1868 / 49 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Zerr v. Wernsdorff hat weitere Geldmittel und ciniges Lazareth- itel seitens des Ordens dazu überwiesen erhalten, während die übrigen Sachen theils an Ort Und Stelle beschafft; theils von den

iedenen Vereinen geschenkt worden sind. ven die sanitätishen Verhältnisse in Stallupönen und Umge-

gend, ebenso in Liebstadt enthalten die Berichte der im Dienste des

Iohanniter-Ordens stehenden Aerzte Dr. Becher und Dr. E aus-

Führliche Mittheilungen, aus denen herporgchen dürfte, daß es der

óßten Energie der Behörden bedarf, dem weiteren Umsichgreifen der ‘ranfheit Einhalt zu thun. ;

Die Bemühungen, die vom Typhus Befallenen zu heilen, treten,

so segensreihe Erfolge auch dadurch erzielt werden, dagegen in die

wwveite. Linie zurück. Y Béi beta hohen Krankenstande (43) im Ordens-Krankenhaufe zu

Gerdauen is es sehr erwünscht gekommen, daß der Rechtsritter Frei- herr von-Romberg dem Kuratorium der Anstalt ein ihm gehöriges, gânz in der Nähe gelegenes Haus zur Benuzung für Typhuskranke

ur Verfügung gestellt hat. H | / s Ba in Rhein von den dort stationirten drei Diakonissen zwei am

Typhus darnieder liegen, \so-ist cine vierte Diákonissin aus dem Kranken- hause in Gerdauen nah Rhein gesandt worden.

Dem Ehrenritter Freiherrn ‘von Schrötter auf Wehn®dorf sind ur Verwendung für die nur in geringer Zahl im Dorfe Schoen- Lun bei Allenburg befindlichen Typhuskranken 50 Thaler aus Orden®- mitteln überwiesen worden.

An den Kommandos zum Lehr - Jnfanterie -Bataillon und zur Militair - Schießshule werden, nach Mittheilung ‘des heutigen »Milit. Wochenbl.«, fortan die Jnfanteric-Regitienter der Norddeutschen Bundes - Kontingente, sowie diejenigen der Großherzoglich hessishen Division, und zwar in gleichem Ver- hältniß, wie die preußishen Regimenter, herangezogen werden.

Der Etät der Militair-Schießschule ‘ist ‘zu diesem Zwecke Pïpr. Um cin Drittel der bisherigen Stärke erhöht worden, und wird das zum Sommer-Kursus kommandirte’ Personal in Qu- kunft in vier Compagnieen ' formirt. D Bataillon tritt in einex Stärke. von 22 Offizieren, 56 Unter- offizieren, 24 Spielleuten und 576 Gemeinen zusammen.

Stettin, 25.Februar. Heute Vormittag ist: der : 39. Kom- munal-Landtag für Alt-Pommern durch den- Vorsitzenden von Köller-Cantreck hierselbst eröffnet worden.

Triér, 22. tete Gestern {starb der ‘vor Kurzem wegen angegriffener Gesundheit aus seinem Amte getretene General- Vicar der Diöcese Trier, Domdechant ‘Dr. theol, Mathias Martini. Der Verstorbene war am 27. Januar 1791 geboren.

Baden. Karlsruhe, 24. Februar. Das heute erschie- nene Regierungsblatt Nr. 9 enthält das Geseh, den - Haupt- finanzetat für die Jahre 1868 und 1869 betreffend.

ürttemberg. Stuttgart, 23. Februar. Gestern E der Generalmajor Graf von Grons8feld-Diepen- broid.

Desterrei{. Wien, 24. Februar. Einer Erklärung der heutigen »Wiener Abendpost« Über die Verhandlungen in der Militair-Budget-Kommission der ungarischen Delegation in Bezug auf die Verlegung der Regimenter in ihre Ergän- zungsbezirke entnehmen wir Folgendes: Der Reichskriegs8minister erklärte, daß eine solhe Verlegung {hon aus dem Grunde nicht vollständig durchgeführt werden könne, weil wir Grenzprovinzen haben, "in welchen mehr Truppen dislozirt sêin müssen, als die betreffenden Provinzen stellen (was z. B. bei Tirol , Dalmatien , Küstenland u. #, w. ganz ohne Qweifel der Fall ist), endlich doch auch in der Residenz Sr. Ma- a des Kaisers , in Wien, füglich alle Nationalitäten reprä- entirt sein follen. : A :

Weiter sprach der Reichs-Kriegsminister aus, daß die Ver- legung der Regimenter in oder in die Nähe der Ergänzungs- bezirke , so weit es eben die erwähnten Störungen exlauben, hon nach den diesjährigen Herbstwaffenübungen angebahntk werden wird, allein der Zeitpunkt , bis zu welchem eine voll- ständige Durchführung der Maßregel möglich sei , wurde von ihm keineswegs fixirt. ; E e :

Als eine nicht unwesentlihe Schwierigkeit gegen die Verle-

ung in die Ergänzungs®bezirke wurde vom Minister auch noch ée Mangel an Unterkünften in vielen Ergänzung®bezirkssta- tionen hervorgehoben, wo wenn man die Mannschaft nicht beim Bürger unterbringen will erst Kasernen gebaut wer- den müßten, was mit großen Auslagen, daher bedeutender Steigerung des Militairbudgets verbunden wäre.

I 24, Februar. * Der Kaiser ist heute in Begleitung des Grafen Festetics hier eingetroffen.

Spweiz. Bern, 24. Februar. / Nach offizieller Anzeige ist die zweite Serie des Anlehens von 12 Millionen, welches zur Ausrüstung der schweizerishen Armee mit Hinterladern aufgelegt wurde, ebenfalls gedeckt worden.

Niederlaude. Haag, 25. Februar. (W. T- B.) Die Session der Generalstaaten wourde heute durch den Minister des

Das - Lehr- Infanterie- .

Innern im Auftrage des Königs eröffnet. Die: Rede, wel der Minister verlas , bezeihnete den gegenwärtigen Augenbliz als bedeutsam für / die Wiederaufnahne der parlameéntäris{hj Arbeiten und drückte die Hoffnung aus, daß diese leßtéren das Vaterland Se sein werden. Die-Regierüng trét voll Vertrauen vor die Kammer, um dieses Ziel uit erreicht zu helfen. Die vorige Qweite Kammer habe in einer {wis

öchc die Amtsführung der Regierung in Bezug auf die aug. wärtigen Angelegenheiten mit einer geringen Majorität gemi: billigt. Die Räthe der Krone wären jedoch von der innerstey Ueberzeugung durchdrungen gewesen , daß diese Amtsführun im Äntecesse des Landes gewesen sei. »Wir stehen jeh schließt die Rede, vor einer neuen Kaniimer cher ein Fünftel der Mitglieder neu" gewählt i Der Regierung und den Volk®vertretern ist die Auß gabe vorbehalten, die Eintracht zwischen den Staat8gewaltth

Goa und glüklicherweise der Vergangenheit angehörende(|F

aufrecht zu erhalten. Jhre Mitwirkung wird für mehrere Vor

lagen in Anspxucch genommen werden, deren Zweckmäßigke bereits wiederholt dargethan ist. Mit dem Beistande der Kam: mer wird die Session gute Früchte tragen können. Welch aber auch das Resultat ihrer Berathungen sein möge , lassq Sie uns zweierlei immer im Auge behalten: Die Liebe zun Könige und die | treuen niederländischen Volkes.«

Îtalien. Florenz, 25. Februar. (W. T. B.) Dr Direktor der Darmstädter Banï, Wendelsta dt, hat da

hiesigen Regierung eine Denkschrift Überreicht, um die ZJinsen|

zahlung dex Livornesischen Obligationen in Silber herbeizu führen.

Rußland und Polen. St. Petersburg, 25. Februar, (W. T. B.) Das »Journal de St. Petersburg« veröffentli einén Bericht des Viceadmirals Butakoff über die Unter redungen, welche derselbe mit dem Großvezier Aal i-Paschi, dem exsten Generaladjutanten des Sultans Hussein -Pasch und dem Admiral Jbraim-Páscha gepflogen. hat. Sämmt lihe Genannten haben erklärt, daß sie den- in Umlauf geseßten Gerüchten über eine angeblidße den Jnsurgenten auf Kandi seitens der russischen Flotte geleistete materielle Hülfe keinen Glauben beinessen und in der Lage sind, alle Nachrichten dieset Art als Erfindungen zu bezeichnen.

Amerika. New-York, 13. Februar. Der Präsiden! hat einen ‘neuen Militairkommando-Bezirk eingerichtet , der das

östlihe Departement und die Seengegend in si begreift un}

seinen Siß in Washington hat. General Sherman if zum Commandeur dieses Distriktes bestimmt. Washington, 13. Februar. ‘Das Haus der Reprä

sentanten hat die Abstimmung Über den Geseßentwurf, bef

treffend die Rechte naturalifirter nordamerikanischer Bürger abgelehnt. Es werden in dieser Angelegenheit zunächst kein Schritte erwartet.

Im Senate ist ein Geseßentwourf eingebracht, durch welcet Alabama, nachdem dort die Verfassung durch die Majorität da

bei der Abstimmung Betheiligten anerkannt ist, als berechtig! 4

zur unmittelbaren Vertretung beim Kongreß erklärt wird.

Asien. Aus Japan wird über Triest, 24. Februa! e, Der »Bajsilisk« ist von Hiogo in Hongkong ang ‘ommen.

tete ein Erdbeben viel Schaden an.

Telegraphische Depeschen aus dem Wolff’schen Telegraphen - Bürcau.

London, - Mittwoch, 26. Februar, Vormittags. As

Havanna vom 14. d. wird gemeldel, daß fast sämmtlih}

größere Stämme sich gegen Salnave erhoben und Genera! Soloman zum Präsidenten proklamirt haben.

Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Beilage-

ana

Das 24. Stück des »Verordnungsblattes für Schleswig - Hol}

stein« enthält u. A.: Bekanntmachung, betreffend die Erweiterung für die Zulassung von Fabrikanten und Gewerbetreibenden zum Au! suchen von Waarenbestellungen und zum Waarenecinkaufe sowohl a" sich, als betreffs der örtlihen Ausdehnung über die Grenzen des Zol vereinsgebietes hinaus (Hamburg, Lübeck, Bremen , Oesterreich) all Grund von Gewerbelegitimationskarten, beziehungsweise besonder! Bescheinigungen und Patente. Bekanntmachung, betreffend die rech! zeitige (wenigstens 3 Monate vor Jahres\hluß zu beschaffende) Ar meldung von Anträgen auf Ertheilung von Hausirgewerbescheint! Bekanntmachung,“ betreffend ' die Verwendung eines besonderen Ste pels ‘zu notariellen Beglaubigungen-“ der Unterschriften unter Kalk fontraften;, Schuldverschreibungen 2c.

in wi

ewifsenhäfte Sorgfcilt für die Interessen d(f

Er bringt die Nachricht, daß die Häfen von Hiog!f und Osaka seit Neujahr eröffnet sind. Jn Formosa ri

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Das zweite biéviährite Beiheft zum Militair-Wochen- blatt enthält: Nekrolog des Generals der Jnfanterie v. Brandt (mit- getheilt von- der ‘historischen Abtheilung des Generalstabs): : Aphoris- men-über bevorstehende- Veränderungen ‘in der Taktik. Aus deu hin- terlassenen Papieren“ des Generals! der Jnfanterie Dr. Heinrich von Brandt; als dessen leßte, bis kurz vor seinem Tode-fortgeführte Arbeit.

Kunfst- und wissenschaftliche Nachrichten.

Berli:n, 26. A EE Gestern ist hierselbst der Königliche Hist- oriographj Dr. Johaâaun David. Erdmánn Preuß im Alter von 83 Jahren verstorben. Derselbe war am 1. April 1785 zu Lands- berg a. d. W. geboren, fungirte vom 26. März 1816 bis zum 99, April 1860 als Professor der Geschichte am Königlichen medizinisch- chirurgischen Friedrih-Wilhelms-Justitut und lebte jeitdem als König- licher Historiograph des préußischen Staats in Berlin. Aus dén Werken seiner reichen shriftstellerishen Thätigkeit auf dem Gebiete der vaterländischen Geschichte erinnern wir hier nur an drei der be- deutendsten, än: »Friedrih der Große.« Eine Lebensgeschichte. Berlin, 1832—34. (4 Bände Text und 5 Urkündenbücher. J »Die Lebensgeschichte des großen Königs Friedri) von Preußen.« Ein Buch für Jedérmann. Berlin, 1834. (2 Bde.) und an ‘die von Dr. Preuß herausgegebenen: »Oeuvres de Frédérie le Grand.« Berlin, 1846-—57. 30 vols., welche in den weitesten Kreisen Verbreitung und verdiente Anerkennung gefunden haben. :

London, 21. Februar. Ueber Livings|t one hat der von seinem jährlichen Jagd4uge zurückgekehrte Elephantenjäger Swarts Nach- richten nach dém Cap gebracht. Er traf drei Tagereisen nördlich von den Victoriafällen Eingeborene, die von Livingstone einige 20 Tagereisen- weiter bei einem großen Flusse, größer als der Zanibest, der angeblih nah Osten fließt, mit Geschenken aus. scinem Dienste entlassen worden waren. Sie waren der Ansicht, der Reisende habe seinen Weg nah der Küste a Daß Briefe von Livingstone noch nicht eingetroffen; erklärt Swarts damit, daß kein Eingeborener es wagen würde, dieselben über das Gebict scines Stammcs hinaus zu befördern. :

Statistische Nachrichteu.

Nach dem Verwaltungs - Bericht der städtischen Spar- Kasse zu Magdeburg für das“: Jahr 1867 betrugen die Einlagen der Jpteressenten ‘am Schlusse des Jahres 1866 2,565,220 Thlr. 15 Sgr. 11 Pf. JTm Jahre 1867 sind neu belegt 1,288,926 Thlr. 7 Sgr. 4 Pf. und den Interessenten an Zinsen gut geschrieben 74,424 Thlr. 11 E 6 Pf., woraus sich als Gesammtsumme ergeben 3,928,571 Thlr. 4 Sgr. 9 Vf: Zurückgenommen sind ‘im Laufe des "el 1867 1,313,395 Thlr. 23 Sgr. 8 Pf; mithin am'31. Dezember 1867

615,175 Thkr. 11 Sgr. 1 Pf. belegt geblieben. Die Einlagen haben sich daher gegen ultimo Dezember 1866 vermchrt um 49,954 Thlr. 25 Sgr. 2Pf. Ausstehende Kapitalien besaß die Spar-Kasse am Schlusse des Jahres 1867 2,669,930 Thlr. 7 Sgr. 8 Pf, Zinsen standen aus 6/116 Thlr. 26 Sgr. 3 Pf., baarer Bestand war 89,864 Thlr. 5 E 6 Pf., Über- haupt 2,765,911 Thlr. 9 Sgr. 5 Pf. Davon gehen ab: zurüczuzah- lende Vorschüsse 1500 Thlr. und \chuldige Dienst - Cautionen 1200 Thlr., zusammen 2700 Thlr.; mithin bleibt Vermögen ultimo 1867 2,763,211 Thlr. 9 Sgr. 5 Pf. Von dieser Summe gehören, wie oben berechnet, den Juteressenter, 2,615,175 Thlr. 11 Sgr. 1 Pf. so daß ein Uebershuß verbleibt von 148,035 Thlr. 28 Sgr. 4 Pf., wel- der sich. nach Abrechnung des durch Zuschreibung von 5161 Thlr. 4 Sgr. 3 Pf. auf den normalmäßigen Betrag erhöheten Reserve-Fonds von 130,758 Thaler 23 Silbergroshen 1 Pfennig, füx das Jahr 1867 auf 17,277 Thlr. 5 Sgr. 3 Pf, feststellt die ur Verwendung für “öffentliche Zwecke disponibel bleiben.

päarkassenbücher standen ult. 1866 aus 28,174 Stück. Im

ahre 1867 sind neu ausgefertigt 6925 Stück, zusammen 35,099 Stü.

urüdckgegeben sind im ohe 1867 6193 Stüct, mithin bleiben ult. 1867 ausstebend 28,906 Stü; gegen ult, 1866 mehr 732 Stück. Darauf ind im Ganzen belegt 2,615,175 Thlr. 11 Sgr. 1 Pf.j also auf jedes

uch durhschnittlich 90 Thlr. 14 Sgr. 2 Pf., gegen das Vorjahr weniger 17 Sar. 4 Pf. Im Jahre 1867 sind bei der Kasse einge- Jungen 1,922,647 Îhblr. 11 Sgr.,, ausgegeben sind 1,832,783 Thlr.

Sgr. 6 Pf. mithin hat ein Géldumsaß von 3,755,430 Thlr. 16 Sgr. 6 Pf. stattgefunden. Hiervon kommen auf den Verkehr mit den Sparkassen- Interessenten: in Einnahme 1,288,926 Thlr. 7 Sgr. 4 Pf., in Aus- gabe 1,313,395 Thlr. 23 Sgr. 8. Pf. Cs auf jeden der 300 Geschäfts- tage im Jahre: neue Einlagen 4296 Thlr. 12 Sgr. 7 Pf., Rückzahlun- gen 4377 Thlr. 29 Sgr. 7 Pf. An Kapitalien sind im Laufe des

ahres 1867 zurügezahlt 79,162 Thlr. 15 Sgr., neu belegt 212,975

hlr. Die gesammten Kapitalien haben 124,538 Thlr. 12 Sgr. 8 Pf. Zinsen getragen, gegen 1866 mehr 936 Thlr. 13 Sgr. 9 Pf.

London, 22. Februar. Einem heute ausgegebenen parlamen- tarishen Ausweise zufolge befanden sich im vorigen Schuljahr in England 1,340,570, und' in Schottland 199,401 Kinder in den vom Staate beaufsichtigten Schulen ¡_ woselbst ein wöchentlihes Schulgeld von 2—4 Pee. zu entrichten ist. Die Zahl peentten Kinder, die über 4 Pee. pr. Woche Schulgeld zu zahlen haben, belief fich in Eng- land auf 36,306, in Schottland auf 16,929.

Eisenbahn - und Telegraphen - Nachrichten.

Nach den Beschlüssen der {leßten Telegraphenkonferenz vom

Fahre 1865 soll in diesem Jahre in Wien wiederum ‘eine internationale

elegräphenkonferenz wegen Revision des Telegraphenvertrags statt- finden: Diese ist auf Monat Mai festgesebt.

Weimar, 24. Februar. Der Verein der Rittergutsbesißer des Neustädter Kreises hat. in seiner am 22. d. M; in Triptis Fatlgehabten atung: für die Gera-Eichichter Eisenbabn eine, Rücgarantie

von 100,000 hlr. übernommen.

Telegraphisehe WWittermungsheriehte v. 26 Februar. : s Bar. ¡Abw{Temp.|Abw Wind. Allgemeine

N EE

P.L. v. M4 R. |v. M. melsansicht, 333,7|-2,8/ 0,2 2:1/W., selwach. trübe.

334,3| -2,1| 0;6| 2,7/W;, stark. bedeckt.

334,9| -2,0| 2,1| 3,6|WNW., mässig. 334,9 -1,0 4,7 6,1 W., stark. 336,8| 0,0) 6,1| 6,4|W., stark,

f 334,3 -(0) 8 4,5] 5,2|W., stark. 1336,7| 1,0| 6s] 6,7|W., müssig.

334,0 9,8] T,2/WNW., stark. Ratibor .…..1329,7 3,0 Breslau ...1331,9 6,2 Torgau .… .1335,2 6,7

5 7 6 . ¿1338,4 6,0| 5 5 6

bed., fein. Reg.

bedeckt.

bedeckt, Regen.

bez., gest. Reg.

ganz bed., gest.

Regen. i

bed., Reg, gest.

Regen:

Regen.

bed., Nehts. Reg.

halb heit., Nehts. u. gest. Reg. zieml. heiter, trübe.

trübe, neblig. bezogen.

bedeckt.

‘Ibewölkt.

jheiter.

heiter.

bewölkt.

Iheiter.

e NARNANE

s

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2|W., mässig. 1|W., stark. 7 NW., stark.

SW., schwach, W., schwach. [80., schwach. NW., lebhaft. W., schwaceh. T;s S. s. schwach. —10,4 :fW., s. schwach.

T7,6| |W., s. schwach.

G

, I , J

Münster 338,6f 3, T,6 336,51 6,5 .1337,3 3431 / . . :/341;1 Haparanda .1327,8 Helsingfors |331,0 Petersburg. 329,4

1Riga 332,6 Lifau d

Moskau i] Stockholm .1331,4

56 6,3

8,6! NW., schwach. 352 [W., mässig.

L L6G E-H E

bed., gest. Nordl. Max. +40.

1,6 WSW., s. schw. Min. —1,9. À,s WSW., schwach.|Regen. 5,8 W., s. schwach. |bewölkt.

5,2 WSW., mässig. |gewöhnlieh. 60 anz: stil, . bedeckt.

4,3 W., zieml. stark;|Regen, Meer bewegt.

Skudesnäs . 334,3 Gröningen . 340,1 Helder... 1340,3 Hernösand «1330,0 \Christians. ./327,9

Königliche Schauspiele.

Donnerstag, den 27. Februar. Jm Opernhause. (44. Vor- stellung.) Die Fabier. Dramatische Oper in 5 Akten, nach Gustav Freitag von' G. von Meyern. Musik von A. Langert. Ballet von Paul Taglioni.

Mittel-Preise. :

__ Im Schuspielhause. (57. Abonnements-Vorstellung.) Spielt nicht mit dem Feuer, Lustspiel in 3 Akten von G. zu Putlig. Vorher: Der Herr Studiosus. Charaktergemälde in 1 Aft, mit freier Benugung einer Erzählung von L. Schüking, von Char- lotte Birch-Pfeiffer.

Mittel-Preise.

i A 48. Februar. Jm Opernhause. (45. Vorstellung.) Die Hochzeit des Figaro. Oper in 4 Abtheilungen mit Tanz von Beaumarchais. Musik von Mozart. Susanne: - Fr.

AEEIGNA » AMRPeTH8. Cherubin: Fr. Lucca. Gräfin: Fräulein

rner.

Mittel-Preise.

Im Schauspielhause. (58. Abonnements-Vorstellung.) Der Hollandgänger. - Genrebild in 3 Akten von Paul Frohberg. Borher: Die Leiden junger Frauen. Lustspiel in 1 Aft, nach einer französischen Jdee von G. von Moser.

Mittel-Preise.

Donnerstag, den 27. Februar. Im Saal -Theatec des Königlichen Schauspielhauses. Dreiunddreißigste Vorstellung der sranzösischen Schauspieler -Gesellshaft. La Camaraderie,

Comédie en 5 actes de Mr. Secribe,

Produkten- und Waaren-Börse.

Berlin, 26. Februar. (Marktpreise.) Zu Lande: Roggen 3 Thlr. 15 Sgr., auch 3 Thlr. 1 Sgr. 3 Pf. Grosse Gerste 2 Thlr. 20 Sgr., auch 2 Thlr. 2 Sgr. 6 Pf. Kleine Gerste 2 Thle. 2 Sgr. 6 Pf. Hafer 1 Thlr. 23 Sgr. 9 Pf, auch 1 Thlr. 16 Sgr. 3 Pf. Erbsen 3 Thlr. 5 Sgr., auch 3 Thlr.

Zu Wasser: Weizen 4 Tblr. 17 Sgr. 6 Pf., auch 3 Thir. 22 Sgr. 6 Pf. Roggen 3 Thlr. 8 Sgr. 9 Pf., aucb 3 Thlr. 3 Sgr. 9 Pf, Grosse Gerste 2 Thlr. 13 Sgr. 9 Pf., auch 2 Thlr. 2 Sgr. 6 Pf. Hafer i Thir. 19 Sgr. 5 Pf., auch : Thlr. 13 Sgr. 2 Pf. Erbsen 3 Thlr. 7 Sgr. 6 Pf., auch 3 Thlr. 1 Sgr. 3 Pf. Futterwaare 2 Thir. ¿6 Sgz. 3 Pf.

Das Schock Stroh 9 Thlr. 20 Sgr., auch 9 Thlr.

Der ‘Centner Heu 29 Sgr., geringere Sorte auch 17 Sgr. 6 Pf.

Kartoffeln, der Sehefsei 28 Sgr., auch 22 Sgr, 6 Pf., metzenweis 2 Sgr., auch 1 Sgr. 6 Pf.