1868 / 60 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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stehen, erscheint die Streitfrage auf mögli{| Nachdem beide Theile übereingekommen find, daß alle zweifelhaften Punkte einem unparteiischen Schiedsgericht vorgelegt werden sollen, blieb nur noch der einzige Punkt un- erledigt, ob dieses Schiedsgericht auch über die Anerkennun der Conföderation als fricgführende Macht von Seiten Englands ein Urtheil fällen sollte. England crklärte / daß es den

usammenhang dieses Punktes mit der streitigen Hauptfrage nicht cinsehe, und berief sich mit gutem Rechte und Gewisjen auf die un- bestreitbare historische Thatsache, daß es die Konföderirten erst dann als Kriegführende anerkannt habe, als Seward erklärt hatte, daß die Vereinigten Staaten den »Bürgerkrieg« als eine unvermeidliche Nothwendigkeit annehmen und zu einer Zeit, wo die südliche Armee beinahe vor den Thoren von Washington stand. Diese Thatsache muß festgehalten werden, so sehr die Regierung auch eine friedliche | Ausgleichung wünscht. ie etwa zu leistende Geldentschädigung ver- dient kaum cine Berücksichtigung denn gegenüber den englischen Enischädigungs-Forderungen fönnte nur sehr unbedeutend sein. Die Regierung 1E aus dem freundlichen Empfange, dessen sich der neue ritishe Gesandte 1n Washington, Herr Thornton, zu erfreuen hatte, die Ueberzeugung, daß die Meinung gegen England daselbst eine freundlichere geworden sei, und befenne sich zu dem hoffnungsvollen Vertrauen, daß der eins zige noch streitige Punkt vermittelst einer gemischten Kommission oder auf anderem Wege zu ciner friedlichen Erledigung gelangen werde. Wenn die englische Regierung es bisher für Recht gehalten hat und noch heut hält, in diesem Punkte nicht unbedingt nachzugeben, so trage sie die Ueberzeugung in sich, daß nicht nur das Unterhaus, \fon- dern jeder Unparteiische dies- wie jenseits des Oceans ihre Hoffnung

und wie die Sachen jebt enge Grenzen reduzirt.

gerechtfertigt finden werde.

Frankrei. Paris, 9. März. In der heutigen Sigung des geseßgebenden Körpers Überreichte die Regierung das Budget für 1869 sowie die Vorlage betreffend die Anleihe von 440 Mill.

. In dem Budget werden die ordentlichen Einnahmen auf 1699, die ordentlichen Ausgaben auf 1627, die außerordent- lichen Einnahmen auf 93, die außerordentlichen Ausgaben auf 184 Mill. Frcs. veranschlagf. i

In der darauf folgenden Schlußabstimmung wurde der Gesammtentwurf des Preßgeseßes mil 242 Stimmen gegen elne (Berryer), und sodann das Kontingentsgesey mit 230 Stimmen

gegen 12 angenommen.

Spanien. Madrid, d. März. Der Kongreß hat heute mit 102 Stimmen gegen 34 den Art. 1 des Geseßes angenom- u Gg 95 Mill. Realen für den Kanal von Tamarite ausseßt.

Bie Munizipalität von Madrid hat mehrere Maßregeln ergriffen, in der Absicht, der Krisis abzuhelfen, die durch die Lebensmittelfrage hervorgerufen worden ist.

6. März. In der heutigen Sizung des Senats Barzanallana: nicht die Bankfrage allein sei der Grund seiner Demission, sondern ökonomische Meinungs8verschiedenhei- ten so wichtiger Art, daß sie eine vollständig verschiedene Po- litik begründeten. Der Minister des Junern erwiderte: dann hätte Barzanallana solches vor der Krisis aussprechen und scinen Kollegen einen vollständigen ökonomischen Plan vorlegen jollen.

Italien. Florenz, 7. März. Der Kriegsminister hat verfügt, daß zum 1. April die zur Kavallerie und Feld - Artil- lerie gehörigen Truppen der Altersklasse von 1842 auf unbe- stimmte Zeit beurlaubt werden können.

Rom, 7. März. Die offizielle Zeitung bringt einen Ar- tikel, in welchem mitgetheilt wird, daß die päpstliche Regierung Maßregeln getroffen habe, um eine Erleichterung des Grenz- verkehrs herbeizuführen.

Türkei. Konstantinopel, 7. März. Im Ministerium find folgende Veränderungen eingetreten: Agathon Effendi, bis- ber General-Postdirektor, i} Minister der öffentlichen Arbeiten, Mumtaz Pascha Justiz-, Savfet Pascha Unterricht8-, Kabull

ascha Handelsminister, Ferid Pascha Intendant der frommen

tiftungen und Kiamil Pascha Minister ohne Portefeuille ge- worden. Sabri Pascha isl zum Donau-Gouverneur und Midhat Pascha, sein Borgänger, zum Präsidenten des Staats- rathes, an Kiamil's Statt, ernannt.

Das türkishe Graubuch ist erschienen ; es enthält die Akten-

——

erklärte

Organisations - Comités vom 18. v. M. hebt das biSher in Warschau bestandene Paßbüreau für Reisen ins Ausland auf und bestimmt, daß in den Gouvernements des »Weichsellandes« die Pässe zu Reisen ins Ausland, sowie nach den Hauptstädten des Russischen Kaiserreichs , künftig nach den darüber in Nuß. land bestehenden geseßlichen Vorschriften ausgefertigt werden; und zwar in den Gouvernements von den, betresfenden Gouver- neuren und in Warschau vom Oberpolizeimeister, nachdem von den betreffenden Chefs der Kreis-Gendarmerie-Verwaltungen die Be- scheinigung eingeholt ist, daß der Ausfertigung des Passes kein geseßliches Hinderniß entgegensteht. Der durch die Verordnung vom 2. Dezember 1863 bestimmte Paßgebühren - Zuschlag soll von den vom Warschauer Gouverneur und vom Ober-Polizei- meister ausgefertigten Pässen zum, Vortheil der Warschauer Kommunalkasse, von den von den übrigen Gouverneuren aus: gestellten Pässen zum Vortheil derjenigen Städte verwendet werden , in denen der Paß ertheilt wurde.

Schweden und Norwegen. Stockholm, 9. März, (H. N.) Mit dem Dampfschifse »Hero« is am Montag die erste Ladung der von der hwedishen Regierung 111 Amerika

bestellten Remingtongewchre in Göteborg angekommen. Die

Ra bestand aus 80 Kisten mit verschiedenen Gewehr- theilen.

Amerika. Washington, 8. März. Ein Kabeltelegramm aus »Reuter's Office« meldet: Der Präsident hat einen Gerichts- befehl an Stanton veranlaßt, um diesen aufzufordern , eine Erklärung abzugeben , warum ér noch immer das Amt des Kriegs-Ministers beibehalte. j L

In Lima ist von dem zweiten Vice-Präsidenten, General Canseco, am 27. Januar ein neues Ministerium gebildet und in folgender Weise zusammengeseßt: Minister - Präsident und Minister der Finanzen: Dr. Don José Sanchez; Minister der auswärtigen Angelegenheiten : Dr. Don Juan M. Polar; Minister des Junern : Dr, Don Antonio Aren as; Minister der Justiz: Dr. Don Bernardo Munozj/ Minister des Krieges: General Don Fernando Al vizuri.

Telegraphische Depeschen aus dem Wolff’ schen Telegraphen-Büreau.

St. Petersburg, Montag, 9. März, Abends. Nah dem Budget pro 1868 belaufen sich die Einnahmen auf ca. 480 Millionen, die Ausgaben auf 475 Millionen Rubel, von leßteren werden 35 Millionen Rubel auf Eisenbahnbaule verwendet werden. Gegen das Vorjahr haben die Einnahmen um ca. 35 Millionen, die Ausgaben um ca. 30 Millionen zu genommen. : A

St. Peter8burg, 10. März, Vormittags. Wie die deutsche » Petersburger Jeitung« meldet, hat die »Große Eisen bahngesellshaft« (Grande Société des chemins de fer Russes) dit Bedingungen der Regierung für den Verkauf der Nikolai-Bahn angenommen, vorbehaltlich der Genehmigung der demnächst zu- sammentretenden General - Versammlung der Actionaire. De mit einem amerikanischen Hause behufs Lieferung des Betrieb§- materials geschlossene Kontrakt bleibt in Krast.

Die Nr. 10 (vom 6. März) des »Justiz-Ministerial-Blatted enthält u. A. folgendes Erkenntniß des Königlichen Ober-Tridl- nals vom 23. Januar 1868: Jn den ehemals Königlich sächsischen Landestheilen - steht es dem Jagdberechtigten nicht zuy die im Jagd gebiete ungeknüppelt ‘herumlaufenden Hunde zu tödten. Thul el c dennoch; so verwirkt er Strafe.

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Kunst- und wissenschaftliche I7achrichten.

Gestern Abend farb hicrselbst

Jen a, 5. März. (Bl. v. d. S. 1 / D i der philosophijhe

nach längerem Leiden der ordentliche Professor in Fakultät, Dr. G. E. Fischer.

_— Am 4. Márz starb in München, 80 Jahre alt, der Malt und Königlich sächsische Professor Karl Christian Vogel von Vogel

stücke über Kreta , das Geseh zur Reorganisation Kreta's und das Geseß zur Einrichtung der Vilayets.

Rußland und Polen. St. Petersburg, 7. März. Ein Kaiserlicher Ukas ordnet an, daß vom 15. März die alten Kreditbillets gegen neuc umgetauscht werden / vorerst wer- den nur Scheine zu 25 Rubeln ausgegeben. Der Umtausch ist nicht obligatorisch. j

Der Finanzminister legte dem Reichsrathe die ersten Theile des neuen Mas , die Lebensmittelprodukte behandelnd, vor. Der Minister ging auf einige von der Tarifkommission vorgeschlagene Zollherabsezungen nicht ein.

stein. N

Der »Moniteur« giebt eine Uebersicht über die firchlihe Bauten, welche gegenwärtig in Paris in Ausführung begriffen odf projectirt sind. Beinahe vollendet sind die Kirchen St. Ambrol|é a 11. Arrondissement, Notre-Damc-de-la-Croix_ in Menilmontant ) Pierre in Montrouge. Die Arbeiten für St, François - Xavier [l in vollem Gang; die Fundamente von Notre-Dame-des- Champ®s T von St. Joseph erheben sih Über die Erde, und zu einem nes Pfarrhaus für St. Nicolas - du - Chardonnet wird eben Grundstein gelegt. Außerdem bereitet man eben die Pläne V für eine Todtenkapelle am Eingang der Katakomben cin Pal dit und eine Katechetenschule bei der Kirche Ste. Clotilde, sowie ur Pfarrhäuser zu den Kirchen St. Augustin, St. Elisabeth und Sl colas-des-Champs. Die Kirche St. Pierre in Chaillot wird ui

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Warschau, 5. März. (Osts. Ztg.) Eine Verordnung des

baut, die von St. Ferdinand (zur Erinnerung an die Todesstätle

Luis Gomep

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ogs von Orleans) in den Ternes und die von St. Lambert i irard werden vergrößert, St. Pierre auf dem Montmartre Ti ausgebessert. Die beiden Kirchen der Trinité und St. Augustin, die Milli stet haben / sind bereits dem Gottesdienste übergeben. Endlich sind inte alle Kirchen, an welchen die Demolition seit ahren vorüberstreiste, vergrößert und in das Alignement hineingezo- gen worden. Zwei neue Synagogen sind gleichfalls eben im Bau. R

Gewerbe- und Handels: Nachrichten.

Danzig/ 7. März. Gestern und vorgestern hatten wir auf der Weichsel den zweiten Eisgang; verbunden mit starkem Hochwasser auf der oberen und mittleren Weichsel. Die Trajekte bei Graudenz, Kulm und Czerwinsk mußten eingestellt werden, die Weichselbrücke bei Thorn wurde beschädigt und mehrere Strecken der Niederung unter Wasser geseht. Hier; und überhaupt auf der untern Weichsel, ist jedoch auch dieser zweite Eisgang ohne Beschädigungen vorüber gegangen.

Graudenz, 7. März. Die Weichsel hatte gestern Mittag bei

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allen und war bis gegen end bereits u Der Strom is völlig, eisfrei. patt

Landwirthschaftliche Nachrichten.

Berlin, 10; März. In der n Sigzung des Landes-Oefko- nomie-Kollegiums fam folgender Antrag des Rittergutsbesibersv on Rath zur Verhandlung: das Kollegium wolle den Minister für die landwirthschaftlichen Angelegenheiten ersuchen: »bei dem Kriegsminister dahin streben zu wollen, daß der Landwirthschaft so allgemein und ausgedehnt wie thunlich die wichtige Unterstüßung werde, während der Erntezeit beurlaubte Mannschaften des stehenden Heeres als Hülfs- arbeiter haben zu fönnen.« Der Referent, Herr v. Hagen, sprach sich in einem dem Antrage zustimmenden Sinne aus und theilte mit, daß ein ähnlicher Antrag im November vorigen Jahres von der General-Ver- e der pommerschen ökonomischen Gesellschaft dem Minister für ¡e landwirthschaftlichen Angelegenheiten übermittelt worden sei. Der Vorsißende. verlas darauf ein Schreiben des Krieg8ministers an den Minister für landwirthschaftliche Angelegenheiten vom 29. Juli 1865, aus welchem hervorgeht, daß Leßterer die in der Proposition gestellte Forderung schon zu jener Zeit erfüllt hat, und in welchem Érsterer ausführt, cine generelle erfügung Über Beurlaubungen mobiler Mannschaften während der Erntezeit erscheine nicht zulässig , weil die Truppenübungen serade in diese Zeit fielen; andererseits fänden aber Anträge für Beurlaubung einzelner Mannschaften während der Ernte- ge hon seither durch die resp. Truppenbefehlß8haber nach Möglichkeit Berüsichtigung. Nach Kenntnißnahme dieser Mittheilung ging das Regu über den Antrag des Herrn von Rath zur Tages - Ord- nung über. - Ms Oie Vorlage des Ministers für die landwoirthschaäftlichen Angelegen- heiten, betreffend die Maßregeln zur Förderung des Realkrebits, ist niedergelegt in einem Schreiben an den Vorsißenden des Kollegiums,

wed Nclhdem die Zinsbeschränkungen »Nacbdem die Zinsbeschränkungen auch für den Hypothekenverkehr durch das Bundesgeseß vom 14. November v. J. 1 boben Ai N ist dadurch eine neue Veranlassung geboten, die zur Förderung es Realkredits geeigneten Maaßregeln scharf in’s Auge zu fassen. Jch ersuche Sie deshalb, eine Aeußerung des Landes-Ockonomie-Kollegiums darüber einzuholen, welche Vorschläge dasselbe in dieser Beziehung, abgesehen von der Verbesserung der Hypotheken- und Subhastations- Ordnung in den \echs östlichen Provinzen der Monarchie, glaubt machen zu können, und ob insbesondere die Einrichtung einer Central- Hypothekenbank unter staatlicher Leitung mit Jweiganstalten in allen rovinzen, nach Analogie der preußischen Bank für Personalkredit, als ein Fortschritt gegenüber dem jeßigen Systeme von provinziellen Pfandbriefs-Jnstituten zu. betrachten scin würde. « Das Referat über diesen Gegenstand hatte der Gencral-Land- s Director v. Rabe Übernommen. Derselbe erklärte sich gegen ie Kredit- und Bank-Jnstitute und für die Pfandbr iefs- nstitute und beantragte nach einer längeren Ausführung: vin allen rovinzen, wo bisher Pfandbriefs-Jnstitute noch nicht bestehen, die inrihtung solcher, nach den bewährten Grundsäßen, auf welchen die alten beruhen, zu befördern.« f Ferner beantragte er: »die Ausdehnung der Wirksamkeit der be-_ lden Pfandbriess-Jnstitute, wenn sich ein Bestreben dazu zeigt, zu M rdern, namentlich aber zu gestatten, daß bei Gewährung von Dar- B )nen die Differenz zwischen dem Börsen- und dem Paricours dur orshüsse aus den Fonds gedeckt werde.z Q ¿Pa einem weiteren Antrag: »von der Errichtung eines Central- n it-Tustituts abzusehen, wohl aber diejenigen Baarmittel, welche Aan Institut gegeben werden scllten, dem Grundbesiß durch die B andbriefs-Jnstitute zufließen zu lassene erklärte der Referent von die Gesichtspunkte auszugehen, daß die Beamten der Kredit-Justitute bei maßgebenden Verhältnisse genau kennen müßten , was aber nur - die Provinzial - Jnstituten zu erreichen sei. Außerdem werde L tw. der leßteren bei Weitem billiger sein. Wenn 9 sich auch anfänglich gegen die Actieubanken ausgesprochen habe, f meine er doch nicht, daß sie nit auch cine wohlthätige Wir- Ad: auszuüben im Stande seien. Er stelle deshalb den Antrag: as ien - Gesellschaften, welche dem Grundbesiß Kapitalien zuführen ie Bl soweit es sich mit den allgemeinen staatlichen Regeln verträgt, weit estätigung nicht zu versagen.« Schließlich forderte er in einem alle Aua Antrage »die Einrichtung von Hypotheken-Tilgungskassen in Provinzen und Beförderung derselben dadurch, daß die Tilgung

Telezraphische Witterungsberlechte v. 9. Mirz.

Ma Ort. [P lv Tos PAP Wind. “Allgememe 6 [Putbus .…..[325,1| | 1,2] z Himmelsansicht, M 1,2| |W., heftig, Sturm. /bed.,Schn. u.Rg.s

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chts. Orkan.

10, März.

-3,0/ 1,3) 2,8 SW., mässig. -0,2)/ 0,8| 2,3/SW., schwach. -2,2) 0,5| 0,3 SW., schwach. -1,4 1,0| 1,0/SW., mässig. -1,4| 0,2/-0,3|8W., mässig. -1,7| 0,4| 0,1 /SW., schwach. [wolkig, schön. —2,2 0,8 -0,1/8., schwach. heiter. _2,2— 0,1 0,1/SSW.,s.schwach. heiter, Reif.

-0,8— 0,5 C,2/S., schwach. heiter, Reif, gest. Breslau .….|3 0,4

Regen. Torgau 0,9

heiter. Münster .|: t 93 heiter, gest. Reg. ; a4

trübe. bedeckt. 1,6 bed ckt. 2,0 Nebel. 4,6 bedeckt. 9,3 bewölkt. 0,5 3,2

2,4

trübe.

wolkig.

heiter, Reif. bewölkt. bedeckt, Nebel.

Putbus... 33:

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Ratibor

0 2¡SW., schwach. 0,1|SW., schwach, 1,5|SW., schwach. 1,9!SW., schwach, 0,3|N0., schwach.

-- ISW., s schwach SSO0., schwach. S0., schwach.

0S0., mässig. S0., schwach. SW., schwach.

Flensburg .

Brüssel. .. „13: Haparanda. Helsin fors |: Petersburg. |3: Riga Fibau Moskau Stockholm . Skudesnäs . Gröningen . 3: Helder Hörnesand. Christians. .

wolkig. wolkig. bedeckt.

80., schwach. SSO0., schwach.

VEWEBEETeEBEeEEEeECEEESŒQOU ENWUHY

EFFERLLEET E L

Königliche Schauspiele.

Mittwoch, den 11. März. Jm Opernhause. (57}te Vorstel- lung.) Die Krondiamanten. Komische Die inc Arten a 6 Ua, Musik von Auber. Theophila: Frl. Artôt. Anfang Nl Swhauspiclhaus

Im Schauspielhauje. 70. Abonnements-Vorstellung.) Spiel nicht mit dem Feuer. Lustspiel in 3 Aften E G. L Guilis, RL B A E E ib Ea rg e in 1 Akt, mit ' ner Erzählung von L. iki s

lotte Birch-Pfeiffer. L d MRAD- O SPAs

Mittel-Preise.

Donnerstag, 12. März. stellung.) Rienzi, der lehte der Tribunen. Oper in 5 Abtheilungen von R. Wagner. Taglioni. Jrene: Fr. Harriers-Wippern. Niemann.

Mittel-Preise.

Im Schauspielhause. (71ste Abonnements - Vorstellung.)

E. des Tartuffe. Lustspiel in 5 Abtheilungen von E. uykow.

Mittel-Preise.

Donnerstag, 12. März. Jm Saal-Theater des Königlichen Schauspielhauses. Einundvierzigste Vorstellung der französischen Schauspieler - Gesellschaft. Quatrième représentation de: Les pattes de mouche. Comédie en trois actes de Mr, Victorien

Sardou.

Im Opernhause. E Vor-

Große tragische Ballet von Paul Cola Rienzi: Hr.

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__Am Sonntag, den 15. d. Mts., Mittags 12 Uhr, findet im Königl. Opernhause eine Matince zum Besten des engagirten Königlichen Theater-Chor-Personals, unter Direction des Kö- niglichen Kapellmeisters Herrn Taubert, und gefälliger Mit- wirkung des Frls. D. Artôt, des Frls. O. Lichterfeld, des Herrn Th. Wachtel, der Mitglieder der Königlichen Bühne, Fr. &rieb- Blumauer, Frl. Grün, Fx. arriers-Wippern, Fr. P. Lucca, der Herren Beß, Niemann, oworsky, sowie der Königlichen Kammermusiker Herren de Ahna und Grimm, statt. Meldungen um Billets können von heute ab, jedoch nur auf die üblichen Meldekarten, in den am Königlichen Opern - hause, Thür Nr. 4, unter dem Ueberbau nach der Bibliothek zu, befindlichen Briefkasten gelegt werden. Die permanent, so wie die auf Meldungen reservirten Billets, müssen am Frei- tag von 9—1 Uhr, vom Concertsaalflur des Königlichen Schau- spielhauses, Eingang von der Taubenstraße aus, abgeholt wer- den. Der Verkauf der übrigen Billets findet ebendaselbst am Sonnabend, von 9—1 Uhr, und am Sonntag, von 11 Uhr ab, im Königlichen Opernhause statt.

bei allen Hypotheken stipulirt wi l i en stipulirt wird, welche von Staatsbe örden aus- geliehen O nen Y Y

Extra-Preise.