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_— »Opinionee theilt mit, daß Lord Clarendon hier ein- getroffen s und heute früh den Ministerpräsidenten Menabrea
E Sr Rom werden die gelehrten und Künstler-Gesell- schaften einen Trauergottesdienst für den verstorbenen König Ludwig von Bayern im Pantheon veranstalten.
Nußland und Polen. St. Petersburg, 4. März. (W. T. B.) Die Zollkommission hat gestern die Besteuerung der Maschinen nah Kategorieen mit 25 bis 150 Kopeken per Pud angenommen, und die Werthzölle auf Tischzeug und
Drillstoffe aufzuheben beschlossen.
Schweden und Norwegen. Stockholm, 29, Februar.
H. N.) Die erste Kammer hat mit 45 gegen 16 Stimmen
den Vorschlag angenommen , die griechische Sprache nicht als
ezwungenes Unterrichtsfach in den lateinischen Schulen festzu-
Fellen. Anstatt der griechishen will man die englische Sprache
wählen, welche bei den stattgehabten Verhandlungen wegen ihrer größeren praktischen Bedeutung hervorgehoben wurde.
Dänemark. Kopenhagen, 2. März. Jn der heuti- gen Sizung des Folkethings theilte der Präsident mil, daß der Finanzminister cin Qulagebewilligung8gesey für das Finanzjahr 186/7—68 vorzulegen gedenke , betreffend die Besol- dung der Amtsverwalter und der Zollbeamten, und der Justiz- minister ein Geseß, betreffend die Besoldung der Gerichts- und Magistratsbeamten, einbringen wolle. Es wurde darauf die in der Geschäft8ordnung vorgeschriebene vierwöchentliche Wahl der Beamten des Thinges vorgenommen. Zum Präsidenten wurde Etatsrath Bregendahl mit 55 von 66 Stimmen wieder- gewählt, zum Vice-Präsidenten C ar [sen mit 41 Stimmen von 7 3 und Fenger mit 40 Stimmen ebenfalls wiedergewählt. So- dann ging das Kopenhagener E in Berathung.
.— Sämmtliche Amtmänner des Landes sind vom Justizmini- sterium in einem Circulair vom 24. Februar, auf Veranlassung des hiesigen K. K. österreichischen Gesandten, ersucht worden, den Gericht8beamten in den ihrem Amte unterlegenen Distrikten den Auftrag zu geben, alle ausländischen Orden nach erfolgtem Tode der resp. Dekorirten an das Ministerium der au8wärtigen Angelegenheiten einzusenden, um von diesem an die betreffende
fremde Regierung abgeschickt werden zu fönncn.
Statíistisbe Nachrichten.
— Die angesiedelten Theile der britischen Besißungen in Nord- Amerika haben einen Flächeninhalt von 632,300 Quadratmeilen, mit 3,328,872 Einwohnern nah einer Zählung von 1861. — Die Einnahmen in 1865 betrugen etwas über 16 Millionen Dollar®, wovon 122 Millionen auf Canada kommen; die Ausgaben stiegen um 5 Millionen von 1859 bis 1865. Die Einfuhr betrug (1865) 45 Millionen in Canada, 14 Millionen in Nova Scotia, 7 Millionen in New-Brunswick und 5 Millionen in Neu-Foundland. Die Aus-
fuhr betrug (1865) 80 Mill. Dollars.
Gewerbe: und Handels-Nachrichten.
— Die Kohlentransporte aus Westfalen na östlihen Gegenden haben, dem »Actionair« zufolge, auch im ahre 1867 eine beträchtliche Steigerung erfahren. Jm Jahre 1866 gingen allein nach Bremen 1,530,145 Ctr., 1865: 1,464,600 Ctr., 1864: 1,345,440 Ctr, 1863: 1,112,970 Ctr. gegen 351,440 Ctr. im Jahre 1859. Ebenso macht sich an den auf hannoverschen Bahnen transportirten Kohlen eine Stei- gerung bemerkbar. Es wurden befördert 1864/65: 615,908 Tonnen à
Ctr., 1863/64 : 500,385 Tonnen, 1862/63: 319,162 Tonnen, 1861/62 : 204,908 Tonnen. i
— In den ersten beiden Monaten dieses Jahres betrug die Zahl der im Hamburger Hafen angekommenen Seeschiffe 402 und der aus demselben eg enen 296. Die ersteren bestanden aus 206 Segel- und 196 ampfschiffen. Von denselben kamen 73 Schiffe, sämmtlich mit Ladung, aus transatlantischen Häfen, und 329 aus europäischen, von denen 271 beladen und 58 leer oder in Ballast warcn. Steinkohlen hatten 54 Schiffe geladen. Von den auspassirten Schiffen waren §8 Segel- und 198 Dampfschiffe. Nach transatlanti- {en Pläßen waren 29 bestimmt, darunter 1 ohne Ladung. Nach europäischen Häfen gingen 267 Schiffe ab, von denen 208 befrachtet und 59 ohne Ladung waren. #
Stockholm, 29. Februar. (H. N.) Das Dampfschiff » olhemch«, welches die Postverbindung zwischen dem festen Lande und othland zu unterhalten hat, und seit dem 13. Februar vermißt und deshalb als total verunglückt betrachtet wurde , hat seitdem im Treibeise fest- gesessen und jebt, ohne Schaden genommen zu haben, seine regelmäßi- gen Fahrten wieder Übernommen.
— Die Hudson's Bai Compagnie wurde am 2. Mai 1670 incor-
orirt, und erhielt seit 1783 das Monovol des Pelzhandels im Hud- on's Bai Territorium; eine Concurrenz - Compagnie, die Nord-West- Compagnie, wurde 1821 mit ihr vereinigt. Jhr Monopol erstreckte sih (1835) westlih von den Felsgebirgen bis nach dem stillen Ocean, wobei besonders vorbehalten wurde, daß sie der Colonisation nichts
Boote und Bereitung der i i Auf den 24 Millionen Quadratmeilen Land der Compagnie leben nur
120,000 Menschen.
ihren Mitgliedern 70 pCt. Dividende. sie 50 pCt.
pagnie erlegt: Stück, Bären 10,000 Stück, Füchse 33,000
300,000 Stück, Skunks (Stinkthiere) 18,000 Stücf, Otter 12,000 Stü, geringere Thiere 30,000 Stück, Büffel 145,000 Stück.
muß. Sie wurde ausdrücklih verpflichte, Vancouvers Jsland zu besiedeln,
Bemannung der
Gesellschaft beschäftigt 3000 Weiße zur Be indianishe Jäger.
Die Î Pelze, sowie 100,000
Während des Zeitraums von 110 Jahren zahlte die Gesellschaft N chon im Jahre 1767 vabile
Während des Jahres 1855 wurden von den Jägern der Com-
Marder 171,000 Stück, Lynx (Luchs) 24/000
Biber 90,000 Stü, ? Stü, Moschusratten
Die Felle dieser Thiere erhielt die Ge aL für eine Kleinigkeit von den indianischen Jägern, welche sie mit Perlen, Branntwein,
Pulver, Blei, Waffen 2c. bezahlt. Das Capital der Compagnie beträgt 7,000,000 Dollar Gold; im amaerifani-
sie besißt Eigenthum von einer Million Gold 1 schen Oregon, das ihr durch den Vertrag von 1846 gesichert ist.
Laudwirth\chaftliche Nachrichten.
Berlin, 5. März. Der nächste Gegenstand, welcher in der vor- gestrigen Sißung des Landes -Oekonomie- Kollegiums zur Verhandlung gestellt wurde, betraf die Rinderpestfrage in Folge einer Vorlage, welche der Minister für die landwirthschaftlichen An- gelegenheiten dem Kollegium gemacht hat. Jn derselben fordert dec inister die Aeußerung des Kollegiums darüber, ob dasselbe nach den neuerlichen Erfahrungen von seinen früheren Anträgen weges Abwehr- Maßregeln und der Versicherung geaen die Rinderpest festhält oder Aenderungen daran vornehmen will — und legt dem Kollegium nach- stehendes Promemoria vor: , »Seit Erstattung des Berichts des Landes-Oekonomie-Kollegiums vom 9. Februar 1866 ist in unser Land die Rinderpest eingeschleppt worden aus Bayern und den Thüringer Herzogthümern in den Re- gierungsbezirk Erfurt im Sommer 1866, aus Holland in den Regic- rungsbezirk Düsseldorf im Winter 1866 und aus Oesterreich in den Re- gierungsbezirk Oppeln im Herbste 1867. — Jn den beiden erstgenannten Re- gierungsbezirken sind nur wenige Gehöfte infizirt , im Ganzen auch nur wenige Opfer gefallen; im zuleßt genannten Bezirke dagegen hat dieselbe eine Ausdehnung genommen, wie noch niemals. — Es bleibt vorbehalten, dem Kollegio eine statistische Uebersicht vorzulegen, welche die Zahl der infizirten Orte und Gehöfte, den Seuchengang und den Umfang der Viehverluste nachweist. — Dieselbe wird, zumal dem Eruptionsfalle in Oppeln gegenüber, die beruhigende Ueberzeugung gewähren, daß die bisheran in Preußen geübten Unterdrückungs8-Maß- regeln sih au diesmal bewährt haben. — Es ist bis jeßt wenigstens fein Fall bekannt geworden, daß aus einem Orte, in welchem die Pest konstatirt und die Unterdrückungs - Maßregeln angeordnet worden, späterhin die Pest noch weiter nach andern Orten vershleppt wäre. Alle inshleppungen in die Ortschaften lassen sich auf unmittelbaren Verkehr mit Oesterreich resp. mit solchen Orten in Preußen zurück- führen, in denen die aus erstgenanntem Lande eingeschleppte Pest noch nicht konstatirt war. — Der im September v. I. in Zürich versamm.lt gewesene internationale Veterinair-Kongreß, der auch von zahlreichen preußischen Veterinairs besuht und mit Kommissarien der diesseitigen Regierung beschickt gewesen ist, hat anerkannt, daß die Eruptiouen in England und Holland für die technische und polizeilihe Behandlung der Seuchenfälle nichts Neues gebracht aben und von den jeßt in Rede stehenden Eruptionen läßt si im Großen und Ganzen dasselbe sagen. — Für das in Schlesien gel- tende, und vom Landes-Oekonomie-Kollegio zur Ausdehnung auf das ganze Land empfohlene QZwangs-Versicherungs-Prinzip hat sich dreier- ei abermals bestätigt : | 1) Die Einschäßung des Rindviehs nah F. 7 des Geseßes vom 30. Juni 1841 bleibt noch immer weit unter dem Werthe. Einestheils fixiren dic Kreisstände das maximum zu niedrig, und anderntheils wird von den Viehbesißern in den feltensten Tâllen der höchste Saß gewählt. Tritt ein Seuchenfall ein, so wird sea die Beihülfe des Staats zum Ersaß der Verluste an- erufen. : as Mastvich , welches nach §. 4 von-der Versicherung aus- geschlossen ist y ist nun noch s{chwer zu fategorisiren. Fast jeder größere Grundbesißer , zumal derjenige, welcher tehnische Ge- werbe treibt, ist Viehmäster. i Sobald das nah demselben Paragraphen ausgelWlolteue Jung-
A das Alter eines Jahres erreicht, is es in die Versicherung
aufzunehmen. Der §. 8 läßt Nachträge für das Kataster nur
zue R i In innerhalb der nächsten 3 Meilen die Pest aus- gebrochen ift.
Aus dieser leßten Bestimmung ist ges{lo}sen, daß in solchem Falle das Jungvich, wenn es im Laufe des Jahres das cinjährige Alter erreidt hat, doh nicht nachträglih in das Kataster aufgenommen werden kann. Der Wortlaut des Geseßes rechtfertigt diesen Schluß er ist aber ungerechtfertigt in der Erwägung, daß die Pee eben feine freiwillige, vielmehr au für das Über ein Jahr alte Vich eine zwangsweise ist, daß sie also in allen Fällen geschehen muß.
Es werden auch diese Erfahrungen bei der im Werke begriffenen Gesecßesberathung erwogen werden.
Vor allen Dingen wäre nothwendig, auf bessere Zustände in Oesterreich hinwirkcn zu können.
Es scheint in der That, als wenn in den an unseren Grenzen lie-
in den Weg legen darf, sondern dieselbe besonders begünstigen
genden Provinzen die Pest einheimish bleibt, und es ist auf die Länge
Feiner Desinfizirung zu unterwerfen; den Elsenbahn - Verkehr jedoch,
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doch unmögli, die Grenzen zur Belästigung und Hemmung des Kerkehrs, sowie zur kaum erträglichen Belastung der Staatskasse fort und fort mit militairischen Kräften gesperrt zu halten.«
Zum Referenten in dieser Frage war der Regierungs - Präsident zu Oppeln, von Viebahn, und zum Correferenten der Rittergutsbesißer yon Nathusius - Hundisburg ernannt worden. Der erstere, in dessen Kerwaltungsbezirk der große Seuchenausbruh Oberschlesiens erfolgte, hat einen schr eingehenden und umfangreichen Bericht geliefert, welcher piel und interessantes Material enthält, das Kollegium \{chloß deshalb seine Berathungen den Ausführungen und Anträgen desselben an weshalb aus ihnen das Wichtigste mitgetheilt werden soll. Zunächst wird eine Beschreibung der Eruption in Oberschlesien gegeben. Oer Ausbruch erfolgte vorzugsweise in dem Kreise Ratibor, wo allen 78 Gehöfte von der Krankheit infizirt waren, ferner in den Kreisen Leobschüß, Kosel, Pleß und Rybnick. Es waren im Ganzen 36 Dörfer Oberschlesicns von der Pest befallen, in ihnen sind 127 Gehöfte mit einem Viehstande von 1153 Stück Rindvich infizirt worden. Von diesem Vichstande sind 104 Stück wirklih an der Seuche gefallen. Von dcu übrigen sind 973 Stück theils als be- reits seuchenkrank, theils als seuchenverdächtig getödtet und verscharrt worden, so daß die betreffenden Viehbesißer nur 72 Stück übrig be- halten haben. Außerdem sind noch 115 Gehöfte, welche mit den infi- zirten in schr naher Nachbarschaft liegen, zur Unterdrückung der Seuche pafuirt worden und haben in denselben 329 Viehstücke getödtet und yersharrt werden müssen. Demnach beläuft Lo der Gesammtverlust heim diesjährigen -Seuchenausbruch auf 1406 Vichhäupte.
Unter den Anträgen, welche derselbe stellt, sind hervorzuheben, mit der österreichischen und russischen Regierung wegen besserer Abwehr und Cernirung der Rinderpest zu verhandeln; nicht allein das Steppen- vich, sondern alles aus Oesterreih und Rußland eingehende Rindvich einer Quarantaine von 21 Tagen, nicht von 12 Tagen, tvelche der Veterinär-Kengreß in Zürich für ausreichend erklärt hat, zu unter- werfen; weitere Quarantaine-Anstalten zu diesem Behufe zu errichten ; den Chaussee-Verkehr mit benachbarten von der Seuche befallenen Gegenden, da er nicht mehr ganz gehemmt werden kann,
wenigstens was Personen betrifft, frei zu lassen; bei der Tilgung der Rinderpest den O - Behörden eine discretionaire Gewalt Aka räumen, wobei der Referent den förmlichen Antrag stellt, »daß durch Königlidden Erlaß die Tilgungsvorschriften des Seuchenpatentes von 1803 außer Kraft geseßt und die Herren Minister für Landwirthschaft und Mcedizinalwesen ermächtigt werden möchten, neue Jn- sructionen Über diesen Gegenstand zu erlassen.« Ferner iniragt Herr von Viebahn in Bezug auf die Vergütung für getddtetes Vieh, daß, wenn in einem Departement die Schadensver- jütung in einem Katasterjahre cin Prozent des Viechwerthes übersteigt, die Vergütung auf die Versicherungs-Gesellschaften der ganzen Pro- inz, und, wenn sie ein Prozent des provinziellen Vichwerths Über- steigh auf die Versicherungs-Gesellschaften des ganzen Staais vertheilt verde, — Es bleibt auch na allgemciner Organisation der Vieh-Versiche- ngs&Gesellschaften, sagt ber Referent, nothwendig, daß der Herr Finanz- ) inister die Regierungen ermächtigen möge, die Entschädigungen an die Viehbesißer unmittelbar nach eingetretener Kalamität vorschußweise auszu- hlen, Erfolgt ein heftiger Seuchenausbruh, wie im vergangenen ahre in Oberschlesien, so reichen die Bestände des Versicherungsfonds ur Befriedigung der Verunglüten nicht hin. Die neue Ausschrei- jung und Beitragseinziehung nimmt drei Monate in Anspruch. Das eue Vieh muß aber sofort angeschafft werden, wenn die Wirthschaft
iht O mein soll,
— Die Viehseuche in Holland i nunmehr als gänzli loshen zu betrachten; wie der F Staais Co ae meideh ad en leßtverflossenen Monaten kein einziger Erkrankungsfall mehr orgekommen, und wenn auch das Land noch nit als voll- A scuchenfrei „erklärt ist, #0 wurden doch bereits die t ole von Vichmärkten und sonstige Verkehrsvorsihten all- h f zurückgezogen und dem Handel freiere Wege gestattet. — Die : De war im Juli 1865 in Süd-Holland eingedrungen und brei- k G0 rash über das ganze Land aus; nur die nordöstlichen Bezirke u roningen hatten verhältnißmäßig weniger zu leiden. Beim ersten / e der Seuche waren die Erkrankungsfälle durchschnittlich 500 h wöchentlich, stiegen jedoch später bis 3000 in der Woche und Ib noch weiter darüber hinaus. Mit der größeren Ausdehnung 0 D Seuche zugleich an Intensität zugenommen; es waren mit if ezember 1866 bereits 87,000 Rinder gefallen; der weitere Ver- M Thieren während der Monate Januar bis inkl. Juli 1867 M ca. 40,000 Stücke geschäßt; die Seuche hat sonach dem u B Opfer von ca. 130,000 Rindern gekostet. — Holland hatte O bei Beginn der Seuche einen Stand von 1,330,000 St. T ctechnet sich der Verlust mit rund 10 pCt. vom Gesammt-
— Das englische Journal »The Farmer« meldet das Wie s e P N E An jedoch nicht E. \ e us England eingeführte zweijä ter denen die Seuche ausgebvoden: M A
Königliche Schan spiele.
Freitag, den 6. Mär y
( n 6. 3. Im Opernhause. (52ste Vorstel-
A Joseph in Egypten. Musiktalisches Ln in 3 Ub,
A nach Alexander Duval. Musik von Méhul. Ben-
bel: s Joseph: e Niemann. Hierauf: Liebes- Anfang 6 Ubr. allet 1n 3 Vildern von Paul Taglioni.
be- /
Im Schauspielhause. (65e Abonnements -Vo er Hollandgänger. Genrebild E 3 Akten von ul Feb
D berg. Hierauf: i ; ; 1 Att Le R a6 E Verschwiegene wider Willen. Lustspiel in
Mittel-Preise.
_ Sonntag, 7. März. Jm Opernhause. (53\te V Se Ein, Oper in 5 Akten N é eibe E 00 d. umbert. Musik von Meyerbeer. Ballet von Paul Ta- glone Selika: Fr. Lucca. Vasco de Gama: Hr. Niemann elusfo: Hr. Beß. Anfang 6 Uhr. : j Extra- Preise.
Im Schuspielhause. (66 \e Abonnements - a E für die Bun M 5 Sen von Shakespeare un) in | Mittel-Preise gerichtet von L. Tieck.
Sonnabend, 7. März. Achtunddreißigste Vorstellung. Pre-
mière représertation de: Gabrielle, Comédie en vers en cinq actes de Mr. Emile Augier, Première représentation de: La
grammaire. Comédie en un acte de Mrs, Labiche et Jolly
Telegraphische Witterungsberiekhte v. 5 März.
Bar. i
E R E Wia ua
E | jv. M. E Himmelsansicht,
339,8 — 6,0| —4,1 §0., mässig. heiter, s. Reif
335,6| -0,3|— 5,9| -4,3!0 iter. |
: ,9| -4,3/0., schwach. heiter.
339,3 — 1,2/—0,5|SSO0., schwach, bedeckt.
o 0,5|T1,2|8., schwach, bed ‘ckt.
e 1,6|+1,7|SW., mässig, |bed., gst. Schnee.
c e 1,4 +1,5 8.» mässig. bez, gest. Schn. 36 2,4/+2,2|W., mässig. zicml.trüb., Reg,,
gest.Vm. Schn.,
später Regen, bedeckt, Nebel, gest. Schnee. trübe.
trübe, gest,. Abd. Schnee.
Reg., gest. Reg. trübe, Regen. sehr trübe. trübe, Regen. trübe,
bedeckt.
Regen,
bedeckt.
heiter.
wolkig,
heiter.
v RNANA E S
G
333,7
328,9|+0,1 330,9 —0,4
| Torgau .../331,8 =-1,5| 3,8|+3,8|W., müssì Münster .… 333,0 -1,2| 6,2 +51 SW., MTilk 334,1/-0,5) T,8|+5,9/W., mässig, 332,5/+0,9) 6,6|+5,7/8., stark. Flensburg .|332 9| — 9,2| — |SW., lebhaft. Paris 339,0 6,6 SW., schwach. . « (336,0 T,9 SW., stark. Haparanda. 334,0 — 9,7 S., schwach. Helsingfors |336,4 —12,2 SO0., schwach, Petersburg. 332,8 — 6,7 rubig, Riga 336,4 — 41,2 SO., mässig, Libau — — —
Stockholm . 332,9
0,8|+1,7|SSW., schwach.
0,6/+2,1|W., mässig. 1,4|+F1 9|W., schwach.
Ratibor .…. Breslau ...
W
W
e —
T 1,1
S., schwach.
Wee, EC|AU U
bed. Gest. Ab. S. Max. —1,0. Nina. —11,1. Regen.
Meer gewöhn],
Skudesnäs . |328,7 SW., frisch, SW., mässig, SW., s. stark. W., mässig. S., frisch.
Gröningen . 333,1 Helder .…..13353,1 Hernösand . 331,1 Christians. .1324,2
Meer unruhig. bedeckt, Sebnee. wolkig,
Meer gewöhnl.
Produkten- und Waaren-Eörsze.
Berlin, 5. Mirz. (Marktpreise.) Zu W : i
4 Thi. 15 Sgr, aues 3 Lur, 22 See. 6 Pf, Roggen 3 Thie 0 Spr, auch 3 Thlr. 3 Sgr. 9 Pf. Grosse Gerste 2 ibi: 13 Sgr. 9 Pf., auch 2 Thlr. 2 Sgr. 6 Pf. Hafer 1 Thir. 18 Sgr, 9 Pf., aueh i Thb. 11 Sgr. 3 Pf. Erbsen 3 Thlr. 7 Sgr. 6 PÉ, auch 3 Thlr 1 Sgr: 3 0 F Alermanto 2 Thir. 26 Sgr. 3 Pf. i i
artofleln, der Scheffel 27 Sgr. ;
weis 1 Ser. 9 P, G Tul Pu Pf., auch 22 Sgr. 6 Pt., metzen- __ Berlin, 5. Närz. (Nichtamtlicher Getreidebericht d ad loco 9) — 109 Thlr. pr. 2100 Pfd. nach Qualität, e E Aloe j 4 agf ab Bahn bez., gelber poln. 1013 Thlr. do., pr. März N ra Df April-Mai 924 Thir., Mai-Juni 934 Thlr. Br., Juni-Juli __ Roggen loco 78—80pfd. 79 Thlr. pr. 2000 Pfd. bez lizisch A N do., pr. März 777—TT—§ Thlr. bez., April - Mai TL—T6L is 77 Thlr. bez., Mai - Juni 774—TT—4 Thlr. bez., Juni-Juli 75%k—% bis L Thlr. bez., Juli-August 70—69:—70 Thlr. bez. Gerste, grosse und kleine, à 49—59 Thir. per 1750 Pfd. Hafer loco 345 -38 D'alr., böhmischer 35;—36 Thlr. ab Baha bez galizischer 44 — 44% — 354 Thlr. ab Bahn bez., pr. März 36 Thle.
Mittel-Preise.
A ADTIISAI 36 Thlr. bez., Mai - Juni 364 Thlr. bez,, Juni-Juli 37