgänger. Genrebild in 3 Akten von Paul Froh- berg. Vorher: Unerträglich. Lustspiel in 1 Aft von G. zu Putliß.

Mittel-Preise. i

Donnerstag, 20 Februar. Jm Saal-Theater des König- lichen Schauspielhauses. Neunundzwanzigste Vorstellung. La

Poudre aux yeux. Comédie en deux actes de Mrs, La-

biche et Martin. Bataille de dames. Comédie en trois actes de Mrs, Secribe et Legouvé,

Sonnabend, 22. Februar. Cinquième représentation de: L’aventurière, Comédie en quatre actes de Mr. Emile Augier. La partie de piquet. Comédie en un acte de Mrs. Fournier et Meyer,

Telezgraphische Witterungsbertehtre v. 18 Februar.

t. Bar. |AbwiTewp-(Abw : Allgemeine Mg L P,L. v. ML| R. v. M. Wind. Himmelsansicht. 7 338,2| 2,3| 0,7] 2,71¡SW., mässìg, bedeckt.

19, Februar.

em 357,4 0,0) 2,6!NW., s. schwach.'heiter,siark. Reif. Königsberg 338,2 2,6|W., schwach. bedeckt, Nebel. Danzig : ; } WNW., stark. |bed,., stark. Reif, Cöslin : , W., mässig. vedeckt, SSW., schwach. |bed., gest. Reg, 1,4/S., sechwach. bezogen.

:1/50., schwach. [ganz bedeckt. 2,9|N.,-s. schwach. [trübe. i NW., schwach, |Nebel. bed., gest. Abds. etwas Regen. Torgau j: SO0., schwach. |ganz heiter. Münster : 0) 2,1 /SW., schwach. |[trübe.

SSW., schwach, |zielm. hell. S., schwach, neblig, Reif. S., schwach. bezogen.

Ratibor ……. Breslau 13: 1 2,3N., schwach,

E UNRN=IDN—I N

Flensburg . |:

Paris Brüssel. .… .13: Ane Di

S0., schwach. [wenig bewölkt,. SO0., schwach. lbedeckt.

SO0., schwach. bedeckt NW., mässig. vedeckt.

Helsingfors Petersburg. |: Riga Dc

T4441 144

L L E BCŒMIGUUGXL P

WNW., schwach.|fast bedeckt. Gest. Ab. WSW. Max. 4,0.

Min. —1,0. 2,9| --- |S., frisch. unrubig, Regen. 1,6 S., s. Schwach. |bewölkt.

1,9 S.. schwach. leichmässig. Hörnesand. |333,0 2,6] -—- |SW., schwach. Balb bedeckt. Christians. . (331,9 5,1 SSW., frisch. bedeckt.

Berichtigung: Torgau, 9. Februar: Barometer 334,0. A Produkten- und Waaren-Börse.

Merlin, 19. Februar. (Marktpreise.) Zu Lande: Roggen 3 Thlr. 13 Sgr. 9 Pf., auch 3 Thlr. 5 Sgr. Grosse Gerste 2 Thlr. 8 Sgr. 9 Pf, auch 2 Thle,. Kleine Gerste 2 Thle. 3 Sgr. 9 Pf, auch 2 Thir. 2 Sgr: 6 Pf. Hafer 1 Thlr. 25 Sgr, 9 Pf, auch 1 Thlr. 15 Sgr. Erbsen 3 Thlr. 5 Sgr., auch 3 Thlr.

Zu Wasser: Weizen 4 Thir. 15 Sgr., anch 3 Tair. 22 Sgr. 6 P. Roggen 3 Thlr. 11 Sgr. 11 Pf., auch 3 Thlr. 7 Sgr. 6 Pf. Grosse Gerste 2 Thlr. 13 Sgr. 9 PE, auch 2 Thlr. 2 Sgr. 6 Pf. Hafer i Thir. 20 Sge., aneh 1 Thb. 13 Sgr. 9 Pf. Erbsen 3 Thlr. 5 Sgr., auch 3 Thle. Futter- waare 2 Thlr. 25 Sgr.

Das Schock Stroh 10 Thlr., auch 9 Thlr.

Ner Gentner Heu 1 Thlr., geringere Sorte auch 17 Sgr. 6 Pf.

Kartoffeln, der Scheffel 27 Sgr. 6 Pf., auch 22 Sgr. 6 Pf., metzen- weis 1 Sgr. 9 Pf.. auch 1 Sgr. 6 Pf.

Berlin, 19. Februar. (Nichtamtlicber Getreidebericht.) Weizen loco 90—108 Thlr. pr. 2100 Pfd. nach Qualität, pr. Februar 93 Thlr. Br., 925 G., April-Mai 934 Thlr. bez., Mai-Juni 94 Thlr. bez.

Roggen loco 78— 81pfd. 80—81 Thlr. pr. 2000 Pfd. bez., gali- zischer TT—T85 Thlr. do., pr. Februar 80—79{—4 Thlr. bez., Februar- März 795—79—4 Thlr. bez., April-Mai u. Mai-Juni 79&—79—% Thlr. bez., Juni-Juli T78#7—T7T8 Thlr. bez., Juli-August 714 Thlr. bez. u. G.

Gerste, grosse und kleine, à 49—59 Thlr. per 1750 Pfd.

Hafer loco 36—39# Thlr., schles. 37{¿—% Thlr. ab Bahn bez., böhmischer 37—# Thlr. do., pr. Februar 37% Thlr. bez., Februar-März 36% Thlr., April Mai 37—36% Thlr. bez., Mai - Juni 37%k—# Thlr. bez, Juni-Juli 387 Thlr. bez.

Erbsen, Kochwaare 69—80 Thlr., Futterwaare 66—72 Thlr.

Rüböl loco 10% Thlr. bez., pr. Februar u. Februar-März 105 Thlr. bez., April-Mai 10X—Z3—% Thlr. bez., Mai-Juni 104 Thlr. bez., Sep- tember-Oktober 117—&%& Thlr. bez.

Leinöl loco 12% Thlr.

Spiritus loco ohne Fass 195 Thlr. bez., pr. Februar und Februar- März 19% Thlr., April - Mai 20 77 Thlr. bez. u. Br., % G., Mai- Juni 2054—{—4 Thlr. bez., Juni-Juli 205 Thlr., Juli-August 21—20%c bis 21 Thlr. bez.

Weizen loco ohne Geschäft, Termine schwach behaup'et. Roggen- Termine wurden hente zu nachgebenden Preisen etwas reger C als in den letzten Tagen, wozu grössere Realisationsverkäufe Veranlas- sung geben, während Käufer grosse Zurückhaltung beobachteten. Der laufende Monat war bei ada i gefragt und holte bessere Preise, schliesst jedoch wie alle übrigen Sichten niedriger. Sechluss fester. Der Preisrückgang beträgt gegen gestern ca. { Thir. pr. Wspl. Locowaare liess sìich besonders in den besseren Qualitäten gut unterbringen. Gek. 13,000 Ctr. Hafer loho und Termine matt. Gek. 1200 Ctr.

Stockholm . |3:

Skudesnäs . 1334.7 Gröningen . 436,8 Helder 336,0

A

S R S E E E R A P E T E E R R N E M E E L Ee E E E E D R S A E E N E E E F G É (Ti S O B N TTTER He E S T in s ore E R a O E a u U E Ee R L E R Cl A E E H TE G E Len En Me E per E De L Li or Sir LO r: mi t; a R R r C C N Me E e Ta e G E D) d cu. Fa d o ae L T L ET E T N L B A = ch bes P: m: E E e rs S E E E Ste S D E O E E M r S L Le R R L T a E L Stani be L E eie E P E M La L aSE E Lait P E R S um D p its 1 p n B t C Le D ries G. ä - arr E Es _ ers » S wu A IRED Es D p R C A G G e L N 2 S Pn Ps My T i Apr atc a C E j: - % agen . P S = E: p Pam S L A S ¡r pi M E OR P, i ces R L E A t rig vid E Es E pr E S L E Sit Á E trags R ia eA “m c R 6 e 3 Jr a A s ui E Á