1868 / 46 p. 8 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Statistische Nachrichten.

Qer Zollverein hat im Jahre 1866 vom Auslande 628,727

Centner unbearbeitete Tabaksblätker; 9096 Ctr. fabrizirten Rauchtabak, |

r. Cigarren und 71_Etr. Schnupftabak bezogen und dagegen 1ST Ctr. Rohtabak, 13,817 Ctr. fabrizirten Rauchtabak, 21,683 Ctr. Cigarren und 7603 Ctr. Schnupftabak nach dem Auslande abgeseßt. Die Einfuhr von Rohtabak iff, da der einheimische Tabaksbau den Bedarf nicht deckt erheblich höher als der Export gewesen, dagegen find mehr Tabaksfabrikate aus- als eingeführt worden. ,

Die Einfuhr von Rohtabak ist im Laufe der Zeit erheblich estiegen. Die Kommerzial - Uebersichten weisen für 1842 248,749 Ctr. 1850 300,519 Ctr., 1855 412/505 Ctr., 1860 585,912 Ctr. nach, so daß sich also in der Zeit von 1842—66 eine Zunahme des Einganges im Verhältniß von 100: 253 zeigt; während die Be- völkerung des Zollvereins sich nur im Verhältniß von 100: 130 ver- mehrt hat. Es läßt dies auf eine nicht unbedeutende Verbrauchszu- nahme schließen, die weiter unten näher nachgewiesen werden wird. Den meisten Tabak bezieht der Zollverein von Bremen, das im Ta- bakshandel schon seit Jahren scine Stellung als erster europäischer Markt behauptet und nicht bloß aus Nordamerika und Westindien, sondern auch aus Südamerika, Brafilien und Neu - Granada bedeutende direkte Zufuhren erhält. Die Einfuhr von Bremen umfaßte 1866 396,928 Ctr. oder 63 Prozent des Gesammtimports, außerdem wurden noch 147,535 Ctr. aus Hol- land und 54,045 Ctr. aus R. bezogen, wogegen die Einfuhren aus Oesterreich, Belgien, ost- und nordscewärts verhältnißmäßig nur ering gewesen sind. Es hat aber auch die Ausfuhr unbearbeiteter Tabaksblätter na dem Auslande eine nicht unerhebliche Zunahme erfahren. Wenngleich die inländische Tabaksproduction, namentlich bezüglich der süddeutschen Vereinsstaaten, nicht mit voller Genauig- feit festgestellt werden kann, o läßt sich dieselbe ‘annähernd doch auf ca. 680,000 Ctr. im Jahre schäßen wobei P mit 27, Bayern mit 22, Baden mit 38 Prozent betheiligt gewejen sind.

Die Ausfuhr im Jahre 1866 von 155,147 Ctr. umfaßt also fast den vierten Theil der eigenen Production; es sind davon 80,534 Ctr. nah Holland, 29,272 Ctr. nach Frankreich, 27,941 Ctr. nah der Schweiz und 8319 Ctr. nah Belgien , namentlich bei preußischen, bayerischen und badischen Zollstellen exportirt worden. In früheren Jahren is die Ausfuhr lange nicht \o erheblih gewesen, sie betrug 1843 8729 Ctr. 1847 18,328 Ctr, 1852 49/244 Ctr. 1857 139,255 Ctr., 1862 149,248 Ctr, hat also seit 1843 eine erheb- lihe Zunahme im Verhältniß von 100 : 1777 erfahren die auf eine Verbesserung der inländischen Tabakskultur \chließen läßt.

Die Einfuhr von fabrizirtem Rauchtabak und Cigarren ist geringer geworden, sie belief ih 1843 noch auf resp. 14/813 und 15,974 Ctr., während 1866 nur 9096 Ctr. und 11,186 Ctr. in Betracht fommen. Auf den Rückgang der Cigarren-Einfuhr is die im Jahre 1851 ins Leben getretene Erhöhung des Eingangszolles von 15 Thlr. auf 20 Thlr. für den Centner von wesentlichem Einflusse gewesen ; bis zu dieser Zeit zeigte sie eine fortwährende Zunahme, sie betrug 1851 bereits 31,672 Ctr., so daß also seitdem die Abnahme des Jmports \sch im Verhältniß von 100 : 35 darstellt. Rauchtabak und Cigarren werden hauptsächlich von Hamburg 1866: 5468 Ctr. und 5440 Ctr.) und Bremen (1866: 1966 Ctr. und 2810 Ctr.) importirt, während die Einfuhr an den übrigen Grenzen weniger belangreih gewesen is. Die Ausfuhr von Rauchtabak ist urückgegangen, sie belief sicl 1843 noch auf 40/517 Ctr., 1866 nur M 13,817 Ctr., dagegen werden jeßt erheblih mehr Cigarren, als früher, nach dem Auslande abeseßt. Jm Jahre 1843 umfaßte der Export nur 2010 Ctr., stieg nah und nach dis 1859 auf 75,518 Ctr. hat sich seitdem aber wieder bis auf 21,683 Centner in 1866 ermäßigt; von leßterer Menge haben Frankreich 6639 Ctr., Holland 5323 Ctr., Bremen 3695 Ctr., die Schweiz 1589 Ctr. und L 1357 Ctr. erhalten.

ie Einfuhr von Schnupftabak war unerheblich und hat im Durchschnitt jährlich kaum 100 Ctr. betragen, bedeutender stellte sich der Export, in den leßten 10 Jahren auf durchschnittlich 7500 Ctr.,

doch hat derselbe gegen früher, er stellte sich von 1844—49 auf 13,600 |

l

Centner im Jahre, einige Abnahme erfahren. Der meiste Schnupf- tabak ist nad der Schweiz abgeseßt worden, 1866 6343 Ctr. oder etwas über 83 Prozent der Gesammt-Ausfuhr, wovon allein 6184 Ctr. auf den Verkehr Badens treffen.

Der Zollertrag, welchen die Einfuhr ausländischen Tabaks den Yollvereins-Kassen lieferte, ist nicht unbeträchtlih gewesen; er stellte ih im Jahre 1866 auf 2,839,053 Thaler oder 13,25 Prozent der gesammten Zoll - Einnahme; der Tabak gewährt also nach dem Kaffee den höchsten Zollertrag. ITm Jahre 1842 hat die Einfuhr von Rohtabak und Tabaksfabrikaten nur 1,775,683 Thlr. oder 1,90 Sgr. pro Kopf der A eingebracht, während der Kopfertrag für 1866 sih auf 2,37 Sgr. tellt. Während sonach die Einnahmen seit 1842 im Verhältniß von 100 : 160 A hat sich doch der Kopf- ertrag nur wie 100 : 125 erhöht, also in geringerem Maße zugenom- men, wie die Bevölkerung des Zollvereins, welche sich von 1842—66 im Verhältniß von 100 : 130 vermehrt hat. Der Grund hierfür liegt in der scit 1854 eingetretenen Herabseßung des Zolles für Rohtabak von 52 auf 4 Thlr. pro Ctr. :

Der Verbrauch von Tabak im Zollverein ist ein zieinlih bedeu- tender; man berechnete ihn im Jahre 1842 bereits auf 2,75 Pfund für den Kopf der Bevölkerung. Für 1866 stellt er sih noch höher. Rech-

net man der eigenen Tabaksproduction von 680,000 Cir. die Einfuhr

von Rohtabak und Tabaksfabrikaten mit 649,080 Ctr. hinzu und bringt dagegen die exportirten Tabaksblätter und Fabrikate mit 198/250 Ctr. in Abzug, so verbleiben 1,230,830 Ctr. oder 3,42 Pfund pro Kopf zur Consumtion ; leßtere hat also gegen 1842 im Verhältniß von 100:125 zugenommen ; fie stellt si im Zollverein erheblich höher, als in den meisten europäischen Ländern.

Telegraphische Witterungsberlehte v. 22 Februar. Bar. |Abw|Temp.|Abw i, Allgemeine P.L. |v. n R a M Wind. [Himméelsansieht, 336,7/+0,2| 3,0 5,5'80., stark. bed., Nehts.Schn, 336,9|+0,5s| 1,4| 43/80, schwach. s[bedeckt. 336,2|-0,7| 0,8! 2,5/880., schwach.

335,6) -0,3| 1,7| 4,0]8., schwach. ..|/436,5|/-0 3| 3,3 4,9 W.,, schwach. ...(334,1|-1,0| 1.9 3,8|W., schwach. 335,2|-0,5| 4,11 5,3/8W., schwach. 334,6/+0,9| 1,8| 4,1|SW., mässig. Ratibor .….|330,3/+0,9| 0,0) 3,3/S., mässig. Breslau ...1331,7|-0,3|/ 2,2 4,2/8W., schwach. Torgau .… .|333,5 -0,6 4,2|W., mässig. bed., gest. Reg, Münster ..1334,4/-0,8 4,6|SW., schwach. |trübe.

ö 334,8] -0,7 4,1|/8SW., schwach. |trübe. 332,3/—0,0| 4,0|S., mässig, nebl., trübe, Reg. Flensburg . |336,5 S, schwach. trübe, gest. Reg. Paris .….... 338,2 §0., schwach. |bedeckt. Brüssel. .. .|335,2 S80., schwach. [stark bewölkt. Haparanda.} Helsingfors | Petersburg. |340,2 Riga 338,2 Libau Moskau .….| Stockholm . 333,9

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B N C E E C:

bed.,Nchts. Schn. Nebel.

bedeckt, Regen. Nebel.

etwas Regen. bed., schw. Reg, bedeckt. bedeekt, Regen.

080., sehwach. |bedeeckt. S., stark, bedeckt.

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SO0., schwach.

44A 1171414 [4424 TFFFEEI

fast bedeckt. Nachts Schnee. Gest. Ab. SS0, schwach. Reg, 21. Max. +1,31. Min. —2,0. bedeckt. Abend 0. schwach. bedéeckt. ewöhnlieh. halb bedeckt. bewölkt, beweg!

Skudesnäs .|331,9 SSO., frisch. S., s8chwach. 80., schwach. |Windstille.

- |0S0., mässig.

Gröningen . (939,9 Helder 335,5 Hörnesand. |4532,2 Christians. . (332 9

4

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Oeffentlicher Anzeiger.

Steckbriefe und Untersuchungs - Sachen.

Stedckbrief.

Gegen den unten näher bezeichneten Schneidergesellen Wilhelm Schulz ist in den Aften S. 257 de 1868 C. 11, die gerichtliche Haft wegen Diebstahls und Unterschlagung aus §§. 215 seq., 225 seq. des Strafgeseßbuchs beschlossen worden. Seine Verhaftung hat nicht aus- geführt werden können, weil er in seiner bisherigen Wohnung und auch sonst hier nicht betroffen worden ist, er latitirt daher oder hat sh heimlich von hier entfernt. Ein Jeder, welcher von dem Aufent- haltsorte des 2c. Schulz Kenntniß hat, wird aufgefordert, davon der nächsten Gerichts - oder Polizei - Behörde Anzeige zu machen.

Gleichzeitig werden alle Civil- und Militair-Behörden des Jn- und - Auslandes dienstergebenst ersucht , auf den 2c. Schulz zu vigiliren, ihn im Betretungsfalle festzunehmen und mit allen bei ihm sich vor- findenden Gegen änden und Geldern mittelst Trausportes an die Königliche Stadtvoigtei «Direction hierselb| abzuliefern. Es wird die ungesäumte Erstattung der dadurch entstandenen baaren Auslagen und den verehrlichen Behörden des Auslandes eine gleiche Rechts- willfährigkeit versichert.

Berlin, den 19. Februar 1868.

Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Untersuchungssachen.

Kommission 11, für Voruntersuchungen.

Signalement.

Der Sneidergeselle Wilhelm Schulz ist 25 Jahre alt, am 97. November 1842 in Grüßen geboren, 4 Fuß 8 Zoll groß, hat dunkel- braune Haare, gesunde Gesichtsfarbe, ist unterseßter Gestalt und spricht die deutsche Sprache gebrochen. Derselbe führt Papiere bei sich, welt auf den Schneidermeister Valentin Schulzewsky, wie er sih aud nennt, lauten.

Bekleidung: braunes Jacquet, roth und {warz melirte Hosen Lak-Stiefeln, Cylinder-Huk.

: Oeffentliche Vorladung.

Die ' Kaufleute Joseph Nepomucen v. Johann Nepomucen v. Koronowicz, sind angeklagt: im Jahré 1863 zu Königsberg i. Pr. es unternommen zu haben, Waffen, deren Ausfuhr nah Polen durch den Erlaß des Finanz - Ministers von 12. Februar 1863 verboten war, diesem Verbote zuwider auszuführe! und is} demzufolge gegen dieselben auf Grund der §§. 1, 6, 13, | des Zollstrafgeseßes vom 23. Januar 1838 Finanz-Ministeriab Rescript vom 12. Februar 1863 und F§. 1 lit. n. 12, Februar 1850 wegen Contrebande die Untersuchung eröffnet worde! - Bur mündlichen Verhandlung und zur Entscheidung der Sa}! ist ein Termin auf den 15. April 1868, um 9 Uhr Vormi! tags, im Sizungssaale des hiesigen Kreisgerichts-Gebäudes (Wallsht

Goscifi und}

Gescß von

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Gasse Nr. 6, eine Treppe hoch) anberaumt worden, zu welchem die obengenannten Angeklagten mit der Aufforderung, zur festgeseßten Stunde zu erscheinen und die zu ihrer Vertheidigung dienenden Be-

weismittel mit zur Stelle zu bringen oder solche dem unterzeichneten

Gerichte F zeitig vor dem Termine anzuzeigen, daß sie noch zu dem- .

elben herbeigeschafft werden können, und unter der Verwarnung, da E Falle ihres Ausbleibens mit der Untersuchung und Entschädung in contumaciam verfahren werden wird, hierdurch vorgeladen werden.

Als Zeugen sind zu dem Termine geladen: 1) Faktor Leopold Mey, 2) Faktor Ferdinand Rieß, 3) unverehelichte Bertha Hs Kurzfeld, sämmtlich von hier, 4) Kaufmann A dolphi in Berlin.

Königsberg in Pr., den 20. Oktober 1867. Königliches Stadtgericht. Erste Abtheilung.

Handels-Negister.

Handels-Register des Königl. Stadtgerichts zu Berlin. In das Firmen - Register des unterzeichneten Gerichts is unter Nr. 5184 der Fabrikant (Chofoladenfabrik) Carl August Bernhard Sprengel zu Hannover, Ort der Niederlassung: Hannover mit einer Zroeignieder- amueg zu Berlin (hiesiges Geschäftslokal Kronenstraße T. / j

Firma: B. Sprengel & Comp.,

eingetragen zufolge Verfügung vom 20. Februar 1868 am selben Tage.

Unter Nr. 777 unseres Gesellschafts-Registers, woselbst die hiesige

Handlung : Adolph Lehmann und als deren Jnhaber 1) der Kaufmann Ruben Sachs, 2) der Kaufmann Adolph Lehmann, beide zu Berlin, : vermerkt stehen, is zufolge heutiger Verfügung eingetragen:

Der Kaufmann Adolph Lehmann is dur Tod aus ‘der Handelsgesellschaft ausgeschieden. Die Wittwe Lehmann, Friederike, geb. Menke, zu Berlin, ist am 22. April 1867 als Handelsgesellschafterin eingetreten. Dieselbe ist von der Befugniß, die Gesellschaft zu vertreten, ausgeschlossen.

e ——

Der Kaufmann Ernst Gotthilf Reinhard Schneider zu Berlin hat für seine hierselbst unter der Firma ; Schefer & Schneider bestehende, unter Nr. 677 des Firmen-Registers eingetragene Handlun E Caroline Wilhelmine Emilie, geb. Rohrbeci zu Berlin,

rokura ertheilt. ; F Dies is zufolge Verfügung vom 20. Februar 1868 am selben

Tage unter Nr. 1192 in das Prokuren-Register eingetragen. Berlin, den 20. Februar 1868. , : : Königliches Stadtgericht, Abtheilung für Civilsachen.

————R——

In unser Genossenschafts - Register ist unter Nr. 1 zufolge Verfü- gung vom 17. Februar 1868 folgende Eintragung bewirkt worden : Firma der Qenozsenswan A Vorschußverein zu chdenick, eingetragene Genossenschaft. Siß der Genossenschaft : Zehdenid. Rechtsverhältnisse der Genossenschaft: Gegenstand des Unternehmens is nach dem Statute vom 98. Oktober 1867 der Betrieb eines Bankgeschäfts Behufs gegenseitiger Beschaffung der in Gewerbe und Wirthschaft nöthigen Geldmittel auf gemeinschaftlichen Kredit. Die jevigen Vorstands-Mitglieder sind: ; der Schlossermeister C. Neippert jun, als Direktor,

und der Mehlhändler A. Wilke, als Rendant:

in Zehdenick. A l Qur gültigen Zeichnung für den Verein ist die Unterschrift der beiden Vorftands-Mitglieder unter der Firma der Vereins erforderlich.

Die Bekanntmachungen und Erlasse in Angelegenheiten des Vereins ergehen unter dessen Firma und der Unterschrift der beiden Vorstands-Mitglieder. i

Zur Veröffentlichung seiner Bekanntmachungen bedient sich dexr Verein des Zehdenicker Anzeigers, in welchem Blatte auch die Gene- ral-Versammlungen entweder von dem Direktor des Vereins oder dem Vorsißenden des Verwaltungsraths zu berufen O

__Das Statut und das Mitglieder-Verzeichniß können zu jeder Zeit bei uns eingesehen werden.

Templin, den 17. Februar 1868

Königliches Kreisgericht.

__ Der Kaufmann Otto Conrad Ehlert von hier hat die für sein hiesiges, unter der Firma: Otto Ehlert betriebenes Handelsgeschäft dem Hugo Oliaß von hier ertheilte Prokura zurückgenommen und dem Bernhard Adolph Brosch und dem Johann August Hermann Dittrich, beide von hier, Kollektiv-Prokura ertheilt.

__ Deshalb is} zufolge Verfügung vom 11. am 13. Februar d. J. die alte Prokura unter Nx. 166 gelöscht und die neue unter Nr. 228 eingetragen worden.

Königsberg, den 17. Februar 1868. ; j Königliches Kommerz- und Admiralitäts-Kollegium.

Die dem Friedrich Heinrih Hubert von hier für die hiesige

Firma: Ferd. Reinhold ertheilte Prokura ist erloschen.

f: Dies ist zufolge Verfügung vom 12. am 13, Februar d Nr. 117 in das Proturen-Register eingetragen. Y Lun Königsberg, den 17. Februar 1868. Königliches Kommerz- und Admiralitäts-Kollegium.

Der Kaufmann Heinrich Dörksen von hier hat für sein hiesiges! unter der Firma H. Dörksen betriebenes d  (ol; M i 7 E ref rofura d E o ms

ies ist zufolge Verfügung vom 11. am 13. L Nr. 227 in das Prokuren-Negister eingetragen. E E

Königsberg, den 17. Februar 1868.

Königliches Kommerz- und Admiralitäts-Kollegium.

Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma Froböse C Co

e h L mp. begründeten Handelsgesellschaft sind: der Ai Tie Christoph Troböse und der Kaufinann Friedrich Heinrich Hubert, beide von hier. : Dies ist zufolge Verfügung vom 12. am 13. Februar d. J. unter Nr. 320 in das Gesellschafts-Register cingetragen.

Königsberg, den 17. Februar 1868. s Königliches Kommerz- und Adiniralitäts-Kollegium.

In unser Firmen - Register ist unter Nr. 998 die Firma Baruch Rothholz zu Schwersenz und als deren Tnhaber der K S Rothholz daselbst heute eingetragen. ay E d

Posen, den 14. Februar 1868.

Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung.

Zufolge Verfügung vom heutigen Tage i} eingetragen: 1) N ulfer Firmen-Begier, / P: ei Nr. 456: die Firma L. Schellenberg zu Posen ist erloschen ; unter Nr. 999: Die Firma Hugo Schellenberg zu Ai als deren Jnhaber der Kaufmann Hugo Schellenberg daselbst ; bei der unter Nr. 387 aufgeführten Firma David Bley zu Posen Kol. 6: Der Kaufmann Menno Spanier zu Posen ist in das Handelsgeschäft des Kaufmanns Jacob Bleistein zu Posen als Handels-Gesellschafter eingetreten und ist die nun- mchr unter gleihnamiger Firma bestehende Handelsgesellschaft unter Nr. 127 des Gesellschafts - Registers eingetragen, die Firma is hier gelöscht ; 2) in unser Gesellschafts-Register unter Nr. 127: Die in Posen unter der Firma: David Bley seit vier Wochen bestehende Handelsgesellschaft und als deren Gesellschafter : 2 der Kaufmaun Jacob Bleistein, 2) der Kaufmann Menno Spanier, Beide zu Posen. Posen, den 15. Februar 1868. Königliches Kreisgericht. Abtheilung, I.

Königliches Kreisgericht, 1. Abtheilung, zu Gleiwiß.

__ Der Kaufmann und Seifenfabrikant Moriß Rahmer zu Gleiwiß führt für seine in Petersdorf v. W. errichtete Handelseinrichtung die Firma: »Gleiwißer Dampf-Knochenmehl-Mühle und Wattenfabrik

Eingstragen im Siemen Negister zmier Nr. 333 zufolgd-V ingetragen im Firmen-Register unter Nr. ufolge- Verfügun vom 17. Februar 1 am 18. desselben Monats. N As

In unser Firmen-Register ist bei Nr. 57 das Erlöschen der Firma: F. Seyler, Jnhaber der Kaufmann Franz Seyler zu Alt-Rosenberg, zufolge Verfügung vom heutigen Tage heut eingetragen worden. Rosenberg O.-S.-, den 19. Februar 1868. Königliches Kreisgericht. Erste Abtheilung.

Königliches Kreisgericht zu Eisleben. In unser Firmen-Register ist sub Nr. 192 der Kaufmann Guido Lange zu Leimbach , Niederlassung daselbst| Firma »Guido Lange« ein- getragen zufolge Verfügung vom 5. Februar am 10. desselben Monats.

In das hiesige Handels-Register Fol. 65 is heute eingetragen : irma: C. B. Schuirmann, rt der Niederlassung: Dornum, Firmen-Tuhaber: Johannes Cornelius Schuirmann. Berum, den 18. Februar 1868. Königlich Preußisches Amtsgericht. Schwabe.

In dem hiesigen Handels-Register ist früher eingetragen: auf Fol. 157 die Firma E. Schrader, O und heute: daß der Inhaber derselben , hiesige Klempnermeister Ernst

Heinrich Cudwig Schrader, sein Geschäft im Dezember v. J. ganz aufgegeben hat. Celle, den 15. Februar 1868. Königlich Preußisches Amtsgericht. Abtheilung k. H. Leschen, Dr.

In dem hiesigen Handels-Register ist eingetragen : auf lol, 211 die Firma Wilhelm Rose, als deren alleiniger Inhaber der hiesige Kaufmann August Wilhelm Rose, und als Ort der Niederlassung Celle. Celle, den 15. Februar 1868. i Königlich Preußisches Amtsgericht. H. Leschen, Pr.

In dem hiesigen Handels-Register ist früher eingetragen:

auf Fol. 58 die Firma Gebrüder Premper, und heute,

Abtheilung I.

daß das hier unter der Firma »Gehrüder Premper« bestehende

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