1889 / 6 p. 17 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 08 Jan 1889 18:00:01 GMT) scan diff

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noch nit feststand, daß es zum Konkurse kommen werde, und der An- fechtungsgegner au den Fall in Betracht ziehen durfte, daß der Kon- kurs noch abgewendet werden könne. Auch läßt si die Befreiung des Anfechtungsbeklagten zuc Rückgewähr vermöge des ihm nachgelassenen Beweises als ein Ersaß für die ungünstigere Lage auffassen, in welcher er sih im Vergleiche mit dem Anfechtungsbeklagten im Falle des 8. 24 Ziffer 1 der Konkursordnung befindet, welhem gegenüber der Kläger den Beweis seiner Bekanntschaft mit der Absicht des Gemeinschuldners, seine Gläubiger zu benachtheiligen, zu führen hat, und daß es si in der That nur um eine solhe Vergünstigung des Anfechtungsbeklagten im Falle des §, 23 Biffer 2 handelt, ergiebt si daraus, daß nach §. 23 Ziffer 1 der Beweis der Unkenntniß der Begünstigungs- oder Benach- theiligungsabsiht den Anfechtungsgegner nit befreit. Vergleiche Petersen, Konkursordnung (2. Auflage) Seite 99.

Das geseßgeberische Motiv, daß Rechtshandlungen der hier frag. lichen Art häufig in rechtswidriger Absicht vorgenommen werden, recht- fertigt niht die Annahme, sie seien bis zum Beweise des Gegentheils immer als unerlaubte Handlungen aufzufassen und zu behandeln und, während „die Bestimmung „des Gesetzes sich aus anderen (realen)

ründen genügend rechtfertigt, einen Dolus oder präsumirten Dolus ls Grund der gestatteten Anfechtung aufzustellen. Speziell im Falle des 8. 23 Ziffer 2 der Konkursordnung spricht dagegen, als Grund der Klage einen Dolus, eine rechtswidrige Gesinnung des Beklagten anzusehen, der Umstand, daß wie dem Geseßgeber bei der großen Schwierigkeit des dem Beklagten nachgelassenen Negativenbeweises unmöglich entgehen konnte das Mißlingen dieses Beweises noch keineswegs geetgnet ist, die den Gegenstand desselben bildende Un- kenntniß der betreffenden Thatsachen auf Seiten des Beklagten zu widerlegen, so daß ein wirkliher Dolus dieses Beklagten als Er- forderniß der Anfechtung vom Gesetze nicht aufgestellt sein kann. Ein Veseßgeber aber, welcher si, indem er auf Grund gewisser that- sähliher Vorausfetzungen eine civilrechtlihe Verpflichtung ohne das Vorliegen eines Vertrags- oder vertragsähnlihen Verhältnisses \tatuirt, mit dem bloßen Verdachte eines Dolus begnügt, giebt eben damit zu erkennen, daß der Rechtsgrund dieser Verpflichtung nit auf einem Dolus, sondern auf legislativen Zweckmäßigkeitsrücksichten beruht. Vergleiche Cosack a. a. O. Seite 18.

Die Annahme, daß, wenngleih die Klage aus §, 23 Ziffer 1 nicht auf einer unerlaubten Handlung beruhen sollte, doch jedenfalls die Klage aus 8. 23 Ziffer 2 als Deliktsklage aufzufassen sei, weil hier bis zum Beweise des Gegentheils die Kenntniß des Anfehtungs- beklagten von einer Begünstigungsabsiht des Gemeinschuldners vor- abgelegt werde, widerlegt si dur die Erwägung, daß nach §. 23

iffer 2 der Beklagte auch im Falle des Gelingens des ihm in dieser ihtung obliegenden Beweises haftet, wenn er nit zugleih den ferneren Beweis erbringt, daß ihm die Zahlungseinstellung oder der röffnungsantrag unbekannt war, woraus ih zugleich érgiebt, daß die gate Bestimmung keineswegs \{chlechthin gegen die Absicht des chuldners, einen Gläubiger vor den anderen zu begünstigen, und die unis des rh, Pee: n von dieser Absicht gerichtet ist. Vergleiche die Entscheidung der ereinigten Civilsenate in Band 10 Seite 38 der Entscheidungen des Reichsgerihts. Jn einem so gearteten Falle

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stimmungen der Konkursordnung ist 23 als Klagen aus „unerlaubten zu entnehmen. se, wie in §. 30 der net ist, indem hiernah lihen Leistung dieselbe ch sie bereichert ist, in n des Gemeinschuldners ‘Aufgegebene zur Konkursmasse zurück- Denn mag auch die Dolustheorie der Motive influß gewesen sein, so erhellt doch aus dieser wegs wie in dem Urtheil des Ersten Civil- heit, daß alle übrigen An- behandelt seien. in allen diesen Fällen der Handlung annimmt, da g von Verpflichtungsgründen der Umfang äßigkeitsgründen in beliebiger Weise ge- te sih aus der Vorschrift des §. 30 er- Anfechtungsgegners, für untergegangene und empfangenes Geld zu verzinsen, au gerechtfertigt wird, daß erkennbar war der Schuldner befin slage, deren ungünstiger Verlauf f ähr herbeiführen könne, n auf diese Gefahr hi Gewicht darauf zu legen, daß nah 23 Ziffer 2 erwähnte Begünstigung emeinshuldners sogar eine strafbare Anfechtung aus §. 23 Ziffer 2 ist rgehoben wurde auch son dann fehtungsgegner nur mißlingt, seine Un- stellung zu beweisen, mag er au ihm eine Absiht des Schuldners, ihn vor den nicht bekannt gewesen sei. In eklagten vorhandenen oder doch fbaren Handlung des Schuldners fechtungsklage aus §. 23 Ziffer 2 at die Reichs-Konkursordnung in der preußischen Konkursordnung, nger mit Strafe bedrohten, von und zwar nah den Motiven nicht t mit Recht in der Praxis als zu mit der weiteren Begründung, daß und daß er, wenn er dabei den wohl civilrechtlich unwirksam welche Motivirung dafür e Anfechtbarkeit nicht aus Gründen für gerechtfertigt

nach welcher die en den Erben statt-

Auch aus den sonstigen Be für die Auffassung der Klagen au Handlungen“ irgend ein erheblicher i

Dies gilt zunächst von der Art „und Wei Umfang der Verpflichtung zur Rückgewähr geord ¿war der gutgläubige Empfänger einer unentgelt nur insoweit zurückzugewähren hat, als er dur gen Fällen aber das aus dem Vermöge te, Weggegebene oder

ewährt werden mu ierbei nicht ohne Vorschrift noch keines senats zugegeben ist fehtungsgegner als unred würde daraus nit folgen, Anfechtung als Klage bei der geseßlihen Aufstellun der Verpflichtung aus Zweck regelt werden kann und da d bende Verpflichtung des

achen Werthersaß zu leisten schon dur den Gesichtspunkt nahme des Gesetzes kritishen Vermögen pflichtung zur RÜck vornherein bewußtermaßen au

Ebensowenig ist erhebliches 8. 211 der Konkursordnung die in eines Gläubigers auf Seiten des Handlung darstellt. wie bereits weiter oben hervo begründet, wenn es dem An kenntniß von der gethan haben, d Übrigen Gläubigern einem auf Seiten des Anfechtungsb präsumirten Bewußtsein von der tra kann mithin der Rehtsgrund der An nicht gefunden werden. Abweichung von den Bestimmungen ch den begünstigten Empfä afung abgesehen, diese Vorschrif

bleibt aber als ein Gläubiger ei in der Art oder Rechtshandlung erhalt einstellung oder dem seine damalige Unkenntniß von der öffnungsantrage beweisen kann, weshalb bei diesem Thatbestand angenommen werden sollte.

in dem Falle unter Ziffe in einer unerlaubten der oben erwähnten Reichsgerihts näher a rechtskräftigen Urtheil anfechtbaren Rechtshand die von der Prozeß Gerichtsvollziehers ein F g bestehenden Anspruch auf iht begründet, sowie ferner die Be ordnung, nah welcher die An

Grund der Anfechtung nur die oder Befriedigun zu der Zeit beanspruchen kon che in die Zeit nah trage fällt, ohne daß Zahlungseinstelung oder dem und es ist in der T e ein Delikt des

alle unter Ziffer 1, noch chtsgrund der Anfechtung t denn auch, daß, wie in Vereinigten Civilsenate des hufs der Vollstreckung eines zu den nah §, 23 Ziffer 2 e Möglichkeit oder das Vorgehen des zu erlangen, einen {on vor der g im Sinne des Gesetzes g des §. 28 der Konkurs-

Thatsache übrig, daß die er niht oder nte, in Folge einer der Zahlungs-

ne Sicherung

en hat, wel Eröffnungsan

hat nit einzusehen, Anfechtungsbeklagten

daß weder in dem F r 2 des 8, 23 der Re Handlung besteht, sprich Entscheidung der usgeführt ist, eine be bewirkte Pfändung lungen gehört, weil g gewährte Aussicht, dur

mit Bestimmt lihe Besitzer daß das Gese rund eine unerlau

ißm nah An- de sih in einer Ür ihn die Ver- und daß er mithin von n handelte.

ung oder durch Vollziehung eines Arre

worden ist. Denn man wird niht annehmen wollen, bei einer „unerlaubten“ Hand gar nit in der Lage, dem Vorliegen der tha

des 8. 23 der K

daß das Gericht Und doch ift dasselbe auch in Kenntniß von en der Anfehtungsfälle oraussetzung des ßordnung in der Vollstreckung des ürde, kann gerade wenn nämli dieselbe unter n lassen, daß der Schuldner seitigen, beziehungs- Fällt aber au rfte Pfändung ar auch dann, wenn chuldners erfolgt), so Rechtsgrund aber ohne genommene

lang mitwirke. sich dieser Mitwirkung tsächlihen Vorausfsezung ordnung zu entziehen, elhe nah §. 797 der Civilproze ohne dessen Verhängung die wesentlich ershwert werden w stellung gegeben sein, welche darauf schließe Dritter Vermögens r Gläubiger entziehen wer es Gerihts vom Gläubiger erwi 8s §. 23 Ziffer 2 (und zw

Urtheils vereitelt oder durch die Zahlungsein Umständen erfolgt ist, oder ein unberechtigter weise dem Angriffe de die unter Mitwirkung unter die Vorschrift de sie ohne Mitwirkun

ahlungsein

zu begünstigen,

g und Einverständniß des Außerdem h rund vor, dieser Vorschrift wenn eine unter oder doch o Frage steht.

Es kommt noh fechtungsfälle des 8, Arglist ausgehenden Römische nshauungen herüber dem Römischen Rechte ge liher Art erweitert haben, wobei vor nzösishen Rechts und der maßgebend waren, preußishen Konkur

einen anderen Mitwirkung des Schuldners, hne Kenntniß des Gerichts vor

daß die Reichs-Konkursordnung die An- om Gesichtspunkte der us neueren Gesetzen

beizumessen, Mitwirkun einer folhen Bestr einfa deshalb, wei hart getadelt sei,

fondern zuglei der Gläubi

ger sein Recht verfolge

onkursanspruch der Uebrigen verle t bestraft werden eseß auch die civilrechtlich

etwa aus dem, v n Rechte, \ enommen hat, welche si ildet und da

handeln, aber ni spricht, daß das

s Anfechtungsreht ee

ugsweise die Vorschriften des n Konkursordnung von 1855 23 wesentlich den 88. 100 und 101 der spricht und diese den Artikeln 446 und

sondern nur aus objektiven

. 33 der Konkursordnung endli,

indem der §8. er begründete Anfehtung au geg

8ordnung ent gegen den Erbla

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Da sih schon hieraus érgiebt, daß den Anfechtungsklagen der Konkursordnung prinzipiell ein einheitliher Charakter bezüglich ihres Grundes nicht beigelegt werden kann, so kann hier dahingestellt bleiben, wie die Klage aus §. 24 Ziffer 2 der Konkursordnung aufzufassen ist. Jedenfalls ist es auch in den Fällen des S. 23 der Konkursordnung, durch welchen das Anfehtungsrecht der gemeinrechtlichen actio Pauliana gegenüber eine wesentlihe Erweiterung erfahren hat, geboten, den Grund, auf welchem das hier gewährte C lunereGs beruht, beson- ders zu ermitteln. Denn dadur, daß bei allen nfechtungsansprüchen der Konkursordnung eine vom Gesetze als ungerehtfertigt angesehene Benachtheiligung von Konkursgläubigern angenommen werden muß, ist es nicht ausgeschlossen, daß der Grund dieser Annahme in den einzelnen Fällen ein verschiedenartiger, und daß derselbe au darin gefunden sein kann, daß eine Handlung den Gläubigern gegenüber zwar objektiv als Unrecht erscheint, ohne daß jedoch den Handelnden der Vorwurf der Unredlichkeit trifft. - l : ;

Der §. 23 der Konkursordnung erklärt nun unter Ziffer 1 für anfechtbar Rechtsgeschäfte des Gemeinschuldners, dur deren Cingehung die Konkursgläubiger benachtheiligt werden, fowie die einem Konkurs- gläubiger gewährte Sicherung oder Befriedigung, wenn die Zahlungs- einstellung oder der Antrag auf und des Konkurses bereits erfolgt und dies dem anderen Theile cziehungsweife dem Gläubiger bei Eingehung des Geschäfts, beziehungsweise bei der die Sicherung oder Befriedigung gewährenden e SaE G EA bekannt war. Unter Ziffer 2 aber werden die nah der Zahblungsein tellung - oder dem An- trage auf Eröffnung des Verfahrens oder auch schon in den leßten zehn Tagen vorher erfolgten Rechtshandlungen für anfe{tbar erklärt, welche einem Konkursgläubiger eine Sicherung oder Befriedigung

ewähren, die er nicht oder nit in der Art oder nicht zu der v zu

béansveud hatte, wobei jedoch dem so Begünstigten der eweis nachgelassen wird, daß ihm zu der betreffenden Zeit weder die Zahlungs» einstellung und der Eröffnungsantrag, noch au eine Absicht des Gemeinschuldners, ihn vor den übrigen Gläubigern zu begünstigen, bekannt war. |

Der §. 23 tellt hiernah weder unter Ziffer 1 noch unter Ziffer 2 eine unredlihe Absicht, die Gläubiger des spâteren Gemeinschuldners zu benachtheiligen oder einzelne Gläubiger zu begünstigen, als positives Erforderniß der Anfehtung auf. Er knüpft vielmehr das Anfechtungs- recht unter Ziffer 1 ledigli an den Umstand, daß bereits die Zahlungs- einstellung oder ein Antrag auf Eröffnung des Konkurses erfolgt und daß der Dritte, beziehungsweise der betreffende Gläubiger mit dieser Thatsache bekannt war, während unter Ziffer 2 nur verlangt wird, daß die betreffende Rehtshandlung nah der Zahlungseinstellung oder dem Eröffnungsantrage oder in den leyten zehn Tagen vorher erfolgt ift, wobei es dem Anfehtungsbeklagten aber gestattet wird, ih von dem Klaganspruche durch den Beweis zu befreien, daß ihm zur Zeit der

andlung jene Thatsachen sowie eine Absiht des Gemeinschuldners, fo vor den übrigen Gläubigern zu begünstigen, nicht bekannt gewesen eten. Daß das Gesek die nah J. 23 der Konkursordnung anfêht- aren Handlungen als Tubierti rechtswidrige, mithin als unerlaubte ansehe, würde ih daher nur aus Schlußfolgerungen entnehmen lassen. Aber auch hierzu fehlt es an zwingenden Gründen.