— vorübergehender Da
ernte, indessen verhehlte man sich üsse für Europa im Laufe der
n _was auf einige der Haupt- bestehenden Haussesyndikats umso-
den Einfluß zu üben schien, als au die Lage ; V Ten Gx t s iner A ; e offenbar ehenden Verträge Vi des Tas zum l nur bis 1. Januar offen gewesen sein dürften, so ist es erklärli®d, daß gegen Ende nats in Chicago sowohl wie in New-York plöglich lebhafte en hervortraten, welche die bdrüdten. Judessen waren diese Verkäufe nur von uer; entweder hatte man sich innerhalb der
B aufs Neue geeinigt, oder die aus ihren Dngagements usgehenden Firmen beabsichtigten niht dur: forcirte Verkäufe weitern Preisdruck zu üben, genug die Notirungen hoben \ich wieder um einige Cents und mit der erhofften Herstellung eines nußbringenden verhältnisfses nach Europa war es wiederum Nichts gewesen.
is jeht lag. für unseren Erdtheil noch kein Grund* vor, dies zu be- dauern, denn nach wie vor blieb Südrußland außerordentlich thäti in seinen Verladungen, und wenn au - das Asowshe Meer meist durch Eis gesperrt war, so suchte Odessa den hierdurch ent- stehenden Ausfall nach Möglichkeit auszugleichen, Veglialtiat wurde der Export dur einen starken Fall der Swiffs- frahten und durch endlih eintretende Reichlihkeit vorhandener Schiffsräume, was im leßten Theil des Monats au die erneute Steigerung der russis@en Valuta ganz ‘und voll ausglih. Soweit die in Odessa tägli in großem Umfange eintreffenden llee nit vorher nach dem Auslande, verkauft waren, geshah die Verladung in Konsignation, d. sie wurden zunächst exportirt, um ent- weder noch s{chwimmend oder nach ihrer Arkunft in Eng- land bestmöglich veräußert zu werden. Forcirt wurden die Verschiffungen durch das Entgegenkommen der Waarenbesiter, welche bei den überfüllten Speichern Odessas eine passende Unter- Tunft für ihr Getreide am Plaße nicht finden konnten. Diese Ver- hältnisse drückten dem gesammten europäischen Getreidegeshäft den Stempel der Ruhe auf und ieigte sih überall keinerlei Neigung zu größeren Unternehmungen. ie die Erfahrung aber gelehrt, Tônnen ohne Spekulation \ich die rfe stets nur schwer behaupten und so ist denn auch diesmal die allseitige Erscheinung zu konstatiren, daß die Notirungen den Monat niedriger beenden, als sie ihn begonnen hatten. England hatte während der ersten - drei ohen noch bedeutende Zufuhren auswärtigen Weizens, während dieselben zuleßt sich bedenklih verringerten, und die Waareninhaber wieder zu groyer Reservirtheit veranlaßten, obwohl die Bestände im Großen und Ganzen ziemlich ansehnliche sind. Beispielsweise lagern in London 425 000 Quarters (1 Quarter = 480 engl. Pfund) Weizen egen am 31. Dezember 1887 257 000 Quarters. Jn Hull befinden fd 160 000 gegen 90 000, in Bristol 127000 gegen 114 000 OQuarters, in Gloucester 106 000 gegen 51000 Quarters, nur in Liverpool ist mit einem gegenwärtigen Bestande von 564 000 Quarters Weizen gegen 759 000 gleichzeitig im vorigen Jahre das Verhältniß ein anderes, begründet jedo darin, daß zum S@luß des Jahres 1887 sich jene enormen Quantitäten kalifornishen Weizens in Liverpool angestaut hatten, welhe durch die 1887er gewaltige Hausseoperation in San Francisco festgelegt waren und s{ließlih zu dem Krach da- selbst geführt hatten. Immerhin ist auch der heutige Bestand noch ein fehr ansehnliher. Die Vorräthe von Mehl sind gleihfalls durh- \chnittlih nicht unbedeutend, können aber erst in die Waagschale fallen, wenn Amerika wieder mit voller Leistungsfähigkeit seines Mehblexports in Aktion tritt. Zudem darf nit vergessen werden, daß jene schon im vorigen Bericht erwähnten Ringbestrebungen der englishen Mühlen immer noch fortdauern, obwohl man nah und nah um fo weniger an ein Gelingen derselben glaubt, als dieselben ganz und gar den in England vorherrs{henden Anschauungen von der Volkswohlfahrt widersprehen. Werfen wir betreffs Englands noch einen Blick auf die ersten Tage des eben begonnenen neuen Jahres, fo hat ic in sofern die Situation etwas verändert, als durch die eingetretene Kälte auch Odessa seine Leistungen hat einstellen müssen, wodurch ein baldiger Nahshub von neuen Weizensendungen kaum in Aussiht zu nehmen ist. Schon bis zum Schluß des Dezember aber haben \sih die Quantitäten der auf England \{wimmenden Weizenzufuhren um ca. 200 000 Quarters vermindert, und wenn sie auch damit noh fast 900 000 Quarters dem gleichzeitig vorjährigen überlegen sind, so ist doch damit allein der Bedarf nit gedeckt, zumal ein Theil der Sendungen per Segelschiff von weit her kommt, und noch eine längere Reisedauer zu absolviren hat. Gelegentlih dessen sei hier die Reise- dauer der Getreidetransporte von den Hauptherkunftsländern an- gegeben : die dur@schnittlihe Fahrt nah den Häfen Großbritanniens dauert vom Asowschen Meere für Dampfer 22 Tage, für Segler 75 Lage, vom Schwarzen Meere Dampfer 20 Tage, Segler 75 Tage, von Galaß und Braila Dampfer 21 Tage, Sulinam 20 Lage, Segler 75 Tage. Malta Dampfer 13 Tage, Segler 35 Tage, Alexandria Dampfec 16 Tage, Segler 45 Tage, Marokko 2c. Segler 25 Tage, Smyrna 2c. Segler 45 Tage, Atlantishe Häfen der Ver- einigten Staaten Dampfer 14 Tage, Segler 30 Tage, Chili Segler 105 Tage, Ost-Indien Dampfer 45 Tage, Segler 120 Tage, San rit und Oregon Segler 130 Tage, Australien Segler 9 Tage, uenos Ayres Segler 90 Tage, Dampfer 35 Tage. Wie man hieraus sieht, find gerade die bisher unthätig gebliebenen atlantishen Häfen der Vereinigten Staaten durch die Kürze der Reisedauer für den Bedarf am s\cnellsten erreichbar, während die auf Europa \{chwimmenden Zufuhren zu großem Theil aus kalifornishen Verladungen bestehen, welche eine viermonatliche Fahrt haben und daher nur ganz allmählich eintreffen können. Von diesem Stant punkte aus fällt es außerordentli ins Gewicht, daß nunmehr die russishen Häfen dur die Strenge der Witterung, die atlantischen aber dur eigenen Willen zur Unthätigkeit verurtheilt sind. Es ist Teiht mögli, daß im Fall eines langen und harten Winters der Gescäftsgang für Getreide noch mancke Ueberrashungen den heute nur wenig an eine Werthsteigerung glaubenden Kaufleuten bringt. In Frankreich war die Situation im Großen und Ganzen keine cndere wie in England. Es befinden sich zum Jahres\chluß allein in den Zollniederlagen über 2 Millionen Doppelcentner ausländischen Weizens und in Paris ‘beziffert man den Vorrath an Weizen auf 229 000 Doppeicentner gegen nur 29 000 zu gleicher Zeit des Vor- jahres. Auch von Mehl befinden sich daselbst 233 §00 Doppelcentner gegen 1710C0. Troßdem aber halten si die Preise in Frank- rei verbältnißmäßig gut, da die Landwirthschaft mit dem Verkauf ihrer Erzeugnisse in dem Bewußtsein zögert, daß Frankreich unzweifelhaft noch einen enormen Bedarf über seine cigene Produktion hinaus zu befriedigen haben werde. Ungeachtet des seiner Zeit fo geharnishten Auftretens des französishen Landwirthschafts-Ministers + gegen die niedrigen privaten Ernteshäßungen, gelegentlich des Antrag3 auf Suspendirung der Kornzölle, ist man noch immer durchaus nit davon überzeugt, daß die offizielle Ernteschäßung von ca. 96 Millionen De das Richtige getroffen habe. an hat gerade in Frankrei n früheren Jahren wiederholt erlebt, dag bei ähnli@en Differenzen sich tur die späteren Thatsac)en gerade die privaten Ernteerhebungen als richtig legitimirten, und neigt man von Monat zu Monat mehr, auch jeßt dieter Arsiht wiederum i Man glaubt vielfa, daß sich die französishe Ernte über 85 Millionen Hektoliter stellen düifte, wovon 15 Millionen zur Saat kämen, während als Reserven aus alter Ernte noch 10 Millionen Hektoliter VagateWnen wären. Im- ortirt wurden vom 1. August bis Ende Dezember, wobei „die noch nicht bekannte A gembereinuur \chätungsweise an- Semen, ca. 74 Millionen Hekloliter Weizen, sodaß bisher etwa 74 Millionen Hektoliter vorhanden waren, während der "Jahres- Tonsum, die Saat abgerehnet, auf 100—105 Millionen Hektoliter R wird. Somit wären noch 124—174 Millionen Hektoliter Beizen ersorderlih, wenn bis zur neuen Ernte die ager selbst gänz- _erschöpft werden. 2 e R nätürlih ift hierbei die Ridtig- __Teit jener Ernteannahme, die bis et noch nit direkt zu kontroliren “it. Belgien hatte sehr ruhigen Handel und klagt man aus dessen pehaf Antwerpen wieder Über mangelnden Abzug von Waare.
B tonatôstand
Preise 7 M unter höchsten
Dieser Fat sih im Laufe der Jahre im Getreidehandel gewaltig emporge Be Besonders mit der Donau und Südrußland sind die Heziehuligen enorm gewachsen, sodaß von den Hauptgetreidesorten Antwerpen im vorigen- Jahr von der Donau 6705 000 h1 empfing, egen 4 209 000 im vorigen Jahre und 2056 000 im Jahre 1886. Vom Asowschen und Sümarzen Moers kamen in den gleihen Jahren 4 471 000 hl resp. 2 153 009 und 1756 000 hl, ‘ Das Gleiche, wenn au nit für alle Artikel in denselben kolossalen Dimensionen, hat in dem niederländischen Haupthafen Moiterdam stattgefunden, während Amsterdam, obwohl auch wachsenden Verkehr zeigend, doch egenüber dem ersteren Hafen bedeutend in den Hintergrund getreten ist. | Vi Ganzen betrugen die Zufuhren der Nicderlande von Roggen im ver- flossenen Jahre 286 428 Last à 2100 kg gegen 186 147 im Vorjahre. Von Weizen kamen 176418 Last à 2400 kg gegen 184 803 in 1887. Aus Oesterreich-Ungarn klagt man. fortgeseßt über stockenden Erport und nur nach Süddeutschland konnten größere Partien verladen werden, für die jedoch auch \{chon auf den Bahnen das Waggonmäterial außerordentlih knapp bemessen war. In Deutschland fällt es ungemein 0 daß die Roggenzufuhren sh noch immer in allerengsten Grenzen halten und weiß man nicht, ob dies wirklich mit der an und für sich allerdings ungenügenden Ernte oder mit der. Zurückhaltung der: Verkäufer, wle vielleihßt noch bessere Preise erhoffen, zusammenhängt. Wie der Verlauf des Geschäfts am Berliner Markt im vorigen Monat gezeigt hat, sind die Aussichten dafür keine sonderlih großen, denn fort und fort waren Süddeutf{- [and und die Donau mit Angeboten von Roggenladungen hier im Markt, die theils {on sich unterwegs befanden, theils nah Wiedereröffnung der Schiffahrt verschifft werden sollten. Man wird kaum fehl gehen, wenn man das allein von Süd-Nußland zum Früh- jahr zu erwartende Quantum auf 75—80 000 Wispel taxirt, was zwar Angesibts des deutshen Defizits kaum sehr groß zu nennen wäre, wenn nicht eben eine weitere unverminderte Leistungsfähigkeit Ruß- lands in Ausfiht stände. Die Berliner Mühlen allcin haben im verflossenen Jahre ein Quantum von 175 000 Wispel Roggen vermahlen, wozu noch ca. 25 000 Wispel zu Schrotmehl verarbeiteter Waare kominen. Auch die Chancen derselben für das neue Jahr sind außer- ordentlich günstige, denn bedeutende Bestellungen für die nächsten Monate liegen bereits vor, und reißt die Kette der Aufträge immer noch nit ab. Somit is die Grundlage des Roggengeschäfts, troß jener großen russishen Abs(lüsse, durchaus eine gcfunde, zumal das Berliner Lager, hierbei von den Mühlenvorräthen abgesehen, sich bis ¡um 1. Januar auf 52000 Wispel vermindert hatte, wäh- rend noch einige Monate vorher das disponible Lager 70 000 Wispel betragen hatte. Naturgemäß sind die Chancen für eine namhaste Steigerung des Werthes zunähst keine sonderlih roßen. Was die zum 1. Januar in Kraft getretenen neuen Schluß- heine betrifft, so wird sich zum Frühjahr an den darin geforderten höheren Gewichten des Noggens kaum ein Mangel beraus\tellen, da besonders die Qualitäten von Asow vorzügliche sind. Weniger leicht wird es “damit den bis jeyt allerdings kaum an der Bildfläche er- \cheinenden inländischen Gewächs gemacht sein.
Weizen hatte am Berliner Markt im verflossenen Monat meist stillen Handel und wickelte si der Dezember glatt ab, nachdem die Inhaber des vom 1. Januar nicht mehr kontraktlihen, mit Rauh- weizen gemischten Lagerweizens, denselben allmählich theils angekündigt theils verkauft hatten. Ein Theil davon ging auf dem Wasserwege über Stettin nah dem Rhein und Süddeutschland, manches. andere wurde Seitens mitteldeutsher Mühlen bezogen, und der Rest ver- theilte si unter eine ganze Reihe hiefiger Firmen. Die Differenz zwischen diesem gemishten Weizen und dem April-Mai- Termin hielt si dur{- \{chnittlich auf 25 4, und da man glaubt, daß sich im weiteren Ver- Taufe diese Differenz kaum aufrecht erhalten werde, fo lagerten die neuen Besißer des Weizens denselben und verkauften darauf Termine per Frühjahr, welche sie später mit Nutzen eindeckcn zu können hoffen. Der. Verkehr auf Frühjahrs- und Sommertermine war im Ganzen noch kein großer, da all und jede Erfabrung ‘für die zu machenden Ansprüche an die neue Kontraïtwaare' fehlen und Verkäufer deshalb vorsichtig bleiben. :
Für Hafer brachte auch der Dezember wieder eine lebhafte Steigerung von ca. 12 H für den laufenden Monat, welhe das noch ungedeckte Blancoengagement der Haussepartei zahlen mußte. Die vorher knappen Zufuhren stellten si in Folge dessen jedoch, dur die Anstellungen anderer zur Lieferung Verpflichteten, wieder größer, und verkauften sich namentli in der leßten Woche die Bahnzufuhren ziemlich \{chwer, da die Eisenbahn-Direktion, ge;wungen dur die Knappheit an rollendem Material, die Entladungéfrist auf 6 Stunden normirte, was Käufer vielfah abshreckte und den Besißern manchen Schaden that.
Berlin, 18, Januar. Amtliche Preisfeststellung für Butter, Käse und Shmalz. Butter. Hof- und Genossen- \chaftsbutter Ia. 113—117 4, Ila, 110—112 Æ, IIIa. —_— t, do. abfallende —,— /, Land-, Preußische 90—-95 4. Netbrücher 90—9 Æ, Pommer|che 20—93 Æ&, Polnische 90—95 4, Bayerise Sennbutter 100—105 4, do. Landbutter 800—85 46, Schlesische 85—90,4, Galizisde 70—72 4 — Margarine 40—65 4 —- Käse: Schweizer Emmenthaler 85—90 4, Bayerischer 60—70 4, do. Ost- und West- preußisher Ta. 55—65 Æ, do. Ila. 45—55 Æ, Holländer 79—85 M, Limburger 32—38 4, Quadratmager!äse 15—22 6 — Schmalz: Prima Western 17 %; Ta. 48,50 46, reines, in Deutsch- land raffinirt 51,00 , Berliner Bratenshmalz 53,50—56,00 4 — Fett, in Amerika raffinixt 48,50 H, in Deutshl1nd raffinirt 49,00— 91,00 G Tendenz: Butter: Bei ruhigem Geschäft konnten \ih N für Hofbutter behaupten, während die: bisherizen boßen Preise ür Landbutter sih wesentli abschwächten. Schmalz: Bei den er- mäßigten Preisen zeigte sih bessere Na{frage.
— Der Aufsi{tsrath der Berliner Brodfabrik hat be- \{lofsen, der bevorstehenden Generalversammlung die Vertheilung einer Dividende von 134 % pro 1888 vorzuschlagen.
— Vom oberschlesischen Steinkohlenmark t berichtet die „Swles. Ztg.": Dem gesteigerten Betriebe in der H en-
roduktion entsprehend, waren die Zufuhren von Erzen auf der
dse wie auf den Eisenbahnen schr rege. Die laufenden Abliefe- rungen von Rohcisen vollziehen \sich unstreitig flotter als in vorauf- gegangenen Wintern und treten hierzu stetig Versendungen au über das Revier hinaus. Es herrsht daher Nachfrage für die verschiedenen Sorten von Roheisen, und die Preisrichtung für freihändiges Roh- eisen ist durchaus fest. — Den Eisengießereien und Konstruktions- werkstätten steht aus den vorhandenen Aufträgen eine aus- reichende Thätigkeit zu, welde nach Maßgabe der geplanten Neueinrihtungen auf den bergbaulihen Anlagen auf eine umfangreihere Entwickelung für das Frühjahr Aussicht hat. —— In den Walzwerk en erfordert der derzeitige Umfang des Betriebs die Besctßung aller Puddel- und Schweißöfen und Walzenarbeiten und dürfte für einige Werke, bei weiterem Anwachsen der Aufträge, die Nothwendigkeit si geltend machen, mit Erweiterungöbauten vor- zugehen, sobald die hierfür geeignete Witterung dies gestattet. Im Walzeisenmarkt herrscht im Anschluß an die gebuhten Aufträge und eigen Bestellungen ein reger Verkehr, welher {ich aus den Anschaffungen Seitens der Maschinen- und Brücken auanstalten, der Röhrenwalzwerke und Dampskesselshmieden, der Stanzwerke u. \. w. ergiebt. Die Eisenblehwalz treckden sind ebenfalls ‘stark beansprucht. Bei diesem regsamen Begehr ist, zugleih im usammen- hang mit auswärtigen Berichten über gesehene Preiserhöhungen, die Tendenz des Marktes aufwärts derte: Preise: Stabeisen (im näheren Absaßbereich) 14—14,50 4, gs eisen 16—16,75-/, Eisen- blech 16,50—17,75 A — Auf dem Metallmarkte entsprach die Geschäftslosigkeit der Berichtsperiode der matteren Stimmung in London, ohne daß eine Preisherabsezung eingetreten wäre. W. H, Link, von Giesche's Erben, bedang 37,50 46, andere raff.“ Marken 36 bis 36,20 A 1a BVlodblei 27,50—28 M
— Börse zu Düsseldorf. (Amtliher Coursberiht vom 17. Januar 1889.) Berechnung in Mark pro 1000 kg und loco Werk. A. Kohlen und Koks, 1) Gas- und Flammkohlen: Gaskohle
Zweite Beilage 4 nzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.
end, den 19. Januar
ammförderkohle 6,40—7,40, Stüdkohle 8,50—1 le 45—80 mm 8,50—11,00 25 mm 6,50—7,60, Nu — 9) Fettkohlen:
8,00—9,00, Nußkohl 40, gewashene Nußk do. 25—45 mm 8,00—9 00, d
kohle 5,60—6,20, Gru fohlè 6,00—7,50, Stüdkohle 7,60—8,40, gew. Nußkohle 45— 8,30— 11,00, do. 25—45 mm 8,30—9,00, Kokskokle 5,60—6,20. — 3) Magere Kohlen: Förderkohle 5,40— 6,60, Stüdfkohle 10,50—12,00, Nußkohle 40—80 mm und 20—40 mm ruskohle unter 20 mm 4,00—4,60. — 4 : 00—12,00, Hohofenkoks 9,50—10,30, Nußkoks, ge- e. Rohspath 9,50—10,60, gerösteter omorrostro f. o. b. Rotterdam —, Nafsauischer Rotheisenstein mit ca. 50% Eisen 9,60, Rasenerze, oheisen. Spiegeleisen Ia, 10—12% M 98—59, Weißstrahl. Eisen: Rheinisch-westfälishe Marken I. 54,00, do. do. Thomaseisen 46,00, Siegener Marken 50,00— 52,00, Nassauische Marken —, Luxemburger Puddeleisen —,—, do. Gießereieisen Nr-- T1. 43,00—44,00, Deutsches Gießereieisen Nr. I. 61,00, do. do. Nr. II. 58,00, do. do. Nr. III. 54,00, do. do. (Hämatit Nr. I.) 61,00, Span. Gießereieisen, Marke „Mudela®, loco Ruhrort —,—, Engl. Roheisen Nr. 3 loco Ruhrort 53,00—54,00, Engl. Bessemereisen loco Verschiffungshafen —,—, Span. Befsemereisen Marke , cif. Rotterdam —,—, Deutsches Be eisen. (Grundpreis franko Rayon. 127,50. — E. B elblehe 175,00,
9,00, do. 8— sloble 3,50—4,50.
zum Deutschen Reichs-A M 17.
1. Steckbriefe und Untersuchung3s-Sa 3, Zwangsvollstreckun “g Auf Shoîe,
3, Verkäufe, Verpach 4. Verloofang, Zingzahl
1) Steckbriefe und Untersuchungs - Sachen.
Steckbrief. s den unten beschriebenen Hauslehrer Arthur Kochanowski aus Bromberg, geboren daselbst am 18, Dezember 1868, welcher
do. 8—25 mm 6,30—7,50,
Oeffentlicher Anzeiger
Herr Gasthofsbesißer Paul Otto erau bei Meißen wegen der K. S. 4% Staats- ensheine der Anleihe vom Jahre 1869 r. 17 729 und 17 854 über
4) Herr Maurer Karl Friedrih Tre der K. S. 4 9% Staats\chuldenkassenschei Nr. 24478 und 24479 über je der K. S. Staatsshuldvershreibungen 1876 über je 30 Æ 3 9% jährlihe Rente auf 1000 4 Kapital Litt. C. Nr. 149, 42671 und dergl. über je 15 4 3% jährliche é Kapital Läitt. D. Nr. 15 910 und
stine Eihhorn in Würsch- S. Staats\chuld-
auf Aktien n. Aktien-Seselis D E Zettelbanken.
16,00—20,00, Gießereikok brochen 11,00—13, heifenstein 13,00—14,00,
en orladungen u. dergl. ng 2c. von öôffentlihen Papieren.
50, — B. Er ; Wab A e Verschiedene Bek
franko —. — C d. Nr. 316 364, auf den Namen der Arbeiterin
Anna Zeller über ein Guthaben von 220,42 4, e. Nr. 289 873, auf den Namen der Plätterin th Vahldick über ein Guthaben von
,2 beantragt. Die Inhaber der Urkund gefordert, spätestens in dem auf den 25. Jun 1889, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Neue Friedrichstraße 13, art., Saal 32, anberaumten Aufge echte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er-
erlin, den 12, November 1888. Das Königliche Amtsgericht T. Abtheilung 48.
/ Aufgebot.
Die Julie Molitor zu Hüsten und die Christine Wiese in Eversberg haben das Auf kfassenbuhs der Stadtsparkasse Me über noch 129 #4 32 S, welches von der früheren Kreissparkasse Meschede unter Nr. 17 930 für den verstorbenen Pfarrer Franz Anton Wiese in Evers- berg ausgestellt war, beantragt. Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. Mai 1889, Vormittags 10 Uhr, vor eihneten Gerichte anberaumten Aufgebots- tèrmine seine Rehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Spartkafsenbuchs erfolgen wird.
Meschede, den 23. Oktober 1888,
Königliches Amtsgericht.
Aufgebot.
Das von der Sparkasse zu Linn der in Krefeld wohnenden gewerblosen Friederike Kemmer auf deren Namen ertheilte Quittungsbuch Nr. 398 ist verloren In demselben sind folgende Einlagen
unter J.-Nr. 193 6 3600,
zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben ; erfo wird
gen ; Guesen, den 14, November 1888.
En Litt. B. e 100 Thlr., Königliches Amtsgericht.
e hier wegen ine vom Jahre
en werden auf- J ufgebot. : i Der Fabrikant Gustav Bauer hier hat das Auf-
Üchtig ift, ist die Unter- t der Talons
suchungshaft wegen Diebstahls verhängt. Es wird ersuht, denselben zu verk gerihts-Gefängniß zu Sonnenburg abzuliefern.
Sounenburg, den 7.
i zu den Aktien der K eilbadeanstalt Nr. 376, 377, 378, i gt: Köstriß, den 2. Januar 1865, beantrag Inhaber der Urkunden wird auf stens in dem auf Dienstag, den 6. Vormittags 11 Uhr, vor detn unterz richte, Landhaus, “ 2 Tr.,- Z. 6, anberaümten Auf- botsterminéè seine Rechte anzumelden und die Ur- nden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Gera, den 15.
500 Thlr.,
emereisen 55,00. — D. Stahb- vom Jahre
Gewöhnl. Stabeisen 125,00— che. .(Grundpreise.) Gewöhnl. Bleie 155,00, einblehe 155,00—160,00, —- Die Lage des len- und Koksmarkts bleibt bei steigenden Preisen dauernd fest, ebenso hâlt die Festigkeit des Eisenmarkts an. : In der gestrigen Generalversammlung der Münchener Brauhaus Aktien-Gesellschaft wurden die Vorlagen der Verwaltung, bestehend in dem Geschäftsberiht sowie der Bilanz für 1887/88 nebst dazu gehörigem Gewinn- und Verlust-Conto ange- nommen, die Dividende für die Vorzugsaktien auf 6 9% festgeseßt und dem Aussihtsrathe und der Direktion die Entlastung für das abge- laufene Geschäftsjahr ertheilt. Der Vorsitzende wies bei der Be- \sprechung des Geschäftsberihts darauf hin, daß dur die Umwandlung 8316 Stamm-Prioritättaktien in Vorzugsaktien der Ge- sellshaftskasse baar 240 000 M zugeflossen seien, ein Baarvermögen
haften und in das Amts- otstermine ihre
94686 und der Rente auf 500 34 662
5) Fräulein Pauline Erne niß bei Radeburg wegen verschreibungen vom Jahre 1876 über je 30 M4 3% jährlihe Rente auf 1000 4 Kapital Läitt. C. Nr. 13 652 und 77 013,
6) die Ber Freiberger Be
Januar 1889. Königliches Amtsgericht.
Der unterm 9. Juli 1888 hinter den Barbier- gehülfen August Eggert, geboren den 20. Wittenberg, erlassene Steckbrief (Stück — Nr. 20852 de 1888) wird hierdurch erneuert. (J. I. 1010/88.)
Altona, den 14. Januar 1889.
Der Erste Staats-Anwalt.
Steckbriefs-Erledigung.
Der unterm 6. Februar 1884 hinter den Kaufmann
aus Wehlheiden
J, 1526/83 erlassene Steckbrief wird zurückgenommen. Potsdam, den 15. Januar 1889.
Königlide Staatsanwaltschaft.
Stecébriefs. Erledigung.
Der hinter dem Fleisher David Gesellus, ohne festen Wohnsitz, ünterm 18. Dezember 1888 erlassene Steckbrief ist erledigt.
Ruf, den 12. Januar 1889.
Königliches Amtsgericht.
anuar 1889, ebot des Spar- Fürftliches Amtsgerig§ßt. Mün.
ede Nr. 2254 gknappschaftlihe Begräbnißkasse des ede Nr. 225
rgamtsreviers, ei haft, wegen des K. S. 3% Staats\chuldenkaf eins vom Jahre 1855 Nr. 37 836 über 100 T! S. Landeskulturrentenscheine Ser. II. Nr. 723 und 725- über je 100 Thlr. = 300 4
7) Herr Gutsbesißer Karl August Grafe in Vol- bburg wegen des Staatss\chuldenkassenscheins der Anleihe vom Jahre 1869 Litt. B. Nr. 2143 über 100 Thlr.
8) Herr Arresthausinspekt berg wegen des K. S. 4% Staats\chuldenkassen- ten Anleihe von den Jahren r. 40919 über 100 Thlr., g der bei der Kirche in Krost- Fundation wegen des (vormals 5 9%) Staatsschuldenkassen- ahre 1867 Ser. II. Nr. 24 929 über
10) Herr Dr. med. Walther Reinhard in Baußen wegen des 49% (vormals 4 Litt. A. Ser. 346 Nr. 8627
ebot. Kaufmann Engelbert Martin in Trib bot des von ihm unterm 3. Nov en Vorschußverein Triberg, e. G., gezogenen mit dem Accepte des Lehteren versehenen und: au Max Martin indossirten Primawechsels über“ den von 785 4 45 4, zahlbar am 31. Dezember i der Reichsbank-Hauptstelle Karlsruhe; be- antragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf- gefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 9, Oktober 1889, Vormitt dem Großh, Amtsgericht hierselbst —
Aufgebotste Urkunde vorzule erklärung derjelben Karlöruhe, den 7. Januar 1889. Gerichtsfchreiberei M serzos en Amtsgerichts.
so daß diese 600 000 M verfüge, keine nennenswerthen Zablungsverbindlichkeiten gegenüber ständen. Der Direktor Arendt theilte mit, daß die Konzession zur Anlage des Sudhauses bereits ertheilt sei, und ebenso diejenige zur Anlage des Dampfkessel- und des Maschinenhauses; der Neubau würde vier bis fünf Die von Seiten der Direk1ion vor- geshlagene Statutänderung, welche dabin geht, daß in Zukunft die Generalversammlungen der Aktionäre auch in Oranienburg abgehalten werden dürfen, wurde gleichfalls zum Beschluß erhoben.
Der Inhaber der
Louis Zülch in den Akten K. S. 4%
Monate in Anspruch or Georg Klien in scheins der vereini 1852/68 Ser. II.
9) die Verwaltun wiß bestehe K. S. 409
\cheins vom J 100 Thlr
9 Uhr, vor fademiestraße Nr. 13 — anberaumten rmine seine Rechte anzumelden und die gen , widrigenfalls die Kraftlos- erfolgen wird.
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Antiquarishes Bücherlager von Kirchhoff u, Wi- nd in Leipzig, Marienstraße 19, Katalog Nr. 824 enthält: rientalische und Neuere Linguistik.
Monats\cchrift
] Der Weber Emil Eschrich, geboren am 8. No- vember 1852 zu Langenbielau, zuleßt in Nowawes, jeßt unbekannten Aufenthalts, wird beschuldigt, als eurlaubter Wehrmann der [laubniß ausgewandert zu sein. Uebertretun 8. 360 Nr. 3 des Strafgeseßbuchs. auf Anordnung des Königlihen Amtsgerihts hier- selbst auf den 19. März 1889, Vormittags { Uhr, vor das Königlihe Schöffengericht zu Potsdam, Lindenstraße Nr. 54, zur Hauptverhandlung eladen. Bei unentschuldigtem Ausbleiben wird der- elbe auf Grund der nah §. 472 der Strafprozeß- ordnung von dem Königlihen Landwehr - Bezirks- usgestellten Erklärung ver-
+ 0/0) Schuldsceins über 200 Thlr. der he vom Jahre 1872 der vormaligen er Eisenbahn-Compagnie, ie Herren Günther & Rudolph hier wegen der Prioritäts-Obligation Nr. 222 über 100 Thlr. der Anleihe der Aktiengesellshaft „Bayrisch Brau- haus“ hier vom Jahre 1874 12) Herr Rentner Karl hier wegen des von der hiesi unterm 20. Oktober 1886 ausg Nr. 2023 mit Nawträgen, steller ‘dev-Reichsbank ‘Verzinsung nach 4 9% ehen ‘von zusammen 4000 Æ eine Anzahl Werth- Nennwerthe von zusammen 6700 4 als nterpfand übergeben hat. Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, s in dem auf den 10. Juli 1889, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Amtsgerichte, Landhausstraße 13 11, anberaumten Aufgebotstermine ihre Ansprüche und Rechte auf die Urkunden anzumelden und die leßteren vor- zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird.
Dresden, den 11. Juli 1888.
Königliches E iveaag Ib,
24, Juni 1887 29, Dezember 1827 Die Zinsen sind nicht erhoben worden. Auf Antrag der 2c. Kemmer ist das Aufgebots- verfahren eingeleitet worden. Inhaber des beschriebenen Quittungsbuches wird hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf uni 1889, ufgebotstermine beim unter- zeihneten Gericht seine Rechte anzumelden und be- , widrigenfalls dasselbe für
rioritätsanlei
Landwehr ohne Er- ipzig-Dresdn
Amtsgericht Hamburg.
1 ggert Langhein, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Herß und Zacharias, hat vorgetragen : ;
Der Großvater seiner Ehefrau, Jürgen Freerks, sei Eigenthümer eines größeren Gehöfts von welchem er am 23. einen Theil verkauft habe; bei Gelegenheit dieses Verkaufs sei dem Jürgen dem separirten Theil
Beamte. Ernst Hermann
für Deutsche eamten-Vereins. Herausgegeben von R. Bosse, Kaiserl. irektor im Reichsamt des Innern. Grünberg i. Schl
(Hugo Söderström).
Derselbe wird
13. Jahrgang. 1889. Neujahr 1889. Angelegen- Direktion des Preußischen
Friedr. Weiß Nachf. i 1. Heft. — Inhalt: Vorüber, hinüber. eiten des Vereins: Bekanntmachungen der Beamten-Vereins. — Rechtsverhältnisse der Beamten: A. Gesetz- se. . Abhandlungen und tenthums: A
August Georg Tö) en Reichsbank| estellten Pfandscheins inhalts dessen der Antrag- ür mehrere von der leßteren empfangene
Morgens September 18
10 Uhr, anberaumten
(pag 305 der Dorfshaften L er
Barmbeck und Eilbeck stehend auf Namen Peter Lüneburg) M F 25,— jährliche Rente cum clausula : — „daß diese Rente von dem Eigenthümer je mit 600 L Courant abzulò worden. Der dem Jürgen Freerks verbliebene Theil des Gehöfts fei in dessen Familie weiter vererbt worden und zwar sei die obbezei nete Rente von den Erben als dem jeweiligen Eigenthümer des Gehöfts zuständig betrahtet, in Folge dessen denn au weilige Eigenthümer die Rente eincassirt eßt sei er, der Antragsteller, Eigenthümer des Ge- Da nun der Eigenthümer des \#. Zt. Barmbeck und Eilbeck) Namen von
; Verordnungen ; chrihten über ordnungs-Reforme
eichnetes Buch vorzulegen raftlos erklärt werden wird. Uerdingen, den 7. November 1888. Königliches Amtsgericht. Hermesd-orff. Für gleihlautende Ausfertigung :
F als Gerihts\hreiber des Königlihen Amtsgerichts.
Aufgebot.
Die mit Nr. 6776 bezw. Nr. 29 bezeichneten Sparkassenbücher der ürstenthums Pyrmont, über 115 M bezw. 100 4 -Z lautend, sind den Eigeathümern Haussohn zu Lichtenhagen angeblich abhanden
n des Beam! mtstitel- und Rang- eber die Stellung der Sekretäre. Stellung der Landmesser bei den General-Kommissionen. Orden und Ehrenzeichen, Würden und Würdenträger. Wohlfahrts-Einrichtungen (Stiftungen 2c.) für Beamte und deren Hinterbliebene. Rangverbältnisse der Richter. Anstellung der verabschiedeten Offiziere im Civildienst. — Ab- handlungen und Aufsäße allgemeinen Inhalts. — Vermischtes. — Spre{hsaal. — Bücherschau. — 3
Deutsche Medizinal - Zeitung. Grofier in Berlin.)
Kommando zu Bernau a urtheilt werden. Potsdam, den 18. Dezember 1888. Couvreur, Gerichts\hreiber des Königl. Amtsgerichts, Abth. V. Oeffentliche Ladung.
Julius Kyhnast, zuleßt in
Untreue und
Unredlichkeit im Dienst. ® — zugesch
Nachstehende P
1) Ernst Moriy Wüstewaltersdorf, Kreis Waldenburg, Februar 1861 zu Winzig, Kreis Wohlau,
2) Osfar Benjamin Hübner, zulegt in Wüste- giersdorf, Kreis Waldenburg, geboren den 7. März 1864 zu Langenbielau. Kreis Reichenbach, Anklage — als Wehrpflichtige in der Absicht, sih dem Eintritte. in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entzichen, ohne Erlaubniß das Bundesgebiet verlassen zu haben oder nach erreihtem militärpfli{tigen Alter \sich außerhalb des 10 A L d aufzuhalten —
19. März 1889, Vormittags 9 Uhr, vor die Strafkammer bei dem Königlichen Amtsgerichte zu Waldenburg i. Sl. geladen. Bei unentschuldigtem dieselben auf Grund der nah §. 472 der Straf- prozeßordnung von den zuständigen Civilvorsißenden rsaßkommissionen der Kreise Wohlau und Reichenbach über die der Anklage zu Grunde liegen- en Thatlamen ausgestellten Erklärungen verurtheilt
Waldenburg i. Schl., den 19. Dezember 1888. Der Staatsanwalt.
Vakanzenliste.
(Verlag von Eugen der Mund- — Lieber-
— Inhalt: Stier, eboren den
\speihel. (Forts.) — Remsen, Grundzüge der Chemie. mann, Embryochemishe Untersuhungen. — Mörner, Hyaline Grund- substanz des Trachealknorpels. — Tammann, Fluor im Organismus. — Salkowski, Farbenreaktionen des Eiweiß. — von Udräns;ky, Bil- urfurol aus Eiweiß. — von Udránszky, Furfurolreaktion Zeehuissen, Umwandlung der Kartoffelstärke im Magen. — Nebelthau, Fleishmilhsäure im Harn nah Ausschaltun eber. — Aldehoff, Glykogenbestand von Muskel und Leber be Karenz. — Moszeik, Glykogenansay in Froschleber. — Loewy, Gas- wechsel bei salinischen Abführmittein. — Protoplasma. — Mosso, Umwandlung der rothen Blutkörperhen. — Wooldridge, Zur Lehre von der Gerinnung. — Salkowski, Eiweiß- lôsendes FSerment der Fäulnißbakterien. — Valentini, Bildungsstätte des Gallenfarbstofs. — Stadelmann, Jkterus bei- akuter Phosphor- vergiftung. — Gruenhagen, Chemie des Humor aqueus. — Mogs- catelli, Milchsäure in Thynius und Thyreoidea. — Berlin. Medizin. Gesells. : Wolf, Mißbildung im Gesicht; Behrend, Impetigo con- tagiozsa und Herpes tonsurans. — Britische Medizin. Gesellsch. : Elektrotherapie in der Gynäkologie; Sectio caesarea; Milch tuberku- loser Kühe. — London. Patholog. Gesell\ch.: Griffith, Ovarium- tuberkulose; Habershon, Aortenaneurydma ; Gehirns. — Jtalien. -Kongreß für inn. M gegen Abort ; La Torre, Befruhtung; Barone, Ergotinin gegen Blu- tungen; Mancusi, Pubiotomie. — Collectanea medica: Joseph, Laparotomie wegen Magenerweiterung; Griffith, Sarkom der Lunge; iloanusie, Arsenikvergiftung bei- einer Schwangeren; Whitchead, Mastdarmverengerungen. — V DieUmscau auf dem Gebiet des wesens. (Eugen Schneider, Minden in Westf.) Nr. 24. — Inhalt: Dber-Kontrolassistent — Hauptamts-Assistent; Bundesrathsbeshlüsse v. 13, Dez. 88. — Finanz-Ministerial-Erla Ausftellung von mehreren über einen Thei tigungsscheinen. — Renaturirung von Alkohol. — Zuviel aishraumsteuer. — Meßapparat für die Ermittelung des gehaltes von Liqueuren. — Anfrage aus der P — Reihenfolge der zu bemaischenden Bottihe. — Spiritusabnahme bei dem neuen Alkoholometer. — Unterlage für Steucrkredite. — der Berecchtigungssheine. — Aufstellung des Entziehung der Abgaben:
und Leihkasse
höôfts geworden. separirten Theils (pag. 305 de Ae n N
ürgen Freerks geschrie so komme seine, des Antragst Consentirung in die Tilgung der Rente in Frage. ch an die ihm bekannten Nachkommen des eerts gewandt, welche ihm ausweise eines ten Schreibens das in An- enommene Recht, über die Rente zu ver- stätigt hätten. Zwecks Vervollständigung er Legitimation beantrage er den Erlaß eines
. Das beantragte Aufgebot wird dahin erlassen: Alle, welhe als Erben bezw. Freerks an die vor-
August Oerke Adolfine Müller zu Oesdor
Auf Antrag der Eigenthümer werden die Inhaber dieser Sparkassenbücher aufgefordert, \pätestens in den 15. Juni 1889, Vormittags 10 Uhr, angeseßten Termine bei dem unterzeihneten Gerichte ihre ar die Sparkassenbücher vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
Pyrmont, den 14.
immer auf
werden unter der en stehe, ab
nsäure. —
Aufgebot.
Auf den Antrag des Hülfsweichenstellers Vahl in Trampke wird der Inh am 9. August 1884 in dem Dorfe Vorwerk bei Belgard stattgehabten Brände vernihteten Pommer- en 34 VYo igen Pfandbriefs Güstow, Kreis Randow, èr. 116 über 75 M aufgefordert den Pfandbrief spätestens im Aufge April 1889, Mitta unterzeihneten Gerihte — umelden und den Pfandbri alls die Kraftloserklärung des let
Stettin, den 10.
dem auf Sonnabend,
Schwarß, Hämoglobin und Vergehen gegen echte anzumelden und aber des angebli erihts-Acte gebra
ovember 1888.
auptverhandlung Fürstliches Amtsgericht.
usbleiben werden eine Rechte auf
otôtermine, den
12 Uhr, bei dem
immer Nr. 48 — an- vorzulegen, widrigen-
teren erfolgen wird.
t, l September 1888.
Königliches Amtsgeriht. Abtheilung Il.
nachbfolger des J bezeihnete Rente von MKX 25 Barmbeck und Eilbeck) irgend we| haben vermeinen oder dem von dem Antrag- [ler als jeßzigem Eigenthümer des \. drenden Gehöfts in Über diese Rente zu v also die Ablôösungssumme von Crt. X 600 in Empfang zu nehmen und \prehen woll alia E uf prehen wollen, hiemit a
und Widersprüche spät
Donnerstag, 4. Nachmittags,
im aße 10, E ae Gai
Aufgebot. Sparkassenbücher der Kreis-Sparkasse zu a, Nr. 4503 Fol. 2934 über 36,23 #4, ausgefertigt
b, Nr. 4504 Fol. 2935 über 36,23 4, ausgefertigt für August Danel, j e, Nr. 4505 Fol. 2936 über 36,23 4, ausgefertigt für Pauline D d. Nr. 581 Fol. für Antonie Urzednik, sind angebli verloren gegangen und sollen auf den Antrag der Eigenthümer, bez. deren V zu a, des Bergmanns Paul Danel (Daniel), zu b. und c. des Vormundes der minderjährigen August und Pauline Danel (Daniel), des Gâärtners Johann Kuball zu d, der Antonie Urzednik,
zum Zweck der neuen Ausfertigung amortisirt werden. er die Inhaber der im Aufgebotstermine den 17. September 1889, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeihneten Gerichte (Zimmer 5 Rechte anzumelden und die Bücher vorzulegen, widri- genfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird. Rybuik, den 11. Januar 1889. Königliches Amtsgericht. Abtheilung II.
ydatidencyste des ezza, Prophylaxe Jürgen Free
genommenen
] Das unterzeihnete Amtsgericht hat auf Antrag Herrn Pfarrer M dorf und der zu Großröhrsdorf, als Erben des Auguft Moriß Hahn in Großröhrsdorf, beschlossen, behufs Kraftloserklärung des für Moriß Hahn, Thierarzt in Gr ine Versiherungssumme Í 2897 am 1. Juli 1868 ausgestellten Ver- |- ns der Allgemeinen Renten- Kapital- erungsbank Teutonia zu Leipzig das Aufgebotsverfahren einzuleiten, was gemä . 7 des Geseßes vom 6. März 1879 vorläufig bekannt gemacht wird. am 24, Dezember 1888. niglihe Amtsgeriht. Abtheilung II.
Steinberger.
822 über 64,85 M, ausgefertigt
Dn u Oroßhar! ans le a Tieolg, ged. Pagn, Daten, Thierarzt
consentiren, wider- folhe An- dem auf
Frau Augu|
2) Zwangsvollstreckungen, Aufgebote, Vorladungen u. dgl.
oll- und Steuers-
cnberzumten Auf thor- A
. , anz E a unter Bestell eines ollmäthtigten e bei
en 5. Januar 1889, eriht Handurg. Civil-Abtheilung VIIL.
ur Begla : Romberg Dr, Ged Sekretär.
v. 14. Nov. 88, betr. etrag lautenden Berech-
In Sachen, betreffend die Zwangsversteigerung des riederike Raid, geb. H enen, daselbst an der Süd- ß\chmiedestraße unter Nr. 262 bel Hauses ift zur Abnahme der Rehnung des Seque| rÉlärung über den Theilungs
ornahme der Vertheilung Donuerstag, deu 31. 11 Uhr, ( Y Sequester, die betheil Friederike Raid, geb der Shuhmaher W
der Scuhmacerfrau u Wiemar z eite der Gro|
a, jegt verehelihte Ar- | f herungsscei
und Lebensversich
robenahme.
lan und zur Es werden da
gm nra, d Langsame Ausftellung gs b Rectificir-Apparats. im Brennraume. Erkenntniß des Reichsgerihts (19. Civilsenats v. 12. Juni 88.). — Verschiedenes : Personalnachrichten.
Thiermedizinishe Rundschau mit besonderer Berücksich- tigung der vergleihenden Pathologie und des Wilh. Knapp's Verlag, Halle a. S.) Nr. 8. — n weiterer Beitrag zur erfolgreihen Verwendbar- Der Weingeist
anuar 1889, Vormittags immer Nr. 8) bestimmt, zu welhem der ten Gläubiger, die Schuldnerin owie deren Chemann, geraven werden. anuar 1889. roßherzoglihes Amtsgericht.
en diesgeridatigEe at othekenbüchern find ehende Hypotheken aria auf den Folien des
nomen Buch für eam
esammten Veterinär-
Auf Antrag des Rechtsanwalts Krauthofer hier- fe des Oeko- Ibs als Verwalter der Wladislawa von Gutowska- H e
531 u. ulden Hinaus
nkursmasse werden die Inhaber des der Frau
ien Scbeines fiber‘ Vere briefs Ser. 1X. Nr. 16631
d Guefen ars
Medizinalwesens.
Inhalt : Zorn: E 1 keit der Antisepsis in der thierärztlihen Praxis. —- als Heilmittel. — Ergotineinsprißungen gegen Fibromyome der Scheide. — Ammonium sulfo-ichthyolicum gegen hantuswirkung bei gesunden und kranken ber die Verbreitung von Thierseuhen im Deutschen Reiche. — Mit- eilungen aus Vereinen und Versammlungen: Auszug aus dem eriht über die 21, Generalversammlung des Vereins kurhessischer Thierärzte, abgehalten zu Kassel am 14. September 1887. — Sizung hierärzte des Regierungsbezirks Magde- Bücherschau. — ‘Pers
ebot. von enannten Antragsteller haben wegen der dd. I. S. 5 eden Namen verzeihneten Werthpapiere j n das Aufgebot beantragt: - 1) Herr Gutsbesißer Ernst Däbriß in tretenen Rechten des
78 Litt. C.
Gutowska von der Kr 14. Februar c. ausg fändung des P i der Frau von Gu Darlehnskafse der St
e
neten Geritte ire
Rechte anzumelden und die gedahten Urkunden vor-
] a
Kaufmann Bernhard. Kuhlbrodt hier hat das Aufgebot der ihm abhanden gekommenen Sparkassen- en städtishen Sparkasse:
3, auf den Namen von Fräulein Anna Marawski über ein Guthaben von 101,33 „4, Namen von Fräulein über ein Guthaben von
65,04 M, e, Nr. 293 022, auf deu Namen des Kaufmanns D Carl. Krause über ein Guthaben von
autaus\{hläge. — Stro- hieren. — Jahresbericht bücher der biesig A e
; ei Wurzen, in a ® M manns Carl Gottlo verschreibung vom 1.
ber 30 A 3 % jährlihe Rente auf Iberôdorf wegen des
chaftérin der
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sein sollen, au ?
ine den 17.
dem unterzei
b. Nr. 55 471, auf den
1000 & Kapital
rentenbriefs Litt. d
Vereins u futesen e gesge e. — Sprechsaal. ‘nalien, — Offene Stellen. — Bri dse
burg. — Ta