1932 / 110 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 12 May 1932 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 110 vom 12, Mai 1932.

desto. nuchterner beurt Abrüstung handel deutschen YVitens, un

ferungsjahrgaänge che Wirtscbaft hineins erfolgt ijt, wie man

ner Jnflation hinein

machen wollen, wie Sie angekündigt haben. anzler seinerzeit unjere Unterstüßung Ueh tichaftlihe Meinung un bald von ihm trennen müssen, weil wir Eine Enttäuschung lost heute inem Fiasfo. parvorschläge gemacht ivare, dann hatien allem heute

Partei wir

durch Zusammensa}jun sicher durchzusuhren, war. Wenn in England oder Frankrel werden sie niht T | unangenehme!

die Außenpoliti Anschauung ver- fs shârfste

: Aristokratie ber nihts weiter als Bonzentum. verschtedene

e niht mitgehen fonnten

L L L Die Finanzpolitik steht vor r die Disziplinw

haben. Dieses

ZACQIOIZ Er

Auffassunge1 Einschüchterung ter die Gefahr shon fruher er» ck. A. nicht glei aufgelöst? Fn der Gottlosenfrage Entscheidende erreicht

Gewohnheit

ckyparpolitif eingeleite rtnanziellen Schwierigkeiten, (Gemeinden meindehaushalte

Opposition muß geführt werden ml Die schnelle Aufeinanderfolge den Klärungsprozeß noch mcht dis zum letzte Mittelpunkt steht die große Frage dex j fähigkeit des deut]chen Volkes und Systemauffassungen gehört, die wollen, Es geht um die Frage, ob die wirtschaftliche im Sinne der Privatwirtschast oder im

Wenn der Fnnenminifs warum hat er dann die a _ wäre uns manches erspart gebl wird dur polizeilihes Eingreifen niht das Herr Bang und Herr Reinhardt sind

Rechts\staates geworden. chschaue, im Grunde ge ener Manchester-Liberaler. Sie sprechen für

in nationalen Dingen.

Ce S

geworden, Wege- stellen große Gemeinden Das bedeutet, daß sür

Erhaltung de1 Rarteiauffassungen uns zu neuen Usern führen Betättigung Zinne des Sozialismus

Privatwwirt]chast Anertennung Fntereljenver=-

Wir haben hier 1 j bereits die Zahlungen ein.

feine Zahlungen geleistet, weitreichende Folgen. hilfe niht im einzelnen kri ‘inem Hineinlaufen in den Durch die Arbeitsbeschaffungsaniethe der Privatwirtshaft herausgenommen und der und nah furzer

ist, weun ih thn ganz dux den siebziger Fahren erstand aber das Verhalten der Nationalsozialisten! liberalen Rechtsstreit, während sie doch den Machtstaat propa- gieren. Die Nationalsozialisten treiben Die Ausstattung für das großen Lager von aufgepußten und neu der wilhelminishen Zeit entnommen. Reichskanzler Seine Rede wir

gemachten Vorschläge zur Ab- geschieht, 11t AbgrunD mit

Jch will die isieren, aber daß gar nts gleihbedeutend mit e

Leistungen, ) \hlossenen Augen.

Anerkennung tale! Arbeiter}chast 0d ati n nacl "ije

caanisationen eingeschlo}jen. Zeit werden Wechselspiel. och s{chlimmeren Zustand st der Wert der Arbeits- Konkurrenzfähigkeit der Methoden, die mcht eine D Produktion

öffentlihen Wirtschaft zugeführt wir wieder vor demselben oder einem n Jn der ganzen Welt 1 Wie wollen Sie da die

Deutschland Auffassung »zialismus, weil ie Sozial15mus Jur

sozialistischen t ja den noh radikaleren An sich hat der zerordentlich Bestechendes. alle die Geseße ausgebaut htung die Existenz sichern

stehen wie heute. \tunde gesunken. deutschen Wirtschaft herstellen mit billigung, sondern eine herbeiführen. das Vertrauen auszusprechen.

Die Linke bekämp|} den für zu hochprozentig halt. den einzelnen Menschen ja etwas au} weitestgehendem Maße sind bei uns worden, die dem Arbeiter nah jeder Ric Diese Politik wurde durchgeführt unter einer Der Auszehrung wendigen Kapital. Staatsaufgaben und Ausgaben in dungen dagegen haben nichts geholfen. chließlich das Gesicht der Enteignung bekommen ichtungen bis zu ihrer Existenzvernihtung au ih sind wix zur

Brüning d im Wortlaut veröffentlicht werden. en (S. A. P.) meint, die Brüning-Rede sei prôh mit den Nazis zu werten. r Faschisierung de "t, daß er während seiner Rede glich nah rechts sprach. eien das Klassenurteil

Verteuerung Veranlassung, der Wir hoffen, daß die Einladung

Strasser an das Zentrum angenommen Methode der Zurückwei seitigen Verbote1

lediglich als ein Koalitionsge} Brüning habe die Fortseyung de dadurch äußerlih deutlih gemalt der Linken den Rüccken kehrte und ledi dieser Faschisierung | lex von Ossießky und das mit he hen Freidenkerorgant- ie fommunistishen denn nun die Aufgabe der urufe bei den liege in der

der Wirtschaft i des Perrn haben eine ungeheure Ausblahung Der Deutschland erlebt

sung ist ganz falsch prechen wir uns nicht eine Ztahlhelm!) Vertrauen versagen, so leiten uns

Alle Etnwen Unsere Steuerpolitik hat mptom

gegen den Schriftstel Begründung erfolgte Verbot der proletar! Weder die sozialdemokratishen noch d Redner hätten ausgesprochen, welches Arbeiterschaft im Augenblick sei. Kommunisten.) Zammlung Einheitsfront

nicht partei Wir haben lange genug Wir kehren geschlagen Zieg in Händen Wir sind überzeugt, daß Teil des deutschen Deutschland wieder itschen Volkspartei.)

Regierung das politishe Erwägungen. den Mut zur Verantwortung bewiesen. f Aber denen, die den haben, steht noch die Bewährung bevor. die Deutsche Volkspartei Parlaments ist, Î aufgebaut werden soll.

ozialen Einr Gegen die sozialen Einrichtungen (Lachen und Z Arbeiterschaft der Mobilisierung der Arbeiterschaft in einer ür den außerparlamentarishen Kampf. (Beifall bei der Sozialistishen Arbeiterpartei.)

del (Komm.) erklärt, daß auch bei den Massen, die auf die Verhandlungen dieses Reichs- daß hier die

Ungeheure aus der gewaltigen Entziehung der Zchwahung geführt, schließlich Menschen arbe1itslos Verhaltnisse Das amerikanische Wirt aber das deutsche ist zerjtort. eutschlands

sierung, die staatliche Wirtschaftsführung ist ins , l Ei worden. Die Ausgabe Mittel hat zu einer außerordentlichen wirtschaft und der kapitalistischen Wirtschaft dahin, daß heute Millionen von Sozialdemokraten.) und in Deutschland sind ganz verschieden. \schaftskapital ist erhalten, besonders starke Krije der Aufzehrung des arbeitenden Kapitals. dem, was Herr Graßmann gestern hier tellt hat, wäre die Unerschöpflichkeit der [ Forderungen

Das Ergebnis ein unentbehrlicher » venn das zusammengebrochene Panoramagemalde

das uns Strasser gestern vor in Paragraphen gego]jen sehen!

Dr. He (D. Staatsp.): Das große der deutschen Zukunftswirtschaft, geführt hat, möchten wir gern Von Göring hatte ih Ftaliener Grandi die

noch einige Hoffnungen tages geseßt haben, die Erkenntnis wachsen werde, entscheidenden Maßnahmen nicht getroffen Totengräbern könne dieses Reichskanzler habe geshwie lage des deutschen Volkes.

die Arbeitsbeschaffung. fommen als bisher: Worte und Versprechungen. Kapitalismus sei mit keinem noch so | Die Herabseßung der Arbeitszeit auf 40 flärt der Redner, soll nur ein der Massen sein. zeiten bis zu

(Heiterkeit.) dauerte, daß der Brüning heute halten solle. erwarten, daß der Reichskanzler handlungen durch fährden konnte! daß jeßt gerade die Mäch Abrüstung aufgezioungen niit ernster

Rede gehalten habe, die man so naiv sein, zu im Februar in Genf die Ver chielen auf die Fnnen- so naiv sein, nicht te, die uns in Versailles haben, selbst einshwenken Spannung die Vorgänge Aber mit seinen Ausführungen das wir ohne nämlich die

wesentlihen auf Voraus]eßung als Forderungen des aufgeregte Worte unter

Sozialismus ausge] Und wie kann man

zur Durchführung Der Sozialismus steht heute vor der Krise. Deutschland leider erledigt. flaren Entscheidung nah der sozialistischen e nationalsozialistische Seite ob es gelingt, mit Auffassung i Tone gehaltene Rede des noch keine völlige Klarheit erbracht, er- Stellungnahme. Volksgemeinschaft bejahte, Wenn Herr Strasser allein so liegt hier die tausend- sich Herr Strasser Breitscheid und Graßmann Virtschaftsführer Auch die National- daß eine kapitalistische s itenden Menschen abgestellt Kapitalauszehrung und

Es werde dabei aber

zu begreifen, die einseitige Wir alle haben entél und Danzig beobachtet. hat Herr Göring leider Unterschied der Partei Auslandsdeutschen Parteipolitik fernzuhalten.

en) denn nicht auch die Veran Auslandsdeutshtum nicht zum politischen Erregung wi

lismus ijt heute in leßten Wahlen einer privatwirtschaftlichen gewichen: sie hat sich einstweilen für di Hier ist die Versuchsïtation dafür,

gemäßigteren in ruhigem

Bei der Reichsbahn gibt es Stunden in der Woche. Wort „vom freiwilligen Arbeitsdienst“ wer die Arbeit nicht freiwillig übernehmen will, kann er erhält keine Unterstüßung mehr. Un- Abgeordneten Strasser, daß die Das Gegenteil ist rihtig. Bis- Sowjetrußland fälligfeitsgemäß owjetregierung haben

ti Hieho das Prinzip durchbrochen, C E sozialistischen bisher immer geachtet haben, O I ce! Spüren Sie (zu

Gesamtproblems der j twortung dafur,

den Nationalsozialist freiwillig verhungern,

wahr ist die Behauptung des Russenwechsel eingefroren seien. her sind sämtlihe Wechsel von eingelöst worden. Tausende von deutschen Abg. Hermann (Wirts. P.):

es ab, den Reichskanzler und Außen1 Regierung in einem Augenblick zu stürzen, in ren außenpolitishen Entscheidungen stehen.

ab, dem Reichspräsidenten in den Rücken zu fallen. Mißtrauensanträgen Ablehnung dieser Mißtrauensanträge bedeutet aver olitik im Reich zufrieden sind.

Strasser hat zwar möglicht aber doch eine gewisse gegen den Klassenhaß wandte und die o geben wir dem unsere Zustimmung. Lösung der Krise sucht, Allerdings halt

Methoden in der Außen Durch die Aufträge der S Arbeitewn Arbeit und Brot exhalten.

Die Wirtschaftsvartei lehnt ninister Brüning und seine

zialistischen Parteî Staatsbürgerrechte unserer sieben- (Große Unruhe bei Wir wünschen ein krastvolies 8 Deutschland wollen wir au, Sie das Mutterland vor dem Auslands- Erneute Zwischenrufe bei den Natio1 eigentlih hier noch im Hause, Sie ie müssen mir shou gestatten, d Sie wissen doh, daß Jhnen von anständiges und ruhiges Heiterleit 1m

in der Arbett die T 5 Punkte des nationalso jährige, Lösung aller Kri}en. mit einer an Schärfe noch die Abgg. übertreffenden wandt, deren Schuld an der Krise ex bej fozialisten sollten erkennen, auf die Verauntwortuñg der in ihr arbe ist, erschüttert werden Kreditshöpfung Deutschland Dex Rednex wendet 1c sogenannten Fehileitung des Kapitals als seien im Laufe der Weltkrise Frrtüumer Wer aber, so f daß nicht der Tag wieder kommen wird, wo Rationaltsierung deutshe Volkswirtschaft wenn man nicht an diesen

Rumänen sih auf die programms berufen, um die Volksgenossen in Frage z1 den Nationalsozialisten und Deutschland!) aber wix wollen nicht wie deuischen herunterreißen. ( Was wollen

haben ja gar nichts hinter sid meine Meinung zu jagen, un Hitler für diese Ri Verhalten zur P ganzen Hause, au auf eine anständige als in dem Volksbegel Difsamierung und Staatsmänner ausgesprochen 101 ster außenpolitisher Verhc der Naltionalsozialist Brückner öff 1, April Kanzler bleiben, weil Brückner hat noch

ein kraftvolle

sozialisten: eingebrachten Deutschen Volks Behauptung von der Ursache der Krise. worden, auch în behaupten,

nicht, daß wir mit der gesamten P V (T 4 2 » » C « e

Im Gegenteil habe ih namens meiner Freunde zu jagen, daß und sozialpolitishém Gebiet eine Reibe

(Sehr richtig! / Mur ris ¿chstagstagung ein fliht gemacht worden ist! ch bei den Nationalsozialisten.) nationale Opposition if wren gegen den Zuchthausandrohuung Auch kuxz vor indlungen hat erst jegt wieder Brüning will sionsberechtigt nicht gemerkt, daß wir geschaffen haben, daß

irtschafts-, Finan von Maßnahmen getroffen wurden, die nicht gecigne irtshaft und insbesondere den so schwer be- Mittelstand wieder aufzurichten. WiL verlangen, auch unter Berücksichtigung | dessen, was der Reichs- kanzler heute in so guten Worten gesagt hat, daß nun der Tat= sache Rechnung getragen wird, daß in wicklvng der leßten Fahre sih immer stärter tung die mittelständlerishen und di Volkswirtschaft haben. kündigte Umorg: ernstlih begonnen wird. erster Linie, daß die Reichsregierung durch entschiedene Taten dem gewe ih unterstreiche das Wort sihtbar zeigt, daß die Schichten mehr als bisher durch ihre Heran=- Gerade bei der augen-

allerdings zerstört

° darniederliegende W )Joung-Plan etne f

erwerbstätigen i h Man müßte dem Beginn ja verzweifeln, i

Daß die Wetitkonjunkturx der Welt annehmen,

Wirtschaftler fann man nicht zur politischen Wirischaftsführer richtig! bei der Deutschen Volkspartei.) die Konsumgenossenshaften sogenannte (Widerspruch und Zurufe bei den sie niht beim Reich um finanzielle Hilfe Abg. Sirasser atmen Staates, der auf der Linken si der staatlihen Wirtschaft aber auch der sauberste irtschaftsrisiko niht auf die (Beifall bei der Deutschen Volkspartei.) h Herr Strasser eingeseßt, als wenn vir in dem Milch und Honig fließt. Menschen ernähren. B. Bauern auf machen Sie sie damit noch nicht ige Unmöglichkeit, auf die Er Ausland einführen

öffentlich erzahlt:

er dann pen (Hört, hört!) hen ein Ministerpensionsge]eß inisterpensionen es in irgendeinem anderen Land var vor außenpolitischen Auslande mitteilt: nur die Pension sichern? Göring hat uns ge} inneren Volkskräfte an sich gez buch habe er das eigentlich gelernt? daß Bismarck die großen tums, zunächst diejenigen, und dann die Sozialisten, Hat er niht den Grund exkannt, nämlich den, daß Parlaments

Üebrigens haben ja au Fehlleitungen

sonst würden Dazu gehört nah unserer

weniger dur cblichen Mittelstand

Sozialdemokraten), vorstellig werden.

daß unmittel

e der Welt möglich, j irgendein Mensch dem

Verhandlunge1 Mann der mit Euch verhandelt, (Lebhafte Zustimmung bei der Mehr tern erzählt, daß Bismarck auch die Aus welchem Geschichts- Hat er gar nicht gemerkt, Kräfte des deutschen Volk3- fatholishe Kirche stüßen, versucht hat?

Ausführungen Uebershäßung der Allmacht des An der Unterlegenheit gegenüber der Privatwirtschaft weil im Staat das W

wendigkeiten dieser hung zur Mitarbeit gewahrt werden. lichen Regierungsmethode, der fonstitutionellen Diktatur, wo Regierung mit den Abgeordneten fehlt, um nicht nur einzelnen

bisher zeigte.

Staat nichts, Person abgestellt ist. Für die Autarkie hat fic in einem Lande lebten, fann aber nicht einfach durch Ansiedeln die Wenn Sie (zu den Nationalso O-dland ansiedeln wollen, dann Es ist auch eine völl n, die wir heute aus dem uns nicht hervorbringen können, da uns n liegen die gleihen Schwierigkeiten Tatsache, daß bei teht: Wie wollen Sie denn die zirken und Städten ationalsozialisten.) Arbeit und

eine Fühlungnahme der müsen andere Wege gefunden werden, Teicen des deutshen Wirtschaftslebens eine Anteilnahme an der Führung der Wirtschaftspolitik zu ermögli dere auch dem gewerblihen Mittelstand.

die Erklärung des Reichskanzlers so aufgefaßt, daß er in und Wirtschaftspolitik Eine Ueberwindung des so schädlichen unden werden in der Pflege der ZU- Die ungeheure ittelstandes, die auch

die sich auf die vom Staat abzudrängen B igliste ute für den tragischen Ausgang is! ialisten) heute Bis3marck die Basis des preußischen existenzfähig. zeugnisse zu verzichte müssen, weil wir sie bei die Rohstoffe fehlen. für den Autarkiegedanken wie in der weiteren der Autarkie die Frage ent} Menschen ernähren, die jeßt in den Fndustriebez leben. (Anhaltende Unterbrehungen bei den N Herr Strasser hat gestern gesagt: Arbeit \chafft Kapital; lohnende Arbeit sein. 3 kann ein Betrieb an

Wande! schaffen Klassentampfes kann nur ge] sammenarbeit auf berufsständischer Not des gewerblichen u! auf diese Zusammenarbe niemand gespre-hen hat, zeigt sih nicht in den Ar entschließen sich auch nur selten, den (Zustimmung bei der Hunderttausende von Handwerfern ih ihr Brot zu beschaffen. Es ist dwerk in seinen berufenen Arbeitsbeschaffungs- iligt werde und nicht wieder bloß die tritt dann für eine intensivere Siedlungsgedankens auch im Osten sowie der und betont, daß seiner Partei besonders n und fblichen Arbeit dec Erhal-

verantivortlicheft an sih herangezogen hatte? Auch wenn die Reparal wird, ist die Welt noch nih dann die schwierige bringen, daß die Gemein]chaf das Vertrauensverhältnis untereinander Es fragt sich, ob wir, eine Tatsache geworden ist, sollen, ob wir die wirtschaftspolitischen Konkur x darin einen neuen Myt

bei der Mehrheit.) Grundlage. in positivem Sinne erledig: Es beginnt Erkenntnis

1d faufmännischen Y it hindrängt, und von der hier heute noch beitslosenziffern.

tonsfrage jeßt t in Ordnung gekomnien. Aufgabe, die Völker zu der t der Völker nux leben kann, went wieder hergeestllt wird. Wirtschaften

Diese Kreise Wohlfahrtsamt anzutreten. Dennoch sind aber heute kaum noch in der Lage, | deshalb recht und billig, wenn das Yan Vertretungen programm hervorragend bete großen Betriebe. Durchführung des Arbeitsdienstvfliht ein die Förderung der produktive tung des gesamten städtischen Haus- und Grundbesißes

hafft wieder hinzuzufügen (Sehr richtig! bei der Deutschen Volïs- Arbeit kaputt gehen, wenn er Sehr wahr! bei der Deutschen Volk x Landwirtschaft ist der entscheidende Faktor Von der Getreidemonopolwirtschaft haben wir genug Zeit, als Sie (zu den Nationalso (Unruhe und Zwischenrufe bei den 9 a so bescheiden geworden, ationalsozialisten: Bes man ohne ihr! Stürmische Tatsachen kann man sih nicht iwegseßzen, Wirtschaft d klugen- Abschäßung

aber er hat : ; nachdem die Abuiegelung der aus der Not eine Tugend machen Tendenzen, die aus finanz- und enzgründen entstanden sind, hos sehen wollen. wenn man gleichzeitig den Mut hat, aus- rer Millionen in Deutschland organi- talistise System hat er- eutshland Arbeit, Brot und wird begreifen Es ist deutlich genug geworden, latdwirtschaftiiche Die landwirischaft-

dabei zuseßen muß. autarkiîchen

Die Lebensfähigkeit de l sollen, und w1

kann Autarkie bejahen, zusprechen, den Hunger weite sieren zu wollen. reiht, daß die Menschen in nung fanden. hier ihr Schicfsal liegt. landwirtschaftlichen s{hlechthin nicht mehr gelöst werden kann.

ialisten) hier ationalsozialisten.) daß sie nur ei cheidenheit ist

mitredeten. Meine Partei ist hier redet. eine Zier doch weiter kommt Ueber wirtschaftliche mit s{hönen nationalen Empfindungen hi1 muß mit dem Verstand und der klaren

Das liberali}j Landwirtschaft müssen, daß

Heiterkeit.) E i / it (Fortsetzung in der Ersten Beilage.)

politische Regierung Bon dev Kraft allen Lage dieses

4A C

beitsplabß ist

anbelangt, so hat

in dex

teit.)

ängstlichen

einmal die Herx Bang

nommen ein aus

Paradox

eben ein propagandistishes dritte Reich 1st aus dem lackierten Ladenhutern

hierauf das

s Staates auch

uchlerischer

Nux den

Parlament noch Arbeit schaffen. Der gen über die ungeheure soziale Not- Der Clou dieser Reichstagstagung sei nichi mehr heraus- Die Krise des \höónen Programm aufzu- Stunden, so er- Ventil zur Ableitung der Empörung tatsächlich Arbeits=- Das ist ein Skandal. ist ein unerhörter

dem wir vor |chive- Wir lehnen es auch

Deshalb nicht zu=-

t sind, unsere

Deutschland in der Ent- zeigte, welche Bedeu- ‘triebe für unsere x verlangen, daß die wiederholt ange-

nun endlich (uffassung ü Worte al fihtbar Lebensnots-

t I

chen, sondern insbeson- Fn diesem Sinne habe

grundsäßlich

Gang zum Wirtschafts=-

am Herzen

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den, der Land-

ollten, statt von Arbeitsscheu zu re : beshaffung Vorausjeßung

lichen Führer | wirtschaft klarmachen, daß die Arbeits der landwirtschaftlihen Erholung ist Herr Strasser in seinem sahlihen Programm ine Kombination von deutjher Romantik und Es ist auffallend, daß er knechtschaft Linie ein Problem der Der Begriff Wert für irgendwelhe Währungspolitik geworden.

Durchführung der Zins-

der Möglichkeiten getrieben werden. Î venig wirksam

senkung von der Staats} Nux durch Arbeit Wenn Sie (zu den Nationalsozialisten) auf Leistungslohnes stehen, so ist es kapitalist zu sein. (Abg. Dr. Goeb mus ist mißbrauchtes Kapital!) Da werden Sie auch zugeben müssen, daß der apital zu geben zu dem Zinsfuß, den in dex das Kapital

eite aus is verteufelt | neues Kapital dem Standpunkt des Zeit Anti- 1: Der Kapitalis- tapital ist durch Arbeit erspartes

vorgetragen hat, Frühsozialismus. nicht mehr von Brechung der Die Währungspolitik Zahungsbilanz und des a Sachwert ijt heute der ]

Frrsinn, zu gleicher bels [Nat. So uSgeglichenen ragwuürdtgste Die national-

Haushalts.

träger nicht bereit ist, sein K Sie vorschreiben. i

Erst in einer Wirtschaft,

Verantwortlih für Schriftleitung und Verlag: Direktor Mengering in Berlin-Pankow Druck der Preußischen Druckerei und Verlags Aktiengesell\haft, Berlin Wilhelmstraße 32 Steben Beilagen (einshließl Börsenbeilage und drei Zeutralhandelsregisterbeilagen).

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Erste Beikfage zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

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—————— E

Ir. 110. Berlin, Donnerstag, den 12. Mai 1932

Grundsäßlich ein anderer Weg Ut mir auch von er p i Folge j j j (Fortseßung aus dem Hauptblatt.) Seite gorgethlagen worden. “cliehlic bandelt gr en alie Dae e P E li um mehr als um irgendeine nts{chuldung von irgendeinem Land- | minister hat uns gestern ine Kostvrobe E e E A ait wirt. E sehe das, was ier geschehen ist, an als den Anfang | Prüfungen i "Wer Las e rik, bak das Neidess Suet Reorganisierung der Volkswirtschaft. Wenn sid durch diese | banner eine Bürgerkriegsgarde ist, der ist selbst Reichsbanner- Den immer der Gedanke der Arbeitsbeschassung und derx | mann, oder aber er hat die ganzen leßten Fahre geschlafen Das A zieht, ¿s L Sie mir das nicht übel, werden diese | Material beweist cinwandfrei, daß das Reichsbanner wehrfeind« e Tas Me yeate, "n FRn man nicht vorher die Grundlagen | lich und international ist, daß es jih militärish für den Bürger- ur Ven Aufbau normaler Verhältnisse schafft, bei denen erst die krieg gerüstet hat, polizeilihe Funktionen anmaßt, den nationalen Gedanken in die Tat umgeseßt werden können. Sie reden hier | deutshen Menschen bekämpft und die französischen und polnischen UNINEE, NOB Siedlung und draußen im Osten spielt sich noch ein Feinde Deutschlands verherrliht. Wenn der Minister wehrwilliga erbitterter Endkamp} ab. Es ist doh kein Zustand, wenn dort Deutsche zu Staatsbürgern dritter Kasse bherabwürdigt mit went Bauern, die gar nichts getan haben, ihre Scholle verlassen müssen | will er dann der Gefahr im Osten troßen können? Mit der Reichs« und seit Monaten keine Löhne zahlen können. Schaffen wir do wehr allein oder mit dem Reichsbannexr, # inen Kriegsdienstvere erst wieder die Zustände, bei denen im Osten Menschen boden- | weigerern und Pazifisten? Wir Deutichnationalen, so ließt ständig gemacht werden können. Was im Osten sich abspielt, ist | der Redner, kennen als Richtschnur unseres Ha idelns nur d das Ringen darum, ob eine siebenhundertjährige Geschichte ihr | Vaterland. Wir gehen, treu unserem Führer Hugenberg und treu Ende finden soll oder ob die Nation Kraft genug hat, sie fort dem deutschen Volke, di:sen Weg weiter “Vir haben nicht ge- zuseßken. Was den Mißtrauensantrag der Wirtschaftspartei | kämpft, damit das Voit noch länger einen Minis wié Herr anlangt, so bin ih bereit, auf Wunsch einer Mehrheit meinen Groener und ein Kabinett Brüning dulden sol Minist

liege. Hier sei Arbeit für Hunderttausende vorhanden. Vor einer geseßlihen Kürzung der Arbeitszeit und einem Einstellungszwang muß ih dringend warnen; dadurch wird das Heer der Erwerbs- losen und damit die Schwarzarbeit nur vermehrt. Fn der Für- sorge für die Erwerbslosen werden wir uns nit mit Halbheiten begnügen können, wir werden die Fürsorge vereinheitlichen müssen. Eine schwere Schädigung für Handel, Handwerk und Gewerbe bedeuten die Schubßmaßnahmen für die Landwirtschaft im deutschen Osten. Das Moratorium für die Handwerkerforde rungen an die Landwirtschaft führt zum Zusammenbruch des Mittelstandes. Hier muß schnellstens Abhilfe geschaffen werden. Unerträglih is auch die Durchführung der Preisverordnungen dur die örtlichen Behörden seit dem Weggang DL. Goerdelers. Die Hilfsmaßnahmen für die Genossenschaften müssen vereinheit- liht werden, es darf keine Genossenschaft ausgeschlossen werden. Einverstanden sind wir damit, daß der Kanzler keine Verspre-

chungen machen will, daß er aber eine Bereini Z off g lg

: OCL Des 1 N ce G h Í d ier Veintîite

lihen Lebens und der Wirtschaft anstrebt; a g n Be oige S zu verlassen, aber keinen Augenblick bereit, um dieses | Meles Kabinett ist eine nationale Gefahr. Es muß Cor, betet

bisher viel zu wenig geshehen. Wir verlangen eine Einschrän- D n eh wee T von. mir pflihtgemäß verfolgten Weg auf- | heute als morgen. Ee e rucoenommen. Auf der R

kung der wirtshaftlihen Betätigung der öffentlihen Hand und | * geben. (Deisall.) wiederholt mit lebhaftem Beifall aufgenommen. Auf der Linken wurden mehrfach erregte Zwishenruse und Kundgebungen laut,

einen fühlbaren Abbau der steuerlihen Belastung gerade der Abg. Dr. Kleiner (D. Nat.) botont zunächst, daß die Ver } T aqa

kleinen Betriebe. Die von der Shwarzarbeit Betroffenen ver- zweiflung der verelendeten Massen niht nur negativ, sondern als der Redner sharfe Angriffe gegen die Sozialdemokratie und

langen gesebßlihen Schuß. Allerdings sind die Tariflöhne so hoh, | u positiv bewertet werden muß. Sie hat neben der unermüd- das Reichsbanner richtete. Der Redner wurde zweimal zur

daß weite Kreise der Bevölkerung nicht mehr die Preise bezahlen lihen Arbeit der Freiheitsfämpfer des kommenden Reiches, die MEIRUNE KRLRIEE

können, die der Handwerksmeister fordern Muß. Wir sind bereit seit 13 Jahren verfolgt werden, den Kampf um die Auferstehung as E E

an der Umgestaltung der deutshen Wirtschaft auf berufsständischer | 2er Nation so weit vorwärts getrieben, daß heute das erwachende | |!!nd die Siedler teilweije auÿ nicht gerade glimpflich behandelt worden. Die Preise werden recht hoh gestellt, dann folgen die

Grundlage mitzuarbeiten. Wir geben dem Reichskanzler auch Deutschland mit Fug und Recht fordern kann: Die für die | g | [ | ichließlich si G Wechseltreibereien und \chließlich sind die Handwerker mit huld,

Aba. Dom \ch (Landvolk): Von den liefernden Handwerkern

Sue SICUSE Jur die Verhandlungen in Genf, von denen wir einen ganze Politik verantwortlichen Männer müssen sobald wie mögli ck; ; : Erfolg erhoffen. (Beifall in der Wirtschaftspartei.) auf Nimmerwiederschen in der Versenkung verschwinden! (Leb- wenn der Siedler zusammenbricht. Die Schuld an den Verhält nissen im Osten liegt aber nicht allein bei den Osthilfemaßnahmen

hafter Beifall rechts.) Die Gottlosenbewegung hat das er- widern wir Herrn Breitscheid mit Geist nicht das geringste zu tun; sie ist der Ausdruck der Rebestialisierung des Menschen.

Reichskommissar für die Osthilfe, Minister Schlange - Schöningen: Herr Hermann hat sein Mißtrauensvotum pom: mi nur sehr kurz begründet. F will aber bei dieser Ge- | Zj f Zozi sind dieselben P ; i Ms | | egenheit auf das ganze Problem der Osthilfe eingehen, Welche Die Aufregung der Sozialdemokraten über das Verbot der kom sind dieselben Parteien niht auch bereit, die Borausjebungen jur Situation fand ih vor, als ih mein Amt übernahm? Das ist leider | Munistischen Gottlosenbewegung ist nihts als Theater. Die eine wirksame Siedlung zu schaffen, nämli die Rentabilität der allzu sehr in Vergessenheit geraten. Man darf E T Sozialdemokratie weiß ganz genau, daß das Verbot nur erfolgte, Landwirtschaft. Zweck der Osthilfe ist Übrigens do nur di pwischen Leid S eia Teidect Meibdei: bei, as v wg E um den Schein zu wahren und weil man nicht wagte, die ebenso | Siherung der Ernte 1932. Wir beantragen, die Guter, denen vis ggf geo meien ane a Pu dgen de EE aura) pie E e Ss gefährliche sozialdemokralishe Gotltlosenbewegung und die Bürger- durch Umschuldung niht mehr zu Helfen ist, möagalihst noch in

. , " S A A , L J rtoaë o »¿ he ‘R 2 »rhtoto n: 2 diese V - 21 bestedeln » inso T dor Ruin Der e ich mein- Amt übernahm, befand si der Osten bevölkerungs- | ‘ciegsgarde des Reichsbanners zu verbieten. Wir wundern uns eaen E ib, BEN Mericiciia be ( tossenshaften und der Siedlung. Die Rentenberhnungen der

politisch und auch nationalpolitish im è Cie A O niht über die zarte Behandlung der Roten. Sie liegt auf der | F; E E : man da nicht arunbsäbli CiKEaCC En Dätte, E Tus Linie der Politik dieses Kabinetts. Man will die Tuchfühlung Siedlungsgeseéllshaften müssen scharf nahgeprüft werden, Arbeit im deutschen Östen wahrscheinlih geradezu ‘tumultarische wirt- | iht verlieren. Man weiß noch nicht, was kommt. Der Kanzler und Brot werden in erster Linie dur die Siedlung geschaffen.

schaftliche Zustände haben und daran haben Handel und Gewerbe bleibt jener Gewohnheit treu und geht allen klaren Entscheidungen __ Abg. Hennes (Christl.-Soz.): Die Ablehnung und Bes kein nteresse. Wenn ih auch zugebe, daß die Lage des Mittel- bewußt und absichtlih aus den Weg. Wir müssen erneut die Frage kfämbpfung der Gottlosigkeit muß von allen deutshen Männern

standes dur die Osthilfeverordnung vielleiht sogar verschärft | 100 der Existenzberechtigung dieses Kabinetts aufwerfen, von | Und Frauen mit aller Kraft durchgeführt werden. Schund und : Schmuy haben in s{hlimmster Art zugenommen. Der Staat gräbt

zugunsten der Landwirtshaft. Wir begrüßen es, daß alle Par teièn 1m Siedlungsauss{huß eifrig die Siedlung fördern. Leider

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wovden ist, so muß ih doch fragen: Was wäre aber aus ihm ge- dem Leistungen nicht vorliegen und das si in erster Linie auf | 27

worden, wenn wir niht eingegriffen hätten? Wenn es zu Vax- die Zentrumspartei stüßt. Diese Partei ist in erster Linie mit sih sein eigenes Grab, wenn er nicht mit allen Mitteln eingreift. steigerungen gekommen wäre, würden bestenfalls die ersten Hyp9o- den Fehlern und Sünden belastet, und wir bestreiten ihr den Ungebundenheit in sexueller Beziehung ist die Ursache für den theken gedeckt worden sein; die fleinen Gläubiger, also die des Anspruch, die deutsche Politik weiterhin ausshlaggebend zu be- | Untergang der Volker und Staaten. Jede öffentlihe Zurschaus Mittelstandes, aber würden volllommen ins Leere fallen, eine stimmen. Von den Mittelparteien, auf die sich das Kabinett stellung von geshlechtlihen Dingen muß verboten und streng be-

Die Roten | straft werden. Der Volksdienst denkt niht daran, den Ka : N 5 : ; Ff um die Weltanshauung mit geistigen Waffen zu unterbinde1t

oberslählihe Hilf&smaßnahme würde hier keinen Zweck gehabt stüßt, ist im Lande nihts mehr übrig geblieben. . _ . _y ”. - E l Ein Staat, dex die Schamlosigkeiten der Gottlosenverbände du!det,

d) N s S y 3, Á 4: Ç E L . . » tio L Ry * 2 4 » Cy ck G 4 sed ze Wenn der gegenwärtige Ansturm überwunden ist, wird dulden die Regierung nur so lange, als thre Funktionare gesichert

ih zeigen, daß wir wahrscheinli dur eine gute heranwachsende sind. Schließlich stübt sih die Regierung noch auf die Bürokratie. ‘rente eine Ersparnis an Devisenaufwendungen haben werden Und mit dieser Gefolgschaft will Brüning die ungeheuer wichtigen | rad?! sich sein eigenes Grab. Wir billigen daher die Notver- was doch |bei der Jebigen Finanzlage sehr ernst genommen werden fommenden Entscheidungen meistern? Mit dieser Gefolgschaft und | 9rdnung Uber die Aufhebung der fommunistischen Gottlosenvers mh, und Fenner. wurde S do auch unerträglich sein, wenn die mit Hen, Ministern? Dem Außenminister Brüning. bestreitet | vande. i Die sozialdemokratischen Freidenker- und Gottlosenver=- beftrvet Í n N schwersten außenpolitischen Verhandlungen nieman®o die Selbstlosigkeit jeines Wollens, Fleiß und Sauberkeit. vande IRES aver ebenjo verboten werden, . ZU dem VeutiMnatio0s befindet und die Ernährungsgrundlage gleichzeitig in Gefahr ist. | Das sollte bei einem deutshen Kanzler selb\stverständlih sein. | alen Auflösungsantrag hat der_Volksdienst eine Ergänzung Sie sehen Hier die Aufgabe, die zu lösen war. _ Wenn ih jeßt Aber der Mißerfolg aller seiner Maßnahmen spricht gegen ihn, | MMtragl, wonach auch andere Organisationen aufgelöst werden hinausfahre und die heranwachsende Ernte im Osten sehe, so ist | Und darum muß er die Konsequenzen ziehen. Die Worte, die | he (

sollen, durch die in ausreizender Weise die christlihe Glaubens auffassung verleßt und unterwühlt wird. Es ist ein Undin

v N s c i 4 B cit u n T 7 r F u î (

L E iter Tefee SULE fe un (Unruhe bei der Wirtschafts- der Kanzler Fürzlih vor der auswärtigen Bresse gefunden hat, M e CR, E L i ; j D Der Mini bay 5 D S. nicht fUr Uns, höchstens TULV Das Landvolk!) ¡ind gut, aber o bleiben die Taten? Warum hat der Kanzler Menschen das Evangeltum zu predigea, die feine Arbeit haben er Minister wendet sich dann dem Antrag der Deutschen Staats- | diese Sprache niht in Genf gesprohen? Der Kanzler sagt: | Und hungern. Darum muß die soziale Betätigung hinzukomme

5 Die Kirche hat auf diesem Gebiete viele Unterlassungsjunden

partei über die Osthilfemaßnahmen zu: Neue Anträge dürfen „Einmal muß Schluß gemächt werden. Wir können niht mehr | = micht mehr gestellt werden und sind auch_ nicht mehr gestellt | warten, weil die Völkex niht mehr warten wollen und werden.“ gangen. Wir fordern schnellste Vorlegung eines ch1 e ivorden. Jch habe nicht zugelassen, daß die Termine für die Ein- | Das ist ein gutes Wort, fast das gleiche, was Sugenbéca auf Reichsshulgeseves, da die christlichen Fltern ihre Kinder cristli FOQuea von Anträgen auf Einleitung des Siherungsverfahrens dem Stettiner Parteitag gesagt hat! Das ist ein wesentlicher | erzogen sehen wollen. Die sulentlassene Jugend muß erzogen ist au bereils reitlos S nee e der Sicherungsverfahren Fortschritt, und es beweist, daß unser Freiheitskampf und vor werden zur Pflihtersüllung und Gehovsam, damit wird der Grund ti 4 Bei nute R Baltuiff g L ns in Ostpreußen mußten wir allem _die- der Gabe überlegener Vorausshau entjprungene gelegt zur Wiedergeburt unseres Volkes. ét Llo Uer dew thin Antrag entigieben- se aber auch hort | Offensive Hugenbergs gegen den Young-Plan nicht vergeblich ge“ Abg. Dr. Hilferding (Soz.): Mit den Ausführungen des ih zu, daß sofort ein Erl P n en jet. Ferner sage wesen U J it wem will der Kanzler die ançetündigte Politik Abgeordneten Dr. Kleiner will ih mich niht beschäftigen. Jh E sofort ein Erlaß herausgehen soll, durch den den Kom- des Widerstandes durhseßzen? - Mit den Parteien, die immer erst | belraczte die Entsendung des Abgeordneten Dr. Kleinor als de! E La Eike DAWTORYE ein etter Termin geseßt wird, bis | Nein und zum Schluß doh Ja gesagt haben, glaubt Herr Dr. Brü- | Ausdruck der Nichtachtung der Fraktion Hugenbera für ‘bie der A RTR E Gu Tus ein cilbtigèr Lartvoltntinii n E mit ¡E Gefolgschaft das Nein in Lausanne durchhalten zu deutsche Volksvertretung (sehr gut! bei den Sozialdemokraten). Fch führe mein Amt nicht als Berta (Ruf bei E: E e Glaubt er, daß Hindenburg irgend etwas unterzeihnen | Jch will mih auch niht mit dem Vorwurf des Landesverrats schaftsparioi: Wie stellt sih aber Jhre Partei E Ar an Mt ' Res pes E i ca a di E der Tributauferlegung bringt? | gegen V Partei bejGa{tigen. Ywischen dicjem Vorwurf uno Wie meine Parteifreunde zur Arbeit der Nosierune era v R L hat ver Kanzler betont, daß das ganze Verhängnis HIEEHE L: MALIE! steht die hohe Mauer der Metll1onen S0gragentos nehmen. darauf kommt es für miG nidt an. (D q Stellung on innerlih unwahren und naturwidrigen Friedensauffassungen | lraten, die am Kriege teilnahmen und von denen viele getötet Wirtschaftspartei: O A 1h an, n(Puruf bei der fommt. Ju der Tat 1st das ganze Unheil aus dem Geist von | oder verwundet wurden (lebhafte Zustimmung links). Fch be- alle Beteiligten mitarbeiten zu lassen Denn E ctien Ne H ahe pellen reger Frankreih und Polen sind. Wer trachte es als moralische Verwilderung, wenn dieser Vorwurf immer eigenen Berufsstand niht in Ordnun R Sens 18 ad gegen ie Der rage ampsen will, muß gegen dieje beiden Staaten wieder erhoben wird, und lehne es ab, mih mit Leuten zu be- g gen, wenn ih gleih- | kämpfen. Der Kanzler hat das Gegenteil getan. Der entschei- | schäftigen, die fo handeln. Wenn der Reichsfanzlec als Ziel dex

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itia Hande oer ol E it E G 2d ck y [By H s Í Mt dran S E E dende Punkt der ganzen Abrüstungssrage 1st die Gleichberehti- | Abrüstungsfkfonserenz die Gleichberechtigung Deutschlands betonte, Schon heute besteht ja die Vevwaltiunasanweikun )a daf e R gung der Nationen. Wird die Verpslichtung der anderen zur Ab- o entspricht das auch unjerer Auffassung. Allerdings wird diese nblsationen det Gläubiger hdr E ae g, E B f rga- rüstung nicht erfüllt, so muß Deutschland und seine Existenz aus Forderung, die in der Herabjezung der Rüstungen auch der ern Héreif, barliber hinaus now züzisai E agr A in au eigenen, Mitteln sicherstellen können. Die Regierung hat jede Ge- | anderen gipfelt, nicht nux von uns, sondern guch von unseren tretbar halte —, dur eine A aihaltutde A daf es JUr VEL legenheit versäumt, um in Genf unter Hinweis aufs die drohende | sozialdemokratishen Freunden in Frankreih und von der ganzen dal qus in e Elazeléällen dine freiwillige Éinia, lr zu Pg Lage im Osten die Fnitiative zu ergreifen und den Anspruch auf sozialistischen Jnternationoie mit vertreten (sehr richtig! bei den Gläubigern versucht wESen soll. Jh öbe gung q den wirksamen Schuß der Ostgrenzen anzumelden. Der Danziger Sozialdemokraten). Jn der Reparationsfrage hot die Weltivirt=- jolche Einigung in den Wabitaak meilion llen À aen, M iy Senatspräsident hat erklärt, daß jeder Ueberfall auf Danzig aûf | shaftskrise ein entsheidendes Wort gesvrohen. Wir hoffen mit Für die Verhandlungen zwischen Gläubi E d E fa ae bewaffneten Widersiand stoßen würde. Was aber tut das Reich an- deur Kanzler, daß es gelingt, endlih ein Schlußwort über dieses muß allerdings eine Frist neseut werden s es E ERE cetelign gesichts der Drohungen in Polen? An den Grenzen stehen völlig | Kapitel zu sprechen. Es ist wahr, daß die Fortsezung der Re- lih, wenn ih in diesen Dingen eine Verd A fe ce, T E. Ss polnische Divisionen. Seit Jahr und Tag treibt parationszahlungen und ihre Wiederingangsebung viel mehr kosten R Sie ide Leedtirti N Werg s M IGIE OBROE: Polen einen planmäßigen Wirtschaftsboykott gegen Danzig; es | würde, als sie einbringt. Die Welt zahlt für die Wirt- cit nur Der Lan wirtschaft, sondern auch allen anderen Berufs- rujtet zum Großangrisf gegen Danzias Souveranität, Und we aftefrie des fapitalifstische ckZy\items is 130 Milliarde ständen kann dadurch geholfen werden, daß endlih wieder normale | d Tor Völkerbundske gén Danzigs. Souveranttat, QUd Denn haftsfrise des kapitalistishen Systems 110 bis 139 Milliarden Busiände im östlichen ‘Lande her tet S DRL ne * } dann der Nem Is ein Ftaliener, den Deutschen jährlih an Mindereinkommen. (Lebhaftes Hort, hört! linfs.) gefragt worden, wie es denn R E Sntevelien der Ut mes zu ihren Rechten verhelfen will, ruft die Reichsbanner-Zeitung im | Das find Größenverhältnisse, hinter denen die zwei Mil- stehe. Obwohl ich die Antwort darau aft wegrn Ps tlichteit Chor mit den Polen nah der Abberufung dieses verdienstvollen | liarden Kriegskosten verschwinden würden, wenn niht ihre gegeben habe, scheint besondere Klarheit über ag [en N Mannes (Lebhaftes Hört, hört! rechts.) „Jmmer stehen diese | Aufrechterhaltung die Krise dauernd verschlimmern würde. immer nicht zu herrshen. Fh will deshalb Due a ige a s VEUTE tit Bunde mit unseren erbittertsten Feinden. Wir müssen | Wir haben von Anfang an gesagt, daß die Reparationszahlungen Linololan _miitebian Es ollen 160 E s den Ae endlich die Schaffung eines Sen ees und die Aufrollung der | sich totlaufen müßten. (Unterbrechungen bei den Nationalïozia- Fahre getilgt werden, 300 Millionen bis 1935 und d e bia ganzen deutsche Ostfrage in Angriff nehmen. Widerstandslos hat | listen.) Unsere Politik war darauf gerichtet, den Wahnsinn der 1938. Fh glaube daß dieser Tilgun n C LEE eas bis die Reichsregierung die unerhörte Vergewaltigung der Memel- Reparationszahlungen zur Kenntnis der ganzen Welt zu bringen. gestellt ist und daß, wenn ibetbanvt in Deutbland die Dinge länder hingenommen. Sie schweigt zu allen diesen Schandtaten. | Wir stimmen gerade angesichts der uns bevorstehenden shweren vernünftig weiter gehen, an der Durchführun des Til E TERR irgend etivas die Angrifsslust der Polen gedämpft hat, internationalen Entscheidungen dem Reichskanzler auch in der planes gar kein Zweisel gehegt vérben rben Bas S E aa dann war es die (Erkenntnis, daß Millionen deutsher Männer die | Betonung der Notwendigkeit der Aufrechterhaltung der Währung wertung der Entschuldungsbriefe anlangt so wän "ta E log Grenze shüben werden, wenn der Pole in deutsches Land ein- | zu, zumal jedes Abgehen von der Währung uns au international gewesen und nicht zu verantworten ene Ls Y Ra Gle 8 10 dringt. Die Männer, die dieses Willens sind, hat der Reichsinnen- | die Verhandlungen aufs äußerste erschweren würde. (Rufe vei ein Papier in die Band gegeben hätte tee agg richts aubIgern E Bor zu S eiboitskün Staates erklärt. Wir U Leid dei Nationalsozialisten: Für Fnflation sind Sie Sachverständiger! konnten. Die Entshuldungsbriefe sind aber lehr i O Grenz- und Freiheitskämpser haben immer den Einsaß von Leib | Unruhe bei den Sozialdemokraten und Rufe: Unerhört!) Ueber Ga Lie diaudent E n ibeiee E ul du bere und Leben als selbstverständliche Pflicht zum Schutze der Grenzen | Fnflation werden Sie (zu den Nationalsozialistgn) uns vielleicht besteht eine Diskontmöglichkeit bei E E Ee N RRnge ey betrachtet. Wer-immer regiere wenn das Vaterland in Gefahr | noch ein recht ausführliches Kolleg lesen. Wir haben uns auch mit Daneben besteht die Möglichkeit, weiterhin Lis. 4 d t Mil: ist, sind wir zur Stelle. Darum ist au unsere Erbitterung dar- | den Maßnahmen über die Devisenbewirtschafiung abgefunden, e nei Entschuldungsbrieje bei der Reithsba ï zu i til- | über so groß, daß die - Deutschenverfolgung in Deutschland fast | soweit sie der Aufrechterhaltung der Währung dienen. Aber die Reibsdank Ut Rentenbank haben is E e i ombardieren. | genau so groß ist, wie in den geraubten Gebieten. Wie soll man | Devisenmaßnahmen dürfen niht zu handelspolitischen Zweckew Geben Frigedenkenenbit N S Es s inaus zu noch | es verstehen, daß Verbände, die den Wehrgedanfen pflegen, vec- | mißbraucht werden. Sehr wahr! links.) Nun möchte ih die Ge- erwarten, daß die Versicherungen, B S h E es n auch zu boten werden, während man solche Verbände {chüßt, die das Ge- | legenheit benußen, die der Führer der Nationalsozialisten durch} Entschultungtbriefe ae Lee ug M E un Spar dissen die werbe pazifistischer und internationaler Verseuchung betreiben? | seine Rede gegeben hat, mich einmal mit Fhnen i den National werden. Außerdem LOE bte h E e L eigtin aufnehmen Die Stellungnahme des Jnnenministers zum Schreiben des ozialisten) über Jhren Sozialismus zu unterhalten. Jch will darüber daß rit EntiGüldungéd of em g L Reichspräsidenten wegen der Untersuhung des Materials über | das tun unter der Vorausseßung, als ob die Ansichten, die Herr Metdaftenee N Wecben gs De en us T Men A das Reichsbanner hat sich gestern hier zu einem politishen Skan- | Strasser entwidelte, tatsählich die Richtlinien Jhrer künftigew Bemühungen iberzeugt daß fich bie n. e ans roß a L ieser dal erster Klasse ausgewadh]en. Die beklagenswerte Rolle, die der | Polizik sein würden. Fh weiß, daß dies ein großes Entgegen- rigkeiten ergeben werden. Aber: Soviel h E E Us, Fnnenminister gespielt hat, erscheint wie ein ungewolltes Straf- | kommen ist. (Sehr wahr! links.) Wenn Herr Strasser mit Recht Dingen beskäitigt und ett l Sitte S mi Daun ne E geriht über das Kabinett und den Manu, der das vaterländische | sagte, daß heute das deutsche Volk zu 96 vH mit antikapitalistischer ih doch keinen a de 2 finden: Las Beg gesucht habe, ha e Deutschland dem Gummiknüppelregiment der Sozialdemokratie | Stimmung erfüllt ist, 1o bedaure i, daß die Nationalsozialisten

och keinen anderen finden können; und ich muß offen sagen: | ausgeliefert hat. Diese Niederlage des Kabinetts fann und darf | dennoch uns nicht darin unterstüßt. haben, aus dieser Volks-