2,8 ; wanken beim Klee und bei der Luzerne wischen 8 bezw. 27 In Sigmaringen und A wog P A Sie riige g Aa e Rieselwiesen zwischen 2, , Le ide, bet den Naturwiesen zwischen 2,9 in Sama ringes ar 4,2 in Osnabrück. r e L dea d A E L n gus Luzerne auf 3,5 bezw. 3, j 2, Or A bei den Riesel- und Vaturwiesen auf 3,3 bezw. 3,7 G0 Mee v i ite ist, abgesehen Sommerhalm- und Hülsenfrüchte ift, | von Vena Kläcen über e u wenig gesagt wo ¡ne Haben mit Ausnahme des Roggens einen Remps Mee E Ne Stand. Auch der Flachs hat zu Bemer ai tba “ Dte Staatsnote hat beim Mom ee weten n L Ho d. h. sie ergab im Berichtsmonat 2,8. L hp an ie LLGOTO roggens ist dem vormonatigen glet ge lie n R D ie Bei der Sommergerste und dem Hafer iste Me i iffer bei beiden um 0,1 gestiegen ist; für beide einge en, 7 Bei bex Hülsenfrücßten haben fh ziemli bie gleiden nid ün Noten wie im Vormonat ergeben, be U L buen nämli je 2,8 (2,9 bezw. 2,7 im Mai), bei den
N Raten Gie anlangt, so kann über sie noch nicht viel
. Sie find nicht überall gleihmäßtg aufgegangen, die
Le eie aud hier us da erfroren und die Zuckerrüben dur l Fäfer vernichtet, sodaß Neupflanzungen stattfinden mußten. g ar- toffeln sind stellenweise noh beim Aufgehen und Éônnen deshal N nit beurteilt werden. Da beide Hackfrüchte zum großen Teile erst im e flofsenen Bericht3monat gepflanzt wurden, kann die keineswegs N Rae Beurteilung noch keine S | M N R Vi en e au s ur den Staat sowohl bei den K i i de] R E na (gegen 2,9 für beide im Mai). Die Ziffern für die einzelnen Landesteile unterscheiden {ih wenig von einander, Wenn R bezügli beider Früchte von Köslin absieht, wo 3,2 O ; M bezügli der Rüben allein von Bromberg, wo 3,1 erm tte d ep Nhweichend nach oben ist Sigmaringen mit seiner R e ; für Zuckerrüben, die hier so gut wie gar niht gebaut werden, isi keine Ziffer abgegeben worden. 2 L Zemerkungen, insbesondere den Ziffern, sind die
bis i Fete en U L 5049 Berichte der Bertrauens-
| Gartens bet allen Maßnahmen schon mit einem gewissen Verlust
r Kaiser Wilhelm -Gedächtniskirhe füdet am. f näbsien D A | von 7 Uhr ein Or gelvortrag statt, bei dem Fräulein Marga Broede (Sopran) und Frau Bianka De See , lewska (Violine) mitwirken. Die Orgel |ptelt Herr Organist Wa e Fischer. — Karten zu 1 4 (Stuhlplaß) und 50 H (Kirchen\ciff) t i Bote u. Bock und Wertheim (Leipziger Straße), in der Küsterek . (Achenbachstraße 18/19) und an der Abendkafsfe.
Mannigfaltiges. Berlin, 21. Juni 1909.
m leßten Montag nahmittag sind in dem großen Winterhaufe des riellen Botanischen Gartens in Dahlem in der Abteilung der Baumfarne und Araukarien von fünf etwa meterhohen Araukarien die Köpfe abgeschnitten worden. Die reizenden Pflanzen, die jedermann unter dem Namen „Zimmeztannen“ kennt und liebt, sind dadurch dauernd ruintert und können auf ihrem Plat nicht stehen bleiben. Jhr ebenmäßiger, etagenförmiger Aufbau, der immer die Bewunderung aller Besucher hervorruft, ist durch keine gärtnerisGe Kunst wieder herzustellen. Wie soll man einen solhen Akt unverständlicher Roßeit bezeihnev, wie soll man {ih dagegen chüßen? Man rechnet bei dem an gewissen Tagen ih auf Tausende belaufenden Besuche des
Schaden Pflanzen, der infolge des Gedränges un- L lie entsteht. Außerdem wird während des ganzen Sommers ein sehr großer Posten Lohn für den „Aufsichisdienst* ver- ausgabt, den man auch viel lieber für positive Arbeiten ausgeben würde. Aber alles kann man unmögli unter direkte Aufsicht stellen. Das Publikum muß, anstait sich immer über die vielen Bestimmungen aufzuhalten, lieber selbst etwas Polizei ausüben ; sonst müssen eben in Zukunft die Gebiete, die im Interesse wissenschaftlicher Arbeiten den Studierenden allein vorbehalten sind, immer weiter au?gedehnt werden. Der Garten is — das muß immer wieder hervorgehoben werden — kein Veranügungsetablissement oder öffentlicher Erholungs- park, sondern ein wissenschaftlihes Institut, in dem auf jeden Quadrat- meter etne Unsumme iúûtensivster wissenshaftlicher Arbeit verwendet wird, die durch den Besuch eines Massenpublikums niht gefährdet
werden darf. :
an den
ornau, 20. Junk. (W.T. B.) Der Ballon „S öwuttgart" des Dil éa Vereins für Luftschiffahrt mit Hauptmann von Abercron und August Blanckerß aus Düsseldorf an Bord, der gestern in St. Gallen aufgestiegen war, ist nach einer Krevuzfahrt über der Schweiz und dem Algäu am Wetterfteingebirge glatt gelawdet.
amburg, 21. Juni. (W. T. B) Die Kaiserlichen Ma r Kain gestern nahmittag 3 Uhr auf dem Dammtor- bahnhofe eia und wurden von Seiner Königlichen Hoheit dem Prinzen Joachim, dem Bürgermeister Burchard mit Gemahlin und dem preußischen Gesandten Grafen v. Gößen mit Gemahlin empfangen. Die Majestäten fuhren vom Bahnhof nah der Nennbahn bei Horn hinaus, um dem Sommerrennen des Hamburger Nennklubs beizuwohnen. Zu den Rennen hatten sich auch Seine Kaiserliche und Königlihe Hoheit der Kronprinz und Ihre Königlichen: Hoheiten die Prinzen Eitel Friedrih und Adalbert eingefunden. Ihre Majestät dic Kaiserin händigte nah dem Kaiserin Auguste Viktoria- Jagbrennen dem siegenden Reiter und dem Besiter des Pferdes die Chrenpreise persönlich aus. Die Allerhöchsten Per1schaften nahmen nach den Rennen an Bord des Dampfers „Yprianga“ der Hamburg- Amerika Linie Wohnung. Um 8 Uhr Abends fand bei dem Gesandten Grafen von Göuen ein Diner statt, an dem Seine Majestät und die Kaiserlihen Prinzen teilnahmen. — Heute vormittag besichtigte Seine Majestät die Hugo Vogelshen Wandgemälde im Rathaus, während Jhre Majestät den Hagendeckshen Tierpark und das Nauÿe Haus besuchte. A
London, 21. Juni. (W. T. B.) Ein hiesiges Blatt hat auf Grund eixer ihm zugegangenen Spende von 2000 Pfd. Sterl. eine Sammlung zum Ankauf des befien im Auslande Täau‘lihen lenkbaren Luftschiffes eröffnet. Lord Roberts, Lord Milner und Lord Beresford haben etnen vorbereitenden Auss{chuß zur Unterstützung des Kriegsamts bei der Auswahl cines auf dem Festlande praktisch bewährten Modells gebildet.
dd, 20. Juni (W. T. B.). In der vergangenen Nacht stieß der Li: Kreuzer „Sappho" mit einem Dampfer der Wilsonlinie, der zufällig den gleihen Namen führt, guerab bei Dungeneß im Nebel zusammen und wurde in sinkendem Zustand im Hafen von Dover auf Grund gefeßt, nahdem er mit großer
zum Deutschen Rei
L
Anbau von Zuckerrüben
Jnhaber oder Betriebsleit auf die Fabriken, die im Betrie des Betriebsjahres 1908/1909 im Betriebe waren.
Amlfliches.
Deutsches Reich,
für die Zudcerfabriken des Deutschen Reis.
Die Angaben für die nachstehende Zusammenstellung sind zufolge Bundesratsbeschlusses vom 14. uni 1895 durch di Er Der Mog Rechen geliefert orden, ir 1909 Juni 1895 dur die bsjahr 1909/191
Nüben zu verarbeiten beabsichtigen, für 1908 auf diejenigen, welche wäh
Erste Beilage
Berlin, Montag, den 21. Juni
beziehen sich die An
aben rend
Steuers- direktivbezirke
1909
Zahl der Zuckerfabriken mit Nübenverarbeitung
| 1908 1909 |
mit Rüben, die von den Fabriken selbst auf eigenen oder gepachteten Feldern angebaut
nd (Eigenrüben)
Für diese Fabriken sind angebaut worden:
mit Rüben, die | von den Aktionären | und Fabrikgesell- | mit anderen Rüben | shaftern vertrags- (Kauf- |
mäßig zu liefern | un und Ueberrüben) | Aktien- und |
|
|
|
mit Nüben überhaupt
/ | |
|
| | flihtrüben) | 1908 | 1909 | 1908
1908 1909 | 1908 1909 |
Preußen
Anbauflächen in ha
hsanzeiger und Königlich Preußishen Staatsanzeiger.
| 1909,
Vevölkerung n!&t verstanden würde, habender Fabrikbesißer oder Großgrundbesiter , in einem einzelnen Jahre haupt von jeder Angestellten einen richten hätten.
Staatslast frei sein würde,
nennung angeführt worden.
Wert legen.
Meine Herren, ich darf dann ¿wei Bemerkungen allgemeiner Art; und zwar nah der materiellen wie nah der formellen Selte machen. Wir erkennen durhaus an, daß auch in Preußen beispielsweise das Vermögen und das Einkommen noch nicht überall voll erfaßt ist. Es haben aus Anlaß der Broschüre des Herrn Professors Delbrück darüber eingehende Erörterungen stattgefunden. Jch - habe meinen Herrn Generalsteuerdirektor gebeten, sich zu Herrn Professor Delbrück hinzubegeben, weil wir alle das evidenteste Interesse haben,
wenn ein immerhin wohl- auch wenn er: keine Einkommensteuer zahlt, über- während seine:
mäßigen Betrag zur Einkommensteuer zu ent- Meine Herren, - i kanñ“ nur nodmals betonen: Wir gehen in jedem einzelnen Falle den Dingen nah, und jeßt sind neuerdings wieder in einer \{lesis{en Zeitung zwei Fälle mit Namens- Ich habe sofort Bericht darüber gefordert. Danah wird sich ja der Sachverhalt herausstellen. Aber auf uns- kTontrollierbare Zeitungsberichte, die meistens so gehalten sind, daß man nit weiß, wie und wo der Fall gelegen hat, foll man minderen:
Ost- und Westpreußen . . , , 18 19 10 Brandenburg D H 936
Pommern 11 11 358
die Wahrheit zu ermitteln und der Wahrheit auf den Grund zu kommen, Aber, meine Herren, die Tatsache, daß wir noch nicht überall zu dem Ergebnis gekommen sind, das wir für rihtig
7570 | 16009 |
2879 | 13430 13595 | 11049 24058 | 29170
ü )ilfe von Kollisionsmatten und dur angesirengtes Pumpen Lis Bari Rott gehalten s Die Admiralität gibt bekannt, daß bei dem Zusammenstoß keine Menschen zu Schaden gekommen sind. Die
9 569 2 909 13 443 22 878
16 488 14 356 11 037 27 245
25 986 17 289 24 836 52 057
24 068 T0 24 990 51 310
männer zugrunde gelegt. Theater und Musik.
Sonnabendnachmittag fand die Einweihungdes Hospitals in G au N nage Vertreter der städtischen Behörden und als Gäste die Ehrenbürger von Berlin, Wirkliczen Geheimen Räte
Neues Königliches Operntheater (Gura-Oper).
S inger von Nürnberg“, die bereits im ver- itk Gt O Gura-Oper aufgesührt wurden, wurden am Sonnábenv zum ersten Male g! las e as Ma O aus dem Konzertsaa er S Duis Aoevh Sant gege Tee oor E
m unterstellte Orchester ist bekannt, u gte ihr A Uar die vfelverschlungenen Ds P Lei der Dil T darf eine sihere Grundlage. gel« E Lb ziveiten Akts geriet das Ensemble zeitweilig in Gefahr; der kunstvoll fugierte Saß klang recht chaolisch und ge gliedert. Der künstlerische Hauptgewinn des Abends war der Hans é ad) des Münchener Baritonisten Feinhals, der den ihm I NGO Nuf nicht nur bestätigte, sondern übertraf; es war eine timmlich, ge- fanglich und darstellerisch {chlechthin vollendete Lelstung, die h Beifall, der zum Schluß tobte, durhaus berechtigt erscheinen g h t Meister Betz? Z:iten hat es — Bertram nicht au?geiommen —— pa folhen Hans Sachs gegeben. Erscheinung, Auffassung, Ausdruck — aua deckte sih vôllig mit der Rolle. Neben diefem Sachs ‘mußte selbs der Walter von Stolzing von Ernst Kraus, gelang wenigstens, ver- 6lassen. Das fröhliche Draufgängertum, das früher Herrn Kraus n zeichnete, if einer bedächtigen Art gewichen. Vielleicht is es nur ein
t und Nobert Koch, der Oberpräsident von Trott zu Solz und Dor tirkliche Geheime Oberregierungsrat Dr. Schmidt aus dem Ministerium der geistlihen 2c. Angelegenheiten eingefunden haiten. Der Stadtrat Mielenz vom Kuratorium des Hospitals hielt im Fest- saale des Verwaltung8gebäudes eine Ansprache, in der er au auf die Geschichte der \tädtishen Altersversorgung in Berlin einging, die mit dem Jahre 1819 beginnt, als die Armendirektion vom Staat auf die Stadt überging. Bis zum Jahre 1849 kam man mit den 300 Betten des eisten Spitals aus, bann wurde in der Palifadenstraße ein zweites mit 600 Betten errichtet, das für weitere vierzig Jahre au®reichte. In der Folge wuchs das Bedürfnis viel {chneller. Jett verfügt man über 2286 Betten, die 1 132000 4 jährliche Kosten verursachen. Die Baukosten für das Bucher Hospital haben 6È Millionen betragen.
reptower Sternwarte hält am Dienstag, Abends 9 167 der Direktor Dr. Arhenhold einen Vortrag über „Weltans®auung und Himmelskunde", der gemeinverständlich gehalten und mit zahl- reihen Licht- und Drehbikdern ausgestattet ist. Jm großen Fernrohr wird vom 21. Juni ab Abends der Mond gezeigt, während Iupiter mit seinen Monden sowte andere beliebige Himmelskörper mit kleineren Fernrohren beobachtet werden können.
ua
er ohne Schwterigkeit wieder flott zu machen. Der Dampfer M *Wilnlitie „Sappho“ hat bei dem Zusammenstoß mit dem Kreuzer keinen nennenswerten Schaden genommen, sodaß er feine Neise nah dem Mittelmeer fortseßen kann.
(W. T. B.) Pier i ep A ‘eligibsen Ursachen zwischen trischen atholiken un I ten A schweren Ausschreitungen, wobei ver- \chiedene Häuser demoliert und eines in Brand gesteckt wurden. Berittene Polizei drang mehrere Male unter einem Hagel von Steinen gegen die Ruhestörer vor. Es wurden etwa 50 Vers haftungen vorgenommen, eine Anzahl von Polizeibeamten erhielt
Verletzungen. S
is, 20. Juni. (W. T. B.) Eine aus hundert Reitern be- Gee E A DerBae aus dem Tafiletgebiet hat neuerdings große Herden weggetrieben, die dem Frankreich befreundeten Stamm der Uledali gehören; ein Hirte wurde getötet, zwei gefangen genommen.
Liverpool, 20. Junt.
\ , 20. Juni. (W. T. B.) Die Expedition E r T unter Leitung Mikkelsens ist heute
Hessen-Nassau Rheinland
Württemberg Baden und Elsaß- Lothringen
Deutsches Reich … .
Berlin, den 19. Zuni 1909.
90 103 41 9
2 10
Bergungsarbeiten seien im Gange und berehtigen zu der Hoffnung, L D 920 90 7
50 103 40 9 10
2 da 10 23
7 103 19 065 13 107 99 842 1181 17 213 11 3 395
E 1 532 98 1861
17862 | 38880 52191 | 44613 | 41725 15899 | 20651 | 21151 3 388 1105 974 1582 582 537 1840 | 16830 | 14738
36783 | 65057 114 007 39 026 4510 2114 18 714
61 748 107 023 38 231 4 373 2119 16 676
271
3 4 3 2 4 1
1 C
30
22
271 23 170
92 9
971 770
1 af 500 30 81
23 4 789
22811 | 147 707 64
2 973
690 — s an 1 703 1 603 9 13 364 13 428 9500 2811 2720 70 17 668 10 995 5 104 o 888 5 300
140 864 | 192319 | 185 034
5 208 3 890
| 363 196 | 1917 | 1653
5 300 4 800 3413
2785 9 948 18 100 7 259 23 976 20 460
2 881 4504 1 2 926
2 197 4 830 18 404 6 245 23 191 19 926
2 849 _ 2 442 1953
2015 1 507 4 245 3 227 4 730 4971 3 948 3 025 6 227 12 126 9 783 9 522
348 709 3 954
397
398 30 381
Kaiserliches Statistishes Amt.
30219 |} 192022 | 177759 |
459 237
232 834 | 226 908 | 434 886
erahten müssen, maŸt es uns notwendig, in cine strenge Nachprüfung, in jedem einzelnen Fall einzutreten, in etne Nawprüfung, die in
Stadt und Land, bei großen und kleinen Besigzern gleihmäßig vor- genommen wird.
Es ist ja sehr eigentümlih, früher wurde uns immer vors geworfen, daß wir viel zu peinlih verführen , daß wir viel zu viel Steuererklärungen beanstandeten, und man ging sogar so weit, es gewissermaßen als Unrecht zu erklären, überhaupt eine Deklaration zu beanstanden, und wir sind äußerst ver- wundert, daß uns nun plôöglih ein ganz anderer Ton entgegengebracht wird, daß uns gesagt wird, wir veranlagten nit scharf genug, während wir jahrelang im Abgeordnetenhause auf der Anklagebank haben sigen müssen und von allen Seiten die Vorwürfe auf uns
hagelten, wir beanstandeten viel zu {arf und griffen viel zu sehr in die Erklärungen ein.
Meine Herren, was die Tatsache betrifft, daß wir noch nit überall zum vollen Ergebnis gekommen sind, so möhte ih auch hier nur sagen: peccatur extra et intra, es wird das volle Ergebnis
an Bord der „Alabama" unter lebhafter Teilnahme der Bepölkeruug
van der Borght. in See gegangen.
im, das Ergebnis noch nicht abgeslossener Studkten,
E Eden die Stimme für feinere Wirkungen zu \{ulen, 9Ro es Kraft zu entfalten galt, zeigte #ch sein Organ im E Glanze. Die anderen Mitwirkenden waren zum Teil vom vor gent Fabre her {on bekannt, so das lieblihe Evchen, Fräulein Hummel, und der maßvolle Beckmesser Peter Lordmann. Gute Leistungen boten ferner die Herren Lattermann (Pogner), von Scheidt (Kothner), Lightenstein (David) und Frau Marck (Magdalena). A 8 Bei der gestrigen ersten Wiederholung von „Tristan un Z\olde* waren die Titelrollen neu besezt. Den Tristan [ang Der Pennarini aus Hamburg, der, seit er sch in derselben Partîie im Königlichen Opernhause hören ließ, in seine Aufgabe immer mehr Hineingewachsen ist. Am schöasten klingt scin weier Tenor im Zwiegesang des zweiten Akts, aber auh die Kraftprobe des dritten bestand er gut. Fräulein Kashowska (New York) fesselte besonders
i i | ihr tiefes Eindringen in | die | L Du A De E E irte Felt ibrer Etn Stimme | deutschen Schriftsteller« und Journalistenftandes nahdrücklich zu
it ü Ñ en“ : batte wurden alle Anträge dahin ist, Weit über das übliche | vertreten“. Nach langer De el L t I e o ligen ires gb die A p „PA A A E ertra E M OUT | G ; i Î van Nooy. Herr i 6 § ion von Verk Pee ane E I De LS Lat môdhte man bitten, | vereinen zu t A y bie O iee C E Moe, E Ordhesier einlage dea U dis eie M spredbende Schaffung einer umfassenden Berufsorganifation Hebbeltheater. im Sinne des Antrages des Vercins Berliner Presse dexreigelühre Die Gäste vom Wiener Raimundtheater warteten am Sonnabend | ird. Die Kommission hat Vollmacht, mit anderen Berufsorgani-
mit einer Komödie auf, die ihnen {on vor Jahresfrist einen fröh-
ationen in Verbindung zu treten, wenn dies zw-ckdienlih erscheint. lien Erfolg beschieden hatte. Der lustige Schwank „Die Welt ! Am Nachmittag fand au die Hauptversammlung der Penstons- A Männer“ von Alexander Engel und Julius Horst
i tatt
anstalt Deutsher Journalisten und Schriftsteller statt,
versagte auch diesmal nit, da die Hauptrolle, die der männerfeind- | deren Obmann die gegenwärtigen Verhältnisse der Kasse als günstig lichen Susti Brandl, den Händen Jenny Steingrubers anvertraut
| n ( er Mitglieder der
\{hilderte. In der Pensionskasse gehören N er Le
c önlihkeit holte föstlihe Nuancen heraus | Altersklasse über 60 Jahre an. Der Zuschuß für e Pen onär
aus vie ae Wiverspenstigen, die überall den gehaßten | wurde für das Jahr 1910 wiederum auf 80 4 festgeseßt. Ein Mann als Stßörenfried auf ihren Wegen findet, und
Antrag, betreffend Aufhebung der fünfjährigen Karenzzeit, wurde die doch der endlihen Zähmung niht entgeht. Das gesunde
b ihre frôhlihe Laune wirkten an FUTCN Seronen. Anordnungen zurückgeführt.
efü Steingrubers, ihre fröhlihe ne ‘ L Äciend acer die Hörer O e p gut S Ste, Zobten, 20, Iun (W. T. B) H eat t fu id, bier die E in,
e Kü i als aus der Kunst de \ rbolund | | : Sid neben dieser urwüchsiger Darftellerin mit Ghren zu behaupten, is Bej Bredlau, ‘lait, be der der Oberpostdirektor Neumann die (Fortseßung des Amilihen und Nichtamtlichen in der Ersten, war für bie übrigen Mitwirkenden natürli nicht leiht; und doch Weiherede hielt. An Seine Majeslät den Kaiser und an den Staats- Zweiten und Dritten Beilage.) vermochten es alle in hinreihendem Moße, um ein prähliges Zu- sekretär des Reichspostamts Kraetke wurden Telegramme abgesandt. sammenspiel zu ermöglihen. Die reiten Beifallsbezeugungen nah ven Aktschlüfsen hatten siŸ die Künstler wohl verdieat,
; enburg, 20. Juni. (W. T. B.) In dem hiesigen Dom wi a Gegenwart zahlreiher Bertreter der Staat3- und Kirchenbehörden und etner aus ganz Ermland herbeigeströmten an- dächtigen Menge die feierliche Weihe und Inthronistierung des neuen Bishofs von Ermland, Dr. Augustinus Bludau.
zum Teil nicht in der Stadt ermittelt, zum Teil nit auf dem Lande, zum Teil nit bei dem Immobilvermözgen, ¿zum Teil nicht bei dem Mobilvermögen, und in dieser Beziehung sind gar keine Unterschiede zu maten. Ich möchte nur das etne hervorheben, daß es sih in der Mehrzahl der Fälle durchaus nit um eine dolose Minderschäßung handelt, sondern um die Schwierigkeiten der richtigen Schäßung im einzelnen. Auf diesem Gebiete liegen ja gewöhnli die Differenzpunkte auf dem Gebiete der Schäßung, wie boch das Naturaleinkommen, die Naturalbezüge des einzelnen aus seinem Gute anzunehmen sind, wie hoc die Abnutungêquote, wie hoh vor allem bei indust:iellen Etablissements die Abschreibung vorzunehmen ist. Das sind meistens Fragen der S{äßung, und eine dolose Absicht liegt nit vor.
Meine Herren, dann möhte ih dem Herrn Abg. Mommsen gegenüber aber auch noh das konstatieren, daß wir auch in Preußen — und ih glaube, in anderen Bundesstaaten liegt es ebenso — infolge der immer schärferen Veranlagung zu immer besseren Er- gebnissen gelangt sind. Im Jahre 1892 ergab die Einkommensteuer in Preußen 125 Millionen Mark, und im Jahre 1909 278 Millionen: Mark. Die Einkommensteuer ist also in 17 Jahren um nicht weniger als 153 Millionen = 120 9% gestiegen. Das ift natürlich zum großen Teil auf unsere günstige wirtshaftliße Entwicklung zurück- zuführen, aber durhaus nit allein, sondern in einem lehr wesent- lihen Teil auf die immer s{chärfere und rihtigere Erfassung des Ein- fommens.
Meine Herren, von 1899 big 1908, also in 10 Jahren, sind infolge Berichtigungen und Beanstandungen der Steuerdeklarationen in Stadt und Land nit weniger als 27 Milliarden Einkommen mehr ermittelt worden gegenüber dem deklarierten. (Hört, hört !) Von diesen 25 Milliarden Einkommen sind nicht weniger als. 83 Millionen Mark mehr Steuern entrihtet worden. Sie können also daraus ersehen, daß in der Tat die lontrollierende und be- rihtigende Tätigkeit der Veranlagungsbehörden von sehr wesentlichen Einfluß gewesen ist. Speziell im Jahre 1908 sind von allen Steuer- erklärungen nicht weniger als 24 % in Stadt und Land beanstandet worden mit 330 Millionen mehr Einkommen und ein Mehr an Steuern von 11 Millionen Mark.
Meine Herren, ih sagte, ih wollte zwei Bemerkungen machen : eine nah der materiellen und etne nah der formellen Seite thin. Was die formelle Seite betrifft, so ift ja der Finanzminister in Preußen selber und, ih glaube, au in den übrigen Staaten aus der materiellen Entscheidung des einzelnen Falles vollkommen auszeshaltet, Er hat gar nicht die Berechtigung, in die materielle Entscheidung des: einzelnen Falles einzugreifen ; diese ist vielmehr in die Hände der Selbstverwaltungsbehörde gelegt. Wir können also nur den. Vors sißenden der Veranlagungskonimission anweisen, so und so zu ver- fahren, eine Erklärung, die unserer Ansicht nah zu gering ist, zu be- anstanden und im Rechtsmittelverfahren weiter zu verfolgen. Wix können aber in die einzelne Entscheidung der Kommission niht eîns greifen.
Nun, meine Herren, besteht die Veranlagungskommission, die Berufungskommission aus ganz selbständigen, höht angesehenen: Mitgliedern der betreffenden Landesteile, die an Eidesstatt gelobt: haben, ihre Pflichten zu erfüllen ; und ich glaube, meine Herren, es: würde doch heißen, diesen Beamten, die jahraus jahrein thre {were Pflicht erfüllen, ein bitteres Unrecht tun, wenn man glauben wollte,
(W. T. B.) Mit einem glänzenden
ew Vork, 19; Junt. | ei riv stittciort in der Riesenhalle des Madison Square Garden nahm heute das 22. Nationale Sängerfest des 18000 Mit- glieder zählenden und alle Oststaaten bis Maryland einschlitßenden nordôstlihen Sängerbundes von Amerika seinen Anfang. An den ver- schiedenen Konzerten nehmen gegen 6000 Sänger teil. An dem Felt beteiligten fich auch alle deutschen Vereine von New York und Umgebung. Bei dem morgigen Kinderkonzert wirkt ein Chor von 3000 Kindern der öffentlihen Schulen New Yorks sowie ein Chor von 1500 S@ülern und Schülerinnen der Hohschulen mit. Am Abend des 22, Iuni findet das Wetitsingen um den vom Deutschen Kaiser vor einigen Jahren gestifteten Sänger- preis — die Statue eines Minnesängers — statt.
Cincinnati, 19. Junt. (W. T. B.) Hier begann beute das bntäiae 10, Turnfest des Nordamerikanischen Turner- bundes. Die Stadt prangt in farbenprähtigem Festschmuck. Die auswärtigen Teilnehmer sind în 350 Armeezelten, die durch Kongreßbeshluß zur Verfügung gestellt wurden, untergebracht. Auf besondere Anweisung des Kriegssekreiärs beteiligt sich das in Fort Thomas s\tationierte zweite Bundesinfanterieregiment an der geplanten großen Turnerparade. Abends wurden auf dem Government Square in Gegenwart einer vieltausendköpfigen Festmenge lebende Bilder von dem vorjährigen Frankfurter Turnfest vorgeführt.
Sheslerton (Indiana), 20. Juni. (W. T. B.) Gestern abend utuR Vier zwishen zwei in entgegengeseßter Nichtung fahrenden Straßenbahnzügen ein Zusammenstoß, wobei 10 Personen getöôtet und 20 verleßt wurden, davon mehrere tödlih. Der Zu- jammenstoß, der bei voller Fahrt erfolgte, wird auf mißverstandene
Deutscher Reichstag. 265. Sikung vom 19. Zuni 1909, Vormittags 11 Uhr. (Bericht von Wolffs Telegraphishem Bureau.)
Auf der Tagesordnung steht die Fortsezung der ersten Beratung der Geseßentwürfe wegen Aenderung des Erh- shaftssteuer-, Reichsstempel- und Wechselstempel- geseht es.
Preußischer Finanzminister Freiherr von Rheinbaben:
Meine Herren! Nachdem ich gestern von 10 bis nahezu 26 Uhr, sei es in der Budgetkommission, sei es im Plenum des hohen Hauses geweilt habe, verließ ih das Haus, weil ih ja neben meiner Pflicht zur Teilnahme an den Verhandlungen des Reichstags au noh einige andere Dienstgeshäfte zu verrihten habe, (Heiterkeit.) Ich war daher zu meinem Bedauern nicht in der Lage, den Aus- führungen des Herrn Abg. Mommsen zu folgen. Nah dem Bericht, ten ih in verschiedenen Zeitungen über diese Ausführungen gelesen habe, halte ih es aber für meine Pflicht, mit einigen Worten auf die Ausführungen des geehrten Herrn Abgeordneten zurück- zukommen.
Nach dem übereinstlmmenden Berichti, den ich in mehreren liberalen Zeitungen gefunden habe und von dem ih annehmen kann, daß er die Ausführungen des Herrn Abg. Mommsen besonders au9- führlih und richtig wiedergegeben hat, hat Herr Mommsen zunächst erklärt, was die Vorlage der Erbanfallsteuer betrifft :
Die eidesstattlihe Versicherung, die jeßt in die Erbschafts- steuervorlage aufgenommen ist, begrüßen wir; nur haben wir den Wunsch, daß sie niht nur angewandt wird — sagen wir — gegen die Freisinnigen und die Aermeren, sondern auh gegen die Groß- grundbefsiger.
Meine Herren, ih glaube, es wäre besser gewesen, der Herr Abg. Mommsen hätte einen solchen Wunsch, der ganz selbstverständlich ist, nicht au?gesprohen. (Sehr rihtig! in der Mitte.) Denn dieser Wunsch muß den Argwohn entstehen lassen, als ob anders verfahren werden könnte, als er es ausgelegt hat, und gegen den Gedanken eines isen Argwohn9 muß ich mich doch nahdrücklich wenden, gegen den E j / . erlin). edanken, als ob die Giroßgrundbesißer irgend wie anders behandelt S S Carl Fed Cf e werden könnten und behandelt würden, als jede andere Kategorie Pilsah-Baßwlhy (Bazwiy). — Verw. Fr. Professor bon sterblihen Menschen. Meine Herren, vor dem Gesetz Julia Kullak, geb. Silieter A N sind wie alle glei, gleichviel ob Graf oder Tagelöhner, ob Kom- — Hrnu. Grafen Shwerins Sohn Ge merzienrat oder Fabrikarbeiter, sie werden alle nah dem Gesetz gleich- mäßig herangezogen, und es würde heißen, den ersten Grundsaß der steuerlichen Gerechtigkeit verleßen, wenn in dieser Beziehung irgend- wie eine Ausnahme statuiert würde. Wenn der Herr Abg. Mommsen sagte, es follte nicht gegen die Aermeren angewandt werden, \o darf ih doch darauf hinweisen, daß unsere ganze Steuergeseßgebung nicht nur in Preußen, sondern in allen Staaten geradezu durchtränkt ist mit der Tendenz, die Aermeren, Minderleistungsfähigen zu schonen und die Steuern nach dem Grade der Leistungsfähigkeit auf die stärkeren Schultern zu legen. (Sehr ri§htig! rets.) Was der Herr Abg. Mommsen mit dem Gedanken gemeint hat, doß die Deklarationspfliht niht gegen die Freisinnigen angewandt weiden solle. (Zurufe links: Hat er nicht gesagt !) — Ih freue mich,
meine Herren, daß mir Sie einwerfen, das bätte er nit gesagt; denn ih glaube, 28 ift doch nit ein Schatten eines Beweises dafür erbracht, als ob wir irgendwie je die Fraktionspolitik in unsere steuerlihe Veranlagung sih hätten hineinmishen lassen. Es wäre ja geratezu unerhört, wenn wir in der Steuerpolitik irgend eine Unterscheidung machen wollten, ob einer freisinnig oder konfervativ !st oder dem Zentrum angehört. Da mir nun zugerufen wird : „das hat er nit gesagt“, so würde ih dankbar sein, wenn das auch öôffentlih ausgesprochen würde; denn solhe Aeußerungen vom hohen Reichstage aus müssen natürli, wenn fie niGt widerrufen werden, verwirren und unter Umständen geradezu Schaden stiften. Dann hat der Herr Abg. Mommsen auch die Frage der Ver- anlagung zur preußisGen Einkommen- und Ergänzungssteuer in den Kreis der Erörterung gezogen. Er hat gesagt : Die Mitteilungen, die auch von ktonservativer Seite ‘in die Presse gekommen sind, über die Einshäßungen auf dem Lande, haben ungeheuer dazu betgetragen, die Erbitterung der Städte gegen den Großgrundbesiß in den leßten Monaten zu steigern. Fürst Bülow sollte seinen Einfluß in Preußen dahin ausüben, daß, wie für die-innere Verwaltung, au eine Immediatkommission ein- gefeßt wird, die die Einsäßzungen in ganz Preußen — nit bloß die der Landwirte und Großgrundbesißer, auch die der Kaufleute und Industriellen — einer Nevision unterzieht. Meine Herren, ich glaube, es wäre besser gewesen, diese sogenannte Erbitterung der Städte nit auf bloße Preßäußerungen zu gründen, und es wäre besser gewesen, wenn Herr Mommsen seinerseits dieser Erbitterung keinen Ausdruck gegeben hätte; denn was unkontrollier- bare Preßäußerungen in dieser Beziehung bedeuten, das können wir in unserer Steuerverwaltung jeden Tag erfahren. Wenn solhe Nach- rihten zu unserer Kenntnis kommen, gehen wir selbstverständlih und pflihtgemäß den Dingen jedesmal nab, und wenn wir finden, daß im einzelnen Falle in der Tat gegen das Gesey verstoßen ist, so wird unmittelbar Nemedur geschaffen, soweit überhaupt die Finanz- verwaltung und der Finanzminister seinerseits in das Verfahren ein- greifen kann. Aber in der Mehrzahl der Fälle stellt sih heraus, daß die Preßäußerungen unrichtig sind und die Sachlage \ich anders ver- hâlt, als in den Prefäußerungen angenommen wurde. Es kommt ja vor und mag auf den ersten Blick auffallend er- seinen, daß au bei erheblichem Vermögen in der Industrie oder in der Landwirtschaft in einzelnen Jahren eine Einkommensteuer niht gezahlt wird. Das kann aber durchaus legal sein. Der Fall kommt, ih will nit sagen, häufig, aber doch öfters vor, daß ein Fabrikbesißer in einem einzelnen Jahre keine Einkommensteuer zahlt aus dem einfahen Grunde, weil die Fabrik in dem betreffenden Jahre mit Verlust gearbeitet hat. Gbenso kommt es vor, daß ein Landwirt in elnem einzelnen Jahre von der Einkommensteuer freigestellt wird, well er eine Mißernte oder sonstige Unglücksfälle erlitten hat. Also aus der Tatsache, daß ein Mann mit erheblihem Vermögen in einem einzelnen Jahre keine Einkommensteuer zahlt, darf durchaus nicht ge- {lossen werden, daß unrichtig verfahren worden ist. Das ist ja auch einer der Gründe, weswegen wir immer die Notwendigkeit betont haben, neben der Einkommensteuer au eine Ergänzungössteuer, wenn au in mäßigen Sägen, zu erheben, weil es in der Tat in der
Breslau, 20. Juni. (W. T. B.) Am Sonnabend fand hier die Et T S des Verbandes Deutscher Journalisten und Schriftsteller statt. Na Begrüßungen und nach Erledigung des Geschästs- und Nechnungsberihts wurde ein Kommissionsberiht über den Normalvertrag erstattet und die Frage der Berufsorgantsation beraten. Hierzu „lag u. a. ein Antrag des Vereins Berliner Presse vor, „auf die Bildung einer alle Teile des Reiches umfassenden Organisation hinzuwirkey, dîe geeignet ift, wirtshaftliGen und beruflihen Interessen des gesamten
Brat tra M
Lf inri Biu
E E
E E
| boren: Ein Sohn: Hrn. Oberleutnant Wil- la Bergemann (Culm a. W.) — Eine Tochter: Hrn. Professor Dr. J. Morgenroth (Berlin).
Komische Oper. (Direktion: Linsemann.)
Dienstag: Demi-monde.
Anfang 8 Uhe. Mittwoch: Zum ersten Male: O diese Leutnants,
Donnerstag bis Sonnabend: O diese Leutnants.
Hebbeltheater. (Köntiggräger Straße 57/58.) Gastspiel des Wiener Raimund - Theater. Dienstag: Die Welt ohue Männer.
Mittrwooÿ bis Freitag: Die Welt ohue Mäuner.
Sonnabend: Die Strecke.
Theater.
Ueues Operntheater. Gura-Oper. Dienstag: idelio. cemizre.)
N i See fliegende Holländer. Donnerstag: Die Meifterfiuger vou Nürnberg. Freitag: Butterfly. Sonnabend: Norma. (Premtlere.) Sonntag: Triftaun und Jsolde. Montag: Lohengrin. (Premiere.)
Deutshes Theater. Sommerspielzeit Held- wien Le Gelbsternu. Anfang 8 Uhr. Mittwoch: Gelbftern. Anfang 8 Uhr. iel t ae: aa ge. Dienstag: elzeit eld - Runge. : Gin Sradt in Monte Caclo. Anfang 8 Uhr. Mitiwoch: Ein Skaudal in Moute Carlo.
S.nfang § Uhr.
Berliner Theater. Dienstag, Akends 8 Uhr:
Fin Serbfstmanöver. Tito und folgend: Tage: Ein Herbst-
maundver.
Thaliatheater. (Direktion: Kren und Shönfeld.) Dienstag, Abends 8} Uhr: Jm Café Noblesse. Spißbubenkomödte in 3 Aufzügen von Carl Schüler.
Mittwoch und folgende Tage: Im Café Noblesse.
Ueues Schauspielhaus. Dienstag: Mahé. E “adiit Walden.) Anfang 8 Uhr. Ende gegen 11 Uhr.
Mittwoch und folgende Tage: Mahs6. (Titelrolle: dts Walden.) Anfang 8 Uhr. Ende gegen 11 Uhr.
Verantwortlicher Redakteur : Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg.
Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin.
Druck der Norddeutshen Buchdruckerei und Verlags- Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.
Zehn Beilagen. (eins{ließlich Börsen-Beilage). (1381/5)
Lusispielhaus. (Friedrichstraße 236.) Dienstag,
Abends 8 Uhr: Der feshe Rudi. Mittrooh bis Sonnabend: Der fesche Rudi.
("f NDGR A Q AOET G EGEIE T Ä T S N T E
Familiennachrichten.
Verlobt: Frl. Johanna Pash mit Hrn. Ober- N E Bourjau (Berlin— Colmar
SBchillertheater. ©. (Wallnertheater.) Dienstag, Abends 8 Uhr: Madame Bouivard. S{chwank in 3 B h gez Bisson und
t Mars. Ende r.
A tittwod und folgende Tage: Madame Bonivard.
tterbarg. Dienstag, Abends 8 Uhr:
agg ‘rers L Diebeskomödie S ten von Gerhart Hauptmann. Ende , Vnitioas R folgende Tage: Der Biberpelz.