nihts im eben it den orde- zunen voriuatjen, S6 nid aber 1nd, daß vir mlt de S: o a orge é
J strebe dahin, daß wir, wenn es irgend geht, noch in diesem Früh-
jahr beginnen.
Dann ist vom Hrn. Abg. Berger angeregt, ob es zweckmäßiger \ bei der Ausführung h ey ret des Dortmund-Ems-Kanals Le je einem technishen oder einem administrativen Beamten anzuvertrauen. Nah der Praxis in Preußen, die sich meines Erachtens bewährt hat, würde an die Spitze. der Baubehörde ein tühtiger Techniker zu ftellen len, res ih habe niht die Absicht, in diesem Fall von dieser Praxis avbvzugeden. s j
Es ist auch vom Ems-Trave-Kanal gesprochen, und Hr. Berger hat mich gewarnt oder mi ersucht, niht mi darüber auszulassen. ‘Nun, die Sache is im besten Gang, und ih gebe deshalb seiner Auf- forderung gern Folge. i:
Abg. Dr. von Achenbach: Wenn die meisten der Redner Je Lokalinteressen als die wichtigsten hinstellten, so sei die
eußerung des Ministers am Plage, daß nur volkswirth- hastliche Gesichtspunkte für die angeregten Bautén entscheidend eien. Seine Vergangenheit i e ihn wohl vor dem Ver- aht, daß er niht das- Aufblühen der niederrheinisch-west- fälishen Judustie, der wichtigsten in Preußen, von Herzen wünsche. Doch sollte dieser Bezirk seinen Stolz darin seßen, hier vor dem. hohen Hause nicht immer als ein hülfebedürfender zu er- P ami sondern eher das Wort „Selbsthülfe“ im Munde ühren. Habe man aus Schlesien und anderen A
bezirken so weitgehende Klagen gehört, habe man au
in jeder Sizung D us oder Kanäle pen und im Fall
der Versagung den Untergang des Landes in Aussicht gestellt? Alles das habe das Haus schon gehört, als der Ems-Kanal habe angelegt werden sollen. N werde behauptet, daß ohne eine Tarifermäßigung die westfälische Jndustrie niht mehr entwickelungsfähig sei; auch die Tarife nah Elsaß-Lothrin- en und Luxemburg müßten zur Erhaltung der westfälishen Sndustrie ermäßigt werden. Das Haus habe heute gehört, daß, wenn der Ems-Kanal niht nah dem Rhein weitergeführt werde, das angewendete Geld völlig nuglos sei. Die meisten der Herren, die früher für den Kanal gestimmt hätten, hätten aber geglaubt, daß derselbe eine selbständige Bedeutung habe. Wenn er wenigstens von dieser Voraussezung niht aus- gegangen wäre, würde er gegen die Vorlage gestimmt haben.
enn immer neue Forderungen aus jenen Bezirken hervor- träten, wo blieben dann die anderen Jndustrien? Kämen diese niht auch einmal an die Reihe? Sie müßten doch au ju den Kosten beitragen. Dem Minister gegenüber spreche er en Wuns aus, daß, damit man im Lande niht meine, nur Diejenigen würden berücksichtigt, welhe immer und immer ihre Wünsche vorbrächten, er auch Diejenigen berüd- sichtigen möge, welche shwiegen. Es werde das ein Lohn der Schweigenden und Duldenden sein und vielleicht würden auch hier die Leßten die Ersten sein. Er sei durhaus nicht ein Gegner der Herren aus Westfalen, doh wünsche er, da auch die Interessen der anderen Landestheile, so das Land Nassau, das Siegerland und andere Distrikte auf der rechten Rhein- seite die Berücksihtigung des Ministers finden möchten. Es seien das Bezirke, deren Jndustrien einen Weltruf sa abt hätten, bevor man von den niederrheinisch-west-
älishen Etwas gewußt habe. Auch dieses Haus werde ih nicht A die dringenden Wünsche bestimmen en sondern in ruhiger Ueberlegung eine Ausgleichung der Jn- teressen zu finden suchèn. Eine solche Frage werde die Kanali- sation der Mosel sein. Wenn er den Einwand, daß zu einer Kanalisirung der Mosel das nöthige Wasser fehle, nicht gelten lasse, so werde doch die Frage, wie die verschiedenen Landschaften sih daran betheiligten, erst in Betracht zu ziehen sein. Finde sich hier ein Ausgleih, so werde er der Erste sein, der im Jnteresse Westfalens für die Kanalisirung stimme. Finde si dieser Weg nicht, so glaube er, daß die Regierung auf diesem Gebiet niht vorgehen werde. Er richte keine Wünsche an den Minister, sondern halte sich im Voraus überzeugt, daß er von ähnlichen Gesichtspunkten längst aus- gegangen sei. A
Abg. Dr. Windthorst : Alle Mitglieder des Hauses würden die Ueberzeugung haben, daß der Minister zum Bau des Ems-Kanals nit gedrängt worden sei. Wenn der Vorredner bestimmte Vorschläge für andere Landestheile, die ihm (Redner) alle ebenso am Herzen en gemacht hätte, würde er der Erste gewesen fein, der dafür gestimmt haben würde. Die Mosel dürfe mit Recht eine Korrektur beanspruchen, {hon ihrer selbs wegen, dann auch wegen der westfälischen Jndustrie.
ine Drenna dieser komme dem ganzen Lande zu gute. Daß aber direkt für andere Theile nihts geschehen solle, könne er niht zugeben. Das Haus sei auch bereit, noch mehr zu bewilligen. Hier handele es sich um Anlagen, die Zinsen brächten; das Haus mache aber leider viele Ausgaben, die keine Zinsen brächhten. Da der Staat ein großer Jndustrieller geworden sei, müsse das Haus diese Punkte in Betracht ziehen. Er finde es auch selbstverständlih, daß von allen Seiten die Jnteressen zum Ausdruck kämen, und des mehr als früher. Es sei das auch durchaus nicht langweilig, denn diese Sachen seien für das Land weit wichtiger als große politishe Dithyramben. Er sei bei der Bewilligung des Dortmund-Ems-Kanals au ganz bestimmt ausgegangen von der Ueberzeugung, daß dieser Kanal als eine nothwendige Ergänzung den usbau nah dem Rhein haben müsse. Einen unabhängigen - rit Holland gegenüber zu haben sei die Hauptsache gewe)en. Ohne or rung des Kanals bis an den Rhein werde Deutschland aber Holland gegenüber nit unabhängig sein. Die Rheinländer würden im anderen Fall auch gar niht für den Ems-Kanal gestimmt haben. as weitere Kanalbauten betreffe, so müsse überall da, wo Aus- sicht auf Erfolg sei, vorgegangen werden. Der Staat müsse mehr Geld verdienen, denn er gebe sehr viel aus.
Abg. Vopelius: Die Opposition gegen den Dortmund- Ems-Kanal basire darauf, daß der Staat sih in eine Schulden- last von vielen ti Millionen stürzen müßte, wenn alle Wasserstraßen ähnlich ausgebaut werden sollten. Auch das Ober-Bergamt in Bonn habe sih dagegen auge! rochen. Andere Landestheile forderten eine dringendere Berüdsi uter
Abg. n an er als Vertreter industrieller Fnter- essen’ hingestellt werde, so sage er, daß allerdings die Groß- industriellen nter ihm ständen. Er möchte aber wissen, wer hinter dem Abg. Lehmann stehe. Daß die Anwohner des Dort- mund-Ems-Kanals die Kosten für die Weiterstihrung tragen würden, glaube er nicht. bg. Tramm: Er bitte den Minister, sich von weiteren projekten nit abhalten zu lassen. Die Ausführungen : bg. Dr, von Achenbah entbehrten zu einem großen Theil ihrer Be enua Rheinland un Wekfalen könne für die
Peiner reichen
ebun e verlangen, daß der Staat ihm
n billiges Absatzgebiet haf. Der Dortmund-Ems-Kanal
je au nur unternommen mit der Aussicht auf den Weiter- u nah dem einerseits und- nah der Weser und Elbe anderseits. Diese andere Streckde von Dortmund über Bevergern nah Hannover und Magdeburg sei ebenso wünschens- werth, wie die nah dem Rhein. bg. ter sprach seine Freude darüber aus, daß der na
Dortmund - Ems - ßa l in Angriff genommen werden würde und hoffte, daß derselbe auf dem gewöhnlichen Wasser- spiegel und nicht als sogenannter Hochwasserkanal aus- ebaut werden werde. Auch er sei der Meinung, - daß kein
erwaltungsbeamter an die Spiye des Baues gestellt werde. Nur so werde éin rihtiger Kostenanshlag ermöglicht werden können, wenn auch Praktiker gehört würden. Um dem Sozialismus vorzubeugen, möchte er die Regierung auf die niedrigen Löhne, welhe die Generalpäcter bagen aufmerksam machen. Vielleiht könne ohne jede Zwischen- vermittelung der Staat selbst die Löhne zahlen. Bis jegt habe der Sozialismus bei uns noch wenig Boden gefaßt Es könne dieses aber leiht der Fall werden, wenn weiter die Unter- nehmer das Fett abshöpften, während die Arbeiter kaum das Brot verdienten.
Abg. Knebel: Auf die Frage des Abg. Olzem stelle er fih als einen von Denen vor, die hinter dem Abg. Lehmann stünden. Es sei heute hier die Dg, aufgestellt worden, daß die Saarindustrie an der Kanalisation der Saar ein
nteresse habe, weil sie dann billigere Brotfrüchte für ihre rbeiter erten würde, daß aber andererseits die Land- wirthschaft sih dagegen sträuben werde, weil dadur die Preise der landwirthschaftlichen Produkte gedrückt werden würden. Das leßtere sei niht der Fall. Die Landwirthe im Mosel- und Saargebiete bauten niht einmal so viel Brot- frudt, als sie selbst brauchten, sie hätten also gar kein Jnter- effse, die Brotpreise hoh zu halten; sie pflegten niht sowohl den Ackerbau, als den Weinbau und die Eichenschälwaldung. Große und einflußreihe a seien allerdings Gegner der Kanalisation, die große Mehrzahl der Jnteressenten seien aber Freunde derjelben.) i
Abg. Lehmann: Der Abg. Olzem habe gefragt, wer hinter ihm (Redner) stehe. Hinter dem Abg. Olzem stünden Herr von Stumm und Alle, die ihm Heerbann leisteten, und hinter ihm (Redner) stünden die Einwohner der drei Kreise, die er vertrete, wie das der Vorredner, der Landrath eines dieser Kreise, bereits bestätigt habe. Sein Standpunkt sei der, daß, wenn das allgemeine Landesinteresse die Ausführung des Kanals erheische, er Sa Ube werden müsse und nicht wegen spezieller d einzelner Großindustriellen hintertrieben werden dürfe. Sogenannte Portemonnaiepolitik werde nicht den Sieg davontragen.
Abg. Friedrihs: Seit dem vorigen Jahre 6 troy der traurigen Ereignisse für die untere Elbe nihts ge\hehen. Wie damals habe sich in der vorigen Woche wiederum Schnee- On mit Eisstücken geseßt und Eisstopfung verursacht ; ieselbe reiche sogar noch 1—11/2 Meile weiter unterhalb als im vorigen Jahre. Die Eisbildung müsse bei Zeiten verhindert werden, in der vorigen Wochen würde das nach seinem Dafür- halten möglich vei sein. Sollte das nih: mögli sein, dann verzweisle er an dem ganzen Erfolge der Maßregeln. Auf die Du der Eisbrecher des Hamburger Staats immer zu warten, P ihm nicht richtig. Es sei wünschenswerth, daß an den Ufern der Elbë baldigst Telephon- oder Tele- raphenleitung angelegt werde. Mit den Kreisen sei ja bereits arüber verhandelt worden; die Kreise hätten es aber ab- gelehnt einen Beitrag zu den Kosten zu zahlen, und er bitte die Regierung, auf denselben ju verzihten. \* Ä 4
Regierungskommissar Ober:Baurath Hagen: Versuche, die Eisbildung und Eisverstopfung zu jer sie Jt seien an der
Weichsel wiederholt gemacht worden; aber sie hätten sich ebenso wie bei Eisverstopfungen durch Schneemassen als unmöglich er- wiesen. Auch die Verwendung von Eisbrechern sei in solchen ällen niht mögli, weil die Eisbrechfahrzeuge selbst bei ohem Wasserstande fa Beweglichkeit einbüßten. Für die Elbe eien bereits 3 Eisbrech|chiffe bestellt; bis dieselben fertig seien, sei man auf die Hülfe der Hamburger Eisbrecher angewiesen. Wie dur rechtzeitige Jnanspruhnahme der Hamburger Eisbrecher die Verstopfung in der vorigen Woche verhütet worden sei, so werde dies hoffentlich auch in Zukunft gelingen. Was die Kosten der Telephonleitung betreffe, so werde erwogen werden, wie weit dieselben auch durch anderweitige Benußung der Leitung Deckung erhalten könnten. Das Gehalt des Ministers wurde hierauf bewilligt, ebenso die weiteren Besoldungen für dieses Ministerium. / Beim Kapitel Bauverwaltung, Titel Bauinspektoren, erinnerte der e Nadbyl an die auf seine O im vorigen Jahre abgegebene Erklärung des Ministers, daß eine Besserstellung der Bauinspektoren in Erwägung gezogen werden solle. Aber es seien weder die Gehälter derselben erhöht, noch die Bauräthe in die Rangklasse der Räthe TV. Klasse ein- rangirt worden. Bei der Bauverwaltung seien unverhältniß- mäßig viele Beamte diätarish beschäftigt gegenüber den fest- angestellten; in Preußen warteten unge e TOAIOREA auf Anstellung. Daher kämen die Baumeister erst im fünfzigsten Jahre zu einer esten Fa ¿. B. die aus dem Jahre 1885 erst in den Jahren 1900 bis 1903. Der Minister möge in derselben Weise Abhülfe schaffen, wie z. B. die Reihs-Postverwaltung, welhe, sobald sich das Bedürfniß nah ständigen Hülfs- arbeitern geltend mache, die diätarishen Stellungen zu festen mache. Die Kosten kämen nicht in Betracht, da die Diäten der Baumeister sogar mehr betrügen, als das Anfangsgehalt der etatsmäßigen Stellen. Unseren Baubeamten werde sogar im Auslande allseitig das höchste Lob zu Theil, deshalb dürfe der Staat ihnen nicht die verdiente Anerkennung versagen. Abg. Berger (Witten) erklärt, er habe ebenfalls nach der vor- jährigen Erklärung des Ministers die Abstellung diejer alten Klagen erwartet. Die Besoldung und die Avancementsverhält- nisse der Baubeamten seien so shlehtt, daß!die tüchtigsten Kräfte Ae nähmen. Eine baldige Gehaltserhöhung für die aen oder wen gens die Gleichitellung derjenigen in der Bauverwaltung mit denen in der Eisenbahnverwaltung sei dringend geboten, da diese Beamten sih mit shönen Worten niht mehr hinhalten ließen. Der Titel wurde bewilligt. In Titel 15, Ailervaling der Häfen, See-Ufer, Leucht- fue U. st. w., wurden 98030 #6 mehr gefordert als im orjahre. bg. Fegter sprah seine Freude über diese Erhöhung aus. Die Eiarihtung von L n habe in den legten Jahren viele S e und M Sen gerettet, Es sei nur u wünschen, daß die nothwendigen Glaskuppeln niht aus dem uslande, wie Paris, epoaen werden. Der Titel wurde bewilligt.
Jm Titel 16a wurden zu Maßr itel 165 Hochwasserverhä
b aler: und Ei mehr gefordert
eiten der Strombau- hrrinnen und eine Be-
wendung und
suhungen als im vorigen Etat. /
Abg. von Jagow: Durch die Arb verwaltung sei eine Einengung der \{leunigung der. worden ; diese Mi| Adjazenten erhebl einer Reihe von Jahren nur stärkung der Deiche {ügen können. doppelte Opfer der Steuern diesem Titel gern getragen, Klagen darüber, d Anlegung: von Buhnen herbeigeführte die Benugung der früheren Anlandestellen, welche nicht allein rundbesizer, sondern auch für die Gewerbetreibenden und Händler, sür die Verladung ihrer Produkte von dem ößten Vortheil gewesen seien, unmöglih gemacht sei. Diese eute müßten entweder auf die Verschiffung ihrer Produkte per Kahn zu i en, was große Kosten verursache. e Chef der Strombauverwaltung ellt, daß die Anlandestellen der Be: nußung wieder zugänglih gemaht werden sollten. Er möchte den Minister aber bitten, auh im Jnteresse der übrigen Fluß: gebiete in demselben Sinne zu wirken, und die Mittel dazu aus diesem Titel zu bewilligen.
Der Ministerial-Direktor, Wirkliher Geheimer Ober- Regierungs-Rath Schulz, konstatirte, daß von der Centralstelle aus die Strombauverwaltungen angewiesen seien, au da, wo eine gesezlihe Verpflichtung nicht vorliege, aus Billigkeits: rücksihten und im Jnteresse des Schiffahrtsverkehrs die An- landestellen zugänglih zu machen. ch der Abg. Berger (Witten) eine Rang- erhöhung und Gehaltsaufbesserung der Direktoren der Strom- bauverwaltung, deren Obliegenheiten nah Ausweis der Denk: schrift eine erhebliche Erweiterun wurden beide Titel bewilligt, e Ausgaben ohne Debatte. j
Bei den einmaligen Ausgaben, Titel 1, zur Regulirung der Weichsel, Weser und des Rheins, bedauerte Abg. Dr, Enneccerus, daß die Weser troy der Stromregulirungen in ahren immer noch nicht die Bedeutung erlangt ie für die Zukunst gehofft werden müsse. für die Weser-:Schiffahrt einen kapital: aften Verkehr verbürgenden Endpunkt zu t könne naturgemäß nur Kassel sein. Die ganze Strecke würde 28 km betragen und 21/2 Millionen kosten. Kassel habe si bereit erklärt, einen Beitrag von 400 000 ren habe die Regierung sich mit der a beschäftigt; vergeblih aber hätten die Städte Kassel und Bremen auf die Einstellung einer ersten Baurate in den Etat gewartet. nährte Hoffnung zu erfüllen und damit der {wer leidenden Landwirthschaft in Hessen-Nassau zu Hülfe zu kommen. : Wirkliche Geheime Ober-Regie- rungs-Rath Schult, spra die Hoffnung aus, daß die Ver- handlungen über das Projekt der Fulda-Kanalisirung zu einem
ie Petenten befriedigenden Resultat führen würden, nachdem der Ober-Präsident von Hesscn-Nassau auf Grund einer neuer- lichen Enquete dasselbe bef
Abg. Lotichius wünscht
{nisse 30 000 K
luthwelle bei ißstände hätten die
ohwassergefahr . vergrößer
- und Leßtere hätten \ih seit
ur eine Erhö
u diesen Arbeiten und zu le erhöben aber berechtigte aß ihnen dur die in Folge der fortgese ersandung des Userz
verzichten, der Elbe habe der dorti bereitwilligst in Aussicht g
erführen, befürwortet hatte, enso der Rest der laufenden
den legten
andele sih darum, kräftigen und einen leb finden. Dieser Endpun
zu leisten. Kanalisation der Ful
Er bitte, die im. Lande ge-
Der Ministerial-Di
ürwortet habe. e die Verbesserung des Rheins auf der Strecke von Bingen bis Koblenz und regte die Ausgestal: tung der vorhandenen sowie die Anlage neuer Schughäfen am Rhein im Interesse des gesammten Verkehrs an.
Der Titel wurde bewilligt.
Bei Tit. 5 „Zum Bau des Ems-Jade- Kanals Rest | 300 000 M1“ brachte der Abg. Tannen die Uebershwemmungen, die in seinem Wahlkreise Aurich-:Wittm Jahre eingetreten seien, zur Sprache ; vielfah angenommen werde, eine Folge mit dem Ems-Jade-Kanal vorg habe mit den Anlagen eine bessere ntheil sei eingetreten. egierungs - Kommi} erklärte, daß die Kalami
und im vergangenen dieselben seien, wie der in Verbindung enommenen Anlagen. Abwässerung erreichen wollen,
ar, Geheime Ober - Baurath täten, wie sie bei Emden ein- im Allgemeinen übertrieben seien. Daß bei den ungeheuren Regengüssen im vorigen erfolgt seien, könne ni / older seien allerdings niht ausreichend ge Siele sei dazu noch nit Wasser aufzunehmen der Anlage Es werde
das Gege
Jahre große Ueber- \chwemmungen cht Wunder nehmen. Die nördlihen P wesen, eines der | | im Stande gewesen ; die unteren Polder seien bei nicht betheiligt gewesen. Untersuchung der Verhältnisse erfolgen. m 4 Uhr vertagte sich das Haus bis Dienstag 11 Uhr.
— Die von ‘dem Minister der öffentlichen Arbeiten, von Maybah, in der vorgestrigen Sizung Abgeordneten bei der Berathung des verwaltung, in Erwiderung der Aeußerungen der Ab Dr. Schul (Bochum) und Olzem, gehaltene Rede lautete: e beiden Herren Vorredner uns vorgeführt
ih meine in den Streit zwischen ier in Bezug auf die Forderung
ch mich doch aus ren — ih glaube, es
kt wurde — bewilligt „Kanals etwa
des Ems-Jade-Kanals alls eine genaue
des Hauses d Etats der Bau-
In den Streit, den di haben, möchte ih mich niht mischen, dem Moselrevier und dem Saarrev der Industrie nah einer Kanalisirung der Mosel einige andere Punkte angeregt worden, über die i sprechen möchte. y
Wir haben, meine Herren, vor einigen Jah ist jet drei Jahre her, wie vorhin rihtig bemer Ausführung “ des Dortmund-Ems 59 Millionen Mark; es ist in der Ausführung begriffen der Nord-Ostsee-Kanal mit 156 Millionen Mark, S Preußen den dritten Theil bekanntlich beiträgt des Dortmund-Ems-Kanals stebt , und wir werden uns angelegen sein lassen, den + wir haben im vorigen Jahr ür die Regulirung der Weichsel den B illionen Mark, für die Regulirun einen Betrag von etwa 24 Millionen Mark, alles Summen. Die Durchführung des Dortmund-Ems-Kanals na dew allerdings au weinerseits nur als eine Frag wenn wir uns erst einma felbst ernstlich befa
j welcher t e Ge usführuns , jeßt bevor, Bau so viel wie
lih zu fördern dur besonderes
b bewilligt er
13 M von etwa redit anständige
Rhein betrachte i Zeit ; ih meine aber, es wäre zweckmäßig, mit dem Bau des Dortmund-Ems-Kanals die Bauausführung ordentlich in Gang sehen, bevor wir uns Dortmund-Rhein-Kanal wenden.
Au das weitere Projekt einer Verbindung na die angeregt worden von den Interessenten, ift eine weise sie nicht absolut erung geben, auch abge
en, daß nahZden bisherigen Annahme"
für das
der Ruhr hin M z die der Er
ibe das Vorjahr um 126 oder 0, ann aber al
örterung unterliegt ; keineswegs eine Zu dazu die Ermähtigun
Jh will nebenbe
ein Kanal von Dortmund nah dem Rhein hin die Summe von etwa 90 Millionen kosten würde, 5
‘Auf die Frage der Mosel-Kanalisirung, die \sich.auch in der Er- Fs befindet, und die auch früher Fiéont hier gestreift worden, fann ih heute niht näher eingehen, weil mir dazu das Material fehlt, und weil dabei auch die wirthschaftlide Seite der Sache sehr ernstli§ in Betracht se ogen werden muß. Jch gebe ja zu, daß die Kanalisirung der Mosel — wie groß die Ausgabe dafür sein würde, vermag ih augenblicklich nicht zu übersehen — für einen. großen Theil der ontanindusirie an der Ruhr von großer D ein wird; und da das einmal erwähnt worden ist, will i hinzufügen, daß es weniger finanzielle Rücksichten sind, weldbe die Staats-Eisenbahnverwaltung veranlaßt haben, sih egen die dortigen Wünsche auf Tarifermäßigungen zu sperren, — es find dabei vielmehr ledigli und wesentli wirthschaftlihe Rücksichten maßgebend, — Wir dürfen uns dem Vorwurf niht aussehen, daß wir einen Landestheil außerordentlich begünstigen und dafür den andern um \o mehr benachtheiligen. Gerechtigkeit muß nah allen Seiten auch auf diesem Gebiet walten. Ich denke, daß auch die beiden Herren Vorredner in dieser Beziehung mit mir einverstanden sind. Ich habe in dem andern gs als* die Sache dort zur Sprache kam, \{chon einmal erwähnt, daß eine Kanalisirung der Mosel, wenn man an sie herangehen sollte, nicht mal aus- führbar sein würde, ohne daß man auch für die Sieg, für die Lahn und die Saar sorgte, denn diese Gebiete verdienen vollkommen, daß wir auch ihre Juteressen wahrneh
men. ; ch möchte nur im Allgemeinen die Bemerkung machen und den
Wunsch ausdrücken. daß wir auh in Beziehung auf die Förderung der fünstlihen Wasserstraßen den Saß, daß wir langsam und vorsichtig vorgehen und unter steter Berücksichtigung der ver Rie kon des Staats, niht in Vergessenheit kommen lassen sollen. Wir könnten doch sonst leiht in Ausgaben hineingerathen, die wir mit dem finanziellen Interesse des Staats, mit dem Gleichgewicht des Etats nit in Einklang bringen könnten. Es ist niht mögli, die Millionen in solhen Summen — ich bin jeßt son einigermaßen erschrocken über die ungeheuere Summe, die so bald zur Verwendung kommen soll — in wirthschaftliher Weise und auch zum Nutzen des Landes auszugeben, wenn man zu rasch vorgehen will. Lassen Sie uns erst 9 Die E sihern, führen wir das aus und denken wir dann an as folgende.
Statistische Nachrichten.
Dem Bericht über die Ergebnisse des Betriebes der für Rechnung des preußishen Staats verwaltetén An ab E im Betriebsjahre 1887/88 entnehmen wir erner :
Die Gesammtausgaben der für Rechnung des Staats ver- walteten Eisenbahnen betrugen im Berichtsjahre 386 946 580 , find mithin gegen diejenigen des Vorjahres von 373 303 949 # um 13 642 631 M oder 3,7 °%/0 gestiegen. Im Verhältniß zur Betriebs- länge bezw. zu den Leistungen der Betriebsmittel ist dagegen eine Er- mäßigung der Gesammtausgaben eingetreten, und zwar bei Zurück- führung: auf ein Kilometer mittlerer Betriebslänge von 17341 M im Vorjahre auf 17315 #« im Berichtsjahre, also um 26 #4 oder 0,2 9%; auf je 100 000 Wagenachskilometer von 5390 46 auf 5264 4, demnach um 126 M oder 2,3 9%, und auf je 1000 Lokomotivnutß- filometer von 2257 4 auf 2232 4, somit um 25 4 oder 1,1 o Nach Abzug des Pachtzinses betrugen die Gesammtausgaben im Be- rihtsjahre 385 834 065 46, im Vorjahre 372 179 469 #4, sind mithin gegen das Vorjahr um 13 654 596 4 oder 3,7 ‘/9 gestiegen. Im Verhältniß zur Betriebslänge ist dagegen eine Ermäßigung von 17289 A im Vorjahre auf 17 266 4 im Berichtsjahre, d. i. um 93 ÆÁ oder 0,1 9% eingetreten. Auf ein Kilometer mittlerer Betriebs-
_lânge zurüdgeführt ergiebt ch für beide Jahre der gleihe Betra
von 17 098 A Bei Vertheilung der Gesammtausgaben auf die dre Verwaltung3zweige entfallen: auf die allgemeine Verwaltung im Fahre 1886/87 38 926 603 oder 10,6 %, im Jahre 1887/88 40 685 967 M. oder auch 10,6 9/0, auf die Bahnverwaltung im Jahre 1886/87 99 842 994 oder 27,1 %, im Jahre 1887/88 102 621 176 4 oder 26,9 9/0, und auf die Transportverwaltung im Jahre 1886/87 929 308 837 „#46 oder 62,3 9/0, im Jahre 1887/88 238 774 585 #4 oder 62,5 9/0, während sich bei Zurückführung auf ein Kilometer mittlerer Betriebölänge bei der allgemeinen Verwaltung im Jahre 1886/87 1808 M, im Jahre 1887/88 1821 46, bei der Bahnverwaltung im Fahre 1886/87 4638 6, im Jahre 1887/88 4592 46 und bei der
ransportverwaltung im Jahre 1886/87 10 652 4, im Jahre 1887/88 10 685 M ergeben.
Von den Gesammtausgaben kommen auf: a. die persönlichen Ausgaben im Jahre 1886/87 185 962 885 #4, gleih 50,0 9/0, im Sahre 1887/88 190 462 937 M, gleich 49,4 %/o, daher im Berichts- jabre 4 500 052 M oder 2,4 %/0 mehr; im Verhältniß zur Gefammt- ausgabe ergiebt sh dagegen eine Verminderung um 0,6 9/0; b. die allgemeinen sächlichen Ausgaben im Jahre 1886/87 23 270 505 4, gleich 6,2 9/0, im Jahre 1887/88 25 282 566 M, gleih 6,5 °/o, somit im Berichtsjahre 2012 061 #6 oder 8,6 9% mehr; im Verhältniß zur Gesammtausgabe ergiebt sih eine Steigerung von 0,3 9/0; e. die Kosten der Unterhaltung der Bahnanlagen im Jahre 1886/87 41 257 705 #4, glei 11,1 %, im Sahre 1887/88 45 210 666 M, glei 11,7 °/, also im Berichtsjahre 3 952 961 4 oder 8,7 9/0 mehr; im Verhältniß jur Gesammtausgabe e die Vermehrung 0,6 9/0; d. die Kosten des Bahntransports im Jahre 1886/87 70 53 506 M, gleih 19,0 °%/%, im Jahre 1887/88 77 973 244 M, gleih 20,2 %, demnach im Be- rihtsjahre 7 441 738 # oder 10,6 °/o mehr; im Verhältniß zur Ge- sammtausgabe beträgt die Steigerung 1,2 /o; 6. die Kosten der Erneuerung bestimmter Gegenstände im Jahre 1886/87 44 397 816 4, preis 11,9 0/0, im Jahre 1887/88 40 594 342 M, glei 19,5 9%/o, omit im Berichtsjahre 3 803 474 4 oder 8,6 °/ weniger; im Ver- hältniß zu den Gesammtkosten ergiebt sich eine Ermäßigung von 1,4 9/0; f. die Kosten für erheblihere Ergänzungen , Erweiterungen und Ver- besserungen im Jahre 1886/87 4 101 035 4, gleich 1,1 %, im Jahre 1887/88 3752 337 M, glei 1,0 %, demna im Berichtsjahre 348 698 M oder 8,5 2/9 weniger; im Verhältniß zu den Gecsammt- kosten beträgt die Ermäßigung 0,1 9/0; f: die Kosten für E fremder Bahnanlagen , beziehungsweise Beamten und Betriebsmitte im Jahre 1886/87 3 782497 #, im Jahre 1887/88 3 670488 M, mithin im Berichtsjahre 112 009 #4 oder 3,0 9/ weniger; nah Abjug des Pachtzinses entfielen auf diesen Ausgabetitel im Jahre 1886/8 2.658 017 46, glei 0,7 %/, im Jahre 1887/88 2557 973 M, glei 0,7 9%, also im Berichtsjahre 100 044 A oder 3,8 9% wende während sich im Verhältniß zur Gesammtausgabe — aubs{ließ id des Pachtzinses — in beiden Jahren derselbe Prozentsaß ergiebt.
. Die Gesammtzahl der bei der Betriebsverwaltung beschäftigten Beamten, also auss{ließlih der Beamten bei der Neubauverwaltung und bei der Verwaltung der Werkstätten und Gasanstalten, betrug im Berichtsjahre 82 801, von welchen 68 831 oder 83,1 %/ etatsmäßig und 13 970 oder 16,9 9% gußeretai#mäßig angestelit waren ; dagegen belief sih die Sesammian der gleihen Beamten im Vorjahre auf 82675, von welchen 67 726 oder 81,9 % etatsmäßig angeett und 14 949 oder 18,1 9% außeretatsmäßig be hästigt waren. Mithin ist im Berichtsjahre die Anzahl der etatsmäßigen Beamten zu den außer- etatsmäßigen um 1,2 %/o gestiegen. Cine weitere Beegie! ung der Zahl der co ge und außeretatsmäßigen Beamten ergiebt bei den ersteren erichtsjahr eine Steigerung von 1105 Köpfen oder 1,6 %, bezüglih der leyteren vage en eine Verminderung von 979 Köpf Die l
en oder 6,5 9%. ammtzahl der Beamten hat % zugenommen. Von der- elben entfallen: auf ein Kilometer mittlerer Betriebslänge im ahre 1ST 3,8 Beamte, im Jahre 1887/88 3,7 Beamte;
Lokomotivnußkilometer im Jahre 1886/87 5,0 Beamte,
" (uf je 10 im dee 1887/88 4,8 Beamte, und auf 100 000 Wa enawskilometer
a
re 1886/87 1,2 Beamte, im Jahre 1887/88 1,1 Beamte. Die Gesammtzahl der bei der Betriebsverwaltung beschäft
igten Arbeiter,
soweit dieselben aus Titel 6 gelöhnt werden, hat sch von 69 012 im Jahre FIES au 71 813 im Jahre 1887/88, al I u 2801 Köpfe ,1 % er
fr f 6 Shoeei auf ein Ki
agenachskilometer zurückgeführt, er beiden Jahren dieselbe bezüglihe Kopfzahl von 3,2 und 10; während auf fe 10000 Lokomotivnußkilometer 4,1 Köpfe im Jahre 1887/88 allen, also eine Verminderung Die Zahl der Streckenarbeiter ist im Be- Zunahme der zu unter-
bêlänge, sowie
gegen 4,2 Köpfe im von 0,1 eingetreten ist. rihtsjahre în
ahre 1886/87 entf
olge der weiteren erheblichen haltenden Geleise um 1226,37 km von 41 546 Arkeitern im Jahre 1886/87 auf 43 642 Arbeiter im Jahre 1887/88, demnach um estiegen, während bei Zurückführung der ometer mittlerer Bet auf 2,0 ergiebt. i
2096 Arbeiter oder 5,0 9% gedahten Zahlen auf ein Vermehrung von 1,9 Beamten der Werkstättenverwaltun auf 2177, im Iahre 1887/88 auf oder 0,4 % gefallen und Arbeiter dersel
bslânge sich eine esammtzahl der belief sich im Jahre 1886/87 3 f 2168, ist mithin um 9 Beamte während die Zahl der Handwerker, Lehrlinge n Verwaltung von 33 802 Köpfen im Jahre ahre 1887/88, also um 596 Köpfe 1,8 ie Zabl der bei den Gasanstalten beshäftigten Beamten betrug im Berichtsjahre 37 gegen 35 im Vor- jahre, die der beschäftigten Arbeiter im Berichtsjahre 239 gegen 229 l Zahl der Beamten um 2 oder 5,7 9%, die Zahl der Arbeiter um 10 oder 4,4 %/ im Berichtsjahre gestiegen. Bei der Neubauverwaltung sind im Berichtsjahre 1665 Beamte gegen 1347 im Vorjahre beschäftigt worden, also in ersterem 318 Bearate 9/0 mehr. Die Gesammtzahl der bei der Betriebsver- waltung, ecinschließlich der Werkstätten und Gasanftalten, sowie bei Neubauverwaltung beschäftigten Beamten und Arbeiter hat dem- nah im Jahre 1886/87 230 823, im Jahre 1887/88 236 763 betragen ; dieselbe ist mithin um 5940 Köpfe oder 2,6 9% gegen das Vorjahr
Von den sächlichen Ausgaben haben die allgemeinen Kosten im egen 23 270 505 A im Vorjahre, oder n 6,2 9% der Gesammtausgabe betragen ; hiernah ergiebt U teigerung von 2012061 # oder 8,6 %/, und bei Zurück- führung auf ein Kilometer mittlerer Betriebslänge eine solche von 1081 „6 im Vorjahre auf 1131 4 im Berichtsjahre, mithin um 50 4 oder 4,6 %/o. Hierbei kommen auch die auf Grund des Haftpflihtgeseßes geleisteten Entschädigungen in Betraht. Die im Berichtsjahre gezablten Beträge umfassen alle in Folge von Verunglückungen beim Bahnbetriebe leisteten Zahlungen einschließlich derjeni aftpflicht zweifelhaft war, dennoch aus _ Gnadenwege erfolgt sind. Sie seßen sich im Einzelnen zusammen aus den einmaligen Abfindungen und den fortlaufenden Entschädigungen, ferner aus den Kosten der Heilung und besseren Pflege, für Medikamente, Stellvertretung, Lohnausfälle, Beschaffung künstlicher Gliedmaßen und Bandagen, Beerdigung, Unterstühzu nahme besonderer Kuren u. st. w.
beziehungsweise beruht darin,
1886/87 auf 34 398 Köpfe im oder 1,8 % gestiegen ist. —
im Vorjahre; demna ist die
oder 23,6 9/0 mehr.
Berichtsjahre 25 282 566 M
1, welche, wenn auch die illigkeitsgründen oder im
en zu Badereisen oder zur Vor- dieselben betrugen: 3 131552 . Die Abweihung von 4747 M ruht daß in erstere Summe lediglich diejenigen Be- träge eingestellt find, welche die für Rehnung des Staats verwalteten Bahnen - den Beschädigten oder deren Hinterbliebenen gegenüber zu bezahlen batten, während in leßterer auch diejenigen Vergütungen mit enthalten sind, welche in Folge bestehender Vertragsverhältnisse für im Betriebe fremder Verwaltungen beschädigte Pe Die für Rechnung des eigenen Betriebes auf Grund des Haftpflichtgeseßes gezahlten Entschädigungen sind von 2 859 442 #( im Vorjahre auf 3 126 805 G im Berichtsjahre, demnah um 267 363 oder 9,29/ gestiegen; bei Zurückführung auf ein Kilometer mittlerer Be- l ch eine Vermehrung von 133 46 im Jahre 1886/87 auf 139 (« im Jahre 1887/88, also um 6 # oder 4,5 9%.
Die auf Grund der Geseze über die Unfallversicherung geleisteten Zahlungen betrugen im Vorjahre 221499 #, im Berichtsjahre 455 103 e, sind demnach im leßteren um 233 604 4 oder 105,5 0% gestiegen, bei Zurückführung auf ein Kilometer mittlerer Betriebslänge er- giebt si eine Vermehrung von 10,3 „4 im Vorjahre auf 20,4 4 im Berichtsjahre, also um 10,1‘, oder 98;1 %/. für verlorenes oder beshädigtes Transport Ganzen im Jahre 1886/8
rsonen zu entrichten
änge ergiebt \i
ie t gezahlten Entschädigungen betrugen im 170 227 M, im Iahre 1887/88 167214 , sind demnach im Berichtsjahre um gegen das Vorjahr gefallen. ten der Unterhaltung der Bahnanlagen sind von Ó hre 1886/87 auf 45 210 666 Æ im Jahre 1887/88, mithin um 3 952 961 M oder 9,6 9% gestiegen. Der Betriebspark ist im Berichtsjahre niht unerheblich vermehrt worden.
Insgesammt sind bis zum 1. April 1888 aus Betriebsfonds mehr beschafft worden als ausgeschieden:
3013 M oder 1,8 % Die Gesammtko| 41 257 705 6 im Ja
Geldwerth A4 36 168 270 16 122 060
47 765 929 103 303 054
Lokomotiven ersonenwagen
U 0 00
Güterwagen
Summe der Fahrzeuge . Die Kosten der Unterhaltung der Betriebsmittel — einschließli der Ergänzungen sind von 46122 990 G im Jahre 1886/87 auf 47 089 469 6 im Jahre 1887/88, demnah um 966 479 4 oder 2,1 9% Von diesen Kosten entfallen: a, auf die Unterhaltung der . Lokomotiven im Jahre 1886/87 22434945 4, im Jahre 1887/98 23 188 364 Æ, b. auf die Unterhaltun 1886/87 6 630815 4, im Jahre 18 Unterhaltung der Gepäck- und Güterwagen im Jahre 1886/87 ahre 1887/88 16 452956 #4, d. auf die Unter- ] ahntransport erforderlihen Inventarien u. \. w. ein\chließlich der Wagendecken im Jahre 1886/87 554 196 #4, im Jahre "1887/88 537 985 Æ, und e. auf die Unterhaltung der Trajekte, Dampfboote, Pontons und sonstigen Hülfsanstalten im Jahre 1886/87 97469 #4, im Jahre 1887/88 71256 #4. Die und Ausgaben der Werkstättenverwaltung beliefen sch im Vorjahre auf 64 889 720 #4, im Berichtsjahre auf 70 546 094 4, sind demna um 5 656 374 M. oder 8,7 9/6 gestiegen.
der Personenwagen im Jahre 7/88 6.838 908 M4, c. auf die
16 405 595 1, im haltung der zum
Gesammteinnahmen
Gewerbe und Handel.
Hopfenmarkt in Warschau. andels und der Industrie hat die in Warschau einen Hopfenmarkt zu veranstalten. erein die Zeit vom 25. bis 30. September ur Führung der Geschäfte ist ei dem Warschauer Wollmar
Berlin, 23. Februar. (Wochenbericht für Stärke, Stärke- fabrikate und Hülsenfrüchte von Max Sabersky.) Ia. Kar- , Ia. Kartoffelstärke 26—264 4,
feuhte Kartoffelstärke loco Syrup 264—27 4, Capillair- 294 Me, Capillair Syrup 28—287 4, Karto do. gelber 27—274 H, R 4M, Dextrin „ gelb
Der Warschauer Verein zur enehmigun
Als Markttermin hat der V jeden Jahres in Vorschlag gebracht. die Wahl eines Comités, ähnlich wie in Ausficht genommen.
elmehl 26—26 toffelstärke und
und Parität Berlin 12,50 #, gelber Export 28
l 24—% 4,
8—28L M, Bier - Couleur Ia, 35}—36 M, do. sekunda 315—324 M, 37—38 #4, Weizenstärke lesise 40—41 4, S eis\tärke (Strahl bse G Sa 214—23 Mais en ' a M, a Linsen, große 44—56 #Æ, do. mittel 30—44 M, enf 16—22 #4, Kümmel 44—48 M, e Bohnen 22—24 obnen 21—224 M, R A B auer 35— enkleie 10 11% n bei Partien
ETttobericht des Allgemeinen Beamten-
iz großstúck.) 41—42 4, tärte 31—32 4, Mais e 36—354 4, R 7 2 As Victoria-Érb 16—21 M,
Toco 13}—14 do. fie ga
6, gelber Senf 14—15 M, L ohnen 25—30 H, ungarische m git 19—21 M, ohn, kuhhen 16—17 %, W 18—21 A von mindestens 10 000
Darlehn-Vereins (eingetragene Genossenschaft) in Berlin wurden im Ganzen an Darlehn ausgegeben 120 117 „« Das Gut- haben der Mitglieder beträgt 31217 ÆA; dasselbe hat sis gegen das Vorjahr num 32322 Æ erhöht. Der
eservefonds von 1200 M ist in Werthpapieren angelegt. Der erzielte Gewinn beträgt 1920 4; nah Abschreibung von 10 %% auf Reserv:-Conto und nah Abrechnung der Tantièmen blieben zur Ver- egung der Generalversammlung 1382 „4 Die Generalversammlun beschloß, hiervon eine Dividende von. 3 %% zu vertheilen und den Rest, ca. 650 M, zurüdzustellen.
— Die Dividende der Berliner Cementbau-Aktien- esellschaft pro 1888. ist vom Aufsichtsrath auf 6 %/o gegen 5 %% m Vorjahr festgesezt worden.
— Der Vertwoaltungsrath der Danziger Privat-Aktien- Bank hat beslossen, der am 18. März cr. einzuberufenden ordent- lidben Generalversammlung eine Dividente von 8} 9% füc das Jahr 1888 in Vorschlag zu bringen.
— Der Aufsichtsrath der M agdeburger Straßen-Eisen- bahn-Gesellschaft hat die Dividende für das verflossene Geschäfts- tab Nin L Febru. (W. T. B) Die „Köl
n, 23. Februar. „D. D, ie „Köln. Ztg.“ meldet, daß die rheinisch - westfälishen Roheisen Bas: preise um 1 bis 2 # erhöht worden sind.
Wien, 23. Februar (W. T. B.) Ausweis der Karl- Ludwigsbahn (gesammtes Ney) vom- 11. bis 20, Februar 217 228 FL., Mehreinnahme 10 712 Fl. ; die- Einnahmen des alten L Feen in derselben Zeit 167162 Fl., Mehreinnahme
London, 23. Februar. (W. T. B.) An der Küste 7 Weizen- ladungen angeboten,
Glasgow, 23. Februar, (W. T. B.) Die Vorräthe von Roheisen in den Stores belaufen fich auf 1034 111 Tons
egen 949 437 Tons im vorigen Jahre. Die Zahl der im Betrieb efindlihen Hochöfen 80 gegen 86 im vorigen Jahre.
Mailand, 24. Februar. (W. T. B.) Die Einnahmen des Ftalienishen Mittelmeer-Eisenbahnneßes während der zweiten Dekade des Monats Februar 1889 betrugen nah proviso- risher Ermittelung: im Personenverkehr 1 118 133 Lire, im Güterverkehr 1 842 797 Lire, zusammen 2 960930 Lire gegen 2 940 441 Lire in der gleihen Periode des Vorjahres, mithin mehr 20 489 Lire.
_Bern, 23. Februar. (W. T. B.) Der Verwaltungsrath der Eidgenössishen Bank beantragte in der Generalversammiung der Aktionäre im Interesse vollständiger Konsolidirung der Bank die Auszahlung einer Dividende von 5 °% für das verflossene Jahr, ob- \chon die erzielten Resultate eine solche von 8F 9% rechtfertigen würden. Berner beantragte derselbe die Erhöhung des Aktienkapitals von 12 auf 20 Millionen Francs.
New-York, 23. Februar. (W. T. B.) Der Werth der in der vergangenen Woche eingeführten Waaren betrug 8951 764 Dou., davon für Stoffe 3365 276 Doll. — .Baumwollen-Wochen- be é i G t. S L Se S A 0s ie R na roßbritannien allen, Ausfuhr nach dem Kontinent 48 000 Ballen, Vorrath 841 900 Ballen.
Literarische Neuigkeiten und periodishe Schriften.
Deutshe Medizinal - Zeitung. (Verlag von Eugen Grofser in Berlin.) Nr. 15. — Jnhalt: Stier, der Mund- \speihel in physiologishen und pathologishen Zuständen (Fortseßung). — de Jong, Tetrahydro-S-Naphtylamin. — Pellacani, Q und
ydrastin. — Laves, Amylenhydrat. — Spencer Wells, Methylen. —
uvard-Lefebvre, Antipyrin in der Geburtshülfe. — Jüngst, 8edum acre, — Penzoldt, Giftigkeit des Creolins. — Pinz, Reslerepilepsie. — Fournier, Epilepsie und Syphilis. — Sighicelli - Stevenson, Epilepsiebehandlung. — Bardenheuer, Verleßungen ver oberen Extremitäten, — Cervera Eulogio, Hauttransplantation. — Adam- kiewicz, Knochentransplantation. — Mac Cormac, Nervenvereinigung. — Biondi, Schilddrüse. — Fort, Elektrolyse statt shneidender Instrumente. — Berliner medizinishe Gesellschaft. — Verein für innere Medizin. — Wiener K. K. Gesellschaft der Aerzte. — Pariser Gesellschaft für Biologie. — Belgische Akademie der Medizin. — Italienisher Kongreß. — Kampf segen die Kurpfuscherei in Holland. — Collectanea medica. — Praftishe Notizen. — Vermischtes.
Deutsche Kolonialzeitung. Organ der Deutschen Kolonial- gesellshaft. Nr. 8. — Inhalt ; Bekanntmachung. — Das Weißbuch über Samoa. — Afrikanisder Grund und Boten. Von A. Merensky. — Bagamoyo. Mit Jllustrationen. — Koloniale Rundschau. — Die deutsche Händels- und Kolonisationsgesellshaft. — Die neuesten Maßregeln der brasilianishen Einwanderungspolitik. — Mittheilungen aus der Deutschen Kolonialgesellschaft. — Kleine Mittheilungen. — Bekanntmachungen. — Quittung.
Der Arbeiterfreund. Zeitschrift für die Arbeiterfrage. O von Professor Dr. Victor Böhmert in Dresden, in
erbindung mit Professor Dr. Rudolf von Guneist in Berlin, als Vorsißendem des Centralvereins. (Berlin, Verlag von Leonhard Simion.) XXVI1. Jahrgang. Viertes Vierteljahrsheft. — Inhalt: I. Abhandlungen: Kritishe Bemerkungen über den dem Reichstage vorgelegten Entwurf des Bundesraths, betreffend die Alters- und Invalidenverstherung der Arbeiter. Von Dr. Karl Möller. — Die Anlernung und Ausbildung junger, beim Gewerbebetrieb thätiger Mädchen. Von Regierungs-Rath Morgenstern. — Die Streiks und Lockouts in den Vereinigten Staaten in den Jahren 1880 bis 1886, Von Dr. B. Dietrich. — I]. Materialien für praftishe Versuche zur Lösung der Arbeiterfrage: Nr. 14. Verkaufsbedingungen der für Po tEE A. zu erwerbenden Häuser der M.-Gladbacher Aktien-
augesell haft: — Nr. 15. Statuten des Wohlfahrts-Vereins der Angehörigen der Württembergishen Metallwaaren- Fabrik in Geis- linger, St. — Nr. 16. Sparordnung der Fabriksparkasse der Firma C. G. Kallert in Sprottau. — I1II. Literatur über die Arbeiterfrage. — 1IV. Vierteljahrs-Chronik. — V. Innere Angelegenheiten des Central-Vereins. — Sach-, Namen- und Literaturregister für den N te Welt. Zeitschrift für Vogell
ie gefiederte Welt. \hrift für Vogelliebhaber, -Zücht.r
und -Händler, herausgegeben von Dr. Karl Ruß y (Macdebie Creußt’sche Verlagsbuchhandlun , R. & M. Kretshmann). Nr. ge — Inhalt: Kronprinz Rudolph von Oesterreih-Ungarn F. — Ueber Schmuckenten und anderes Wassergeftügek. — Von meinen Edel- papageien. — Englische fem tanarienvôgel. — Aus Haus, Hof, Fed und “Wald. — Briefliche Mittheilungen. — Aus den Vereinen :
erlin. — Anfragen und Auskunft. — Zum Vogelshuy. — Neue und seltene Erscheinungen des Vogelmarkts. — Bücher- und Schriften- (au Tis, Zeitschrift für alle naturwissensaftlichen Liebhaber
is. r_alle n en en Lieb
étarauegeres von Dr. Karl Ruß Bens ur G A Bere agsbuhhandlung, R. & M. Kretshmann). Nr. 8, — halt: Thierkunde: Raubfishe im Aquarium. — Die verschiedenen ‘Mäuse- arten in der Gefangenschaft, Pflanzenkunde: Ueber Anzucht und Pflege der Blattpflanzen im Zimmer. — Wie vertheidigt fich die x nze gegen thierishe Angriffe? — Reineke, Dachs, Iltis uad Ringeltaube. — Anleitungen: Die Bewohner meiner Terrarien. — Vereine und Auéstellungen: Magdeburg, Braunschweig, Kassel. — Jagd und Fischerei. — Mancherlei. — Bücher und Schriftenschau.
Der Bär“, illustrirte Doe die Geschichte Berlins und der Mark (Verlag von H. Schon, Berlin). / Nr. 21. — nhalt: Drei Menschen, Novelle von E. W. von - -Zedtwißz ortsezung). — Johannes Wedigen, eine Berliner Geschichte von Oskar
chwebel (Fortseßung). — Bérlin und die Berliner in den Jah | 1799 und 1800, von Ferdinand Meyer. — Aus Friedrich d Tagen. 1752; nach Memoiren - des Hrn. Karl Wilh mitgetheilt von Helene von Hülsen. — Kleine L
der Regi i S t Bee B C a ge e Kicigin aa Preußen.
Matkenrecht (Ab).
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